Allergien - Techniker Krankenkasse
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Körperstellen<br />
Behaarter Kopf . . . .<br />
Ohren . . . . . . . . . . .<br />
Augenbereich. . . . .<br />
Stirn . . . . . . . . . . . .<br />
Gesicht . . . . . . . . . .<br />
Nase . . . . . . . . . . . .<br />
Mund . . . . . . . . . . .<br />
Hals/Nacken. . . . . .<br />
Achseln. . . . . . . . . .<br />
Arme und Hände . .<br />
Oberschenkel, Beine<br />
Füße . . . . . . . . . . . .<br />
Rücken . . . . . . . . . .<br />
Bauch . . . . . . . . . . .<br />
Gesäß . . . . . . . . . . .<br />
Intimbereich . . . . . .<br />
Mögliche Auslöser<br />
Shampoo, Festiger, Färbemittel, Haarspray, Mützen, sonstige Kopfbedeckungen.<br />
Brillengestell, Ohrringe, Hörapparate.<br />
Augentropfen, Lidschatten, Wimperntusche, Eyeliner, Augencremes, Faltencremes, <br />
Brillengestelle, Kontaktlinsen, Reinigungsmittel für Kontaktlinsen.<br />
Hut- und Stirnbänder, Haarpflegemittel, Kosmetika.<br />
Kosmetika aller Art, Parfüms, Seifen.<br />
Nasensprays, mentholhaltige Taschentücher, Schnupftabak, Brillengestell.<br />
Lippenstift, Zahnpasta, Zigaretten, Pfeifen, Kaugummi, alle Nahrungsmittel.<br />
Schmuckgegenstände, Kleidung, Pelzkragen, Waschmittel.<br />
Deodorants, Enthaarungsmittel, Kleidung, Parfüm.<br />
Wasch- und Reinigungsmittel, Schmuckstücke, Handschuhe, Geräte, mit denen man in <br />
Berührung gekommen ist (Füller, Lenkrad, Armaturen, Türgriff etc.), Nahrungsmittel.<br />
Strümpfe, Unterwäsche, Hosen und Röcke, Inhalt der Hosentaschen, Waschmittel.<br />
Schuhe, Schuhputz- und Pflegemittel, Fußbäder und -cremes, Hornhaut- und <br />
Hühneraugenmittel, Mittel gegen Fußpilz. Beim Barfußlaufen: Untergrund, Bodenbeläge.<br />
Kleidungsstücke, Bademittel, Massagemittel, Reißverschlüsse, Knöpfe und Häkchen (BH).<br />
Kleidung, Knöpfe und Nieten (Jeans), Waschmittel, Gummi (Gummizug), Gürtel und <br />
Gürtelschnallen.<br />
Zäpfchen und Salben, WC.<br />
Unterwäsche, Mittel zur Intimpflege, Verhütungsmittel (eigene und die des Partners).<br />
Nickelhaltige Metalle, zum Beispiel Modeschmuck<br />
und Gürtelschnallen, können <strong>Allergien</strong> auslösen.<br />
Beruf<br />
Bäcker<br />
Büroangestellte<br />
Kontaktallergene/-stoffe<br />
Farben, Hirschhornsalz, Sauerteig, Zitronen-,<br />
Bittermandelöl, Zimt, Benzoesäure,<br />
p-Hydroxybenzoesäureäthylester.<br />
Tinten, Pauspapier, Tintenstifte, Druckfarben,<br />
Kopierpapier, Klebemittel.<br />
Das Kontaktekzem<br />
Durch den direkten Kontakt von Allergenen können<br />
an den betroffenen Körperstellen Ekzeme ausgelöst<br />
wer den. Im Gegensatz zu den klinischen Symptomen<br />
beim Heuschnup fen oder Asthma treten aber die<br />
Krankheitserscheinungen beim Kontaktekzem erst ein<br />
bis drei Tage nach dem Allergenkontakt auf.<br />
An den Hautstellen, auf die das Aller gen einwirken<br />
konnte, entwickelt sich ein deutlicher Juckreiz,<br />
gefolgt von Rötung und Schwellung. Es kommt zur Bildung<br />
von nässenden Bläschen sowie später zu einer<br />
Schuppen- und Krustenbildung. Ein solches Ek zem<br />
ist auf den Ort der Allergen ein wirkung beschränkt,<br />
kann sich aber bei weiter anhaltendem Allergenkontakt<br />
auch auf andere Körperstellen ausbreiten.<br />
Kontaktekzeme können durch Me talle, Kosmetika,<br />
Kunststoffe, Gummi, Spülmittel, Farben und andere<br />
Chemikalien ausgelöst werden. Auch Medikamente<br />
wie Jod oder Antibiotika oder Mittel zur örtlichen Betäubung<br />
können zu einem Kontaktekzem führen. Am<br />
häufigsten und wohl am bekanntesten ist die Nickelallergie,<br />
da Nickel in sehr vielen Legierungen und<br />
Verbindungen unserer Umwelt zu finden ist. Darum<br />
müssen seit 1993 nickelhaltiger Modeschmuck und<br />
nickelhaltige Gegenstände, die längere Zeit mit<br />
der Haut in Berüh rung kommen, mit einem entsprechenden<br />
Hinweis versehen werden. Kontaktekzeme<br />
sind auch eine häu fige Ursache von berufsbedingten<br />
<strong>Allergien</strong> und werden unter bestim m ten Voraussetzungen<br />
als Berufskrankheit anerkannt.<br />
Elektriker<br />
Friseure<br />
Hausfrauen<br />
Landwirtschaft<br />
Maurer<br />
Metallarbeiter<br />
Pflegeberufe<br />
Arznei/Sonstiges<br />
Lokal anzuwendende<br />
Arzneimittel<br />
Kleider und Schmuck<br />
Kosmetika<br />
Pflanzen<br />
Isoliermaterial, Gummi, Gummihilfsstoffe,<br />
Kunststoffe.<br />
Haarfarben, Bleichmittel, Fixative,<br />
Kaltwellenmittel (Thioglykolsäurederivate),<br />
Metallsalze, Duftstoffe, Gummi,<br />
Gummihilfsstoffe.<br />
Waschmittel, Seifeninhaltsstoffe und<br />
Aufheller, Terpentin, Schuhcreme,<br />
Bodenwachs, Backmittel, Gummi,<br />
Gummihilfsstoffe, Chromsalze, Nickelsalze,<br />
Hautpflegecremes.<br />
Pflanzenschutzmittel, Kalkfette, Kunstdünger,<br />
Schädlingsbekämpfungsmittel,<br />
Schmieröle, Dieselöle.<br />
Chromsalze, Kobaltsalze, Nickelsalze,<br />
Betonhärtemittel.<br />
Öle, Ölzusätze, Schmierfette, Bohröle,<br />
Lötwasser, Benzinzusätze, Kühlmittelzusätze,<br />
Rostschutzmittel.<br />
Desinfektionsmittel, Lokalanästhetika,<br />
Chemotherapeutika, Antibiotika, Isonicotinsäurehydracid,<br />
ätherische Öle,<br />
Neuroleptika.<br />
Lanolin, Eucerin, Wollfett, Wollwachsalkohole,<br />
Konservierungsmittel, Menthol,<br />
Thymol, Resorcin, Kampfer, Perubalsam,<br />
Formalin.<br />
Chromat, Nickel, Kobalt, Gummi, Formalin,<br />
Farbstoff, Gerbstoff.<br />
Wollwachsalkohole, Lanolin, Eucerin,<br />
Parabene, Chloracetamid, Thioglykolat,<br />
Kunstharze, Hexachlorophen, Zimtaldehyd,<br />
Perubalsam.<br />
Primeln, Chrysanthemen, Tulpen,<br />
Narzissen, Hyazinthen; selten: Gemüse,<br />
Früchte, Lorbeeröl, Kamille, Vanille,<br />
Zimt, Cayennepfeffer, Muskat.<br />
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