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Welt ging verloren ... freue dich, o - Ev.-luth. Kirchengemeinde ...

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Gemeindebrief<br />

03 – 2012<br />

Unser Thema:<br />

„...<strong>Welt</strong> <strong>ging</strong> <strong>verloren</strong>,<br />

Maria und Josef (Merthe Stefan und Christine Lindner) <strong>freue</strong>n sich über die Geburt Jesu<br />

Christ ist geboren:<br />

Freue, <strong>freue</strong> <strong>dich</strong>, o Christenheit!“<br />

(privat)


2 Hier bei uns!<br />

Andacht: „<strong>Welt</strong> <strong>ging</strong> <strong>verloren</strong>…“<br />

„<strong>Welt</strong> <strong>ging</strong> <strong>verloren</strong> … <strong>freue</strong> <strong>dich</strong>, o Christenheit!“<br />

Nein, ich verliere nicht gerne etwas, nicht meinen Kopf<br />

und auch nicht mein Geld und erst recht möchte ich keinen<br />

Menschen verlieren, der mir wichtig ist. Manchmal frage<br />

ich mich jedoch: Wie ist das mit meinem Herzen? Ist es<br />

gut, sein Herz zu verlieren an einen Menschen, an eine<br />

Aufgabe, an Gott? Gelegentlich bin ich gewiss: Ein Verlust<br />

wäre auch ein Gewinn, z.B. wenn ich an meine Angst denke,<br />

die Angst zu versagen, oder die Sorge, nicht klar zu<br />

kommen, oder wenn ich an das Böse denke, das mir in<br />

meiner <strong>Welt</strong> begegnet: brutale Gewalt, Lieblosigkeit,<br />

Friedrich Henoch (jd) Selbstgerechtigkeit, Unfähigkeit, die Freude am Schaden<br />

der anderen, Krankheit und Tod.<br />

Die Freude über einen Verlust besingt auch das Lied „O, du fröhliche“. „<strong>Welt</strong><br />

<strong>ging</strong> <strong>verloren</strong> … <strong>freue</strong> <strong>dich</strong>, o Christenheit“. Alljährlich singen wir dieses Lied<br />

mit größter Selbstverständlichkeit. Aber was besingen wir da eigentlich? Widerspricht<br />

dieser Gesang nicht allem, was wir glauben, tun und hoffen? Dass unsere<br />

<strong>Welt</strong> <strong>verloren</strong> geht, erfüllt uns die längste Zeit des Lebens nicht mit Freude,<br />

sondern mit Sorge. Wir tun alles, damit diese <strong>Welt</strong> erhalten bleibt. Unser<br />

vornehmstes Ziel gilt der Bewahrung der Schöpfung und aller Wesen, die<br />

durch Gott das Leben haben. Wir wollen und sollen diese <strong>Welt</strong> und erst recht<br />

uns selbst niemals <strong>verloren</strong> geben, sondern jeden Morgen neu mit Freude, wie<br />

es Martin Luther gesagt haben soll, ein Apfelbäumchen pflanzen selbst dann,<br />

wenn die <strong>Welt</strong> morgen untergehen würde. Das hat übrigens der Lieder<strong>dich</strong>ter<br />

der ersten Strophe von „O, du fröhliche...“ getan: nach den Wirren des<br />

Napoleonischen Krieges und nach dem Tod von vier seiner zehn Kinder hat er<br />

ein Waisenhaus gegründet und sich für die Kinder und deren gewaltfreie Erziehung<br />

eingesetzt.<br />

„<strong>Welt</strong> <strong>ging</strong> <strong>verloren</strong>, ....“ Welchen Verlust besingen wir in der Heiligen Nacht?<br />

Mit diesem Liedvers erinnern wir daran: In der Heiligen Nacht ist etwas <strong>verloren</strong><br />

gegangen und das ist Grund großer Freude. Die <strong>Welt</strong> ohne Gott liegt hinter<br />

uns. Eine <strong>Welt</strong>, die nur <strong>Welt</strong> – also ohne Gott – ist, gibt es seit der Heiligen<br />

Nacht nicht mehr. Denn Weihnachten feiern wir mit der Geburt Jesu die Ankunft<br />

Gottes in der <strong>Welt</strong>. Gott hat die <strong>Welt</strong> nicht alleine gelassen, er überlässt<br />

sie nicht sich selbst, sondern verbindet sich mit ihr.<br />

Dankbar lassen wir die gottlose <strong>Welt</strong> hinter uns. Sie geben wir <strong>verloren</strong> und<br />

<strong>freue</strong>n uns an der neu gewordenen <strong>Welt</strong>, in der Gott mitten unter uns lebendig<br />

ist in Jesus Christus, der uns gewiss macht, dass Gott uns nahe ist, der uns<br />

durch Wort und Tat vor Augen führt, dass Gott für uns eintritt, und uns stark<br />

macht in Liebe, Hoffnung und Vertrauen.<br />

In diesem Sinne wünscht Ihnen ein frohes Weihnachtsfest<br />

Ihr Pfarrer Friedrich Henoch


Thema: „… Freue, <strong>freue</strong> <strong>dich</strong> …!“<br />

Hier bei uns! 3<br />

GEDANKEN<br />

ZU WEIHNACHTEN<br />

Weihnachten regt die Gedanken der Menschen<br />

vielfältig an.<br />

Nachdem das Laub von den Bäumen gefallen<br />

ist und man in den dunkler werdenden<br />

Novembertagen der Toten gedacht hat, kommen<br />

plötzlich Bewegung und Beleuchtung in<br />

die Wohnorte. Immer mehr Menschen werden<br />

von weihnachtlichen Gedanken erfasst, bis es<br />

schließlich den Anschein hat, als würden alle<br />

an dem großen Fest teilnehmen.<br />

Viele gute und schöne Gedanken sind dabei.<br />

Man freut sich über die Geburt dieses Kindes.<br />

Man fühlt sich bei dem Anblick seines Bildes an<br />

die Verantwortung des eigenen Handelns für<br />

kommende Generationen erinnert. Man denkt<br />

auch an andere Menschen, denen es weniger<br />

gut geht.<br />

Man freut sich auf das Zusammenkommen der<br />

Familie und sucht liebevoll Geschenke dafür<br />

aus. Man gibt sich mit allen Sinnen hin, weihnachtlicher<br />

Musik, weihnachtlichen Lichtern,<br />

Düften und dem Geschmack festlicher Speisen.<br />

Wenn man Zeit hat, denkt man auch einmal vor<br />

und zurück, wie es damals war vor mehr als<br />

2000 Jahren oder wie es heute wäre, wenn die<br />

Geburt Christi im Zeitalter der Medien stattfände.<br />

Für Denker und Dichter und bildende Künstler<br />

hat sich Weihnachten zu allen Zeiten als unerschöpfliche<br />

Quelle erwiesen. Es ist kaum zu<br />

glauben, wer nicht alles ein Werk über und zu<br />

Weihnachten verfasst hat. Selbst bei denen,<br />

die aus kritischer Distanz oder sogar völliger<br />

Ablehnung tätig geworden sind, ist doch festzu-<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

Gemeindekirchenrat der<br />

<strong>Ev</strong>.-<strong>luth</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Rastede<br />

Redaktion<br />

(cho) Gerhard Scholl<br />

(id) Inge Darenberg<br />

(gd) Gabriele Delfs<br />

(fh) Friedrich Henoch, verantwortlich<br />

für den Inhalt<br />

(jd) Joachim Delfs<br />

(jmh) Jörg-M. Hormann<br />

(ph) Paulina Hybrant<br />

(we) Klaus Werner<br />

Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge geben nicht in<br />

jedem Fall die Meinung der<br />

Redaktion wieder.<br />

Anzeigenverwaltung<br />

und Kontakt<br />

<strong>Ev</strong>.-<strong>luth</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Rastede, Denkmalsplatz 2,<br />

26180 Rastede<br />

Tanja Walther:<br />

0 44 02 – 9 87 37-21<br />

E-Mail<br />

Kirchenbuero.<br />

Rastede@kircheoldenburg.de<br />

Verteilung<br />

durch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

Erscheinungsweise<br />

drei Ausgaben pro Jahr<br />

Auflage: 10.000 Stück<br />

klimaneutral gedruckt auf<br />

Recyclingpapier<br />

Kostenlos<br />

Für eine Spende unter dem<br />

Stichwort Hier bei uns! auf<br />

das Konto 160 511 5300<br />

(BLZ 280 226 20)<br />

bei der OLB, Rastede<br />

danken wir Ihnen.


4 Hier bei uns! Thema: „… Freue, <strong>freue</strong> <strong>dich</strong> …!“<br />

Advent, Advent<br />

Adventskranz<br />

(privat)<br />

Der Advent, der fängt<br />

erst richtig an, wenn man<br />

zu Hause schmücken<br />

kann!<br />

Aus Stroh, Goldpapier<br />

und Transparent,<br />

Sterne, Engel, die man<br />

kennt,<br />

zieren Fenster, Schränke<br />

und Regal,<br />

adventlich wird‘s<br />

auf jeden Fall,<br />

wenn rustikal oder mit<br />

Eleganz den Mittelpunkt<br />

bildet der Adventskranz.<br />

So legte auch ich immer<br />

schon Wert auf diese<br />

Tradition!<br />

Und ich hing den Tannenkranz<br />

ganz frisch<br />

Anfang Dezember über<br />

den Wohnzimmertisch!<br />

Rote Schleifen und der<br />

Tannenduft im Haus,<br />

sah klassisch mit roten,<br />

dicken Kerzen aus!<br />

Die Kerzen brannten oft<br />

lange Stunden,<br />

sollten den lebendigen<br />

Advent bekunden!<br />

stellen, dass sie sich die Zeit für ein Werk zu<br />

diesem Thema genommen haben.<br />

Von Weihnachten scheint für sehr viele Menschen<br />

eine starke Faszination auszugehen.<br />

Was löst diese Faszination aus? Dass vor langer<br />

Zeit in einem Stall in Bethlehem ein Kind<br />

geboren wurde?<br />

Gedanken über den Sinn der Weihnachtsbotschaft<br />

hat sich der Priester und Philosoph Romano<br />

Guardini gemacht. Er schreibt:<br />

„Gott ist Mensch geworden, Sohn einer<br />

menschlichen Mutter, einer von uns – und<br />

geblieben, was Er ewig ist, Sohn des Vaters im<br />

Himmel. Er, der als Gott in Allem war, aber immer<br />

‚auf der anderen Seite der Grenze’, ist<br />

über die Grenze herübergekommen, und war<br />

nun bei uns, mit uns.<br />

Von diesem Ereignis spricht Weihnachten. Das<br />

ist sein Inhalt, das allein. Alles Andere bekommt<br />

von daher seinen Sinn.“*<br />

Diese Gedanken Guardinis laden uns zum<br />

Nachdenken ein. Über Weihnachten an sich<br />

und woher die Faszination von Weihnachten für<br />

uns kommt.<br />

*Das Zitat stammt aus dem Buch: Nacht, lichter als<br />

der Tag, 1989, Serie Piper Band 1073, S. 248.<br />

(cho)<br />

******************************************************<br />

O du fröhliche, o du selige, gnadenbringende<br />

Weihnachtszeit!<br />

Christ ist erschienen,<br />

uns zu versühnen:<br />

Freue, <strong>freue</strong> <strong>dich</strong> o Christenheit!<br />

2. Strophe von Lied 44<br />

im <strong>Ev</strong>angelischen Gesangbuch (EG)


Bei uns erlebt<br />

Hier bei uns! 5<br />

Wie soll ich <strong>dich</strong> empfangen<br />

und wie begegn<br />

ich dir? (…)<br />

Dein Zion streut dir<br />

Palmen und grüne<br />

Zweige hin, und ich will<br />

dir in Psalmen ermuntern<br />

meinen Sinn.<br />

Mein Herze soll dir<br />

grünen in stetem Lob<br />

und Preis und deinem LKMD Beate Besser (privat)<br />

Namen dienen, so gut es kann und weiß. (EG 11)<br />

Liebe Gemeinde in und um Rastede!<br />

Mit diesem Zitat aus einem meiner liebsten<br />

Advents-Lieder grüße ich Sie ganz herzlich<br />

zum neuen Kirchenjahr! Es ist eine richtige<br />

Sing- und Musizier-Strophe, die – genauso wie<br />

das Motto Ihres letzten Gemeindebriefes – über<br />

allem kirchenmusikalischen Engagement<br />

stehen kann.<br />

Mit diesem Kirchenjahr werde ich meinen<br />

Dienst als Kirchenmusikerin mit einer halben<br />

Stelle in Ihrer Gemeinde beginnen und so<br />

gemeinsam mit Ihnen in das Gotteslob einstimmen,<br />

nachdem der Gemeinsame Kirchenausschuss<br />

mich zur Landeskirchenmusikdirektorin<br />

(LKMD) berufen hat. Ich <strong>freue</strong> mich auf die Arbeit<br />

und die Begegnung mit vielen von Ihnen<br />

und bin gespannt, wie sich die musikalische<br />

Gemeindearbeit gestalten wird!<br />

Seit 1997 war ich Kirchenmusikerin in<br />

Schönebeck/Elbe mit einem Schwerpunkt auf<br />

der Chorarbeit, zu der auch die Aufführung bekannter<br />

und weniger bekannter großer Oratorien<br />

gehörte. Die musikalische Gestaltung vieler<br />

Gottesdienste mit den Chören und verschiedenen<br />

Instrumental-Ensembles war natürlich<br />

regelmäßiger Bestandteil der Arbeit.<br />

Und kurz vor Weihnachten<br />

muss es so sein,<br />

dass die Kerzen sind<br />

ganz klein! Dann ist es<br />

besser, mild und fein,<br />

man lässt den Kranz<br />

nicht mehr allein!<br />

Die Situation hatte ich<br />

nicht bedacht und meine<br />

Hausarbeit gemacht!<br />

Räumte, putzte, was<br />

auch immer...<br />

und als ich kam durchs<br />

Wohnzimmer sah ich<br />

schon die kleinen Flammen,<br />

die oben aus dem<br />

Kranze kamen!<br />

Nun aber schnell: Die<br />

erste Hilfe beim Brand<br />

war theoretisch mir sehr<br />

wohl bekannt:<br />

Das Küchenhandtuch<br />

tränkte ich mit Wasser<br />

auf den Kranz gelegt<br />

wurd‘ das Feuer blasser.<br />

Die Terrassentür schnell<br />

aufgerissen…<br />

Da wurd‘ der Kranz dann<br />

rausgeschmissen!<br />

So hätte die Kerze vom<br />

Ersten Advent,<br />

die bekanntlich ja am<br />

längsten brennt,<br />

ich besser ersetzt durch<br />

‘ne neue im Nu,<br />

so lernt man im Leben<br />

immer dazu:<br />

Von Sparsamkeit hat<br />

im Advent<br />

man nichts, wenn der<br />

Adventskranz brennt!!!<br />

(id)


6 Hier bei uns!<br />

Bei uns erlebt<br />

Aus dem<br />

Gemeindekirchenrat<br />

(GKR)<br />

„Orte der Ruhe und<br />

des Andenkens wollen<br />

unsere Friedhöfe sein.<br />

Wie ein kleiner Garten<br />

sind viele Gräber<br />

gestaltet. Sie sind<br />

sichtbares Zeichen dafür,<br />

dass unsere Toten<br />

nicht vergessen sind“,<br />

so ist es auf der neu<br />

gestalteten Homepage<br />

unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

zu lesen. Dort<br />

sind nun auch die<br />

Friedhofssatzung mit<br />

den Gestaltungsrichtlinien<br />

und die Gebührensatzung<br />

des Friedhofs<br />

abrufbar.<br />

Auf der letzten Sitzung<br />

des GKRs wurde auch<br />

der Haushalt 2013 der<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> Rastede<br />

besprochen und<br />

beschlossen. Ausgaben<br />

in Höhe von 1,1<br />

Millionen Euro sieht<br />

der Haushaltentwurf<br />

vor. Vor allem durch<br />

Einnahmen aus der<br />

Kirchensteuer können<br />

diese Ausgaben<br />

bestritten werden.<br />

Wir sagen vielen Dank.<br />

(fh)<br />

Als Propsteikantorin der Propstei Magdeburg-<br />

Stendal in der <strong>Ev</strong>angelischen Kirche in Mitteldeutschland<br />

(EKM) übernahm ich seit 2004 die<br />

Fachaufsicht über sieben Kirchenkreise und die<br />

dort arbeitenden Kolleginnen und Kollegen. Gerade<br />

die Kombination der beiden Bereiche von<br />

Gemeindekantorat und kirchenmusikalischer<br />

Leitungsaufgabe hat mich viele Jahre geprägt<br />

und erfüllt. Deshalb <strong>freue</strong> ich mich auch sehr<br />

auf diese ähnlich doppelte Aufgabe in der<br />

Oldenburgischen Kirche.<br />

Zwölf Jahre habe ich an der Hochschule für<br />

Kirchenmusik in Halle/Saale in den Fächern<br />

Hymnologie, Liturgisches Singen und<br />

Gregorianik unterrichtet und daneben ein Zertifikat<br />

als Pädagogin in der „Stimmig sein-<br />

Methode®“ (Funktional-psychointegrale Selbstregulation<br />

von Gesang & Sprechstimme®) erworben.<br />

Meine erste Arbeitsstelle hatte ich für<br />

acht Jahre an einem Predigerseminar der<br />

<strong>Ev</strong>angelischen Kirche der Union (EKU) –<br />

heute Teil der Union der <strong>Ev</strong>angelischen Kirche<br />

(UEK) – als Kantorin und Dozentin. Zuvor habe<br />

ich sechs Jahre an der bereits erwähnten<br />

Hochschule studiert (A-Examen).<br />

Aufgewachsen bin ich in Merseburg. Dort habe<br />

ich auch die Musikschule besucht<br />

(Oberstufenabschluss in den Fächern Violine<br />

und Viola), war später Mitglied im Posaunenchor<br />

und natürlich verschiedener Chöre. Chorgesang<br />

lag und liegt mir immer schon sehr am<br />

Herzen, denn das Singen tut der Seele wohl<br />

und erfreut Singende wie Hörende!<br />

Die voran<strong>ging</strong>en und die nachfolgten, schrien:<br />

Hosianna! Gelobt sei, der da kommt in dem Namen<br />

des Herrn! (Markus 11,9)<br />

Mit diesem Lehrtext für den 1.Advent grüße ich<br />

Sie alle noch einmal herzlich!<br />

Ihre Beate Besser


Bei uns erlebt Hier bei uns! 7<br />

Arbeitseinsatz auf dem Friedhof<br />

Arbeitseinsatz<br />

(Silke Lorenz)<br />

Um den gepflegten Eindruck des Friedhofs zu<br />

erhalten, sind einige Mitglieder des GKRs zusammen<br />

mit engagierten Gemeindegliedern<br />

aktiv geworden und haben Gräber, die schon<br />

lange nicht mehr gepflegt wurden, abgeräumt,<br />

damit die Flächen eingegrünt werden können.<br />

(fh)<br />

Aus dem<br />

Kirchenbüro<br />

Im Kirchenbüro sind<br />

zwei Mitarbeiterinnen<br />

seit den Sommerferien<br />

krank.<br />

Um unsere zzt. einzige<br />

Mitarbeiterin, eine<br />

Halbtagskraft, nicht<br />

noch mehr zu belasten,<br />

entfallen in dieser<br />

Ausgabe des<br />

Gemeindebriefs die<br />

üblicherweise am<br />

Ende angeführten<br />

Meldung zu „Freud<br />

und Leid“.<br />

Wir bitten um Ihr Verständnis.<br />

(gd)


8 Hier bei uns!<br />

Bei uns erlebt<br />

Erste Schulung<br />

für das Konficamp<br />

2013<br />

Am Samstag, den<br />

13. Oktober hatten wir<br />

das erste Treffen im<br />

Gemeindehaus<br />

Kleibrok.<br />

Wir, das waren zwanzig<br />

Leute aus der<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> Rastede,<br />

die sich bereit<br />

erklärt hatten, beim<br />

ersten Konficamp 2013<br />

als Teamer mitzufahren.<br />

Nach einem kleinen<br />

“Warming-Up“ von<br />

Heike Scharf begann<br />

Volker Pickrun uns mit<br />

einer Übung in die<br />

Situation eines Konficamps<br />

zu bringen,<br />

indem wir selbst einmal<br />

Konfirmand spielen<br />

durften.<br />

Danach haben wir in<br />

Gruppen geklärt, wofür<br />

wir Teamer eigentlich<br />

da sind, und sind auf<br />

einen breit gefächerten<br />

Bereich gestoßen.<br />

Da ist alles dabei: Ob<br />

man beim Küchendienst<br />

beaufsichtigt<br />

oder für die Nachtruhe<br />

sorgt. Und auch wenn<br />

die Konfirmanden per-<br />

Kreativfreizeit<br />

Unter dem Motto „Was ist eigentlich Glück für<br />

mich?“ stand die Kreativfreizeit von Heike Scharf<br />

(23.07 bis zum 27.07.). Wie der Name schon verrät,<br />

gab es sehr viele Kreativzeiten, d.h. Zeiten am Tag,<br />

in denen man kreativ tätig war.<br />

Doch von Anfang an: Beteiligt waren acht Jugendliche<br />

im Alter von 16 bis 18 Jahre. Geplant war, mit<br />

dem Fahrrad von Rastede nach Ostritrum zu fahren.<br />

Allerdings waren das doch zu viele Kilometer, so<br />

dass Heike beschloss, mit dem Zug nach Sandkrug<br />

und von dort mit dem Fahrrad weiter zum Ziel zu<br />

fahren.<br />

Gewohnt wurde in einem sehr schönen Haus mitten<br />

im Wald. Auch ein Badesee war in der Nähe, so<br />

dass sehr häufig nach einem „anstrengenden“ Tag<br />

ausgespannt werden konnte.<br />

Es gab auch zahlreiche Aktionen. Zum Beispiel wurden<br />

Figuren mit Materialien aus der Natur gebastelt<br />

und danach Zweiergruppen gebildet, die mit diesen<br />

Figuren ein Theaterstück aufführten. Oder es wurden<br />

Tonschalen verteilt, die zu Glücksschalen umfunktioniert<br />

wurden. Sie wurden bemalt und immer,<br />

wenn man einen glücklichen Moment erlebt, soll<br />

Vorstellung der selbstgebastelten Figuren<br />

(privat)<br />

man diesen aufschreiben und in die Schale legen.<br />

Aber die größte Aktion war, fremde Menschen<br />

glücklich zu machen. Dafür wurden an einem Abend


Bei uns erlebt<br />

Hier bei uns! 9<br />

Geschenke eingepackt. Es war für jede Altersgruppe<br />

etwas dabei. Am nächsten Tag fuhr man mit dem<br />

Fahrrad nach Wildeshausen und verschenkte diese<br />

Geschenke an Menschen, von denen man dachte,<br />

dass sie genau die richtigen dafür seien. Am Abend<br />

wurden die Erfahrungen darüber ausgetauscht.<br />

Um ein Andenken zu behalten, gab es am Anfang<br />

Glücksbücher. Das waren Kladden, in die man Sachen<br />

kleben und glückliche Momente aufschreiben<br />

konnte. Einmal pro Tag wurde ein Buch herumgereicht,<br />

dass man an irgendeiner Stelle aufgeklappt<br />

und den Satz in seine Kladde geschrieben hat. Dieser<br />

Satz entsprach dann der Situation der Person<br />

und sollte zum Nachdenken anregen.<br />

Diese schöne Freizeit hat alle Teilnehmer begeistert,<br />

sodass wir sie gerne wiederholen würden.<br />

(ph)<br />

Ausstellung „Glück“<br />

Wie im letzten Gemeindebrief berichtet wurde, begann<br />

am 14.09.2012 die Glücksvernissage.<br />

Zur Eröffnung hielt Heike Scharf eine Rede im Gemeindehaus<br />

und erklärte noch einige Dinge zu ihrem<br />

Projekt.<br />

Auch hielten der stellvertretende Bürgermeister von<br />

Rastede, Torsten Wilters, Gabriele Delfs aus dem<br />

Gemeindekirchenrat und der Pastor Michael Kusch<br />

eine Rede und erklärten ihre persönliche Einstellung<br />

zum Thema Glück.<br />

Zwischen den einzelnen Reden hatte die<br />

Jugendband aus der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Rastede ihren hervorragenden ersten Auftritt.<br />

Im Anschluss <strong>ging</strong> man in die Kirche, wo die Fotografien,<br />

Kunstobjekte und Bilder ausgestellt waren.<br />

Dort fand man im ganzen Kirchenraum verteilt eine<br />

Großaufnahme von jeder „Glückskamera“. Ebenfalls<br />

wurden die Ergebnisse des Glücksworkshops ausgestellt.<br />

Das war „Glück in Gläsern“, also dass man<br />

das persönliche Glück versucht, in einem Glas darzustellen.<br />

Auch wurde fleißig zu dem Thema gemalt.<br />

sönliche Probleme haben,<br />

stehen wir<br />

Teamer den Konfirmanden<br />

zur Seite.<br />

Dafür gibt es noch<br />

dazu die Familiengruppen,<br />

die sich jeden<br />

Abend ungefähr eine<br />

Stunde treffen und alles,<br />

was am vergangenen<br />

Tag wichtig war,<br />

besprechen.<br />

Man sieht also, wir<br />

sind voll im Planen;<br />

auch die Themen für<br />

die Woche stehen.<br />

Wir alle sehen dem<br />

Konficamp mit Spaß<br />

und Vorfreude entgegen<br />

und werden in den<br />

kommenden Monaten<br />

noch mehr berichten.<br />

Maja Lüttmann<br />

Konfirmationen<br />

2013<br />

Aufgrund der Neuregelung<br />

des Konfirmationsunterrichts<br />

(s.o.)<br />

finden 2013 Konfirmationen<br />

statt sowohl an<br />

den vier Sonntagen<br />

im April<br />

als auch am<br />

18. und 25. August<br />

sowie am<br />

01. September. (gd)


10 Hier bei uns!<br />

Termine für<br />

Teens und Kids<br />

Mitarbeiterrunde<br />

ist jeden 1. Freitag im<br />

Monat. Dort reden wir<br />

über verschiedene Themen<br />

und über Neuigkeiten<br />

aus unserer Gemeinde,<br />

die die Jugendarbeit<br />

betreffen. Um 19.00 Uhr<br />

beginnen wir mit einem<br />

Essen. Die Sitzung geht<br />

bis 22.00 Uhr.<br />

Zum Jugendtreff<br />

kommen jeden Mittwoch<br />

von 18.30 Uhr bis 21.00<br />

Uhr Jugendliche ab<br />

14 Jahren im Gemeindehaus<br />

der St.-Ulrichs-<br />

Kirche Rastede zusammen,<br />

um einfach eine gute<br />

Zeit zu haben. Schau<br />

doch einfach mal vorbei.<br />

In Wahnbek findet der<br />

Jugendtreff im Gemeindehaus<br />

Wahnbek von<br />

17.30 Uhr bis 19.30 Uhr<br />

statt.<br />

Jeden 3. Freitag im Monat<br />

findet das<br />

Kinder- und Jugendkino<br />

im Gemeindehaus der<br />

St.-Ulrichs-Kirche Rastede<br />

statt.<br />

Das Kinderkino beginnt<br />

um 16.00 Uhr und der<br />

Eintritt beträgt 1,50 €<br />

Das Jugendkino findet im<br />

Anschluss im Zeitraum<br />

von 19.00 Uhr bis 22.00<br />

Uhr statt, da nach dem<br />

Film noch ein gemütli-<br />

Schau mal rein<br />

Wunschbaumprojekt<br />

Auch in diesem Jahr findet das Wunschbaumprojekt<br />

statt.<br />

Kinder aus Familien, denen es finanziell nicht<br />

so gut geht, werden angeschrieben und dürfen<br />

einen Weihnachtswunsch äußern. Dieser wird<br />

auf eine Karte geschrieben und auf einem der<br />

vier Weihnachtsbäume aufgehängt.<br />

Die Weihnachtsbäume stehen in den drei<br />

Banken in Rastede (LZO, OLB, Raiffeisenbank)<br />

und in der St.-Ulrichs-Kirche.<br />

Vom 09.11. bis zum 23.11 hat man die Möglichkeit,<br />

sich eine oder mehrere Karten zu nehmen<br />

und den darauf notierten Wunsch zu erfüllen.<br />

Am 02.12. sollten die verpackten Geschenke<br />

mit der aufgeklebten Wunschkarte im<br />

Gemeindehaus am Denkmalsplatz von<br />

15.00 Uhr bis 18.00 Uhr abgegeben werden.<br />

Wir hoffen auf viel Unterstützung!<br />

Lösung zum Gedächtnistraining<br />

von Seite 15<br />

(ph)


Schau mal rein<br />

Hier bei uns! 11<br />

<strong>Welt</strong>läden –<br />

ein Stück <strong>Welt</strong><br />

von morgen<br />

Eine Milliarde vegetiert am Rande des Hungers.<br />

In vielen Ländern wächst die Bevölkerung<br />

schneller als die Wirtschaft. Die Ursachen sind<br />

vielfältig. Doch die wichtigste Ursache für die<br />

Kluft zwischen reichem Norden und elendem<br />

Süden ist die ungerechte <strong>Welt</strong>wirtschaftsordnung.<br />

So bestimmen z.B. die Konzerne, wieviel<br />

der Bauer für seinen Kaffee bekommt. Mit den<br />

geringen Deviseneinnahmen müssen die Länder<br />

des Südens die teuren Industriegüter aus<br />

dem Norden bezahlen. Ein Teil des Wohlstands<br />

im Norden beruht auf dem Elend des Südens.<br />

Als Alternative bauten die <strong>Welt</strong>läden neuartige<br />

Handelsstrukturen auf, die den Erzeugern fairere<br />

Bedingungen bieten als der normale <strong>Welt</strong>markt:<br />

höhere Preise, Abnahmegarantien, Unterstützung<br />

bei Herstellung und Vermarktung,<br />

teilweise Vorfinanzierung. Die <strong>Welt</strong>läden arbeiten<br />

fast nur mit Kleinproduzenten, Familienbetrieben<br />

oder Genossenschaften zusammen, die<br />

sonst besonders benachteiligt sind.<br />

<strong>Welt</strong>läden, dazu gehört unser Laden am Denkmalsplatz,<br />

sind erst ein Anfang. Sie führen in<br />

kleinem Maßstab vor, was im großen zu einer<br />

gerechteren <strong>Welt</strong>wirtschaft führen würde. Mit<br />

jedem Kunden wächst der Druck auf die Verantwortlichen<br />

in Politik und Wirtschaft. Insofern<br />

sind <strong>Welt</strong>läden ein Stück <strong>Welt</strong> von morgen.<br />

Wir wünschen allen Lesern frohe Weihnachten<br />

und für 2013 alles Gute!<br />

Öffnungszeiten: dienstags 15.00 – 18.00 Uhr<br />

donnerstags von 10.00 – 12.30 Uhr<br />

samstags von 10.00 – 12.30 Uhr<br />

Horst Besser<br />

ches Zusammenkommen<br />

im Jugendraum möglich<br />

ist. Hier beträgt der Eintritt<br />

3 €<br />

Die Jugendband trifft sich<br />

jeden Freitag von 15.00<br />

Uhr bis 17.00 Uhr im Gemeindehaus<br />

Kleibrok.<br />

Wer ein Instrument spielen<br />

kann, kann gerne vorbeikommen.<br />

Die Theaterschule<br />

findet jeden Montag von<br />

18.00 Uhr bis 19.30 Uhr<br />

im Gemeindehaus der<br />

St.-Ulrichs-Kirche Rastede<br />

statt. Die Theatergruppe<br />

trifft sich dort<br />

montags von 19.30 Uhr<br />

bis 21.30 Uhr.<br />

Sebastian Dörr<br />

Herzliche Einladung<br />

zum letzten<br />

Krabbelgottesdienst<br />

mit Pastor Kusch und<br />

Team im Jahr 2012!<br />

Der Gottesdienst findet<br />

wie gewohnt statt am<br />

Samstag,<br />

01. Dezember<br />

um 10.00 Uhr<br />

in der<br />

St.-Ulrichs-Kirche.<br />

(gd)


12 Hier bei uns!<br />

Schau mal rein<br />

Unsere<br />

Gottesdienste –<br />

Zeiten für Gott<br />

Sonntag<br />

9.30 Uhr<br />

St.-Johannes-Kirche<br />

Lehmden (außer am<br />

letzten Sonntag im<br />

Monat)<br />

10.00 Uhr<br />

St.-Ulrichs-Kirche<br />

Rastede<br />

11.00 Uhr<br />

Willehad-Kirche<br />

Wahnbek<br />

19.00 Uhr<br />

St.-Johannes-Kirche<br />

Lehmden (nur am<br />

letzten Sonntag im<br />

Monat)<br />

Gottesdienst mit<br />

Abendmahl<br />

1. Sonntag im Monat<br />

und zu den hohen<br />

Feiertagen<br />

Nähere Hinweise,<br />

Besonderheiten und<br />

die Namen der Prediger<br />

entnehmen Sie bitte<br />

den Aushängen in<br />

den Schaukästen bei<br />

Besondere Gottesdienste<br />

Rastede – St.-Ulrichs-Kirche<br />

Samstag, 08. Dezember<br />

18.00 Uhr Adventskonzert, Kammersinfonie<br />

Oldenburg, Leitung: Benjamin Gordon<br />

09. Dezember – 2. Advent<br />

10.00 Uhr Gottesdienst zum Weihnachtsmarkt,<br />

P. Henoch<br />

24. Dezember – Heiligabend<br />

14.00 Uhr Krippenspiel mit dem Kinderchor<br />

(Frau Effertz), P. Henoch<br />

15.30 Uhr Krippenspiel mit der Theatergruppe,<br />

P. Henoch<br />

17.00 Uhr Christvesper mit der St.-Ulrichs-<br />

Kantorei (Kantorin Weuda), P. Henoch<br />

18.15 Uhr Christvesper, P. Henoch<br />

23.00 Uhr Christnachtfeier mit den Holy Night<br />

Singers (M. Remmert), P. Kusch<br />

25. Dezember – 1. Christtag<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl,<br />

P. Henoch<br />

26. Dezember – 2. Christtag<br />

10.00 Uhr Gottesdienst, P. Kusch<br />

31. Dezember – Silvester<br />

17.00 Uhr Jahresschlussandacht mit dem<br />

Männergesangverein (E. Westermann),<br />

P. Henoch<br />

01. Januar 2013 – Neujahr<br />

17.00 Uhr Gottesdienst, P. Henoch


Schau mal rein<br />

Rastede – Petershof<br />

Freitag, 21. Dezember<br />

17.00 Uhr Gottesdienst zum Christfest,<br />

P. Henoch<br />

Rastede – AWO<br />

Samstag, 22. Dezember<br />

16.00 Uhr Andacht zum Christfest, Rita Kusch<br />

Südbäke – ehemalige Schule<br />

24. Dezember – Heiligabend<br />

15.00 Uhr Plattdütsch Kark mit Posaunenchor<br />

(H.-H. Köster), P. Kusch<br />

Kleibrok – Gemeindehaus<br />

24. Dezember – Heiligabend<br />

17.00 Uhr Christvesper, P. Kusch<br />

Loy – Grundschule<br />

24. Dezember – Heiligabend<br />

15.00 Uhr Christvesper, P. Krauel<br />

Wahnbek – Willehad-Kirche<br />

02. Dezember – 1. Advent<br />

11.00 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl,<br />

mit den Turmsängern, P. Krauel<br />

24. Dezember – Heiligabend<br />

14.00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel,<br />

Diakonin Nell<br />

15.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel,<br />

Diakonin Nell<br />

17.00 Uhr Christvesper mit<br />

Flötengruppe (Frau Kolß), P. Krauel<br />

23.00 Uhr Christnachtfeier, P. Krauel<br />

Hier bei uns! 13<br />

den Gemeindehäusern<br />

und den Kirchlichen<br />

Nachrichten im Anzeigenteil<br />

der NWZ.<br />

Außerdem finden Sie<br />

die Termine unter<br />

www.ev-kircherastede.de<br />

Kindergottesdienst<br />

10.00 Uhr Gemeindehaus<br />

am Denkmalsplatz<br />

Rastede (außer<br />

in den Schulferien)<br />

Taufgottesdienste<br />

Taufgottesdienste gibt<br />

es fast jeden Sonntag.<br />

Termine und Uhrzeiten<br />

bitte im Kirchenbüro<br />

erfragen unter<br />

0 44 02 – 9 87 37 21<br />

Krabbelgottesdienst<br />

Siehe besondere Hinweise<br />

in der NWZ und<br />

unter www.ev-kircherastede.de<br />

Tageszeitengebete<br />

Um 8.00 Uhr,<br />

12.00 Uhr und<br />

18.00 Uhr läuten die<br />

Glocken und laden ein,<br />

sich Zeit zu nehmen<br />

für Gott und ein<br />

„Vater unser“ zu beten.


14 Hier bei uns!<br />

Adventsandachten<br />

in Wahnbek<br />

Schau mal rein<br />

25. Dezember – 1. Christtag<br />

11.00 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl,<br />

P. Krauel<br />

31. Dezember – Silvester<br />

17.00 Uhr Jahresschlussandacht, P. Krauel<br />

Advent bedeutet: Ankunft<br />

Jesu an Weihnachten.<br />

Seine Ankunft<br />

will vorbereitet<br />

sein. Dies geschieht in<br />

Wahnbek an den vier<br />

Sonntagen vor Heiligabend<br />

mit verschiedenen<br />

Lesungen aus der<br />

Bibel, mit unterschiedlichen<br />

Liedern und<br />

Psalmen. Lieder sollen<br />

im Mittelpunkt stehen<br />

von Adventsandachten<br />

jeweils am Sonnabend<br />

vor den Adventssonntagen<br />

um 18.00 Uhr im<br />

Gemeindehaus<br />

Wahnbek, also am<br />

01., 08., 15. und<br />

22. Dezember. Die Andachten<br />

dauern jeweils<br />

etwa 1/2 Stunde.<br />

Dazu lädt Sie und<br />

euch herzlich ein<br />

Diakon Jürgen Barth<br />

aus Ipwege<br />

Hahn-Lehmden<br />

St.-Johannes-Kirche<br />

16. Dezember – 3. Advent<br />

9.30 Uhr Plattdeutscher Adventsgottesdienst<br />

mit Taufe im Dorfgemeinschaftshaus Nethen,<br />

P. Müller und Frau Duhm<br />

Donnerstag, 20. Dezember<br />

17.00 Uhr Gottesdienst zum Christfest im<br />

AWZ Höpken, P. Müller<br />

24. Dezember – Heiligabend<br />

15.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel,<br />

P. Müller<br />

17.00 Uhr Christvesper, P. Müller<br />

23.00 Uhr Christnachtfeier, P. Müller<br />

26. Dezember – 2. Christtag<br />

9.30 Uhr Gottesdienst, P. Müller<br />

Sonntag, 30.12.2012<br />

kein Gottesdienst<br />

31. Dezember – Silvester<br />

18.15 Uhr Jahresschlussandacht, P. Müller<br />

(Bearbeitung: gd)


Suchbilder<br />

Gedächtnistraining<br />

Finden Sie die acht Veränderungen auf dem<br />

unteren Bild!?<br />

Hier bei uns! 15<br />

Musik in der<br />

St.-Ulrichs-<br />

Kirche Rastede<br />

An folgenden<br />

Terminen finden<br />

in der<br />

St.-Ulrichs-Kirche in<br />

Rastede zwei Konzerte<br />

statt:<br />

Die Auflösung finden Sie auf Seite 10.<br />

(Fotos: privat)<br />

Kerstin Hänecke<br />

Bundesverband Gedächtnistraining<br />

kerstin.haenecke(at)ewetel.net<br />

Samstag,<br />

08. Dezember 2012<br />

18.00 Uhr<br />

Adventskonzert<br />

Kammersinfonie<br />

Oldenburg<br />

Leitung:<br />

Benjamin Gordon<br />

Sonntag,<br />

10. Februar 2013<br />

18.00 Uhr<br />

„Stabat Mater“ RV 621<br />

und Arien von Antonio<br />

Vivaldi<br />

sowie<br />

„Nenia“<br />

für Streichquintett<br />

von<br />

Pierre Oser<br />

mit Silvia Mödden, Alt,<br />

Kammerorchester<br />

Leitung:<br />

Mareike Weuda<br />

und<br />

Pierre Oser.<br />

Mareike Weuda


16 Hier bei uns!<br />

Schau mal rein<br />

Gospel-CD<br />

als Geschenk??<br />

Cover der CD<br />

(privat)<br />

Die CD “GREAT DAY“<br />

unseres Gospelchores<br />

Holy Night Singers bietet<br />

18 Titel in verschiedenen<br />

Sprachen. So sind traditionelle<br />

und moderne Gospels<br />

und Spirituals auf<br />

Englisch, Afrikanisch und<br />

Deutsch zu hören.<br />

Neben dem chortypischen<br />

vierstimmigen A-<br />

cappella-Gesang sind einige<br />

Titel mit Klavierbegleitung<br />

oder mit rhythmischen<br />

Schlaginstrumenten<br />

untersetzt aufgenommen<br />

worden.<br />

Darunter sind bekannte<br />

Songs wie 'Old Time Religion',<br />

'He's Got The<br />

Whole World', aber auch<br />

andere Gospels wie 'Ti<br />

Elotse', 'Singa Yesu Singa',<br />

'Jesus On The Mainline'<br />

und auch das<br />

neuere deutsche ‚Gott<br />

Segne Dich'.<br />

NINIWE vocal art<br />

Weihnachtslieder<br />

Das Vokalensemble NINIWE, die vier Sängerinnen<br />

Winnie Brückner, Lena Sundermyer, Caroline<br />

Krohn und Hanne Schellmann, hat sich<br />

mit seinen innovativen Arrangements einen<br />

mittlerweile preisgekrönten Namen gemacht.<br />

Überzeugend unpathetisch, ausdrucksstark<br />

und voll differenziertem Klangsinn kommen die<br />

Arrangements nicht nur altbekannter Weihnachtslieder<br />

daher. Lieder aus Schweden,<br />

Bulgarien, England, Amerika und Kroatien gehören<br />

mit ins Programm, das sich durch<br />

besinnliche Schlichtheit und Schönheit auszeichnet<br />

und damit wieder näher an die<br />

ursprüngliche Weihnachtsidee heranrückt.<br />

„… die beeindruckende sängerische Beweglichkeit,<br />

die stilistische Sicherheit, der Farbenreichtum und<br />

die dynamische Bandbreite, das alles sorgt für ein<br />

Konzerterlebnis, das so schnell nicht vergessen<br />

wird.“ (Neue Osnabrücker Zeitung)<br />

Zeit: Sonntag,16. Dezember 2012, 16.00 Uhr<br />

Ort: St.-Ulrichs-Kirche, Rastede<br />

Karten: Vorverkauf im Gemeindebüro,<br />

Buchhandlung Tiemann,<br />

Tourist-Information, Kleibroker Str.1<br />

Kategorie Eins<br />

15 Euro, erm. 12 Euro im Vorverkauf,<br />

17 Euro bzw. erm. 14 Euro an der Tageskasse<br />

Kategorie Zwei<br />

12 Euro, erm. 10 Euro im Vorverkauf,<br />

15 Euro bzw. erm. 12 Euro an der Tageskasse<br />

Ermäßigungen nur für Schüler; Studentinnen<br />

und ALG/Hartz 4-Empfänger<br />

Innerhalb der Platzgruppen besteht freie Platzwahl.


NINIWE vocal art<br />

Schau mal rein<br />

(Foto: privat)<br />

Leitung<br />

Uwe Fischer,<br />

<strong>Ev</strong>. Akademie in Oldenburg<br />

Tel: 0441 – 7 70 14 02<br />

Veranstalter<br />

Akademie der <strong>Ev</strong>. Luth. Kirche in Oldenburg<br />

in Kooperation mit der<br />

<strong>Ev</strong>.-<strong>luth</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong> Rastede<br />

Hier bei uns! 17<br />

Insgesamt enthält die CD<br />

einen repräsentativen<br />

Querschnitt des Repertoires<br />

der Holy Night<br />

Singers.<br />

Die CD ist zum Preis von<br />

10 Euro erhältlich in der<br />

Buchhandlung<br />

M. Tiemann,<br />

Bahnhofstraße 4.<br />

Zusätzlich sind<br />

Bestellungen<br />

telefonisch<br />

(0 44 02 – 8 36 46) oder<br />

per Internet (www.holynight-singers.de)<br />

möglich.<br />

Die Auslieferung erfolgt<br />

hierbei postalisch gegen<br />

eine geringe Versandgebühr.<br />

Henning Cordsen<br />

Punkt 7<br />

Ein etwas anderer<br />

Sonntagabend<br />

Ab dem kommenden Jahr plant die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Filmabende für Erwachsene. Gezeigt<br />

werden sollen an einigen Sonntagabenden<br />

Spielfilme mit heiterem, besinnlichem oder<br />

nachdenklichem Charakter. Anschließend laden<br />

wir zum Austausch in geselliger Runde ein.<br />

Für Getränke und Knabberzeug zum Selbstkostenpreis<br />

wird gesorgt.<br />

Nähere Informationen bitte der Tagespresse<br />

und dem Schaukasten beim Gemeindehaus am<br />

Denkmalsplatz entnehmen. Peter Jussen<br />

27.01. Abendgottesdienst<br />

Hahn-Lehmden mit Bibelerzählung<br />

(Gunda Wedelich)<br />

24.02. Abendgottesdienst<br />

mit Bibliolog<br />

08.03. Märchenabend mit<br />

Gunda Wedelich<br />

11.04. Märchenabend mit<br />

Gunda Wedelich (gd)


18 Hier bei uns!<br />

In eigener Sache<br />

Datenschutz<br />

Wenn Sie eine Veröffentlichung<br />

Ihrer Daten<br />

in „Hier bei uns!“ nicht<br />

wünschen, teilen Sie<br />

dies bitte vor Redaktionsschluss<br />

(siehe<br />

Seitenende) im<br />

Gemeindebüro mit:<br />

Tel. 9 87 37-21.<br />

Manuskripte<br />

Manuskripte können<br />

im Büro eingereicht<br />

oder als E-Mail direkt<br />

an den Redaktionskreis<br />

gesandt werden<br />

unter:<br />

Kirchenbuero.<br />

Rastede@kircheoldenburg.de<br />

Texte in der mittleren<br />

Spalte umfassen rund<br />

1450 Zeichen. In eine<br />

schmale Spalte passen<br />

etwa 725 Zeichen.<br />

Die Redaktion behält<br />

sich vor, Texte gegebenenfalls<br />

zu kürzen.<br />

Redaktionsschluss<br />

der Ausgabe<br />

„Frühjahr 2013“ ist<br />

15. Februar 2013<br />

Schau mal rein<br />

Mit dem<br />

Aktionsmotto<br />

„Land zum<br />

Leben –<br />

Grund zur<br />

Hoffnung“<br />

möchte „Brot für die <strong>Welt</strong>“ daran erinnern,<br />

dass Gott den Menschen Land zum Leben<br />

schenkte und damit einen festen Grund für ein<br />

hoffnungsfrohes Dasein. Doch viele Menschen<br />

in den Ländern des Südens werden durch Investoren<br />

von ihrem Land vertrieben, ihnen wird<br />

damit ihre Lebensgrundlage entzogen. Dabei<br />

kann der Zugang zu einer kleinen Fläche Land<br />

schon die Ernährung einer kleinbäuerlichen Familie<br />

sichern.<br />

Überall auf der <strong>Welt</strong> kaufen rein profitorientierte<br />

Konzerne – mit oft unlauteren Methoden –<br />

Land auf, etwa für den Anbau von Tiernahrung,<br />

für das Schlachtvieh und um den stetig steigenden<br />

Fleischkonsum der Menschen in den Ländern<br />

des Nordens zu bedienen.<br />

„Brot für die <strong>Welt</strong>“ unterstützt Organisationen,<br />

die Menschen helfen, ihr Land gegen diese<br />

mächtigen Konzerne zu verteidigen.<br />

Bitte unterstützen Sie Brot für die <strong>Welt</strong> mit<br />

Ihrer Spende auf die<br />

Kontonummer 500 500-500<br />

BLZ 370 100 50 bei der Postbank Köln.<br />

(Bearbeitung: gd)<br />

Informationen zum <strong>Welt</strong>gebetstag am ersten<br />

Freitag im März, 2013also am 01. März, bitten<br />

wir der Tagespresse zu entnehmen. (gd)


Unsere Pastoren Pastoren<br />

Bezirk 2 I (Ost): (Rastede): Michael Friedrich Kusch Henoch 0 44 0 44 02 02 – – 43 2018<br />

16<br />

Bezirk 3 II (Süd): (Rastede): Gundolf Krauel Uta Andrée 0 44 02 0441 – 8 – 33493 12 38<br />

Bezirk 4 III (Nord (Rastede): – West): Christoph Michael Müller Kusch 0 44 0 44 02 02 – – 20 7216<br />

30<br />

Bezirk IV (Hahn-Lehmden): Bernhard Appelstiel 0 44 02 – 72 30<br />

Kirchenmusikerin, Chorleiterin und Chorleiter<br />

Bezirk Holy Night V (Wahnbek): Singers: Monika Heiko Remmert Behrens 0441 – 3384 93 4438<br />

58<br />

Unser Kantorei: Pfarrvikar<br />

Mareike Weuda 0441 – 36 13 79 47<br />

Peter Landeskirchenmusikdirektorin Galinowski (LKMD): Beate Besser 0 44 02 – 98 80 48<br />

Posaunenchor: Dirk Steiner 0 44 02 – 6 92 29<br />

Unsere Diakoninnen<br />

für Kreisjugenddiakoninnen<br />

Rastede: Rita Kusch 0 44 02 – 13 85<br />

für<br />

<strong>Ev</strong>elyn<br />

Wahnbek<br />

Nell<br />

und Hahn-Lehmden: <strong>Ev</strong>elyn Nell 0 440 02<br />

44 02<br />

– 93<br />

– 9398 98 60<br />

Denkmalsplatz 2, 26180 Rastede Fax 0 44 0 44 02 02 –– 9 87 37-0 37-44<br />

Internet<br />

hhtp://rastede.kirche-oldenburg.de/<br />

Fax 0 44 02 – 9 87 37-44<br />

Internet<br />

E-Mail<br />

Kirchenbuero.Rastede@kirche-oldenburg.de<br />

www.ev-kirche-rastede.de<br />

Konfirmationen – Ortskirchgeld Margret Bengen 0 44 02 – 9 87 37-21<br />

E-Mail<br />

Friedhofsverwaltung Marion<br />

<strong>Ev</strong>-<strong>luth</strong>-Kirche-Rastede@t-online.de<br />

Duhm 0 44 02 – 9 87 37-11<br />

Taufen – Trauungen Tanja Gemeindebrief.Rastede@t-online.de<br />

Walther 0 44 02 – 9 87 37-21<br />

Kasse: Gudrun Berding 0 44 02 – 9 87 37-21<br />

Meldewesen: Öffnungszeiten: Irmgard Engelhardt 0 44 02 – 9 87 37-13<br />

Dienstag bis Donnerstag: 10.00 – 12.00 Uhr<br />

Kirchenrechnungsführerin: Dörthe Grafe 0 44 02 – 9 87 37-22<br />

Donnerstag zusätzlich von 16.00 – 18.00 Uhr<br />

Taufen / Trauungen: Friedel Mannott 0 44 02 – 9 87 37-12<br />

Friedhofsverwaltung: Küster und Hausmeisterin Marion Segebade 0 44 02 – 9 87 37-11<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag: 8.00 – 12.30 Uhr<br />

Donnerstag zusätzlich von 15.00 bis 17.00 Uhr<br />

Unsere Friedhofsmitarbeiter Küster und und Hausmeister<br />

Friedhofsmitarbeiterin<br />

Rastede: Maik Schneider 0 44 02 69 59 11<br />

Burghard Kaper 0160 – 98 03 78 02<br />

Ewald Westie oder 0160 0160 – 95 – 92 859471 3958<br />

94<br />

Hahn-Lehmden: Michael Ziemann Ewald Westie 0 44 0171 02 – 1762 03 9377<br />

90<br />

oder 0160 – 92 94 39 94<br />

Diakonisches Werk<br />

Wahnbek: Michael Ziemann 0171 – 1 62 93 90<br />

Schwangerenberatung, Sabine Schleppegrell<br />

Kleibrok: Lore Rüthemann 0 44 02 – 8 20 19<br />

Unser Kirchenmusiker<br />

Wir sind für Sie da<br />

Bezirk 1 (Mitte): Friedrich Henoch 0 44 02 – 43 18<br />

Heike Scharf 0 44 02 – 9 87 37 43<br />

Unsere<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Denkmalsplatz 2, 26180 Rastede 0 44 02 – 9 87 37-0<br />

Hahn-Lehmden: Ewald Westie 0 44 02 – 7 03 77 oder 0160 – 92 94 39 94<br />

Kleibrok: Lore Rüthemann 0 44 02 – 8 20 19<br />

Rastede: Maik Schneider 0 44 02 – 9 87 37 48<br />

Wahnbek: Michael Ziemann 0171 – 1 62 93 90<br />

Petra Gerdes 0175 – 3 46 48 18<br />

Lange Straße 8, 26160 Bad Zwischenahn, 0 44 03 – 94 91 50<br />

Schwangeren- und Sozialberatung, Hildegard Kluttig 0 44 89 – 4 04 91 94<br />

Telefonseelsorge<br />

Kantor Gernot Wilhelm 0 44 02 – 32 63<br />

deutschlandweit kostenlose Rufnummer 0800 – 1 11 01 11

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