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Ausgabe Dezember 2013 (pdf) - Gemeinde Thierachern

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Ein weiteres «Highlight» war das<br />

Schultheater zum gleichnamigen Buch<br />

«Benz». Was da von den Schülern und<br />

Lehrern der Oberstufenschule geboten<br />

wurde, war berührend und grossartig.<br />

Die begeisterten Zuschauerreaktionen<br />

haben das eindrücklich bestätigt. Wir<br />

sind echt stolz auf unsere Oberstufenschule!<br />

«Zäme si z’Thierachere» ist Vergangenheit<br />

und zugleich eine aktuelle Herausforderung<br />

an unsere Dorfgemeinschaft.<br />

Allen Vereinen, Interessengemeinschaften<br />

und einzelnen Bürgerinnen und Bürgern,<br />

die dazu beitragen, danke ich ganz<br />

herzlich. «Zäme si z’Thierachere» ist<br />

mehr als Arbeiten, schlafen und Steuern<br />

bezahlen. Es ist ein aufeinander zugehen,<br />

Begegnungen wagen und immer<br />

wieder etwas Neues anpacken. Wie zum<br />

Beispiel der neu aufgelebte Weihnachtsmärit<br />

auf dem Kirchenparkplatz. «Chapeau»<br />

an die Organisatoren!<br />

Beat Stierli, Ressort Sicherheit,<br />

Vize-<strong>Gemeinde</strong>präsident<br />

Die Fragen rund um die künftige Organisation<br />

der Feuerwehr in unserem<br />

Einzugsgebiet standen neben anderen<br />

wichtigen Geschäften des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

im Zentrum meiner Arbeit als<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat und Präsident der Feuerwehrkommission.<br />

Weil Höfen in der Feuerwehr <strong>Thierachern</strong>-Regio<br />

(<strong>Thierachern</strong>, Uebeschi<br />

Höfen), Ober- und Niederstocken zusammen<br />

mit Reutigen und Zwieselberg)<br />

in der Feuerwehr Stockental organisiert<br />

sind, müssen die beiden Feuerwehrorganisationen<br />

nach dem positiven Ausgang<br />

der <strong>Gemeinde</strong>fusion aufgelöst und<br />

neu gebildet werden. Deshalb hat die<br />

Feuerwehrkommission <strong>Thierachern</strong>-Regio<br />

beschlossen, sich rechtzeitig mit den<br />

Folgen auf die bestehende Organisation<br />

der Feuerwehr auseinanderzusetzen. Im<br />

März fand die erste Sitzung der Begleitgruppe<br />

statt, die aus dem Kader und den<br />

Ressortleitern im Einzugsgebiet der Feuerwehren<br />

Stockental und <strong>Thierachern</strong><br />

besteht. Damals erklärte die <strong>Gemeinde</strong><br />

Reutigen, dass für sie auch der Anschluss<br />

an Wimmis eine Option sei. Dank intensiver<br />

Sitzungsarbeit der Kerngruppe,<br />

die aus den Kommandanten und den<br />

Präsidenten der beiden Feuerwehren<br />

gebildet wurde, gelang es, den für die<br />

Feuerwehren zuständigen <strong>Gemeinde</strong>räten<br />

sowie allen Angehörigen der beiden<br />

Feuerwehr noch vor der Abstimmung<br />

der Fusionsgemeinden vom 24. Mai<br />

<strong>2013</strong> schriftlich über die Vorschläge zur<br />

Reorganisation der Feuerwehr zu informieren.<br />

Die Schlussfolgerungen der<br />

Glütschbachpost 6_<strong>2013</strong> | 12<br />

Kerngruppen können wie folgt zusammengefasst<br />

werden:<br />

Beide Organisationen erfüllen ihre Aufgaben<br />

und verfügen über eine solide<br />

finanzielle Basis. Da der Wechsel der<br />

neuen <strong>Gemeinde</strong> Stocken-Höfen zu<br />

Stockental oder <strong>Thierachern</strong>-Regio die<br />

jeweils andere Organisation schwächen<br />

würde, war aus Sicht der Feuerwehr<br />

rasch klar, dass eine Fusion der bei -<br />

den Feuerwehrorganisationen vielfältige<br />

Vor teile bringen würde.<br />

Während einer eher kurzen Start- bzw.<br />

Übergangsphase schlug die Kerngruppe<br />

die Umwandlung der beiden Feuerwehren<br />

in eine Kompanie Stockental und<br />

<strong>Thierachern</strong> mit einem gemeinsamen<br />

Oberkommando vor. Als Vision bzw. anzustrebendes<br />

Modell für eine fusionierte<br />

Feuerwehr mit <strong>Thierachern</strong> als Sitzgemeinde<br />

wurde eine Konzentration auf<br />

die Magazine Reutigen, Oberstocken<br />

und <strong>Thierachern</strong> sowie die Stationierung<br />

eines Kleintanklöschfahrzeuges in<br />

Uebe schi definiert. Um ein ausgewogenes<br />

Verhältnis zwischen Mitwirkung und<br />

Einflussnahme der Partnergemeinden<br />

und einer effizienten Organisation sicherzustellen,<br />

wäre die Feuerwehrkommission<br />

ähnlich wie bei der seit längerem<br />

bestehenden Zivilschutzorganisation<br />

mit Sitz in Uetendorf auszugestalten.<br />

Obwohl ein <strong>Gemeinde</strong>rat von Reutigen<br />

Mitglied der Kerngruppe war, verlangte<br />

die <strong>Gemeinde</strong> Reutigen von <strong>Thierachern</strong><br />

für die reorganisierte Feuerwehr ein<br />

Konzept vorzulegen, in dem die Organisation<br />

beschrieben und die Kosten für<br />

Reutigen mit einem Finanzplan ausgewiesen<br />

sind. Das war leider in der zur Verfügung<br />

stehenden Zeit nicht möglich.<br />

<strong>Thierachern</strong> als Sitzgemeinde und damit<br />

Teil der Feuerwehr <strong>Thierachern</strong>-Regio<br />

darf im Alleingang keine «Anschlussofferte»<br />

an eine Drittgemeinde (Reutigen)<br />

stellen. Diese Tatsache führte am 12.<br />

September zu einer wenig erfreulichen<br />

Auseinandersetzung in der Begleitgruppe.<br />

Eine erste grobe Kostenschätzung<br />

zeigte, dass die fusionierte Feuerwehr<br />

Stockental-<strong>Thierachern</strong> Reutigen mit<br />

den für <strong>Thierachern</strong> geltenden Ersatzabgaben<br />

finanzierbar wäre.<br />

Kurz danach, am 16. September <strong>2013</strong><br />

hat der <strong>Gemeinde</strong>rat von Reutigen aufgrund<br />

seiner Abklärungen festgestellt,<br />

dass «eine Zusammenarbeit mit Wimmis<br />

für Reutigen die grössten Vorteile<br />

bietet und die dort geplante Organisation<br />

den Bedürfnissen des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

am besten entspricht.» Dementsprechend<br />

haben Reutigen und darauf<br />

auch Zwieselberg den Austritt aus der<br />

Feuerwehr-Organisation Stockental<br />

beschlossen und den Vertrag per Ende<br />

2016 gekündigt. Wie sich dies auf die Regionale-Führungs-Organisation<br />

(RFO)<br />

auswirkt ist noch offen.<br />

Da eine eigene Feuerwehr für Stocken-<br />

Höfen nicht in Frage kommt, haben die<br />

<strong>Gemeinde</strong>räte der Fusionsgemeinden<br />

bereits am 21. August <strong>2013</strong> einen Vorentscheid<br />

getroffen: Sollte die von den<br />

<strong>Gemeinde</strong>räten favorisierte Gesamtfusion<br />

mit Stockental und <strong>Thierachern</strong> nicht<br />

zustande kommen, würde sich Stocken-Höfen<br />

der Feuerwehr <strong>Thierachern</strong><br />

anschliessen. Deshalb hat die reduzierte<br />

Kerngruppe Ende Oktober beschlossen,<br />

bis zum definitiven Beschluss der <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

Stocken-Höfen<br />

im März 2014, einen Vorschlag für die<br />

Aufnahme in die Feuerwehr <strong>Thierachern</strong><br />

vorzulegen.<br />

Rückblickend waren die vielen Sitzungen<br />

mit Aufwand verbunden, bedeuteten<br />

aber auch eine Bereicherung, weil<br />

ich interessante Erkenntnisse gewinnen<br />

und unterschiedlichen Menschen begegnen<br />

durfte.<br />

Ein herzliches Dankeschön gilt allen,<br />

welche sich in der Freizeit für die <strong>Gemeinde</strong><br />

einsetzen, insbesondere jenen,<br />

welche mit ihrem Einsatz zur Sicherheit<br />

unserer Bevölkerung beitragen.<br />

Jugendraum New Point<br />

<strong>Thierachern</strong><br />

Geänderte Öffnungszeiten<br />

Der Jugendraum im alten Schulhaus erfreut<br />

sich noch immer grosser Beliebtheit.<br />

Jeden Freitag trifft sich hier die Jugend<br />

aus <strong>Thierachern</strong> zum Austauschen,<br />

Spielen und einfach sein. Die aufgebaute<br />

Beziehungsarbeit steht dabei immer<br />

im Mittelpunkt. Ab Mitte November<br />

ändern sich jedoch die Öffnungszeiten<br />

des Treffs. Dann wird er nur noch jeden<br />

2. Freitag geöffnet sein. Denn der Jugendarbeiter<br />

und Leiter des Treffs, Urs<br />

Rohrbach, bezieht bis Jahresende seine<br />

wohlverdienten Ferien. Nicole Wessling<br />

kümmert sich in seiner Abwesenheit allein<br />

um all die Angebote der Regionalen<br />

Offenen Jugendarbeit in den 6 <strong>Gemeinde</strong>n.<br />

Wir wünsche Urs nun erholsame<br />

Ferien in Chile.

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