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Forstliches Gutachten BW

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Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

Das Forstliche <strong>Gutachten</strong><br />

in Baden-Württemberg 2009<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 1<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

Ausgangssituation und Ziele<br />

Diskussion<br />

Das weiterentwickelte<br />

Verfahren<br />

Kontrollerhebung<br />

Praxisbeispiele<br />

Begang und Dialog<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 2<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

Ausgangssituation und Ziele<br />

Diskussion<br />

Das weiterentwickelte<br />

Verfahren<br />

Kontrollerhebung<br />

Praxisbeispiele<br />

Begang und Dialog<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 3<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

1. Rahmenbedingungen<br />

• Verfahren des Forstlichen <strong>Gutachten</strong>s wird in seinen Grundsätzen<br />

beibehalten<br />

• Beteiligung aller betroffenen Organisationen und Behörden<br />

• Rechtzeitige Fertigstellung des neuen Forstl. <strong>Gutachten</strong>s vor Beginn des<br />

nächsten Erhebungszeitraums (Frühjahr 2009)<br />

• Akzeptanz und unkomplizierte Durchführbarkeit in der Praxis<br />

• Keine wesentliche Erhöhung des Kosten- und Zeitaufwands<br />

• Orts- und Revierbezug<br />

• Transparenz und Nachvollziehbarkeit<br />

• Rasche Verfügbarkeit der Ergebnisse<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 4<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

Das bisherige Forstliche <strong>Gutachten</strong><br />

• Erhebungszeitraum - alle 3 Jahre.<br />

• Einsatz - seit 1983 in 6000 Jagdrevieren.<br />

• Erhebung auch in den Revieren, welche am Modellprojekt „RobA*“<br />

teilnehmen, als Grundlage zur Abschussvereinbarung.<br />

• Wichtigste, bisherige Erhebungsparameter:<br />

Forstliche Begutachtung des Verbisses über<br />

- 3 Stufen des Verbissprozentes<br />

- Angabe der Höhe und der Entwicklungstendenz der<br />

Verbissbelastung<br />

• Bisher keine waldbauliche Einschätzung der Verbissbelastung.<br />

*Rehwildbewirtschaftung ohne behördlichen Abschussplan<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 5<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

2. Ausgangssituation und Ziele<br />

Kritikpunkte am bisherigen Verfahren<br />

• Mangelnde Kommunikation der waldbaulichen Zielsetzung.<br />

• Einschätzung der Verbisssituation im Jagdrevier häufig nur<br />

durchschnittlich ohne Betrachtung lokaler Unterschiede.<br />

• Fehlende Nachvollziehbarkeit, da kein Ortsbezug.<br />

• Nicht nur Subjektivität (Selbstbeurteilung), sondern extreme<br />

Heterogenität.<br />

• Unzureichende Erläuterung und Diskussion der Ergebnisse<br />

zwischen Gutachter, Verpächter und JAB.<br />

• Abschussempfehlung einzig aus den Ergebnissen der<br />

Verbisseinschätzung. Absolute Abschusszahlen nicht<br />

nachvollziehbar.<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 6<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

Ausgangssituation<br />

Kritik am bisherigen Verfahren<br />

Projekt:<br />

„Weiterentwicklung<br />

<strong>Forstliches</strong><br />

<strong>Gutachten</strong>“<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 7<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

• Betrachtungsebene: Jedes Jagdrevier in Baden-Württemberg<br />

(unabhängig von der Größe der Jagdfläche und der Anzahl der<br />

Jagenden)<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 8<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

Übersicht der Bewertungsverfahren<br />

Es gibt eine Reihe von Instrumenten, die dem Monitoring und der<br />

Bewertung von Wildverbiss in Baden-Württemberg dienen.<br />

ABER!!<br />

• Es sind alles verschiedene Werkzeuge.<br />

• Jedes erfüllt eine bestimmte Funktion.<br />

• Die Bewertungsverfahren sind untereinander ergänzend anwendbar,<br />

• aber nicht gegenseitig ersetzbar !<br />

• Die Ergebnisse sind somit nicht miteinander vergleichbar.<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 9<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

• <strong>Forstliches</strong> <strong>Gutachten</strong><br />

• Monetäre Bewertung<br />

• Kontrollzaunverfahren<br />

• Waldbauliche Bewertung<br />

(Bundeswaldinventur,<br />

Betriebsinventur)<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 10<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

FG<br />

Kontrollzaun-<br />

Verfahren<br />

Monetäre<br />

Bewertung<br />

<strong>BW</strong>I / BI<br />

B e t r a c h t u n g s e b e n e<br />

gesamtes<br />

Jagdrevier<br />

Waldbestand<br />

Waldbestand<br />

Region /<br />

Betrieb<br />

F u n k t i o n / Z i e l s e t z u n g<br />

Höhe der<br />

Verbissintensität<br />

als Grundlage für<br />

b. Abschussplan<br />

Demonstration /<br />

Problemanalyse<br />

Feststellung<br />

finanzieller/<br />

waldbaulicher<br />

Schaden d.<br />

Wildverbiss<br />

Forstliche<br />

Kenngrößen/<br />

Trend<br />

Waldwachstums<br />

-potential<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 11<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 12<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

Bundeswaldinventur:<br />

= 1 Stichprobenpunkt im Beispiel- Jagdrevier<br />

Jagdrevier<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 13<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

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Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

Betriebsinventur:<br />

= 6 Stichprobenpunkte im Beispiel- Jagdrevier<br />

Jagdrevier<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 14<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

FG<br />

Kontrollzaun-<br />

Verfahren<br />

Monetäre<br />

Bewertung<br />

<strong>BW</strong>I / BI<br />

B e t r a c h t u n g s e b e n e<br />

gesamtes<br />

Jagdrevier<br />

Waldbestand<br />

Waldbestand<br />

Region /<br />

Betrieb<br />

F u n k t i o n / Z i e l s e t z u n g<br />

Höhe der<br />

Verbissintensität<br />

als Grundlage für<br />

b.Abschussplan<br />

Demonstration /<br />

Problemanalyse<br />

Feststellung<br />

finanzieller/<br />

waldbaulicher<br />

Schaden d.<br />

Wildverbiss<br />

Forstliche<br />

Kenngrößen/<br />

Trend<br />

Waldwachstums<br />

-potential<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 15<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

„Kontrollzaunverfahren“<br />

und „Monetäre Bewertung“<br />

beziehen sich auf den Bestand<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 16<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Die monetäre Schadensbewertung<br />

Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

Betrachtungsebene: Waldbestand<br />

Was wird betrachtet: Sind genügend<br />

unverbissene Bäumchen vorhanden, um ein<br />

definiertes waldbauliches Ziel zu erreichen?<br />

Zweck: Einschätzung des aktuellen<br />

finanziellen Schadens durch<br />

Schalenwildverbiss in Naturverjüngungen.<br />

Foto: F. Burghardt<br />

Wann wird es durchgeführt? Wenn durch starke Verbissbelastung in<br />

einem Waldbestand die waldbaulichen Ziele negativ beeinflusst werden.<br />

Durchführung: Schätz- oder Messverfahren (Probekreisverfahren)<br />

Wozu ist es nicht geeignet?<br />

Es wird keine Prognose über die mögliche Entwicklung der<br />

Verbisssituation abgegeben.<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 17<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das Kontrollzaunverfahren<br />

Betrachtungsebene: Waldbestand<br />

Was wird betrachtet: Flächenpaar<br />

(gezäunte/ ungezäunte Fläche)<br />

Zweck: Zeigt den Unterschied der<br />

Vegetationsentwicklung mit - und ohne<br />

Wildeinfluss (Demonstrationsmittel).<br />

Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

Wann wird es durchgeführt: In Beständen, in denen eine starke<br />

Verbissbelastung angenommen wird, die die vorhandene oder erwartete<br />

Verjüngung stark beeinträchtigt.<br />

Durchführung: Auswahl von Vergleichsflächenpaaren mit jeweils zwei<br />

möglichst identischen Flächen innerhalb eines Verjüngungsbestandes.<br />

Wozu ist es nicht geeignet? Eine direkte waldbauliche und / oder<br />

monetäre Bewertung ist nicht möglich. Da die Situation „im Zaun“ eine<br />

künstliche ist, müssen für einen SOLL-IST-Vergleich realistische Ziele<br />

formuliert werden, die man außerhalb des Zaunes erreichen will.<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 18<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

Die Funktion des Forstlichen <strong>Gutachten</strong>s<br />

• Wesentliche Grundlage zur Rehwildabschussplanung.<br />

Gesetzliche Verankerung im Landesjagdgesetz nach §27, Abs.3:<br />

Zitat: "...das zuvor einzuholende forstliche <strong>Gutachten</strong>...<br />

über eingetretene Wildschäden und über<br />

Wildschadensverhütungsmaßnahmen auf<br />

forstwirtschaftlich... genutzten Grundstücken soll<br />

Vorschläge zur Abschussplanung enthalten.“<br />

• Beurteilung von Schäden, insbesondere waldbaulicher Art.<br />

• Das Forstliche <strong>Gutachten</strong> gibt die Höhe und die<br />

Entwicklungstendenz der bestehenden Verbissbelastung an.<br />

• Ziel ist, zu handeln - idealerweise, bevor es zu einem<br />

waldbaulichen bzw. monetären Schaden kommt.<br />

„WARNLEUCHTE“<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 19<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

Was ist NICHT die Funktion des Forstlichen <strong>Gutachten</strong>s?<br />

• Keine Aussage über einen monetären Schaden in einzelnen<br />

Waldbeständen.<br />

• Es geht nicht um die Bewertung eines Wildschadens im Rahmen<br />

eines Wildschadenersatzverfahrens.<br />

• Keine Erstellung eines Wildtiermanagementkonzeptes.<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 20<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

Der richtige Einsatz des richtigen Werkzeugs auf der<br />

richtigen Betrachtungsebene ist wichtig.<br />

Die wichtigste Voraussetzung für r den Erfolg des <strong>Gutachten</strong>s:<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 21<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

...nicht nur der Mensch, der das Werkzeug bedient.<br />

Dialog<br />

Gutachter<br />

Verpächter<br />

Ergebnisse <strong>Gutachten</strong><br />

JAB<br />

...sondern vor allem die KOMMUNIKATION.<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 22<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

Ausgangssituation und Ziele<br />

Diskussion<br />

Das weiterentwickelte<br />

Verfahren<br />

Kontrollerhebung<br />

Praxisbeispiele<br />

Begang und Dialog<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 23<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

Der bisherige Projektablauf<br />

01. Jul 08<br />

Projektbeiratssitzungen<br />

Diskussionsund<br />

Konsenspunkte<br />

Austausch<br />

Praktiker / WFS<br />

Wissenstransfer<br />

FVA / MLR/ ZSLFV<br />

Weiterentwickeltes Verfahren<br />

Test-Begänge mit Praktikern<br />

(FA-/Revierleiter; Jagdpächter)<br />

IZL<strong>BW</strong><br />

30. Nov 08<br />

Neues<br />

Verfahren<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 24<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

3. Das weiterentwickelte Verfahren<br />

= 1 Seite<br />

Das Verfahren<br />

• Das Forstliche <strong>Gutachten</strong> besteht<br />

aus einer Seite.<br />

• Das Verfahren bleibt ein<br />

revierbezogenes, subjektives und<br />

dialogorientiertes Schätzverfahren.<br />

• Kein wesentlicher zeitlicher<br />

Mehraufwand bei der<br />

<strong>Gutachten</strong>erstellung.<br />

• Deutliche zeitliche Verkürzung des<br />

Ablaufs zwischen<br />

<strong>Gutachten</strong>erstellung und<br />

Veröffentlichung der Ergebnisse.<br />

• EDV-gestützte Erfassung der<br />

Daten.<br />

<strong>Forstliches</strong><br />

<strong>Gutachten</strong><br />

Dialog<br />

• Nachprüfbarkeit der<br />

Ergebnisse durch<br />

stichprobenhafte<br />

Kontrollerhebungen in<br />

3-5% der Jagdreviere.<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 25<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

Der Verfahrensablauf<br />

bis 31. Mai<br />

bis 30. Juni<br />

Abschluss der Datenerfassung bis 31. Juli<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 26<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

Das Verfahren<br />

• Das Forstliche <strong>Gutachten</strong> besteht<br />

aus einer Seite.<br />

• Das Verfahren bleibt ein<br />

revierbezogenes, subjektives und<br />

dialogorientiertes Schätzverfahren.<br />

• Kein wesentlicher zeitlicher<br />

Mehraufwand bei der<br />

<strong>Gutachten</strong>erstellung.<br />

• Deutliche zeitliche Verkürzung des<br />

Ablaufs zwischen<br />

<strong>Gutachten</strong>erstellung und<br />

Veröffentlichung der Ergebnisse.<br />

• EDV-gestützte Erfassung der<br />

Daten.<br />

= 1 Seite<br />

<strong>Forstliches</strong><br />

<strong>Gutachten</strong><br />

Dialog<br />

• Nachprüfbarkeit der<br />

Ergebnisse durch<br />

stichprobenhafte<br />

Kontrollerhebungen in<br />

3-5% der Jagdreviere.<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 27<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

4. Erläuterungen zur Erhebung<br />

Die Erhebung<br />

• Start der Erhebung: 1. März (= frühester Zeitpunkt, aus waldbaul.<br />

Sicht ist insbesondere der Frühjahresverbiss wichtig).<br />

• Ende der Geländeerhebung spätestens vor Laubaustrieb<br />

• Zeitbedarf: variiert je nach Ortskenntnis des Revier- bzw.<br />

Forstamtsleiters.<br />

• Alle im Jagdrevier wichtigen Verjüngungsflächen sollen<br />

wenigstens einmal begangen worden sein.<br />

• Hilfreich zur Erstellung des <strong>Gutachten</strong>s/ Wiederauffinden<br />

verbissrelevanter Waldbestandsflächen: kartografische Skizze<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 28<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

Der Erhebungsbogen<br />

• Oberer Datenteil<br />

- „Kopfdaten“ nahezu unverändert<br />

• Mittlerer Datenteil<br />

- Verbissbelastung<br />

- Erreichung<br />

waldbaulicher<br />

Verjüngungsziele<br />

- Benennung konkreter<br />

Waldbestände<br />

• Unterer Datenteil<br />

- Einschätzung:<br />

Notwendigkeit/ Begang<br />

- Trend der<br />

Verbissbelastung<br />

- Abschussempfehlung<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 29<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

„Kopfdaten“:<br />

Zeile 01:<br />

Landkreisnummer; Stadt-/Landkreis; Jagdbezirk/-bogen; Jagdbezirksart;<br />

laufende Nummer; Wuchsgebietsnummer<br />

Zeile 02:<br />

Anschrift des Verpächters/ Pächters<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 30<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

Zeile 03:<br />

Zeile 04:<br />

Jagdfläche (Gesamt inkl. Freiflächen/ davon Wald/ Waldanteil)<br />

Ortsbezug (WGS8 Koordinaten)<br />

Bestimmung eines möglichst zentralen Punktes im Jagdrevier<br />

Schalenwildarten, die im Jagdbezirk für Verbiss relevant sind:<br />

Reh-/ Rot-/ Dam-/ Sika-/ Gams-/ Muffelwild<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 31<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

Mittlerer Datenteil:<br />

Alle Parameter<br />

auf einem Blick:<br />

• Zeile 05<br />

- Nadel- und Laubbaumarten/ Baumarten-Anteil<br />

- Verjüngungsfläche (ha)<br />

- Schutzmaßnahmen (ha)<br />

- Verbissbelastung ungeschützter Leittriebe, 3-stufig<br />

- Erreichung waldbaulicher Verjüngungsziele für<br />

verbissgefährdete Baumarten, 3-stufig<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 32<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

• Zeile 05<br />

- Nadel- und Laubbaumarten,<br />

nur Baumarten mit einem Anteil von > 5% am Gesamtbestand oder<br />

einer Verjüngungsfläche von > 1 ha.<br />

- Baumarten-Anteil (% - Anteil an der Waldfläche)<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 33<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

• Zeile 05<br />

- Verjüngungsfläche<br />

VJ-Flächen = alle vom Äser erreichbaren Verjüngungen<br />

- Schutzmaßnahmen (ha)<br />

VJ-Fläche mit Zaunschutz, Einzelschutz, ohne Schutz<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 34<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

• Zeile 05<br />

- Verbissbelastung ungeschützter Leittriebe der letzten 3 Jahre, 3-stufig:<br />

• gering (0-20% ungeschützte Leittriebe der VJ sind verbissen)<br />

• mittel (21-50% ungeschützte L. der VJ sind verbissen)<br />

• stark (> 50% ungeschützte L. der VJ sind verbissen)<br />

ABER!!<br />

Verbissprozente zur „Verbissbelastung ungeschützter Leittriebe“<br />

sagen allein nur bedingt etwas über einen im Jagdrevier<br />

potentiell entstandenen waldbaulichen Schaden aus!!<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 35<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

• Zeile 05<br />

Angabe der waldbaulichen Zielsetzung und Gefährdungsbeurteilung:<br />

Erreichung waldbaulicher Verjüngungsziele für verbissgefährdete Baumarten*<br />

• möglich (ohne Schutz)<br />

• lokal nicht (oder nur mit Schutzmaßnahmen) möglich<br />

• flächig nicht (oder nur mit Schutzmaßnahmen) möglich<br />

*für jede Haupt-Baumart, deren waldbauliche Zielerreichung durch VERBISS!!<br />

gefährdet ist.<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 36<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

• Zeile 06<br />

Zusätzliche Hinweise zu verbissrelevanten Verjüngungsflächen:<br />

- Benennung konkreter Waldbestände, in denen die Verjüngung<br />

durch Verbiss gefährdet ist. (Angabe verbal oder kartografisch, ggf. auf<br />

gesonderter Anlage).<br />

- Benennung von Flächen mit Schwerpunktbereichen im Hinblick auf<br />

waldbauliche Verjüngungsziele.<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 37<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

Hinweise zu verbissrelevanten Verjüngungsflächen:<br />

- zur leichteren Wiederauffindbarkeit<br />

- als Grundlage für einen lösungsorientierten Dialog<br />

Dialog<br />

Gutachter<br />

Verpächter<br />

Ergebnisse<br />

<strong>Gutachten</strong><br />

JAB<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 38<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

Unterer Datenteil:<br />

• Zeile 07<br />

- Einschätzung des Gutachters, ob aufgrund der Ergebnisse ein zeitnaher<br />

Begang erforderlich ist.<br />

• Zeile 08<br />

- Verbissbelastung seit letzter Erhebung:<br />

• abnehmend<br />

• gleich bleibend<br />

• zunehmend<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 39<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

• Zeile 09<br />

- Verbale Empfehlung des Gutachters zur Abschussplanung für Rehwild für<br />

die kommenden 3 Jahre, 4-stufig (Orientierung am tatsächlichen<br />

Abschussvollzug, nicht an der bisherigen Abschussplanung):<br />

• Abschuss senken<br />

• Abschuss belassen<br />

• Abschuss moderat erhöhen<br />

• Abschuss deutlich erhöhen<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 40<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

Die Empfehlung absoluter Abschusszahlen allein hat sich aus<br />

folgenden Gründen als nicht sinnvoll erwiesen:<br />

• Nicht direkt aus der forstlichen Begutachtung abzuleiten.<br />

• Wichtigster „Zankapfel“, der nur durch Dialog effektiv und<br />

konfliktlösend angegangen werden kann.<br />

• Entscheidend ist nur der tatsächlich vollzogene Abschuss.<br />

• Bezug zu Problemflächen fehlt.<br />

• Der tatsächliche Abschussvollzug ist dem Gutachter zum<br />

Zeitpunkt der Erhebung unbekannt (Jagdjahr ist noch nicht<br />

abgeschlossen).<br />

→ verbale Angabe anstatt absolute „Rehwild-Soll-Abschusszahlen“<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 41<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

Ausgangssituation und Ziele<br />

Diskussion<br />

Das weiterentwickelte<br />

Verfahren<br />

Kontrollerhebung<br />

Praxisbeispiele<br />

Begang und Dialog<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 42<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

Beispiel 1:<br />

Ta-Naturverjüngung<br />

= Jagdrevier<br />

= Ta-Verjüngung<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 43<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

Beispiel 1:<br />

Ta-Naturverjüngung<br />

= Jagdrevier<br />

= Verbiss an<br />

ungeschützten<br />

Leittrieben<br />

Verbissbelastung: mittel<br />

Erreichung der WZ: möglich<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 44<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

- Verbissbelastung = mittel (21-50%)<br />

- Waldbauliches Verjüngungsziel = möglich<br />

Ta<br />

keine Probleme<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 45<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

Beispiel 2:<br />

Ta-Naturverjüngung<br />

= Jagdrevier<br />

= Verbiss an<br />

ungeschützten<br />

Leittrieben<br />

Verbissbelastung: gering<br />

Erreichung der WZ: lokal n. möglich<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 46<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

- Verbissbelastung = gering (0-20%)<br />

- Waldbauliches Verjüngungsziel = lokal nicht möglich<br />

Ta<br />

nur örtliche Probleme<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 47<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

Beispiel 3:<br />

Ta-Naturverjüngung<br />

= Jagdrevier<br />

= Verbiss an<br />

ungeschützten<br />

Leittrieben<br />

Verbissbelastung: stark<br />

Erreichung der WZ: möglich<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 48<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

- Verbissbelastung = stark (>50%)<br />

- Waldbauliches Verjüngungsziel = möglich<br />

Ta<br />

keine Probleme<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 49<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

Beispiel 4:<br />

Ta-Naturverjüngung<br />

= Jagdrevier<br />

= Verbiss an<br />

ungeschützten<br />

Leittrieben<br />

Verbissbelastung: gering<br />

Erreichung der WZ: flächig n. möglich<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 50<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

- Verbissbelastung = gering (0-20%)<br />

- Waldbauliches Verjüngungsziel = flächig nicht möglich<br />

Ta<br />

Problem<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 51<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

Beispiel 5:<br />

Ei-Naturverjüngung<br />

= Jagdrevier<br />

= Verbiss an<br />

ungeschützten<br />

Leittrieben<br />

Verbissbelastung: mittel<br />

Erreichung der WZ: lokal n. möglich<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 52<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

Beispiel 5:<br />

Ei-Naturverjüngung<br />

= Jagdrevier<br />

= Verbiss an<br />

ungeschützten<br />

Leittrieben<br />

Verbissbelastung: mittel<br />

Erreichung der WZ: lokal n. möglich<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 53<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

- Verbissbelastung: mittel (21-50%)<br />

- Waldbauliches Verjüngungsziel: lokal nicht möglich<br />

Ei<br />

nur örtlich Probleme<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 54<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

Beispiel 6:<br />

Ei-Naturverjüngung<br />

= Jagdrevier<br />

= Verbiss an<br />

ungeschützten<br />

Leittrieben<br />

Verbissbelastung: stark<br />

Erreichung der WZ: flächig n. möglich<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 55<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

Beispiel 6:<br />

Ei-Naturverjüngung<br />

= Jagdrevier<br />

= Verbiss an<br />

ungeschützten<br />

Leittrieben<br />

Verbissbelastung: stark<br />

Erreichung der WZ: flächig n. möglich<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 56<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

- Verbissbelastung: mittel (21-50%)<br />

- Waldbauliches Verjüngungsziel: flächig nicht möglich<br />

Ei<br />

Problem<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 57<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

Was folgt, wenn die<br />

waldbaulichen Verjüngungsziele<br />

lokal oder flächig nicht erreicht<br />

werden?<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 58<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

Ei<br />

Distr.1, Abt.3 a 14/1; Distr.5, Abt.4,6 (Ei-<br />

Naturverjüngung)<br />

Im Privatwald: Gewann- Name/ Flurstücknummer<br />

Hinweise zu verbissrelevanten Verjüngungsflächen:<br />

Benennung konkreter Waldbestände, in denen die Verjüngung durch<br />

Verbiss gefährdet ist.<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 59<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

Aufgrund der Ergebnisse ist ein zeitnaher Begang erforderlich.<br />

Dialog; Maßnahmen<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 60<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

Ausgangssituation und Ziele<br />

Diskussion<br />

Das weiterentwickelte<br />

Verfahren<br />

Kontrollerhebung<br />

Praxisbeispiele<br />

Begang und Dialog<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 61<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

7. Der Begang<br />

Ergebnisse<br />

FG<br />

Probleme i. JRevier ?<br />

Fall 1: nein<br />

ja Fall 2:<br />

Muster-<br />

Anschreiben1<br />

mit<br />

a. Bitte zur<br />

Kenntnisnahme<br />

des FG<br />

b. Möglichkeit zur<br />

Stellungnahme<br />

& Begang<br />

(fakultativ)<br />

Muster-<br />

Anschreiben2<br />

mit<br />

a. Hinweis auf<br />

Notwendigkeit<br />

eines Begangs<br />

b. Terminvorschlag<br />

mit Bitte um<br />

Rückmeldung/<br />

alternativ:<br />

Stellungnahme<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 62<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

• Diese Musteranschreiben gehen mit dem gleichen Inhalt an den<br />

JAB und an den Verpächter.<br />

Fall 1: Die waldbaulichen<br />

Verjüngungsziele werden für f r alle<br />

Baumarten erreicht.<br />

Fall 2: Die waldbaulichen<br />

Verjüngungsziele werden für f r eine<br />

bzw. mehrere Baumarten lokal oder<br />

flächig<br />

nicht oder nur mit<br />

Schutzmaßnahmen erreicht.<br />

Begang wird als erforderlich erachtet;<br />

Einladung und Terminvorschlag<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 63<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

Das Begang-Protokoll<br />

(als Handreichung/ Richtschnur)<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 64<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

1. Problemdarstellung<br />

Beschreibung der<br />

Verbissproblematik<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 65<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

2. Ursachenanalyse<br />

Für den JAB/ Verpächter & Revier- bzw. Forstamtsleiter<br />

stimmige ODER strittige Ursachen für Verbissproblematik.<br />

In den Bereichen:<br />

Waldbau<br />

Jagd<br />

Sonstiges<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 66<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

Ausgangssituation und Ziele<br />

Diskussion<br />

Das weiterentwickelte<br />

Verfahren<br />

Kontrollerhebung<br />

Praxisbeispiele<br />

Begang und Dialog<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 67<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

6. Die Kontrollerhebung<br />

Wozu?<br />

• Interne Revision (Eigenkontrolle)<br />

• Fachliche Absicherung<br />

• Vereinheitlichung der Erhebung<br />

• Transparenz nach außen<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 68<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

• Wer? – Teilnehmer der Schulungen, d.h. der<br />

Landkreise (unabhängig i. Bezug auf<br />

Jagdreviere); zusammen mit dem Revierleiter.<br />

• Begleitung evtl. durch Vertreter der<br />

Regierungspräsidien, des MLR oder der FVA.<br />

• Wann? – bis spätestens vor Laubaustrieb<br />

• Wo? – in 3-5% der Jagdreviere je LKR;<br />

nach LKR und J.bezirksart gewichtete,<br />

zufällige Auswahl durch einen leitenden<br />

Fachbeamten der UFB.<br />

• Methode = FG (Schätzverfahren)<br />

• Prüfprotokoll zur Kontrollerhebung -<br />

(Konsens- u. Divergenzpunkte);<br />

• Bei Unstimmigkeiten zwischen Erstgutachten/<br />

Kontrollerhebung: Diskussion und Korrektur<br />

des Forstlichen <strong>Gutachten</strong>s.<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 69<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

Der Prüfbogen<br />

• Entspricht dem Erhebungsbogen<br />

• „Kopfdaten“ = identisch mit<br />

Erhebungsbogen, von UFB ermittelte<br />

Daten.<br />

• Folgende Parameter sind vom<br />

Zweitgutachter unabhängig<br />

auszufüllen (ohne Einsicht auf<br />

Vorlage):<br />

- Verbissbelastung<br />

- Einschätzung der Erreichung der<br />

waldbaulichen Verjüngungsziele.<br />

- Erforderlichkeit eines Begangs<br />

- Verbaler Vorschlag zur Abschussplanung<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 70<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das Prüfprotokoll zur Kontrollerhebung<br />

Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

Übereinstimmung<br />

Keine vollständige<br />

Übereinstimmung<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 71<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

Protokoll der Kontrollerhebung<br />

Bei Abweichungen zwischen<br />

Forstlichem <strong>Gutachten</strong> und<br />

Kontrollerhebung:<br />

- Korrektur des Erstgutachtens bzw.<br />

- Im Zweifelsfall: Entscheidung durch<br />

den leitenden Fachbeamten.<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 72<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

Die wesentlichen Merkmale auf einem Blick:<br />

• Intensivierung des Dialogs<br />

• Aktives Begang- Angebot<br />

• Räumliche Auswertungsmöglichkeit:<br />

→ Ein zentraler Koordinatenpunkt für jedes Jagdrevier.<br />

• Angabe von Schalenwildarten, die im Jagdbezirk für Verbiss relevant sind.<br />

• Beurteilung der Verbissbelastung ungeschützter Leittriebe in 3 Stufen.<br />

• Waldbauliche Beurteilung der Verbisssituation in 3 Stufen.<br />

• Benennung konkreter Waldbestände, in denen die Verjüngung durch<br />

Verbiss gefährdet ist.<br />

• Verbale Abschussempfehlung anstelle absoluter Abschusszahlen.<br />

• Kontrollerhebung auf Stichprobenbasis<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 73<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

Ausgangssituation und Ziele<br />

Diskussion<br />

Das weiterentwickelte<br />

Verfahren<br />

Kontrollerhebung<br />

Praxisbeispiele<br />

Begang und Dialog<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 74<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant


Das weiterentwickelte Forstliche <strong>Gutachten</strong> Baden-Württemberg Januar 2009<br />

Vielen Dank für f r Ihre Aufmerksamkeit!<br />

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt<br />

Baden-Württemberg<br />

Abt. Wald und Gesellschaft<br />

Folie 75<br />

Abt. Wald u. Gesellschaft<br />

Sandra Calabrò, Rudi Suchant<br />

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