Programm | Pdf - Akademie der Künste
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7|8<br />
2013<br />
re.act feminism #2 –<br />
a performing archive<br />
AUSSTELLUNG<br />
Hanseatenweg 22. 6. – 18. 8.<br />
Jakob Lena Knebl, »Fettecke», 2011, Foto © Georg Petermichl<br />
Titel Bonnie Ora Sherk, »Sitting Still«, 1970 – 71, Courtesy Bonnie Ora Sherk<br />
Ein Projekt von cross links e.V., Berlin, in Kooperation mit <strong>der</strong> <strong>Akademie</strong> <strong>der</strong> <strong>Künste</strong>,<br />
kuratiert von Bettina Knaup und Beatrice Ellen Stammer – geför<strong>der</strong>t von <strong>der</strong> Kulturstiftung<br />
des Bundes. Weitere För<strong>der</strong>ung von ERSTE Stiftung und Institut für Auslandsbeziehungen<br />
(ifa).<br />
Ein englisch-deutscher Katalog wird im Verlag für mo<strong>der</strong>ne Kunst/Nürnberg in Kooperation<br />
mit Live Art Development Agency/London im Herbst erscheinen.<br />
»re.act.feminism #2 – a performing archive« ist ein Ausstellungsprojekt,<br />
das seit 2011 durch Europa tourt und abschließend in Berlin präsentiert<br />
wird. Im Zentrum steht eine Archiv- und Arbeitsstation mit mehr als<br />
250 Film-, Video- und Foto-Dokumenten <strong>der</strong> feministischen, gen<strong>der</strong>kritischen<br />
und queeren Performancepraxis. Das Projekt ist transkulturell<br />
und generationsübergreifend angelegt mit Arbeiten aus den 1960er<br />
bis frühen 1980er Jahren sowie zeitgenössischen Positionen aus Ostund<br />
Westeuropa, dem Mittelmeerraum und Nahen Osten, den USA<br />
und ausgewählten Län<strong>der</strong>n Lateinamerikas. q In den 1960er und 1970er<br />
Jahren als eigenständige Kunstform entstanden, steht Performance<br />
für eine Praxis <strong>der</strong> Grenzüberschreitung, die sich gegen eine formalistische,<br />
vorrangig auf das Kunstobjekt ausgerichtete Kunst wendet.<br />
q Ziel ist es, über einen Kanon weniger etablierter Künstlerinnen hinaus<br />
die Vielfalt performativer Strategien und Praktiken hervorzuheben<br />
und in diesem lebendigen Archiv das komplexe Verhältnis von Live-<br />
Performance, ihren Dokumenten und <strong>der</strong>en Rezeptionen zu befragen.
Rolf Szymanski<br />
Plastiken am Hanseatenweg<br />
AUSSTELLUNG<br />
Hanseatenweg 28.6. – 3. 11., Schloss Rheinsberg 26. 10. – 19. 1. 2014<br />
Für den Berliner Bildhauer Rolf Szymanski sind »Formanlässe« Auslöser<br />
seiner Plastiken: Das kann ein Fundstück sein wie ein Nagel, aber<br />
auch eine Bahnschranke o<strong>der</strong> eine Osterlamm-Form. Unter Utopie versteht<br />
er, den »Klumpen zu suchen, <strong>der</strong> Leben abgibt«. Szymanskis<br />
Plastiken entstehen in diesem Suchen und scheinen dauerhaft im Werden<br />
begriffen. »Kleine Liegende« von 1956/58 war die erste Plastik, die<br />
Eingang in sein Werkverzeichnis fand. In ihr ist schon alles enthalten:<br />
das Thema <strong>der</strong> weiblichen Figur, die organischen Formen, gegossen in<br />
wi<strong>der</strong>ständiges Eisen, Form und Material als Gegensätze, die mehransichtige<br />
Gestaltung <strong>der</strong> Oberflächen. q Die <strong>Akademie</strong> <strong>der</strong> <strong>Künste</strong> ehrt<br />
Rolf Szymanski mit zwei Einzelausstellungen: Eine kleine Auswahl seiner<br />
lebensgroßen und kleinen Plastiken aus fünf Jahrzehnten wird in<br />
den Höfen und im Glasgang des <strong>Akademie</strong>-Gebäudes am Hanseatenweg<br />
präsentiert. Das Kurt Tucholsky Literaturmuseum im Schloss<br />
Rheinsberg zeigt ab Oktober Skizzenbücher, Zeichnungen, Druckgrafiken<br />
und Kleinplastiken.<br />
Rolf Szymanski, »Kleine Liegende«, 1956/58<br />
© VG Bild-Kunst, Bonn 2013, Foto Eric Tschernow<br />
ARTE POSTALE<br />
Bil<strong>der</strong>briefe, Künstlerpostkarten,<br />
Mail Art<br />
CL Francke, Rotterdam/Nie<strong>der</strong>lande, an Guillermo Deisler, Plovdiv/Bulgarien, 1. 7. 1986<br />
»Das Paradies <strong>der</strong> Arbeiter«, Mail Art-Karte mit Collage, Guillermo-Deisler-Sammlung,<br />
<strong>Akademie</strong> <strong>der</strong> <strong>Künste</strong>, Berlin<br />
AUSSTELLUNG · ERÖFFNUNG<br />
Pariser Platz 30.8. – 8. 12., Eröffnung 29.8., 19 Uhr<br />
Aus dem Fundus ihrer Archive und Kunstsammlung zeigt die <strong>Akademie</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Künste</strong> bisher nie o<strong>der</strong> selten gezeigte Bil<strong>der</strong>briefe, Künstlerpostkarten<br />
und Mail Art. Darüber hinaus präsentiert sie ausgewählte zeitgenössische<br />
Künstlerpost und Postkartenentwürfe. q Im historischen Teil<br />
<strong>der</strong> Ausstellung sind gezeichnete o<strong>der</strong> gemalte Postsendungen von<br />
bedeutenden Künstlern aller Sparten zu entdecken, etwa von George<br />
Grosz und Max Pechstein, von Hans Scharoun, von Einar Schleef und<br />
Sarah Kirsch. Ein weiterer Ausstellungsteil ist herausragenden Protagonisten<br />
<strong>der</strong> Mail Art-Szene gewidmet, einer Kunstrichtung und Kommunikationsform,<br />
die in den 1980er Jahren ihre Hochphase hatte. Gezeigt<br />
wird auch das Ergebnis einer aktuellen Mail Art-Aktion zum Thema<br />
»<strong>Akademie</strong>«. Aus <strong>der</strong> Sammlung Staeck ist Künstlerpost zu sehen, die<br />
Klaus Staeck seit Ende <strong>der</strong> 1960er Jahre von Fluxus- und Konzept-<br />
Künstlern u. v. a. erhielt.<br />
re.act.feminism –<br />
mit dem umfangreichen Archivmaterial inspiriert wurden und Einblicke
e.act.feminism<br />
open space<br />
LECTURES · PERFORMANCES<br />
Hanseatenweg 6. 7. – 18. 8.<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> Austellung »re.act.feminism<br />
#2« bietet <strong>der</strong> ›open space‹ Raum für<br />
Lectures, Performances, Workshops und<br />
Screenings. Hier finden Veranstaltungen<br />
statt, die durch eine Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />
MOBILE URBANITY.<br />
Berlin<br />
Christoph Steffner<br />
INSTALLATION<br />
Hanseatenweg 9. 8. – 8. 9., Eröffnung 8. 8.,<br />
19 Uhr<br />
»Mit <strong>der</strong> neolithischen Sesshaftwerdung<br />
beginnen die Menschen ihren Lebensraum<br />
zu zerteilen, das natürliche Raumkontinuum<br />
in die Recherchen und Fragestellungen des Projekts ermöglichen. Der<br />
›open space‹ dient auch als quasi-öffentlicher Arbeitsraum für eine<br />
Schreibresidenz <strong>der</strong> Berliner Gruppe »Women on Work«, den in Berlin<br />
ansässigen »Performer Stammtisch« sowie für studentische Seminare.<br />
Einmal wöchentlich findet <strong>der</strong> »re.act.feminism jour fixe« statt, zu dem<br />
das Team Gäste zur gemeinsamen Sichtung und zum Gespräch einlädt.<br />
Der ›open space‹ ist in Absprache offen für selbstorganisierte Workshops<br />
o<strong>der</strong> Veranstaltungen mit Bezug zum Thema. q www.reactfeminism.org/info@reactfeminism.org<br />
Les Salonnières, Workshop im re.act.feminism Activity Space, Fundació Antoni Tàpies,<br />
Barcelona, 2012, Foto Linda Valdés © Fundació Antoni Tàpies, 2013<br />
zerfällt. Auf Luft- und Satellitenbil<strong>der</strong>n werden Kulturlandschaften und<br />
Städte heute als gigantische Flickenteppiche sichtbar. Innerhalb dieser<br />
Struktur entwickeln sich neue Ausprägungen des Raumkontinuums<br />
in Form von grenzüberschreitenden und mobilen Kommunikationsmöglichkeiten.<br />
Fiat Flux!« (C. Steffner) q »Mobile Urbanity«, ein Projekt<br />
des bildenden Künstlers Christoph Steffner, ist ein Raumlabor zur<br />
Gestaltung mobiler Architekturen und Lebensformen sowie das vom<br />
World Wide Web aus operierende Betriebssystem einer mobilen<br />
Raumkultur. Es werden Modelle, Zeichnungen und <strong>der</strong> Prototyp einer<br />
fünf Meter hohen mobilen Behausung im Außenraum gezeigt.<br />
Christoph Steffner, Dreifuß 13. 1 / Behausung, 2013, Foto © Christoph Steffner<br />
Pariser Platz 4<br />
10117 Berlin-Mitte<br />
Tel. 030 200 57-1000<br />
S + U Brandenburger Tor<br />
Bus 100, 200, M 85, TXL<br />
Hanseatenweg 10<br />
10557 Berlin-Tiergarten<br />
Tel. 030 200 57-2000<br />
S Bellevue, U Hansaplatz<br />
Bus 106<br />
Impressum 2013 <strong>Akademie</strong> <strong>der</strong> <strong>Künste</strong>, Berlin. Verantwortlich für den Inhalt: Anette<br />
Schmitt. Redaktion: Tatja Giele. Redaktionsschluss: 5.6.2013. Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten.<br />
Gestaltung: fernkopie, Berlin, Fotos <strong>der</strong> Standorte, links © Manfred Mayer<br />
Die <strong>Akademie</strong> <strong>der</strong> <strong>Künste</strong> wird geför<strong>der</strong>t vom Beauftragten <strong>der</strong> Bundesregierung für<br />
Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.<br />
Kartenreservierung<br />
Tel. 030 20057-1000, ticket@adk.de<br />
www.adk.de · info@adk.de<br />
Newsletter bestellen: www.adk.de/newsletter<br />
Facebook www.facebook.com/<strong>Akademie</strong><strong>der</strong>Kuenste<br />
Freundeskreis <strong>der</strong> <strong>Akademie</strong> <strong>der</strong> <strong>Künste</strong><br />
www.adk.de/freundeskreis<br />
Restaurant Weinwirtschaft<br />
Mo 10 – 17 Uhr, Di – So 10 – 19 Uhr<br />
und bei Veranstaltungen<br />
Buchladen<br />
Pariser Platz, Mo 10 – 17 Uhr, Di – So 10 – 19 Uhr<br />
bei Veranstaltungen bis 20 Uhr
65 Jahre Sinn und Form<br />
Das Geheimnis <strong>der</strong> Dauer<br />
LESUNG · GESPRÄCH<br />
Pariser Platz 22. 8. Donnerstag, 20 Uhr<br />
»Sinn und Form«, schreibt <strong>der</strong> polnische<br />
Dichter Adam Zagajewski in <strong>der</strong> aktuellen<br />
Ausgabe <strong>der</strong> Zeitschrift, »repräsentiert<br />
einen Denkstil, <strong>der</strong> die falsche Trennung<br />
zwischen dem linken, liberalen, ironischen<br />
RheingoldResonanzen<br />
PERFORMANCES · GESPRÄCH<br />
Hanseatenweg 22. – 24. 8. Do – Sa,<br />
20 Uhr, Podium 22. 8. Donnerstag, 11 Uhr<br />
Eine musikalische Soundinstallation in<br />
Bewegung nennt die Choreografin Louise<br />
Wagner ihre performative Versuchsanordnung,<br />
die sie gemeinsam mit Tänzerchoreografen,<br />
Musikern und Wahrnehmungsforschern<br />
als Beitrag zum Wagner-Jahr<br />
Uwe Timm<br />
»Vogelweide«<br />
BUCHPREMIERE<br />
Pariser Platz 27. 8. Dienstag, 20 Uhr<br />
Eschenbach hat alles verloren, seine Freundin,<br />
seine Geliebte, seinen Beruf, seine Wohnung,<br />
und er ist hoch verschuldet. Nun lebt<br />
er als Vogelwart auf einer Insel in <strong>der</strong> Elbmündung.<br />
Durch einen Anruf gerät sein<br />
Lange Nacht <strong>der</strong> Museen<br />
FÜHRUNGEN · KONZERTE<br />
Pariser Platz 31. 8. Sonnabend, 18 – 2 Uhr<br />
Zur Langen Nacht <strong>der</strong> Museen kann die<br />
gerade eröffnete Ausstellung »Arte Postale.<br />
Bil<strong>der</strong>briefe, Künstlerpostkarten, Mail Art«<br />
besucht werden. Sie zeigt ausgewählte<br />
Künstlerpost verschiedener Künstlergenerationen,<br />
auch aus den Archiven <strong>der</strong> <strong>Akademie</strong>.<br />
Führungen bieten den Besuchern<br />
und nichtmetaphysischen Denken auf <strong>der</strong> einen Seite und dem religiösen,<br />
metaphysischen und politisch ›verdächtigen‹ Denken auf <strong>der</strong><br />
an<strong>der</strong>en Seite aufhebt. Sie repräsentiert quasi die Mitte. Das ist großartig.«<br />
q 65 Jahre Sinn und Form sind ein guter Anlass, sich über Vergangenheit,<br />
Gegenwart und Zukunft <strong>der</strong> <strong>Akademie</strong>-Zeitschrift auszutauschen.<br />
q Einführung: Friedrich Dieckmann, Lesung: Volker Braun,<br />
Christian Lehnert, Monika Rinck und Jan Wagner, Gespräch: Jürgen<br />
Becker, Sebastian Kleinschmidt, Martin Mosebach und Adam Zagajewski,<br />
Mo<strong>der</strong>ation: Matthias Weichelt.<br />
Foto © Jannis Chavakis<br />
konzipiert hat. q Die Musik Richard Wagners ist bekannt für ihre »Körperlichkeit«;<br />
sie wird in <strong>der</strong> Soundinstallation zum Gegenstand einer<br />
künstlerischen und wissenschaftlichen Wahrnehmungsuntersuchung.<br />
Performer und Musiker gehen unmittelbar auf die psychisch-physischen<br />
Wirkungen ein. Sie bewegen sich durch einen Wagner-Klangraum<br />
und lassen die Erfahrungen ihres körperlichen Hörens sichtbar<br />
werden. Neue Geschichten entstehen. Keine Handlungen und Mythen<br />
mehr, son<strong>der</strong>n Energien, Architekturen, Strukturen. q Die Produktion<br />
<strong>der</strong> Kunstfest Weimar GmbH hat als Gastspiel in <strong>der</strong> <strong>Akademie</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Künste</strong> in Berlin Premiere. Ein Podium führt in die künstlerischen und<br />
kinästhetischen Aspekte des Projekts ein.<br />
Foto © Alexandru Pasca<br />
eremitisches Dasein durcheinan<strong>der</strong>. Anna kündigt ihren Besuch an –<br />
jene Anna, die vor sechs Jahren vor ihm nach New York geflohen ist<br />
und zuvor sein Leben komplett aus den Angeln gehoben hat. Während<br />
Eschenbach sich auf das Wie<strong>der</strong>sehen vorbereitet, besuchen ihn die<br />
Geister <strong>der</strong> Vergangenheit, und es entfaltet sich die Geschichte von<br />
Eschenbach, Selma, Anna und Ewald. Beide Paare verstanden sich<br />
prächtig – bis Eschenbachs verbotene Leidenschaft für Anna entbrannte.<br />
Uwe Timm erzählt in seinem neuen Roman von <strong>der</strong> Macht<br />
des Begehrens und lässt ein präzises Bild <strong>der</strong> Ehe und Partnerwahl<br />
in unserer Gegenwart entstehen. Einführung: Meike Feßmann.<br />
Uwe Timm, Foto © Inge Zimmermann<br />
eine Einführung in das Thema. Zudem wird das AsianArt Ensemble<br />
gleich mit einer Reihe von Konzerten zu erleben sein. Beginnend mit<br />
Werken originärer asiatischer Musik, verschmelzen im Laufe <strong>der</strong> Nacht<br />
Klänge <strong>der</strong> asiatischen Instrumente mit westlichen Streichern in eigens<br />
für das AsianArt Ensemble geschriebenen zeitgenössischen Werken<br />
zu einem neuen Ganzen. Mit Blick über das Brandenburger Tor entfalten<br />
die Musiker ihr virtuoses improvisatorisches Können. Der Abschluss<br />
wird eine Raummusik sein, bei <strong>der</strong> das Ensemble im gesamten Haus<br />
verteilt das <strong>Akademie</strong>-Gebäude zum Klingen bringen wird.<br />
Mitglie<strong>der</strong> des AsianArt Ensembles, Foto © Michael Vrzal
6. 7.<br />
9. 7.<br />
10. 7.– 14. 8.<br />
13. 7.<br />
14. 7.<br />
8. 8.<br />
17. 8.<br />
18. 8.<br />
22. 8.<br />
22. 8.<br />
22. 8.<br />
23. 8.<br />
24. 8.<br />
27. 8.<br />
29. 8.<br />
31. 8.<br />
17. Januar<br />
fortlaufend<br />
22. Juni –<br />
18. August<br />
28. Juni –<br />
3. November<br />
9. August –<br />
8. September<br />
Veranstaltungen<br />
Sonnabend, 20–21 Uhr<br />
Hanseatenweg, Halle 1<br />
Dienstag, 18–21 Uhr<br />
Hanseatenweg, Halle 1<br />
jeden Mittwoch, 17–19 Uhr<br />
Hanseatenweg, Halle 1<br />
Sonnabend, 14– 19 Uhr<br />
Hanseatenweg, Halle 1<br />
Sonntag, 12 – 19 Uhr<br />
Hanseatenweg, Halle 1<br />
Donnerstag, 19 Uhr<br />
Hanseatenweg, Foyer<br />
Sonnabend, 15 – 18 Uhr<br />
Hanseatenweg, Halle 1<br />
Sonntag, 17 Uhr<br />
Hanseatenweg, Halle 1<br />
Donnerstag, 11 Uhr<br />
Hanseatenweg, Halle 3<br />
Donnerstag, 20 Uhr<br />
Hanseatenweg, Halle 3<br />
Donnerstag, 20 Uhr<br />
Pariser Platz, Plenarsaal<br />
Freitag, 20 Uhr<br />
Hanseatenweg, Halle 3<br />
Sonnabend, 20 Uhr<br />
Hanseatenweg, Halle 3<br />
Dienstag, 20 Uhr<br />
Pariser Platz, Plenarsaal<br />
Donnerstag, 19 Uhr<br />
Pariser Platz, Foyer<br />
Sonnabend, 18 – 2 Uhr<br />
Pariser Platz, alle Räume<br />
Pariser Platz, Passage<br />
Hanseatenweg, Halle 3<br />
Ausstellungen<br />
Hanseatenweg, Innenhöfe,<br />
Glasgang<br />
Hanseatenweg, Außenanlage,<br />
Treppenfoyer<br />
re.act.feminism #2 – Re:Volt Feminism Sound Performance des EMW Orchesters (Fachhochschule<br />
und Universität Potsdam), Leitung Anne Quirynen und Simon Vincent. ¤ 6/4<br />
re.act.feminism #2 – Performing the Archive Vorträge und Diskussionen u. a. mit Pascale Grau,<br />
Barbara Büscher, Franz Anton Cramer, Jasmin I·hraç. ¤ 6/4 (inkl. Ausstellungsbesuch)<br />
re.act.feminism #2 – jour fixe Videoscreenings und Gespräche. ¤ 6/4 (inkl. Ausstellungsbesuch).<br />
<strong>Programm</strong> unter www.reactfeminism.org<br />
re.act.feminism #2 – Performer Stammtisch – das Archiv performen/performing the archive.<br />
Eintritt frei. Anmeldung unter: info@performerstammtisch.de<br />
re.act.feminism #2 – Präsentation aus 30 Jahren »Schwarze Schokolade«<br />
Künstlerinnen-Performance-Gruppe Berlin (1983 – 2013). ¤ 6/4 (inkl. Ausstellungsbesuch)<br />
MOBILE URBANITY. Berlin – Christoph Steffner Ausstellungseröffnung mit Christoph Steffner.<br />
Eintritt frei<br />
re.act.feminism #2 – Les Salonnières öffentlicher Workshop mit dem Künstlerinnen Kollektiv<br />
Les Salonnières. Anmeldung unter salonnieres@gmail.com. ¤ 6/4 (inkl. Ausstellungsbesuch)<br />
re.act.feminism #2 – Finissage mit Special Guests (u. a. Faith Wilding). ¤ 6/4 (inkl. Ausstellungsbesuch)<br />
RheingoldResonanzen Podiumsdiskussion mit den wissenschaftlichen und künstlerischen Teilnehmern<br />
des Projekts über ihre Zusammenarbeit, Darlegung <strong>der</strong> Forschungsergebnisse. Eintritt frei<br />
RheingoldResonanzen Eine musikalische Soundinstallation in Bewegung. Performance, UA.<br />
Künstlerische Leitung/Choreografie/Soundinstallation: Louise Wagner. ¤ 14/11. Es gilt die Tanzcard<br />
65 Jahre Sinn und Form. Das Geheimnis <strong>der</strong> Dauer Lesung und Gespräch mit Volker Braun,<br />
Jürgen Becker, Friedrich Dieckmann, Martin Mosebach, Monika Rinck, Adam Zagajewski u. a. ¤ 5/3<br />
RheingoldResonanzen Eine musikalische Soundinstallation in Bewegung. Performance, UA.<br />
Künstlerische Leitung/Choreografie/Soundinstallation: Louise Wagner. ¤ 14/11. Es gilt die Tanzcard<br />
RheingoldResonanzen Eine musikalische Soundinstallation in Bewegung. Performance, UA.<br />
Künstlerische Leitung/Choreografie/Soundinstallation: Louise Wagner. ¤ 14/11. Es gilt die Tanzcard<br />
Uwe Timm »Vogelweide« Buchpremiere, Lesung Uwe Timm, Einführung und Gespräch Meike<br />
Feßmann. In Kooperation mit dem Verlag Kiepenheuer & Witsch. ¤ 5/3<br />
ARTE POSTALE. Bil<strong>der</strong>briefe, Künstlerpostkarten, Mail Art. Ausstellungseröffnung<br />
mit Klaus Staeck und Rosa von <strong>der</strong> Schulenburg. Eintritt frei<br />
Lange Nacht <strong>der</strong> Museen ARTE POSTALE. Künstlerpostkarten, Mail Art. Führungen 20, 21, 22 Uhr<br />
Konzerte mit dem AsianArt Ensemble 20. 30, 21. 30, 22.30, 23, 23. 30 + 0.15 Uhr. ¤ 18/12<br />
Mut zur Wut – Internationaler Plakatwettbewerb Präsentation ausgewählter Wettbewerbsergebnisse,<br />
täglich 10 – 22 Uhr. Eintritt frei<br />
re.act.feminism #2 – a performing archive dienstags bis sonntags 11 – 19 Uhr, bis 18 Jahre und<br />
am 1. Sonntag im Monat frei. ¤ 6/4<br />
Rolf Szymanski. Plastiken am Hanseatenweg täglich 11 – 19 Uhr. Eintritt frei<br />
MOBILE URBANITY . Berlin – Christoph Steffner täglich 11 – 19 Uhr. Eintritt frei<br />
30. August – Pariser Platz, alle Säle ARTE POSTALE. Bil<strong>der</strong>briefe, Künstlerpostkarten, Mail Art dienstags bis sonntags 11 – 19 Uhr,
8. Dezember bis 18 Jahre und am 1. Sonntag im Monat frei. ¤ 6/4<br />
weitere Ausstellungen<br />
1. Juni – 15. September Museum de Fundatie, Zwolle, Nie<strong>der</strong>lande Tanz auf dem Vulkan. Kunst und Leben in <strong>der</strong> Weimarer Republik Eine Ausstellung<br />
aus den Beständen <strong>der</strong> Kunstsammlung <strong>der</strong> <strong>Akademie</strong> <strong>der</strong> <strong>Künste</strong>. www.museumdefundatie.nl q 28. Juni – 13. Oktober Kunsthaus Graz, Österreich<br />
Kultur:Stadt. Architekturausstellung Di – So, 10 – 17 Uhr, Joanneumsviertel 5, 8010 Graz. www.museum-joanneum.at<br />
Vermittlungsprogramm<br />
KUNSTWELTEN<br />
q Begegnungen KUNSTWELTEN in Ostvorpommern: Trickreiche Tage Animationsfilmwerkstatt mit Constanze Witt, Claus Larsen und Kin<strong>der</strong>n<br />
<strong>der</strong> Klassen 3 + 4 <strong>der</strong> Grundschule Lassan. 19. – 23. August, jeweils 9 bis 13 Uhr, Grundschule Lassen, Schulstraße 3. Uwe Timm »Freitisch« Lesung und<br />
Gespräch mit Uwe Timm in Anklam. Montag, 26. August, 19 Uhr, DemokratieLaden Anklam, Burgstraße 9. Eintritt frei q Weitere Informationen und<br />
Anmeldung unter www.adk.de/kunstwelten<br />
neue Publikationen<br />
ARTE POSTALE. Bil<strong>der</strong>briefe, Künstlerpostkarten, Mail Art aus <strong>der</strong> <strong>Akademie</strong> <strong>der</strong> <strong>Künste</strong><br />
und <strong>der</strong> Sammlung Staeck · Rosa von <strong>der</strong> Schulenburg im Auftrag <strong>der</strong> AdK (Hg.) · AdK, Archiv,<br />
Berlin 2013 · ca. 110 Farb-Abb., 144 S. · ISBN 978-3-88331-198-2, Best.-Nr. 1162 · 20,00 ¤<br />
Der Katalog zur Ausstellung ARTE POSTALE stellt eine Auswahl künstlerischer Postsendungen<br />
in Wort und Bild vor. Kurze Essays erläutern Entstehungshintergründe, Text-Bild-Bezüge und<br />
Adressatenbeziehungen <strong>der</strong> bebil<strong>der</strong>ten Liebesbotschaften, visuellen Gedichte und Bildgeschichten,<br />
<strong>der</strong> Solidaritätsadressen und politischen Statements, <strong>der</strong> Entwürfe für Künstlerpostkarten<br />
und <strong>der</strong> vielgestaltigen Mail Art-Massensendungen. Das ästhetische Spektrum reicht von spätromantisch,<br />
Dada, expressionistisch, Fluxus, Konzept-Kunst bis postmo<strong>der</strong>n, von spielerischdilettantisch<br />
bis künstlerisch herausragend. Verzeichnisse <strong>der</strong> Künstler-Autoren und aller in <strong>der</strong><br />
Ausstellung gezeigten Werke runden den Katalog ab.<br />
Sinn und Form Beiträge zur Literatur 4/2013<br />
Einzelheft 9,00 Euro · ISBN 978-3-943297-03-4 · www.sinn-und-form.de<br />
Volker Braun Wil<strong>der</strong>ness · Adelbert Reif »Lukács war bereit, sein Leben für eine Sache hinzugeben.«<br />
Gespräch mit István Eörsi über Georg Lukács · Basil Kerski Der Essay als Raum freien<br />
Denkens. Gespräch mit Adam Zagajewski und Sebastian Kleinschmidt · Adam Zagajewski Leichte<br />
Übertreibung · Vladimir Jankélévitch Musik und Rhetorik · Sebastian Kleinschmidt · Ins Offene.<br />
Musikalität und Sakralität in den Gedichten Christian Lehnerts · Christian Lehnert Ein Licht, das<br />
uns nicht kennt · Hans Joas Säkulare Heiligkeit. Wie aktuell ist Rudolf Otto? · Jan Wagner Dunkeln<strong>der</strong><br />
Amselgesang · Jean-Henri Fabre Im Wald des Wissens. Kindheitserinnerungen · Johannes<br />
Kühn Grad aufgewacht · Durs Grünbein Die Lehre <strong>der</strong> Photographie · Jürgen Becker Was wir noch<br />
wissen. Journal <strong>der</strong> Augenblicke und Erinnerungen · Matthias Weichelt Für den, den’s angeht.<br />
Zu Peter Handkes Geh- und Stehbüchern · Monika Rinck Hirsche wittern. Birken imitieren · Lichtmaschinen.<br />
Zur Kultur des Naturgedichts · Martin Mosebach Architektur – Gedächtnis <strong>der</strong> Menschheit