Ausgabe Dezember 2013 (pdf) - Gemeinde Thierachern
Ausgabe Dezember 2013 (pdf) - Gemeinde Thierachern
Ausgabe Dezember 2013 (pdf) - Gemeinde Thierachern
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Glütschbachpost<br />
Beim Arbeitseinsatz der Oberstufenschule auf dem «Heiti» wurde kräftig in die Hände gespuckt.<br />
Nr. 6 – <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>
Werren Bestattungen GmbH<br />
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Glütschbachpost 6_<strong>2013</strong> | 2
Liebe Leserinnen und Leser<br />
Es ist besser, ein kleines Licht anzuzünden,<br />
als auf die Dunkelheit zu schimpfen.<br />
Laotse, chinesischer Philosoph<br />
Impressum<br />
36. Jahrgang, Nr. 6, <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
Auflage: 1’300 Exemplare<br />
Herausgeber<br />
Einwohnergemeinde <strong>Thierachern</strong><br />
Die Umstellung der Uhren auf Winterzeit<br />
lässt einen immer speziell bewusst werden,<br />
dass die Tage wieder kürzer werden<br />
und die langen, dunklen Winternächte<br />
nahen. Damit steigt bei mir auch immer<br />
das Bedürfnis, gelegentlich am Abend<br />
eine Kerze anzuzünden und der Dunkelheit<br />
ein flackerndes Flämmchen entgegen<br />
zu halten.<br />
Es ist aber nicht nur der nahende Winter,<br />
der den Wunsch nach dem Anzünden<br />
von Lichtern beflügelt. Oftmals sind es<br />
auch die täglichen Nachrichten aus aller<br />
Welt, die eine Sehnsucht nach ein bisschen<br />
mehr Licht in dieser Welt auslösen.<br />
In diesem Sinne lade ich Sie, liebe Leserinnen<br />
und Leser, ganz herzlich ein, die<br />
Weisheit von Laotse in die Tat umzusetzen.<br />
Zünden wir in den kommenden kälter<br />
werdenden Wochen das eine oder andere<br />
Licht an, um damit unser aller Welt ein<br />
kleines bisschen zu erhellen.<br />
Monika Gerber<br />
Die Schulkollegin meiner Tochter isst jeden<br />
Donnerstag bei uns zu Mittag, weil ihre Mutter<br />
an diesem Tag arbeitet.<br />
Redaktion<br />
Monika Gerber (Leitung), Hans Jörg Kast,<br />
Giulia Capizzi, Michael Reber,<br />
Christoph Schenk<br />
Kontaktperson für<br />
Inhalt / Redaktion / Leserkontakte / Inserate<br />
Tel. 033 346 00 46 (<strong>Gemeinde</strong>verwaltung)<br />
Adresse der Redaktion, Inserate,<br />
Abonnemente<br />
Redaktion «Glütschbachpost»<br />
(<strong>Gemeinde</strong>verwaltung),<br />
Dorfstrasse 1, 3634 <strong>Thierachern</strong><br />
gemeindeverwaltung@thierachern.ch<br />
Erscheinungsweise und Redaktionsschluss<br />
1. Februar – 1. April – 1. Juni – 1. August –<br />
1. Oktober – 1. <strong>Dezember</strong><br />
Redaktionsschluss ist der 12. des Vormonats.<br />
Die Redaktion behält sich ausdrücklich das<br />
Recht vor, Artikel aus Platzgründen zu kürzen,<br />
auf eine nächste <strong>Ausgabe</strong> zu verschieben oder<br />
ganz zu streichen. Beiträge mit ehrverletzendem<br />
Inhalt werden zurückgewiesen.<br />
Produktion<br />
Gerber Druck AG, 3612 Steffisburg,<br />
www.gerberdruck.ch, info@gerberdruck.ch<br />
Herzliche Gratulation zum Geburtstag<br />
Wir gratulieren herzlich zur Feier des 75., 80. und 85. Geburtstages<br />
und wünschen Ihnen für die Zukunft weiterhin alles Gute.<br />
Sommer Nelly<br />
3. <strong>Dezember</strong> 1933,<br />
Eigerweg 2<br />
Kiener Elisabeth<br />
6. <strong>Dezember</strong> 1938,<br />
Brüggstrasse 23<br />
Imhof Erika Rosmarine<br />
10. Januar 1939,<br />
Blümlisalpstrasse 1<br />
Berger Erwin<br />
15. Januar 1939,<br />
Falkenweg 5<br />
Sommer Hans<br />
29. <strong>Dezember</strong> 1928,<br />
Eigerweg 2<br />
Zimmermann Ulrich<br />
31. <strong>Dezember</strong> 1938,<br />
Schmitti 341<br />
Wenger Hans<br />
5. Januar 1929,<br />
Chumel 360<br />
Personen, die keine Gratulation in der<br />
Glütschbachpost wünschen, können dies<br />
bis zum Redaktionsschluss der jeweiligen<br />
<strong>Ausgabe</strong> telefonisch bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
<strong>Thierachern</strong> melden.<br />
Inhalt<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus 4<br />
Primarschule 17<br />
Oberstufenschule 19<br />
Kirche 20<br />
Parteien, Vereine 21<br />
Glütschbachpost 6_<strong>2013</strong> | 3
<strong>Gemeinde</strong>haus<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
Telefonnummern<br />
Tel. <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
033 346 00 46<br />
Fax <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
033 346 00 40<br />
Tel. Sozialdienste (Büro Uetendorf)<br />
033 346 40 72 / 033 346 40 70<br />
Mail-Adresse<br />
gemeindeverwaltung@thierachern.ch<br />
Schalteröffnungszeiten<br />
Montag, Dienstag, Freitag<br />
8.00–12.00 Uhr / 14.00–17.00 Uhr<br />
Donnerstag<br />
8.00–12.00 Uhr / 14.00–18.00 Uhr<br />
Mittwoch<br />
Für Publikumsverkehr geschlossen<br />
Sprechstunde<br />
des <strong>Gemeinde</strong>präsidenten<br />
<strong>Gemeinde</strong>präsident Hans Jörg Kast<br />
empfängt Sie gerne in seiner<br />
Sprechstunde. Termine nach Vereinbarung<br />
gemäss tel. Absprache mit<br />
ihm persönlich (033 345 57 68) oder<br />
mit der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
(Tel. 033 346 00 46).<br />
Aus der Bauverwaltung<br />
Abfallentsorgung<br />
Hauskehricht /<br />
Abfuhr über die Feiertage<br />
Verschiebedaten Hauskehricht infolge<br />
der Feiertage<br />
– Dienstag, 24. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong> anstelle<br />
Mittwoch, 25. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
– Dienstag, 31. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong> anstelle<br />
Mittwoch, 1. Januar 2014<br />
Altmetallsammlung<br />
Mittwoch, 4. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong> findet die<br />
Altmetallsammlung statt. Auf dem<br />
Park platz der Schulanlage Kandermatte<br />
steht in der Zeit von 07.30–11 Uhr eine<br />
überwachte Mulde bereit. Kosten über<br />
Grundgebühr.<br />
– Es werden keine Gewerbeabfälle entgegengenommen<br />
– Bei allen Fahrzeugen müssen Pneus<br />
entfernt werden.<br />
Tannenbäume häckseln auf<br />
dem Kirchenparkplatz<br />
Montag, 6. Januar 2014 in der Zeit von<br />
Glütschbachpost 6_<strong>2013</strong> | 4<br />
18–19 Uhr wird durch die SVP ein Häckseldienst<br />
für die Tannenbäume angeboten.<br />
Wir bitten die Bevölkerung, vor und<br />
nach dem Häckseltag keine Tannenbäume<br />
auf dem Kirchenparkplatz zu deponieren.<br />
Abfallkalender 2014<br />
Der Abfallkalender 2014 wird vor Weihnachten<br />
<strong>2013</strong> an alle Haushaltungen<br />
zu gestellt. Aus dem Abfallkalender sind<br />
während dem ganzen Jahr die Abfuhrdaten<br />
und weitere wichtige Informationen<br />
ersichtlich. Die Rückseite des Kalenders<br />
gibt wertvolle Hinweise betreffend Entsorgungsmöglichkeiten<br />
und Gebühren.<br />
Gerne stehen wir Ihnen auch bei Fragen<br />
und Unklarheiten jederzeit zur Verfügung.<br />
Neuerungen im Abfallkalender<br />
Papiersammlung<br />
Nebst den drei durch die beiden Schulen,<br />
Primarschule und Oberstufenschule,<br />
durchgeführten Papiersammlungen<br />
bietet die <strong>Gemeinde</strong> neu drei weitere<br />
Sammlungen an. Damit können Sie Ihr<br />
Altpapier jeden 2. Monat einer Sammlung<br />
mitgeben. Bei der durch die <strong>Gemeinde</strong><br />
zusätzlich angebotenen Sammlung,<br />
die durch das Abfuhrunternehmen<br />
Müller, Blumenstein, durchgeführt wird,<br />
muss das Altpapier am Abfuhrtag bei<br />
der Hauskehrichtsammelstelle bereitgestellt<br />
werden.<br />
Das Papier ist gebündelt, nicht in Papiertragtaschen,<br />
bereitzustellen. Weiter<br />
bitten wir Sie, nicht zu schwere Papierbündel<br />
zu machen! Die SchülerInnen<br />
wie die Belader sind Ihnen dankbar.<br />
Mit dieser Erweiterung des Angebots<br />
findet nun jeden Monat entweder eine<br />
Papier- oder Kartonsammlung statt. Die<br />
genauen Daten sind aus dem Abfuhrkalender<br />
ersichtlich.<br />
gutmarke ist gültig bis 30 kg. Wir bitten<br />
Sie, diese gut sichtbar an den zu entsorgenden<br />
Gegenständen anzubringen!<br />
Wir danken allen für<br />
die Mithilfe während dem<br />
ganzen Jahr und wünschen<br />
schöne Vorweihnachtszeit<br />
und ein glückliches,<br />
gesundes neues Jahr.<br />
Inforadar <strong>2013</strong> –<br />
Messergebnisse<br />
Sperrgutsammlung<br />
Bereits im Jahr <strong>2013</strong> wurden die zwei<br />
Sperrgutsammlungen ersatzlos gestrichen,<br />
da Sperrgutabfälle, mit einer<br />
Sperrgutmarke versehen, jederzeit mit<br />
dem Hauskehricht entsorgt werden<br />
kann. Diese Praxis hat sich bewährt und<br />
wird inskünftig weiterhin so gehandhabt.<br />
Bei besonders sperrigen Abfällen<br />
wie grossen Polstergruppen, etc. bitten<br />
wir Sie, vorgängig das Transportunternehmen<br />
Müller, Blumenstein, Tel. 033<br />
356 12 06, zu informieren. Eine Sperr-<br />
Wie Sie eventuell festgestellt haben,<br />
wurden in den Kalenderwochen 37 und<br />
38 an verschiedenen Standorten in der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Thierachern</strong> Geschwindigkeits-Messungen<br />
mit dem Inforadar-Gerät<br />
des TCS durchgeführt:<br />
– Sandbühlstrasse, Höhe Liegenschaft<br />
Wahlenweg 19c, Fahrtrichtung<br />
<strong>Thierachern</strong>, 50 km/h-Bereich<br />
– Blumensteinstrasse 13, Fahrtrichtung<br />
<strong>Thierachern</strong>-Egg, 50 km/h-Bereich<br />
– Niesenstrasse 20, Fahrtrichtung<br />
Schwandstrasse sowie 30 km/h-<br />
Bereich<br />
– Steghaltenstrasse 14, Fahrtrichtung<br />
<strong>Thierachern</strong>-Egg, 50 km/h-Bereich.<br />
Erfreulicherweise kann festgehalten<br />
werden, dass – abgesehen von der Steghaltenstrasse<br />
– die maximal tolerierte<br />
Geschwindigkeit (Tempolimite plus Toleranz<br />
von 5 km/h) eingehalten wurde.<br />
Bei der Niesenstrasse wurde ein sehr hoher<br />
Anteil (fast 1/3 aller Messwerte) sehr<br />
nahe an der Toleranzgrenze (zwischen<br />
30 und 35 km/h) gemessen.<br />
Anders sieht es leider bei der Steghaltenstrasse<br />
aus. Insgesamt wurden dort<br />
4’105 Messungen gemacht:<br />
– 1’432 Fzg mit weniger oder<br />
gleich 50 km/h<br />
– 737 Fzg mit 51 – 55 km/h<br />
– 649 Fzg mit 56 – 60 km/h<br />
– 541 Fzg mit 61 – 65 km/h<br />
– 372 Fzg mit 66 – 70 km/h<br />
– 374 Fzg mit mehr als 70 km/h<br />
Insgesamt 74 Fahrzeuge wurden mit<br />
einer hohen Tempoüberschreitung (30<br />
km/h und mehr über der gesetzlichen<br />
Limite) gemessen. Die höchste gemessene<br />
Geschwindigkeit betrug 97 km/h!<br />
Zur Erinnerung: Grundsätzlich wird bereits<br />
bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung<br />
innerorts von 21 bis 24 km/h<br />
der Führerausweis entzogen.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> hat die Messresultate der<br />
Kantonspolizei zur Verfügung gestellt.<br />
Bauverwaltung <strong>Thierachern</strong>
Erteilte Baubewilligungen<br />
– Stephan Kobel<br />
Uetendorfstrasse 4, 3634 <strong>Thierachern</strong><br />
Errichtung einer Stützmauer zur<br />
Hangsicherung<br />
– Barbara und Andreas Amstutz<br />
Jägerweg 6, 3634 <strong>Thierachern</strong><br />
Einbau Cheminéeofen mit neuem<br />
Aussenkamin<br />
– Bauteam – innovative Baupartner AG<br />
Winterhaldenstr. 14a, 3627 Heimberg<br />
Projektänderung für EFH Schwandstrasse<br />
1g und 1h: Verputzte Aussenwärmedämmung<br />
anstelle Holzschalung<br />
– Landi Niesen<br />
Blumensteinstr. 28, 3634 <strong>Thierachern</strong><br />
Erstellen einer Sichtschutzwand<br />
– Neil Rolfson+Patricia Martin Rolfson<br />
Schwandstrasse 20, 3634 <strong>Thierachern</strong><br />
Ersatz Ölheizung mit Holzofen<br />
– Hagatec GmbH<br />
Zelglistrasse 2A, 3608 Thun<br />
Ersatz aller Fenster durch Holzfenster/Umnutzung<br />
der Laube als<br />
beheizter Ausschankraum<br />
– Garage Pieren AG<br />
Thunstrasse 32, 3634 <strong>Thierachern</strong><br />
Umbau und Erweiterung der bestehenden<br />
Werkstatträume und Lagerhalle,<br />
Erweiterung der Büroräume,<br />
Überdachung der Parkplätze<br />
– Einwohnergemeinde <strong>Thierachern</strong><br />
Dorfstrasse 1, 3634 <strong>Thierachern</strong><br />
Neubau eines öffentlichen Kinderspielplatzes<br />
– Hans und Ruth Feuz-Spori<br />
Meisenweg 4, 3634 <strong>Thierachern</strong><br />
Rückbau der best. Sichtschutzwand /<br />
Verlängerung Fassade (westseitig)<br />
– Ferdi und Katharina Sessiz-Buzzi<br />
Mösliweg 10, 3634 <strong>Thierachern</strong><br />
Neubau einer Luft/Wasser-Wärmepumpenanlage<br />
– Rupert Spillmann<br />
Sandbühlstrasse 1, 3634 <strong>Thierachern</strong><br />
Ausbau Estrich in Wohnraum<br />
Grillstelle Mülimatt<br />
Neue Betreuungsperson gesucht!<br />
Die Grillstelle Mülimatt muss seit Frühjahr<br />
2005 vor der Benützung zwingend<br />
reserviert werden; seither ist die Grillstelle<br />
immer in einem guten Zustand<br />
und als Begegnungsort beliebt. Als<br />
Betreuungspersonen zuständig für die<br />
Mülimatt war in den vergangenen drei<br />
Jahren das Ehepaar Isabel und David<br />
Glauser. Sie haben die Reservationen<br />
entgegen genommen und die Grillstelle<br />
nach Belegungen kontrolliert.<br />
Das Ehepaar Glauser hat demissioniert<br />
und gibt sein Amt ab. Aus diesem Grund<br />
wird für die Grillstelle ab Frühjahr 2014<br />
eine neue Betreuung gesucht. Allfällig<br />
Interessierte können bei der <strong>Gemeinde</strong>schreiberei<br />
<strong>Thierachern</strong> gerne den detaillierten<br />
Aufgabenbeschrieb verlangen.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat und die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
danken Isabel und David Glauser<br />
sehr herzlich für die pflichtbewusste<br />
Ausübung dieser Funktion und die immer<br />
angenehme Zusammenarbeit.<br />
Wichtige Termine<br />
zum Vormerken:<br />
<strong>Gemeinde</strong>versammlungen<br />
16. Juni und 8. <strong>Dezember</strong> 2014<br />
Eidg./kant. Abstimmungen<br />
9. Februar, 18. Mai, 28. September,<br />
30. November 2014<br />
Grossrats- und<br />
Regierungsratswahlen<br />
30. März 2014<br />
Neuzuzügerapéro<br />
26. April 2014<br />
Jungbürgerfeier<br />
14. November 2014<br />
Öffnungszeiten<br />
der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
über Weihnachten/Neujahr<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Thierachern</strong><br />
bleibt wie folgt geöffnet:<br />
– Montag, 23. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
ganzer Tag<br />
– Dienstag, 24. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
vormittags<br />
– Montag, 30. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
ganzer Tag<br />
– Dienstag 31. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
vormittags<br />
An den restlichen Tagen bleibt die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
geschlossen.<br />
Ab Donnerstag, 2. Januar 2014 gelten<br />
wieder die üblichen Öffnungszeiten.<br />
Besten Dank für Ihr Verständnis<br />
Team der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
Gesuch um gastgewerbliche<br />
Einzelbewilligung<br />
Der Regierungsstatthalter von Thun,<br />
als Bewilligungsbehörde für die gastgewerblichen<br />
Einzelbewilligungen, hat den<br />
<strong>Gemeinde</strong>n in einem Schreiben vom 31.<br />
Juli <strong>2013</strong> Anweisungen für das korrekte<br />
Ausfüllen und Einreichen der Einzelbewilligungen<br />
im Detail angegeben und<br />
gebeten, diese den Gesuchstellern in geeigneter<br />
Form mitzuteilen:<br />
Formulare<br />
Es darf nur noch die neuste Fassung<br />
der Formulare (März <strong>2013</strong>) verwendet<br />
werden. Diese kann auf der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
<strong>Thierachern</strong> bezogen oder<br />
unter www.be.ch/regierungsstatthalter<br />
herunter geladen werden.<br />
Getränkekarte<br />
Ab sofort müssen für alle Anlässe Getränkekarten<br />
(mit Preisen) dem Gesuch<br />
beigelegt werden.<br />
Jugendschutzkonzept<br />
Sind viele jugendliche Besucher zu erwarten,<br />
muss ein Jugendschutzkonzept<br />
beigelegt werden.<br />
Hygiene-/Selbstkontrollkonzept<br />
Dieses muss dem Gesuch beigelegt werden.<br />
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Mangelhaft oder unvollständig ausgefüllte<br />
Gesuche müssen zurückgewiesen<br />
werden. Wir danken den Veranstaltern<br />
von Anlässen für das korrekte Ausfüllen<br />
des Formulars und der nötigen Beilagen.<br />
<strong>Gemeinde</strong>schreiberei <strong>Thierachern</strong><br />
Glütschbachpost 6_<strong>2013</strong> | 5
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Glütschbachpost 6_<strong>2013</strong> | 6
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Personeller Wechsel im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Per 31. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong> demissioniert<br />
Beat Brenneisen nach sieben Jahren<br />
als Mitglied des <strong>Gemeinde</strong>rates <strong>Thierachern</strong>.<br />
Gestützt auf die Ergebnisse der<br />
<strong>Gemeinde</strong>urnenwahlen vom 11. November<br />
2012 hat der <strong>Gemeinde</strong>rat deshalb<br />
Susanne Frei, wohnhaft Mühlestrasse<br />
23, <strong>Thierachern</strong>, von der Liste der SP, als<br />
gewählt erklärt. Dies nachdem die erste<br />
Ersatzkandidatin, Beatrice Peter, ihren<br />
Verzicht erklärt hat. Susanne Frei übernimmt<br />
von Beat Brenneisen das Ressort<br />
Bildung. Der Amtsantritt erfolgt per 1.<br />
Jan uar 2014 für die verbleibende Amtsdauer<br />
bis Ende 2016.<br />
Neues Mitglied der Primarschulkommission<br />
Das bisherige Schulkommissionsmitglied<br />
Susanne Frei nimmt per 1. Januar<br />
2014 Einsitz im <strong>Gemeinde</strong>rat. Aus diesem<br />
Grund muss ihr Sitz in der Primarschulkommission<br />
neu besetzt werden.<br />
Susanne Frei verbleibt aber in ihrer<br />
Funktion als Ressortleiterin Bildung in<br />
der Kommission. Gestützt auf die Ergebnisse<br />
der <strong>Gemeinde</strong>urnenwahlen vom<br />
11. November 2012 hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
deshalb Pascale Schaefer, wohnhaft<br />
Giebelmatt 24, <strong>Thierachern</strong>, erste Ersatzkandidatin<br />
auf der Liste der SP, als<br />
gewählt erklärt. Der Amtsantritt erfolgt<br />
per 1. Januar 2014 für die verbleibende<br />
Amtsdauer bis Ende 2016.<br />
Neue Reinigungskraft für Schulanlage<br />
Kandermatte<br />
Per Ende August <strong>2013</strong> hat die bisher in<br />
beiden Schulanlagen tätige Reinigungskraft<br />
Ruth Wenger ihr Pensum reduziert.<br />
Die Stelle für die Schulanlage Kandermatte<br />
mit einem Beschäftigungsgrad<br />
von 35% wurde deshalb zur Neubesetzung<br />
ausgeschrieben. Gestützt auf das<br />
Auswahlverfahren hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
in der Folge Vreni Linder, wohnhaft im<br />
Lerchenfeld, als neue Reinigungshilfe<br />
angestellt. Sie trat die Stelle Mitte September<br />
<strong>2013</strong> bereits an.<br />
Info zum Trinkwasser<br />
Die Wasserversorgung Blattenheid informiert<br />
über die Trinkwasserqualität in<br />
<strong>Thierachern</strong> im Jahr <strong>2013</strong>:<br />
Hygienische Beurteilung<br />
Die mikrobiologischen Proben lagen innerhalb<br />
der gesetzlichen Vorschriften.<br />
Das Trinkwasser ist hygienisch einwandfrei.<br />
Chemische Beurteilung<br />
Gesamthärte: 13.1°fH (Quellen, weich)<br />
bis 25.1°fH (Grundwasser, mittelhart).<br />
Beachten Sie bitte die entsprechende<br />
Waschmitteldosierung.<br />
Nitrat: 1 mg (Quellen) bis 8 mg Nitrat pro<br />
Liter (Grundwasser). Der Toleranzwert<br />
liegt bei 40 mg pro Liter Trinkwasser.<br />
Das Trinkwasser erfüllt die chemischen<br />
Anforderungen gemäss der Lebensmittelgesetzgebung.<br />
Herkunft des Wassers<br />
80% aus Quellen Blattenheid (Sanierungsarbeiten!)<br />
20% des Trinkwassers<br />
aus Grundwasser Uetendorf.<br />
Behandlung des Wassers<br />
Quellwasser: Entkeimung durch UV.<br />
Grundwasser: keine Behandlung.<br />
Besonderes<br />
Das Blattenheid-Quellwasser hat einen<br />
guten Geschmack. Es schmeckt immer<br />
frisch.<br />
Trinkwasser-Temperatur: Quellwasser<br />
rund 5.9°C, Grundwasser rund 13°C.<br />
Die Wasserversorgung Blattenheid arbeitet<br />
nach dem Wasserqualitätssicherungs-System<br />
des SVGW.<br />
Weitere Auskünfte<br />
Wasserversorgung <strong>Gemeinde</strong>verband<br />
Blattenheid<br />
Kraftwerk Blumenstein<br />
Dieter Börlin, Betriebsleiter<br />
Obere Zelg 8, 3665 Wattenwil<br />
Telefon 033 356 20 24<br />
www.blattenheid.ch<br />
www.wasserqualitaet.ch<br />
Altersleitbild <strong>Gemeinde</strong><br />
Auflösung Infotel +62<br />
Als Ergebnis aus der Erarbeitung eines<br />
Altersleitbildes für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Thierachern</strong><br />
im Jahr 2003 wurde am 1. Januar<br />
2005 das Projekt «Infotel +62» gestartet.<br />
Elisabeth Kocher, vorherige Präsidentin<br />
der Sozialkommission, stand in dieser<br />
Funktion in den vergangenen Jahren als<br />
Ansprechperson für alle Fragen, Bedürfnisse<br />
oder Anliegen im Zusammenhang<br />
mit dem Thema Alter zur Verfügung.<br />
Vorgesehen war auch, älteren Personen<br />
entsprechende Dienstleistungsangebote<br />
von Privaten vermitteln zu können.<br />
Wie sich aber rasch gezeigt hat, war<br />
die Nachfrage nach derartigen Unterstützungsmöglichkeiten<br />
nicht gegeben.<br />
Dies nicht zuletzt – erfreulicherweise –<br />
auch dank einer gut funktionierenden<br />
Nachbarschaftshilfe. Elisabeth Kocher<br />
hat nun demissioniert und es wurde beschlossen,<br />
das Infotel +62 aufgrund der<br />
geringen Nachfrage nicht neu zu besetzen.<br />
Einführung einer Pensionierten-Börse<br />
Gleichzeitig soll jedoch ein neues Projekt<br />
einer «Pensionierten-Börse» gestartet<br />
werden. Gerne würden wir die heutigen<br />
sehr aktiven Pensionierten darin unterstützen,<br />
Gleichgesinnte für gemeinsame<br />
Freizeitaktivitäten zu finden. Damit soll<br />
einerseits neu zugezogenen Personen<br />
das entsprechende Knüpfen von Kontakten<br />
in <strong>Thierachern</strong> erleichtert, anderseits<br />
aber auch «Alteingesessen» allenfalls<br />
auch ein Einstieg in ein gänzlich<br />
neues Hobby ermöglicht werden.<br />
Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.<br />
Melden Sie sich bei uns, wenn Sie schon<br />
lange eine Idee haben, Ihnen bisher<br />
aber die geeigneten Mitwirkenden zur<br />
Umsetzung gefehlt haben. Gerne vermitteln<br />
wir Kontakte für gemeinsame<br />
Freizeitaktivitäten wie Töffahren, Velotouren,<br />
Jassrunden, Fallschirmsprünge,<br />
Lesezirkel, Tischfussballspielen, Kochgruppen,<br />
Riverrafting, Backzirkel, Kafferunden<br />
oder vieles mehr… Wir sind gespannt<br />
auf Ihre Ideen und Anregungen<br />
und hoffen auf viele kreative und begeisterte<br />
Interessierte!<br />
Es gibt übrigens bereits eine sehr aktive<br />
Wandergruppe unter der Leitung von<br />
Hans Feuz, Meisenweg 4, <strong>Thierachern</strong>,<br />
Tel. 033 345 12 04, Mobile 079 386 11 23<br />
oder feuz-spori@bluewin.ch, die jeden<br />
Monat einmal loszieht. Die letzte Wanderung<br />
im November dauerte 2½ Stunden<br />
und führte von Gerzensee nach Seftigen.<br />
Die nächste Wanderung findet am<br />
12. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong> statt und führt von<br />
<strong>Thierachern</strong> zur Dittligmühle in Längenbühl.<br />
Neue Teilnehmende sind immer<br />
herzlich willkommen.<br />
Wenn Sie für ein spannendes Hobby,<br />
eine Freizeitaktivität oder eine verrückte<br />
einmalige Idee entsprechend gleichgesinnte<br />
Personen suchen, senden Sie<br />
uns eine E-Mail an:<br />
Pensionierten-Boerse@thierachern.ch<br />
Redaktionsschluss<br />
Glütschbachpost Nr. 1<br />
12. Januar 2014<br />
Glütschbachpost 6_<strong>2013</strong> | 7
Neuer Spielplatz<br />
Rückblick des <strong>Gemeinde</strong>rates auf das Jahr <strong>2013</strong><br />
In diesen Tagen realisiert die Einwohnergemeinde<br />
<strong>Thierachern</strong> auf dem Areal<br />
der Überbauung Dorf (hinter Restaurant<br />
Bären) den schon seit längerer Zeit geplanten<br />
öffentlichen Spielplatz. Es entsteht<br />
eine naturnahe Spielanlage für<br />
Kinder. Diese wird auch nach Fertigstellung<br />
der Arbeiten durch das Gartenbauunternehmen<br />
eine Zeitlang eher wie ein<br />
Bauplatz aussehen. Die Anlage braucht<br />
Zeit zum Wachsen und Werden.<br />
Das heisst aber nicht, dass die Kinder<br />
warten müssen, bis das Werk vollendet<br />
ist. Die Kinder dürfen ihren Platz nach<br />
Abschluss der Arbeiten sofort in Beschlag<br />
nehmen. Die zur Verfügung stehenden<br />
Materialien wie Sand, Kies oder<br />
Holz laden zum phantasievollen Verweilen<br />
und Werkeln ein. Die Natur wird ihren<br />
Lauf nehmen und die Pflanzen trotz<br />
Beanspruchung durch die Kinder spätestens<br />
im Frühjahr wachsen und gedeihen.<br />
Im Frühjahr werden wir den Platz mit<br />
einem kleinen Eröffnungsanlass noch<br />
offiziell einweihen. Bitte reservieren<br />
Sie sich heute bereits den Termin von<br />
Sonntag, 27. April 2014, ca. 11 Uhr. Wir<br />
freuen uns auf viele interessierte – kleine<br />
oder grosse – Besucher.<br />
Arbeitsgruppe Spielplatz<br />
Die Bagger ebnen das Terrain für eine naturnahe<br />
Spielanlage.<br />
Glütschbachpost 6_<strong>2013</strong> | 8<br />
Traditionsgemäss nutzen die <strong>Gemeinde</strong>ratsmitglieder<br />
die letzte <strong>Ausgabe</strong> der<br />
Glütschbachpost im alten Jahr, um Bilanz<br />
zu ziehen. Im Rückblick schreiben<br />
die einzelnen Ressortinhaber, was sie<br />
in ihrem jeweiligen Aufgabenbereich<br />
speziell bewegt und beschäftigt hat. In<br />
der ersten <strong>Ausgabe</strong> im neuen Jahr folgt<br />
dann wie gewohnt ein Ausblick auf das<br />
nächste Kalenderjahr.<br />
Hans Jörg Kast, Ressort Präsidiales<br />
Das herausragende Ereignis des Jahres<br />
<strong>2013</strong> war ohne Zweifel das Fest «300<br />
Jahre Kanderdurchstich» unter dem<br />
Motto «Zämä si z’Thierachere». Ende<br />
August feierte das ganze Dorf das für die<br />
Verhältnisse vor 300 Jahren gigantische<br />
Bauprojekt des Kanderdurchstichs. Die<br />
Umleitung der Kander in den Thunersee<br />
bedeutete für unsere Vorfahren eine<br />
grosse Erleichterung, und erst durch sie<br />
wurde die Entwicklung <strong>Thierachern</strong>s zu<br />
einem blühenden Dorf möglich.<br />
Das Fest bildete den Höhepunkt einer<br />
ganzen Reihe von Jubiläumsaktivitäten,<br />
die ich Ihnen gerne nochmals in Erinnerung<br />
rufe:<br />
– Die Kulturkommission und die Schulund<br />
Volksbibliothek haben den Jugendroman<br />
«Benz» von Hans Schmitter<br />
mit einem geschichtlichen Abriss<br />
von Fred Heer neu herausgegeben.<br />
Das Buch fand einen so reissenden<br />
Absatz, dass noch eine zweite Auflage<br />
gedruckt werden musste.<br />
– Ein Highlight der Jubiläumsaktivitäten<br />
war die Aufführung des von Lea<br />
Leuenberger umgesetzten Theaterstückes<br />
«Benz», das die Oberstufenschule<br />
an einigen Abenden vor vollen<br />
Rängen aufgeführt hatte.<br />
– Der Vortrag von Fred Heer über die<br />
Geschichte des Kanderdurchstichs<br />
stiess auf grosses Interesse.<br />
– Die Velo- und Wanderführungen von<br />
Peter Affolter durch das ganze vom<br />
Kanderdurchstich betroffene Gebiet<br />
waren sehr beliebt.<br />
– Während des Fests hatten wir auch<br />
Besuch einer Delegation aus unserer<br />
Partnergemeinde Sezimovo Usti. Das<br />
Fest war eine ideale Gelegenheit, den<br />
neuen Führungsleuten von Sezimovo<br />
Usti unsere Region zu zeigen und die<br />
Freundschaft zu festigen.<br />
Es freut mich ausserordentlich, dass unser<br />
Dorf einen so fröhlichen und auch<br />
würdigen Anlass hat durchführen können.<br />
Durch das Fest, das wirklich für alle<br />
etwas zu bieten hatte, spürte man ein<br />
deutliches Zusammenrücken der ganzen<br />
Bevölkerung.<br />
Neuer Auftritt unserer <strong>Gemeinde</strong>:<br />
<strong>Thierachern</strong> – Zuhause zwischen Stadt<br />
und Land<br />
Mit der Aufschaltung der neu gestalteten<br />
Homepage Mitte August konnte ein<br />
lange dauernder Prozess, der im Jahr<br />
2010 mit der Leitbildarbeit begonnen<br />
und mit der Erneuerung des Auftrittes<br />
der <strong>Gemeinde</strong> geendet hat, abgeschlossen<br />
werden. Anfangs Jahr konnten sie<br />
erstmals in der neu gestalteten und<br />
farbigen Glütschbachpost blättern. Seit<br />
Februar <strong>2013</strong> erhalten Sie die ganze<br />
Korrespondenz auf dem neuen Briefpapier,<br />
das mit dem neuen Logo versehen<br />
ist. Auf der technisch erneuerten und<br />
deutlich frischer wirkenden Homepage<br />
können Sie seit Mitte Jahr surfen. Insbesondere<br />
auch die Online-Reserva tion<br />
der Tageskarten <strong>Gemeinde</strong> der SBB<br />
ist sehr beliebt. Die Arbeit am Leitbild<br />
und am Auftritt der <strong>Gemeinde</strong> war sehr<br />
erfreulich, die Arbeitsgruppe und der<br />
Gesamtgemeinderat beschäftigte sich<br />
mit den Stärken und den Schwächen<br />
unseres Dorfes, machte sich Gedanken<br />
zur Zukunft unserer <strong>Gemeinde</strong> und setzte<br />
die Erkenntnisse in einen positiven<br />
und zukunftsgerichteten Auftritt der<br />
<strong>Gemeinde</strong> um. Auch sind wir ein wenig<br />
stolz darauf, dass wir mit recht bescheidenen<br />
Mitteln überzeugende Resultate<br />
erzielen konnten.<br />
Aushubdeponie Eyacher<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat im Juni dieses<br />
Jahres den unerwarteten Entscheid des<br />
Kantons, für die Deponie Eyacher eine<br />
Kantonale Überbauungsordnung zu erlassen,<br />
zur Kenntnis nehmen müssen.<br />
Infolge hat sich der <strong>Gemeinde</strong>rat erneut<br />
intensiv mit dem Geschäft auseinandergesetzt.<br />
Dabei hat er nach jeder neuen<br />
Entwicklung den Handlungsspielraum<br />
ausgelotet und die Risiken und Chancen<br />
abgeschätzt. Als <strong>Gemeinde</strong>präsident<br />
legte ich grossen Wert darauf, die Stellungnahmen<br />
und selbstverständlich alle<br />
Entscheide im Rat ausgiebig zu diskutieren<br />
und wie immer korrekt verabschieden<br />
zu lassen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat verfügt<br />
durch die Einsitznahme in der Begleitgruppe<br />
des nunmehr kantonalen Projektes<br />
jederzeit über die nötigen Informationen<br />
und bringt die anlässlich der<br />
Urnenabstimmung geäusserten Bedenken<br />
zum Beispiel im Bezug auf die Schulwegsicherheit<br />
gezielt in das Projekt ein.<br />
Auch die im kantonalen Projekt nicht<br />
gesicherte finanzielle Abgeltung verteidigt<br />
der <strong>Gemeinde</strong>rat mit Vehemenz.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat begleitet das Projekt<br />
kritisch und behält sich das Recht vor,<br />
im Planerlassverfahren in Kenntnis des
konkreten Projektes nötigenfalls rechtliche<br />
Schritte gegen das Projekt einzuleiten.<br />
Herzlichen Dank<br />
An dieser Stelle möchte ich mich bei<br />
allen bedanken, die sich im Laufe des<br />
Jahres in irgendeiner Weise für das Wohl<br />
unseres Dorfes eingesetzt haben, sei es<br />
für das Kanderdurchstichfest, sei es in<br />
einem Verein oder Interessengruppe, im<br />
Bereich der Nachbarschaftshilfe, in einer<br />
Kommission, im <strong>Gemeinde</strong>rat oder auf<br />
der Verwaltung. Ganz herzlichen Dank!<br />
Dies gilt ebenso für den nach sieben Jahren<br />
zurücktretenden <strong>Gemeinde</strong>rat und<br />
Ressortleiter Bildung Beat Brenneisen<br />
und den ebenfalls nach sieben Jahren<br />
zurücktretenden Präsidenten der Primarschulkommission<br />
Matthias Kuhn.<br />
Auch in der Schullandschaft gab es in<br />
den vergangenen sieben Jahren viele<br />
Neuerungen und die zur Verfügung stehenden<br />
Mittel wurden knapper. Es ist<br />
auch der Verdienst von Beat Brenneisen<br />
und Matthias Kuhn, dass unsere Schulen<br />
in guter Qualität funktionieren. Ein grosses<br />
Dankeschön für den langjährigen, intensiven<br />
und aufwändigen Einsatz zum<br />
Wohle von guten Schulen in unserer <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
danke ich für das mir entgegengebrachte<br />
Vertrauen. Ich freue mich auf<br />
eine weiterhin gute Zusammenarbeit<br />
zum Wohl von allen Bürgerinnen und<br />
Bürgern. Ich wünsche Ihnen allen frohe<br />
Festtage, gute Gesundheit und ein erfolgreiches<br />
und glückliches 2014!<br />
Bernhard Baumann, Ressort<br />
Landwirtschaft, Forsten, Umwelt<br />
«Wenn der Schitttotzen kalbt...»<br />
Diese urchige Redensart von unserem<br />
Finanzverwalter Hanspeter Wittwer<br />
bringt auf den Punkt, was wir in diesem<br />
Jahr im Wald des <strong>Gemeinde</strong>verband<br />
Obergurnigel erlebt haben. Nachdem<br />
das Jahr für die Forstgruppe witterungsund<br />
auch personalbedingt schwierig<br />
angefangen hat, musste befürchtet werden,<br />
dass das Budget <strong>2013</strong> nicht erreicht<br />
werden kann. Dann hat der <strong>Gemeinde</strong>verband<br />
aber unerwartet Pflegeaufträge<br />
für den Kanton im Staatswald ausführen<br />
können, die zu attraktiven Preisen abgerechnet<br />
werden. Diese in den nächsten<br />
Jahren weiter bestehenden Aufträge<br />
und eine nun sehr gut zusammengestellte<br />
Forstgruppe, die mit hohem Einsatz<br />
und grosser Sorgfalt im Gurnigel<br />
am Werk ist, darf wirklich als grosser<br />
Glücksfall bezeichnet werden. So sind<br />
die Finanzen nun doch auf Budgetkurs<br />
und wir werden die Jahresrechnung dem<br />
Voranschlag entsprechend präsentieren<br />
können. Ich will an dieser Stelle meinen<br />
Dank und meine Wertschätzung gegenüber<br />
den fleissigen Mannen im Obergurnigel<br />
ausdrücken – da wird gearbeitet.<br />
Meinen Dank richte ich auch an Hans<br />
Peter Wittwer, dessen buchhalterischer<br />
Scharfsinn und unternehmerisches Flair<br />
die Grundlage für diese gute Entwicklung<br />
im Obergurnigel geschaffen haben.<br />
Er hat «dr Märe zum Oug gluegt…».<br />
Das Bauernjahr <strong>2013</strong> war von einigen<br />
Wetterkapriolen durchzogen. Der lange<br />
Winter und der nasse Frühling verzögerten<br />
das Graswachstum und minderten<br />
die Heuqualität. Die Kartoffelernte war<br />
bedeutend geringer und durch Wetter<br />
und Hagel wurde auch die Obsternte<br />
stark dezimiert. Gesamtschweizerisch<br />
ging die pflanzliche Produktion gegenüber<br />
2012 um 5,4% zurück. Zum Glück<br />
haben sich aber die Preise in der Fleischproduktion<br />
erholt. Weil dieses Jahr mit<br />
vielen Mehraufwänden und manchen<br />
Mindererträgen von unseren Bauern viel<br />
Kraft und einen langen Atem gefordert<br />
hat, will ich Ihnen im Namen der Bürger<br />
von <strong>Thierachern</strong> danken, dass Sie uns<br />
Jahr für Jahr mit erstklassigen Lebensmitteln<br />
versorgen, unsere Landschaft<br />
so wunderschön herrichten und uns das<br />
Gefühl vermitteln, auf dem Land daheim<br />
zu sein. Euer Fleiss und Können ist<br />
bewundernswert. Gut gibt’s die Thieracherer<br />
Bauern!<br />
Mein erstes Jahr im <strong>Gemeinde</strong>rat hat<br />
mir sehr viel Freude bereitet. Die gute<br />
Zusammenarbeit und der freundschaftliche<br />
Umgang miteinander hat mir den<br />
Einstieg sehr einfach gemacht. Ich empfinde,<br />
dass über unserem Dorf ein Friede<br />
steht, der meinen Verstand übersteigt.<br />
Ich wünsche all unseren Bürgern, dass<br />
sie über die Festtage und im kommenden<br />
Jahr 2014 genau diesen Frieden<br />
auch persönlich erleben können.<br />
Beat Brenneisen, Ressort Bildung<br />
An der Schulschlussfeier der Oberstufe<br />
am 04.07.<strong>2013</strong> wurde Ruth Thomet<br />
feierlich als Schulleiterin verabschiedet.<br />
Ihr prägendes Wirken über Jahrzehnte<br />
an unserer Schule in der Egg wurde von<br />
vielen Anwesenden, die mit ihr zusammenarbeiten<br />
durften, redlich gewürdigt.<br />
Nach den Sommerferien hat Michael<br />
Reber die Aufgabe übernommen und ist<br />
gut gestartet. Wir wünschen ihm weiterhin<br />
viel Erfolg in seiner Aufgabe, die<br />
Schule zu leiten und die Schulkultur an<br />
unserer Oberstufe zu perfektionieren.<br />
Auch in diesem Jahr wurden unsere<br />
Schulhäuser mit erheblichen Mitteln unterhalten.<br />
Hervorheben möchte ich die<br />
Erneuerung des «Roten Platzes» in der<br />
Kandermatte. Der längst schon schäbige<br />
Belag des Sportplatzes wurde im<br />
Spätherbst ersetzt, womit er wieder die<br />
optischen und sicherheitstechnischen<br />
Anforderungen unserer Schüler erfüllt.<br />
Eine erhebliche Investition, die sich aber<br />
für viele kommende Jahre auszahlt.<br />
Wiederum nicht realisiert werden konnte<br />
bedauerlicherweise die Tagesschule,<br />
die Anmeldungen blieben erneut weit<br />
hinter den Erwartungen zurück.<br />
Mit dem Jahr <strong>2013</strong> geht auch meine<br />
Amtszeit als <strong>Gemeinde</strong>rat mit dem Ressort<br />
Bildung zu Ende. Wo sind sie geblieben,<br />
die sieben Amtsjahre? Sie vergingen<br />
im Flug.<br />
Ich danke allen für ihre stets grosse Offenheit<br />
und die tolle Zusammenarbeit in<br />
den verschiedenen Gremien, freue mich<br />
aber gleichzeitig auf ruhigere Abende im<br />
neuen Jahr.<br />
Sven Heunert, Ressort Bau, Energie<br />
Die Selbstbestimmung ist ein zentrales<br />
Recht jedes Individuums, das jedoch da<br />
endet, wo die Freiheit des anderen beginnt.<br />
In den eigenen vier Wänden geniessen<br />
wir unsere Freiheiten. Wir zählen<br />
jedoch auf die Gesellschaft und sind<br />
froh, wenn am Morgen das Trinkwasser<br />
fliesst, um den Kaffee vorzubereiten<br />
oder der Abfallsack abgeholt wird. Als<br />
Teil dieser Gesellschaft, die wir dank<br />
unseren Beiträgen – zum Beispiel als<br />
Vereinsmitglied oder als Steuerzahler –<br />
mitgestalten, müssen wir uns an Regeln<br />
halten, die dem allgemeinen Interesse<br />
dienen.<br />
Das Abwägen zwischen berechtigten<br />
Einzelinteressen und Anliegen der Gesellschaft<br />
gehört zur Behandlung von<br />
politischen Geschäften. In einer Dialog<br />
geprägten, kritischen aber konstruktiven<br />
Zusammenarbeit mit der Bauverwaltung,<br />
der Baukommission und dem<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat durfte ich in diesem ersten<br />
Jahr als Ressortleiter Bau & Energie<br />
diverse Themen bearbeiten. Dabei ist<br />
es mir ein Anliegen, die drei Säulen der<br />
Nachhaltigkeit – wirtschaftliche, gesellschaftliche<br />
und ökologische Aspekte<br />
– bei Entscheiden zu berücksichtigen.<br />
Projekte müssen finanzierbar sein, den<br />
Interessen unseres Dorfes entsprechen<br />
und unsere Umwelt schonen. Dabei<br />
spielen manchmal auch übergeordnete<br />
regionale oder kantonale Anliegen eine<br />
Rolle.<br />
Glütschbachpost 6_<strong>2013</strong> | 9
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Glütschbachpost 6_<strong>2013</strong> | 10
Zum Schutz unserer Grundwasservorkommen<br />
und im Sinne einer vorausschauenden<br />
Planung wurde an der<br />
letzten <strong>Gemeinde</strong>versammlung die<br />
Nachführung der Generellen Entwässerungsplanung<br />
(GEP) genehmigt.<br />
Für unsere Kinder wurden diverse Projekte<br />
umgesetzt, damit ihnen zeitgemässe<br />
Anlagen zur Verfügung stehen:<br />
der rote Platz bei der Kandermatte, die<br />
80 m-Laufbahn in der Oberstufe und der<br />
öffentliche Spielplatz im Dorf.<br />
Mit dem Ziel, frühzeitig Massnahmen<br />
zu planen wurde unter anderem beim<br />
Schulgebäude Kandermatte eine energetische<br />
Zustandsanalyse durchgeführt.<br />
Beim alten Dorfschulhaus wurde aufgezeigt,<br />
dass unter Berücksichtigung der<br />
Anforderungen an die Denkmalpflege<br />
zurzeit keine verhältnismässigen Massnahmen<br />
zur energetischen Sanierung<br />
umsetzbar sind.<br />
Die finanzielle Tragbarkeit steht auch<br />
im Zentrum bei der Dorfkernumfahrung<br />
Mülimatt. Aufgrund der Verhandlungen<br />
mit der Armasuisse wurde die Abtretung<br />
des Landes an die <strong>Gemeinde</strong> sowie eine<br />
finanzielle Abmachung vereinbart. Gespräche<br />
mit den weiteren Landeigentümern<br />
sind am Laufen. Parallel wird die<br />
Überbauungsordnung zur Vorprüfung<br />
beim Kanton eingereicht. Zuletzt werden<br />
die BürgerInnen an der Urne über<br />
das Projekt entscheiden.<br />
Mit dem Ziel, das energiebewusste<br />
Bauen zu fördern und eine verdichtete<br />
Bauweise zu ermöglichen, wurde Ende<br />
November über das revidierte Baureglement<br />
der <strong>Gemeinde</strong> abgestimmt.<br />
Der Entscheid des Kantons, für die<br />
Deponie Eyacher eine kantonale Überbauungsordnung<br />
zu erlassen führte<br />
zu Recht zu vielen Diskussionen. Eine<br />
nachhaltige Lösung bedingt eine offene<br />
Kommunikation unter allen Beteiligten.<br />
Aus diesem Grund hat der Kanton einen<br />
runden Tisch einberufen.<br />
Einen grossen Dank möchte ich allen<br />
ausrichten, die sich für das Ressort Bau<br />
& Energie engagieren: die Mitglieder<br />
der Baukommission und der diversen<br />
Arbeitsgruppen, die Bauverwaltung und<br />
auch die Wegmeister und Hauswarte.<br />
Als OK-Mitglied des «300 Jahre Kanderdurchstich»-Festes<br />
bedanke ich mich an<br />
dieser Stelle nochmals bei allen, die dieses<br />
Fest ermöglicht haben.<br />
Die Aufgabe als <strong>Gemeinde</strong>rat bereitet<br />
mir grosse Freude und dies nicht zuletzt<br />
aufgrund des offenen Umgangs und<br />
dem Respekt unter allen Behörden- und<br />
Verwaltungsmitgliedern. Zusammen reden<br />
löst viele Probleme. Dazu stehen Ihnen<br />
sowohl die Bauverwaltung als auch<br />
ich gerne zur Verfügung. Frohe Festtage!<br />
André Schneeberger,<br />
Ressort Soziales, Gesundheit<br />
Es gab im Ressort Soziales / Gesundheit<br />
einiges an Neuem. Seit dem 1. Januar<br />
<strong>2013</strong> ist die Vormundschaft an den Kanton<br />
ausgelagert. Das heisst, dass wir von<br />
der <strong>Gemeinde</strong> nicht mehr aktiv in den<br />
Geschäften des Kindes- und Erwachsenenschutzes<br />
tätig sind. Die Übergabe<br />
ist gut vonstatten gegangen und wir<br />
wurden im <strong>2013</strong> nicht mehr in vormundschaftliche<br />
Fälle miteinbezogen.<br />
Regionaler Sozialdienst<br />
Beim Regionalen Sozialdienst (Sitzgemeinde<br />
Uetendorf) wurde auf anfangs<br />
<strong>2013</strong> die interne Organisation angepasst,<br />
um noch bessere Dienstleistungen anbieten<br />
zu können. In der ersten Jahreshälfte<br />
haben wir noch einige Details erarbeitet.<br />
Die Zusammenarbeit mit dem Regionalen<br />
Sozialdienst ist sehr positiv und wir<br />
schätzen die Professionalität sehr.<br />
Alimenten-Inkasso<br />
Das Alimenteninkasso wird für die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Thierachern</strong> vom Frauenverband<br />
Berner Oberland FBO gemacht.<br />
Wie schon früher mitgeteilt, stellt sich<br />
der Kanton etwas quer und wollte dem<br />
Frauenverband die Zulassung dafür<br />
entziehen. Der Verband ist in die Berufung<br />
gegangen und wir hoffen seitens<br />
von <strong>Thierachern</strong>, dass der FBO diesen<br />
Rechtsstreit gewinnt. Das Verfahren ist<br />
immer noch hängig. Mittlerweilen hat<br />
aber der Kanton mitgeteilt, wie eine allfällige<br />
Inkassostelle ab 2015 zu funktionieren<br />
hat. Wir glauben an die Zukunft<br />
des FBO und unterstützen diesen weiterhin.<br />
Wohn- und Pflegeheim Utzigen<br />
Das Wohn- und Pflegeheim Utzigen ist<br />
Mitte <strong>2013</strong> wie schon angekündigt in<br />
eine Stiftung umgewandelt worden. In<br />
der Folge ist <strong>Thierachern</strong> (wie auch die<br />
anderen <strong>Gemeinde</strong>n) nicht mehr direkt<br />
an der Trägerschaft beteiligt.<br />
Regionale offene Jugendarbeit<br />
Die regionale offene Jugendarbeit hat<br />
seit diesem Jahr ihr Altersspektrum den<br />
neuen kantonalen Richtlinien angepasst.<br />
So werden neu bereits Kinder ab<br />
dem 6. Altersjahr betreut. Diese Erweiterung<br />
der Aufgaben wurde ohne weitere<br />
Schaffung von neuen Arbeitsstellen<br />
umgesetzt, was letztlich möglich war,<br />
weil die Kirchgemeinde per Ende 2012<br />
aus der Regionalen offenen Jugendarbeit<br />
ausgestiegen ist und somit freie<br />
Ressourcen zur Abdeckung der neuen<br />
Aufgaben frei wurden. Die Regionale<br />
offene Jugendarbeit betreibt weiterhin<br />
den Jugendtreff New Point im alten<br />
Dorfschulhaus. Die Büros in Uetendorf<br />
stehen den Jugendlichen und Eltern für<br />
Gespräche offen (Öffnungszeiten beachten,<br />
www.jugend-buero.ch/). Die<br />
Jugendarbeit war mit einer Delegation<br />
und verschiedenen Aktivitäten am Kanderdurchstichfest<br />
<strong>2013</strong> in <strong>Thierachern</strong><br />
anwesend. Die Angebote (Tanzgruppen,<br />
Disco etc.) sind auf grosses Interesse<br />
gestossen. Herzlichen Dank der Jugendarbeit.<br />
Auch im Jahr 2014 werden wir viel Arbeit<br />
haben. Packen wir es an! Ich bedanke<br />
mich bei allen Beteiligten, die in irgendeiner<br />
Weise zum guten Gelingen beigetragen<br />
haben, recht herzlich.<br />
Alfred Schneiter,<br />
Ressort Finanzen, Kultur und Sport<br />
An der Juni-<strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
konnte die erfreuliche <strong>Gemeinde</strong>rechnung<br />
2012 präsentiert werden. Bei<br />
<strong>Ausgabe</strong>n von 8,2 Millionen resultierte<br />
zwar ein <strong>Ausgabe</strong>nüberschuss von rund<br />
116’400 Franken, was aber einer Besserstellung<br />
von 345'000 Franken gegenüber<br />
dem Voranschlag entspricht.<br />
Inzwischen sind die guten Finanzzahlen<br />
getrübt durch stark gestiegene Leistungen<br />
in den kantonalen Finanz- und<br />
Lastenausgleich. An der <strong>Dezember</strong>-<strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
wird der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
im Rahmen der Präsentation von<br />
Budget und Finanzplan ausführlich über<br />
die aktuelle Situation orientieren.<br />
Höhepunkt im kulturellen Leben von<br />
<strong>Thierachern</strong> war das dreitägige Fest zum<br />
Gedenken an die Ableitung der Kander<br />
in den Thunersee vor 300 Jahren. Unter<br />
dem Motto «Zäme si z’Thierachere» erlebten<br />
viele Menschen aus <strong>Thierachern</strong><br />
und auch von auswärts unvergessliche<br />
Momente. Dies bestätigten die vielen<br />
positiven Rückmeldungen aus der Bevölkerung.<br />
Auch wenn das Wetter am Samstag<br />
einige Kapriolen machte, konnte das<br />
der guten Stimmung nichts anhaben.<br />
Umso mehr wurde uns in Thier achern<br />
bewusst, dass Wetter und Wasser vor<br />
300 Jahren durch die hochgehende Kander<br />
ganz andere Auswirkungen mit sich<br />
brachten. An dieser Stelle danke ich den<br />
OK-Mitgliedern und allen Beteiligten, die<br />
zum guten Gelingen beigetragen haben,<br />
für den super Einsatz!<br />
Glütschbachpost 6_<strong>2013</strong> | 11
Ein weiteres «Highlight» war das<br />
Schultheater zum gleichnamigen Buch<br />
«Benz». Was da von den Schülern und<br />
Lehrern der Oberstufenschule geboten<br />
wurde, war berührend und grossartig.<br />
Die begeisterten Zuschauerreaktionen<br />
haben das eindrücklich bestätigt. Wir<br />
sind echt stolz auf unsere Oberstufenschule!<br />
«Zäme si z’Thierachere» ist Vergangenheit<br />
und zugleich eine aktuelle Herausforderung<br />
an unsere Dorfgemeinschaft.<br />
Allen Vereinen, Interessengemeinschaften<br />
und einzelnen Bürgerinnen und Bürgern,<br />
die dazu beitragen, danke ich ganz<br />
herzlich. «Zäme si z’Thierachere» ist<br />
mehr als Arbeiten, schlafen und Steuern<br />
bezahlen. Es ist ein aufeinander zugehen,<br />
Begegnungen wagen und immer<br />
wieder etwas Neues anpacken. Wie zum<br />
Beispiel der neu aufgelebte Weihnachtsmärit<br />
auf dem Kirchenparkplatz. «Chapeau»<br />
an die Organisatoren!<br />
Beat Stierli, Ressort Sicherheit,<br />
Vize-<strong>Gemeinde</strong>präsident<br />
Die Fragen rund um die künftige Organisation<br />
der Feuerwehr in unserem<br />
Einzugsgebiet standen neben anderen<br />
wichtigen Geschäften des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
im Zentrum meiner Arbeit als<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat und Präsident der Feuerwehrkommission.<br />
Weil Höfen in der Feuerwehr <strong>Thierachern</strong>-Regio<br />
(<strong>Thierachern</strong>, Uebeschi<br />
Höfen), Ober- und Niederstocken zusammen<br />
mit Reutigen und Zwieselberg)<br />
in der Feuerwehr Stockental organisiert<br />
sind, müssen die beiden Feuerwehrorganisationen<br />
nach dem positiven Ausgang<br />
der <strong>Gemeinde</strong>fusion aufgelöst und<br />
neu gebildet werden. Deshalb hat die<br />
Feuerwehrkommission <strong>Thierachern</strong>-Regio<br />
beschlossen, sich rechtzeitig mit den<br />
Folgen auf die bestehende Organisation<br />
der Feuerwehr auseinanderzusetzen. Im<br />
März fand die erste Sitzung der Begleitgruppe<br />
statt, die aus dem Kader und den<br />
Ressortleitern im Einzugsgebiet der Feuerwehren<br />
Stockental und <strong>Thierachern</strong><br />
besteht. Damals erklärte die <strong>Gemeinde</strong><br />
Reutigen, dass für sie auch der Anschluss<br />
an Wimmis eine Option sei. Dank intensiver<br />
Sitzungsarbeit der Kerngruppe,<br />
die aus den Kommandanten und den<br />
Präsidenten der beiden Feuerwehren<br />
gebildet wurde, gelang es, den für die<br />
Feuerwehren zuständigen <strong>Gemeinde</strong>räten<br />
sowie allen Angehörigen der beiden<br />
Feuerwehr noch vor der Abstimmung<br />
der Fusionsgemeinden vom 24. Mai<br />
<strong>2013</strong> schriftlich über die Vorschläge zur<br />
Reorganisation der Feuerwehr zu informieren.<br />
Die Schlussfolgerungen der<br />
Glütschbachpost 6_<strong>2013</strong> | 12<br />
Kerngruppen können wie folgt zusammengefasst<br />
werden:<br />
Beide Organisationen erfüllen ihre Aufgaben<br />
und verfügen über eine solide<br />
finanzielle Basis. Da der Wechsel der<br />
neuen <strong>Gemeinde</strong> Stocken-Höfen zu<br />
Stockental oder <strong>Thierachern</strong>-Regio die<br />
jeweils andere Organisation schwächen<br />
würde, war aus Sicht der Feuerwehr<br />
rasch klar, dass eine Fusion der bei -<br />
den Feuerwehrorganisationen vielfältige<br />
Vor teile bringen würde.<br />
Während einer eher kurzen Start- bzw.<br />
Übergangsphase schlug die Kerngruppe<br />
die Umwandlung der beiden Feuerwehren<br />
in eine Kompanie Stockental und<br />
<strong>Thierachern</strong> mit einem gemeinsamen<br />
Oberkommando vor. Als Vision bzw. anzustrebendes<br />
Modell für eine fusionierte<br />
Feuerwehr mit <strong>Thierachern</strong> als Sitzgemeinde<br />
wurde eine Konzentration auf<br />
die Magazine Reutigen, Oberstocken<br />
und <strong>Thierachern</strong> sowie die Stationierung<br />
eines Kleintanklöschfahrzeuges in<br />
Uebe schi definiert. Um ein ausgewogenes<br />
Verhältnis zwischen Mitwirkung und<br />
Einflussnahme der Partnergemeinden<br />
und einer effizienten Organisation sicherzustellen,<br />
wäre die Feuerwehrkommission<br />
ähnlich wie bei der seit längerem<br />
bestehenden Zivilschutzorganisation<br />
mit Sitz in Uetendorf auszugestalten.<br />
Obwohl ein <strong>Gemeinde</strong>rat von Reutigen<br />
Mitglied der Kerngruppe war, verlangte<br />
die <strong>Gemeinde</strong> Reutigen von <strong>Thierachern</strong><br />
für die reorganisierte Feuerwehr ein<br />
Konzept vorzulegen, in dem die Organisation<br />
beschrieben und die Kosten für<br />
Reutigen mit einem Finanzplan ausgewiesen<br />
sind. Das war leider in der zur Verfügung<br />
stehenden Zeit nicht möglich.<br />
<strong>Thierachern</strong> als Sitzgemeinde und damit<br />
Teil der Feuerwehr <strong>Thierachern</strong>-Regio<br />
darf im Alleingang keine «Anschlussofferte»<br />
an eine Drittgemeinde (Reutigen)<br />
stellen. Diese Tatsache führte am 12.<br />
September zu einer wenig erfreulichen<br />
Auseinandersetzung in der Begleitgruppe.<br />
Eine erste grobe Kostenschätzung<br />
zeigte, dass die fusionierte Feuerwehr<br />
Stockental-<strong>Thierachern</strong> Reutigen mit<br />
den für <strong>Thierachern</strong> geltenden Ersatzabgaben<br />
finanzierbar wäre.<br />
Kurz danach, am 16. September <strong>2013</strong><br />
hat der <strong>Gemeinde</strong>rat von Reutigen aufgrund<br />
seiner Abklärungen festgestellt,<br />
dass «eine Zusammenarbeit mit Wimmis<br />
für Reutigen die grössten Vorteile<br />
bietet und die dort geplante Organisation<br />
den Bedürfnissen des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
am besten entspricht.» Dementsprechend<br />
haben Reutigen und darauf<br />
auch Zwieselberg den Austritt aus der<br />
Feuerwehr-Organisation Stockental<br />
beschlossen und den Vertrag per Ende<br />
2016 gekündigt. Wie sich dies auf die Regionale-Führungs-Organisation<br />
(RFO)<br />
auswirkt ist noch offen.<br />
Da eine eigene Feuerwehr für Stocken-<br />
Höfen nicht in Frage kommt, haben die<br />
<strong>Gemeinde</strong>räte der Fusionsgemeinden<br />
bereits am 21. August <strong>2013</strong> einen Vorentscheid<br />
getroffen: Sollte die von den<br />
<strong>Gemeinde</strong>räten favorisierte Gesamtfusion<br />
mit Stockental und <strong>Thierachern</strong> nicht<br />
zustande kommen, würde sich Stocken-Höfen<br />
der Feuerwehr <strong>Thierachern</strong><br />
anschliessen. Deshalb hat die reduzierte<br />
Kerngruppe Ende Oktober beschlossen,<br />
bis zum definitiven Beschluss der <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />
Stocken-Höfen<br />
im März 2014, einen Vorschlag für die<br />
Aufnahme in die Feuerwehr <strong>Thierachern</strong><br />
vorzulegen.<br />
Rückblickend waren die vielen Sitzungen<br />
mit Aufwand verbunden, bedeuteten<br />
aber auch eine Bereicherung, weil<br />
ich interessante Erkenntnisse gewinnen<br />
und unterschiedlichen Menschen begegnen<br />
durfte.<br />
Ein herzliches Dankeschön gilt allen,<br />
welche sich in der Freizeit für die <strong>Gemeinde</strong><br />
einsetzen, insbesondere jenen,<br />
welche mit ihrem Einsatz zur Sicherheit<br />
unserer Bevölkerung beitragen.<br />
Jugendraum New Point<br />
<strong>Thierachern</strong><br />
Geänderte Öffnungszeiten<br />
Der Jugendraum im alten Schulhaus erfreut<br />
sich noch immer grosser Beliebtheit.<br />
Jeden Freitag trifft sich hier die Jugend<br />
aus <strong>Thierachern</strong> zum Austauschen,<br />
Spielen und einfach sein. Die aufgebaute<br />
Beziehungsarbeit steht dabei immer<br />
im Mittelpunkt. Ab Mitte November<br />
ändern sich jedoch die Öffnungszeiten<br />
des Treffs. Dann wird er nur noch jeden<br />
2. Freitag geöffnet sein. Denn der Jugendarbeiter<br />
und Leiter des Treffs, Urs<br />
Rohrbach, bezieht bis Jahresende seine<br />
wohlverdienten Ferien. Nicole Wessling<br />
kümmert sich in seiner Abwesenheit allein<br />
um all die Angebote der Regionalen<br />
Offenen Jugendarbeit in den 6 <strong>Gemeinde</strong>n.<br />
Wir wünsche Urs nun erholsame<br />
Ferien in Chile.
Aufsuchende Jugendarbeit –<br />
vermehrte Reklamationen<br />
Wie uns durch die Dorfpolizei mitgeteilt<br />
wurde, häuften sich die Reklamationen<br />
der Anwohner rund ums Gebäude des<br />
alten Schulhauses. Hier soll regelmässig<br />
beobachtet worden sein, dass gekifft<br />
und Alkohol konsumiert wurde. Wir<br />
nehmen diese Reklamationen sehr ernst<br />
und gehen ihnen nach, wenn immer<br />
möglich. Dies hat zur Folge, dass wir<br />
auch ausserhalb der Trefföffnungszeiten<br />
aufsuchende Jugendarbeit in <strong>Thierachern</strong><br />
betreiben werden. Denn rund<br />
um die Treffzeiten ist es kein Thema. Wir<br />
sehen unseren Auftrag nun darin, das<br />
Gespräch zu suchen, aufzuklären und<br />
zwischen den Forderungen aller Beteiligten<br />
zu vermitteln.<br />
Jugendraum Amsoldingen –<br />
der neue Jugendraum im Dorf<br />
Der Jugendraum Amsoldingen öffnete<br />
am Schulfest Ende Juni. Es zeigte sich<br />
schnell, dass hier wirklich Bedarf besteht.<br />
An den kommenden Öffnungszeiten<br />
wurde er auch weiterhin gut besucht.<br />
Momentan arbeiten die Kinder mit uns<br />
an der Raumgestaltung ihres Treffs. Ihre<br />
Euphorie ist sehr schön spürbar. Nun<br />
haben wir neue Öffnungszeiten festgelegt.<br />
Ab Oktober wird der Jugendraum<br />
freitags, alle zwei Wochen von 15–17 Uhr<br />
(für Kinder von 6 – 12 Jahren) und jeden<br />
2. Samstag im Monat von 19 – 21 Uhr<br />
(für Jugendliche ab der 1. OS) geöffnet<br />
sein. Der Raum selbst und das umliegende<br />
Areal bietet genügend Platz fürs<br />
Spielen, sich Messen und Toben. Der Jugendraum<br />
Amsoldingen ist ein betreuter<br />
Treff ohne Kioskbetrieb.<br />
Uetendorf (bounz-Jugendraum) und ist<br />
jeden 2. Montag von 17–19.30 Uhr geöffnet.<br />
Mobiler Jugendtreff in Uttigen –<br />
von der Idee bis zur Umsetzung<br />
Zusammen mit der Schulleiterin redeten<br />
wir darüber, in welcher Form die Jugendarbeit<br />
in Uttigen künftig wieder vermehrt<br />
tätig werden könnte. Hierfür boten<br />
wir Unterstützung im Schulbereich<br />
an. Sie erwähnte dabei, dass es auch<br />
im ausserschulischen Bereich Probleme<br />
mit Jugendlichen auf dem Schulareal<br />
gäbe. Wir versprachen, dem nachzugehen.<br />
Seitdem kamen wir wöchentlich in<br />
Form der aufsuchenden Jugendarbeit<br />
in Uttigen vorbei. Die Kontaktaufnahme<br />
zu den Jugendlichen war einfach.<br />
Sie erzählten uns dabei, wo aus ihrer<br />
Sicht Bedarf in Uttigen besteht. Mittlerweile<br />
durften wir unseren mobilen<br />
Jugend treff, ein Baustellenwagen, aufs<br />
Schulgelände stellen. Während der Öffnungszeiten<br />
geht hier die Post ab. Das<br />
Programm ist bunt gemischt und wird<br />
bis Ende <strong>Dezember</strong> ein fester Bestandteil<br />
der Uttigener Jugend sein.<br />
Schul- und Volksbibliothek<br />
<strong>Thierachern</strong><br />
Schulhaus Kandermatte, Bachweg 9<br />
Tel. 079 303 31 40, während der Ausleihe<br />
Bereits hat es wieder Neuerscheinungen<br />
in unserer Dorfbibliothek, z.B. die Fortsetzung<br />
des «Hundertjährigen der aus<br />
dem Fenster stieg» – kommen Sie vorbei.<br />
Wir freuen uns!<br />
Nun möchten wir uns bei Ihnen für die<br />
Unterstützung und die rege Nutzung der<br />
Medien bedanken. Wir wünschen Ihnen<br />
frohe Festtage!<br />
Hinweis: Über Weihnachten und Neujahr bleibt die<br />
Bibliothek geschlossen.<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag<br />
15–17 Uhr<br />
Montagabend<br />
19–20 Uhr<br />
Mittwochabend<br />
19–20.30 Uhr<br />
Freitag<br />
10.15–11.15 Uhr<br />
in den Schulferien nur Montagabend!<br />
Ihr Bibliotheks-Team<br />
SPITEX Region Stockhorn<br />
hr Partner für Haus- und Krankenpflege<br />
zuständig für die <strong>Gemeinde</strong>n Uetendorf,<br />
Amsoldingen, Höfen, Kienersrüti,<br />
Niederstocken, Oberstocken, Reutigen,<br />
<strong>Thierachern</strong>, Uttigen, Zwieselberg.<br />
Für Aufträge und Auskünfte stehen wir<br />
Ihnen gerne zur Verfügung.<br />
SPITEX Region Stockhorn<br />
Turmgässli 1, 3661 Uetendorf<br />
Telefon 033 346 52 52<br />
info@spitex-region-stockhorn.ch<br />
Moditräff Uetendorf –<br />
Spannendes Programm<br />
Das aktuelle Moditräff-Programm hat einige<br />
spannende Highlights zu bieten. Ob<br />
Kennen lernen einer echten Polizistin,<br />
DVD-Abend mit Popcorn, gemeinsames<br />
Kochen, basteln, Geschenke herstellen<br />
oder das berühmte Weihnachtsessen.<br />
Da ist für jedes Mädchen ab 10 Jahren<br />
was dabei. Der Moditreff ist konfessionsneutral,<br />
betreut und kostenlos. Er<br />
befindet sich im UG der MZH Bach in<br />
Standorte und Kontakt<br />
An der Dorfstrasse 32 und Aegertenstrasse<br />
1 in Uetendorf sowie unterwegs<br />
und on the road!<br />
– jugend-buero@uetendorf.ch<br />
– facebook@jugendbuero.ch<br />
– Telefon 033 345 89 70<br />
Auf Facebook sind wir für Erwachsene<br />
zu finden unter:<br />
facebook@eltern-buero.ch<br />
Eine gute Zeit wünscht, Nicole Wessling<br />
Mütter- und Väterberatung<br />
Kanton Bern<br />
Beratungsstelle für Eltern mit Kindern<br />
bis 5 Jahren<br />
Stützpunkt Thun<br />
Niesenstrasse 1, 3600 Thun<br />
Tel. 033 255 12 12, thun@mvb-be.ch<br />
Alle Informationen zu unserem umfassenden<br />
und kostenlosen Angebot, den<br />
lokalen Beratungsstellen und -zeiten finden<br />
Sie auf www.mvb-be.ch.<br />
Telefonische Kurzberatung:<br />
wochentags von 8–11 Uhr<br />
Glütschbachpost 6_<strong>2013</strong> | 13
Beitragspflicht für Nichterwerbstätige und<br />
Selbständigerwerbende<br />
Frauenverband<br />
Berner Oberland<br />
Nichterwerbstätige<br />
In der Alters- und Hinterlassenenversicherung<br />
(AHV), Invalidenversicherung<br />
(IV) und Erwerbsersatzordnung (EO) gelten<br />
als nichterwerbstätige Personen, die<br />
kein oder nur ein geringes Einkommen<br />
erzielen, namentlich:<br />
– vorzeitig Pensionierte,<br />
– IV-Rentenbezüger/innen,<br />
– Empfängerinnen und Empfänger<br />
von Krankentaggeldern,<br />
– Studierende,<br />
– «Weltenbummler»,<br />
– ausgesteuerte Arbeitslose,<br />
– Geschiedene,<br />
– Verwitwete,<br />
– Ehegatten von Pensionierten,<br />
die nicht im AHV-Rentenalter sind,<br />
– Ehegatten von im Ausland erwerbstätigen<br />
Ehepartnern.<br />
Unter gewissen Voraussetzungen gelten<br />
auch Personen als Nichterwerbstätige,<br />
die nicht voll und auf Dauer erwerbstätig<br />
sind (Teilzeitbeschäftigte).<br />
Nichterwerbstätige entrichten Beiträge<br />
an die AHV/IV/EO ab dem 1. Januar nach<br />
Vollendung des 20. Altersjahrs bis zum<br />
Erreichen des ordentlichen AHV-Alters<br />
(Frauen 64, Männer 65). Wer noch nicht<br />
als Nichterwerbstätige(r) erfasst ist, hat<br />
sich bei der AHV-Zweigstelle des Wohnorts<br />
zu melden. Dort sind Anmeldeformulare<br />
und das Merkblatt 2.03 über die<br />
Beitragspflicht von Nichterwerbstätigen<br />
erhältlich. Beides kann auch im Internet<br />
unter www.akbern.ch in der Rubrik AHV/<br />
IV/EO/ALV/FAK/FL-Beiträge eingesehen<br />
werden.<br />
Selbständigerwerbende<br />
In der AHV/IV/EO gelten Frauen und<br />
Männer als selbständigerwerbend,<br />
wenn sie<br />
– unter eigenem Namen und auf eigene<br />
Rechnung arbeiten, indem sie z.B.<br />
nach Aussen mit eigenem Firmennamen<br />
auftreten, und<br />
– in unabhängiger Stellung und auf ihr<br />
eigenes wirtschaftliches Risiko tätig<br />
sind, indem, sie z.B. Investitionen tätigen,<br />
Personal beschäftigen, ihre Betriebsorganisation<br />
frei wählen und für<br />
mehrere Auftraggeber tätig sind.<br />
Ob eine versicherte Person im Sinn der<br />
AHV selbständigerwerbend ist, beurteilt<br />
die Ausgleichskasse im Einzelfall für jedes<br />
Entgelt separat. Es ist deshalb nicht<br />
ausgeschlossen, dass die gleiche Person<br />
für eine Tätigkeit als unselbständig-, für<br />
eine andere als selbständigerwerbend<br />
Glütschbachpost 6_<strong>2013</strong> | 14<br />
beurteilt wird. Massgebend für die Beurteilung<br />
der Ausgleichskasse sind die<br />
effektiven wirtschaftlichen Gegebenheiten,<br />
nicht die vertraglichen Verhältnisse.<br />
Selbständigerwerbende entrichten<br />
Bei träge an die Alters- und Hinterlassenversicherung<br />
(AHV), an die Invalidenversicherung<br />
(IV) und an die Erwerbsersatzordnung<br />
(EO) ab dem 1. Januar<br />
nach Vollendung des 17. Altersjahrs. Sie<br />
sind dagegen nicht versichert gegen Arbeitslosigkeit<br />
und Unfall. Zudem fallen<br />
sie nicht unter das Obligatorium der beruflichen<br />
Vorsorge (BVG). Seit 2009 entrichten<br />
sie auch Beiträge an die Familienausgleichskasse,<br />
der sie angeschlossen<br />
sind.<br />
Anmeldeformulare und das Merkblatt<br />
2.02 über Selbständigerwerbende können<br />
im Internet unter www.akbern.ch in<br />
der Rubrik AHV/IV/EO/ALV/FAK/FL-Beiträge<br />
eingesehen werden und sind bei<br />
den AHV-Zweigstellen erhältlich.<br />
Ausgleichskasse des Kantons Bern<br />
Autofahrdienst<br />
des Schweizerischen<br />
Roten Kreuzes SRK<br />
Der Rotkreuz-Autofahrdienst steht<br />
Kranken, Behinderten und Betagten zur<br />
Verfügung, die nicht in der Lage sind,<br />
öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen<br />
und keine privaten Transportmöglichkeiten<br />
haben. Es werden Fahrten zum Arzt,<br />
zur Therapie, ins Spital, zur Kur und zur<br />
Fusspflege übernommen.<br />
Wir sind um frühzeitige Anmeldung der<br />
gewünschten Fahrten dankbar, wenn<br />
möglich gleich nach Erhalt eines Termins.<br />
Vermittlungsstelle<br />
Véronique Bühlmann<br />
Dessigkofen 161, 3510 Freimettigen<br />
Telefon 033 346 52 20<br />
v.buehlmann@srk-fahrdienst-uetendorf.ch<br />
Der Frauenverband Berner Oberland<br />
ist eine gemeinnützige Organisation<br />
und die Dachorganisation der Oberländischen<br />
Frauenvereine. Zu den Mitgliedern<br />
gehören ausserdem auch viele<br />
<strong>Gemeinde</strong>n im Berner Oberland. Unsere<br />
zwei Beratungsangebote stehen allen<br />
hilfesuchenden Personen – Männern<br />
und Frauen – offen:<br />
Rechtsberatung<br />
Wir beraten Sie bei Rechtsfragen aus<br />
den folgenden Gebieten: Ehe-, Trennungs-<br />
und Scheidungsrecht, Besprechung<br />
der Unterhaltsbeiträge, Güterrecht,<br />
Kindsrecht, Konkubinatsrecht,<br />
Partnerschaftsrecht, Erbrecht, Mietrecht,<br />
Arbeitsrecht und Nachbarrecht.<br />
Die Rechtsberatung von maximal 30<br />
Minuten kostet CHF 50.–, in komplexen<br />
Fällen ist eine Reservierung von 60 Minuten<br />
möglich.<br />
Budgetberatung<br />
Unsere Budgetberatung bietet Ihnen<br />
die Möglichkeit, mit einer Fachperson<br />
alle Fragen und Probleme im privaten<br />
Finanzhaushalt zu besprechen und<br />
Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Wir<br />
erstellen Budgets für: Einzelpersonen,<br />
Paare, Familien und Alleinerziehende,<br />
Personen in Trennung und Scheidung,<br />
zukünftige Wohnungs- und Hauseigentümer,<br />
Lehrlinge und Studierende, Volljährige<br />
Jugendliche, die ihre Alimente,<br />
ihre Renten selbst verwalten, Personen<br />
vor der Pensionierung, Kostenaufstellung<br />
im Konkubinat sowie Kostgeldberechnungen<br />
von Jugendlichen und Pensionären.<br />
Für eine Beratung von 75 Minuten berechnen<br />
wir CHF 40.– bis CHF 100.–, je<br />
nach Aufwand und Einkommen.<br />
Zur Vereinbarung eines Termins für die<br />
Rechtsberatung oder die Budgetberatung<br />
erreichen Sie uns unter Telefon<br />
033 222 42 66.<br />
Frauenverband Berner Oberland FBO<br />
Untere Hauptgasse 14, 3601 Thun<br />
Tel. 033 222 42 66, Fax 033 222 42 26<br />
fbo.thun@bluewin.ch<br />
www.frauenverband-berneroberland.ch<br />
www.thierachern.ch
Defekte Elektrogeräte ersetzen oder reparieren?<br />
Aus ökologischer Sicht kann es sinnvoll<br />
sein, stromfressende, noch funktionierende<br />
Geräte zu ersetzen. Auch wenn<br />
dies der Einstellung, ein Gerät möglichst<br />
lange zu betreiben, widerspricht.<br />
Finanzielle Rückzahlzeit<br />
Angesichts der aktuellen Energiepreise<br />
ist es schwierig, die Mehrkosten eines<br />
Bestgerätes oder eines vorzeitigen<br />
Ersatzes innert nützlicher Frist durch<br />
Ersatz-Faustregel für Elektrogeräte<br />
Reparaturkosten in % des Neupreises<br />
(± 10%, je nach Gerätetyp) Empfehlung<br />
DEFEKT Gerät bis 4 Jahre alt 75% ERSETZEN<br />
DEFEKT Gerät 5–7 Jahre alt 50% ERSETZEN<br />
DEFEKT Gerät 8–10 Jahre alt 40% ERSETZEN<br />
DEFEKT Gerät älter als 10 Jahre 15% ERSETZEN<br />
Energetische Rückzahlzeit<br />
Werden Altgeräte durch effizientere<br />
Neugeräte ersetzt, sinkt der Stromverbrauch.<br />
Die in den Geräten enthaltene<br />
«graue Energie» wird dadurch in einer<br />
bestimmten Nutzungszeit eingespart.<br />
Die energetische Rückzahlzeit bei elektrischen<br />
Haushaltgeräten beträgt 1 bis 3<br />
Jahre.<br />
Ökologische Rückzahlzeit<br />
Bei Herstellung, Betrieb und Entsorgung<br />
entstehen zusätzliche Umweltbelastungen<br />
wie Schadstoffe, Treibhausgase<br />
oder radioaktive Abfälle. Die durch Neugeräte<br />
zusätzlich entstandenen Umweltbelastungen<br />
werden durch Energieeinsparungen<br />
in einer bestimmten Zeit<br />
kompensiert. Die ökologische Rückzahlzeit<br />
bei elektrischen Haushaltsgeräten<br />
beträgt 5 bis 10 Jahre.<br />
den verminderten Energieverbrauch zu<br />
amortisieren. Ob die Preise auf Dauer<br />
auf einem so tiefen Niveau wie dem aktuellen<br />
verharren werden, darf bezweifelt<br />
werden.<br />
Gesamtbetrachtung<br />
Werden weitere Aspekte berücksichtigt<br />
wie zum Beispiel die Verringerung der<br />
Auslandabhängigkeit oder das Bestreben,<br />
unser Brennstoffgeld nicht weiterhin<br />
in grossem Stil in Länder fliessen zu<br />
lassen, die unseren gesellschaftlichen<br />
und sozialen Standards nicht entsprechen,<br />
so macht der Einsatz von Bestgeräten<br />
bei Defekt oder vorzeitigem Ersatz<br />
wirklich Sinn.<br />
Energieetikette beachten<br />
Je nach Produktgruppe werden heute<br />
drei neue, zusätzliche Energieeffizienz-<br />
klassen A+, A++ und A+++ ausgewiesen.<br />
Dazu sind weitere wichtige Merkmale<br />
wie Geräuschentwicklung, Wasserverbrauch<br />
oder Schleuderzahl deklariert.<br />
Mit Bestgeräten kann die Stromnachfrage<br />
der Haushalte ohne Komforteinbussen<br />
um einen Viertel reduziert werden.<br />
Tipps<br />
– Online-Gerätesuchhilfe<br />
www.topten.ch<br />
– Gerätedatenbank der Energieagentur<br />
Elektrogeräte mit hilfreichem Effizienzrechner<br />
unter www.eae-geraete.ch<br />
– Entscheidungshilfe «Defekte elektrische<br />
Geräte reparieren oder ersetzen»<br />
von S.A.F.E. – Schweizerische Agentur<br />
für Energieeffizienz unter www.energieeffizienz.ch<br />
in der Rubrik Downloads<br />
– Bei der Regionalen Energieberatung<br />
kann eine praktische Postkarte mit<br />
den aktuell in der Schweiz zum Verkauf<br />
zugelassenen Geräte-Effizienzklassen<br />
bezogen werden<br />
– Bei der Regionalen Energieberatung<br />
können handliche, ganz einfach zu bedienende<br />
Strommessgeräte kostenlos<br />
ausgeliehen werden.<br />
Energiefragen?<br />
Regionale Energieberatung<br />
Markus May, Marco Girardi, Roland Joss<br />
Industriestrasse 6, 3607 Thun<br />
033 225 22 90, eb@energiethun.ch<br />
Gute Schneeverhältnisse und schönes Wetter?<br />
Da fahre ich spontan ins Berner Oberland zum Skifahren!<br />
Filmabend zugunsten der KulturLegi Kanton Bern<br />
ON THE WAY TO SCHOOL<br />
Auf dem Weg zur Schule, von Pascal Plisson<br />
5. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong> um 18.30 Uhr<br />
im cineMovie in Bern<br />
www.caritas-bern.ch<br />
Glütschbachpost 6_<strong>2013</strong> | 15
Justiz-, <strong>Gemeinde</strong>- und Kirchendirektion des Kantons Bern<br />
Warum es die Aushubdeponie Eyacher braucht<br />
Der Kanton hält am Deponiestandort<br />
Eyacher in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Thierachern</strong><br />
fest, um den akuten Engpass für Aushubdeponien<br />
im Entwicklungsraum<br />
Thun zu entschärfen. Gegenwärtig<br />
prüft er verschiedene Optimierungen in<br />
den Bereichen Verkehr, Gesamtlaufzeit<br />
der Deponie und Rekultivierung und<br />
hat diese an einem runden Tisch mit<br />
Vertreterinnen und Vertretern aus der<br />
Bevölkerung diskutiert.<br />
Der Handlungsbedarf ist gross: Jährlich<br />
fehlt in der Region des Entwicklungsraums<br />
Thun (ERT) ein Deponievolumen<br />
von mindestens 100’000 m 3 für unverschmutztes<br />
Aushubmaterial. Das hat<br />
eine Erhebung der Deponiesituation<br />
im ERT vom Januar/Februar <strong>2013</strong> ergeben.<br />
Die Situation wird sich ohne Gegenmassnahmen<br />
in den nächsten paar<br />
Jahren nicht entspannen. Der Kanton ist<br />
deshalb gemäss dem kantonalen Sachplan<br />
Abbau, Deponie, Transporte in der<br />
Pflicht, mit einer kantonalen Überbauungsordnung<br />
für eine Aushubdeponie<br />
im Eyacher Abhilfe zu schaffen. Dieser<br />
Standort hat sich in der Planungsvorlage<br />
der <strong>Gemeinde</strong> aus fachlicher Sicht als<br />
geeignet erwiesen und die Planung ist<br />
schon weit fortgeschritten. Auch bezüglich<br />
Umwelt- und Landschaftsschutz ist<br />
sie in der Vorprüfung von den Fachstellen<br />
als verträglich beurteilt worden. In der<br />
Volksabstimmung vom September 2012<br />
haben schliesslich sieben Stimmen den<br />
Ausschlag zur Ablehnung der Deponie im<br />
Eyacher gegeben.<br />
Prinzip der regionalen<br />
Selbstversorgung<br />
Sowohl aus Kosten- wie auch aus Umweltgründen<br />
sind solche Transportfahrten<br />
unsinnig. Für die Ver- und Entsorgung<br />
von unverschmutztem Aushubmaterial<br />
gilt deshalb das regionale Selbstversorgungsprinzip.<br />
Wo gebaut wird, soll das<br />
anfallende Aushubmaterial auch abgelagert<br />
werden. Sowohl aus Kosten- wie<br />
auch aus Umweltgründen sind lange<br />
Transportfahrten unsinnig. Der Entwicklungsraum<br />
Thun schätzt das benötigte<br />
Deponievolumen periodisch ab und bestimmt<br />
im regionalen Teilrichtplan Abbau<br />
und Deponie geeignete Standorte dafür.<br />
Auch der Standort Eyacher in der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Thierachern</strong> ist in diesem Richtplan<br />
festgesetzt. Durch das Nein der<br />
Stimmberechtigten zur Aushubdeponie<br />
Eyacher hat sich für den Entwicklungsraum<br />
Thun nun eine Notstandssituation<br />
ergeben. Er kann die regionale Selbstversorgung<br />
kurz- und mittelfristig nicht<br />
mehr gewährleisten.<br />
12’000 Lastwagenladungen auswärts<br />
Unverschmutztes Aushubmaterial aus<br />
dem ERT muss gegenwärtig in anderen<br />
Regionen und teilweise ausserhalb des<br />
Kantons deponiert werden. Im Februar<br />
<strong>2013</strong> hat der ERT dem zuständigen Amt<br />
für <strong>Gemeinde</strong>n und Raumordnung des<br />
Kantons Bern (AGR) in einer Analyse der<br />
Deponiesituation den kurz- und mittelfristigen<br />
Kapazitätsengpass aufgezeigt.<br />
Gemäss Angaben der Transportunternehmer<br />
und Behörden fehlen im ERT<br />
jährlich mindestens 100’000 m 3 Deponievolumen.<br />
Das entspricht rund 12’000<br />
Lastwagenladungen, die ausserhalb<br />
der Region abgelagert werden müssen.<br />
Grundlegende Veränderungen an dieser<br />
Deckungslücke sind gemäss der Deponieanalyse<br />
in den Jahren 2014–2020 nicht<br />
zu erwarten. Der Entwicklungsraum Thun<br />
ist daher dringend auf ein rasch zur Verfügung<br />
stehendes, zusätzliches Deponievolumen<br />
angewiesen und erachtet den<br />
Einsatz einer kantonalen Überbauungsordnung<br />
zur Entspannung der Situation<br />
als notwendig.<br />
Kantonale Interessen wahren<br />
Der Deponieengpass im ERT erhöht zunehmend<br />
den Druck auch auf die übrigen<br />
Regionen. Transportfahrten bis ins<br />
Emmental, in den Kanton Freiburg oder<br />
in den Oberaargau generieren unverhältnismässige<br />
Lärm- und Luftschadstoffbelastungen<br />
und beanspruchen die<br />
öffentlichen Strassen. Der Kanton sieht<br />
aufgrund der gegenwärtigen Situation in<br />
der Ver- und Entsorgung überregionale<br />
und kantonale Interessen gefährdet. Das<br />
Baugesetz ermächtigt den Kanton, in solchen<br />
Situationen mit einer eigenen Planung<br />
Gegensteuer zu geben. Der Standort<br />
Eyacher ist für die Entsorgung in der<br />
Region sehr wichtig und kann massgeblich<br />
zur kurz- bis mittelfristigen Entspannung<br />
der Situation beitragen.<br />
Dialog mit der Bevölkerung<br />
Dass die kantonale Überbauungsordnung<br />
bei Teilen der Bevölkerung auf Unverständnis<br />
und Unmut stösst, ist nachvollziehbar.<br />
Das Amt für <strong>Gemeinde</strong>n und<br />
Raumordnung will deshalb im Dialog mit<br />
der Bevölkerung einzelne Bereiche der<br />
Planung optimieren. Zu diesem Zweck<br />
hat im Oktober ein erster runder Tisch<br />
stattgefunden, an welchem auch Vertreter<br />
des <strong>Gemeinde</strong>rats teilgenommen haben.<br />
Die Diskussion verlief kritisch, aber<br />
konstruktiv. Die Beteiligten begrüssten<br />
die Bestrebungen des Kantons, Lösungen<br />
zu suchen. Ein zentrales Anliegen<br />
ist die Verbesserung der Schulwegsicherheit.<br />
Die Teilnehmenden mussten<br />
aber auch zur Kenntnis nehmen, dass es<br />
nicht für alle heiklen Verkehrsstellen Lösungen<br />
gibt, die mit geringem Aufwand<br />
und rasch umsetzbar sind. Das kantonale<br />
Tiefbauamt konkretisiert nun die Lösungsvorschläge.<br />
Parallel dazu treibt das<br />
AGR die Optimierungen für den Deponiebetrieb<br />
und die Rekultivierung voran.<br />
Im <strong>Dezember</strong> werden die Ergebnisse den<br />
Teilnehmenden des runden Tischs vorgestellt.<br />
Auf dieser Grundlage soll nächstes<br />
Jahr das Planerlassverfahren für die Aushubdeponie<br />
Eyacher erfolgen.<br />
In dieser Senke im Eyacher ist die Aushubdeponie für unverschmutztes Erdmaterial vorgesehen.<br />
Amt für <strong>Gemeinde</strong>n und Raumordnung<br />
Glütschbachpost 6_<strong>2013</strong> | 16
Primarschule<br />
Info-Bulletin<br />
Weihnächtlich geschmückte<br />
Schulanlage<br />
Auch in diesem Jahr wird das Schulhaus<br />
im Adventsmonat <strong>Dezember</strong><br />
weihnächtlich geschmückt sein. Jede<br />
Klasse leistet hierfür ihren Beitrag.<br />
Schauen Sie doch einmal im Schulhaus<br />
vorbei und lassen Sie sich überraschen<br />
– Ihr Besuch freut uns!<br />
Generationenweihnachtsfeier<br />
Freitag, 13. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
Schülerinnen und Schüler begleiten<br />
musikalisch die Seniorenweihnachtsfeier<br />
in der Kirche <strong>Thierachern</strong>.<br />
Weihnachtsfeier<br />
Freitag, 20. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
Am letzten Tag vor den Ferien wird<br />
sich die ganze Schule treffen und im<br />
schulinternen Rahmen eine gemeinsame<br />
Weihnachtsfeier durchführen.<br />
Winterferien<br />
Beginn: 21. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
Ende: 5. Januar 2014<br />
auch in den folgenden Jahren wieder auf<br />
Ihre grosszügige Unterstützung zählen<br />
dürfen.<br />
Viele Kinder kommen zu Fuss oder mit<br />
dem Trottinett zur Schule. Ich bitte Sie,<br />
besonders auch die Trottinettfahrerinnen<br />
und -fahrer so auszurüsten, dass<br />
man sie möglichst früh erkennt. Da sie<br />
zum Teil ähnlich schnell wie die Kinder<br />
mit dem Fahrrad unterwegs sind. Sie<br />
tauchen sonst für die motorisierten Verkehrsteilnehmer<br />
überraschend an den<br />
Fussgängerstreifen oder aus unübersichtlichen<br />
Stellen auf.<br />
Um die Sicherheit der Schülerinnen und<br />
Schüler weiter zu verbessern, hoffe ich,<br />
dass alle Eltern die diesbezüglichen Bestrebungen<br />
des Elternrates aktiv unterstützen.<br />
Mehr zu diesem Projekt lesen<br />
Sie unter «Leuchtwesten auf dem Schulweg».<br />
Nun wünsche ich allen eine friedliche<br />
und besinnliche Adventszeit, einen guten<br />
Abschluss des Jahres <strong>2013</strong> und einen<br />
guten Rutsch ins neue Jahr.<br />
Christoph Schenk, Schulleiter<br />
Früh am Morgen fuhren wir los! Als wir<br />
angekommen waren gingen wir zu Franz<br />
unserem Malermeister. Wir malten ein<br />
Kunstwerk, es war wie ein Bild von Paul<br />
Klee rausgekommen. Es hat sehr Spass<br />
gemacht. Franz hat uns auch noch die<br />
Ausstellung von Paul Klees Bildern gezeigt.<br />
Es gab sogar gratis Karten und ein<br />
Laden zum Sachen kaufen. Wir empfehlen<br />
ihnen das Paul Klee Zentrum sehr,<br />
vor allem mit Kindern, aber auch für Erwachsene<br />
ist es sehr spannend.<br />
Kim Feller, Michèle Ramseyer<br />
Wir haben bei Franz ein megasuper Bild<br />
gemacht. Wir hatten sogar Karten gekauft.<br />
In der letzten Stunde hatten wir<br />
ein Bild vom Museum abzeichnen können.<br />
Ich empfehle euch an einem Regentag<br />
auch in das Paul Klee Museum zu<br />
gehen.<br />
Mara Ruchti<br />
Liebe Eltern<br />
Velosicherheitstag<br />
Auch in diesem Jahr wurden die Fahrräder<br />
und Velohelme unserer Schülerinnen<br />
und Schüler kontrolliert. Dieses Angebot<br />
könnten wir Ihnen nicht bieten, wenn<br />
wir den Elternrat, welcher sich für die<br />
Organisation und Durchführung verantwortlich<br />
zeigt, nicht hätten: Helferinnen<br />
und Helfer werden gesucht und aus den<br />
eigenen Reihen gestellt; einige Elternratsmitglieder<br />
beziehen sogar einen<br />
Ferientag, um an diesem Anlass mitwirken<br />
zu können. Im Namen der ganzen<br />
Schule möchte ich allen, die zum Gelingen<br />
dieses Anlasses beigetragen haben,<br />
herzlich für ihr Engagement danken.<br />
Ein spezielles Dankeschön geht an die<br />
beiden Mitarbeiter der Firma Zehr,<br />
Lerchenfeld. Zum wiederholten Male<br />
haben sie dafür gesorgt, dass die Fahrräder<br />
fachgerecht kontrolliert wurden.<br />
Es beruhigt, von Experten bestätigt zu<br />
wissen, dass die Fahrräder im Grossen<br />
und Ganzen in einem guten bis sehr guten<br />
Zustand sind und somit fit für den<br />
Winter.<br />
Wir sind von der Nachhaltigkeit dieses<br />
Anlasses überzeugt und hoffen, dass wir<br />
Aus dem Schulalltag<br />
Exkursion der 3./4. Klasse Rot<br />
ins Paul Klee Zentrum mit einem<br />
Kulturangebot von Creaviva<br />
Im Paul Klee Zentrum haben wir ein Bild<br />
gemalt. Paul Klee hat mit 4 Jahren ein<br />
Bild gemalt, das war auch sein erstes<br />
Bild. Wir haben dörfen ein Bild nachzeichnen<br />
– es war cool. Es hat auch ganz<br />
viele andere Sachen gehabt.<br />
Rabie Stolla<br />
Im Paul Klee Zentrum hat es schöne Bilder.<br />
Ich habe selber ein Bild gemacht.<br />
Wir durften in Dreiergruppen ein Bild<br />
machen, es sieht aus wie ein Monster.<br />
Wir haben ein Bild abgezeichnet.<br />
Timo Ryter<br />
Glütschbachpost 6_<strong>2013</strong> | 17
Schwenten auf dem Heit<br />
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Am 18. Oktober <strong>2013</strong> durften wir mit Herrn<br />
Gassner auf die Alp Unteres Heiti schwenten<br />
gehen. Das bedeutet, eine Alpweide von<br />
unerwünschten Pflanzen wie Bäumen oder<br />
Sträuchern zu befreien. Diese Arbeit muss<br />
alle paar Jahre wiederholt werden, da sonsten<br />
eine Alpweide vergandet, also wieder zu<br />
Wald wird.<br />
Am Morgen um 9 Uhr wurden wir vom Landtaxi<br />
und zwei Personenwagen abgeholt und<br />
auf die Alp gefahren, die oberhalb von Latterbach<br />
im Simmental liegt.<br />
Dort fingen wir um 10 Uhr unsere Arbeit an.<br />
Zuerst bekamen wir diverse Werkzeuge wie<br />
Heugabeln, kleine sowie grosse Gartenscheren.<br />
Dann ging es richtig ans Werk: Eine grosse,<br />
recht abschüssige Weide, auf der sehr viel<br />
Nadelgehölz wuchs, war unser Arbeitsplatz.<br />
Wir durften all diese kleinen oder mittelgrossen<br />
Fichten wegschneiden und den Hang<br />
hinunter werfen. Wie schon erwähnt, lag die<br />
Wiese an einem Hang, was die ganze Arbeit<br />
noch ein bisschen erschwerte. Dort waren wir<br />
dann den ganzen Morgen bis zum Mittagessen<br />
beschäftigt. Zu Mittag konnten wir unseren<br />
selbst mitgebrachten Lunch essen oder<br />
eine Cervelat bräteln. Nach etwa einer Stunde<br />
Mittag ging es wieder ans Werk. Wir konnten<br />
nun die am Morgen abgeschnittenen Tannen<br />
in drei grossen Feuern verbrennen.<br />
Um 16 Uhr war wieder Abfahrt und wir waren<br />
alle rechtschaffen müde. Immerhin hatten<br />
wir einen wunderschönen Tag erwischt<br />
mit toller Aussicht auf die Schneeberge, ins<br />
Diemtig- und Simmental.<br />
Josua / Simon Klasse Ib<br />
Gut<br />
ausgerüstet<br />
gehts zur<br />
Arbeit.<br />
– Büezer-Sandwich<br />
– Mittagsmenu + kleine Speisekarte<br />
– Brotverkauf (auch sonntags)<br />
Glütschbachpost 6_<strong>2013</strong> | 18<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag – Freitag<br />
Samstag + Sonntag<br />
06.45 – 18.45 Uhr<br />
07.30 – 12.00 Uhr<br />
Empfang auf der Alp Unteres Heiti.
Oberstufenschule<br />
Bienvenidos –<br />
Besuch aus Honduras an der Oberstufe<br />
er sang uns zwei seiner selbst komponierten<br />
Lieder vor.<br />
Grossen Eindruck machte auch das<br />
Spanische: schnell und wortgewaltig<br />
prasselte diese Fremdsprache auf die Jugendlichen<br />
und die Lehrkräfte ein, einige<br />
SchülerInnen hatten später sichtlich<br />
Spass daran, sich auf Spanisch zu bedanken<br />
und zu verabschieden.<br />
Die Klasse IIc8 wollte es sich gegen Ende<br />
des Besuchsmorgens nicht nehmen lassen,<br />
die fussballerischen Fähigkeiten<br />
von Aldo auf die Probe zu stellen – es<br />
habe sich gelohnt, hiess es am Mittag.<br />
Heidi Münger<br />
Am Freitag, 8. November, waren Aldo Josue<br />
(16) und Roxanna (23) aus Honduras<br />
zu Besuch an der Oberstufe <strong>Thierachern</strong>,<br />
begleitet vom Übersetzer Andreas<br />
Hugentobler und der Gymnasiastin Noemi<br />
Harnickell, die sich im Rahmen ihrer<br />
Maturaarbeit mit dem Widerstand der<br />
Gruppe «Die Weisse Rose» gegen das<br />
Naziregime auseinandergesetzt hatte.<br />
Abgeholt wurde die Vierergruppe an der<br />
Bushaltestelle von SchülerInnen der 1b –<br />
mit «Bienvenido»-Plakat natürlich!<br />
Die Mittelamerikaner, die heute Widerstand<br />
gegen Unrecht und Gewalt leisten,<br />
weilten auf Einladung des HEKS in Bern.<br />
Das Hilfswerk der Evangelischen Kirchen<br />
der Schweiz HEKS unterstützt Aldo<br />
und Roxanna in Honduras beim Aufbau<br />
und Betrieb einer kleinen Radiostation<br />
an ihrem Wohnort auf der Insel Zacate<br />
Grande im Süden von Honduras. Dort<br />
leisten Jugendliche und junge Erwachsene<br />
mit Hilfe dieses Lokalradios – «La Voz<br />
de Zacate Grande» – Widerstand gegen<br />
den 89-jährigen Palmölmagnaten Miguel<br />
Facussé, der immer mehr Land der<br />
honduranischen Insel «Zacate Grande»<br />
unter seine Kontrolle bringen möchte.<br />
Den dort ansässigen Kleinbauern verbleibt<br />
so kaum Land zum Anbau und der<br />
Zugang zum Meer wird ihnen grösstenteils<br />
verwehrt, so dass auch der Fischfang<br />
als Lebensgrundlage verunmöglicht<br />
wird.<br />
Roxanna informiert als Moderatorin<br />
und Journalistin mit ihren KollegInnen<br />
über den Äther die Bevölkerung über<br />
die Vorkommnisse auf der Insel und fordert<br />
zum Widerstand auf, Aldo singt und<br />
steuert Lieder zum Programm bei.<br />
Die Klassen IIc8 und Ib waren beeindruckt<br />
vom Mut von Aldo und Roxanna<br />
und konnten kaum glauben, dass das<br />
Betreiben eines Radios lebensgefährlich<br />
sein kann! Die Fotos der einfachen<br />
Holzunterkünfte der Einheimischen im<br />
Blätterdickicht, die Tatsache, dass es<br />
auf Zacate Grande ganzjährig etwa 35°C<br />
warm ist und dass nur samstags Schule<br />
ist, die Bilder von paradiesisch schönen<br />
Stränden, von Regen- und Mangrovenwäldern<br />
und Bananenhainen gaukeln<br />
ein Paradies vor, von dem die SchülerInnen<br />
erfahren mussten, dass es die Hölle<br />
auf Erden sein kann.<br />
Mut bewies Aldo dann am Schluss der<br />
Veranstaltung auch hier in <strong>Thierachern</strong>,<br />
<strong>Gemeinde</strong>beiträge<br />
an Kosten des privaten Musikunterrichtes<br />
der Schulkinder<br />
Die Einwohnergemeinde <strong>Thierachern</strong><br />
leistet im Rahmen ihres Reglements<br />
vom 13. <strong>Dezember</strong> 2004 Beträge an<br />
die Kosten des privaten Musikunterrichtes<br />
der Schulkinder. Die Beiträge<br />
werden während der obligatorischen<br />
Schulzeit ausgerichtet. Die Auszahlung<br />
erfolgt halbjährlich gegen Vorweisung<br />
der quittierten Rechnungen.<br />
Für die Beitragsbemessung sind<br />
das Einkommen und das Vermögen<br />
des gesetzlichen Vertreters gemäss<br />
der jeweils gültigen Steuertaxation<br />
massgebend. Die Antragsformulare<br />
können auf der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
bezogen werden.<br />
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen die<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung, Tel. 033 346 00 46.<br />
Altglasentsorgung –<br />
Nacht- und Sonntagsruhe<br />
Bitte unbedingt beachten, dass an<br />
Sonn- und Feiertagen sowie nachts<br />
von 20–7 Uhr kein Altglas in die Sammelcontainer<br />
geworfen werden darf.<br />
Die unmittelbaren Nachbarn werden<br />
es Ihnen danken!<br />
Ausserdem machen wir bei dieser<br />
Gelegenheit gerne nochmals darauf<br />
aufmerksam, dass das Altglas neu<br />
wieder nach Farben sortiert einzuwerfen<br />
ist.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Glütschbachpost 6_<strong>2013</strong> | 19
Kirche<br />
Simeon sagte: «Herr, nun kann ich<br />
in Frieden sterben!<br />
Wie du es mir versprochen hast,<br />
habe ich den Retter gesehen,<br />
den du allen Menschen<br />
geschenkt hast. Er ist ein Licht,<br />
das den Völkern Gott zeigen wird,<br />
und er ist die Herrlichkeit deines<br />
Volkes Israel!»<br />
Kirchgemeinde<br />
<strong>Thierachern</strong><br />
Kirche im Advent<br />
6., 13. und 20. <strong>Dezember</strong><br />
Kirche <strong>Thierachern</strong><br />
jeden Freitag von 17.30 – 18 Uhr<br />
Während einer halben Stunde innehalten<br />
mit Texten, Musik, Gebet und Stille.<br />
Pfarrerin Barbara Klopfenstein<br />
Generationenweihnacht<br />
Freitag, 13. <strong>Dezember</strong>, 14 Uhr<br />
Kirche <strong>Thierachern</strong><br />
Mit Pfarrerin Barbara Klopfenstein,<br />
Schülerinnen und Schüler der Schule<br />
Kandermatte unter der Leitung Frau<br />
von Känel.<br />
Anschliessend sind alle Seniorinnen<br />
und Senioren herzlich zu einem Pastetli<br />
und gemütlichem Zusammensein in der<br />
Pfruendschüür eingeladen.<br />
Gottesdienste<br />
– Christnachtfeier<br />
Heiligabend,<br />
Dienstag, 24. <strong>Dezember</strong>, 22 Uhr,<br />
Kirche <strong>Thierachern</strong><br />
Mit Pfarrerin Barbara Klopfenstein<br />
Vital Julian Frey, Orgel<br />
Reto Jakob, Cello<br />
Glütschbachpost 6_<strong>2013</strong> | 20<br />
Lukas 2,29–32<br />
– Weihnachtsgottesdienst<br />
mit Abendmahl<br />
Weihnachtstag,<br />
Mittwoch, 25. <strong>Dezember</strong>, 10 Uhr,<br />
Kirche <strong>Thierachern</strong><br />
Mit Pfarrerin Barbara Klopfenstein<br />
Anne-Lise Zürcher, Orgel<br />
– Gottesdienst zum Jahresende<br />
Silvester,<br />
Dienstag, 31. <strong>Dezember</strong>, 17 Uhr,<br />
Kirche <strong>Thierachern</strong><br />
Mit Pfarrerin Barbara Klopfenstein<br />
Ruth Baer, Orgel<br />
Johannes Göddemeyer, Bass<br />
ChiNA – Chindernachmittage<br />
Basteln für Weihnachten<br />
Mittwoch, 4. und 11. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
Kindergarten – 2. Klasse: 14–16 Uhr<br />
3. Klasse – 6. Klasse: 16.30–18.30 Uhr<br />
In der Pfruendschüür <strong>Thierachern</strong><br />
Alle Kinder aus <strong>Thierachern</strong>, Uebeschi<br />
und Uetendorf sind herzlich eingeladen,<br />
mit uns eine fröhliche Zeit zu verbringen.<br />
Wir basteln, singen, hören Geschichten<br />
und essen zusammen Zvieri.<br />
– Achtung: Bitte Malschürze oder altes<br />
langarmiges Hemd mitbringen!<br />
– Für die Bastelarbeiten wäre es gut,<br />
beide Nachmittage zu besuchen!<br />
– Anmeldungen per Telefon, SMS oder<br />
Mail an: Alice Marti, Brüggstrasse 44,<br />
3634 <strong>Thierachern</strong>, Tel. 033 345 45 61<br />
Natel 078 899 16 13<br />
alice.marti@kirche-thierachern.ch<br />
(Alter und Telefon angeben!)<br />
– Bitte Hausschuhe und pro Nachmittag<br />
Fr. 5.– Unkostenbeitrag mitbringen<br />
Familienfreundliche<br />
Weihnachtsfeier<br />
für alle mit viel Musik,<br />
Gesang und der<br />
Weihnachtsgeschichte<br />
24. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong> 18 Uhr,<br />
Kirche <strong>Thierachern</strong><br />
Alle sind herzlich eingeladen, an unserer<br />
Heiligabendfeier teilzunehmen.<br />
Wir nehmen Rücksicht auf unsere jüngsten<br />
Gäste, die Feier dauert ca. eine halbe<br />
Stunde. Gestaltet wird die Feier von<br />
Katechetin Alice Marti, Manuela Felder<br />
und Ildiko Reber.<br />
Hast du Spass und Freude am musizieren<br />
und singen (ab Kindergartenalter)?<br />
Wir proben ca. 2–3 Mal und freuen uns<br />
auf eine grosse Schar singender und<br />
musizierender Kinder!<br />
– Anmeldungen bis 4. <strong>Dezember</strong> per Telefon,<br />
SMS oder Mail an: Alice Marti,<br />
Brüggstrasse 44, 3634 <strong>Thierachern</strong>,<br />
Tel. 033 345 45 61, Natel 078 899 16 13<br />
alice.marti@kirche-thierachern.ch<br />
(Alter und Telefon angeben!)<br />
Fiire mit de Chliine<br />
Am 25. Oktober <strong>2013</strong> durften die Katechetin<br />
Alice Marti und ihre Helferinnen<br />
in der Kirche <strong>Thierachern</strong> 24 Kinder mit<br />
ihren Eltern/Begleitpersonen zu einer<br />
weiteren Feier «Fiire mit de Chliine» einladen.<br />
Mit einer Melodie auf dem Musikinstrument<br />
Dreileiher eröffnet die KUW-MA<br />
Iko Reber den Nachmittag. Nach dem<br />
Anzünden der Apfelkönigkerze begrüsst<br />
die Katechetin alle Anwesenden mit<br />
dem Hinweis, dass heute eine spezielle<br />
Feier stattfindet, da mit der Clownin<br />
Circolina ein Gast unter uns weilt. Dieser<br />
Gast wird dann in der Geschichte die<br />
Rolle des Königs übernehmen.<br />
Das Einstiegslied «Liebe Gott, mer wänd<br />
dir danke» kennen schon viele Kinder,<br />
sie singen kräftig mit.
Parteien, Vereine<br />
Die heutige Geschichte trägt den Titel<br />
«Der Apfelkönig». Die Äpfel am Baum<br />
des Königs darf nur er alleine essen. Eines<br />
Tages nisten sich Würmer in die Königsäpfel<br />
ein. Der König versucht alles,<br />
um diese wieder los zu werden. Beim<br />
Apfelessen beisst er einmal in einen<br />
Wurm, welcher ihm dann erzählt, dass<br />
sie vom Königsapfelbaum eingeladen<br />
worden sind. Einfach weil sich der Königsapfelbaum<br />
sehr einsam fühlt. Der<br />
König begreift: Er ist egoistisch den Apfelbaum<br />
für sich alleine zu beanspruchen<br />
und ist fortan bereit, die Äpfel mit seinen<br />
Untertanen zu teilen.<br />
Nach dem Lied «Cumm mier wei go Öpfeli<br />
pflücke» und dem Schlussgebet im<br />
Kreis werden alle Anwesenden in der<br />
Pfruendschüür zu einem feinen Zvieri<br />
unter dem Motto »Apfelparty» eingeladen.<br />
Clownin Circolina gehört dem Verein<br />
Huusglön an. Diese besuchen Menschen<br />
mit Behinderungen und schweren Erkrankungen<br />
zu Hause. Gebucht werden<br />
können sie über www.huusglön.ch.<br />
Mobil mit dem GA-Flexi<br />
Planen Sie eine Reise oder müssen<br />
Sie geschäftlich verreisen? Mit den 3<br />
GA-Flexicards, die Ihnen die Einwohnergemeinde<br />
<strong>Thierachern</strong> zur Verfügung<br />
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(CHF 38.– für Einheimische und CHF<br />
43.– für Auswärtige).<br />
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Frauenverein /<br />
Elternclub <strong>Thierachern</strong><br />
Alle interessierten Frauen und Männer<br />
können unsere Kurse und Anlässe besuchen.<br />
Adventsfeier<br />
Datum: Dienstag, 10. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
Zeit: 20 Uhr<br />
Ort: Pfruendschüür <strong>Thierachern</strong><br />
Auskunft: Rosmarie Flühmann,<br />
033 345 24 69<br />
Höck<br />
Datum: Dienstag, 14. Januar 2014<br />
Zeit: 14–16 Uhr<br />
Ort: Pfruendschüür <strong>Thierachern</strong><br />
Auskunft: Rosmarie Flühmann,<br />
033 345 24 69<br />
Bei Kaffee und Kuchen plaudern wir,<br />
tauschen Ideen aus und besprechen ab<br />
16 Uhr die hohen Geburtstage.<br />
Zmorge für alle<br />
Datum: Mittwoch, 29. Januar 2014<br />
Zeit: 9 Uhr<br />
Ort: Pfruendschüür <strong>Thierachern</strong><br />
Anmeldung bis am 27. Januar 2014 bei<br />
Rosmarie Flühmann, 033 345 24 69 oder<br />
Regina Berger, 033 223 69 90,<br />
regina.berger@gmx.ch<br />
Kinderfasnacht<br />
Datum: Mittwoch, 29. Januar 2014<br />
Zeit: 14 Uhr<br />
Ort: Parkplatz Schulanlage<br />
Kandermatte, bei der KITA<br />
Auskunft: Marianne Moser,<br />
033 345 02 29<br />
Babysittingkurs<br />
Datum 1. Februar <strong>2013</strong>,<br />
9–12 Uhr, 13–15 Uhr<br />
8. Februar <strong>2013</strong>,<br />
9–12 Uhr, 13–15 Uhr<br />
Ort:<br />
Leitung:<br />
Pfruendschüür <strong>Thierachern</strong><br />
Daniela Glücki (anerkannte<br />
Ausbildnerin des Schweizerischen<br />
Roten Kreuz SRK)<br />
Kosten: Fr. 110.– (inkl. Unterlagen)<br />
Schreibzeug, Schere, Leim, Picknick<br />
mitnehmen.<br />
Babysitterkurs<br />
Bist Du mindestens 12 Jahre alt? Möchtest<br />
Du in Zukunft Kleinkinder und Kinder<br />
hüten? Möchtest Du Dein Taschengeld<br />
aufbessern? Macht es Dir Spass, mit<br />
kleinen Kindern zusammen zu sein?<br />
Wir haben den idealen Kurs zur Vorbereitung!<br />
Wickeln – Essen geben – Gefahren<br />
erkennen – Bedürfnisse und Gewohnheiten<br />
verstehen – spielen und vieles mehr.<br />
Nach Abschluss des Kurses erhältst Du<br />
eine Bestätigung, die Dich dazu berechtigt,<br />
zu einem fairen Lohn zu babysitten.<br />
– Anmeldung bis am 13. Januar 2014 bei<br />
Regina Berger, regina.berger@gmx.ch<br />
– Hinweis für die Eltern: während der<br />
Mittagszeit sind die Jugendlichen<br />
nicht betreut.<br />
Hauptversammlung<br />
Datum: Freitag, 14. Februar, 2014<br />
Zeit: ab 19 Uhr<br />
Ort: Pfruendschüür <strong>Thierachern</strong><br />
Auskunft: Rosmarie Flühmann,<br />
033 345 24 69<br />
Unsere Dauerangebote:<br />
Fusspflege <strong>Thierachern</strong><br />
Ort: Pfruendschüür <strong>Thierachern</strong><br />
Daten: jeweils 1. Freitag im Monat<br />
(ausser Nov. und Dez.)<br />
Nächster Termin: 03. Januar 2014<br />
Anmelden bis am Mittwoch vorher,<br />
Tel. 033 681 27 74, Margrit Küng<br />
Kosten: 54.–/ Behandlung<br />
Brockenstube<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus, Dorfstrasse 1<br />
Annahmen und Verkauf von sauberen,<br />
gut erhaltenen Kleidern, Haushaltgegenständen<br />
usw. während den Öffnungszeiten<br />
jeden 2. und 4. Mittwoch<br />
von 14–16 Uhr im Monat, (ausgenommen<br />
Sommerferien ) oder nach Absprache.<br />
Bitte keine Säcke und Waren deponieren!<br />
Auskunft: Hildi Keller, Tel. 033 345 54 12<br />
oder Therese Utiger, Tel. 033 345 34 29<br />
Annahme und Verkauf:<br />
Mittwoch, 11. <strong>Dezember</strong>, 14– 16 Uhr<br />
Mittwoch, 8. Januar, 14– 16 Uhr<br />
Mittwoch, 22. Januar, 14– 16 Uhr<br />
Mittwoch, 12. Februar, 14– 16 Uhr<br />
Mittwoch, 26. Februar, 14– 16 Uhr<br />
Yoga<br />
Ort: Pfruendschüür <strong>Thierachern</strong><br />
Daten: Donnerstag (ausgenommen<br />
Schulferien)<br />
Zeit: 8–9.15 und 9.30– 10.45 Uhr<br />
Anmeldung und Auskunft:<br />
Therese Bützer, dipl. Yogalehrerin SYG,<br />
Tel. 033 345 47 10<br />
Glütschbachpost 6_<strong>2013</strong> | 21
Steuererklärung ausfüllen am Computer –<br />
einfach, praktisch, sicher!<br />
Füllen Sie die Steuererklärung mit TaxMe-<br />
Online aus – ohne Softwareinstallation.<br />
Neu können übrigens auch juristische<br />
Personen (inkl. Vereine) ihre Steuererklärung<br />
mit TaxMe-Online ausfüllen.<br />
Mit Ihrem persönlichen Identifikationscode<br />
auf dem Brief zur Steuererklärung melden<br />
Sie sich an auf www.taxme.ch.<br />
Die Stammdaten und alle wiederkehrenden<br />
Angaben des Vorjahres sind bereits vorerfasst.<br />
TaxMe-Online führt Sie schrittweise durch<br />
die Erfassung Ihrer Steuerdaten. Sie können<br />
das Erfassen beliebig oft unterbrechen und<br />
später wieder aufnehmen, ohne Datenverlust.<br />
Haben Sie beim Ausfüllen Zahlen korrigiert?<br />
Diese Korrekturen werden nirgends aufgezeichnet.<br />
Sie haben jederzeit Zugriff auf die elektronische<br />
Wegleitung <strong>2013</strong>.<br />
Nach dem vollständigen Erfassen der Daten<br />
geben Sie Ihre Steuererklärung frei.<br />
Drucken und unterzeichnen Sie Ihre Freigabequittung<br />
und senden Sie diese mit den verlangten<br />
Belegen an die aufgedruckte Adresse.<br />
Erst mit dem Einsenden der Freigabequittung<br />
werden Ihre Daten im System der Steuerverwaltung<br />
ersichtlich. Dank verschlüsselter<br />
Online-Übertragung haben Sie maximale<br />
Datensicherheit – wie beim E-Banking.<br />
Der Leitfaden «Steuererklärung<br />
ausfüllen leicht gemacht –<br />
In vier Schritten zum Ziel»<br />
ist hilfreich beim Online-Ausfüllen<br />
der Steuererklärung. Sie finden ihn auf<br />
www.taxme.ch > TaxMe-Online<br />
zeigt wie es geht<br />
Anhand von kurzen Videos sehen Sie,<br />
wie einfach Sie Ihre Steuererklärung<br />
via Computer ausfüllen. TaxMe-Online Tour<br />
finden Sie auf jedem Hauptformular<br />
von TaxMe-Online – auch bei der Demoversion<br />
im Internet oder die Filme einzeln auf<br />
www.taxme.ch > TaxMe-Online Tour<br />
Möchten Sie Ihre Steuererklärung am PC<br />
ausfüllen, ohne dass Sie während dem Erfassen<br />
mit dem Internet verbunden sind? Dafür gibt’s<br />
TaxMe-Offline.<br />
Sie laden die aktuelle Software von<br />
www.taxme.ch > TaxMe-Offline<br />
lokal auf Ihren Computer. Anschliessend<br />
können Sie die Steuererklärung offline<br />
ausfüllen; am Schluss alles ausdrucken,<br />
unterschreiben und einsenden.<br />
Sobald Sie mit dem Internet verbunden sind und<br />
in TaxMe-Offline arbeiten, werden Sie via<br />
Popup-Fenster über Programm-Aktualisierungen<br />
informiert, die Sie per Mausklick akzeptieren<br />
können. Ihre bereits erfassten Einträge werden<br />
selbstverständlich übernommen.<br />
Die TaxMe-CD liefert die Software zur lokalen<br />
Installation auf Ihrem Computer. Die Software ist<br />
gleich wie TaxMe-Offline, welches wir Ihnen auf<br />
www.taxme.ch zum Download zur Verfügung<br />
stellen. Der Nachteil der CD gegenüber<br />
der Offline-Version: Da die TaxMe-CD bereits im<br />
November produziert wird, sind beispielsweise<br />
das Valorenverzeichnis und die Fremdwährungskurse<br />
auf der CD noch nicht verfügbar.<br />
Die TaxMe-CD wird übrigens für das Steuerjahr<br />
<strong>2013</strong> letztmals produziert.<br />
Ein Grund mehr, schon heute die Offline-<br />
Version auf www.taxme.ch herunterzuladen.<br />
Sie können die Steuererklärung dann wie<br />
gewohnt lokal auf Ihrem Computer ausfüllen und<br />
die Steuererklärung per Post einreichen.<br />
Selbstverständlich können Sie sowohl bei<br />
TaxMe-Offline wie auch bei der CD die erfassten<br />
Daten des Vorjahres auf einfache Weise<br />
importieren. Dies gilt auch, wenn sie sich<br />
entschliessen, auf TaxMe-Online zu wechseln.<br />
Alle Informationen zur Steuererklärung und zu den Steuern im Kanton Bern finden Sie unter<br />
www.be.ch/steuern und www.taxme.ch<br />
Glütschbachpost 6_<strong>2013</strong> | 22
Spieltreff 0 – 4 Jahre<br />
Alle interessierten Mütter und Väter mit<br />
ihren Kindern sind herzlich willkommen.<br />
Ort: Pfruendschüür <strong>Thierachern</strong><br />
Daten: jeden Montag (ausgenommen<br />
Schulferien)<br />
Zeit: 9.30–11 Uhr<br />
Auskunft: Angela Röllin, 079 727 80 38<br />
KITA und Hütedienst<br />
Die Kindertagesstätte <strong>Thierachern</strong> ist<br />
von Montag bis Freitabg offen. Es hat<br />
noch freie Plätze!<br />
Interessierte melden sich bei Marianne<br />
Moser, 033 345 02 29.<br />
Musikgesellschaft<br />
<strong>Thierachern</strong><br />
Jubilare und Veteranen feierten<br />
Nach dem Reformationsgottesdienst<br />
fand im Musikhaus ein kleines Fest für<br />
die Jubilaren der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Thierachern</strong><br />
und Veteranen der Musikgesellschaft<br />
<strong>Thierachern</strong> statt. Während des Apéros<br />
spielte die Musikgesellschaft ein Ständli<br />
und dem Publikum gefiel die Musik<br />
sehr und baten um eine Zugabe. Diesem<br />
Wunsch kam die Musikgesellschaft sehr<br />
gerne nach.<br />
Eingeladen waren<br />
alle Einwohner<br />
von <strong>Thierachern</strong>,<br />
welche im Jahr<br />
<strong>2013</strong> 80, 85- und<br />
90-jährig werden/<br />
wurden oder älter<br />
sind. Der Einladung<br />
folgten 8<br />
Jubilarinnen und<br />
Jubilare mit ihren Angehörigen: Zum<br />
80. Geburtstag konnte die Musikgesellschaft<br />
Alfred Haldimann, Walter Fischer,<br />
Ernst Moser, Klara Buri, Klara Wenger<br />
und Hans Rudolf Santschi gratulieren.<br />
Zum 85. Geburtstag Ruth Thierstein<br />
und zum 91. Geburtstag Louise Strauss<br />
(Bild).<br />
Oswald Binggeli und Fritz Fahrni wurden<br />
zu Passiv-Veteranen (30-jährige Treue<br />
als Passivmitglied) ernannt und mit einem<br />
dankenden Applaus die Urkunde<br />
überreicht.<br />
Die Passiv-Veteranen Dora & Robert<br />
Bähler, Hans Hubacher und Paul Lüthi<br />
folgten der Einladung und der Präsident<br />
Ernst Wenger bedankt sich im Namen<br />
der Musikgesellschaft mit einem «MER-<br />
CI» für die 60-jährige Treue.<br />
Im Anschluss an das Ständli bewirteten<br />
die Musikgesellschaft die Jubilaren und<br />
Passiv-Veteranen mit einem kleinen<br />
Imbiss und zum Dessert mit Selbstgebackenem.<br />
Die beiden Passivveteranen Fritz Fahrni (links) und<br />
Oswald Binggeli.<br />
Unsere nächsten Anlässe:<br />
Kirchenkonzerte am 8. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>,<br />
20 Uhr in der Kirche <strong>Thierachern</strong> und am<br />
15. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>, 16 Uhr in der Kirche<br />
Lerchenfeld.<br />
SP <strong>Thierachern</strong><br />
Die SP <strong>Thierachern</strong> nominiert<br />
Hans Jörg Kast und Sven Heunert<br />
als Grossratskandidaten<br />
Die SP Sektion <strong>Thierachern</strong> hat für die<br />
Grossratswahlen vom 30. März 2014<br />
zwei aktive Persönlichkeiten aus unserem<br />
Dorf nominiert. Der <strong>Gemeinde</strong>präsident<br />
Hans Jörg Kast (Bild links) und der<br />
seit einem Jahr als Ressortleiter Bau tätige<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Sven Heunert stellen<br />
sich im nächsten Frühjahr zur Wahl ins<br />
Kantonsparlament. Beide Kandidaten<br />
wurden am Nominationsparteitag des<br />
SP Regionalverband Thun am 22. Oktober<br />
<strong>2013</strong> bestätigt. Die SP <strong>Thierachern</strong><br />
findet es wichtig, dass Personen, die den<br />
politischen Alltag aus unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
und aus der Region Thun kennen, die Anliegen<br />
im Grossen Rat vertreten.<br />
Die Ortssektion wünscht den beiden<br />
Kandidaten viel Erfolg in den kommenden<br />
Wahlen.<br />
Besuchen Sie unsere<br />
Homepage!<br />
Möchten Sie wissen, welche Formalitäten<br />
für einen neuen Pass notwendig<br />
sind oder welche Gebühren für<br />
eine Wohnsitzbescheinigung erhoben<br />
werden?<br />
Diese und weitere interessante<br />
Informationen finden Sie unter<br />
www.thierachern.ch<br />
Hans Schmitter Benz • Fred Heer 300 Jahre Umleitung der Kander<br />
SVP <strong>Thierachern</strong><br />
Tannenbaum-Häckseln<br />
Montag,<br />
6. Januar 2014,<br />
18–19 Uhr<br />
Parkplatz<br />
Kirche <strong>Thierachern</strong><br />
Wir tauschen Ihren Weihnachtsbaum…<br />
… gegen warme Getränke & Kuchen<br />
Für eine umweltgerechte Entsorgung garantiert<br />
SVP <strong>Thierachern</strong><br />
Chlousetrychle<br />
6. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />
um 19 Uhr<br />
Wir starten beim<br />
Schulhaus zum<br />
traditionellen<br />
Chlousetrychle.<br />
Angeführt wird der Zug durch die Trychler<br />
und den Samichlous. Für die Kinder<br />
gibt’s Chlousesäckli, für die Erwachsenen<br />
Tee und Glühwein.<br />
Dieser Anlass wird ermöglicht durch das<br />
Sponsoring der Landi, der Raiffeisenbank<br />
Gürbe, Fränzi Kohler vom Restaurant<br />
Bären und der SVP <strong>Thierachern</strong>.<br />
Hans Schmitter<br />
Benz<br />
Eine Geschichte<br />
von wilden Wassern<br />
und krummen Wegen<br />
Fred Heer<br />
300 Jahre<br />
Umleitung der Kander<br />
Jubiläumsschrift<br />
Benz<br />
Das ideale Weihnachtsgeschenk!<br />
Das Buch kann für CHF 19.80<br />
bei der <strong>Gemeinde</strong>schreiberei<br />
<strong>Thierachern</strong> bezogen werden<br />
Glütschbachpost 6_<strong>2013</strong> | 23
Veranstaltungskalender vom 1. 12. <strong>2013</strong> – 31. 1. 2014<br />
Datum Anlass Veranstalter<br />
08.12.<strong>2013</strong> Adventskonzert der Musikgesellschaft Kirche <strong>Thierachern</strong><br />
10.12.<strong>2013</strong> Adventsfeier von Frauenverein/Elternklub Pfruendschüür<br />
12.12.<strong>2013</strong> Wanderung der Senioren-Wandergruppe Start gemäss Programm<br />
18.12.<strong>2013</strong> Blutspendeaktion des Samaritervereins Schulanlage Kandermatte<br />
26.01.2014 Lotto der Musikgesellschaft Mehrzweckhalle Kandermatte<br />
Gerne ergänzen wir den Veranstaltungskalender auch mit Ihren Terminen!<br />
Entsprechende Mitteilungen nimmt die <strong>Gemeinde</strong>schreiberei unter Telefon 033 346 00 46 entgegen.<br />
Seftigen<br />
Uttigen<br />
Heimberg<br />
Wattenwil<br />
Uetendorf<br />
Uetendorf<br />
Allmend<br />
Jetzt auch<br />
in Uetendorf.<br />
Willkommen zur Blutspende<br />
Lerchenfeld<br />
Thun<br />
Mittwoch, 18. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>, 17.00 bis 20.30 Uhr<br />
Kirchgemeindehaus Uetendorf<br />
Uttigenstrasse 31, 3661 Uetendorf<br />
Keine Anmeldung nötig. Informationen zu den Vorbereitungen und Spendekriterien<br />
finden Sie unter www.meinlebendeinblut.ch. Eine Aktion in<br />
Zusammenarbeit mit dem Samariterverein Uetendorf-<strong>Thierachern</strong><br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Glütschbachpost 6_<strong>2013</strong> | 24