Januar 2011 - Evangelische Kirchengemeinde Bickenbach
Januar 2011 - Evangelische Kirchengemeinde Bickenbach
Januar 2011 - Evangelische Kirchengemeinde Bickenbach
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Gemeindebrief<br />
der evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Bickenbach</strong><br />
<strong>Januar</strong> <strong>2011</strong><br />
Weltgebetstagsvorbereitung .…........2<br />
Taizé-Fahrt Anmeldung .......….........3<br />
Gedanken zur Jahreslosung .....4<br />
Abschiedspredigt Teil 2 …....….....6<br />
Angebote des Hauses der Stille .......8<br />
Finanzierung Gdepädagogenstelle ...9<br />
Aus dem Kirchenvorstand ….....10<br />
Kontaktdaten ...….........................10<br />
Die persönliche Seite.......................11<br />
Treffpunkte im Gemeindeleben ......12<br />
Gottesdienste …...….......................14<br />
Gebetsgottesdienst 21.01. …............15<br />
Gemeindebrief <strong>Bickenbach</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong> 1
Lichtergottesdienst in Taizé<br />
Weltgebetstag <strong>2011</strong><br />
Chile – Wie viele Brote habt ihr?<br />
Der Weltgebetstag <strong>2011</strong> am 4. März kommt aus „dem letzten<br />
Winkel der Welt“, wie die Chileninnen und Chilenen selbst ihr<br />
Land nennen.<br />
Gemeinsam mit vielen Ländern der Erde wollen auch wir wieder mitfeiern. Im<br />
Vorbereitungsteam aus Frauen der verschiedenen Konfessionen in <strong>Bickenbach</strong><br />
informieren wir uns über Land und Leute, beleuchten die Situation der Frauen in<br />
Chile, erarbeiten die Liturgie für den Gottesdienst nach dem chilenischen Vorbild<br />
und bereiten Kostproben aus der Küche des Landes vor.<br />
Wir laden interessierte Frauen aller Konfessionen herzlich ein zu einem<br />
Informationsabend am Mittwoch, 12. <strong>Januar</strong>, um 20.00 Uhr im<br />
Ev. Gemeindehaus (kleiner Saal)<br />
Weitere Informationen erhalten Sie im Ev. Pfarrbüro Tel 2220<br />
oder bei Elke Bechert Tel 1460<br />
Gemeindebrief <strong>Bickenbach</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong> 2
Fahrt nach Taizé<br />
Vom 24.4. – 1.5.<strong>2011</strong> (Osterferien) bietet die <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
unter der letzten Leitung von Pfr. Klaus-Willi Schmidt wieder eine Fahrt nach<br />
Taizé an. Die Kosten werden ca. 170 € betragen (incl. Bustransfer, Verpflegung,<br />
Übernachtung). Bitte überweisen Sie jetzt noch kein Geld. Wenn wir den Bus voll<br />
bekommen – wovon ich ausgehe –, können sich die Kosten noch erheblich<br />
reduzieren (um ca. 40 €). Wer sich nach dem 15.3.<strong>2011</strong> wieder abmeldet, muss<br />
die anteiligen Kosten für den Bus tragen.<br />
Die anhängende Anmeldung ist bis zum 25. Februar <strong>2011</strong> im Pfarramt<br />
abzugeben.<br />
Am Donnerstag, den 3. März <strong>2011</strong> wird es einen Informationsabend geben. (20<br />
Uhr im Ev. Gemeindehaus, Darmstädter Str. 43) Ich zeige einen Film über Taizé<br />
und Sie erhalten weitere Infos zur Fahrt nach Taizé.<br />
Anmeldung zur Taizé-Fahrt <strong>2011</strong><br />
Ich/Wir melde/n mein/unser Kind<br />
..…………………………………………………………………………….<br />
(Name)<br />
……………………….................…………(E-Mail:……………………...)<br />
(Adresse)<br />
hiermit zur Taizé-Fahrt vom 24.4. – 1.5.<strong>2011</strong> an.<br />
Alter zum Zeitpunkt der Reise: ….. Jahre<br />
(Geb.-dat.: …………………..)<br />
Bei Minderjährigen: Unser Kind wird sich den Regeln der Gruppe unterstellen, so weit<br />
dies vom Alter her von den Brüdern in Taizé verlangt wird und dem Zusammenhalt der<br />
<strong>Bickenbach</strong>er Jugendgruppe dient. Ein gravierender Regelverstoß (z.B. eigenmächtiges<br />
Verlassen des Geländes, nicht erlaubter Alkoholkonsum, usw.) kann eine vorzeitige Rückkehr<br />
zur Folge haben. Diese ist dann von den Eltern auf Anforderung selbst zu organisieren,<br />
und die Unkosten sind von ihnen zu tragen. Ich bin außerdem darüber informiert, dass<br />
ich für mein Kind im Falle einer Abmeldung nach dem 15.3.<strong>2011</strong> anteilige Kosten für den<br />
Bustransfer übernehmen muss.<br />
………………………………………………………………………………<br />
Ort, Datum Unterschrift<br />
(Bei Minderjährigen von einem Erziehungsberechtigten)<br />
Gemeindebrief <strong>Bickenbach</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong> 3
„...sondern überwinde...“<br />
– Erste Gedanken zur<br />
Jahreslosung <strong>2011</strong><br />
An der Schwelle eines neuen Jahres<br />
– und ich wage kaum zurückzublicken!<br />
Selten hatte für mich ein Jahr so viele<br />
Erschütterungen und Katastrophen im<br />
Gepäck wie das vergangene. Kaum<br />
dass sich eine Nachricht gesetzt hatte,<br />
folgte schon das nächste Erschrecken:<br />
Erdbeben, Stürme, Vulkanausbrüche,<br />
Erdrutsche, Extremfluten, Großbrände,<br />
von den menschengemachten Konflikten<br />
ganz zu schweigen: Ganze Staaten<br />
am Randes des Konkurses, eingesperrte<br />
Friedensnobelpreisträger, Atomwaffen<br />
in Händen von Diktatoren, menschenverachtender<br />
Umgang angeblich<br />
zivilisierter Länder mit Flüchtlingen,<br />
Sklavenarbeit von Frauen und Kindern<br />
für unseren Wohlstand, kläglich versandete<br />
Klimakonferenzen ...<br />
Neulich entdeckte ich in Rilkes<br />
„Stundenbuch“ ein unbekanntes Stück<br />
Gottesbegegnung, dass außerordentlich<br />
in diese Stimmung zu passen scheint.<br />
Der Dichter sieht Gott hier in Gestalt<br />
der Erde, welche irgendwann genug<br />
hat, nachdem sie sich lange gleichmütig<br />
von Menschen „besamen und bebauen“<br />
ließ.<br />
Du dunkelnder Grund,<br />
geduldig erträgst du die Mauern.<br />
Und vielleicht erlaubst du noch<br />
eine Stunde den Städten zu dauern<br />
und gewährst noch zwei Stunden<br />
den Kirchen und einsamen Klöstern<br />
und lässest fünf Stunden noch<br />
Mühsal allen Erlöstern<br />
und siehst noch sieben Stunden<br />
das Tagwerk des Bauern -:<br />
Eh du wieder Wald wirst<br />
und Wasser und wachsende Wildnis<br />
in der Stunde der unerfasslichen<br />
Angst,<br />
da du dein unvollendetes Bildnis<br />
von allen Dingen zurückverlangst.<br />
Und dann verhandelt der Beter, fast<br />
tollkühn wie Abraham vor Sodom, legt<br />
sein ganzes Herz und sein ganzes Talent<br />
in die Waagschale, den Lauf des<br />
unausweichlichen Schicksals zu wenden.<br />
Weil es seine Berufung ist, will er<br />
schreiben. Oder selbst die Feder des<br />
Großen Schreibers werden, die Geschichte<br />
doch neu zu schreiben:<br />
Gib mir noch<br />
eine kleine Weile Zeit:<br />
Ich will die Dinge<br />
so wie keiner lieben,<br />
bis sie dir alle würdig sind und weit.<br />
Ich will nur sieben Tage, sieben<br />
auf die sich keiner noch geschrieben,<br />
sieben Seiten Einsamkeit …<br />
Wie können wir von diesem Jahr<br />
Abschied nehmen und seine Last in<br />
Segen verwandeln lassen, so wie es<br />
auch in Jochen Kleppers Neujahrslied<br />
(EG. 64) anklingt? Vielleicht hilft es,<br />
einen Blick auf die neue Jahreslosung<br />
zu werfen. Ein Pauluswort an die<br />
Christen in Rom legt eine denkwürdige<br />
Spur: „Lass dich vom Bösen nicht<br />
überwinden, sondern überwinde das<br />
Böse durch das Gute.“ (Römer 12,21)<br />
Gemeindebrief <strong>Bickenbach</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong> 4
Noch so ein moralischer Zeigefinger?<br />
Ausgerechnet für die winzige bedrohte<br />
Minderheit, die im damaligen<br />
Rom ums Überleben kämpfte? Und<br />
jetzt auch für uns Heutige? So nach<br />
dem Motto, diese schreckliche Welt<br />
und ihre Bewohner sind selbst schuld,<br />
wenn sie alles vor die Hunde gehen<br />
lassen? Sie hätten sich nur mehr anstrengen<br />
sollen, gut zu sein?<br />
Nein, der Apostel wusste sehr wohl<br />
aus eigener Erfahrung, wie dürftig unser<br />
Vermögen ist, dem Bösen in und<br />
um uns Paroli zu bieten, im großen<br />
Weltgeschehen wie im alltäglichen<br />
Miteinander. Wenn ich dieses Wort wie<br />
einen soliden Wanderstab mit auf meinen<br />
Weg ins Neue Jahr und aus der<br />
dumpfen Verzagtheit heraus nehmen<br />
will, dann eher als Ermutigung zu neuem<br />
Gottvertrauen. Vertrauen, dass Gott<br />
selbst nicht zerstören will, sondern die<br />
Kraft ist, die aus Samen, Erde, Licht<br />
und Luft wieder neues Leben schafft –<br />
auch mit unserer Hilfe. Wenn wir, um<br />
wieder einmal auf diese moderne Version<br />
unseres Spruches zu kommen, uns<br />
nicht vom „Luxus der Resignation“<br />
überwinden lassen, können wir uns als<br />
Werkzeug anbieten.<br />
Denn, wenn wir auch das Böse, das<br />
Schreckliche, nicht aus unserer Erfahrung<br />
verbannen können, es gibt genug<br />
ermutigende Vorbilder und Aktionen in<br />
der Vergangenheit, in denen Gottes<br />
verändernde Kraft spürbar wurde, ganz<br />
überraschend. Vielleicht fing alles mit<br />
einem winzigen Samen Hoffnung an –<br />
durch den wir innerlich nur erst einmal<br />
beschlossen haben, unseren Tunnelblick<br />
zu überwinden, sei es, um auch<br />
im scheinbar Bösen die schöpferische<br />
Hand Gottes zu entdecken, sei es, um<br />
selbst erste Schritte zu wagen, etwas<br />
Bedrohtes zu schützen, zu fördern, aus<br />
der Gefahrenzone zu holen – mit Gottes<br />
Segen.<br />
Es gibt so viele wundervolle Ideen<br />
und Projekte, auch hier mitten bei uns.<br />
Oder war es nicht z.B. (um noch mal<br />
zurückzublicken), etwas ganz Wundervolles,<br />
dass wir in <strong>Bickenbach</strong> durch<br />
den neuen Weltladen so komfortabel<br />
und üppig mit Warenangeboten aus<br />
dem Fairen Handel versorgt werden,<br />
die unsere Wirklichkeit mit jedem<br />
Kauf ein wenig gerechter machen, als<br />
sie vorher zu sein schien?<br />
Johanna Lindig<br />
Gemeindebrief <strong>Bickenbach</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong> 5
Predigt bei Verabschiedung<br />
von Pfr. Klaus-Willi Schmidt<br />
Teil 2<br />
Am 29.11. trafen wir uns zum letzten<br />
offiziellen Mitarbeitertreffen unter meiner<br />
Leitung. Ich habe damals nicht die Losung<br />
gelesen, sondern die Andacht über einen<br />
anderen Text mit Bild gemacht. Ich dachte,<br />
sie passt heute gut in den Gottesdienst: Es<br />
war die Stelle aus Apg 16,9f, in der der<br />
Evangelist Lukas beschreibt, wie der Apostel<br />
Paulus seine Stelle wechselte: Paulus<br />
sah eine Erscheinung bei Nacht: Ein<br />
Mann aus Mazedonien stand da und bat<br />
ihn: Komm herüber nach Mazedonien<br />
und hilf uns! Als er aber die Erscheinung<br />
gesehen hatte, da suchten wir sogleich<br />
nach Mazedonien zu reisen, gewiss,<br />
dass uns Gott dahin berufen hatte,<br />
ihnen das Evangelium zu predigen. Dem<br />
Paulus war damit wohl alles klar, da wurden<br />
die Zelte abgebrochen, die Koffer gepackt<br />
– Tschüss, das war‘s – oder doch<br />
nicht? – Wir wollen sehen, welche Gedanken<br />
ihn damals trieben. Ich habe ihn nämlich<br />
gebeten, heute als besonderer Gast zu<br />
uns zu kommen. Wo doch so viele besondere<br />
Leute hier sind, da darf er doch nicht<br />
fehlen – und er ist wirklich gekommen.<br />
(Marionette hervorholen)<br />
Paulus, schön dass du da bist – extra zu<br />
meiner Verabschiedung, das freut mich. Du<br />
kennst das ja, wie es einem dann so geht.<br />
Hast du dir damals keine Gedanken gemacht?<br />
– Ich meine – du hast ja auch viel<br />
zurücklassen müssen als du rüber nach Europa<br />
gegangen bist?<br />
Doch schon, leicht gefallen ist mir das<br />
nicht – ich wusste ja auch gar nicht, was<br />
mich dort drüben erwartete, dennoch bin<br />
ich los. Ich hatte hier ja lange genug das<br />
Evangelium gepredigt.<br />
Das habe ich hier fast 21 Jahre gemacht<br />
– Wie lange warst du dort in Kleinasien?<br />
Lange genug. Ich habe den Menschen<br />
in überzeugender Weise von Jesus Christus<br />
erzählt, von der Gerechtigkeit Gottes, die<br />
dem Glaubenden zu Teil wird allein durch<br />
den Glauben. Das war nicht leicht, alte<br />
Gottesvorstellungen auf den Kopf zu stellen.<br />
Wir leben aufgrund der Treue Jesu<br />
Christi. Rechtsprechung erfahren wir aufgrund<br />
seiner Treue. Sie haben es gewusst,<br />
jetzt galt es danach zu leben. Und das Leben<br />
ist ein tägliches Üben. Ein Einüben in<br />
das Vertrauen zu Gott. Ich habe den Samen<br />
gelegt, – der konnte jetzt wachsen.<br />
Manchmal brauchen Menschen jemanden,<br />
den sie um Rat fragen, oder der beim<br />
Üben Hilfestellung gibt, Begleitung - und<br />
denk doch, wenn es mal daneben geht und<br />
der Erfolg sich nicht sogleich einstellt.<br />
Wenn sie enttäuscht werden oder den Mut<br />
verlieren – wäre es nicht besser, noch ein<br />
wenig abzuwarten, bis sie ein wenig mehr<br />
Routine im Glauben und im Vertrauen gewonnen<br />
haben? Sie hatten doch Vertrauen<br />
zu dir, vielleicht brauchten sie dich noch.<br />
Bist du es, der sie retten kann? Jedes<br />
Kind wird erwachsen. Es muss sich den<br />
Anforderungen des Lebens stellen. Erinnere<br />
dich: Uns ist das Lied des Mose überliefert.<br />
Das trug er seinem Volk kurz vor seinem<br />
Abschied zum Sterben vor: Darin<br />
heißt es im 10.Vers: Gott fand sie in der<br />
öden Wüste, wo nachts die wilden Tiere<br />
heulten. Er schloss sie fest in seine Arme<br />
und behütete sie wie seinen Augapfel.<br />
(5.Mose 32,10). Das hatte Mose erlebt:<br />
Wüste, wilde Tiere – Wenn du die Worte<br />
als Bilder verstehst – Bilder für Einsamkeit,<br />
sich mitten im Leben wie tot und ausgetrocknet<br />
zu erfahren. Im Blick nur die<br />
Sorgen und die Ängste, die nachts wild in<br />
den Träumen heulen. Um dann zu erleben,<br />
wie sich das Neue auftun kann. Israel hat<br />
es erlebt. Aus den Felsen kam Wasser, vom<br />
Himmel fielen Manna und Wachteln – sie<br />
waren nicht allein. Ich wusste: Gott wird<br />
Gemeindebrief <strong>Bickenbach</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong> 6
sein Volk behüten wie seinen Augapfel. Er<br />
wird es fest in seinen Armen halten und<br />
durchbringen.<br />
Du hattest ja auch ein Zeichen – ich<br />
meine, du wurdest ja auch gerufen! Mir<br />
scheint, da fällt das Gehen leichter.<br />
Ja, mir war es mit einem Mal klar, wo<br />
für mich die Zukunft lag. Ich hatte mich<br />
natürlich schon vorher mit dem Gedanken<br />
befasst, nach Europa zu gehen und die frohe<br />
Botschaft weiterzutragen. Ich würde das<br />
heute realistisch sehen: Beides gehörte zusammen:<br />
Das Rufen und das Sehnen. Aber<br />
du kennst das ja auch, wie ich eben hören<br />
konnte. Ist das nicht schön, dass uns Gott<br />
so führt – und das wir uns auf sein Geleit<br />
verlassen können?<br />
Ja, das kann ich bestätigen. Ich war ja<br />
auch hin und her gerissen. Aber es gab Zeichen<br />
und Worte, die haben mich darin bestärkt,<br />
diesen Schritt hin zu einer neuen<br />
Stelle auch wirklich zu tun. Unabhängig<br />
von der Entscheidung der zuständigen Gremien<br />
war das ja auch noch einmal eine persönliche<br />
Frage: Traust du dir das zu? Ist<br />
das der richtige Weg? Kannst du verantwortlich<br />
mit den Menschen arbeiten, auf<br />
die du dann treffen wirst? Wenn diese Fragen<br />
kamen, habe ich immer auch eine ermutigende<br />
Antwort erhalten. Bis hin zu einem<br />
Segenswort in Taizé, dass mich noch<br />
im September tief im Herzen traf. Da war<br />
das eigentlich erst so richtig klar für mich.<br />
Das dürfte ich hier heute ja eigentlich gar<br />
nicht erzählen, weil mein zukünftiger Dekan<br />
hier unter uns sitzt und vielleicht denkt<br />
– Na, was ist das denn für ein Zauderer!<br />
Da verstehe ich dich gut, Klaus-Willi.<br />
Ich habe mich auch immer versucht am<br />
Willen Gottes zu orientieren. Nachdem ich<br />
mein, wie ihr sagt, „Damaskus“- Erlebnis<br />
hatte, meinte ich ja gleich euphorisch von<br />
meiner neuen Sicht predigen zu müssen.<br />
Das kam nicht gut an bei meinen Volksgenossen,<br />
die wollten mich töten. Ich floh<br />
also nach Tarsus, wo ich herkam. Ich habe<br />
dort einige Zeit mit Gott nach meinem zukünftigen<br />
Weg gerungen. Und ich habe<br />
Warten gelernt. – Bis mir Gott eines Tages<br />
Barnabas sandte. Mit dem bin ich dann<br />
losgezogen. Wenn Gott ihn nicht zu mir geschickt<br />
hätte, wer weiß, wie das mit mir<br />
weiter gegangen wäre.<br />
Gott weiß schon, was er mit uns will.<br />
Wohl schenkt er uns auch „unnütze“ Zeiten,<br />
um zur Besinnung zu kommen. Aber<br />
wie ging es nun mit dir und deiner Entscheidung,<br />
nach Europa zu gehen, weiter?<br />
Nun, ich ging rüber. Ich wurde auch<br />
gut aufgenommen. Dann heilte ich eine<br />
Sklavin, die von einem Dämon besessen<br />
war. Die war dann in ihrer Psyche frei, frei<br />
von dem Geist, der von ihr Besitz ergriffen<br />
hatte. Allerdings hatte das Auswirkungen<br />
auf ihren Chef. In seinen Augen war das<br />
ein Fehler, denn der hatte ihre Besessenheit<br />
nämlich zu seinen Gunsten genutzt.<br />
Und schon saß ich im Gefängnis.<br />
Ohhhh – Du hättest also doch bleiben<br />
sollen!<br />
Dann hätte ich nicht erleben können,<br />
wie das Gebet wirkt. Mit Silas, der mich<br />
damals begleitete, betete ich. Wir erlebten<br />
die Spreng-Kraft des Gebetes am eigenen<br />
Leib. Die Fesseln fielen ab und wir waren<br />
frei. Später habe ich immer wieder die tragende<br />
Wirkung des Gebetes füreinander<br />
erleben dürfen. Im Gebet war ich nahe bei<br />
Gott, aber auch sehr nahe bei all den Menschen,<br />
die ich kennen und wertschätzen gelernt<br />
hatte. Auf diese Art bleiben wir miteinander<br />
verbunden. Ich habe ihre Last im<br />
Gebet getragen und sie trugen meine vor<br />
Gott. Ich habe ihre Zukunft vor Gott gebracht<br />
– und sie meine. So fanden wir alle<br />
unseren Weg. Behütet von Gott – wie sein<br />
eigener Augapfel.<br />
Lieber Paulus, ich finde das außerordentlich<br />
faszinierend, was du uns da erzählst.<br />
Ich würde auch gerne noch das Ge-<br />
Gemeindebrief <strong>Bickenbach</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong> 7
spräch mit dir fortsetzen, befürchte aber,<br />
dass das dann zu lang wird. Obwohl die<br />
das in <strong>Bickenbach</strong> ja kennen mit der Länge<br />
der Gottesdienste und so. Aber du hast ja<br />
auch ganz schön lange Briefe geschrieben,<br />
aber darüber reden wir dann das nächste<br />
Mal. Ich danke dir, Paulus, danke für deine<br />
Offenheit.<br />
Und ich wünsche mir, liebe Gemeinde,<br />
dass wir uns auch – Sie und ich – im Gebet<br />
verbunden wissen mit dem, der unserem<br />
Leben Geleit gibt wie ein Hirte eben!<br />
Vielleicht hat Sie das Outfit ein wenig<br />
entsetzt – Paulus als Clown?<br />
Aber er sagte mir, dass er kürzlich das<br />
Buch von Henry Nouwen gelesen habe<br />
„Gottes Clown sein“, und er meinte, dass<br />
seien Menschen, die uns an unsere andere<br />
Seite erinnern – an unsere Sehnsucht nach<br />
einem wesentlich tieferen Leben. Ein Leben,<br />
das in der Einsamkeit, in der Meditation,<br />
im Gebet erfahren wird, – in „unnützen“<br />
Zeiten eben – ein Leben heiterer Gelassenheit,<br />
in dem sich hinter jeder Träne<br />
immer auch ein Lächeln verbirgt. Ich wünsche<br />
uns diese heitere Gelassenheit.<br />
Amen.<br />
Sie suchen<br />
Ruhe – Sie<br />
möchten den<br />
Alltag unterbrechen<br />
–Sie<br />
wollen Leib<br />
und Seele<br />
Gutes tun<br />
Das Haus der Stille ist ein einladender<br />
Ort für Menschen auf der Suche nach<br />
einer tragfähigen Spiritualität im Alltag.<br />
TIPP<br />
Fr - So 28. – 30. 1. <strong>2011</strong><br />
Zeit für mich<br />
Balsam für Körper, Geist und Seele<br />
Meditationen, Texte, Märchen und Gedichte<br />
Kursleitung: Dora Michel<br />
Fr - So 25. – 27. 2. <strong>2011</strong><br />
Das Thomas-Evangelium<br />
Bibliodramatische, rituelle und meditative<br />
Übungen<br />
Kursleitung: Gerhard Marcel Martin, Johannes Sell<br />
Haus der Stille, Waldhof Elgershausen, 35753 Greifenstein<br />
Tel: 06449-6798, Fax: 6797, www.hausderstille.net<br />
Arbeitskreis Zusammenarbeit der Christen in<br />
<strong>Bickenbach</strong> (CiB)<br />
Der aus Bretten, der Geburtsstadt Melanchthons, kommende Pfarrer Dr.<br />
Konrad Fischer referierte auf Einladung des konfessionsübergreifenden<br />
Arbeitskreises „Christen in <strong>Bickenbach</strong> – CiB“ am ersten Herbstabend 2010 im<br />
Kolbschen Haus über das Leben und die Theologie des vor 450 Jahren<br />
gestorbenen „Lehrers der Deutschen“, wie Melanchthon auch genannt wird.<br />
Einen Bericht über den Vortrag finden Sie im aktuellen Magazin <strong>Bickenbach</strong><br />
seitenweise.<br />
Dr. Fischer hat inzwischen sein Referat auf seiner Homepage für alle<br />
Interessierten zum Herunterladen zur Verfügung gestellt.<br />
Hier die Adresse:<br />
www.konradfischer.de/pdfs/2010_09_23_Vortrag_<strong>Bickenbach</strong>.pdf<br />
Gemeindebrief <strong>Bickenbach</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong> 8
Finanzierung der Gemeindepädagogenstelle<br />
Johanna Lindig fördert nun seit 14 Jahren den engagierten Einsatz ehrenamtlicher<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter u.a. im Besuchsdienst, in den Angeboten offener<br />
Gruppen wie Frauenhilfe und Sonntagstreff. Sie betreut Menschen in den umliegenden<br />
Seniorenheimen und begleitet Angehörige Schwerstkranker. Darüber hinaus<br />
wird sie mit vielen anderen Anfragen konfrontiert. Ihr Engagement und ihre<br />
Kompetenz wissen Gemeindeglieder zu schätzen. Immer öfter wird ihre Beratung<br />
angefordert u.a. in Bezug auf demenzkranke Menschen, bei Fragen zu Patientenverfügungen<br />
und Vorsorgevollmachten. Pflegende Angehörige finden bei ihr Rat<br />
und Unterstützung,<br />
Zur Finanzierung der Stelle müssen wir jährlich 6.009 € beitragen. Diesen Betrag<br />
können wir nicht über unseren ordentlichen Haushalt finanzieren. Wir sind auf die<br />
finanzielle Unterstützung der Gemeindeglieder angewiesen. Helfen Sie uns mit Ihrer<br />
Spende. Heute wissen Sie noch nicht, ob Sie selbst einmal Unterstützung bei<br />
diesen Fragen benötigen – morgen kann es aber schon so weit sein. Deshalb bitten<br />
wir um Ihre Mithilfe bei der Finanzierung dieser Stelle. Herzlichen Dank allen,<br />
die bisher schon beigetragen haben!<br />
Spendenstand 15.11. einschl. fest zugesagter Beträge<br />
--- das fehlt noch!<br />
Erklärung zur Unterstützung der weiteren Anstellung von Frau Johanna Lindig<br />
für den Schwerpunkt Senioren- und Erwachsenenangebote in unserer<br />
Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Bickenbach</strong>. (Bitte an die ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Bickenbach</strong>,<br />
Jugenheimer Str. 2, 64404 <strong>Bickenbach</strong>, senden oder abgeben)<br />
O Ich unterstütze das Projekt ab <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong> über einen Zeitraum von einem<br />
Jahr mit monatlich ………. €. (Betrag bitte einsetzen)<br />
O Ich unterstütze das Projekt ab <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong> bis auf Widerruf mit monatlich<br />
……… €. (Betrag bitte einsetzen)<br />
O Ich unterstütze das Projekt mit einem einmaligen Betrag von ……….. €.<br />
O Den Betrag habe ich beigefügt.<br />
O Der Betrag darf von meinem Konto eingezogen werden.<br />
Kontonr: ……………………...BLZ: ……………………Bank .. ………………………<br />
Name: ……………………………………………………………………..<br />
Adresse: …………………………………………………………………..<br />
Datum ………………Unterschrift …………………………………………<br />
Gemeindebrief <strong>Bickenbach</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong> 9
Aus dem Kirchenvorstand (KV)<br />
• Pfarrer Joachim Schließer hat unsere Gemeinde zum Sonntagsgottesdienst<br />
am 2. <strong>Januar</strong><strong>2011</strong> nach Seeheim in die Laurentiuskirche eingeladen. Der<br />
Gottesdienst entfällt an diesem Sonntag in <strong>Bickenbach</strong>, der Jahresendgottesdienst<br />
am 31.12.2010 und der Neujahrsgottesdienst am 1.1.<strong>2011</strong> finden<br />
jedoch in <strong>Bickenbach</strong> statt. Mitfahrgelegenheit: Im Gemeindebüro melden.<br />
Parkmöglichkeiten auf dem Parkplatz neben der Kulturhalle unterhalb des<br />
Friedhofs. Über diesen führt der Weg direkt zur Kirche.<br />
• In dringenden Fällen ist Herr Pfarrer Schließer zu erreichen über das Seeheimer<br />
Pfarrbüro, Bergstraße 3, 64342 Seeheim, Tel.: 06257 – 81388<br />
Montag von 09.00 bis 10.00 Uhr, Freitag von 10.00 bis 11.00 Uhr<br />
oder über Tel.: 06257 – 81954 bzw. mit E-Mail:<br />
joachim.schliesser.kgm.seeheim@ekhn-net.de<br />
Unser Gemeindebüro ist zu den bekannten Öffnungszeiten (siehe unten)<br />
mit Frau Bechert besetzt.<br />
• Die Pfarrdienstwohnung soll während der Vakanzzeit renoviert werden. Diese<br />
Maßnahme soll sinnvollerweise mit der energetischen Sanierung und den<br />
anstehenden Heizungsarbeiten kombiniert werden.<br />
• Der Haushalt <strong>2011</strong> mit 138.638,00€ wurde mit ausgeglichenen Einnahmen<br />
und Ausgaben beschlossen.<br />
• Einladung vom Kirchenvorstand zum Neujahrsempfang: 16.Jan. 17:00 Uhr<br />
• Es ergeht die Bitte, dass Interessenten für die Vorbereitung von Passamahlfeier<br />
am Gründonnerstag den 21.04. und die Osternacht am 24.04. sich im Pfarrbüro<br />
melden.<br />
Unser Gemeindebüro<br />
Jugenheimer Straße 2<br />
Tel. 06257/2220 Fax /2275<br />
ist Di. 9.00 - 11.30 Uhr<br />
und Do. 16.00 - 18.30 Uhr<br />
mit Frau Bechert besetzt.<br />
• Das Pfarramt ist z.Zt. vakant.<br />
Vertretung: Pfr. Schließer, Seeheim<br />
06257/81388 (Pfarrbüro Seeheim)<br />
• Frau Johanna Lindig, Dipl. Sozialarbeiterin<br />
im gemeindepädagogischen<br />
Dienst arbeitet in <strong>Bickenbach</strong> (2340)<br />
Di. und Mi.: ganztags<br />
Do. und Fr.: vormittags<br />
• Küster: Roderic Bechert 1460,<br />
Monika Kischel 955803<br />
• Hausmeisterin Olena Blum<br />
• Raumreservierung 2220<br />
• Ökumenische Nachbarschaftshilfe /<br />
Familiennothilfe<br />
Frau Lindig (2340)<br />
• Spendenkonto: 20958 Raiffeisenbank<br />
<strong>Bickenbach</strong>, BLZ 508 615 01<br />
• Email:<br />
pfarramt@evkirche-bickenbach.de<br />
• Internet<br />
www.evkirche-bickenbach.de<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: Kirchenvorstand der<br />
Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Bickenbach</strong>,<br />
Vors.: Burkhard Merg, Red.: E.Bechert,<br />
M.Müller (Verantw. i.S.d.P.G.)<br />
Redaktionsschluss: 18.01.<br />
Beiträge auch über E-Mail:<br />
Martin.Mueller.<strong>Bickenbach</strong>@t-online.de<br />
Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen<br />
Auflage: 2600 Stück<br />
Gemeindebrief <strong>Bickenbach</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong> 10
TREFFPUNKTE IM GEMEINDELEBEN<br />
Wenn nicht anders angegeben, finden folgende Veranstaltungen wöchentlich im<br />
Ev. Gemeindehaus, Darmstädter Str. 43, <strong>Bickenbach</strong>, statt; mit JZ gekennzeichnete<br />
Veranstaltungen im CVJM-Jugendzentrum, Karl-Marx-Straße 1.<br />
Aktuelle Termine: www.evkirche-bickenbach.de bzw. www.cvjm-bickenbach.de<br />
Spiel- und Krabbelkreise für<br />
Kinder- und Jugendgruppen<br />
Kleinkinder und ihre Eltern<br />
Mittwoch, 9:30 Uhr<br />
Kontakt : Berit Ratmann 504647<br />
Frauengebetsfrühstück<br />
Interesse? Bitte sprechen Sie an:<br />
Marion Groth, 62724<br />
Freizeitsport<br />
• Sportgruppe<br />
Freitag 20:00 Uhr, Sporthalle<br />
Achim Lauster 5579<br />
• Klettergruppe nach Absprache<br />
Peter Schumann-Glaser 999454<br />
• Gymnastikgruppe<br />
1. u. 3. Montag und 2. u. 4. Mittwoch<br />
im Monat 20 Uhr JZ<br />
Wir führen Gespräche über<br />
Inhalte christlichen Glaubens<br />
Astrid Glaser 1663<br />
• Hauskreis<br />
1. Mittwoch im Monat 20:00 Uhr<br />
Helga Trsek 4363<br />
• Hauskreis - CVJM<br />
Sonntag 19:30, 14-tägig<br />
Beate Glaser, 999454<br />
• Gesprächskreis<br />
Dienstags 20 Uhr, monatlich<br />
im Pfarrhaus 2220<br />
• Hauskreis<br />
Mittwochs monatlich 20:00 Uhr<br />
Fam. Merg 7386<br />
• Kindergottesdienstvorbereitung<br />
Donnerstag 19:30 Uhr<br />
• Gemischte Jungschar (1.-3. Kl.) JZ<br />
Dienstag 15:30 - 17 Uhr<br />
Dorothea Bitter 6808778<br />
Damaris Groth 62724<br />
.Lea Bettauer 06151/594815<br />
• Gemischte Jungschar (4.-5. Kl.) JZ<br />
Mittwoch 17 – 18:30 Uhr<br />
Dorothea Bitter 6808778<br />
Miriam Groth 62724<br />
• Gemischte Jungschar (6.-8.Kl.)JZ<br />
Montag 17 – 18:30 Uhr<br />
Lukas Bettauer 06151/594815<br />
Dorothea Fetzer 1241<br />
• „Die Jungs“ (12.-13.Kl.) JZ<br />
Freitag 18 – 19:30 Uhr<br />
Benedict Götz 06151/7892921<br />
Malte Jochum 01755492304<br />
• Jugendkreis (15 - 20 Jahre ) JZ<br />
1. und 3. Donnerstag<br />
19:30 - 21 Uhr<br />
Ole Bitter 6808778<br />
Marion Groth, 62724<br />
• Dream Team (Mädel´s 13-16 J.) JZ<br />
Donnerstag 19.00 – 20.30 Uhr<br />
Tamara Greim<br />
0176/99030819<br />
• Lift-Team nach Absprache JZ<br />
Dorothea Fetzer 1241<br />
Miriam Groth 62724<br />
• MitarbeiterInnenbesprechung<br />
CVJM JZ<br />
1. Mittwoch im Monat 19:30 Uhr<br />
Malte Jochum 5052005<br />
Felix Günther 9996605<br />
• Spieleabend JZ<br />
2. und 4. Freitag ab 19:30 Uhr<br />
Delila Jochum 5052005<br />
Gemeindebrief <strong>Bickenbach</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong> 12
Kirchenvorstandssitzung<br />
17.01. 19:30 Uhr<br />
Wir machen Musik<br />
• Kinderchor<br />
ab 5 J. bis 2. Schuljahr<br />
Donnerstag 16:45-17:30 Uhr<br />
ab 3. Schuljahr<br />
Donnerstag 17:30-18:15 Uhr<br />
Christiane Schmidt 2220<br />
• Kirchenchor<br />
Montag 20.00 Uhr<br />
Wolfgang Krämer 4255<br />
• Bläserkreis (CVJM)<br />
Donnerstag 18:30 – 19:45 Uhr<br />
Hermann Fetzer, Kontakt über<br />
Gemeindebüro 2220<br />
• Flötenchor (CIB)<br />
26. 01. – 10:00 Uhr (Ort<br />
nachfragen)<br />
B. Köhler-Günther 90 33 09<br />
B. Lautenbach 918 96 89<br />
Morgengebet<br />
Montag, 10.01. 6 Uhr<br />
Fahrdienst zu den<br />
Veranstaltungen?<br />
Setzen Sie sich bitte rechtzeitig mit dem<br />
Pfarramt, Tel.2220, oder mit Renate<br />
Schmöker, Tel.3150, in Verbindung.<br />
Meditativer Tanzkreis<br />
In Kooperation mit<br />
„Raum für Frauen“<br />
Dienstag, 11.01. 9 Uhr<br />
Leitung: J. Lindig 2340<br />
Teezeit für Frauen<br />
Mittwoch 19.01. 19:30 Uhr<br />
Rückblick, Ausblick, Wünsche<br />
Helga Trsek 4363,<br />
Johanna Lindig 2340<br />
Frauenhilfe<br />
Mittwoch, 12.01. 14:30 Uhr<br />
GUT überwindet BÖSES -<br />
Gedanken zur Jahreslosung<br />
Mittwoch, 26.01. 14:30 Uhr<br />
Die deutsche Märchenstraße<br />
Asta Soultanian 7401,<br />
Johanna Lindig 2340<br />
Besuchskreis<br />
Dienstag, 25.01.11. 9 Uhr<br />
J. Lindig 2340<br />
Sonntagstreff für<br />
Alleinstehende jeden<br />
Alters<br />
16.01. 15:00 Uhr<br />
J. Lindig 2340<br />
Angehörigen-<br />
Gesprächsgruppe<br />
Gesprächskreis 11.01.11. 19 Uhr<br />
Organisationstreffen 28.02.11 17:30<br />
Gemeindehaus Alsbach, <strong>Bickenbach</strong>er<br />
Str. 27 J. Lindig 2340<br />
Info: www.ag-demenz-bergstrasse.de<br />
Gemeindebrief <strong>Bickenbach</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong> 13
Einladung zum Gottesdienst<br />
und Kindergottesdienst<br />
Sonntags, 10.00 Uhr<br />
1.1. Neujahr<br />
17.00 Uhr Gottesdienst mit<br />
Abendmahl<br />
Pfr.Schmidt<br />
Kollekte für die eigene Gemeinde<br />
16.1. 2.So.n. Epiphanias<br />
Gottesdienst<br />
Pfrin.i.R. Ute Dörger<br />
Kollekte für die Ökumene und<br />
Auslandsarbeit (EKD)<br />
2.1. 1.So.n.dem Christfest<br />
Herzliche Einladung zum<br />
Gottesdienst um<br />
10.00 Uhr in Seeheim<br />
(Wer eine Fahrgelegenheit benötigt,<br />
meldet sich bitte im Pfarrbüro 2220)<br />
9.1. 1.So.n. Epiphanias<br />
Gottesdienst<br />
Dekanin Ulrike Scherf<br />
Kollekte für die Hilfe für Menschen mit<br />
psychischen Erkrankungen<br />
23.1. 3.So.n. Epiphanias<br />
Gottesdienst<br />
Prädikant Herr Wolfgang Krämer<br />
Kollekte für die eigene Gemeinde<br />
30.1. 4.So.n. Epiphanias<br />
Gottesdienst<br />
Prädikantin Frau Bärbel Sillus<br />
Kollekte für die Frankfurter<br />
Bibelgesellschaft (Bibelwerk der EKHN)<br />
Abendgebet samstags 19 Uhr<br />
im Gemeindehaus<br />
außer am 01.01.<br />
Kindergottesdienst für Kinder<br />
ab 4 Jahren sonntags 10 Uhr<br />
im Gemeindehaus<br />
auch am 02.01.!<br />
09. und 23.01. 18 Uhr<br />
Aus Anlass der weltweiten Gebetswoche für die Einheit der Christen lädt der<br />
Arbeitskreis Christen in <strong>Bickenbach</strong> zu einem gemeinsamen Gebetsgottesdienst<br />
ein. Die gemeinsame Gebetswoche der christlichen Konfessionen ist trotz aller<br />
Gegensätze und Meinungsverschiedenheiten ein bedeutendes globales Zeichen<br />
der Zusammengehörigkeit in der Christenheit. Durch Begegnungen im gemeinsamen<br />
Gebet wächst der gegenseitige Respekt, Vorurteile werden abgebaut und ein<br />
konfessionsverbindendes Gemeinschaftsgefühl kann wachsen.<br />
Mit der Kollekte werden Straßenkinder in Kenia unterstützt. Ein Projekt, das der<br />
evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong> seit langem am Herzen liegt und auch von der<br />
bürgerlichen Gemeinde <strong>Bickenbach</strong> gefördert wird.<br />
Gemeindebrief <strong>Bickenbach</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong> 14
Gemeindebrief <strong>Bickenbach</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2011</strong> 15
Freude am<br />
Gemeindebrief und<br />
Gottes Segen für das<br />
Neue Jahr<br />
ohne solchen Rutsch<br />