Die vierte Dimension - luth. Paulus-Kirchengemeinde in Gifhorn

Die vierte Dimension
Ev.-luth. Kirchenzeitung für Gifhorn
032013
Juni bis August 2013 – Nr. 13
Wege

Kirchliches Leben
Frauengottesdienst
„Geheiligt werde dein Name“
(Matthäus 6, 9-13)
Sonntag 23.Juni 10.30
Kirche „Zum Guten Hirten“
Westerbeck,
Kleine Dorfstr. 8a
Lichtinstallation: Ulrich Hansmeier/Petra Polthier
Das Vaterunser ist das zentrale
Gebet der Christenheit
und zuallererst ein Gebet der
Gemeinschaft, die im Glauben
verbunden ist.
Es ist ein Gebet, das mit den
Lebenserfahrungen von Generationen
von Frauen und Männern
angefüllt ist und uns in wenigen
Worten auf die Mitte und das Zentrum
unseres Lebens, auf Gott hin
ausrichtet. Und das macht seine
Kraft aus. Das Thema des Gottesdienstes
lädt Frauen und Männer
ein, sich mit allen Sinnen der Tiefe
und Weite der Bitten im Vaterunser
zu öffnen.
Der Frauensonntag wird in der
hannoverschen Landeskirche seit
1988 gefeiert und geht zurück auf
die im selben Jahr begonnene Dekade
zur Solidarität der Kirchen mit
Frauen, ausgerufen vom Ökumenischen
Rat der Kirchen in Genf. Insofern
begehen wir 2013 mit diesem
Gottesdienst zugleich ein Jubiläum:
25 Jahren Frauensonntag – ein weiterer
Grund zum Feiern !
Im Anschluss an den Gottesdienst
ist Gelegenheit zum Gespräch
bei Kaffee und Tee.
Dieser Gottesdienst auf Kirchenkreisebene
wird vom Beauftragtenteam
für Frauenarbeit und
Frauen aus verschiedenen Gemeinden
vorbereitet und gestaltet.
Elftes Dinner for Mann
Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit und Dynamik
-
Attribute
die man mit Forstwirtschaft verbindet?
Referent:
Dirk Schäfer
Stadtförster
in Wolfsburg
Der öffentliche Vortrag
findet statt am
Mittwoch,
19. Juni 2013
im Gemeindehaus der
Epiphanias-Gemeinde
An der Kirche 2
Gamsen)
Eintreffen ab 19.30 Uhr zu Bier,
Wein und Fingerfood.
Eingeladen sind Männer mit Interesse
an Themen rund um Beruf und
Glaube.
Kostenbeitrag:18 €
Anmeldung
bis zum 17. Juni
Tel. 05371 / 71037
(Gemeindebüro)
oder Dietmar Kruse:
dtmr.kruse@t-online.de
Sie sollen Pate werden?
Sie arbeiten bei einem kirchlichen
Arbeitgeber?
Sie interessieren sich für Kirche und
Glauben?
Sie haben den Eindruck, es fehlt etwas
in Ihrem Leben?
Sie sind noch nicht getauft!
Machen Sie mit:
Taufunterricht
für Erwachsene
An sieben Abenden:
Mittwochs, 19:00 - 21:00 Uhr
Martin-Luther-Haus
Limbergstraße 29
Termine:
14.08. Glauben - was ist das?
21.08. Die Bibel
28.08. Jesus Christus
16.10. Beten
23.10. Christlich leben
30.10. Der Gottesdienst
06.11. Taufe und Abendmahl
10.11. Gottesdienst
mit Taufe und Abendmahl
Infos und Anmeldung:
Pastor Andreas Behr
05371.54313
andreas.behr@evlka.de
Teilnehmen können alle, die etwas
über den christlichen Glauben erfahren
wollen.
Auch Getaufte sind willkommen.
Am Sonntag, 10.11. um 11:00 Uhr
haben die Teilnehmenden die Möglichkeit,
sich taufen zu lassen.
Wer getauft aber nicht konfirmiert
ist, kann auch die Konfirmation
nachholen.
2
Die vierte Dimension 03/2013

Editorial
Inhalt
Kirchliches Leben 2
Editorial/Impressum 3
Thema 4
Wege 4
Mission - unterwegs... 4
Pilgern - gestern und heute 4
Pilgern - ein Erfahrungsbericht 5
Epiphanias Gemeinde 6
Martin Luther Gemeinde 8
Gottesdienste 10
Paulus Gemeinde 12
St. Nicolai Gemeinde 14
Jugendkirche Gifhorn 17
Kirchliches Leben 18
Aktuelles 19
Zu guter Letzt 20
Liebe Leserinnen,
liebe Leser!
Vor einigen Tagen besuchte mich an meinem Arbeitsplatz wieder einmal
der Vertriebsbeauftragte einer Computerfirma. Dieses Mal kam
er nicht allein, sondern zusammen mit einer Kollegin. Diese werde
seine Vertretung übernehmen. Er selbst wolle im kommenden Sommer für
ein Jahr aus seinem Beruf aussteigen. Neben einer Neuseelandreise plane er
auch eine Pilgerreise nach Santiago di Compostella.
Pilgerreisen sind in letzter Zeit wieder groß in Mode gekommen. Dies zeigt
nicht nur ein Blick in die Buchhandlungen. Ich erinnere mich auch an eine
Artikelserie in der Braunschweiger Zeitung, die Pilgerwege hier in unserer
Gegend vorgestellt hat.
Was macht den Reiz einer solchen Reise aus? Da fällt mir sofort das Stichwort
der Entschleunigung ein. Durch unsere schnelllebige Zeit und die
rasanten Reisemöglichkeiten haben wir das richtige Verhältnis zur zurückgelegten
Strecke verloren. Wenn wir dagegen Wege wieder zu Fuß zurücklegen,
dann stimmt diese Beziehung wieder. Wir haben Zeit uns intensiv
auf das Ziel einzustellen. Damit verschieben sich aber auch die Gewichte.
Der Weg erhält eine eigenständige Bedeutung. Eine Begegnung mit Gott ist
unterwegs genauso möglich wie am Zielort.
Impressum
Ev.-luth. Kirchenkreis Gifhorn,
Region Mitte, Steinweg 19a,
38518 Gifhorn
V. i. S. d. P.: Kirchenvorstände der vier
ev.-luth Stadtgemeinden, C/o. Michael
Thiel, Steinweg 19, 38518 Gifhorn
Layout: Andreas Behr, Dietmar Kruse
Beiträge bitte an:
redaktion4d.gifhorn@evlka.de
Auflage: 12.900 Exemplare
Druck: Reintjes Graphischer Betrieb
GmbH, Hoffmannallee 107, 47533
Kleve
Spendenkonto: Kirchenkreisamt
Gifhorn, Ev. Kreditgenossenschaft
Kassel, BLZ 250 607 01, Konto 60 20 60
Stichwort: Regionaler Gemeindebrief
Titelfotos: Andreas Behr, Jasmin
Homburg
Foto Editorial: Privat
Foto Rückseite: Angelika Meyerdierks
Hinweis für alle Gemeindeglieder:
Wer im Gemeindebrief nicht genannt
werden möchte, möge sich
bitte rechtzeitig im jeweils zuständigen
Pfarrbüro melden.
Werbung in der 4. Dimension
Werbekunden wenden sich an:
Andreas.Behr@evlka.de
Doch bei der starken Betonung des Weges sollte man das Ziel nicht aus
den Augen verlieren. Und das kann auch ganz nahe liegen. Zum Beispiel
in unserer Nicolai-Kirche, wo in diesem Sommerhalbjahr jeden Samstag
Mittag unter dem Titel Musik und Wort eine halbe Stunde Besinnliches angeboten
wird. Empfehlen kann ich auch einen Besuch in den Heideklöstern
der Umgebung. Mit den Führungen dort taucht man in eine andere Form
der Lebensführung ein, von der wir auch für unseren Lebensalltag Impulse
mitnehmen können.
Andere Ziele wollen wir Ihnen in dieser Ausgabe unserer Kirchenzeitung
vorstellen. Wir laden Sie ein, auch selbst auf Entdeckungsreise zu gehen,
etwa in Ihrem nächsten Urlaub. Passende Ziele sind überall zu finden. Und
verlassen dürfen wir uns auf die Verheißung Gottes, wie sie der Prophet
Jeremia weitergegeben hat: „Wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen
werdet, so will ich mich von euch finden lassen.“ (Jeremia 29,13)
So wünsche ich Ihnen bei der Lektüre, aber auch draußen im Leben, viele
Entdeckungen.
Dr. Uwe Gierz, Nicolai-Gemeinde, Mitglied im Redaktionskreis
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Thema
Wege
Die Bilder zum Thema Wege,
die Sie auf diesen Seiten
und auf dem Titel sehen, stammen
vom Malworkshop Wege,
der im Januar in der Martin-
Luther-Gemeinde durchgeführt
wurde.
Titelseite:
oben rechts: Carsten Cassier
oben links: Jasmin Homburg
unten links: Peter Hopp
unten rechts: Carsten Cassier
diese Seiten: Rüdiger Heitmann
Mission - unterwegs zu den Menschen
Join the Mission and see the
world - Komm zur Mission
und schau dir die Welt an.
Als 1849 die ersten zwölf Missionszöglinge
ihre Ausbildung im
Missionsseminar in Hermannsburg
begannen, da hatte das nicht mehr
viel mit der alten Idee des Pilgerns
um Christi Willen zu tun.
Gut tausend Jahre vorher waren
Mönche immer wieder aus ihren
Klöstern aufgebrochen und hatten
so viel zur Christianisierung Europas
beigetragen.
In der Mitte des 19. Jahrhunderts
machten sich erneut Missionare auf
den Weg in die weite Welt, diesmal
aus Europa hinaus.
Das hatte vor allem den Grund,
dass man den Heiden das Evangelium
bringen wollte, wie man sich
damals ausdrückte.
Aber auch gesellschaftliche
Gründe spielten eine Rolle. Viele
junge Männer fanden im alten Europa
keine Arbeit; der Zugang zu
einem Hochschulstudium war ih-
Pilgern - gestern und heute
nen verwehrt. Da war es eine gute
Gelegenheit, sich in Hermannsburg
zum Missionar ausbilden zu lassen.
Während die ersten Seminaristen
also ihren Studien nachgingen,
baute man mitten in der Heide
ein Schiff: Die Candace, benannt
nach der äthiopischen Königin,
Chefin des Kämmerers, der sich
von Philippus bekehren und taufen
ließ. (Apostelgeschichte 8)
Im Jahr 1853 stach die Candace
zum ersten Mal in See. An Bord
zwölf frischgebackene Missionare
und ebenso viele Handwerker. Gemeinsam
wollte man nach Afrika
pilgern, um dort eine Missionsstation
zu gründen und zu bewirtschaften.
Dann wollte man abwarten, bis die
Menschen vor Ort nachfragen würden:
Wer seid ihr? Warum kommt
ihr hierher? Was glaubt ihr?
Und dann würde man den Menschen
von Gott und Jesus Christus
erzählen. Mission sollte friedlich
ablaufen - und nicht mit Bibel und
Schwert.
Die Pilgerseefahrt sollte eigentlich
in Äthiopien enden. Dort vermutete
man Menschen, die in der
Landwirtschaft tätig waren, wie
man das ja auch aus der Heide
kannte. Der Missionsgründer Ludwig
Harms soll gesagt haben: Der
Äthiopier ist dem Niedersachsen
am ähnlichsten.
Aus politischen Gründen ging es
dann aber im südlichen Afrika an
Land. Bis heute hat das Missionswerk
in Hermannsburg in Südafrika
einen Arbeitsschwerpunkt.
Bis heute reisen Menschen aus
Hermannsburg in viele Länder der
Welt auf allen Kontinenten. In unseren
Tagen dürfen die Missionare
(und inzwischen auch Missionarinnen)
nach einigen Jahren zurück
kehren. Von ihren Reisen bringen
sie viele Ideen mit, die unsere Kirche
bereichern. Und so profitieren
inzwischen wieder wir Heidjer von
denen, die für die Mission Gottes
in alle Welt reisen. Denn auch
Deutschland ist Missionsland.
Andreas Behr
Damit entließ
er seine Brüder
und sie zogen hin.
Und er sprach
zu ihnen: Zankt
nicht auf dem
Wege!
1. Mose 45,25
as Tor ist offen – das Herz
„Dum so mehr“ auf Lateinisch
„porta patet, cor magis“,
dies war und ist das Motto der
Zisterziensermönche.
Auch das Kloster Loccum ist von
Zisterziensermönchen gegründet
worden. Dieses Jahr wird Loccum,
in der Nähe des Steinhuder Meeres
gelegen, 850 Jahre alt. Anlässlich
des Klosterjubiläums wird viel gefeiert,
aber auch gepilgert.
Klöster waren schon immer
Anlaufpunkte für die christlichen
Pilger. Nach einer langen Strecke
durch Wald und Wiesen, müde und
erschöpft vom anstrengenden Weg,
sahen sie damals zum Beispiel das
Kloster Loccum vor sich auftauchen.
Die große Kirche mit ihrem hellen
Stein setzt sich heute noch deutlich
gegen ihre Umwelt ab. Abends
konnten die Pilgernden hellen Kerzenschein
durch die großen Fenster
leuchten sehen. Sie müssen ein
großes Glück verspürt haben, an
solch einem Ort angelangt zu sein.
Im Mittelalter pilgerte man aus
verschiedenen Gründen: für das
Seelenheil, aus Dankbarkeit, als
Buße oder aufgrund eines Gelübdes.
Auch Abenteuerlust und Fernweh
waren Anlass, sich auf eine
Pilgerreise zu begeben. Man reiste
in Gruppen, da sie mehr Schutz
boten. Mangelnde Landes- und
Sprachkenntnis verlängerten die
Reise oft. Eine funktionale Ausrüstung,
wie sie Pilgernden heute
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Die vierte Dimension 03/2013

Thema
zur Verfügung steht, gab es nicht.
Der Mantel diente als Decke und
der Stab auch mal zur Verteidigung.
In einem Kloster wie Loccum konnten
die Pilger übernachten und bekamen
auch etwas zu essen. Dabei
profitierten die Klöster auch von
ihren Gästen, denn diese brachten
oft von weit her Nachrichten. So
sorgten die Pilger auch für einen
Informationsaustausch über weite
Entfernungen.
Das Pilgern boomte im Mittelalter.
Die wichtigsten Ziele waren
Jerusalem, Rom und Santiago de
Compostela. Es konnte jeder pilgern,
egal welcher Schicht er angehörte.
Die festen Klassenunterschiede
des Mittelalters galten für
die Pilgernden nicht, dies begeisterte
besonders die Armen. Wer reich
war, konnte es sich jedoch leisten
jemand anderen dafür zu bezahlen
eine Pilgerreise in seinem Namen
zu unternehmen.
Die Hochzeit des Pilgerns endete
mit der Reformationszeit. Ein
Grund dafür lag bei Martin Luther.
Dieser lehrte, dass die Vergebung
der Sünden nicht durch menschliches
Tun beeinflusst werden kann.
Luther, der als Mönch selber nach
Rom gepilgert war, erklärte, dass
eine Pilgerreise die Menschen nicht
von Sünden befreien kann. Narrenwerk
nannte er daher das Pilgern.
Das Pilgern ist erst seit wenigen
Jahrzehnten wieder in Mode
gekommen. Es bietet eine Chance
dem hektischen Alltag zu entfliehen
und sich auf den Weg zu begeben,
der Gott dabei Zeit und Raum
im eigenen Leben gibt.
Auch heute noch gilt in vielen
Klöstern der Leitspruch „Das Tor ist
offen – das Herz umso mehr“ und
so sind auch im Kloster Loccum Pilger
herzlich willkommen.
Marit Ritzenhoff
Pilgern - ein Erfahrungsbericht
Ein Tag, der sagt dem andern,
mein Leben sei ein Wandern
zur großen Ewigkeit.
O Ewigkeit, so schöne,
mein Herz an dich gewöhne,
mein Heim ist nicht in dieser Zeit.
(EG 481,4)
Diese Liedstrophe von Gerhard
Tersteegen beschreibt
für mich am besten, was Pilgern
eigentlich ist: unterwegs zu sein
und um das Ziel zu wissen.
Häufig wird das Leben als Wanderung
durch die Zeit beschrieben
und unter dem Wort zusammengefasst:
Der Weg ist das Ziel. Das
ist auch richtig, greift aber zu kurz,
denn es heißt letztlich: das Leben
ist ziellos und die Wege, die ich
gehe, sind in gewissem Maße beliebig.
Wie anders da unser Pilgern, das
sich als Parabel des christlichen Lebensweges
versteht: ausgehend
von einer Kirche, einem Kloster beginnt
unser Weg. Dort versichern
wir uns unserer Pilgergemeinschaft,
die dann im Reden und Schweigen,
im Stöhnen und Lachen, im Singen
und Beten, im Feiern konkret wird.
Wir stellen uns und unseren Weg
unter Gottes Segen, versichern uns
seiner Gegenwart in Kirchen und
Kapellen, unter Wegkreuzen oder
herausgehobenen Orten. Wir tun
dies mit Worten der Tradition oder
in freien Assoziationen. Und wir
lassen unseren Weg auch in einer
Kirche, einem Kloster enden – eben
um deutlich zu machen, dass es
nicht nur der Weg ist, der uns bestimmt,
sondern es auch ein Ziel
gibt. Tersteegen nennt dieses Ziel
die große Ewigkeit.
Und manchmal bricht dieses
große Ziel im Kleinen in den Pilgeralltag
ein:
Es sind die unerwarteten Begegnungen
mit Menschen, mit denen
man Lebensgeschichten teilt. „Nun
gehe ich den Rest des Weges versöhnt“,
sagte einer der Pilgerbrüder.
Oder da ist die saftige Birne vom
alten Baum am Wegrand, der seine
Früchte auf den Weg fallen lässt –
überbordende Schöpfung von der
auch ich lebe.
Das Bild vom Papagei, das einen
Pilgerbruder durch die Tage begleitete.
Am Ende wurde ihm klar,
warum er dieses Bild gewählt hatte:
der plappert immer nur nach –
ich aber finde hier meine eigenen
Worte.
Pilgern ist
• unterwegs sein zu sich – mit
anderen – zu Gott
• ein Sich Öffnen für Gottes
Gegenwart
• Glaubensbekenntnis mit Füßen
und Rucksack.
Friedhelm Siegemund
Des Menschen
Herz erdenkt
sich seinen Weg,
aber der HERR
allein lenkt seinen
Schritt.
Sprüche16,9
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Epiphanias
Maria Urich, Foto: Fasch-Radünz
Neue Küsterin
Am 1. Dezember
hat Maria Urich
ihren Dienst als Küsterin
bei uns aufgenommen.
Sie hat vorher fast
20 Jahre im Kindergarten
der St. Mariengemeinde
in Isenbüttel
gearbeitet. Wir
sind sehr froh, dass
wir Frau Urich für
unsere Gemeinde
gewinnen konnten.
Wir werden sie nach
Ablauf der Probezeit
im Gottesdienst
am 11. August in ihren
Dienst einführen.
Pilgersonntag am 2. Juni
Gemeinde pilgert! - Am zweiten
Juni veranstalten wir
den ersten Pilgersonntag in der
Epiphanias-Gemeinde unter der
erfahrenen Pilgerleitung durch
Sabine Brennecke.
Wir wollen loslassen, was umtreibt
und hetzt; verzichten auf den
gewohnten Luxus; durchhalten lernen,
auch wenn der Weg mühsam
ist.
Wir laden alle Pilger-Neulinge
und Pilger-Erfahrenen herzlich ein,
unsere Gemeinde einmal mit anderen
Augen und Füßen zu erleben.
Starten wollen wir um 10.00 Uhr
mit einem geistlichen Impuls in der
Epiphaniaskirche.
Auf unserer sich anschließenden
ca. 10 km langen Route, die auch
über unbefestigte Wege geht, mit
unterschiedlichen Pilger-Stationen
werden wir uns auf uns selbst und
Gott besinnen.
Den gemeinsamen Abschluss
finden wir im Gemeindezentrum
bei Kaffee und Kuchen.
Wer durch Wald und Flur, über
Berg und Tal hautnah mit Erde und
Wind, Sonne und Regen in Kontakt
ist, erlebt die Schönheit der Schöpfung
ganz neu - so steht es an vielen
Stellen geschrieben. Lassen Sie
uns diese Erfahrung gemeinsam
erleben.
Gemeindefest 2010 im Kindergarten
Foto: D. Kruse
Visitation und Gemeindefest am 9. Juni
F(f)este feiern –mach mit – sei dabei
Alle sechs Jahre kommt der
Superintendent zur Visitation,
d.h. er besucht die Kirchengemeinde,
schaut sich die Arbeit
an, spricht mit Gemeindegliedern,
dem Kirchenvorstand und
den haupt- und nebenamtlichen
Mitarbeitenden im Gemeindedienst
und im Kindergarten.
Es gibt Begegnungen mit VertreterInnen
aus Politik, Vereinsleben
und anderen Kirchengemeinden
vor Ort. Es geht um die Würdigung
der Arbeit und um konstruktive
Kritik. Im Vorfeld hat der Kirchenvorstand
einen Gemeindebericht
über die Entwicklung in den letzten
sechs Jahren geschrieben, eine
Menge Statistik musste zusammengestellt
werden.
Am 9. Juni feiern wir im Rahmen
der Visitation ein Gemeindefest.
Wir starten um 11.00 Uhr mit dem
Gottesdienst, danach geht es rund
um die Kirche mit Spiel, Spaß und
Musik weiter.
Im Gottesdienst wird Gudrun
Steding von Superintendent
Thiel in das Amt der Lektorin eingeführt.
Am Nachmittag soll die
neue Homepage www.epiphaniasgifhorn.de
präsentiert werden. Für
das leibliche Wohl ist gesorgt.
Um 16.00 Uhr beginnt ein Konzert
in der Kirche mit unserem
„Chor der Generationen“ und dem
Gospelchor der Martin-Luther-Gemeinde
„W for G“.
HERR zeige mir
deine Wege und
lehre mich deine
Pfade.
Psalm 25
Vielen Dank für Ihre Spende
Im Dezember baten wir Sie um
Ihre Spende für den Neueinbau
unserer Fenster, die Außengestaltung
und die neue Homepage.
Dabei kamen 10.660,20 € zusammen.
Im März konnten die Fenster
an der Nord- und Südseite des
Gemeindehauses ausgetauscht
werden. Die Maßnahme dient der
Energieeinsparung und wurde finanziert
aus Ihren Spenden und
Geldern, die durch den Bauausschuss
des Kirchenkreises bewilligt
wurden.
Die Homepage ist in Arbeit. Die
Programmierung ist abgeschlossen.
Nun fangen wir an, die Seiten mit
Inhalt zu füllen. Zum Gemeindefest
soll sie dann offiziell vorgestellt
werden.
Ganz herzlichen Dank allen
Spenderinnen und Spendern!
Angelika Meyerdierks
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Die vierte Dimension 03/2013

Epiphanias
Gruppen und Kreise
Mutter-Kind-Kreise
„Flohzirkus“ Donnerstag 9.15 Uhr
(Judith Scholz, Tel. 74 37 71)
Musik
Posaunenchor, Montag, 20.00 Uhr
(Martin Müller, Tel. 78 66)
Chor der Generationen
Freitag 19.30 Uhr
(Silvia Becker, Tel. 7 62 58)
Jugendchor Nicolai
Montag, 18.30 Uhr unter Leitung
von David Menge, ab 21.05.
Frauen
Frauenkreis Gamsen
Mittwoch, 15.00 Uhr, 14täg.
(Ute Krause, Tel. 79 29)
Frauenkreis Kästorf
1. Montag im Monat 15.00 Uhr,
Dorfgemeinschaftshaus Kästorf
(Helga Düsterhöft, Tel. 7 17 93,
Anneliese Harms, Tel. 7 11 86)
Geburtstage –
wir gratulieren
Irma Engelke, 80 J.
Erich Isensee, 80 J.
Edith Bammel, 91 J.
Niklaus Schimanowski, 80 J.
Fritz Alisch, 85 J.
Marianne Bock, 85 J.
Ida Michel, 90 J.
Maria Kronhardt, 94 J.
Ilse Frickmann, 80 J.
Linda Dohrendorf, 85 J.
Gerda Könecke, 80 J.
Margot Weber, 80 J.
Luise Wetzel, 80 J.
Fritz Haseloff, 80 J.
Kasualien
Taufen
Charlotte Wolschner
Justus Wolschner
Josephine Groneberg
Jana Artes
Conner Schmidt
Anna Postler
Antonia Scholz
Hinweise
Sommerkirche
„Mit dem Himmelreich verhält es
sich wie…“
Gleichnisse Jesu
30. Juni – 4. August
Näheres auf der Gottesdienstseite
Einschulungsgottesdienste
10. August
9.00 Uhr in der Lazaruskirche,
Kästorf
9.30 Uhr in der Epiphaniaskirche,
Gamsen
„Musical David“
Kinderferienkirche
in der Paulusgemeinde
Vorbereitung vom
29.07. – 02. 08. 2013
Aufführung am 04.08.2013
Näheres auf der Kinder- und
Jugendseite
Frauen im Gespräch und unterwegs
1. Dienstag im Monat, 19.30 Uhr
(Silvia Reuß, Tel. 7 15 67,
Ute Krause, Tel. 79 29)
Suchtkrankenhilfe
Donnerstag, 20.00 Uhr, jede
gerade Woche (Klaus Thomas, Tel.
0 58 34/53 09 44)
Die Veranstaltungen finden, wenn
nicht anders angegeben, wöchentlich
im Gemeindezentrum Gamsen statt.
Beerdigungen
Marina Krüger geb. Braun, 48 J.
Hans Schmidt, 81 J.
Gerhard Wendt, 77 J.
Gerda Brathuhn geb. Scheller, 84 J.
Ella Bolling geb. Tietge, 90 J.
Ella Peukert geb. Höfermann, 93 J.
Karl Zemschuck, 79 J.
Carl Schmidt, 83 J.
Holger Krajewski, 40 J.
Termine
„Stell dein Licht nicht unter den
Scheffel“
Familiengottesdienst
16. Juni 2013, 11.00 Uhr
Epiphaniaskirche
Wir schließen das KU3-Jahr und entsenden
die Kinder in die Blockphase
KU4 – KU7. Im Gottesdienst wollen
wir uns an die Taufe als Gottes Ja zu
uns erinnern. Taufen sind möglich.
„Geheiligt werde dein Name“
Frauensonntag zum Vaterunser
23. Juni, 10.30 Uhr
Kirche „Zum guten Hirten“
Westerbeck, Kleine Dorfstr. 8a
Auf einen Blick
Pfarramt
Pastorin Angelika Meyerdierks
Bernsteinweg 13, Tel. 5 11 53
mailto: anmey1@aol.com
Sprechzeiten nach Vereinbarung
Diakonin
Anja Barth, Tel. 7 10 38
ab@juki-gifhorn.de
Gemeindebüro
Pfarrsekretärin Monika Becker
An der Kirche 2, Tel. 7 1037
kg.epiphanias.gifhorn@evlka.de
Öffnungszeiten:
dienstags, 15.00 - 17.00 Uhr
mittwochs, 9.00 - 12.00 Uhr
donnerstags, 10.00 - 12.00 Uhr
freitags, 9.00 - 11.00 Uhr
Kindergarten und Hort
Leiterin Andrea Nowak
Alte Heerstraße 22, Tel. 7 37 38
epiphanias-kiga-gifhorn@t-online.de
Kirchenvorstand
Vorsitzende Dörte Kruse
Wilscher Str. 5, Tel. 7 53 08
Stellv. Vorsitzende A. Meyerdierks
Und siehe, ob ich
auf bösem Wege
bin, und leite
mich auf ewigem
Wege.
Psalm 139.24
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Martin-Luther
Senioren
Seniorencafé
15.00 Uhr
im Martin-Luther-Haus
Kontakt:
Sonnhild Baucke, Tel. 51455
12.06. Wohlauf
in Gottes schöne Welt
Juli Sommerpause
kein Seniorencafé
14.08. Kaffeefahrt auf der Ise
und dem Mühlensee -
Jede/r kann mitfahren
(auch Nicht-Senioren);
Informationen
und Anmeldung:
Tel. 3817 oder 51455
Wer keine Möglichkeit findet, zum
Seniorencafé hin oder wieder nach
Hause zu kommen, der ruft bei uns
an: Tel. 3817 oder 51455. Wir holen
Sie ab und bringen Sie wieder
nach Hause.
Seniorensingen
15.00 Uhr im Martin-Luther-Haus
Kontakt: Luise Klann, Tel. 53286
Freitag 07.06., 21.06., 05.07.,
19.07., 02.08., 16.08.,
30.08., 13.09.
Evangelische Gottesdienste
im Friedrich-Ackmann-Haus
Kommunikation
und Kultur
Bibel-Gesprächskreis
dienstags 20:00 - 21:30 Uhr
18.06. - 13.08. - 10.09.
Neue Masche
donnerstags 19 Uhr
20.06. - 18.07. - 15.08. - 19.09.
Mütterkreis
2. Donnerstag im Monat - 20 Uhr
BezirkshelferInnen
27. Mai - 15:00 Uhr
Freundeskreis für
Suchtkrankenhilfe
Dienstag und Freitag
19.00 bis 21.00 Uhr
Kontakt: Axel Tel.: 76386
Otto Tel.: 05304-3608
Anonyme Alkoholiker
Mittwoch 19.30 Uhr
Kontakt: Hans, Tel. 51462
AlAnon
(Angehörige von Alkoholkranken)
Mittwoch 19.30 Uhr
Kontakt: Lilli 50747
Kirchenmusik
Blockflöten
Mo, 17.45 Uhr
Blockflötenkreis
für Erwachsene
Unterricht:
Di und Mi ab 15.30 Uhr
Kontakt: Doris Schmidt
Tel.: 3502
Posaunenchor
Di, 19.00 Uhr
Kontakt: Wolfgang Schwenke
Tel. 05376/1288.
Goseplchor „We for G“
Do, 19:30 Uhr
Leitung: Silvia Becker
Kontakt: Petra Döring,
Tel. 16919
Neue Chorleiterin für We for G
Silvia Becker, Foto: Andreas Behr
Soviel der
Himmel höher ist
denn die Erde, so
sind auch meine
Wege höher denn
eure Wege und
meine Gedanken
denn eure Gedanken.
Jesaja 55.9
04.06. 16.00 Uhr
09.07. 16.00 Uhr
06.08. 16.00 Uhr
03.09. 16.00 Uhr
Goldene
Konfirmation
Sonnabend
5. Oktober 2013, 14.00 Uhr
Wer 1963 in unserer Gemeinde
konfirmiert wurde, melde sich bitte
im Gemeindebüro unter 38 17.
Wir suchen noch Adressen. Können
Sie uns behilflich sein?
Pfadfindergruppe
für 11-12-jährige
donnerstags von 17-18.30 Uhr
Wir sind die Sippe Nebelparder im
Neuanfang Gifhorn und gehören
zur CPD. Wir treffen uns jeden
Donnerstag von 16.45 bis 18.15.
Die Sipplinge sind zwischen 12 und
13 Jahre alt.
Hendrik Oncken
Seit Januar probt der Gospelchor
wieder regelmäßig unter
neuer Chorleitung von Silvia
Becker.
Sie ist eine erfahrene Chorleiterin
mit einer abgeschlossenen
Ausbildung an der Bundesmusikakademie
in Wolfenbüttel. In der
Epiphanias Gemeinde leitet sie bereits
einen Chor.
Neue Sänger und Sängerinnen
sind herzlich willkommen!
Kontakt: hendriko@web.de
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Die vierte Dimension 03/2013

Kasualien
Taufen
Tom Büchler
Lucy Wieczorek
Lennard Marschke
Letizia Sofie Lass
Goldene Hochzeit
Wilfried und Marlene Karwehl
Beerdigungen
Günther Strauchmeier, 86 J.
Max Grzeschik, 70 J.
Rita Rennollet, 57 J.
Anna Rabe, 92 J.
Wilhelm Bolte, 93 J.
Bruno Otte, 86 J.
Frieda Klinkhart, 92 J.
Erich Friedenstab, 90 J.
Irmgard Harms, 84 J.
Ingeborg Früchtl, 87 J.
Edda Richter, 82 J.
Lilli Funk, 88 J.
Luise Döring 95 J.
Bergljot Stahr, 91 J.
Ursula Fricke, 73 J.
Margit Ganz, 78 J.
Charlotte Wardenga, 86 J.
Ingeborg Damerow, 85 J.
Helene Weber, 86 J.
Kerstin Opitz, 49 J.
Edith Eckhoff, 83 J.
Hans-Jürgen Folbrecht, 56 J.
Klaus Baumunk, 91 J.
Heiner Meinecke, 62 J.
Auf einen Blick
Pfarrämter
Pastor Andreas Behr
Rosengarten 10
Te.: 54313
andreas.behr@evlka.de
Pastor Friedhelm Siegemund
Freiherrr-v.-Stein-Str. 20
Tel.: 4393
fs-mail@online.de
Vikarin Marit Ritzenhoff
Tel.: 7246838
marit.ritzenhoff@web.de
Kirchenvostand
Vorsitzender
Dr. Hartmut Schmidt
Tel.: 3502
Gemeindebüro
Cornelia Michaelis
Limbergstraße 29
Tel. + Fax: 3817
Mo, 16.00 - 18.00 Uhr
Do, 09.00 - 11.00 Uhr
gb.martin-luther.gifhorn@evlka.de
www.martin-luther-gifhorn.de
Kindertagesstätte
Leiterin: Katja Malinowski
Kurt-Schumacher-Str. 1
Tel. 14883
Martin-Luther-Kiga@gmx.net
Martin-Luther
Pilgern für Männer
Von Amelungsborn
nach Bursfelde
Auf dem Pilgerweg Loccum-Volkenroda
durch den Solling
vom 15. - 18. August 2013
Die Tour bietet die Chance, vier
Tage Abstand zu gewinnen von Beruf
und Familie, um Gott und sich
nachzuspüren.
Am Donnerstag Anreise mit
PKWs zum Kolster Amelungsborn,
von dort geht es über Silberborn
nach Uslar bis zum Abschluss am
Samstag/Sonntag im Kloster Bursfelde
an der Weser.
Die Tagesetappen liegen alle um
die 20 km. Übernachtung in einfachen
Einzel- bzw. Doppelzimmern.
Zielgruppe sind Männer im Beruf.
Kosten: 220 Euro für Begleitung,
Übernachtung mit Frühstück, Lunchpaket
und Shuttlebus.
Anmeldung bis 20. Juli 2013 bei
Pastor Friedhelm Siegemund, Tel:
4393 oder fs-mail@online.de
Am Achten um Acht
Visitation..............................................
Filme
in der Martin-Luther-Gemeinde
08.06. Der Patient und die Vergangenheit
08.07. Deutsche Türken
08.08. Pandora und der Retter
Beginn um 20.00 Uhr
Alle sechs Jahre visitiert der Superintendent
jede Kirchengemeinde.
Dieses Jahr ist es auch
bei uns wieder so weit.
Bei der Visitation besucht Superintendent
Thiel alle Gruppen und
Kreise; auch in den Konfirmandenunterricht
schaut er rein.
Er spricht mit dem Kirchenvorstand,
der dafür eine ausführliche
Gemeindebeschreibung anfertigen
muss. Die Pastoren nehmen an
dem Gespräch nur in der ersten
Hälfte teil, damit der KV auch Gelegenheit
hat, mit dem Superintendenten
über die Hauptamtlichen zu
sprechen.
Die Pastoren müssen zudem einen
Überblick über ihre Tätigkeiten
in der Gemeinde ausarbeiten.
So ist die Visitation Qualitätskontrolle
des Gemeindelebens und
zugleich eine Gelegenheit, mal alle
Arbeitsfelder der Gemeinde zu
sichten.
Am Sonntag, 01. September
um 11:00 Uhr visitiert Herr Thiel
auch den Gottesdienst der Martin-
Luther-Gemeinde.
Anschließend laden wir zum
Empfang ein, denn bei einer Visitation
redet der Superintendent gern
auch mit den Gemeindegliedern.
Gott rüstet mich
mit Kraft und
macht meine
Wege ohne Tadel.
Psalm 18.33
Die vierte Dimension 03/2013 9

Gottesdienste
Der Herr ist bei
mir, ich fürchte
mich nicht.
10
Psalm 118,6
02. Juni 1. Sonntag nach Trinitatis
9.30 Paulus, P. Siegemund, D. Herrmann,
Begrüßung der neuen KonfirmandInnen
10.00 St. Nicolai, P. Behr, Pn. Bils, Diamantene,
Eiserne, Gnaden und Kronjuwelen Konfirmation
10.00 St. Nicolai, Kindergottesdienst
10.00 Epiphanias Gamsen, Pilgersonntag
(s. Ankündigung, S. 6)
11.00 Martin-Luther, P. Siegemund
09. Juni 2. Sonntag nach Trinitatis
9.30 Paulus, Pn. Haarmann,
Verabschiedung der KU3-Kinder
9.30 Wilsche, P. Pohl
10.00 St. Nicolai, P. Behr,
Begrüßung der Konfirmanden
10.00 St. Nicolai, Kindergottesdienst
11.00 Epiphanias Gamsen, Pn. Meyerdierks,
Gottesdienst zur Visitation und anschl.
Gemeindefest (s.S. 6)
11.00 Neubokel, P. Pohl
11.00 Martin-Luther, P. Siegemund,
Begrüßung der neuen KonfirmandInnen
16. Juni 3. Sonntag nach Trinitatis
10.00 St. Nicolai, Pn. Bils
10.00 St. Nicolai, Kindergottesdienst
11.00 Wilsche, Kindergottesdienst
11.00 Epiphanias Gamsen, Pn. Meyerdierks,
Dn. Barth, Gottesdienst zur KU 3-Entlassung
11.00 Paulus, Pn. Haarmann, Familiengottesdienst
mit dem Kindergarten zur
Verabschiedung der Schulanfänger
11.00 Martin-Luther, P. Behr
23. Juni 4. Sonntag nach Trinitatis
9.30 Wilsche, Pn. Bils
10.00 St. Nicolai, S. Thiel, Dn. Barth
Familiengottesdienst Abschluss KU 3
10.00 Epiphanias Kästorf, P. Hüsken
11.00 Martin-Luther, Pn. Haarmann,
Verabschiedung der KU3-KInder
17.00 Paulus, Einführungsgottesdienst von
P. Julius mit anschl. Empfang
29. Juni Sonnabend
17.00 Schlosskapelle, P. Siegemund,
Schlossandacht
30. Juni 5. Sonntag nach Trinitatis
9.30 Paulus, Pn. van Balen, Sommerkirche
Gottesdienst mit dem Paulus-Chor
10.00 St. Nicolai, Sup. Thiel
10.00 Epiphanias Gamsen, Pn. Meyerdierks,
Beginn Sommerkirche
11.00 Martin-Luther, Pn. van Balen,
Sommerkirche
Die vierte Dimension 03/2013
07. Juli 6. Sonntag nach Trinitatis
9.30 Paulus, P. Siegemund, Sommerkirche
10.00 Wilsche, L. Heller, Sommerkirche
10.00 St. Nicolai P. Pohl
11.00 Martin-Luther, P. Siegemund,
Sommerkirche
14. Juli 7. Sonntag nach Trinitatis
9.30 Paulus, Pn. Haarmann, Sommerkirche
10.00 St. Nicolai, P. Behr
10.00 Epiphanias Gamsen, Pn. Bils,
Sommerkirche
11.00 Martin-Luther, Pn. Haarmann,
Sommerkirche
21. Juli 8. Sonntag nach Trinitatis
9.30 Paulus, P. Behr, Sommerkirche
10.00 St. Nicolai, Pn. Bils
10.00 Epiphanias Kästorf, Ln. Steding,
Sommerkirche
11.00 Wilsche, Kindergottesdienst
11.00 Martin-Luther, P. Behr, Sommerkirche
27. Juli Sonnabend
17.00 Schlosskapelle, Vn. Ritzenhoff,
Schlossandacht
28. Juli 9. Sonntag nach Trinitatis
9.30 Paulus, Vn. Ritzenhoff, Sommerkirche
10.00 St. Nicolai, P. Siegemund
10.00 Neubokel, Pn. Bils, Sommerkirche
11.00 Martin-Luther, Vn. Ritzenhoff,
Sommerkirche
04. August 10. Sonntag nach Trinitatis
9.30 Paulus, Dn. Barth, Familiengottesdienst mit
Musical-Aufführung der Kinderferienkirche
10.00 Wilsche, Pn. Meyerdierks,
Sommerkirche
10.00 St. Nicolai, Sup. Thiel
11.00 Martin-Luther, Vn. Ritzenhoff
10. August Sonnabend
9.00 Lazarus-Kirche, Kästorf, Pn. Meyerdierks
u. KiGa-Team, Einschulungsgottesdienst
9.00 St. Nicolai, P. Behr, Einschulungsgottesdienst
9.30 Epiphanias Gamsen, Dn. Barth
u. KiGo-Team, Einschulungsgottesdienst
10.00 Paulus D. Hermann, Einschulungsgottesdienst
10.00 Wilsche, Pn. Bils, Einschulungsgottesdienst
11. August 11. Sonntag nach Trinitatis
9.30 Paulus, P. Julius
9.30 Wilsche, Pn. Bils
10.00 St. Nicolai, P. Behr
10.00 St. Nicolai, Kindergottesdienst
10.00 Epiphanias Gamsen, Pn. Meyerdierks
11.00 Neubokel, Pn. Bils
11.00 Martin-Luther, P. Siegemund

Gottesdienste
18. August 12. Sonntag nach Trinitatis
9.30 Paulus, P. Julius
10.00 St. Nicolai, Pn. Bils
10.00 St. Nicolai, Kindergottesdienst
10.00 Epiphanias Kästorf; Pn. Meyerdierks
10.00 Epiphanias Gamsen, Dn. Barth u. Team,
Kindergottesdienst
11.00 Wilsche, Kindergottesdienst
11.00 Martin-Luther Kinderkirche, Pn. Haarmann
und Team
11.00 Martin-Luther, P. Behr
25. August 13. Sonntag nach Trinitatis
9.30 Paulus, P. Julius,
Gottesdienst mit dem Paulus-Chor
9.30 Wilsche, P. Pohl
10.00 ökum. Gottesdienst zum Altstadtfest,
Sup. Thiel, Pastoralreferent Wrasmann
11.00 Martin-Luther, Pn. van Balen
31. August Sonnabend
17.00 Schlosskapelle, P. Pohl,
Schlossandacht
Pn. = Pastorin P. = Pastor Dn. = Diakonin
Sup. = Superintendent D. = Diakon
Ln. = Lektorin L. = Lektor Pr. = Prädikant
Vn. = Vikarin V. = Vikar
Sommerkirche
in Gamsen, Kästorf, Neubokel, Wilsche
Mit dem Himmelreich verhält es sich wie…
Während der Sommerferien feiern die Kirchengemeinden
Nicolai-Land und Epiphanias wieder eine gemeinsame
Sommerkirche. An sechs Sonntagen wollen wir
Gleichnisse Jesu vorstellen. Die Gottesdienste beginnen
jeweils um 10 Uhr.
30. Juni Gamsen, Pn. Meyerdierks
07. Juli Wilsche, L. Heller
14. Juli Gamsen, Pn. Bils
21. Juli Kästorf, Ln. Steding
28. Juli Neubokel, Pn. Bils
4. August Wilsche, Pn. Meyerdierks
Kirchenmusik
Kirchenkreiskantor David Menge empfiehlt
02.06.2013 • 17.00 Uhr
Kinderchorkonzert
Die Schulchöre Fallersleben und Rötgesbüttel singen
sommerliche Lieder.
Der Eintritt ist frei. Es wird um eine Spende zur
Deckung der Kosten gebeten.
22.06.2013 • 19.30 Uhr
Serenadenkonzert
auf dem Gifhorner Schlosshof
Kantorei und Posaunenchor St. Nicolai
Gifhorner Gospelchor
Leitung: David Menge
Eintritt frei
Musik und Wort
Atempause zur Marktzeit
jeden Samstag um 12 Uhr
1. Juni: Querflötenduette (Kerstin Bergmann-Eisen
und Susanne Kuschel, Querflöte)
8. Juni: Friederike Hoffmann, Orgel
15. Juni: Posaunenchor Martin-Luther, Westerbeck
und Wesendorf
22. Juni: Blockflötenchor St. Nicolai
29. Juni: Chor der Paulusgemeinde Gifhorn
(Orgel und Leitung: Jutta Kraefft)
6. Juli: Heike Schineller / Doris Schmidt Blockflöten
duette, Lesung: Andreas Behr
13. Juli: Martin Peter / Doris Schmidt
mit 2 Fagotten
20. Juli: David Menge, Orgel
in Paulus und Martin-Luther
„Abraham“
In der Südstadt begeben wir uns auf die Spuren Abrahams.
Gottesdienst ist jeweils um 9:30 Uhr in der Paulusund
um 11:00 Uhr in der Martin-Luther-Gemeinde
30. Juni Pn. van Balen
07. Juli P. Siegemund
14. Juli Pn. Haarmann
21. Juli P. Behr
28. Juli Vn. Ritzenhoff
27. Juli: David Menge, Orgel
3. August: Anna Meinecke und René Sass, Orgel
10. August: Rolof Siefert (Bass)
17. August: Friederike Hoffmann, Orgel
24. August: Querflöte und Orgel Susanne Kuschel,
Querflöte und David Menge, Orgel
31. August: Blockflötenchor GF - Isenbüttel
Lesung: Andreas Behr
Der Herr erquickt
meine Seele. Er
führt mich auf
rechter Strasse um
seines Namens
willen.
Psalm 23,3
Die vierte Dimension 03/2013 11

Paulus
Gemeindegruppen
Kinder, Jugendliche,
Familien
Eltern-Kind-Gruppe
Montag, 9.30-11 Uhr
(Pauluskindergarten, Tel. 3200)
Jugendbesuchsdienst
Nach Absprache
(Manuel Herrmann,
Diakon, Tel. 9359000)
Frauenkreise
Meditativer Tanz
1. Mittwoch im Monat, 20 Uhr
(Conny Jasper, Tel. 15220)
Handarbeitskreis I
14-tägig Dienstag, 15.30 Uhr
(Dietlinde Seifert, Tel. 52457)
Handarbeitskreis II
Donnerstag, 20 Uhr
Frauenfrühstück
4. Mittwoch im Monat, 9 Uhr
(Sieglinde Marholdt, Tel. 56330)
Senioren
Heute ess ich nicht allein
2. Mittwoch im Monat, 12.30 Uhr
(Hildegard Heine, Tel. 05378 875
und Vera Jäger, Tel. 53457)
Spielenachmittag
Donnerstag, 15 Uhr
(Irma Plötz, Tel. 4738)
Gesprächskreise
Theologischer Gesprächskreis
Letzter Dienstag im Monat, 20 Uhr
(Eckhard Poneß, Tel. 51735)
Männer im Gespräch
1. Donnerstag im Monat, 20 Uhr
(Klaus-Jürgen Schulze, Tel. 55566)
Geburtstage
Waltraud Balnuweit, 80 J.
Willi Dobberan, 80 J.
Hans-Walter Dreier, 80 J.
Waldemar Gabriel, 80 J.
Siegfried Hein, 80 J.
Helmut Hoffmann, 80 J.
Karin Küster, 80 J.
Waleria Kurpich, 80 J.
Helene Schakel, 80 J.
Gerda Schütt, 80 J.
Rolf Trautwein, 80 J.
Eleonora Beugel, 85 J.
Heinrich Camehl, 85 J.
Irene Czerwon, 85 J.
Ilse Müller, 85 J.
Heinz Peplow, 85 J.
Elisabeth Otto, 85 J.
Ewald Pudwill, 85 J.
Renate Samm, 85 J.
Günter Schmidtmeier, 85 J.
Ruth Schulz, 85 J.
Irmgard Meyer, 92 J.
Elfriede Fabian, 93 J.
Margarete Rosenthal, 93 J.
Gerta Meyer, 94 J.
Kurt Maifarth, 96 J.
Ida Dzimbowski, 99 J.
Kasualien
Auf einen Blick
Gemeindebüro
Gisela Ott, Brandweg 38
Telefon 3331, Fax 9359002
kg.paulus.gifhorn@evlka.de
Öffnungszeiten
Montag 10 – 12 Uhr
Mittwoch 16 – 19 Uhr
Pfarramt Süd
Pastor Georg Julius
Brandweg 38A, Telefon 57678
kg.paulus.gifhorn@evlka.de
Pfarramt Nord
Pastorin Nora Haarmann
Brandweg 38, Telefon 9359929
nora.haarmann@evlka.de
Kirchenvorstand
Thomas Höper (Vorsitzender)
Gärtnerstraße 9, Telefon 14695
Diakon
Manuel Herrmann, Brandweg 38B
Telefon 9359000
Diakon.herrmann@gmx.de
Küsterin
Christa Theil, Brandweg 38a
Telefon 15486
Organistin
Jutta Kraefft
Telefon 55017
www.paulus-kirchengemeinde.de
Kindergarten
Gudrun Fährmann, Brandweg 38a
Telefon 3200
kta.paulus.gifhorn@evlka.de
Jesus Christus
spricht:
Ich bin gekommen,
damit sie das
Leben haben und
es in Fülle haben.
Johannes 10,10
Musik
Blöckflötengruppen für Kinder
Gruppe „Altflöte“
montags 14.30 Uhr
Gruppe „Sopranflöte“
montags 15.15 Uhr
(Infos und Anmeldung bei Jutta
Kraefft, Tel. 55017)
Paulus-Chor
Montag, 18.30 Uhr
(Jutta Kraefft, Tel. 55017)
Taufen
Chiara Mina Didrich
Merle Erdinç
Goldene Hochzeit
Karin und Jürgen Thiel
Beerdigungen
Ralf Blümel, 53 J.
Hildegard Diesterheft, 85 J.
Salomon Flat, 82 J.
Horst Pommerenke, 74 J.
Erwin Scharf, 89 J.
Ingeborg Schrompf, 88 J.
Roland Stachel, 83 J.
Bergljot Stahr, 91 J.
Familienzentrum
Katja Wilhelm, Brandweg 38a
Telefon 3200
katja.wilhelm@evlka.de
www.pauluskindergarten.de
12
Die vierte Dimension 03/2013

Paulus
Ein Glücksfall für den Kindergarten
Merle Rosenberg, Foto: Nora Haarmann
Merle Rosenberg ist aus dem
Pauluskindergarten nicht
mehr wegzudenken: Weder aus
der täglichen Arbeit mit den
Kindern noch aus der Küche.
Im November 2012 wurde für
die 30jährige im Pauluskindergarten/Ev.
Familienzentrum eine neue
Schwerbehindertenstelle geschaffen.
Angefangen hatte sie dort als
Praktikantin – schon bald zeigte
sich, wie sehr ihr diese Arbeit liegt
und so wurde in Kooperation mit
der Bundesagentur für Arbeit und
dem Integrationsfachdienst für
schwerbehinderte Menschen für 2
Jahre eine feste Stelle geschaffen.
Für Merle Rosenberg stellt diese
Anstellung einen großen Schritt in
die Selbständigkeit dar – und für
das Kindergartenteam ist sie eine
wichtige Verstärkung.
Um die Stelle zu finanzieren,
muss die Paulusgemeinde 2013 einen
Eigenanteil von 8153,70 € aufbringen.
Der Kirchenvorstand widmet
deshalb diesem diakonischen
Projekt die Sommerspendenaktion.
Wir bitten Sie herzlich um finanzielle
Unterstützung durch Ihre Spende!
Spendenkonto:
Ev.-luth. Paulus-Kirchengemeinde
Konto 60 20 60
BLZ 520 604 10
Evangelische Kreditgenossenschaft
Verwendungszweck:
Merle Rosenberg
Familienzentrum mit neuer Koordinatorin
Katja Wilhelm, Foto: privat
Auch im vierten Jahr seines
Bestehens möchte das
evangelische Familienzentrum
der Paulusgemeinde den Familien
im Stadtteil wieder abwechslungsreiche
und spannende Angebote
machen.
Dazu möchte ich gern gemein-
sam mit dem Team beitragen. Mein
Name ist Katja Wilhelm. Ich wohne
in Isenbüttel, bin 33 Jahre alt, Dipl.
Sozialpädagogin und Mutter von
zwei Kindern.
Seit April 2013 habe ich die Aufgabe
als Koordinatorin des Familienzentrums
übernommen.
Ich biete Ihnen Informationen,
Beratung und konkrete Hilfen rund
um die Familie!
In Gesprächen mit einigen Eltern
wurde deutlich, dass diese sich
mehr Gelegenheiten wünschen,
regelmäßig mit anderen Eltern in
Kontakt zu kommen und sich auszutauschen.
Diesem Wunsch entsprechen wir
ab dem 02. Mai 2013, indem wir
ein Elterncafé ins Leben rufen. Das
Café ist ein offener Treffpunkt für
alle Eltern, Großeltern und Nachbarn
des Pauluskindergartens, d.h.
alle Interessenten können jeden
Donnerstag in der Zeit von 8.00 bis
10.00 Uhr, ohne Anmeldung teilnehmen.
Sie trinken gemütlich Kaffee
oder Tee und haben Zeit zum
Erzählen, Informationen austauschen,
Verweilen und Wohlfühlen.
Ich wünsche mir viele weitere
Ideen und Vorschläge zur Gestaltung
des Angebotes des Familienzentrums!
Auf eine gute Zusammenarbeit
und eine schöne Zeit mit Ihnen und
den Kindern!
Katja Wilhelm
Einführung von Pastor Georg Julius
Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.
(2.Tim 1,7)
Dieser Bibelvers findet sich nicht nur im Leitbild der Paulusgemeinde, sondern ist auch Taufspruch von Georg
Julius. Wir freuen uns auf ihn, der im Juni als neuer Gemeindepastor die Vakanzperiode beenden wird.
Im Gottesdienst am Sonntag, den 23.06.2013 um 17:00 Uhr wird Pastor Julius von Superintendent Michael
Thiel in sein Amt in der Paulusgemeinde eingeführt werden.
Der Kirchenvorstand lädt Sie und Euch herzlich zu diesem Gottesdienst ein. Hinterher gibt es - bei einem kleinen
Empfang - noch die Gelegenheit, Pastor Julius persönlich zu begrüßen.
Thomas Höper, Vorsitzender des Kirchenvorstandes
Sie gehen hin
unter Tränen und
tragen den Samen
zur Aussaat. Sie
kommen wieder
mit Jubel und
bringen ihre
Garben ein.
Psalm 126,6
Die vierte Dimension 03/2013 13

St. Nicolai
Geburtstage
Kasualien
Auf einen Blick
Bewahre uns, Gott,
behüte uns, Gott,
Sei mit uns auf
unsern Wegen...
EG 171,1
80 Jahre
Erna Schrader
Ilse Wiehe
Alide Winkelmann
Alma Mai
Ralf Schleh
85 Jahre
Gertrud Lompa
Gunther Hentschel
Hildegard Nietz
Else Brandt
Bruno Krause
Werner Niebuhr
Alfred Schrader
Edith Hofmann
Hildegard Wolter
Elli Brack
Ursula Cachei
Ingeborg Bauer
Gerhard Sievers
Christa Sommer
Ab 90 Jahre
Irmgard Meyn
Ewald Kelbert
Else Pohl
Helene Albrecht
Ilse Schröder
Eduard Pusch
Elfriede Wanke
Walter Niederland
Edith Bammel, 91 J.
Herta Radtke, 91 J.
Heinrich Campe, 91 J.
Robert Dargers, 91 J.
Edith Mälzer, 91 J.
Friedrich Florian, 91 J.
Elfriede Frost, 91 J.
Liesbet Meinecke, 91 J.
Ursula Kolmer, 92 J.
Elisabeth Noack, 93 J.
Herta Kruse, 95 J.
Heinz Rudorf, 95 J.
Ilse Schidlewski, 96 J.
Getauft wurden:
Johanna Thiel
Luis Helbig
Hanna Lia Schwarz
Levin Dion Schmidt
Jannis Mats Meyer
Thore Berger
Mila Rosebrock
Sofia Benz
Jule Marie Zapf
Angelika Gneiting
Lina Mia Paulmann
Tom Paul Korty
Lara Marie Fasch
Ennie Zoe u. Matti Noe
Kirschmann
Getraut wurden:
Andreas und Bärbel Niebuhr,
geb. Ramme
Manuel und Melanie Klinger,
geb. Waldmann
Bestattet wurden:
Gertrud Meine, 84 J.
Heinrich Koch, 74 J.
Elisabeth Schulze, 88 J.
Ehrentraud Gurgel, 84 J.
Heinrich Rohlfs, 85 J.
Günther Preschel, 85 J.
Horst Baumgarten, 71 J.
Klara Schlicht, 90 J.
Oskar Bischoff, 72 J.
Käthe Helms, 96 J.
Heinrich Wiedenroth, 70 J.
Erich Heidmann, 75 J.
Klaus Lemke, 74 J.
Magdalene Rebmann, 79 J.
Ursula Mehlhase, 86 J.
Margrit Meyer, 73 J.
Liesa Sottke, 83 J.
Hilde Fröhlich, 86 J.
Wilhelm Hasse, 95 J.
Gemeindebüro
Britta Kempe
Steinweg 19
Tel. 98 51-12, Fax -98
britta.kempe@evlka.de
Öffnungszeiten
Montag bis Mittwoch
8.30 Uhr bis 12.30 Uhr
Donnerstag 14.30 – 16.30 Uhr
Pfarrämter
Pastor Andreas Behr
Telefon 54313
Andreas.Behr@evlka.de
Pastorin Sandra Bils
Telefon 7 33 25
Sandra.Bils@evlka.de
Pastor Klaus Pohl
Telefon 05304-918489
Klaus.Pohl@evlka.de
Superintendent Michael Thiel
Telefon 98 51-11 oder 68 77 72
Michael.Thiel@evlka.de
Kirchenvorstand
Silke Bungeroth (Vors.), 74252
Sandra Bils (stellv. Vors.), 73325
Stephan Babbick , 62594
Gisela Böhme, 12331
Marion Gerhardt, 728979
Ferdinand Heller, 71359
Günter Koch, 935847
Ekkehard Musick, 7785
Viktor Schatz, 14161
Ingetraut Steffenhagen, 54171
Ulrike Weimann, 73436
Beate Zimmermann, 17760
Kantor
David Menge, Telefon 5 77 29
Küsterin
über das Pfarrbüro
Telefon 98 51 12
Friedhof
Leiter: Johann Harms
Telefon 38 06
www.nicolai-gifhorn.de
14
Die vierte Dimension 03/2013

St. Nicolai
Gruppen und Kreise
Krabbelgruppen
in Wilsche
mittwochs von 9.45 - 11.45 Uhr
(noch Plätze frei)
Kontakt für Krabbelgruppen:
Diakonin Anja Barth, Tel. 71038
Frauenkreise
Frauenkreis Wilsche/Neubokel
jeweils in Wilsche:
jeden 3. Dienstag im Monat
14.30 Uhr
Frauengesprächskreis in Neubokel
jeden 1. Mi. im Monat
19 Uhr
Literaturkreis in Wilsche
jeden 3. Donnerstag im Monat
20 Uhr
Frauenkreis im Birger-Forell-Haus
jeden 1. Dienstag im Monat
14.30 Uhr
Gesprächskreise
Steinweg 19
Montags 19.30 Uhr Besuchsdienst
u. Helferkreis (immer letzter
Montag im Monat)
1. Montag im Monat 19.30 Uhr
Gespräch über Bibel und Glaube
Die vier Evangelien
3. Juni „4 mal Passion“
5. August „Ich-bin-Worte“
Dienstags 19.30 Uhr Haus-Bibelkreis
(Verantwortliche: Frau Uthe,
Tel. 5 14 34)
Mittwochs 19 Uhr Bibellesekreis
geänderte Anfangszeit!
26. Juni; 28.August
Jugendgruppe
Dienstags 18 Uhr Jugendtreff im
Jugendkeller (außer in den Ferien)
Flohmarkt im Turm
Mittwochs 10 - 12 Uhr (außer in
den Ferien)
Musikgruppen
Termine für die Flötenklassen
bitte im Pfarrbüro erfragen.
Montags
16.00 - 17.00 Uhr Kinderchor I + II
17.00 Uhr Jugendchor St. Nicolai
19.30 Uhr Gospelchor
Dienstags
19.30 Uhr Posaunenchor
Donnerstags
19.30 Uhr Kantorei
Umbau im Steinweg 19
Einen Altbau umzubauen ist
immer eine spannende Sache.
Meistens entdeckt man unvorhersehbare
Probleme.
Genauso geht es dem Kirchenvorstand
beim Umbau im Steinweg
19. Da tauchen auf einmal statische
Konfirmationsjubiläum
Auch in diesem Jahr laden wir herzlich zur Feier von Konfirmationsjubiläen
ein.
Wir haben folgende Termine geplant:
Am 2. Juni
Diamantene Konfirmation
Eiserne, Gnaden und Kronjuwelen Konfirmation
mit Pn. Bils und P. Behr
Am 8. September Goldene Konfirmation
Am 27. Oktober
mit Sup. Thiel
Silberne Konfirmation
mit P. Behr
Alle Jubiläen können nur stattfinden, wenn Sie uns helfen, die aktuellen
Adressen der Jubilare zusammen zu stellen. Dies gilt insbesondere für die
Silbernen Konfirmanden. Wenn Sie daran mitarbeiten wollen, melden Sie
sich bitte im Pfarrbüro.
Wenn Sie nicht in St. Nicolai konfirmiert sind, aber ein entsprechendes
Jubiläum in diesem Jahr feiern wollen, melden Sie sich auch dazu direkt im
Pfarrbüro. Wir begrüßen Sie dann gerne und geben Ihnen die Möglichkeit
in unserer Gemeinde mitzufeiern.
Fragen wegen der letzten Umbaumaßnahmen
auf. Balken, die praktisch
in der Luft hängen, Leitungen,
die niemand vermutete. So sind wir
etwas mit dem Zeitplan in Verzug
geraten. Aber jetzt wird immer
mehr sichtbar, wie die zukünftige
Dienstwohnung für P. Behr aussehen
wird.
Auf dem Bild sieht man von links
nach rechts:
• Flur, ganz hinten das Gastzimmer
• Tür zum Abstellraum
• Tür zur Kammer (verstellt)
• Tür zum Arbeitszimmer
• Die Säule in der Mitte trennt
Wohn- und Esszimmer
• rechts die Fenster gehen auf
die Fußgängerzone hinaus.
Befiel dem Herrn
deine Wege und
hoffe auf ihn, er
wird es wohl
machen.
Psalm 37,5
Die vierte Dimension 03/2013 15

Werbung
Termine
Unsere regelmäßigen Angebote
von 0-27 ausführlich unter
www.juki-gifhorn.de
www.juki-gifhorn.de
Malibu Kurse für die Kleinsten ab
8 Wochen (siehe Epiphanias)
Eltern-Kind Kurse mit fachlicher
Anleitung gegen Gebühr zur Zeit
in der Martin-Luther Gemeinde.
Offene Eltern-Kind-Arbeit und
Eltern-Kind Gruppen (s. Gemeindeseiten)
Ansprechpartnerin und Koordinatorin
Anja Barth
Kinderkirche findet regelmäßig in
allen Gemeinden statt.
Pfadfindergruppe für 11-12-jährige
donnerstags von 17-18.30
Uhr in der Martin-Luther Gemeinde
Leitung: Hendrik Oncken
Kontakt: hendriko@web.de
Treffpunkt für Jugendliche
Dienstag 17-20.00 Uhr St. Nicolai
jeden ersten und dritten Dienstag
19-20.30 Uhr Martin-Luther
Mitarbeiten und Fortbildung
für Jugendliche:
MAK (Mitarbeitendenkreis)
jeden zweiten und vierten Dienstag
19-20.30 Uhr Martin-Luther
Weg hast du allerwegen,
an Mitteln
fehlt dir´s nicht.
Dein Tun ist
lauter Segen...
EG 361,4
Telefonseelsorge
Tag und Nacht
Telefon 08 00/111 0 111
Internetseelsorge
www.chatseelsorge.de
Kinder- und
Jugendtelefon
Montag – Freitag
(Gebührenfrei)
Telefon 08 00/111 0 111
Tag u. Nacht (Nahtarif)
Telefon 0 53 61/1 23 45
Kirchenkreisjugenddienst
Steinweg 4
Telefon 0 53 71/94 26 13
www.evju-gifhorn.de
Unsere Kirchen im Internet
www.kirche-gifhorn.de
Diakonisches Werk
Allgemeine Beratung
Steinweg 4
Telefon 0 53 71/94 26 26
www.diakonie-gifhorn.de
Suchtberatung
Bergstraße 35
Telefon 0 53 71/5 71 75
Kirchenamt
Eyßelkamp 4
38518 Gifhorn
Telefon 0 53 71/9452-0
Friedhof
Betriebsleiter
Johann Harms
Wilscher Weg 1a
Telefon 0 53 71/38 06
www.friedhof-gifhorn.de
16
Die vierte Dimension 03/2013

Jugendkirche Gifhorn
Rock the Church
Die diesjährigen Gewinner
beim Bandcontest waren
Rouverlight feat. DK aus Meine.
Vielen Dank an alle Bands, Besucher
und Mitarbeitenden. Ihr habt
Rock the church wieder zu einem
tollen Erlebnis der Jugendkirche gemacht.
Tools for Teamer
Jugendkeller
Wir wollen den Jugendkeller
im Martin-Luther-Haus
wieder neu beleben und aus
dem miefigen Kellerloch wieder
einen schönen Raum machen, in
dem sich Jugendliche und Kinder
treffen können.
Dazu brauchen wir tatkräftige
junge Menschen, die uns dabei
helfen. In der Woche vom 29. Juli
bis 03. August werden wir uns dort
handwerklich und kreativ betätigen.
Eine erste „Baubegehung“
findet am Montag, 29.08. um
10.00 Uhr im Jugendkeller statt.
Wir brauchen eure Ideen für die
Planung. Also, kommt doch vorbei…
Ich-glaub´s-Tag
Samstag, 17. August
10-17 Uhr
Kindermusical
Martin-Luther-Haus
Limbergstraße 29
Tools For Teamer von Freitag,
14. Juni um 16.00 Uhr
bis Sonntag, 16. Juni 12.00 Uhr
in der Pauluskirchengemeinde,
Brandweg 38.
Die Kosten für Material und Verpflegung
belaufen sich auf 15,- €.
Die Evangelische Jugend lebt
vom Engagement ehrenamtlich
Mitarbeitender. Ohne sie wären
Angebote für Konfis, Kinder und
Jugendliche kaum machbar. Sicher
habt Ihr in Eurer Konfi-Zeit schon
den Einen oder die Andere aus
dem MitarbeitendenKreis (MAK)
kennengelernt: bei den Jugendgottesdiensten,
beim Konfi-Cup,
den KU-Freizeiten oder bei anderen
Aktionen, die wir so angeboten haben.
Wir wollen allen Frisch-Konfirmierten
und Interessierten die
Möglichkeit geben, einmal reinzuschnuppern
in das vielseitige und
spannende Leben als Gruppenleitende.
Gemeindefest
Jugendkirche mischt mit beim
Gemeindefest der Epiphaniasgemeinde
und sorgt für Spiel
und Spaß am 9.06. (Näheres siehe
Seite 6.)
Nicht verpassen!
Kindermusical in der Paulusgemeinde
am 4.08. um 9.30
Uhr im Familiengottesdienst
und um 16.00 Uhr
Wer noch als Akteur(in) mitmachen
möchte kann sich unter www.
juki-gifhorn.de anmelden.
Konfi-Cup
Mitarbeitende beim Konficup
der Jugendkirche gesucht!
Am 31.08. soll es bei den
Diakolympics wieder richtig
rund gehen.
Vom Ex-Konfi zum Mitarbeitenden,
wie wärs? Ruf an oder schreib
eine Mail an die Diakone der Jugendkirche
wenn Du dabei sein
möchtest.
Leitung:
Andreas Behr
Kirchenkreisjugendpastor
Grundzutaten und Spezialitäten
des christlichen Glaubens
für Jugendliche
zwischen 16 und 26
(jedenfalls ungefähr)
Melde dich jetzt an!
andreas.behr@evlka.de
Eure Ansprechpartner:
Diakonin Anja Barth
An der Kirche 2
38518 Gifhorn Gamsen
Tel.: 05371/71 03 8
Mail: ab@juki-gifhorn.de
Diakon Manuel Herrmann
Brandweg 38
38518 Gifhorn
Tel: 05371/93 59 000
Mail: diakon.herrmann@gmx.de
Dein Wort ist
meines Fußes
Leuchte und ein
Licht auf meinem
Wege.
Psalm 119,105
Die vierte Dimension 03/2013 17

Kirchliches Leben
Jesus Christus
spricht:
Ich bin der Weg,
die Wahrheit und
das Leben.
18
Johannes 14,6
Gesucht: Erzieherinnen und Erzieher
Jahr für Jahr werden ErzieherInnen
ausgebildet, sind kurz
im Beruf und orientieren sich
wieder neu.
Warum ist das so? Ein Grund dafür
sind falsche Vorstellungen vom
Berufsbild der Erzieherin/des Erziehers.
Geht es wirklich nur darum, mit
den Kindern zu spielen?
Was gehört zum Alltag einer Erzieherin,
eines Erziehers?
Hier ein Teil der vielfältigen Aufgaben
der Erzieher/Innen in unseren
Kindertagesstätten:
• Organisation des gesamten Tagesablaufs
einer Kindergarten-,
Krippen- oder Hortgruppe (Freispiel,
Angebote der Gruppe oder
gruppenübergreifend, Mahlzeiten,
Schlafzeiten, Aufenthalt im
Freien)
• Begleitung des Übergangs von
der Familie in die Kita und des
Übergangs in die Schule
• Entwicklung sozialer Kompetenzen
• Förderung kognitiver Fähigkeiten
• Entwicklung eines gesunden
Selbstbewusstseins, Umgang mit
Niederlagen
• Umsetzung des Niedersächsischen
Orientierungsplans
(Sprachbildung, Sprachverständnis,
mathematisches Verständnis,
Umwelterziehung, ethische und
religiöse Erziehung, naturwissenschaftliche
Bildung, bildnerische
und kulturelle Bildung, musische
Bildung, Bewegungserziehung,
alltagspraktische Fähigkeiten
und Fertigkeiten entwickeln…)
• Führung von Beobachtungs- und
Dokumentationsunterlagen über
Entwicklungsprozesse der Kinder
• Erarbeitung von Projekten, Angeboten
auf Grund dieser Beobachtungen
• Spaß am Lernen zu fördern
• Zusammenarbeit mit den Eltern
der Kinder
• Kinder angemessen an Entscheidung
und Gestaltung beteiligen
• Zusammenarbeit mit Institutionen
wie dem Jugendamt, mit
Therapeuten, Gemeinden und
Schulen
Die vierte Dimension 03/2013
• Zusammenarbeit mit Trägern,
Leitung, Kollegen
• Abwendung von Kindeswohlgefährdung
• Verlässlicher Ansprechpartner
sein für Kinder und Eltern
• Organisation und Durchführung
von Elternabenden, Festen, Ausflügen,
Gottesdiensten…
• Pflegerische Maßnahmen ( Wickeln,
Füttern, Waschen...)
• Hauswirtschaftliche Tätigkeiten
Hätten Sie gedacht, dass das Arbeitsfeld
des Erzieherberufes so vieles
beinhaltet? Dabei sind wir uns
sicher, dass wir bei der Aufzählung
noch manches vergessen haben.
Am Wichtigsten ist die Beziehung
des Kindes zur Erzieherin/
zum Erzieher. Erziehende benötigen
große zwischenmenschliche
Fähigkeiten, aber auch professionelle
Kompetenzen für ihre Arbeit.
Zusammengefasst bedeutet das:
für eine erfolgreiche Bildungs- und
Erziehungsarbeit braucht es viele
persönliche und fachliche Kompetenzen,
die in einer mehrjährigen
Fachschulausbildung vermittelt
werden. Neben den pädagogischen
Die Arbeit im Kindergarten ist vielseitige Herzensangelegenheit. Foto: Kindergarten
Grundlagen sollen ErzieherInnen
Kommunikationstalente sein - nicht
nur für die Kinder, sondern auch für
die Erwachsenen: Sorgeberechtigte,
KollegInnen, PraktikantInnen, LehrerInnen
und TherapeutInnen.
Was macht nun aber den Reiz an
der Arbeit mit Kindern aus?
Trotz vieler Berufsjahre, die wir
beide haben, schaffen es die Kinder
täglich, uns immer wieder zu überraschen
und neugierig zu machen.
Jedes Kind hat uns etwas zu sagen,
die Stillen und die Lebhaften.
Jeder Tag ist anders, und es macht
Spaß, flexibel darauf zu reagieren.
Wir haben ständig mit großen und
kleinen Menschen zu tun, die uns
herausfordern. Es gibt Regelmäßigkeit,
aber keine Routine.
Wir sagen, es macht Spaß, Erzieherin
zu sein, auch nach vielen
Berufsjahren und trotz der immer
steigenden Anforderungen.
Bettina Kirstein
Margit Schulz,
Erzieherinnen mit Herz
im Epiphanias Kindergarten

Aktuelles
Neuer Pastor in der Paulus-Gemeinde
Georg Julius, Foto: privat
Mein Name ist Georg Julius.
Ich darf mich Ihnen als
neuer Pastor der Paulusgemeinde
vorstellen.
Wer schon mal umgezogen ist,
weiß, was alles dazu gehört: aufräumen,
sichten, ausmisten... - soll
das wirklich alles mit? Von unseren
beiden Kinder (10 und 12 Jahre
jung) abgelegte Kleidung geht an
kleinere Nichten und Neffen, alte
Rechner werden entsorgt – das
Kaufhaus Aller freut sich über ein
schönes Puppenhaus...
Bei allem, was wir zurücklassen,
bringen wir uns mit und freuen uns
auf viel Neues in Gifhorn.
Geboren bin ich in Hannover
– zum Schützenfest 1964; aufgewachsen
mit zwei jüngeren
Schwestern in Bremerhaven. Nach
dem Zivildienst in der Pflegehilfe in
Cuxhaven habe ich Theologie in Bethel,
Bonn und Göttingen studiert;
anschließend das Vikariat in einer
Göttinger Innenstadtgemeinde absolviert.
Darauf folgten fünf Jahre
als Fachkraft im Heimbereich der
Lobetalarbeit in der Betreung geistig
behinderter Menschen.
Im Jahr 1999 konnten meine
Frau Christiane und ich gemeinsam
eine Pfarrstelle in der Kirchengemeinde
Wallensen im Weserbergland
antreten – mein Teil wurde
bald die dazugekommene Krankenhausseelsorge
am Fachkrankenhaus
Coppenbrügge. Anfang 2002
sind wir in den Kirchenkreis Gifhorn
an die Oker nach Didderse, Hillerse
und Neubrück gewechselt – in
Stellenteilung. Seit drei Jahren hat
meine Frau zusätzlich einen Lehrauftrag
in der BBS 1 in Gifhorn, nun
übernehme ich die ganze Pfarrstelle
der Paulusgemeinde. Bis dahin....
Die ersten Kontakte sind geknüpft:
ich bin gespannt auf Sie
und freue mich auf viele Begegnungen!
Ihr
Georg Julius
Einladung:
Pastor Julius wird am Sonntag,
23. Juni 2013 um 17 Uhr in der
Paulusgemeinde (Brandweg 38)
im Gottesdienst in sein Amt eingeführt.
Sylt 2013
Musikfreizeit des Kirchenkreises
Freitag, 4. Oktober
bis Donnerstag, 10. Oktober
Für die Musikfreizeit des Kirchenkreises
Gifhorn in den
Herbstferien vom 4. bis 10. Oktober
2013 werden ab sofort
Anmeldungen angenommen.
Sie geht diesmal nach Westerland
auf der schönen Nordseeinsel
Sylt. Die Jugendherberge „Dikjen
Deel“ liegt mitten im Dünental und
direkt am Strand.
Neben den vielen Möglichkeiten
vor Ort wird auch sicherlich wieder
ein Ausflug auf dem Programm stehen.
Das Freizeitbad „Sylter Welle“
oder ein Ausflug nach Dänemark
oder oder oder...
Aber hauptsächlich wird viel gesungen
und musiziert. Auch Spiel
und Spaß sollen nicht zu kurz kommen.
Eingeladen sind Kinder und Jugendliche
im Alter von 8 bis 16
Jahren.
Die Kosten werden ca. 200,-
Euro betragen.
Anmeldungen gibt es in der Superintendentur,
Steinweg 19 in Gifhorn
und bei Kreiskantor Menge
auf seiner Webseite (www.davidmenge.de).
Die Anmeldung bitte ausgefüllt an
David Menge
Trakehnenweg 8
38518 Gifhorn
schicken oder in der Superintendentur,
Steinweg 19 in Gifhorn,
abgeben.
Musik und Wort
Atempause zur Marktzeit
In diesem Jahr gibt es in der
St. Nicolaikirche in Gifhorn ein
wöchentliches Angebot zum Innehalten,
Durchatmen und sich
Besinnen.
Im Rahmen dessen musizieren
und/oder singen Solisten und Gruppen
der Region in unterschiedlichen
Besetzungen jeden Samstag um
12:00 Uhr ca. eine halbe Stunde.
Zwischen den klingenden Beiträgen
lesen haupt- oder ehrenamtliche
MitarbeiterInnen oder die MusikerInnen
selbst Texte zum Nachdenken,
Lachen oder Träumen.
Die musikalische Mittagspause
soll von allen für alle sein, sodass
jeder, der sich berufen fühlt, mitwirken
kann.
Kontakt:
David Menge
Tel. 05371-57729
Email: mail@davidmenge.de
Siehe auch Seite 11
Pilgern ist beten
mit den Füßen.
Pilgerweisheit
Die vierte Dimension 03/2013 19

Zu guter Letzt
Der Zutritt zur bleibenden Stadtruine ist uns verwehrt.
Ruine in Ephesus
Foto: Angelika Meyerdierks
Wir müssen endlich mal irgendwo ankommen,
sagte mein Mann. Es war der vierte Umzug
innerhalb von sieben Jahren gewesen. Es gab
immer Gründe für den Wechsel. Aber wir haben die Folgen
gespürt: Wer so oft umzieht, kann nicht ankommen, kann
keine Freunde finden, kann sich kein tragfähiges soziales
Netz aufbauen.
Wir müssen endlich mal ankommen, müssen wissen, wo
wir hingehören, müssen uns etwas aufbauen, wo wir zuhause
sind. „My home is my castle” - Mein Haus ist meine
Burg. Darin bin ich sicher.
„Ich muss hier raus,“ sagen dagegen die Jungen, „hier wird
es mir zu eng, ich muss in die weite Welt.“ Das sagen
jedenfalls die, die nicht im Hotel Mama wohnen bleiben.
Wer sich beweisen und ausprobieren will, der muss die
festen Mauern hinter sich lassen. Mir passiert schon nichts.
Der Glaube an die eigene Unverletzlichkeit ist groß. Und
doch bauen die Meisten, die auszogen, die Welt zu erobern,
irgendwann doch wieder ein Haus, ein Heim, in dem sie
sich sicher und geborgen fühlen.
„Wir haben hier keine bleibende Stadt; aber die zukünftige
suchen wir.“ (Hebräerbrief 13, 14)
Wer etwas sucht, hat sich mit wachen Augen auf den Weg
gemacht. Wer etwas sucht, der igelt sich nicht ein, der verkriecht
sich nicht im Schneckenhaus, der bleibt nicht satt
und selbstzufrieden auf seinem Hintern sitzen.
Es ist wie in der Geschichte von dem Touristen, der Station
macht in einem Kloster. Er wird freundlich aufgenommen,
und man bietet ihm eine Klosterzelle als Schlafquartier an.
In dem Raum stehen nur ein Bett und ein Stuhl. In der
Tür fragt der Tourist erstaunt: „Und wo sind Ihre Möbel?“
– „Und wo sind Ihre?“, lautet die Rückfrage. Verwirrt
antwortet der Tourist: „Ich bin doch nur auf der Durchreise!“
– Und der Mönch erwidert lächelnd: „Wir auch!“
Eine Geschichte, die eine echte Herausforderung ist
gegenüber unseren Anstrengungen, etwas Bleibendes zu
schaffen. Aber sie rückt etwas zurecht in unseren Werten
und Wünschen.
Ein Leben lang sind wir auf dem Weg. Immer, wenn wir
uns irgendwo verorten, ist es nur ein Zwischenstopp. Als
Christen bleiben wir auf der Suche nach der zukünftigen
Stadt, der zukünftigen Heimat, die doch außerhalb unserer
Welt und unseres Lebens liegt. Dieses Leben ist nicht alles,
es gibt ein Danach; es gibt ein Mehr. Es gibt einen Ort, an
dem Gerechtigkeit und Frieden sich küssen; einen Ort, an
dem Gott alle Tränen abwischen wird.
Aus dieser Perspektive schauen wir auf unsere Welt. Dass
wir Christenmenschen Leute sind, die die zukünftige Stadt
suchen, pflanzt uns eine Sehnsucht ins Herz, die dem
konservativen Festhalten am Bestehenden widerspricht. „So
ist die Welt eben“, ist kein christlicher Satz. Die Sehnsucht
nach der zukünftigen Stadt ist sowohl mit dem Blick auf
die Ewigkeit als auch mit dem Blick auf die Welt die Sehnsucht
nach einem Ort, wo alle Menschen in Würde leben
können, wo Kinder nicht vor Hunger schreien und wo
Hass und Gewalt überwunden sind.
Es grüßt Sie herzlich Ihre Pastorin Angelika Meyerdierks
Die vierte Dimension
Ev.-luth. Kirchenzeitung für Gifhorn