Gegen den Strom FERNWEH Yukon/Alaska - Walter Steinberg
Gegen den Strom FERNWEH Yukon/Alaska - Walter Steinberg
Gegen den Strom FERNWEH Yukon/Alaska - Walter Steinberg
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<strong>FERNWEH</strong><br />
Treideln am Rat River.<br />
<strong>Yukon</strong>/<strong>Alaska</strong><br />
Von <strong>Walter</strong> <strong>Steinberg</strong> und Siglinde Fischer (Text & Fotos)<br />
4100 km in Faltbooten quer durch Kanada und <strong>Alaska</strong>, vom Mackenzie<br />
River zur <strong>Yukon</strong>mündung in die Beringsee. Dazwischen: Eiswände,<br />
Indianer, wildes Wasser. <strong>Walter</strong> <strong>Steinberg</strong> und Siglinde Fischer haben sich<br />
auf ein besonderes Abenteuer eingelassen.<br />
Mücken umsurren uns. In Wolken<br />
– es ist schließlich Anfang<br />
Juli. Und wir blicken überglücklich<br />
und erleichtert auf <strong>den</strong> Summit Lake<br />
in <strong>den</strong> kanadischen Richardson Mountains.<br />
Eingebettet in baumlose Tundra liegt<br />
er vor uns, umrahmt von Berggraten, Drachenrücken<br />
gleich. Sein Wasser wird uns<br />
ab jetzt bis zum Ziel unserer Reise begleiten:<br />
der <strong>Yukon</strong>mündung in die Beringsee<br />
im Westen <strong>Alaska</strong>s. Wir sind erschöpft,<br />
abgemagert, die Unterseiten unserer Faltboote<br />
verzieren Löcher.<br />
<strong>Gegen</strong> <strong>den</strong> <strong>Strom</strong><br />
Die letzten drei Wochen quälten wir uns<br />
im Wildwasser des Rat Rivers bergauf –<br />
eine nasse Hölle: acht Grad kalt, zahllose<br />
<strong>Strom</strong>schnellen und Felsen, trübes Wasser,<br />
Dutzende Biberdämme und Holz. Das<br />
Herzstück der Tour, die wir uns 2008 vorgenommen<br />
hatten; der ersten Durchquerung<br />
Nordwestamerikas mit Faltbooten.<br />
„Junge, Du hast `se doch nicht mehr alle!<br />
Und wie kommt man auf sowas?“ — Die<br />
Idee zu dieser Tour hatte ich, <strong>Walter</strong>,<br />
schon 1994. Damals fiel mir das Buch<br />
„One incredible journey“ von Verlen Kruger<br />
und Clayton Klein in die Hände. Die<br />
bei<strong>den</strong> hatten in nur einer Saison ganz<br />
Nordamerika von Ost nach West mit einem<br />
Kanu durchquert. Mich fesselte be-<br />
24 1/2012
<strong>FERNWEH</strong><br />
Elchbulle am Bell River.<br />
Am Bell River.<br />
sonders der Abschnitt vom Großen Sklavensee<br />
in <strong>den</strong> Nordwest-Territorien bis zur<br />
Mündung des mächtigen <strong>Yukon</strong>s in die<br />
Beringsee – 4500 Kilometer. Ruckzuck<br />
hatte ich die notwendigen Karten bestellt<br />
und unterbreitete meiner damaligen<br />
Freundin <strong>den</strong> Plan. Ihre Antwort:<br />
„Junge, Du hast se doch nicht mehr<br />
alle!“ Damit wanderten die Karten<br />
für Jahre in die Versenkung, die<br />
Freundin ging, doch die Idee blieb.<br />
Und fiel zehn Jahre später bei Siglinde<br />
auf fruchtbaren Bo<strong>den</strong>: Die<br />
Vorbereitungen konnten beginnen<br />
– endlich!<br />
Start am Sklavensee<br />
So stehen wir im Mai 2008 in Hay<br />
River am Ufer des Großen Sklavensees<br />
und erkennen gleich: Hier<br />
geht’s schon mal nicht los. Anfang<br />
Mai war der meterdicke Eispanzer<br />
Tourverlauf<br />
des Sees unter der Frühlingsonne bereits<br />
aufgebrochen, und ein Chaos aus riesigen<br />
Eisbrocken blockiert jetzt <strong>den</strong> Beginn des<br />
Mackenzie Rivers an seinem westlichen<br />
Ufer. Jeff Shrouse, Boss der lokalen Wasserrettung,<br />
stellt lapidar fest: „Da werdet<br />
ihr zerrieben wie Kuchenkrümel – und ich<br />
schick bestimmt kein Boot zur Rettung<br />
raus.“ Zum Glück treffen wir Gary Carter,<br />
Seniorchef eines Straßenbau-Unternehmens.<br />
Mit einem seiner Leute bekommen<br />
wir eine Mitfahrgelegenheit bis zur Fähre<br />
über <strong>den</strong> Liard River. Hier liegt der<br />
Eisaufbruch eine Woche zurück –<br />
und für uns geht’s endlich los:<br />
Treibeis begleitet uns auf dem Weg<br />
nach Nordwesten. Kilometerlange,<br />
manchmal haushohe Eiswände säumen<br />
wochenlang das Flussufer.<br />
Donnernd, grollend und urplötzlich<br />
stürzen tonnenschwere Eisschollen<br />
unter der Frühlingssonne im Minutentakt<br />
in <strong>den</strong> Fluss. Manche Reiseberichte<br />
beschreiben <strong>den</strong> Mackenzie<br />
als langweilig – wir sind jedoch<br />
bald vom <strong>Gegen</strong>teil überzeugt:<br />
Allein seine Ufer sind abwechslungsreich:<br />
mal Urwälder aus<br />
1/2012<br />
25
<strong>FERNWEH</strong><br />
Der <strong>Yukon</strong> in Zentralalaska.<br />
Fichten und Pappeln, mal römischen Straßen<br />
gleich, mal kilometerlange Felscanyons,<br />
in deren Flanken sich Fichten krallen.<br />
Alltagshektik<br />
kennt hier keiner<br />
Fred Jerome, ein Inuit aus dem Mackenzie-Delta,<br />
bugsiert gerade mit seinen<br />
Freun<strong>den</strong> Chris und Paul geschickt Fichtenstämme<br />
aus dem Wald zum Flussufer,<br />
um sie nach Inuvik zu flößen. Ihr Lager,<br />
an einer Bachmündung gelegen, verrät<br />
sich uns durch ein Motorboot, ein Netz<br />
im Kehrwasser und ein einfaches weißes<br />
Canvas-Zelt. Fred will aus <strong>den</strong> Stämmen<br />
ein Culture Camp bauen, eine traditionelle<br />
Blockhütte, in der die Alten der Jugend<br />
traditionelle Techniken der Inuits zum Leben<br />
aus der Wildnis vermitteln sollen. Die<br />
Fichten hat Fred nicht irgendwo geschlagen,<br />
sondern genau an der Stelle, an der<br />
seine Vorfahren einst siedelten. So schafft<br />
er eine spirituelle Brücke zwischen dem<br />
Leben und Wissen der Alten und <strong>den</strong> jungen<br />
Inuits, die einmal im Culture Camp<br />
unterrichtet wer<strong>den</strong>. Ich zähle flüchtig die<br />
Jahresringe eines besonders dicken<br />
Stamms: über 300! Diese Fichte wuchs<br />
schon hundert Jahre hier, bevor Alexander<br />
MacKenzie auf seiner fehlgeschlagenen<br />
Suche nach einem Flusslauf zum Pazifik<br />
1789 vorbeikam!<br />
Wann die Stämme geflößt wer<strong>den</strong>? Übermorgen?<br />
In einer Woche, in zweien…?<br />
Fred versteht unsere Frage nicht. Zeit? -<br />
Zeit ist ihm egal, zumindest im Sommer,<br />
wenn nördlich des Polarkreises die Nächte<br />
so hell sind wie die Tage. Welch‘ wohltuender<br />
<strong>Gegen</strong>satz zur Frankfurter Alltagshektik.<br />
Eine Nacht bleiben wir, dann ziehen<br />
wir weiter – unser Weg ist noch weit.<br />
Doch solche Begegnungen sind für uns<br />
ebenso kostbare Geschenke wie das wochenlange<br />
Eintauchen in menschenleere<br />
Flusswildnis.<br />
You will have hard times!<br />
Knapp 1000 Kilometer hat uns der Deh<br />
Cho – der Große – wie der Mackenzie in<br />
der Sprache der Dene-Indianer heißt, nach<br />
Nordwesten getragen. Vor uns weitet sich<br />
sein gigantisches Delta. Eine Tagesetappe<br />
hinter Arctic Red River geht’s links ab –<br />
und ab jetzt für 160km stromauf durch<br />
die Richardson Mountains zum McDougall-Pass.<br />
Der Peel River und Husky Chan-<br />
Angeln an einem Zufluss des Mackenzie Rivers. Die Autoren am Summit Lake. Mitte Mai: Meterhohes Eis am Mackenzie Ri ver.<br />
26 1/2012
Kornaten, Foto Gregor Zadravec<br />
<strong>FERNWEH</strong><br />
nel strömen träge mit 2-3km/h - ein Leichtes,<br />
dagegen anzupaddeln. Wir treffen auf<br />
das Fischcamp von Caroline Kay, einer 93-<br />
jährigen Gwich’in-Indianerin. Caroline, so<br />
stellt sich bald heraus, kannte als 17jähriges<br />
Mädchen persönlich <strong>den</strong> „Mad Trapper“<br />
Albert Johnson: Johnson erschoss<br />
Anfang 1932 scheinbar grundlos einen<br />
Polizisten bei einer Routinekontrolle am<br />
Rat River. Darauf entbrannte im tiefsten<br />
Winter eine erbitterte Verfolgungsjagd in<br />
<br />
<strong>den</strong> Bergen, bei der die Polizei mehrere<br />
Hundeschlitten und erstmals Flugzeuge<br />
einsetzte. Tagelang narrte Albert Johnson<br />
seine Verfolger, ehe sie ihn aus der Luft<br />
niedergestreckten.<br />
Bis heute ist nicht geklärt, wer er eigentlich<br />
war, woher er kam, warum er <strong>den</strong> Polizisten<br />
erschoss. Und jeder am Mackenzie<br />
kennt seine Geschichte.<br />
Vier Generationen fangen und verarbeiten<br />
im Sommer-Camp der Kays Weißfisch zu<br />
Trockenfisch; überall hängen Fischfilets<br />
auf Trockengestellen. Blickfang des Camps<br />
ist das Räucherhaus aus Fichtenrinde, gebaut<br />
von Carolines Vater. Sie ist besorgt<br />
als sie hört, dass wir <strong>den</strong> Rat River hinauf<br />
wollen: „You will have hard times!” Später<br />
erkennen wir: Sie wusste, wovon sie<br />
sprach. Carolines Familie schenkt uns<br />
reichlich fetten Trockenfisch, bevor wir<br />
weiterziehen.<br />
Am nördlichsten Punkt unserer Tour knickt<br />
<br />
Prijon GmbH<br />
Innlände 6<br />
83022 Rosenheim<br />
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fon 08031 30370<br />
fax 08031 303799
<strong>FERNWEH</strong><br />
An <strong>den</strong> Inselspitzen im Mackenzie River läuft das Treibeis wieder auf und verkeilt sich dort.<br />
der Rat River scharf nach Südwest. Dort<br />
wird „die Ratte“ wild: Knapp 300m Höhe<br />
gewinnt das Flüßchen auf seinen letzten<br />
70 Kilometern bis zum McDougall-Pass.<br />
Manchmal kämpfen wir einen ganzen<br />
Tag, nur um abends drei Kilometer vorangekommen<br />
zu sein. Hunger empfin<strong>den</strong><br />
wir vor Erschöpfung nicht mehr, essen<br />
nur, weil der Kopf es befiehlt. Doch irgendwann<br />
hat das Wasser ein Ende und<br />
wir stolpern mit unseren 150kg Ausrüstung<br />
und Proviant über die Tundra ins <strong>Yukon</strong>-Territorium<br />
zum Summit Lake. Dort<br />
beginnt das Wassersystem des <strong>Yukon</strong> Rivers.<br />
Was für ein Hochgefühl, nun hier zu<br />
stehen!<br />
Kurs West<br />
<strong>Strom</strong>ab trägt uns der glasklare Bell River<br />
durch die Bergwelt der westlichen Richardson<br />
Mountains. Bald darauf lassen wir uns<br />
von der grandiosen Canyon-Landschaft<br />
des Porcupine Rivers auf dem Weg nach<br />
<strong>Alaska</strong> berauschen: Bizarre Klippen in<br />
Gelb, Weiß, Orange, Schwarz begleiten<br />
uns tagelang. Von einer Staatsgrenze zu<br />
<strong>den</strong> USA merken wir nichts.<br />
Unser erster <strong>Alaska</strong>ner: Joe. 2003 hat er<br />
sich einen Traum erfüllt und eine Blockhütte<br />
am Porcupine errichtet. Dort genießt<br />
er die helle Jahreszeit – hunderte Kilometer<br />
von der nächsten Siedlung entfernt.<br />
Ab August ziehen unsere Boote auf dem<br />
breiten Rücken des grauen <strong>Yukon</strong>s nach<br />
Westen.<br />
Motorboote sehen wir auch auf dem <strong>Yukon</strong><br />
nur wenige; der hohe Spritpreis und<br />
die niedrigen freigegebenen Fangquoten<br />
für Lachse lassen die Menschen zuhause<br />
bleiben: die Aufenthalte in <strong>den</strong> Fischcamps<br />
lohnen sich nicht. In Beaver und Stevens<br />
Village herrscht schon akuter Treibstoffmangel,<br />
nachts gibt es keinen <strong>Strom</strong>. Nicht<br />
nur wir haben das Gefühl, die Regierung<br />
wolle die ganz kleinen Siedlungen am Fluss<br />
sterben lassen – zu teuer scheint ihr Unterhalt.<br />
Herbstgeschenke<br />
Hinter Galena knickt der <strong>Yukon</strong> noch einmal<br />
für 800km nach Sü<strong>den</strong>. Das linke Ufer<br />
ist platt, rechts jedoch begleiten Bergflanken<br />
<strong>den</strong> <strong>Strom</strong>.<br />
September. Gelb leuchten Birken und Wei<strong>den</strong>,<br />
orange die Pappeln, blutrot die Wei<strong>den</strong>röschen.<br />
Die Tundra explodiert in einem<br />
Farbenfest, und bald wird das Land<br />
unter einer weißen Decke verschwin<strong>den</strong>.<br />
Großes Glück haben wir mit dem Wetter,<br />
als wir die Klippen von Devil’s Elbow umschiffen<br />
und uns endgültig der Beringsee<br />
nähern: kaum Wind, die Temperaturen<br />
oft noch zweistellig! Normalerweise fegen<br />
hier ungehindert Stürme vom Meer übers<br />
flache Land, verwandeln <strong>den</strong> <strong>Yukon</strong> in lebensgefährliches<br />
Getöse.<br />
28 1/2012
<strong>FERNWEH</strong><br />
Die Autoren auf dem Porcupine River.<br />
Im Fishcamp derKay Family wird gerade White Fish luftgetrocknet..<br />
Anfang September beginnt auch die Elchjagd.<br />
Boote sausen hin und her. Yup‘ik-<br />
Eskimos schenken uns Fleisch – und in <strong>den</strong><br />
Dörfern liegen überall Elchköpfe herum:<br />
Als Beweismittel: Schließlich dürfen nur<br />
Bullen auf <strong>den</strong> Tisch kommen.<br />
Drei Tage vor dem ersten Frost erreichen<br />
wir Emmonak, eine quirlige Yup’ik-Siedlung.<br />
Wir dürfen in der Arbeiterbaracke<br />
der Fischfabrik wohnen, doch ein Abstecher<br />
zur Beringsee muss noch sein. Und<br />
der ist zum Abgewöhnen: Eiskalter Wind<br />
zerrt an jeder Faser, lässt keine Wehmut<br />
aufkommen, als wir von einer ebbigen<br />
Sandbank aufs Meer hinausblicken. Bloß<br />
schnell zurück!<br />
Nach 130 Tagen Wildnis sind Tisch, Stuhl<br />
und Bett in der Baracke wohltuend und<br />
fremd zugleich. Genau wie die heiße Dusche,<br />
unter der wir sichtbare Spuren von<br />
4100 Kilometern Abenteuer abrubbeln.<br />
Doch in unserer Erinnerung, in unseren<br />
Herzen haben alle Eindrücke dieser Tour<br />
für immer einen festen Platz.<br />
Kurz-Info<br />
Film-Tour der Autoren<br />
Reisezeit:<br />
Wenn die Flüsse eisfrei sind, also<br />
etwa Mitte Mai bis Ende September<br />
An-, Ein- und Abreise:<br />
Mit Condor ab Frankfurt/M.<br />
nach Vancouver, weiter mit<br />
Greyhound-Bus nach Hay River.<br />
Zurück: ab Emmonak Inlandsflug<br />
nach Fairbanks oder Anchorage,<br />
von dort nach Frankfurt. Reiseplanung<br />
<strong>den</strong> Grenzbehör<strong>den</strong> in<br />
<strong>Alaska</strong> vorab detailliert mitteilen.<br />
USA-Visum rechtzeitig beantragen!<br />
Ausrüstung/Voraussetzung:<br />
u.a. (Falt-)boote, wasserdichte<br />
Säcke, warme Kleidung, Notsender,<br />
Wildnis-Erfahrung, Mücken-<br />
Toleranz; körperliche Fitness und<br />
Ausdauer, Satellitenbilder der<br />
Schlüsselstellen am Rat River.<br />
Mehr von dieser Reise gibt’s in<br />
dem Dokumentarfilm „Abenteuer<br />
an Mackenzie und <strong>Yukon</strong>“<br />
und in der preisgekrönten Multivisionsschau<br />
„Kanada – <strong>Alaska</strong>:<br />
Vom Mackenzie River zur <strong>Yukon</strong>mündung<br />
in die Beringsee.<br />
Termine:<br />
13.1.2012 Nicolaikirche Auerbach<br />
24.1.2012 Theater Wismar<br />
29.1.2012 Bürgerhaus Neu-Anspach<br />
5.2. 2012 Neues Schloss Simmern<br />
12.2.2012 Haus des Gastes Bad<br />
Laasphe<br />
26.2.2012 Kulturzentrum Bingen<br />
2.3.2012 Taunushalle Solms<br />
6.3.2012 Olof-Palme-Haus Hanau<br />
Mehr Infos und Termine unter<br />
www.walter-steinberg.de. Dort<br />
kann man auch <strong>den</strong> Film beziehen.<br />
1/2012<br />
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