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Ausgabe Dezember 2013 (pdf) - Gemeinde Thierachern

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Glütschbachpost<br />

Beim Arbeitseinsatz der Oberstufenschule auf dem «Heiti» wurde kräftig in die Hände gespuckt.<br />

Nr. 6 – <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>


Werren Bestattungen GmbH<br />

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Dienstag ganzer Tag und<br />

Mittwoch bis 16 Uhr geschlossen.<br />

• Eigener Parkplatz, auch für Cars<br />

• 2 vollautomatische Kegelbahnen<br />

• Säli für Familienfeste und Anlässe<br />

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Ob Fussballfan, Wochenendausflügler,<br />

Skifahrer, Konzertliebhaber oder<br />

Theaterbesucher – die Mitglieder der<br />

Raiffeisenbank Gürbe profitieren auf der<br />

ganzen Linie. Kommen Sie doch vorbei<br />

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Glütschbachpost 6_<strong>2013</strong> | 2


Liebe Leserinnen und Leser<br />

Es ist besser, ein kleines Licht anzuzünden,<br />

als auf die Dunkelheit zu schimpfen.<br />

Laotse, chinesischer Philosoph<br />

Impressum<br />

36. Jahrgang, Nr. 6, <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

Auflage: 1’300 Exemplare<br />

Herausgeber<br />

Einwohnergemeinde <strong>Thierachern</strong><br />

Die Umstellung der Uhren auf Winterzeit<br />

lässt einen immer speziell bewusst werden,<br />

dass die Tage wieder kürzer werden<br />

und die langen, dunklen Winternächte<br />

nahen. Damit steigt bei mir auch immer<br />

das Bedürfnis, gelegentlich am Abend<br />

eine Kerze anzuzünden und der Dunkelheit<br />

ein flackerndes Flämmchen entgegen<br />

zu halten.<br />

Es ist aber nicht nur der nahende Winter,<br />

der den Wunsch nach dem Anzünden<br />

von Lichtern beflügelt. Oftmals sind es<br />

auch die täglichen Nachrichten aus aller<br />

Welt, die eine Sehnsucht nach ein bisschen<br />

mehr Licht in dieser Welt auslösen.<br />

In diesem Sinne lade ich Sie, liebe Leserinnen<br />

und Leser, ganz herzlich ein, die<br />

Weisheit von Laotse in die Tat umzusetzen.<br />

Zünden wir in den kommenden kälter<br />

werdenden Wochen das eine oder andere<br />

Licht an, um damit unser aller Welt ein<br />

kleines bisschen zu erhellen.<br />

Monika Gerber<br />

Die Schulkollegin meiner Tochter isst jeden<br />

Donnerstag bei uns zu Mittag, weil ihre Mutter<br />

an diesem Tag arbeitet.<br />

Redaktion<br />

Monika Gerber (Leitung), Hans Jörg Kast,<br />

Giulia Capizzi, Michael Reber,<br />

Christoph Schenk<br />

Kontaktperson für<br />

Inhalt / Redaktion / Leserkontakte / Inserate<br />

Tel. 033 346 00 46 (<strong>Gemeinde</strong>verwaltung)<br />

Adresse der Redaktion, Inserate,<br />

Abonnemente<br />

Redaktion «Glütschbachpost»<br />

(<strong>Gemeinde</strong>verwaltung),<br />

Dorfstrasse 1, 3634 <strong>Thierachern</strong><br />

gemeindeverwaltung@thierachern.ch<br />

Erscheinungsweise und Redaktionsschluss<br />

1. Februar – 1. April – 1. Juni – 1. August –<br />

1. Oktober – 1. <strong>Dezember</strong><br />

Redaktionsschluss ist der 12. des Vormonats.<br />

Die Redaktion behält sich ausdrücklich das<br />

Recht vor, Artikel aus Platzgründen zu kürzen,<br />

auf eine nächste <strong>Ausgabe</strong> zu verschieben oder<br />

ganz zu streichen. Beiträge mit ehrverletzendem<br />

Inhalt werden zurückgewiesen.<br />

Produktion<br />

Gerber Druck AG, 3612 Steffisburg,<br />

www.gerberdruck.ch, info@gerberdruck.ch<br />

Herzliche Gratulation zum Geburtstag<br />

Wir gratulieren herzlich zur Feier des 75., 80. und 85. Geburtstages<br />

und wünschen Ihnen für die Zukunft weiterhin alles Gute.<br />

Sommer Nelly<br />

3. <strong>Dezember</strong> 1933,<br />

Eigerweg 2<br />

Kiener Elisabeth<br />

6. <strong>Dezember</strong> 1938,<br />

Brüggstrasse 23<br />

Imhof Erika Rosmarine<br />

10. Januar 1939,<br />

Blümlisalpstrasse 1<br />

Berger Erwin<br />

15. Januar 1939,<br />

Falkenweg 5<br />

Sommer Hans<br />

29. <strong>Dezember</strong> 1928,<br />

Eigerweg 2<br />

Zimmermann Ulrich<br />

31. <strong>Dezember</strong> 1938,<br />

Schmitti 341<br />

Wenger Hans<br />

5. Januar 1929,<br />

Chumel 360<br />

Personen, die keine Gratulation in der<br />

Glütschbachpost wünschen, können dies<br />

bis zum Redaktionsschluss der jeweiligen<br />

<strong>Ausgabe</strong> telefonisch bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

<strong>Thierachern</strong> melden.<br />

Inhalt<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus 4<br />

Primarschule 17<br />

Oberstufenschule 19<br />

Kirche 20<br />

Parteien, Vereine 21<br />

Glütschbachpost 6_<strong>2013</strong> | 3


<strong>Gemeinde</strong>haus<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

Telefonnummern<br />

Tel. <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

033 346 00 46<br />

Fax <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

033 346 00 40<br />

Tel. Sozialdienste (Büro Uetendorf)<br />

033 346 40 72 / 033 346 40 70<br />

Mail-Adresse<br />

gemeindeverwaltung@thierachern.ch<br />

Schalteröffnungszeiten<br />

Montag, Dienstag, Freitag<br />

8.00–12.00 Uhr / 14.00–17.00 Uhr<br />

Donnerstag<br />

8.00–12.00 Uhr / 14.00–18.00 Uhr<br />

Mittwoch<br />

Für Publikumsverkehr geschlossen<br />

Sprechstunde<br />

des <strong>Gemeinde</strong>präsidenten<br />

<strong>Gemeinde</strong>präsident Hans Jörg Kast<br />

empfängt Sie gerne in seiner<br />

Sprechstunde. Termine nach Vereinbarung<br />

gemäss tel. Absprache mit<br />

ihm persönlich (033 345 57 68) oder<br />

mit der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

(Tel. 033 346 00 46).<br />

Aus der Bauverwaltung<br />

Abfallentsorgung<br />

Hauskehricht /<br />

Abfuhr über die Feiertage<br />

Verschiebedaten Hauskehricht infolge<br />

der Feiertage<br />

– Dienstag, 24. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong> anstelle<br />

Mittwoch, 25. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

– Dienstag, 31. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong> anstelle<br />

Mittwoch, 1. Januar 2014<br />

Altmetallsammlung<br />

Mittwoch, 4. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong> findet die<br />

Altmetallsammlung statt. Auf dem<br />

Park platz der Schulanlage Kandermatte<br />

steht in der Zeit von 07.30–11 Uhr eine<br />

überwachte Mulde bereit. Kosten über<br />

Grundgebühr.<br />

– Es werden keine Gewerbeabfälle entgegengenommen<br />

– Bei allen Fahrzeugen müssen Pneus<br />

entfernt werden.<br />

Tannenbäume häckseln auf<br />

dem Kirchenparkplatz<br />

Montag, 6. Januar 2014 in der Zeit von<br />

Glütschbachpost 6_<strong>2013</strong> | 4<br />

18–19 Uhr wird durch die SVP ein Häckseldienst<br />

für die Tannenbäume angeboten.<br />

Wir bitten die Bevölkerung, vor und<br />

nach dem Häckseltag keine Tannenbäume<br />

auf dem Kirchenparkplatz zu deponieren.<br />

Abfallkalender 2014<br />

Der Abfallkalender 2014 wird vor Weihnachten<br />

<strong>2013</strong> an alle Haushaltungen<br />

zu gestellt. Aus dem Abfallkalender sind<br />

während dem ganzen Jahr die Abfuhrdaten<br />

und weitere wichtige Informationen<br />

ersichtlich. Die Rückseite des Kalenders<br />

gibt wertvolle Hinweise betreffend Entsorgungsmöglichkeiten<br />

und Gebühren.<br />

Gerne stehen wir Ihnen auch bei Fragen<br />

und Unklarheiten jederzeit zur Verfügung.<br />

Neuerungen im Abfallkalender<br />

Papiersammlung<br />

Nebst den drei durch die beiden Schulen,<br />

Primarschule und Oberstufenschule,<br />

durchgeführten Papiersammlungen<br />

bietet die <strong>Gemeinde</strong> neu drei weitere<br />

Sammlungen an. Damit können Sie Ihr<br />

Altpapier jeden 2. Monat einer Sammlung<br />

mitgeben. Bei der durch die <strong>Gemeinde</strong><br />

zusätzlich angebotenen Sammlung,<br />

die durch das Abfuhrunternehmen<br />

Müller, Blumenstein, durchgeführt wird,<br />

muss das Altpapier am Abfuhrtag bei<br />

der Hauskehrichtsammelstelle bereitgestellt<br />

werden.<br />

Das Papier ist gebündelt, nicht in Papiertragtaschen,<br />

bereitzustellen. Weiter<br />

bitten wir Sie, nicht zu schwere Papierbündel<br />

zu machen! Die SchülerInnen<br />

wie die Belader sind Ihnen dankbar.<br />

Mit dieser Erweiterung des Angebots<br />

findet nun jeden Monat entweder eine<br />

Papier- oder Kartonsammlung statt. Die<br />

genauen Daten sind aus dem Abfuhrkalender<br />

ersichtlich.<br />

gutmarke ist gültig bis 30 kg. Wir bitten<br />

Sie, diese gut sichtbar an den zu entsorgenden<br />

Gegenständen anzubringen!<br />

Wir danken allen für<br />

die Mithilfe während dem<br />

ganzen Jahr und wünschen<br />

schöne Vorweihnachtszeit<br />

und ein glückliches,<br />

gesundes neues Jahr.<br />

Inforadar <strong>2013</strong> –<br />

Messergebnisse<br />

Sperrgutsammlung<br />

Bereits im Jahr <strong>2013</strong> wurden die zwei<br />

Sperrgutsammlungen ersatzlos gestrichen,<br />

da Sperrgutabfälle, mit einer<br />

Sperrgutmarke versehen, jederzeit mit<br />

dem Hauskehricht entsorgt werden<br />

kann. Diese Praxis hat sich bewährt und<br />

wird inskünftig weiterhin so gehandhabt.<br />

Bei besonders sperrigen Abfällen<br />

wie grossen Polstergruppen, etc. bitten<br />

wir Sie, vorgängig das Transportunternehmen<br />

Müller, Blumenstein, Tel. 033<br />

356 12 06, zu informieren. Eine Sperr-<br />

Wie Sie eventuell festgestellt haben,<br />

wurden in den Kalenderwochen 37 und<br />

38 an verschiedenen Standorten in der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Thierachern</strong> Geschwindigkeits-Messungen<br />

mit dem Inforadar-Gerät<br />

des TCS durchgeführt:<br />

– Sandbühlstrasse, Höhe Liegenschaft<br />

Wahlenweg 19c, Fahrtrichtung<br />

<strong>Thierachern</strong>, 50 km/h-Bereich<br />

– Blumensteinstrasse 13, Fahrtrichtung<br />

<strong>Thierachern</strong>-Egg, 50 km/h-Bereich<br />

– Niesenstrasse 20, Fahrtrichtung<br />

Schwandstrasse sowie 30 km/h-<br />

Bereich<br />

– Steghaltenstrasse 14, Fahrtrichtung<br />

<strong>Thierachern</strong>-Egg, 50 km/h-Bereich.<br />

Erfreulicherweise kann festgehalten<br />

werden, dass – abgesehen von der Steghaltenstrasse<br />

– die maximal tolerierte<br />

Geschwindigkeit (Tempolimite plus Toleranz<br />

von 5 km/h) eingehalten wurde.<br />

Bei der Niesenstrasse wurde ein sehr hoher<br />

Anteil (fast 1/3 aller Messwerte) sehr<br />

nahe an der Toleranzgrenze (zwischen<br />

30 und 35 km/h) gemessen.<br />

Anders sieht es leider bei der Steghaltenstrasse<br />

aus. Insgesamt wurden dort<br />

4’105 Messungen gemacht:<br />

– 1’432 Fzg mit weniger oder<br />

gleich 50 km/h<br />

– 737 Fzg mit 51 – 55 km/h<br />

– 649 Fzg mit 56 – 60 km/h<br />

– 541 Fzg mit 61 – 65 km/h<br />

– 372 Fzg mit 66 – 70 km/h<br />

– 374 Fzg mit mehr als 70 km/h<br />

Insgesamt 74 Fahrzeuge wurden mit<br />

einer hohen Tempoüberschreitung (30<br />

km/h und mehr über der gesetzlichen<br />

Limite) gemessen. Die höchste gemessene<br />

Geschwindigkeit betrug 97 km/h!<br />

Zur Erinnerung: Grundsätzlich wird bereits<br />

bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung<br />

innerorts von 21 bis 24 km/h<br />

der Führerausweis entzogen.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> hat die Messresultate der<br />

Kantonspolizei zur Verfügung gestellt.<br />

Bauverwaltung <strong>Thierachern</strong>


Erteilte Baubewilligungen<br />

– Stephan Kobel<br />

Uetendorfstrasse 4, 3634 <strong>Thierachern</strong><br />

Errichtung einer Stützmauer zur<br />

Hangsicherung<br />

– Barbara und Andreas Amstutz<br />

Jägerweg 6, 3634 <strong>Thierachern</strong><br />

Einbau Cheminéeofen mit neuem<br />

Aussenkamin<br />

– Bauteam – innovative Baupartner AG<br />

Winterhaldenstr. 14a, 3627 Heimberg<br />

Projektänderung für EFH Schwandstrasse<br />

1g und 1h: Verputzte Aussenwärmedämmung<br />

anstelle Holzschalung<br />

– Landi Niesen<br />

Blumensteinstr. 28, 3634 <strong>Thierachern</strong><br />

Erstellen einer Sichtschutzwand<br />

– Neil Rolfson+Patricia Martin Rolfson<br />

Schwandstrasse 20, 3634 <strong>Thierachern</strong><br />

Ersatz Ölheizung mit Holzofen<br />

– Hagatec GmbH<br />

Zelglistrasse 2A, 3608 Thun<br />

Ersatz aller Fenster durch Holzfenster/Umnutzung<br />

der Laube als<br />

beheizter Ausschankraum<br />

– Garage Pieren AG<br />

Thunstrasse 32, 3634 <strong>Thierachern</strong><br />

Umbau und Erweiterung der bestehenden<br />

Werkstatträume und Lagerhalle,<br />

Erweiterung der Büroräume,<br />

Überdachung der Parkplätze<br />

– Einwohnergemeinde <strong>Thierachern</strong><br />

Dorfstrasse 1, 3634 <strong>Thierachern</strong><br />

Neubau eines öffentlichen Kinderspielplatzes<br />

– Hans und Ruth Feuz-Spori<br />

Meisenweg 4, 3634 <strong>Thierachern</strong><br />

Rückbau der best. Sichtschutzwand /<br />

Verlängerung Fassade (westseitig)<br />

– Ferdi und Katharina Sessiz-Buzzi<br />

Mösliweg 10, 3634 <strong>Thierachern</strong><br />

Neubau einer Luft/Wasser-Wärmepumpenanlage<br />

– Rupert Spillmann<br />

Sandbühlstrasse 1, 3634 <strong>Thierachern</strong><br />

Ausbau Estrich in Wohnraum<br />

Grillstelle Mülimatt<br />

Neue Betreuungsperson gesucht!<br />

Die Grillstelle Mülimatt muss seit Frühjahr<br />

2005 vor der Benützung zwingend<br />

reserviert werden; seither ist die Grillstelle<br />

immer in einem guten Zustand<br />

und als Begegnungsort beliebt. Als<br />

Betreuungspersonen zuständig für die<br />

Mülimatt war in den vergangenen drei<br />

Jahren das Ehepaar Isabel und David<br />

Glauser. Sie haben die Reservationen<br />

entgegen genommen und die Grillstelle<br />

nach Belegungen kontrolliert.<br />

Das Ehepaar Glauser hat demissioniert<br />

und gibt sein Amt ab. Aus diesem Grund<br />

wird für die Grillstelle ab Frühjahr 2014<br />

eine neue Betreuung gesucht. Allfällig<br />

Interessierte können bei der <strong>Gemeinde</strong>schreiberei<br />

<strong>Thierachern</strong> gerne den detaillierten<br />

Aufgabenbeschrieb verlangen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat und die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

danken Isabel und David Glauser<br />

sehr herzlich für die pflichtbewusste<br />

Ausübung dieser Funktion und die immer<br />

angenehme Zusammenarbeit.<br />

Wichtige Termine<br />

zum Vormerken:<br />

<strong>Gemeinde</strong>versammlungen<br />

16. Juni und 8. <strong>Dezember</strong> 2014<br />

Eidg./kant. Abstimmungen<br />

9. Februar, 18. Mai, 28. September,<br />

30. November 2014<br />

Grossrats- und<br />

Regierungsratswahlen<br />

30. März 2014<br />

Neuzuzügerapéro<br />

26. April 2014<br />

Jungbürgerfeier<br />

14. November 2014<br />

Öffnungszeiten<br />

der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

über Weihnachten/Neujahr<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Thierachern</strong><br />

bleibt wie folgt geöffnet:<br />

– Montag, 23. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

ganzer Tag<br />

– Dienstag, 24. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

vormittags<br />

– Montag, 30. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

ganzer Tag<br />

– Dienstag 31. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

vormittags<br />

An den restlichen Tagen bleibt die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

geschlossen.<br />

Ab Donnerstag, 2. Januar 2014 gelten<br />

wieder die üblichen Öffnungszeiten.<br />

Besten Dank für Ihr Verständnis<br />

Team der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

Gesuch um gastgewerbliche<br />

Einzelbewilligung<br />

Der Regierungsstatthalter von Thun,<br />

als Bewilligungsbehörde für die gastgewerblichen<br />

Einzelbewilligungen, hat den<br />

<strong>Gemeinde</strong>n in einem Schreiben vom 31.<br />

Juli <strong>2013</strong> Anweisungen für das korrekte<br />

Ausfüllen und Einreichen der Einzelbewilligungen<br />

im Detail angegeben und<br />

gebeten, diese den Gesuchstellern in geeigneter<br />

Form mitzuteilen:<br />

Formulare<br />

Es darf nur noch die neuste Fassung<br />

der Formulare (März <strong>2013</strong>) verwendet<br />

werden. Diese kann auf der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

<strong>Thierachern</strong> bezogen oder<br />

unter www.be.ch/regierungsstatthalter<br />

herunter geladen werden.<br />

Getränkekarte<br />

Ab sofort müssen für alle Anlässe Getränkekarten<br />

(mit Preisen) dem Gesuch<br />

beigelegt werden.<br />

Jugendschutzkonzept<br />

Sind viele jugendliche Besucher zu erwarten,<br />

muss ein Jugendschutzkonzept<br />

beigelegt werden.<br />

Hygiene-/Selbstkontrollkonzept<br />

Dieses muss dem Gesuch beigelegt werden.<br />

<br />

Dorfstrasse 26 • 3634 <strong>Thierachern</strong> / Zelgstrasse 15 • 3661 Uetendorf<br />

Telefon 033 345 55 13 <br />

• bieribr@bluewin.ch<br />

Mangelhaft oder unvollständig ausgefüllte<br />

Gesuche müssen zurückgewiesen<br />

werden. Wir danken den Veranstaltern<br />

von Anlässen für das korrekte Ausfüllen<br />

des Formulars und der nötigen Beilagen.<br />

<strong>Gemeinde</strong>schreiberei <strong>Thierachern</strong><br />

Glütschbachpost 6_<strong>2013</strong> | 5


Was auch immer passiert:<br />

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Friedliche<br />

Vorweihnachtszeit<br />

wünscht Ihnen<br />

das Redaktionsteam<br />

der Glütschbach-Post<br />

Glütschbachpost 6_<strong>2013</strong> | 6


Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Personeller Wechsel im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Per 31. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong> demissioniert<br />

Beat Brenneisen nach sieben Jahren<br />

als Mitglied des <strong>Gemeinde</strong>rates <strong>Thierachern</strong>.<br />

Gestützt auf die Ergebnisse der<br />

<strong>Gemeinde</strong>urnenwahlen vom 11. November<br />

2012 hat der <strong>Gemeinde</strong>rat deshalb<br />

Susanne Frei, wohnhaft Mühlestrasse<br />

23, <strong>Thierachern</strong>, von der Liste der SP, als<br />

gewählt erklärt. Dies nachdem die erste<br />

Ersatzkandidatin, Beatrice Peter, ihren<br />

Verzicht erklärt hat. Susanne Frei übernimmt<br />

von Beat Brenneisen das Ressort<br />

Bildung. Der Amtsantritt erfolgt per 1.<br />

Jan uar 2014 für die verbleibende Amtsdauer<br />

bis Ende 2016.<br />

Neues Mitglied der Primarschulkommission<br />

Das bisherige Schulkommissionsmitglied<br />

Susanne Frei nimmt per 1. Januar<br />

2014 Einsitz im <strong>Gemeinde</strong>rat. Aus diesem<br />

Grund muss ihr Sitz in der Primarschulkommission<br />

neu besetzt werden.<br />

Susanne Frei verbleibt aber in ihrer<br />

Funktion als Ressortleiterin Bildung in<br />

der Kommission. Gestützt auf die Ergebnisse<br />

der <strong>Gemeinde</strong>urnenwahlen vom<br />

11. November 2012 hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

deshalb Pascale Schaefer, wohnhaft<br />

Giebelmatt 24, <strong>Thierachern</strong>, erste Ersatzkandidatin<br />

auf der Liste der SP, als<br />

gewählt erklärt. Der Amtsantritt erfolgt<br />

per 1. Januar 2014 für die verbleibende<br />

Amtsdauer bis Ende 2016.<br />

Neue Reinigungskraft für Schulanlage<br />

Kandermatte<br />

Per Ende August <strong>2013</strong> hat die bisher in<br />

beiden Schulanlagen tätige Reinigungskraft<br />

Ruth Wenger ihr Pensum reduziert.<br />

Die Stelle für die Schulanlage Kandermatte<br />

mit einem Beschäftigungsgrad<br />

von 35% wurde deshalb zur Neubesetzung<br />

ausgeschrieben. Gestützt auf das<br />

Auswahlverfahren hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

in der Folge Vreni Linder, wohnhaft im<br />

Lerchenfeld, als neue Reinigungshilfe<br />

angestellt. Sie trat die Stelle Mitte September<br />

<strong>2013</strong> bereits an.<br />

Info zum Trinkwasser<br />

Die Wasserversorgung Blattenheid informiert<br />

über die Trinkwasserqualität in<br />

<strong>Thierachern</strong> im Jahr <strong>2013</strong>:<br />

Hygienische Beurteilung<br />

Die mikrobiologischen Proben lagen innerhalb<br />

der gesetzlichen Vorschriften.<br />

Das Trinkwasser ist hygienisch einwandfrei.<br />

Chemische Beurteilung<br />

Gesamthärte: 13.1°fH (Quellen, weich)<br />

bis 25.1°fH (Grundwasser, mittelhart).<br />

Beachten Sie bitte die entsprechende<br />

Waschmitteldosierung.<br />

Nitrat: 1 mg (Quellen) bis 8 mg Nitrat pro<br />

Liter (Grundwasser). Der Toleranzwert<br />

liegt bei 40 mg pro Liter Trinkwasser.<br />

Das Trinkwasser erfüllt die chemischen<br />

Anforderungen gemäss der Lebensmittelgesetzgebung.<br />

Herkunft des Wassers<br />

80% aus Quellen Blattenheid (Sanierungsarbeiten!)<br />

20% des Trinkwassers<br />

aus Grundwasser Uetendorf.<br />

Behandlung des Wassers<br />

Quellwasser: Entkeimung durch UV.<br />

Grundwasser: keine Behandlung.<br />

Besonderes<br />

Das Blattenheid-Quellwasser hat einen<br />

guten Geschmack. Es schmeckt immer<br />

frisch.<br />

Trinkwasser-Temperatur: Quellwasser<br />

rund 5.9°C, Grundwasser rund 13°C.<br />

Die Wasserversorgung Blattenheid arbeitet<br />

nach dem Wasserqualitätssicherungs-System<br />

des SVGW.<br />

Weitere Auskünfte<br />

Wasserversorgung <strong>Gemeinde</strong>verband<br />

Blattenheid<br />

Kraftwerk Blumenstein<br />

Dieter Börlin, Betriebsleiter<br />

Obere Zelg 8, 3665 Wattenwil<br />

Telefon 033 356 20 24<br />

www.blattenheid.ch<br />

www.wasserqualitaet.ch<br />

Altersleitbild <strong>Gemeinde</strong><br />

Auflösung Infotel +62<br />

Als Ergebnis aus der Erarbeitung eines<br />

Altersleitbildes für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Thierachern</strong><br />

im Jahr 2003 wurde am 1. Januar<br />

2005 das Projekt «Infotel +62» gestartet.<br />

Elisabeth Kocher, vorherige Präsidentin<br />

der Sozialkommission, stand in dieser<br />

Funktion in den vergangenen Jahren als<br />

Ansprechperson für alle Fragen, Bedürfnisse<br />

oder Anliegen im Zusammenhang<br />

mit dem Thema Alter zur Verfügung.<br />

Vorgesehen war auch, älteren Personen<br />

entsprechende Dienstleistungsangebote<br />

von Privaten vermitteln zu können.<br />

Wie sich aber rasch gezeigt hat, war<br />

die Nachfrage nach derartigen Unterstützungsmöglichkeiten<br />

nicht gegeben.<br />

Dies nicht zuletzt – erfreulicherweise –<br />

auch dank einer gut funktionierenden<br />

Nachbarschaftshilfe. Elisabeth Kocher<br />

hat nun demissioniert und es wurde beschlossen,<br />

das Infotel +62 aufgrund der<br />

geringen Nachfrage nicht neu zu besetzen.<br />

Einführung einer Pensionierten-Börse<br />

Gleichzeitig soll jedoch ein neues Projekt<br />

einer «Pensionierten-Börse» gestartet<br />

werden. Gerne würden wir die heutigen<br />

sehr aktiven Pensionierten darin unterstützen,<br />

Gleichgesinnte für gemeinsame<br />

Freizeitaktivitäten zu finden. Damit soll<br />

einerseits neu zugezogenen Personen<br />

das entsprechende Knüpfen von Kontakten<br />

in <strong>Thierachern</strong> erleichtert, anderseits<br />

aber auch «Alteingesessen» allenfalls<br />

auch ein Einstieg in ein gänzlich<br />

neues Hobby ermöglicht werden.<br />

Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.<br />

Melden Sie sich bei uns, wenn Sie schon<br />

lange eine Idee haben, Ihnen bisher<br />

aber die geeigneten Mitwirkenden zur<br />

Umsetzung gefehlt haben. Gerne vermitteln<br />

wir Kontakte für gemeinsame<br />

Freizeitaktivitäten wie Töffahren, Velotouren,<br />

Jassrunden, Fallschirmsprünge,<br />

Lesezirkel, Tischfussballspielen, Kochgruppen,<br />

Riverrafting, Backzirkel, Kafferunden<br />

oder vieles mehr… Wir sind gespannt<br />

auf Ihre Ideen und Anregungen<br />

und hoffen auf viele kreative und begeisterte<br />

Interessierte!<br />

Es gibt übrigens bereits eine sehr aktive<br />

Wandergruppe unter der Leitung von<br />

Hans Feuz, Meisenweg 4, <strong>Thierachern</strong>,<br />

Tel. 033 345 12 04, Mobile 079 386 11 23<br />

oder feuz-spori@bluewin.ch, die jeden<br />

Monat einmal loszieht. Die letzte Wanderung<br />

im November dauerte 2½ Stunden<br />

und führte von Gerzensee nach Seftigen.<br />

Die nächste Wanderung findet am<br />

12. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong> statt und führt von<br />

<strong>Thierachern</strong> zur Dittligmühle in Längenbühl.<br />

Neue Teilnehmende sind immer<br />

herzlich willkommen.<br />

Wenn Sie für ein spannendes Hobby,<br />

eine Freizeitaktivität oder eine verrückte<br />

einmalige Idee entsprechend gleichgesinnte<br />

Personen suchen, senden Sie<br />

uns eine E-Mail an:<br />

Pensionierten-Boerse@thierachern.ch<br />

Redaktionsschluss<br />

Glütschbachpost Nr. 1<br />

12. Januar 2014<br />

Glütschbachpost 6_<strong>2013</strong> | 7


Neuer Spielplatz<br />

Rückblick des <strong>Gemeinde</strong>rates auf das Jahr <strong>2013</strong><br />

In diesen Tagen realisiert die Einwohnergemeinde<br />

<strong>Thierachern</strong> auf dem Areal<br />

der Überbauung Dorf (hinter Restaurant<br />

Bären) den schon seit längerer Zeit geplanten<br />

öffentlichen Spielplatz. Es entsteht<br />

eine naturnahe Spielanlage für<br />

Kinder. Diese wird auch nach Fertigstellung<br />

der Arbeiten durch das Gartenbauunternehmen<br />

eine Zeitlang eher wie ein<br />

Bauplatz aussehen. Die Anlage braucht<br />

Zeit zum Wachsen und Werden.<br />

Das heisst aber nicht, dass die Kinder<br />

warten müssen, bis das Werk vollendet<br />

ist. Die Kinder dürfen ihren Platz nach<br />

Abschluss der Arbeiten sofort in Beschlag<br />

nehmen. Die zur Verfügung stehenden<br />

Materialien wie Sand, Kies oder<br />

Holz laden zum phantasievollen Verweilen<br />

und Werkeln ein. Die Natur wird ihren<br />

Lauf nehmen und die Pflanzen trotz<br />

Beanspruchung durch die Kinder spätestens<br />

im Frühjahr wachsen und gedeihen.<br />

Im Frühjahr werden wir den Platz mit<br />

einem kleinen Eröffnungsanlass noch<br />

offiziell einweihen. Bitte reservieren<br />

Sie sich heute bereits den Termin von<br />

Sonntag, 27. April 2014, ca. 11 Uhr. Wir<br />

freuen uns auf viele interessierte – kleine<br />

oder grosse – Besucher.<br />

Arbeitsgruppe Spielplatz<br />

Die Bagger ebnen das Terrain für eine naturnahe<br />

Spielanlage.<br />

Glütschbachpost 6_<strong>2013</strong> | 8<br />

Traditionsgemäss nutzen die <strong>Gemeinde</strong>ratsmitglieder<br />

die letzte <strong>Ausgabe</strong> der<br />

Glütschbachpost im alten Jahr, um Bilanz<br />

zu ziehen. Im Rückblick schreiben<br />

die einzelnen Ressortinhaber, was sie<br />

in ihrem jeweiligen Aufgabenbereich<br />

speziell bewegt und beschäftigt hat. In<br />

der ersten <strong>Ausgabe</strong> im neuen Jahr folgt<br />

dann wie gewohnt ein Ausblick auf das<br />

nächste Kalenderjahr.<br />

Hans Jörg Kast, Ressort Präsidiales<br />

Das herausragende Ereignis des Jahres<br />

<strong>2013</strong> war ohne Zweifel das Fest «300<br />

Jahre Kanderdurchstich» unter dem<br />

Motto «Zämä si z’Thierachere». Ende<br />

August feierte das ganze Dorf das für die<br />

Verhältnisse vor 300 Jahren gigantische<br />

Bauprojekt des Kanderdurchstichs. Die<br />

Umleitung der Kander in den Thunersee<br />

bedeutete für unsere Vorfahren eine<br />

grosse Erleichterung, und erst durch sie<br />

wurde die Entwicklung <strong>Thierachern</strong>s zu<br />

einem blühenden Dorf möglich.<br />

Das Fest bildete den Höhepunkt einer<br />

ganzen Reihe von Jubiläumsaktivitäten,<br />

die ich Ihnen gerne nochmals in Erinnerung<br />

rufe:<br />

– Die Kulturkommission und die Schulund<br />

Volksbibliothek haben den Jugendroman<br />

«Benz» von Hans Schmitter<br />

mit einem geschichtlichen Abriss<br />

von Fred Heer neu herausgegeben.<br />

Das Buch fand einen so reissenden<br />

Absatz, dass noch eine zweite Auflage<br />

gedruckt werden musste.<br />

– Ein Highlight der Jubiläumsaktivitäten<br />

war die Aufführung des von Lea<br />

Leuenberger umgesetzten Theaterstückes<br />

«Benz», das die Oberstufenschule<br />

an einigen Abenden vor vollen<br />

Rängen aufgeführt hatte.<br />

– Der Vortrag von Fred Heer über die<br />

Geschichte des Kanderdurchstichs<br />

stiess auf grosses Interesse.<br />

– Die Velo- und Wanderführungen von<br />

Peter Affolter durch das ganze vom<br />

Kanderdurchstich betroffene Gebiet<br />

waren sehr beliebt.<br />

– Während des Fests hatten wir auch<br />

Besuch einer Delegation aus unserer<br />

Partnergemeinde Sezimovo Usti. Das<br />

Fest war eine ideale Gelegenheit, den<br />

neuen Führungsleuten von Sezimovo<br />

Usti unsere Region zu zeigen und die<br />

Freundschaft zu festigen.<br />

Es freut mich ausserordentlich, dass unser<br />

Dorf einen so fröhlichen und auch<br />

würdigen Anlass hat durchführen können.<br />

Durch das Fest, das wirklich für alle<br />

etwas zu bieten hatte, spürte man ein<br />

deutliches Zusammenrücken der ganzen<br />

Bevölkerung.<br />

Neuer Auftritt unserer <strong>Gemeinde</strong>:<br />

<strong>Thierachern</strong> – Zuhause zwischen Stadt<br />

und Land<br />

Mit der Aufschaltung der neu gestalteten<br />

Homepage Mitte August konnte ein<br />

lange dauernder Prozess, der im Jahr<br />

2010 mit der Leitbildarbeit begonnen<br />

und mit der Erneuerung des Auftrittes<br />

der <strong>Gemeinde</strong> geendet hat, abgeschlossen<br />

werden. Anfangs Jahr konnten sie<br />

erstmals in der neu gestalteten und<br />

farbigen Glütschbachpost blättern. Seit<br />

Februar <strong>2013</strong> erhalten Sie die ganze<br />

Korrespondenz auf dem neuen Briefpapier,<br />

das mit dem neuen Logo versehen<br />

ist. Auf der technisch erneuerten und<br />

deutlich frischer wirkenden Homepage<br />

können Sie seit Mitte Jahr surfen. Insbesondere<br />

auch die Online-Reserva tion<br />

der Tageskarten <strong>Gemeinde</strong> der SBB<br />

ist sehr beliebt. Die Arbeit am Leitbild<br />

und am Auftritt der <strong>Gemeinde</strong> war sehr<br />

erfreulich, die Arbeitsgruppe und der<br />

Gesamtgemeinderat beschäftigte sich<br />

mit den Stärken und den Schwächen<br />

unseres Dorfes, machte sich Gedanken<br />

zur Zukunft unserer <strong>Gemeinde</strong> und setzte<br />

die Erkenntnisse in einen positiven<br />

und zukunftsgerichteten Auftritt der<br />

<strong>Gemeinde</strong> um. Auch sind wir ein wenig<br />

stolz darauf, dass wir mit recht bescheidenen<br />

Mitteln überzeugende Resultate<br />

erzielen konnten.<br />

Aushubdeponie Eyacher<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat im Juni dieses<br />

Jahres den unerwarteten Entscheid des<br />

Kantons, für die Deponie Eyacher eine<br />

Kantonale Überbauungsordnung zu erlassen,<br />

zur Kenntnis nehmen müssen.<br />

Infolge hat sich der <strong>Gemeinde</strong>rat erneut<br />

intensiv mit dem Geschäft auseinandergesetzt.<br />

Dabei hat er nach jeder neuen<br />

Entwicklung den Handlungsspielraum<br />

ausgelotet und die Risiken und Chancen<br />

abgeschätzt. Als <strong>Gemeinde</strong>präsident<br />

legte ich grossen Wert darauf, die Stellungnahmen<br />

und selbstverständlich alle<br />

Entscheide im Rat ausgiebig zu diskutieren<br />

und wie immer korrekt verabschieden<br />

zu lassen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat verfügt<br />

durch die Einsitznahme in der Begleitgruppe<br />

des nunmehr kantonalen Projektes<br />

jederzeit über die nötigen Informationen<br />

und bringt die anlässlich der<br />

Urnenabstimmung geäusserten Bedenken<br />

zum Beispiel im Bezug auf die Schulwegsicherheit<br />

gezielt in das Projekt ein.<br />

Auch die im kantonalen Projekt nicht<br />

gesicherte finanzielle Abgeltung verteidigt<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat mit Vehemenz.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat begleitet das Projekt<br />

kritisch und behält sich das Recht vor,<br />

im Planerlassverfahren in Kenntnis des


konkreten Projektes nötigenfalls rechtliche<br />

Schritte gegen das Projekt einzuleiten.<br />

Herzlichen Dank<br />

An dieser Stelle möchte ich mich bei<br />

allen bedanken, die sich im Laufe des<br />

Jahres in irgendeiner Weise für das Wohl<br />

unseres Dorfes eingesetzt haben, sei es<br />

für das Kanderdurchstichfest, sei es in<br />

einem Verein oder Interessengruppe, im<br />

Bereich der Nachbarschaftshilfe, in einer<br />

Kommission, im <strong>Gemeinde</strong>rat oder auf<br />

der Verwaltung. Ganz herzlichen Dank!<br />

Dies gilt ebenso für den nach sieben Jahren<br />

zurücktretenden <strong>Gemeinde</strong>rat und<br />

Ressortleiter Bildung Beat Brenneisen<br />

und den ebenfalls nach sieben Jahren<br />

zurücktretenden Präsidenten der Primarschulkommission<br />

Matthias Kuhn.<br />

Auch in der Schullandschaft gab es in<br />

den vergangenen sieben Jahren viele<br />

Neuerungen und die zur Verfügung stehenden<br />

Mittel wurden knapper. Es ist<br />

auch der Verdienst von Beat Brenneisen<br />

und Matthias Kuhn, dass unsere Schulen<br />

in guter Qualität funktionieren. Ein grosses<br />

Dankeschön für den langjährigen, intensiven<br />

und aufwändigen Einsatz zum<br />

Wohle von guten Schulen in unserer <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

danke ich für das mir entgegengebrachte<br />

Vertrauen. Ich freue mich auf<br />

eine weiterhin gute Zusammenarbeit<br />

zum Wohl von allen Bürgerinnen und<br />

Bürgern. Ich wünsche Ihnen allen frohe<br />

Festtage, gute Gesundheit und ein erfolgreiches<br />

und glückliches 2014!<br />

Bernhard Baumann, Ressort<br />

Landwirtschaft, Forsten, Umwelt<br />

«Wenn der Schitttotzen kalbt...»<br />

Diese urchige Redensart von unserem<br />

Finanzverwalter Hanspeter Wittwer<br />

bringt auf den Punkt, was wir in diesem<br />

Jahr im Wald des <strong>Gemeinde</strong>verband<br />

Obergurnigel erlebt haben. Nachdem<br />

das Jahr für die Forstgruppe witterungsund<br />

auch personalbedingt schwierig<br />

angefangen hat, musste befürchtet werden,<br />

dass das Budget <strong>2013</strong> nicht erreicht<br />

werden kann. Dann hat der <strong>Gemeinde</strong>verband<br />

aber unerwartet Pflegeaufträge<br />

für den Kanton im Staatswald ausführen<br />

können, die zu attraktiven Preisen abgerechnet<br />

werden. Diese in den nächsten<br />

Jahren weiter bestehenden Aufträge<br />

und eine nun sehr gut zusammengestellte<br />

Forstgruppe, die mit hohem Einsatz<br />

und grosser Sorgfalt im Gurnigel<br />

am Werk ist, darf wirklich als grosser<br />

Glücksfall bezeichnet werden. So sind<br />

die Finanzen nun doch auf Budgetkurs<br />

und wir werden die Jahresrechnung dem<br />

Voranschlag entsprechend präsentieren<br />

können. Ich will an dieser Stelle meinen<br />

Dank und meine Wertschätzung gegenüber<br />

den fleissigen Mannen im Obergurnigel<br />

ausdrücken – da wird gearbeitet.<br />

Meinen Dank richte ich auch an Hans<br />

Peter Wittwer, dessen buchhalterischer<br />

Scharfsinn und unternehmerisches Flair<br />

die Grundlage für diese gute Entwicklung<br />

im Obergurnigel geschaffen haben.<br />

Er hat «dr Märe zum Oug gluegt…».<br />

Das Bauernjahr <strong>2013</strong> war von einigen<br />

Wetterkapriolen durchzogen. Der lange<br />

Winter und der nasse Frühling verzögerten<br />

das Graswachstum und minderten<br />

die Heuqualität. Die Kartoffelernte war<br />

bedeutend geringer und durch Wetter<br />

und Hagel wurde auch die Obsternte<br />

stark dezimiert. Gesamtschweizerisch<br />

ging die pflanzliche Produktion gegenüber<br />

2012 um 5,4% zurück. Zum Glück<br />

haben sich aber die Preise in der Fleischproduktion<br />

erholt. Weil dieses Jahr mit<br />

vielen Mehraufwänden und manchen<br />

Mindererträgen von unseren Bauern viel<br />

Kraft und einen langen Atem gefordert<br />

hat, will ich Ihnen im Namen der Bürger<br />

von <strong>Thierachern</strong> danken, dass Sie uns<br />

Jahr für Jahr mit erstklassigen Lebensmitteln<br />

versorgen, unsere Landschaft<br />

so wunderschön herrichten und uns das<br />

Gefühl vermitteln, auf dem Land daheim<br />

zu sein. Euer Fleiss und Können ist<br />

bewundernswert. Gut gibt’s die Thieracherer<br />

Bauern!<br />

Mein erstes Jahr im <strong>Gemeinde</strong>rat hat<br />

mir sehr viel Freude bereitet. Die gute<br />

Zusammenarbeit und der freundschaftliche<br />

Umgang miteinander hat mir den<br />

Einstieg sehr einfach gemacht. Ich empfinde,<br />

dass über unserem Dorf ein Friede<br />

steht, der meinen Verstand übersteigt.<br />

Ich wünsche all unseren Bürgern, dass<br />

sie über die Festtage und im kommenden<br />

Jahr 2014 genau diesen Frieden<br />

auch persönlich erleben können.<br />

Beat Brenneisen, Ressort Bildung<br />

An der Schulschlussfeier der Oberstufe<br />

am 04.07.<strong>2013</strong> wurde Ruth Thomet<br />

feierlich als Schulleiterin verabschiedet.<br />

Ihr prägendes Wirken über Jahrzehnte<br />

an unserer Schule in der Egg wurde von<br />

vielen Anwesenden, die mit ihr zusammenarbeiten<br />

durften, redlich gewürdigt.<br />

Nach den Sommerferien hat Michael<br />

Reber die Aufgabe übernommen und ist<br />

gut gestartet. Wir wünschen ihm weiterhin<br />

viel Erfolg in seiner Aufgabe, die<br />

Schule zu leiten und die Schulkultur an<br />

unserer Oberstufe zu perfektionieren.<br />

Auch in diesem Jahr wurden unsere<br />

Schulhäuser mit erheblichen Mitteln unterhalten.<br />

Hervorheben möchte ich die<br />

Erneuerung des «Roten Platzes» in der<br />

Kandermatte. Der längst schon schäbige<br />

Belag des Sportplatzes wurde im<br />

Spätherbst ersetzt, womit er wieder die<br />

optischen und sicherheitstechnischen<br />

Anforderungen unserer Schüler erfüllt.<br />

Eine erhebliche Investition, die sich aber<br />

für viele kommende Jahre auszahlt.<br />

Wiederum nicht realisiert werden konnte<br />

bedauerlicherweise die Tagesschule,<br />

die Anmeldungen blieben erneut weit<br />

hinter den Erwartungen zurück.<br />

Mit dem Jahr <strong>2013</strong> geht auch meine<br />

Amtszeit als <strong>Gemeinde</strong>rat mit dem Ressort<br />

Bildung zu Ende. Wo sind sie geblieben,<br />

die sieben Amtsjahre? Sie vergingen<br />

im Flug.<br />

Ich danke allen für ihre stets grosse Offenheit<br />

und die tolle Zusammenarbeit in<br />

den verschiedenen Gremien, freue mich<br />

aber gleichzeitig auf ruhigere Abende im<br />

neuen Jahr.<br />

Sven Heunert, Ressort Bau, Energie<br />

Die Selbstbestimmung ist ein zentrales<br />

Recht jedes Individuums, das jedoch da<br />

endet, wo die Freiheit des anderen beginnt.<br />

In den eigenen vier Wänden geniessen<br />

wir unsere Freiheiten. Wir zählen<br />

jedoch auf die Gesellschaft und sind<br />

froh, wenn am Morgen das Trinkwasser<br />

fliesst, um den Kaffee vorzubereiten<br />

oder der Abfallsack abgeholt wird. Als<br />

Teil dieser Gesellschaft, die wir dank<br />

unseren Beiträgen – zum Beispiel als<br />

Vereinsmitglied oder als Steuerzahler –<br />

mitgestalten, müssen wir uns an Regeln<br />

halten, die dem allgemeinen Interesse<br />

dienen.<br />

Das Abwägen zwischen berechtigten<br />

Einzelinteressen und Anliegen der Gesellschaft<br />

gehört zur Behandlung von<br />

politischen Geschäften. In einer Dialog<br />

geprägten, kritischen aber konstruktiven<br />

Zusammenarbeit mit der Bauverwaltung,<br />

der Baukommission und dem<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat durfte ich in diesem ersten<br />

Jahr als Ressortleiter Bau & Energie<br />

diverse Themen bearbeiten. Dabei ist<br />

es mir ein Anliegen, die drei Säulen der<br />

Nachhaltigkeit – wirtschaftliche, gesellschaftliche<br />

und ökologische Aspekte<br />

– bei Entscheiden zu berücksichtigen.<br />

Projekte müssen finanzierbar sein, den<br />

Interessen unseres Dorfes entsprechen<br />

und unsere Umwelt schonen. Dabei<br />

spielen manchmal auch übergeordnete<br />

regionale oder kantonale Anliegen eine<br />

Rolle.<br />

Glütschbachpost 6_<strong>2013</strong> | 9


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Glütschbachpost 6_<strong>2013</strong> | 10


Zum Schutz unserer Grundwasservorkommen<br />

und im Sinne einer vorausschauenden<br />

Planung wurde an der<br />

letzten <strong>Gemeinde</strong>versammlung die<br />

Nachführung der Generellen Entwässerungsplanung<br />

(GEP) genehmigt.<br />

Für unsere Kinder wurden diverse Projekte<br />

umgesetzt, damit ihnen zeitgemässe<br />

Anlagen zur Verfügung stehen:<br />

der rote Platz bei der Kandermatte, die<br />

80 m-Laufbahn in der Oberstufe und der<br />

öffentliche Spielplatz im Dorf.<br />

Mit dem Ziel, frühzeitig Massnahmen<br />

zu planen wurde unter anderem beim<br />

Schulgebäude Kandermatte eine energetische<br />

Zustandsanalyse durchgeführt.<br />

Beim alten Dorfschulhaus wurde aufgezeigt,<br />

dass unter Berücksichtigung der<br />

Anforderungen an die Denkmalpflege<br />

zurzeit keine verhältnismässigen Massnahmen<br />

zur energetischen Sanierung<br />

umsetzbar sind.<br />

Die finanzielle Tragbarkeit steht auch<br />

im Zentrum bei der Dorfkernumfahrung<br />

Mülimatt. Aufgrund der Verhandlungen<br />

mit der Armasuisse wurde die Abtretung<br />

des Landes an die <strong>Gemeinde</strong> sowie eine<br />

finanzielle Abmachung vereinbart. Gespräche<br />

mit den weiteren Landeigentümern<br />

sind am Laufen. Parallel wird die<br />

Überbauungsordnung zur Vorprüfung<br />

beim Kanton eingereicht. Zuletzt werden<br />

die BürgerInnen an der Urne über<br />

das Projekt entscheiden.<br />

Mit dem Ziel, das energiebewusste<br />

Bauen zu fördern und eine verdichtete<br />

Bauweise zu ermöglichen, wurde Ende<br />

November über das revidierte Baureglement<br />

der <strong>Gemeinde</strong> abgestimmt.<br />

Der Entscheid des Kantons, für die<br />

Deponie Eyacher eine kantonale Überbauungsordnung<br />

zu erlassen führte<br />

zu Recht zu vielen Diskussionen. Eine<br />

nachhaltige Lösung bedingt eine offene<br />

Kommunikation unter allen Beteiligten.<br />

Aus diesem Grund hat der Kanton einen<br />

runden Tisch einberufen.<br />

Einen grossen Dank möchte ich allen<br />

ausrichten, die sich für das Ressort Bau<br />

& Energie engagieren: die Mitglieder<br />

der Baukommission und der diversen<br />

Arbeitsgruppen, die Bauverwaltung und<br />

auch die Wegmeister und Hauswarte.<br />

Als OK-Mitglied des «300 Jahre Kanderdurchstich»-Festes<br />

bedanke ich mich an<br />

dieser Stelle nochmals bei allen, die dieses<br />

Fest ermöglicht haben.<br />

Die Aufgabe als <strong>Gemeinde</strong>rat bereitet<br />

mir grosse Freude und dies nicht zuletzt<br />

aufgrund des offenen Umgangs und<br />

dem Respekt unter allen Behörden- und<br />

Verwaltungsmitgliedern. Zusammen reden<br />

löst viele Probleme. Dazu stehen Ihnen<br />

sowohl die Bauverwaltung als auch<br />

ich gerne zur Verfügung. Frohe Festtage!<br />

André Schneeberger,<br />

Ressort Soziales, Gesundheit<br />

Es gab im Ressort Soziales / Gesundheit<br />

einiges an Neuem. Seit dem 1. Januar<br />

<strong>2013</strong> ist die Vormundschaft an den Kanton<br />

ausgelagert. Das heisst, dass wir von<br />

der <strong>Gemeinde</strong> nicht mehr aktiv in den<br />

Geschäften des Kindes- und Erwachsenenschutzes<br />

tätig sind. Die Übergabe<br />

ist gut vonstatten gegangen und wir<br />

wurden im <strong>2013</strong> nicht mehr in vormundschaftliche<br />

Fälle miteinbezogen.<br />

Regionaler Sozialdienst<br />

Beim Regionalen Sozialdienst (Sitzgemeinde<br />

Uetendorf) wurde auf anfangs<br />

<strong>2013</strong> die interne Organisation angepasst,<br />

um noch bessere Dienstleistungen anbieten<br />

zu können. In der ersten Jahreshälfte<br />

haben wir noch einige Details erarbeitet.<br />

Die Zusammenarbeit mit dem Regionalen<br />

Sozialdienst ist sehr positiv und wir<br />

schätzen die Professionalität sehr.<br />

Alimenten-Inkasso<br />

Das Alimenteninkasso wird für die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Thierachern</strong> vom Frauenverband<br />

Berner Oberland FBO gemacht.<br />

Wie schon früher mitgeteilt, stellt sich<br />

der Kanton etwas quer und wollte dem<br />

Frauenverband die Zulassung dafür<br />

entziehen. Der Verband ist in die Berufung<br />

gegangen und wir hoffen seitens<br />

von <strong>Thierachern</strong>, dass der FBO diesen<br />

Rechtsstreit gewinnt. Das Verfahren ist<br />

immer noch hängig. Mittlerweilen hat<br />

aber der Kanton mitgeteilt, wie eine allfällige<br />

Inkassostelle ab 2015 zu funktionieren<br />

hat. Wir glauben an die Zukunft<br />

des FBO und unterstützen diesen weiterhin.<br />

Wohn- und Pflegeheim Utzigen<br />

Das Wohn- und Pflegeheim Utzigen ist<br />

Mitte <strong>2013</strong> wie schon angekündigt in<br />

eine Stiftung umgewandelt worden. In<br />

der Folge ist <strong>Thierachern</strong> (wie auch die<br />

anderen <strong>Gemeinde</strong>n) nicht mehr direkt<br />

an der Trägerschaft beteiligt.<br />

Regionale offene Jugendarbeit<br />

Die regionale offene Jugendarbeit hat<br />

seit diesem Jahr ihr Altersspektrum den<br />

neuen kantonalen Richtlinien angepasst.<br />

So werden neu bereits Kinder ab<br />

dem 6. Altersjahr betreut. Diese Erweiterung<br />

der Aufgaben wurde ohne weitere<br />

Schaffung von neuen Arbeitsstellen<br />

umgesetzt, was letztlich möglich war,<br />

weil die Kirchgemeinde per Ende 2012<br />

aus der Regionalen offenen Jugendarbeit<br />

ausgestiegen ist und somit freie<br />

Ressourcen zur Abdeckung der neuen<br />

Aufgaben frei wurden. Die Regionale<br />

offene Jugendarbeit betreibt weiterhin<br />

den Jugendtreff New Point im alten<br />

Dorfschulhaus. Die Büros in Uetendorf<br />

stehen den Jugendlichen und Eltern für<br />

Gespräche offen (Öffnungszeiten beachten,<br />

www.jugend-buero.ch/). Die<br />

Jugendarbeit war mit einer Delegation<br />

und verschiedenen Aktivitäten am Kanderdurchstichfest<br />

<strong>2013</strong> in <strong>Thierachern</strong><br />

anwesend. Die Angebote (Tanzgruppen,<br />

Disco etc.) sind auf grosses Interesse<br />

gestossen. Herzlichen Dank der Jugendarbeit.<br />

Auch im Jahr 2014 werden wir viel Arbeit<br />

haben. Packen wir es an! Ich bedanke<br />

mich bei allen Beteiligten, die in irgendeiner<br />

Weise zum guten Gelingen beigetragen<br />

haben, recht herzlich.<br />

Alfred Schneiter,<br />

Ressort Finanzen, Kultur und Sport<br />

An der Juni-<strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

konnte die erfreuliche <strong>Gemeinde</strong>rechnung<br />

2012 präsentiert werden. Bei<br />

<strong>Ausgabe</strong>n von 8,2 Millionen resultierte<br />

zwar ein <strong>Ausgabe</strong>nüberschuss von rund<br />

116’400 Franken, was aber einer Besserstellung<br />

von 345'000 Franken gegenüber<br />

dem Voranschlag entspricht.<br />

Inzwischen sind die guten Finanzzahlen<br />

getrübt durch stark gestiegene Leistungen<br />

in den kantonalen Finanz- und<br />

Lastenausgleich. An der <strong>Dezember</strong>-<strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

wird der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

im Rahmen der Präsentation von<br />

Budget und Finanzplan ausführlich über<br />

die aktuelle Situation orientieren.<br />

Höhepunkt im kulturellen Leben von<br />

<strong>Thierachern</strong> war das dreitägige Fest zum<br />

Gedenken an die Ableitung der Kander<br />

in den Thunersee vor 300 Jahren. Unter<br />

dem Motto «Zäme si z’Thierachere» erlebten<br />

viele Menschen aus <strong>Thierachern</strong><br />

und auch von auswärts unvergessliche<br />

Momente. Dies bestätigten die vielen<br />

positiven Rückmeldungen aus der Bevölkerung.<br />

Auch wenn das Wetter am Samstag<br />

einige Kapriolen machte, konnte das<br />

der guten Stimmung nichts anhaben.<br />

Umso mehr wurde uns in Thier achern<br />

bewusst, dass Wetter und Wasser vor<br />

300 Jahren durch die hochgehende Kander<br />

ganz andere Auswirkungen mit sich<br />

brachten. An dieser Stelle danke ich den<br />

OK-Mitgliedern und allen Beteiligten, die<br />

zum guten Gelingen beigetragen haben,<br />

für den super Einsatz!<br />

Glütschbachpost 6_<strong>2013</strong> | 11


Ein weiteres «Highlight» war das<br />

Schultheater zum gleichnamigen Buch<br />

«Benz». Was da von den Schülern und<br />

Lehrern der Oberstufenschule geboten<br />

wurde, war berührend und grossartig.<br />

Die begeisterten Zuschauerreaktionen<br />

haben das eindrücklich bestätigt. Wir<br />

sind echt stolz auf unsere Oberstufenschule!<br />

«Zäme si z’Thierachere» ist Vergangenheit<br />

und zugleich eine aktuelle Herausforderung<br />

an unsere Dorfgemeinschaft.<br />

Allen Vereinen, Interessengemeinschaften<br />

und einzelnen Bürgerinnen und Bürgern,<br />

die dazu beitragen, danke ich ganz<br />

herzlich. «Zäme si z’Thierachere» ist<br />

mehr als Arbeiten, schlafen und Steuern<br />

bezahlen. Es ist ein aufeinander zugehen,<br />

Begegnungen wagen und immer<br />

wieder etwas Neues anpacken. Wie zum<br />

Beispiel der neu aufgelebte Weihnachtsmärit<br />

auf dem Kirchenparkplatz. «Chapeau»<br />

an die Organisatoren!<br />

Beat Stierli, Ressort Sicherheit,<br />

Vize-<strong>Gemeinde</strong>präsident<br />

Die Fragen rund um die künftige Organisation<br />

der Feuerwehr in unserem<br />

Einzugsgebiet standen neben anderen<br />

wichtigen Geschäften des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

im Zentrum meiner Arbeit als<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat und Präsident der Feuerwehrkommission.<br />

Weil Höfen in der Feuerwehr <strong>Thierachern</strong>-Regio<br />

(<strong>Thierachern</strong>, Uebeschi<br />

Höfen), Ober- und Niederstocken zusammen<br />

mit Reutigen und Zwieselberg)<br />

in der Feuerwehr Stockental organisiert<br />

sind, müssen die beiden Feuerwehrorganisationen<br />

nach dem positiven Ausgang<br />

der <strong>Gemeinde</strong>fusion aufgelöst und<br />

neu gebildet werden. Deshalb hat die<br />

Feuerwehrkommission <strong>Thierachern</strong>-Regio<br />

beschlossen, sich rechtzeitig mit den<br />

Folgen auf die bestehende Organisation<br />

der Feuerwehr auseinanderzusetzen. Im<br />

März fand die erste Sitzung der Begleitgruppe<br />

statt, die aus dem Kader und den<br />

Ressortleitern im Einzugsgebiet der Feuerwehren<br />

Stockental und <strong>Thierachern</strong><br />

besteht. Damals erklärte die <strong>Gemeinde</strong><br />

Reutigen, dass für sie auch der Anschluss<br />

an Wimmis eine Option sei. Dank intensiver<br />

Sitzungsarbeit der Kerngruppe,<br />

die aus den Kommandanten und den<br />

Präsidenten der beiden Feuerwehren<br />

gebildet wurde, gelang es, den für die<br />

Feuerwehren zuständigen <strong>Gemeinde</strong>räten<br />

sowie allen Angehörigen der beiden<br />

Feuerwehr noch vor der Abstimmung<br />

der Fusionsgemeinden vom 24. Mai<br />

<strong>2013</strong> schriftlich über die Vorschläge zur<br />

Reorganisation der Feuerwehr zu informieren.<br />

Die Schlussfolgerungen der<br />

Glütschbachpost 6_<strong>2013</strong> | 12<br />

Kerngruppen können wie folgt zusammengefasst<br />

werden:<br />

Beide Organisationen erfüllen ihre Aufgaben<br />

und verfügen über eine solide<br />

finanzielle Basis. Da der Wechsel der<br />

neuen <strong>Gemeinde</strong> Stocken-Höfen zu<br />

Stockental oder <strong>Thierachern</strong>-Regio die<br />

jeweils andere Organisation schwächen<br />

würde, war aus Sicht der Feuerwehr<br />

rasch klar, dass eine Fusion der bei -<br />

den Feuerwehrorganisationen vielfältige<br />

Vor teile bringen würde.<br />

Während einer eher kurzen Start- bzw.<br />

Übergangsphase schlug die Kerngruppe<br />

die Umwandlung der beiden Feuerwehren<br />

in eine Kompanie Stockental und<br />

<strong>Thierachern</strong> mit einem gemeinsamen<br />

Oberkommando vor. Als Vision bzw. anzustrebendes<br />

Modell für eine fusionierte<br />

Feuerwehr mit <strong>Thierachern</strong> als Sitzgemeinde<br />

wurde eine Konzentration auf<br />

die Magazine Reutigen, Oberstocken<br />

und <strong>Thierachern</strong> sowie die Stationierung<br />

eines Kleintanklöschfahrzeuges in<br />

Uebe schi definiert. Um ein ausgewogenes<br />

Verhältnis zwischen Mitwirkung und<br />

Einflussnahme der Partnergemeinden<br />

und einer effizienten Organisation sicherzustellen,<br />

wäre die Feuerwehrkommission<br />

ähnlich wie bei der seit längerem<br />

bestehenden Zivilschutzorganisation<br />

mit Sitz in Uetendorf auszugestalten.<br />

Obwohl ein <strong>Gemeinde</strong>rat von Reutigen<br />

Mitglied der Kerngruppe war, verlangte<br />

die <strong>Gemeinde</strong> Reutigen von <strong>Thierachern</strong><br />

für die reorganisierte Feuerwehr ein<br />

Konzept vorzulegen, in dem die Organisation<br />

beschrieben und die Kosten für<br />

Reutigen mit einem Finanzplan ausgewiesen<br />

sind. Das war leider in der zur Verfügung<br />

stehenden Zeit nicht möglich.<br />

<strong>Thierachern</strong> als Sitzgemeinde und damit<br />

Teil der Feuerwehr <strong>Thierachern</strong>-Regio<br />

darf im Alleingang keine «Anschlussofferte»<br />

an eine Drittgemeinde (Reutigen)<br />

stellen. Diese Tatsache führte am 12.<br />

September zu einer wenig erfreulichen<br />

Auseinandersetzung in der Begleitgruppe.<br />

Eine erste grobe Kostenschätzung<br />

zeigte, dass die fusionierte Feuerwehr<br />

Stockental-<strong>Thierachern</strong> Reutigen mit<br />

den für <strong>Thierachern</strong> geltenden Ersatzabgaben<br />

finanzierbar wäre.<br />

Kurz danach, am 16. September <strong>2013</strong><br />

hat der <strong>Gemeinde</strong>rat von Reutigen aufgrund<br />

seiner Abklärungen festgestellt,<br />

dass «eine Zusammenarbeit mit Wimmis<br />

für Reutigen die grössten Vorteile<br />

bietet und die dort geplante Organisation<br />

den Bedürfnissen des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

am besten entspricht.» Dementsprechend<br />

haben Reutigen und darauf<br />

auch Zwieselberg den Austritt aus der<br />

Feuerwehr-Organisation Stockental<br />

beschlossen und den Vertrag per Ende<br />

2016 gekündigt. Wie sich dies auf die Regionale-Führungs-Organisation<br />

(RFO)<br />

auswirkt ist noch offen.<br />

Da eine eigene Feuerwehr für Stocken-<br />

Höfen nicht in Frage kommt, haben die<br />

<strong>Gemeinde</strong>räte der Fusionsgemeinden<br />

bereits am 21. August <strong>2013</strong> einen Vorentscheid<br />

getroffen: Sollte die von den<br />

<strong>Gemeinde</strong>räten favorisierte Gesamtfusion<br />

mit Stockental und <strong>Thierachern</strong> nicht<br />

zustande kommen, würde sich Stocken-Höfen<br />

der Feuerwehr <strong>Thierachern</strong><br />

anschliessen. Deshalb hat die reduzierte<br />

Kerngruppe Ende Oktober beschlossen,<br />

bis zum definitiven Beschluss der <strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

Stocken-Höfen<br />

im März 2014, einen Vorschlag für die<br />

Aufnahme in die Feuerwehr <strong>Thierachern</strong><br />

vorzulegen.<br />

Rückblickend waren die vielen Sitzungen<br />

mit Aufwand verbunden, bedeuteten<br />

aber auch eine Bereicherung, weil<br />

ich interessante Erkenntnisse gewinnen<br />

und unterschiedlichen Menschen begegnen<br />

durfte.<br />

Ein herzliches Dankeschön gilt allen,<br />

welche sich in der Freizeit für die <strong>Gemeinde</strong><br />

einsetzen, insbesondere jenen,<br />

welche mit ihrem Einsatz zur Sicherheit<br />

unserer Bevölkerung beitragen.<br />

Jugendraum New Point<br />

<strong>Thierachern</strong><br />

Geänderte Öffnungszeiten<br />

Der Jugendraum im alten Schulhaus erfreut<br />

sich noch immer grosser Beliebtheit.<br />

Jeden Freitag trifft sich hier die Jugend<br />

aus <strong>Thierachern</strong> zum Austauschen,<br />

Spielen und einfach sein. Die aufgebaute<br />

Beziehungsarbeit steht dabei immer<br />

im Mittelpunkt. Ab Mitte November<br />

ändern sich jedoch die Öffnungszeiten<br />

des Treffs. Dann wird er nur noch jeden<br />

2. Freitag geöffnet sein. Denn der Jugendarbeiter<br />

und Leiter des Treffs, Urs<br />

Rohrbach, bezieht bis Jahresende seine<br />

wohlverdienten Ferien. Nicole Wessling<br />

kümmert sich in seiner Abwesenheit allein<br />

um all die Angebote der Regionalen<br />

Offenen Jugendarbeit in den 6 <strong>Gemeinde</strong>n.<br />

Wir wünsche Urs nun erholsame<br />

Ferien in Chile.


Aufsuchende Jugendarbeit –<br />

vermehrte Reklamationen<br />

Wie uns durch die Dorfpolizei mitgeteilt<br />

wurde, häuften sich die Reklamationen<br />

der Anwohner rund ums Gebäude des<br />

alten Schulhauses. Hier soll regelmässig<br />

beobachtet worden sein, dass gekifft<br />

und Alkohol konsumiert wurde. Wir<br />

nehmen diese Reklamationen sehr ernst<br />

und gehen ihnen nach, wenn immer<br />

möglich. Dies hat zur Folge, dass wir<br />

auch ausserhalb der Trefföffnungszeiten<br />

aufsuchende Jugendarbeit in <strong>Thierachern</strong><br />

betreiben werden. Denn rund<br />

um die Treffzeiten ist es kein Thema. Wir<br />

sehen unseren Auftrag nun darin, das<br />

Gespräch zu suchen, aufzuklären und<br />

zwischen den Forderungen aller Beteiligten<br />

zu vermitteln.<br />

Jugendraum Amsoldingen –<br />

der neue Jugendraum im Dorf<br />

Der Jugendraum Amsoldingen öffnete<br />

am Schulfest Ende Juni. Es zeigte sich<br />

schnell, dass hier wirklich Bedarf besteht.<br />

An den kommenden Öffnungszeiten<br />

wurde er auch weiterhin gut besucht.<br />

Momentan arbeiten die Kinder mit uns<br />

an der Raumgestaltung ihres Treffs. Ihre<br />

Euphorie ist sehr schön spürbar. Nun<br />

haben wir neue Öffnungszeiten festgelegt.<br />

Ab Oktober wird der Jugendraum<br />

freitags, alle zwei Wochen von 15–17 Uhr<br />

(für Kinder von 6 – 12 Jahren) und jeden<br />

2. Samstag im Monat von 19 – 21 Uhr<br />

(für Jugendliche ab der 1. OS) geöffnet<br />

sein. Der Raum selbst und das umliegende<br />

Areal bietet genügend Platz fürs<br />

Spielen, sich Messen und Toben. Der Jugendraum<br />

Amsoldingen ist ein betreuter<br />

Treff ohne Kioskbetrieb.<br />

Uetendorf (bounz-Jugendraum) und ist<br />

jeden 2. Montag von 17–19.30 Uhr geöffnet.<br />

Mobiler Jugendtreff in Uttigen –<br />

von der Idee bis zur Umsetzung<br />

Zusammen mit der Schulleiterin redeten<br />

wir darüber, in welcher Form die Jugendarbeit<br />

in Uttigen künftig wieder vermehrt<br />

tätig werden könnte. Hierfür boten<br />

wir Unterstützung im Schulbereich<br />

an. Sie erwähnte dabei, dass es auch<br />

im ausserschulischen Bereich Probleme<br />

mit Jugendlichen auf dem Schulareal<br />

gäbe. Wir versprachen, dem nachzugehen.<br />

Seitdem kamen wir wöchentlich in<br />

Form der aufsuchenden Jugendarbeit<br />

in Uttigen vorbei. Die Kontaktaufnahme<br />

zu den Jugendlichen war einfach.<br />

Sie erzählten uns dabei, wo aus ihrer<br />

Sicht Bedarf in Uttigen besteht. Mittlerweile<br />

durften wir unseren mobilen<br />

Jugend treff, ein Baustellenwagen, aufs<br />

Schulgelände stellen. Während der Öffnungszeiten<br />

geht hier die Post ab. Das<br />

Programm ist bunt gemischt und wird<br />

bis Ende <strong>Dezember</strong> ein fester Bestandteil<br />

der Uttigener Jugend sein.<br />

Schul- und Volksbibliothek<br />

<strong>Thierachern</strong><br />

Schulhaus Kandermatte, Bachweg 9<br />

Tel. 079 303 31 40, während der Ausleihe<br />

Bereits hat es wieder Neuerscheinungen<br />

in unserer Dorfbibliothek, z.B. die Fortsetzung<br />

des «Hundertjährigen der aus<br />

dem Fenster stieg» – kommen Sie vorbei.<br />

Wir freuen uns!<br />

Nun möchten wir uns bei Ihnen für die<br />

Unterstützung und die rege Nutzung der<br />

Medien bedanken. Wir wünschen Ihnen<br />

frohe Festtage!<br />

Hinweis: Über Weihnachten und Neujahr bleibt die<br />

Bibliothek geschlossen.<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag<br />

15–17 Uhr<br />

Montagabend<br />

19–20 Uhr<br />

Mittwochabend<br />

19–20.30 Uhr<br />

Freitag<br />

10.15–11.15 Uhr<br />

in den Schulferien nur Montagabend!<br />

Ihr Bibliotheks-Team<br />

SPITEX Region Stockhorn<br />

hr Partner für Haus- und Krankenpflege<br />

zuständig für die <strong>Gemeinde</strong>n Uetendorf,<br />

Amsoldingen, Höfen, Kienersrüti,<br />

Niederstocken, Oberstocken, Reutigen,<br />

<strong>Thierachern</strong>, Uttigen, Zwieselberg.<br />

Für Aufträge und Auskünfte stehen wir<br />

Ihnen gerne zur Verfügung.<br />

SPITEX Region Stockhorn<br />

Turmgässli 1, 3661 Uetendorf<br />

Telefon 033 346 52 52<br />

info@spitex-region-stockhorn.ch<br />

Moditräff Uetendorf –<br />

Spannendes Programm<br />

Das aktuelle Moditräff-Programm hat einige<br />

spannende Highlights zu bieten. Ob<br />

Kennen lernen einer echten Polizistin,<br />

DVD-Abend mit Popcorn, gemeinsames<br />

Kochen, basteln, Geschenke herstellen<br />

oder das berühmte Weihnachtsessen.<br />

Da ist für jedes Mädchen ab 10 Jahren<br />

was dabei. Der Moditreff ist konfessionsneutral,<br />

betreut und kostenlos. Er<br />

befindet sich im UG der MZH Bach in<br />

Standorte und Kontakt<br />

An der Dorfstrasse 32 und Aegertenstrasse<br />

1 in Uetendorf sowie unterwegs<br />

und on the road!<br />

– jugend-buero@uetendorf.ch<br />

– facebook@jugendbuero.ch<br />

– Telefon 033 345 89 70<br />

Auf Facebook sind wir für Erwachsene<br />

zu finden unter:<br />

facebook@eltern-buero.ch<br />

Eine gute Zeit wünscht, Nicole Wessling<br />

Mütter- und Väterberatung<br />

Kanton Bern<br />

Beratungsstelle für Eltern mit Kindern<br />

bis 5 Jahren<br />

Stützpunkt Thun<br />

Niesenstrasse 1, 3600 Thun<br />

Tel. 033 255 12 12, thun@mvb-be.ch<br />

Alle Informationen zu unserem umfassenden<br />

und kostenlosen Angebot, den<br />

lokalen Beratungsstellen und -zeiten finden<br />

Sie auf www.mvb-be.ch.<br />

Telefonische Kurzberatung:<br />

wochentags von 8–11 Uhr<br />

Glütschbachpost 6_<strong>2013</strong> | 13


Beitragspflicht für Nichterwerbstätige und<br />

Selbständigerwerbende<br />

Frauenverband<br />

Berner Oberland<br />

Nichterwerbstätige<br />

In der Alters- und Hinterlassenenversicherung<br />

(AHV), Invalidenversicherung<br />

(IV) und Erwerbsersatzordnung (EO) gelten<br />

als nichterwerbstätige Personen, die<br />

kein oder nur ein geringes Einkommen<br />

erzielen, namentlich:<br />

– vorzeitig Pensionierte,<br />

– IV-Rentenbezüger/innen,<br />

– Empfängerinnen und Empfänger<br />

von Krankentaggeldern,<br />

– Studierende,<br />

– «Weltenbummler»,<br />

– ausgesteuerte Arbeitslose,<br />

– Geschiedene,<br />

– Verwitwete,<br />

– Ehegatten von Pensionierten,<br />

die nicht im AHV-Rentenalter sind,<br />

– Ehegatten von im Ausland erwerbstätigen<br />

Ehepartnern.<br />

Unter gewissen Voraussetzungen gelten<br />

auch Personen als Nichterwerbstätige,<br />

die nicht voll und auf Dauer erwerbstätig<br />

sind (Teilzeitbeschäftigte).<br />

Nichterwerbstätige entrichten Beiträge<br />

an die AHV/IV/EO ab dem 1. Januar nach<br />

Vollendung des 20. Altersjahrs bis zum<br />

Erreichen des ordentlichen AHV-Alters<br />

(Frauen 64, Männer 65). Wer noch nicht<br />

als Nichterwerbstätige(r) erfasst ist, hat<br />

sich bei der AHV-Zweigstelle des Wohnorts<br />

zu melden. Dort sind Anmeldeformulare<br />

und das Merkblatt 2.03 über die<br />

Beitragspflicht von Nichterwerbstätigen<br />

erhältlich. Beides kann auch im Internet<br />

unter www.akbern.ch in der Rubrik AHV/<br />

IV/EO/ALV/FAK/FL-Beiträge eingesehen<br />

werden.<br />

Selbständigerwerbende<br />

In der AHV/IV/EO gelten Frauen und<br />

Männer als selbständigerwerbend,<br />

wenn sie<br />

– unter eigenem Namen und auf eigene<br />

Rechnung arbeiten, indem sie z.B.<br />

nach Aussen mit eigenem Firmennamen<br />

auftreten, und<br />

– in unabhängiger Stellung und auf ihr<br />

eigenes wirtschaftliches Risiko tätig<br />

sind, indem, sie z.B. Investitionen tätigen,<br />

Personal beschäftigen, ihre Betriebsorganisation<br />

frei wählen und für<br />

mehrere Auftraggeber tätig sind.<br />

Ob eine versicherte Person im Sinn der<br />

AHV selbständigerwerbend ist, beurteilt<br />

die Ausgleichskasse im Einzelfall für jedes<br />

Entgelt separat. Es ist deshalb nicht<br />

ausgeschlossen, dass die gleiche Person<br />

für eine Tätigkeit als unselbständig-, für<br />

eine andere als selbständigerwerbend<br />

Glütschbachpost 6_<strong>2013</strong> | 14<br />

beurteilt wird. Massgebend für die Beurteilung<br />

der Ausgleichskasse sind die<br />

effektiven wirtschaftlichen Gegebenheiten,<br />

nicht die vertraglichen Verhältnisse.<br />

Selbständigerwerbende entrichten<br />

Bei träge an die Alters- und Hinterlassenversicherung<br />

(AHV), an die Invalidenversicherung<br />

(IV) und an die Erwerbsersatzordnung<br />

(EO) ab dem 1. Januar<br />

nach Vollendung des 17. Altersjahrs. Sie<br />

sind dagegen nicht versichert gegen Arbeitslosigkeit<br />

und Unfall. Zudem fallen<br />

sie nicht unter das Obligatorium der beruflichen<br />

Vorsorge (BVG). Seit 2009 entrichten<br />

sie auch Beiträge an die Familienausgleichskasse,<br />

der sie angeschlossen<br />

sind.<br />

Anmeldeformulare und das Merkblatt<br />

2.02 über Selbständigerwerbende können<br />

im Internet unter www.akbern.ch in<br />

der Rubrik AHV/IV/EO/ALV/FAK/FL-Beiträge<br />

eingesehen werden und sind bei<br />

den AHV-Zweigstellen erhältlich.<br />

Ausgleichskasse des Kantons Bern<br />

Autofahrdienst<br />

des Schweizerischen<br />

Roten Kreuzes SRK<br />

Der Rotkreuz-Autofahrdienst steht<br />

Kranken, Behinderten und Betagten zur<br />

Verfügung, die nicht in der Lage sind,<br />

öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen<br />

und keine privaten Transportmöglichkeiten<br />

haben. Es werden Fahrten zum Arzt,<br />

zur Therapie, ins Spital, zur Kur und zur<br />

Fusspflege übernommen.<br />

Wir sind um frühzeitige Anmeldung der<br />

gewünschten Fahrten dankbar, wenn<br />

möglich gleich nach Erhalt eines Termins.<br />

Vermittlungsstelle<br />

Véronique Bühlmann<br />

Dessigkofen 161, 3510 Freimettigen<br />

Telefon 033 346 52 20<br />

v.buehlmann@srk-fahrdienst-uetendorf.ch<br />

Der Frauenverband Berner Oberland<br />

ist eine gemeinnützige Organisation<br />

und die Dachorganisation der Oberländischen<br />

Frauenvereine. Zu den Mitgliedern<br />

gehören ausserdem auch viele<br />

<strong>Gemeinde</strong>n im Berner Oberland. Unsere<br />

zwei Beratungsangebote stehen allen<br />

hilfesuchenden Personen – Männern<br />

und Frauen – offen:<br />

Rechtsberatung<br />

Wir beraten Sie bei Rechtsfragen aus<br />

den folgenden Gebieten: Ehe-, Trennungs-<br />

und Scheidungsrecht, Besprechung<br />

der Unterhaltsbeiträge, Güterrecht,<br />

Kindsrecht, Konkubinatsrecht,<br />

Partnerschaftsrecht, Erbrecht, Mietrecht,<br />

Arbeitsrecht und Nachbarrecht.<br />

Die Rechtsberatung von maximal 30<br />

Minuten kostet CHF 50.–, in komplexen<br />

Fällen ist eine Reservierung von 60 Minuten<br />

möglich.<br />

Budgetberatung<br />

Unsere Budgetberatung bietet Ihnen<br />

die Möglichkeit, mit einer Fachperson<br />

alle Fragen und Probleme im privaten<br />

Finanzhaushalt zu besprechen und<br />

Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Wir<br />

erstellen Budgets für: Einzelpersonen,<br />

Paare, Familien und Alleinerziehende,<br />

Personen in Trennung und Scheidung,<br />

zukünftige Wohnungs- und Hauseigentümer,<br />

Lehrlinge und Studierende, Volljährige<br />

Jugendliche, die ihre Alimente,<br />

ihre Renten selbst verwalten, Personen<br />

vor der Pensionierung, Kostenaufstellung<br />

im Konkubinat sowie Kostgeldberechnungen<br />

von Jugendlichen und Pensionären.<br />

Für eine Beratung von 75 Minuten berechnen<br />

wir CHF 40.– bis CHF 100.–, je<br />

nach Aufwand und Einkommen.<br />

Zur Vereinbarung eines Termins für die<br />

Rechtsberatung oder die Budgetberatung<br />

erreichen Sie uns unter Telefon<br />

033 222 42 66.<br />

Frauenverband Berner Oberland FBO<br />

Untere Hauptgasse 14, 3601 Thun<br />

Tel. 033 222 42 66, Fax 033 222 42 26<br />

fbo.thun@bluewin.ch<br />

www.frauenverband-berneroberland.ch<br />

www.thierachern.ch


Defekte Elektrogeräte ersetzen oder reparieren?<br />

Aus ökologischer Sicht kann es sinnvoll<br />

sein, stromfressende, noch funktionierende<br />

Geräte zu ersetzen. Auch wenn<br />

dies der Einstellung, ein Gerät möglichst<br />

lange zu betreiben, widerspricht.<br />

Finanzielle Rückzahlzeit<br />

Angesichts der aktuellen Energiepreise<br />

ist es schwierig, die Mehrkosten eines<br />

Bestgerätes oder eines vorzeitigen<br />

Ersatzes innert nützlicher Frist durch<br />

Ersatz-Faustregel für Elektrogeräte<br />

Reparaturkosten in % des Neupreises<br />

(± 10%, je nach Gerätetyp) Empfehlung<br />

DEFEKT Gerät bis 4 Jahre alt 75% ERSETZEN<br />

DEFEKT Gerät 5–7 Jahre alt 50% ERSETZEN<br />

DEFEKT Gerät 8–10 Jahre alt 40% ERSETZEN<br />

DEFEKT Gerät älter als 10 Jahre 15% ERSETZEN<br />

Energetische Rückzahlzeit<br />

Werden Altgeräte durch effizientere<br />

Neugeräte ersetzt, sinkt der Stromverbrauch.<br />

Die in den Geräten enthaltene<br />

«graue Energie» wird dadurch in einer<br />

bestimmten Nutzungszeit eingespart.<br />

Die energetische Rückzahlzeit bei elektrischen<br />

Haushaltgeräten beträgt 1 bis 3<br />

Jahre.<br />

Ökologische Rückzahlzeit<br />

Bei Herstellung, Betrieb und Entsorgung<br />

entstehen zusätzliche Umweltbelastungen<br />

wie Schadstoffe, Treibhausgase<br />

oder radioaktive Abfälle. Die durch Neugeräte<br />

zusätzlich entstandenen Umweltbelastungen<br />

werden durch Energieeinsparungen<br />

in einer bestimmten Zeit<br />

kompensiert. Die ökologische Rückzahlzeit<br />

bei elektrischen Haushaltsgeräten<br />

beträgt 5 bis 10 Jahre.<br />

den verminderten Energieverbrauch zu<br />

amortisieren. Ob die Preise auf Dauer<br />

auf einem so tiefen Niveau wie dem aktuellen<br />

verharren werden, darf bezweifelt<br />

werden.<br />

Gesamtbetrachtung<br />

Werden weitere Aspekte berücksichtigt<br />

wie zum Beispiel die Verringerung der<br />

Auslandabhängigkeit oder das Bestreben,<br />

unser Brennstoffgeld nicht weiterhin<br />

in grossem Stil in Länder fliessen zu<br />

lassen, die unseren gesellschaftlichen<br />

und sozialen Standards nicht entsprechen,<br />

so macht der Einsatz von Bestgeräten<br />

bei Defekt oder vorzeitigem Ersatz<br />

wirklich Sinn.<br />

Energieetikette beachten<br />

Je nach Produktgruppe werden heute<br />

drei neue, zusätzliche Energieeffizienz-<br />

klassen A+, A++ und A+++ ausgewiesen.<br />

Dazu sind weitere wichtige Merkmale<br />

wie Geräuschentwicklung, Wasserverbrauch<br />

oder Schleuderzahl deklariert.<br />

Mit Bestgeräten kann die Stromnachfrage<br />

der Haushalte ohne Komforteinbussen<br />

um einen Viertel reduziert werden.<br />

Tipps<br />

– Online-Gerätesuchhilfe<br />

www.topten.ch<br />

– Gerätedatenbank der Energieagentur<br />

Elektrogeräte mit hilfreichem Effizienzrechner<br />

unter www.eae-geraete.ch<br />

– Entscheidungshilfe «Defekte elektrische<br />

Geräte reparieren oder ersetzen»<br />

von S.A.F.E. – Schweizerische Agentur<br />

für Energieeffizienz unter www.energieeffizienz.ch<br />

in der Rubrik Downloads<br />

– Bei der Regionalen Energieberatung<br />

kann eine praktische Postkarte mit<br />

den aktuell in der Schweiz zum Verkauf<br />

zugelassenen Geräte-Effizienzklassen<br />

bezogen werden<br />

– Bei der Regionalen Energieberatung<br />

können handliche, ganz einfach zu bedienende<br />

Strommessgeräte kostenlos<br />

ausgeliehen werden.<br />

Energiefragen?<br />

Regionale Energieberatung<br />

Markus May, Marco Girardi, Roland Joss<br />

Industriestrasse 6, 3607 Thun<br />

033 225 22 90, eb@energiethun.ch<br />

Gute Schneeverhältnisse und schönes Wetter?<br />

Da fahre ich spontan ins Berner Oberland zum Skifahren!<br />

Filmabend zugunsten der KulturLegi Kanton Bern<br />

ON THE WAY TO SCHOOL<br />

Auf dem Weg zur Schule, von Pascal Plisson<br />

5. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong> um 18.30 Uhr<br />

im cineMovie in Bern<br />

www.caritas-bern.ch<br />

Glütschbachpost 6_<strong>2013</strong> | 15


Justiz-, <strong>Gemeinde</strong>- und Kirchendirektion des Kantons Bern<br />

Warum es die Aushubdeponie Eyacher braucht<br />

Der Kanton hält am Deponiestandort<br />

Eyacher in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Thierachern</strong><br />

fest, um den akuten Engpass für Aushubdeponien<br />

im Entwicklungsraum<br />

Thun zu entschärfen. Gegenwärtig<br />

prüft er verschiedene Optimierungen in<br />

den Bereichen Verkehr, Gesamtlaufzeit<br />

der Deponie und Rekultivierung und<br />

hat diese an einem runden Tisch mit<br />

Vertreterinnen und Vertretern aus der<br />

Bevölkerung diskutiert.<br />

Der Handlungsbedarf ist gross: Jährlich<br />

fehlt in der Region des Entwicklungsraums<br />

Thun (ERT) ein Deponievolumen<br />

von mindestens 100’000 m 3 für unverschmutztes<br />

Aushubmaterial. Das hat<br />

eine Erhebung der Deponiesituation<br />

im ERT vom Januar/Februar <strong>2013</strong> ergeben.<br />

Die Situation wird sich ohne Gegenmassnahmen<br />

in den nächsten paar<br />

Jahren nicht entspannen. Der Kanton ist<br />

deshalb gemäss dem kantonalen Sachplan<br />

Abbau, Deponie, Transporte in der<br />

Pflicht, mit einer kantonalen Überbauungsordnung<br />

für eine Aushubdeponie<br />

im Eyacher Abhilfe zu schaffen. Dieser<br />

Standort hat sich in der Planungsvorlage<br />

der <strong>Gemeinde</strong> aus fachlicher Sicht als<br />

geeignet erwiesen und die Planung ist<br />

schon weit fortgeschritten. Auch bezüglich<br />

Umwelt- und Landschaftsschutz ist<br />

sie in der Vorprüfung von den Fachstellen<br />

als verträglich beurteilt worden. In der<br />

Volksabstimmung vom September 2012<br />

haben schliesslich sieben Stimmen den<br />

Ausschlag zur Ablehnung der Deponie im<br />

Eyacher gegeben.<br />

Prinzip der regionalen<br />

Selbstversorgung<br />

Sowohl aus Kosten- wie auch aus Umweltgründen<br />

sind solche Transportfahrten<br />

unsinnig. Für die Ver- und Entsorgung<br />

von unverschmutztem Aushubmaterial<br />

gilt deshalb das regionale Selbstversorgungsprinzip.<br />

Wo gebaut wird, soll das<br />

anfallende Aushubmaterial auch abgelagert<br />

werden. Sowohl aus Kosten- wie<br />

auch aus Umweltgründen sind lange<br />

Transportfahrten unsinnig. Der Entwicklungsraum<br />

Thun schätzt das benötigte<br />

Deponievolumen periodisch ab und bestimmt<br />

im regionalen Teilrichtplan Abbau<br />

und Deponie geeignete Standorte dafür.<br />

Auch der Standort Eyacher in der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Thierachern</strong> ist in diesem Richtplan<br />

festgesetzt. Durch das Nein der<br />

Stimmberechtigten zur Aushubdeponie<br />

Eyacher hat sich für den Entwicklungsraum<br />

Thun nun eine Notstandssituation<br />

ergeben. Er kann die regionale Selbstversorgung<br />

kurz- und mittelfristig nicht<br />

mehr gewährleisten.<br />

12’000 Lastwagenladungen auswärts<br />

Unverschmutztes Aushubmaterial aus<br />

dem ERT muss gegenwärtig in anderen<br />

Regionen und teilweise ausserhalb des<br />

Kantons deponiert werden. Im Februar<br />

<strong>2013</strong> hat der ERT dem zuständigen Amt<br />

für <strong>Gemeinde</strong>n und Raumordnung des<br />

Kantons Bern (AGR) in einer Analyse der<br />

Deponiesituation den kurz- und mittelfristigen<br />

Kapazitätsengpass aufgezeigt.<br />

Gemäss Angaben der Transportunternehmer<br />

und Behörden fehlen im ERT<br />

jährlich mindestens 100’000 m 3 Deponievolumen.<br />

Das entspricht rund 12’000<br />

Lastwagenladungen, die ausserhalb<br />

der Region abgelagert werden müssen.<br />

Grundlegende Veränderungen an dieser<br />

Deckungslücke sind gemäss der Deponieanalyse<br />

in den Jahren 2014–2020 nicht<br />

zu erwarten. Der Entwicklungsraum Thun<br />

ist daher dringend auf ein rasch zur Verfügung<br />

stehendes, zusätzliches Deponievolumen<br />

angewiesen und erachtet den<br />

Einsatz einer kantonalen Überbauungsordnung<br />

zur Entspannung der Situation<br />

als notwendig.<br />

Kantonale Interessen wahren<br />

Der Deponieengpass im ERT erhöht zunehmend<br />

den Druck auch auf die übrigen<br />

Regionen. Transportfahrten bis ins<br />

Emmental, in den Kanton Freiburg oder<br />

in den Oberaargau generieren unverhältnismässige<br />

Lärm- und Luftschadstoffbelastungen<br />

und beanspruchen die<br />

öffentlichen Strassen. Der Kanton sieht<br />

aufgrund der gegenwärtigen Situation in<br />

der Ver- und Entsorgung überregionale<br />

und kantonale Interessen gefährdet. Das<br />

Baugesetz ermächtigt den Kanton, in solchen<br />

Situationen mit einer eigenen Planung<br />

Gegensteuer zu geben. Der Standort<br />

Eyacher ist für die Entsorgung in der<br />

Region sehr wichtig und kann massgeblich<br />

zur kurz- bis mittelfristigen Entspannung<br />

der Situation beitragen.<br />

Dialog mit der Bevölkerung<br />

Dass die kantonale Überbauungsordnung<br />

bei Teilen der Bevölkerung auf Unverständnis<br />

und Unmut stösst, ist nachvollziehbar.<br />

Das Amt für <strong>Gemeinde</strong>n und<br />

Raumordnung will deshalb im Dialog mit<br />

der Bevölkerung einzelne Bereiche der<br />

Planung optimieren. Zu diesem Zweck<br />

hat im Oktober ein erster runder Tisch<br />

stattgefunden, an welchem auch Vertreter<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rats teilgenommen haben.<br />

Die Diskussion verlief kritisch, aber<br />

konstruktiv. Die Beteiligten begrüssten<br />

die Bestrebungen des Kantons, Lösungen<br />

zu suchen. Ein zentrales Anliegen<br />

ist die Verbesserung der Schulwegsicherheit.<br />

Die Teilnehmenden mussten<br />

aber auch zur Kenntnis nehmen, dass es<br />

nicht für alle heiklen Verkehrsstellen Lösungen<br />

gibt, die mit geringem Aufwand<br />

und rasch umsetzbar sind. Das kantonale<br />

Tiefbauamt konkretisiert nun die Lösungsvorschläge.<br />

Parallel dazu treibt das<br />

AGR die Optimierungen für den Deponiebetrieb<br />

und die Rekultivierung voran.<br />

Im <strong>Dezember</strong> werden die Ergebnisse den<br />

Teilnehmenden des runden Tischs vorgestellt.<br />

Auf dieser Grundlage soll nächstes<br />

Jahr das Planerlassverfahren für die Aushubdeponie<br />

Eyacher erfolgen.<br />

In dieser Senke im Eyacher ist die Aushubdeponie für unverschmutztes Erdmaterial vorgesehen.<br />

Amt für <strong>Gemeinde</strong>n und Raumordnung<br />

Glütschbachpost 6_<strong>2013</strong> | 16


Primarschule<br />

Info-Bulletin<br />

Weihnächtlich geschmückte<br />

Schulanlage<br />

Auch in diesem Jahr wird das Schulhaus<br />

im Adventsmonat <strong>Dezember</strong><br />

weihnächtlich geschmückt sein. Jede<br />

Klasse leistet hierfür ihren Beitrag.<br />

Schauen Sie doch einmal im Schulhaus<br />

vorbei und lassen Sie sich überraschen<br />

– Ihr Besuch freut uns!<br />

Generationenweihnachtsfeier<br />

Freitag, 13. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

Schülerinnen und Schüler begleiten<br />

musikalisch die Seniorenweihnachtsfeier<br />

in der Kirche <strong>Thierachern</strong>.<br />

Weihnachtsfeier<br />

Freitag, 20. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

Am letzten Tag vor den Ferien wird<br />

sich die ganze Schule treffen und im<br />

schulinternen Rahmen eine gemeinsame<br />

Weihnachtsfeier durchführen.<br />

Winterferien<br />

Beginn: 21. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

Ende: 5. Januar 2014<br />

auch in den folgenden Jahren wieder auf<br />

Ihre grosszügige Unterstützung zählen<br />

dürfen.<br />

Viele Kinder kommen zu Fuss oder mit<br />

dem Trottinett zur Schule. Ich bitte Sie,<br />

besonders auch die Trottinettfahrerinnen<br />

und -fahrer so auszurüsten, dass<br />

man sie möglichst früh erkennt. Da sie<br />

zum Teil ähnlich schnell wie die Kinder<br />

mit dem Fahrrad unterwegs sind. Sie<br />

tauchen sonst für die motorisierten Verkehrsteilnehmer<br />

überraschend an den<br />

Fussgängerstreifen oder aus unübersichtlichen<br />

Stellen auf.<br />

Um die Sicherheit der Schülerinnen und<br />

Schüler weiter zu verbessern, hoffe ich,<br />

dass alle Eltern die diesbezüglichen Bestrebungen<br />

des Elternrates aktiv unterstützen.<br />

Mehr zu diesem Projekt lesen<br />

Sie unter «Leuchtwesten auf dem Schulweg».<br />

Nun wünsche ich allen eine friedliche<br />

und besinnliche Adventszeit, einen guten<br />

Abschluss des Jahres <strong>2013</strong> und einen<br />

guten Rutsch ins neue Jahr.<br />

Christoph Schenk, Schulleiter<br />

Früh am Morgen fuhren wir los! Als wir<br />

angekommen waren gingen wir zu Franz<br />

unserem Malermeister. Wir malten ein<br />

Kunstwerk, es war wie ein Bild von Paul<br />

Klee rausgekommen. Es hat sehr Spass<br />

gemacht. Franz hat uns auch noch die<br />

Ausstellung von Paul Klees Bildern gezeigt.<br />

Es gab sogar gratis Karten und ein<br />

Laden zum Sachen kaufen. Wir empfehlen<br />

ihnen das Paul Klee Zentrum sehr,<br />

vor allem mit Kindern, aber auch für Erwachsene<br />

ist es sehr spannend.<br />

Kim Feller, Michèle Ramseyer<br />

Wir haben bei Franz ein megasuper Bild<br />

gemacht. Wir hatten sogar Karten gekauft.<br />

In der letzten Stunde hatten wir<br />

ein Bild vom Museum abzeichnen können.<br />

Ich empfehle euch an einem Regentag<br />

auch in das Paul Klee Museum zu<br />

gehen.<br />

Mara Ruchti<br />

Liebe Eltern<br />

Velosicherheitstag<br />

Auch in diesem Jahr wurden die Fahrräder<br />

und Velohelme unserer Schülerinnen<br />

und Schüler kontrolliert. Dieses Angebot<br />

könnten wir Ihnen nicht bieten, wenn<br />

wir den Elternrat, welcher sich für die<br />

Organisation und Durchführung verantwortlich<br />

zeigt, nicht hätten: Helferinnen<br />

und Helfer werden gesucht und aus den<br />

eigenen Reihen gestellt; einige Elternratsmitglieder<br />

beziehen sogar einen<br />

Ferientag, um an diesem Anlass mitwirken<br />

zu können. Im Namen der ganzen<br />

Schule möchte ich allen, die zum Gelingen<br />

dieses Anlasses beigetragen haben,<br />

herzlich für ihr Engagement danken.<br />

Ein spezielles Dankeschön geht an die<br />

beiden Mitarbeiter der Firma Zehr,<br />

Lerchenfeld. Zum wiederholten Male<br />

haben sie dafür gesorgt, dass die Fahrräder<br />

fachgerecht kontrolliert wurden.<br />

Es beruhigt, von Experten bestätigt zu<br />

wissen, dass die Fahrräder im Grossen<br />

und Ganzen in einem guten bis sehr guten<br />

Zustand sind und somit fit für den<br />

Winter.<br />

Wir sind von der Nachhaltigkeit dieses<br />

Anlasses überzeugt und hoffen, dass wir<br />

Aus dem Schulalltag<br />

Exkursion der 3./4. Klasse Rot<br />

ins Paul Klee Zentrum mit einem<br />

Kulturangebot von Creaviva<br />

Im Paul Klee Zentrum haben wir ein Bild<br />

gemalt. Paul Klee hat mit 4 Jahren ein<br />

Bild gemalt, das war auch sein erstes<br />

Bild. Wir haben dörfen ein Bild nachzeichnen<br />

– es war cool. Es hat auch ganz<br />

viele andere Sachen gehabt.<br />

Rabie Stolla<br />

Im Paul Klee Zentrum hat es schöne Bilder.<br />

Ich habe selber ein Bild gemacht.<br />

Wir durften in Dreiergruppen ein Bild<br />

machen, es sieht aus wie ein Monster.<br />

Wir haben ein Bild abgezeichnet.<br />

Timo Ryter<br />

Glütschbachpost 6_<strong>2013</strong> | 17


Schwenten auf dem Heit<br />

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Meine Arbeitstage<br />

werden kürzer ...<br />

Kein Problem,<br />

ich übernehm deine<br />

Schicht.<br />

A4_quer_d.indd 1 23.08.12 13:34<br />

Am 18. Oktober <strong>2013</strong> durften wir mit Herrn<br />

Gassner auf die Alp Unteres Heiti schwenten<br />

gehen. Das bedeutet, eine Alpweide von<br />

unerwünschten Pflanzen wie Bäumen oder<br />

Sträuchern zu befreien. Diese Arbeit muss<br />

alle paar Jahre wiederholt werden, da sonsten<br />

eine Alpweide vergandet, also wieder zu<br />

Wald wird.<br />

Am Morgen um 9 Uhr wurden wir vom Landtaxi<br />

und zwei Personenwagen abgeholt und<br />

auf die Alp gefahren, die oberhalb von Latterbach<br />

im Simmental liegt.<br />

Dort fingen wir um 10 Uhr unsere Arbeit an.<br />

Zuerst bekamen wir diverse Werkzeuge wie<br />

Heugabeln, kleine sowie grosse Gartenscheren.<br />

Dann ging es richtig ans Werk: Eine grosse,<br />

recht abschüssige Weide, auf der sehr viel<br />

Nadelgehölz wuchs, war unser Arbeitsplatz.<br />

Wir durften all diese kleinen oder mittelgrossen<br />

Fichten wegschneiden und den Hang<br />

hinunter werfen. Wie schon erwähnt, lag die<br />

Wiese an einem Hang, was die ganze Arbeit<br />

noch ein bisschen erschwerte. Dort waren wir<br />

dann den ganzen Morgen bis zum Mittagessen<br />

beschäftigt. Zu Mittag konnten wir unseren<br />

selbst mitgebrachten Lunch essen oder<br />

eine Cervelat bräteln. Nach etwa einer Stunde<br />

Mittag ging es wieder ans Werk. Wir konnten<br />

nun die am Morgen abgeschnittenen Tannen<br />

in drei grossen Feuern verbrennen.<br />

Um 16 Uhr war wieder Abfahrt und wir waren<br />

alle rechtschaffen müde. Immerhin hatten<br />

wir einen wunderschönen Tag erwischt<br />

mit toller Aussicht auf die Schneeberge, ins<br />

Diemtig- und Simmental.<br />

Josua / Simon Klasse Ib<br />

Gut<br />

ausgerüstet<br />

gehts zur<br />

Arbeit.<br />

– Büezer-Sandwich<br />

– Mittagsmenu + kleine Speisekarte<br />

– Brotverkauf (auch sonntags)<br />

Glütschbachpost 6_<strong>2013</strong> | 18<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag – Freitag<br />

Samstag + Sonntag<br />

06.45 – 18.45 Uhr<br />

07.30 – 12.00 Uhr<br />

Empfang auf der Alp Unteres Heiti.


Oberstufenschule<br />

Bienvenidos –<br />

Besuch aus Honduras an der Oberstufe<br />

er sang uns zwei seiner selbst komponierten<br />

Lieder vor.<br />

Grossen Eindruck machte auch das<br />

Spanische: schnell und wortgewaltig<br />

prasselte diese Fremdsprache auf die Jugendlichen<br />

und die Lehrkräfte ein, einige<br />

SchülerInnen hatten später sichtlich<br />

Spass daran, sich auf Spanisch zu bedanken<br />

und zu verabschieden.<br />

Die Klasse IIc8 wollte es sich gegen Ende<br />

des Besuchsmorgens nicht nehmen lassen,<br />

die fussballerischen Fähigkeiten<br />

von Aldo auf die Probe zu stellen – es<br />

habe sich gelohnt, hiess es am Mittag.<br />

Heidi Münger<br />

Am Freitag, 8. November, waren Aldo Josue<br />

(16) und Roxanna (23) aus Honduras<br />

zu Besuch an der Oberstufe <strong>Thierachern</strong>,<br />

begleitet vom Übersetzer Andreas<br />

Hugentobler und der Gymnasiastin Noemi<br />

Harnickell, die sich im Rahmen ihrer<br />

Maturaarbeit mit dem Widerstand der<br />

Gruppe «Die Weisse Rose» gegen das<br />

Naziregime auseinandergesetzt hatte.<br />

Abgeholt wurde die Vierergruppe an der<br />

Bushaltestelle von SchülerInnen der 1b –<br />

mit «Bienvenido»-Plakat natürlich!<br />

Die Mittelamerikaner, die heute Widerstand<br />

gegen Unrecht und Gewalt leisten,<br />

weilten auf Einladung des HEKS in Bern.<br />

Das Hilfswerk der Evangelischen Kirchen<br />

der Schweiz HEKS unterstützt Aldo<br />

und Roxanna in Honduras beim Aufbau<br />

und Betrieb einer kleinen Radiostation<br />

an ihrem Wohnort auf der Insel Zacate<br />

Grande im Süden von Honduras. Dort<br />

leisten Jugendliche und junge Erwachsene<br />

mit Hilfe dieses Lokalradios – «La Voz<br />

de Zacate Grande» – Widerstand gegen<br />

den 89-jährigen Palmölmagnaten Miguel<br />

Facussé, der immer mehr Land der<br />

honduranischen Insel «Zacate Grande»<br />

unter seine Kontrolle bringen möchte.<br />

Den dort ansässigen Kleinbauern verbleibt<br />

so kaum Land zum Anbau und der<br />

Zugang zum Meer wird ihnen grösstenteils<br />

verwehrt, so dass auch der Fischfang<br />

als Lebensgrundlage verunmöglicht<br />

wird.<br />

Roxanna informiert als Moderatorin<br />

und Journalistin mit ihren KollegInnen<br />

über den Äther die Bevölkerung über<br />

die Vorkommnisse auf der Insel und fordert<br />

zum Widerstand auf, Aldo singt und<br />

steuert Lieder zum Programm bei.<br />

Die Klassen IIc8 und Ib waren beeindruckt<br />

vom Mut von Aldo und Roxanna<br />

und konnten kaum glauben, dass das<br />

Betreiben eines Radios lebensgefährlich<br />

sein kann! Die Fotos der einfachen<br />

Holzunterkünfte der Einheimischen im<br />

Blätterdickicht, die Tatsache, dass es<br />

auf Zacate Grande ganzjährig etwa 35°C<br />

warm ist und dass nur samstags Schule<br />

ist, die Bilder von paradiesisch schönen<br />

Stränden, von Regen- und Mangrovenwäldern<br />

und Bananenhainen gaukeln<br />

ein Paradies vor, von dem die SchülerInnen<br />

erfahren mussten, dass es die Hölle<br />

auf Erden sein kann.<br />

Mut bewies Aldo dann am Schluss der<br />

Veranstaltung auch hier in <strong>Thierachern</strong>,<br />

<strong>Gemeinde</strong>beiträge<br />

an Kosten des privaten Musikunterrichtes<br />

der Schulkinder<br />

Die Einwohnergemeinde <strong>Thierachern</strong><br />

leistet im Rahmen ihres Reglements<br />

vom 13. <strong>Dezember</strong> 2004 Beträge an<br />

die Kosten des privaten Musikunterrichtes<br />

der Schulkinder. Die Beiträge<br />

werden während der obligatorischen<br />

Schulzeit ausgerichtet. Die Auszahlung<br />

erfolgt halbjährlich gegen Vorweisung<br />

der quittierten Rechnungen.<br />

Für die Beitragsbemessung sind<br />

das Einkommen und das Vermögen<br />

des gesetzlichen Vertreters gemäss<br />

der jeweils gültigen Steuertaxation<br />

massgebend. Die Antragsformulare<br />

können auf der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

bezogen werden.<br />

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen die<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung, Tel. 033 346 00 46.<br />

Altglasentsorgung –<br />

Nacht- und Sonntagsruhe<br />

Bitte unbedingt beachten, dass an<br />

Sonn- und Feiertagen sowie nachts<br />

von 20–7 Uhr kein Altglas in die Sammelcontainer<br />

geworfen werden darf.<br />

Die unmittelbaren Nachbarn werden<br />

es Ihnen danken!<br />

Ausserdem machen wir bei dieser<br />

Gelegenheit gerne nochmals darauf<br />

aufmerksam, dass das Altglas neu<br />

wieder nach Farben sortiert einzuwerfen<br />

ist.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Glütschbachpost 6_<strong>2013</strong> | 19


Kirche<br />

Simeon sagte: «Herr, nun kann ich<br />

in Frieden sterben!<br />

Wie du es mir versprochen hast,<br />

habe ich den Retter gesehen,<br />

den du allen Menschen<br />

geschenkt hast. Er ist ein Licht,<br />

das den Völkern Gott zeigen wird,<br />

und er ist die Herrlichkeit deines<br />

Volkes Israel!»<br />

Kirchgemeinde<br />

<strong>Thierachern</strong><br />

Kirche im Advent<br />

6., 13. und 20. <strong>Dezember</strong><br />

Kirche <strong>Thierachern</strong><br />

jeden Freitag von 17.30 – 18 Uhr<br />

Während einer halben Stunde innehalten<br />

mit Texten, Musik, Gebet und Stille.<br />

Pfarrerin Barbara Klopfenstein<br />

Generationenweihnacht<br />

Freitag, 13. <strong>Dezember</strong>, 14 Uhr<br />

Kirche <strong>Thierachern</strong><br />

Mit Pfarrerin Barbara Klopfenstein,<br />

Schülerinnen und Schüler der Schule<br />

Kandermatte unter der Leitung Frau<br />

von Känel.<br />

Anschliessend sind alle Seniorinnen<br />

und Senioren herzlich zu einem Pastetli<br />

und gemütlichem Zusammensein in der<br />

Pfruendschüür eingeladen.<br />

Gottesdienste<br />

– Christnachtfeier<br />

Heiligabend,<br />

Dienstag, 24. <strong>Dezember</strong>, 22 Uhr,<br />

Kirche <strong>Thierachern</strong><br />

Mit Pfarrerin Barbara Klopfenstein<br />

Vital Julian Frey, Orgel<br />

Reto Jakob, Cello<br />

Glütschbachpost 6_<strong>2013</strong> | 20<br />

Lukas 2,29–32<br />

– Weihnachtsgottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

Weihnachtstag,<br />

Mittwoch, 25. <strong>Dezember</strong>, 10 Uhr,<br />

Kirche <strong>Thierachern</strong><br />

Mit Pfarrerin Barbara Klopfenstein<br />

Anne-Lise Zürcher, Orgel<br />

– Gottesdienst zum Jahresende<br />

Silvester,<br />

Dienstag, 31. <strong>Dezember</strong>, 17 Uhr,<br />

Kirche <strong>Thierachern</strong><br />

Mit Pfarrerin Barbara Klopfenstein<br />

Ruth Baer, Orgel<br />

Johannes Göddemeyer, Bass<br />

ChiNA – Chindernachmittage<br />

Basteln für Weihnachten<br />

Mittwoch, 4. und 11. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

Kindergarten – 2. Klasse: 14–16 Uhr<br />

3. Klasse – 6. Klasse: 16.30–18.30 Uhr<br />

In der Pfruendschüür <strong>Thierachern</strong><br />

Alle Kinder aus <strong>Thierachern</strong>, Uebeschi<br />

und Uetendorf sind herzlich eingeladen,<br />

mit uns eine fröhliche Zeit zu verbringen.<br />

Wir basteln, singen, hören Geschichten<br />

und essen zusammen Zvieri.<br />

– Achtung: Bitte Malschürze oder altes<br />

langarmiges Hemd mitbringen!<br />

– Für die Bastelarbeiten wäre es gut,<br />

beide Nachmittage zu besuchen!<br />

– Anmeldungen per Telefon, SMS oder<br />

Mail an: Alice Marti, Brüggstrasse 44,<br />

3634 <strong>Thierachern</strong>, Tel. 033 345 45 61<br />

Natel 078 899 16 13<br />

alice.marti@kirche-thierachern.ch<br />

(Alter und Telefon angeben!)<br />

– Bitte Hausschuhe und pro Nachmittag<br />

Fr. 5.– Unkostenbeitrag mitbringen<br />

Familienfreundliche<br />

Weihnachtsfeier<br />

für alle mit viel Musik,<br />

Gesang und der<br />

Weihnachtsgeschichte<br />

24. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong> 18 Uhr,<br />

Kirche <strong>Thierachern</strong><br />

Alle sind herzlich eingeladen, an unserer<br />

Heiligabendfeier teilzunehmen.<br />

Wir nehmen Rücksicht auf unsere jüngsten<br />

Gäste, die Feier dauert ca. eine halbe<br />

Stunde. Gestaltet wird die Feier von<br />

Katechetin Alice Marti, Manuela Felder<br />

und Ildiko Reber.<br />

Hast du Spass und Freude am musizieren<br />

und singen (ab Kindergartenalter)?<br />

Wir proben ca. 2–3 Mal und freuen uns<br />

auf eine grosse Schar singender und<br />

musizierender Kinder!<br />

– Anmeldungen bis 4. <strong>Dezember</strong> per Telefon,<br />

SMS oder Mail an: Alice Marti,<br />

Brüggstrasse 44, 3634 <strong>Thierachern</strong>,<br />

Tel. 033 345 45 61, Natel 078 899 16 13<br />

alice.marti@kirche-thierachern.ch<br />

(Alter und Telefon angeben!)<br />

Fiire mit de Chliine<br />

Am 25. Oktober <strong>2013</strong> durften die Katechetin<br />

Alice Marti und ihre Helferinnen<br />

in der Kirche <strong>Thierachern</strong> 24 Kinder mit<br />

ihren Eltern/Begleitpersonen zu einer<br />

weiteren Feier «Fiire mit de Chliine» einladen.<br />

Mit einer Melodie auf dem Musikinstrument<br />

Dreileiher eröffnet die KUW-MA<br />

Iko Reber den Nachmittag. Nach dem<br />

Anzünden der Apfelkönigkerze begrüsst<br />

die Katechetin alle Anwesenden mit<br />

dem Hinweis, dass heute eine spezielle<br />

Feier stattfindet, da mit der Clownin<br />

Circolina ein Gast unter uns weilt. Dieser<br />

Gast wird dann in der Geschichte die<br />

Rolle des Königs übernehmen.<br />

Das Einstiegslied «Liebe Gott, mer wänd<br />

dir danke» kennen schon viele Kinder,<br />

sie singen kräftig mit.


Parteien, Vereine<br />

Die heutige Geschichte trägt den Titel<br />

«Der Apfelkönig». Die Äpfel am Baum<br />

des Königs darf nur er alleine essen. Eines<br />

Tages nisten sich Würmer in die Königsäpfel<br />

ein. Der König versucht alles,<br />

um diese wieder los zu werden. Beim<br />

Apfelessen beisst er einmal in einen<br />

Wurm, welcher ihm dann erzählt, dass<br />

sie vom Königsapfelbaum eingeladen<br />

worden sind. Einfach weil sich der Königsapfelbaum<br />

sehr einsam fühlt. Der<br />

König begreift: Er ist egoistisch den Apfelbaum<br />

für sich alleine zu beanspruchen<br />

und ist fortan bereit, die Äpfel mit seinen<br />

Untertanen zu teilen.<br />

Nach dem Lied «Cumm mier wei go Öpfeli<br />

pflücke» und dem Schlussgebet im<br />

Kreis werden alle Anwesenden in der<br />

Pfruendschüür zu einem feinen Zvieri<br />

unter dem Motto »Apfelparty» eingeladen.<br />

Clownin Circolina gehört dem Verein<br />

Huusglön an. Diese besuchen Menschen<br />

mit Behinderungen und schweren Erkrankungen<br />

zu Hause. Gebucht werden<br />

können sie über www.huusglön.ch.<br />

Mobil mit dem GA-Flexi<br />

Planen Sie eine Reise oder müssen<br />

Sie geschäftlich verreisen? Mit den 3<br />

GA-Flexicards, die Ihnen die Einwohnergemeinde<br />

<strong>Thierachern</strong> zur Verfügung<br />

stellt, reisen Sie zu günstigen<br />

Preisen auf dem kompletten GA-Netz<br />

(CHF 38.– für Einheimische und CHF<br />

43.– für Auswärtige).<br />

Bestellen Sie jetzt am Schalter der<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung oder unter<br />

Telefon 033 346 00 46.<br />

Frauenverein /<br />

Elternclub <strong>Thierachern</strong><br />

Alle interessierten Frauen und Männer<br />

können unsere Kurse und Anlässe besuchen.<br />

Adventsfeier<br />

Datum: Dienstag, 10. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

Zeit: 20 Uhr<br />

Ort: Pfruendschüür <strong>Thierachern</strong><br />

Auskunft: Rosmarie Flühmann,<br />

033 345 24 69<br />

Höck<br />

Datum: Dienstag, 14. Januar 2014<br />

Zeit: 14–16 Uhr<br />

Ort: Pfruendschüür <strong>Thierachern</strong><br />

Auskunft: Rosmarie Flühmann,<br />

033 345 24 69<br />

Bei Kaffee und Kuchen plaudern wir,<br />

tauschen Ideen aus und besprechen ab<br />

16 Uhr die hohen Geburtstage.<br />

Zmorge für alle<br />

Datum: Mittwoch, 29. Januar 2014<br />

Zeit: 9 Uhr<br />

Ort: Pfruendschüür <strong>Thierachern</strong><br />

Anmeldung bis am 27. Januar 2014 bei<br />

Rosmarie Flühmann, 033 345 24 69 oder<br />

Regina Berger, 033 223 69 90,<br />

regina.berger@gmx.ch<br />

Kinderfasnacht<br />

Datum: Mittwoch, 29. Januar 2014<br />

Zeit: 14 Uhr<br />

Ort: Parkplatz Schulanlage<br />

Kandermatte, bei der KITA<br />

Auskunft: Marianne Moser,<br />

033 345 02 29<br />

Babysittingkurs<br />

Datum 1. Februar <strong>2013</strong>,<br />

9–12 Uhr, 13–15 Uhr<br />

8. Februar <strong>2013</strong>,<br />

9–12 Uhr, 13–15 Uhr<br />

Ort:<br />

Leitung:<br />

Pfruendschüür <strong>Thierachern</strong><br />

Daniela Glücki (anerkannte<br />

Ausbildnerin des Schweizerischen<br />

Roten Kreuz SRK)<br />

Kosten: Fr. 110.– (inkl. Unterlagen)<br />

Schreibzeug, Schere, Leim, Picknick<br />

mitnehmen.<br />

Babysitterkurs<br />

Bist Du mindestens 12 Jahre alt? Möchtest<br />

Du in Zukunft Kleinkinder und Kinder<br />

hüten? Möchtest Du Dein Taschengeld<br />

aufbessern? Macht es Dir Spass, mit<br />

kleinen Kindern zusammen zu sein?<br />

Wir haben den idealen Kurs zur Vorbereitung!<br />

Wickeln – Essen geben – Gefahren<br />

erkennen – Bedürfnisse und Gewohnheiten<br />

verstehen – spielen und vieles mehr.<br />

Nach Abschluss des Kurses erhältst Du<br />

eine Bestätigung, die Dich dazu berechtigt,<br />

zu einem fairen Lohn zu babysitten.<br />

– Anmeldung bis am 13. Januar 2014 bei<br />

Regina Berger, regina.berger@gmx.ch<br />

– Hinweis für die Eltern: während der<br />

Mittagszeit sind die Jugendlichen<br />

nicht betreut.<br />

Hauptversammlung<br />

Datum: Freitag, 14. Februar, 2014<br />

Zeit: ab 19 Uhr<br />

Ort: Pfruendschüür <strong>Thierachern</strong><br />

Auskunft: Rosmarie Flühmann,<br />

033 345 24 69<br />

Unsere Dauerangebote:<br />

Fusspflege <strong>Thierachern</strong><br />

Ort: Pfruendschüür <strong>Thierachern</strong><br />

Daten: jeweils 1. Freitag im Monat<br />

(ausser Nov. und Dez.)<br />

Nächster Termin: 03. Januar 2014<br />

Anmelden bis am Mittwoch vorher,<br />

Tel. 033 681 27 74, Margrit Küng<br />

Kosten: 54.–/ Behandlung<br />

Brockenstube<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus, Dorfstrasse 1<br />

Annahmen und Verkauf von sauberen,<br />

gut erhaltenen Kleidern, Haushaltgegenständen<br />

usw. während den Öffnungszeiten<br />

jeden 2. und 4. Mittwoch<br />

von 14–16 Uhr im Monat, (ausgenommen<br />

Sommerferien ) oder nach Absprache.<br />

Bitte keine Säcke und Waren deponieren!<br />

Auskunft: Hildi Keller, Tel. 033 345 54 12<br />

oder Therese Utiger, Tel. 033 345 34 29<br />

Annahme und Verkauf:<br />

Mittwoch, 11. <strong>Dezember</strong>, 14– 16 Uhr<br />

Mittwoch, 8. Januar, 14– 16 Uhr<br />

Mittwoch, 22. Januar, 14– 16 Uhr<br />

Mittwoch, 12. Februar, 14– 16 Uhr<br />

Mittwoch, 26. Februar, 14– 16 Uhr<br />

Yoga<br />

Ort: Pfruendschüür <strong>Thierachern</strong><br />

Daten: Donnerstag (ausgenommen<br />

Schulferien)<br />

Zeit: 8–9.15 und 9.30– 10.45 Uhr<br />

Anmeldung und Auskunft:<br />

Therese Bützer, dipl. Yogalehrerin SYG,<br />

Tel. 033 345 47 10<br />

Glütschbachpost 6_<strong>2013</strong> | 21


Steuererklärung ausfüllen am Computer –<br />

einfach, praktisch, sicher!<br />

Füllen Sie die Steuererklärung mit TaxMe-<br />

Online aus – ohne Softwareinstallation.<br />

Neu können übrigens auch juristische<br />

Personen (inkl. Vereine) ihre Steuererklärung<br />

mit TaxMe-Online ausfüllen.<br />

Mit Ihrem persönlichen Identifikationscode<br />

auf dem Brief zur Steuererklärung melden<br />

Sie sich an auf www.taxme.ch.<br />

Die Stammdaten und alle wiederkehrenden<br />

Angaben des Vorjahres sind bereits vorerfasst.<br />

TaxMe-Online führt Sie schrittweise durch<br />

die Erfassung Ihrer Steuerdaten. Sie können<br />

das Erfassen beliebig oft unterbrechen und<br />

später wieder aufnehmen, ohne Datenverlust.<br />

Haben Sie beim Ausfüllen Zahlen korrigiert?<br />

Diese Korrekturen werden nirgends aufgezeichnet.<br />

Sie haben jederzeit Zugriff auf die elektronische<br />

Wegleitung <strong>2013</strong>.<br />

Nach dem vollständigen Erfassen der Daten<br />

geben Sie Ihre Steuererklärung frei.<br />

Drucken und unterzeichnen Sie Ihre Freigabequittung<br />

und senden Sie diese mit den verlangten<br />

Belegen an die aufgedruckte Adresse.<br />

Erst mit dem Einsenden der Freigabequittung<br />

werden Ihre Daten im System der Steuerverwaltung<br />

ersichtlich. Dank verschlüsselter<br />

Online-Übertragung haben Sie maximale<br />

Datensicherheit – wie beim E-Banking.<br />

Der Leitfaden «Steuererklärung<br />

ausfüllen leicht gemacht –<br />

In vier Schritten zum Ziel»<br />

ist hilfreich beim Online-Ausfüllen<br />

der Steuererklärung. Sie finden ihn auf<br />

www.taxme.ch > TaxMe-Online<br />

zeigt wie es geht<br />

Anhand von kurzen Videos sehen Sie,<br />

wie einfach Sie Ihre Steuererklärung<br />

via Computer ausfüllen. TaxMe-Online Tour<br />

finden Sie auf jedem Hauptformular<br />

von TaxMe-Online – auch bei der Demoversion<br />

im Internet oder die Filme einzeln auf<br />

www.taxme.ch > TaxMe-Online Tour<br />

Möchten Sie Ihre Steuererklärung am PC<br />

ausfüllen, ohne dass Sie während dem Erfassen<br />

mit dem Internet verbunden sind? Dafür gibt’s<br />

TaxMe-Offline.<br />

Sie laden die aktuelle Software von<br />

www.taxme.ch > TaxMe-Offline<br />

lokal auf Ihren Computer. Anschliessend<br />

können Sie die Steuererklärung offline<br />

ausfüllen; am Schluss alles ausdrucken,<br />

unterschreiben und einsenden.<br />

Sobald Sie mit dem Internet verbunden sind und<br />

in TaxMe-Offline arbeiten, werden Sie via<br />

Popup-Fenster über Programm-Aktualisierungen<br />

informiert, die Sie per Mausklick akzeptieren<br />

können. Ihre bereits erfassten Einträge werden<br />

selbstverständlich übernommen.<br />

Die TaxMe-CD liefert die Software zur lokalen<br />

Installation auf Ihrem Computer. Die Software ist<br />

gleich wie TaxMe-Offline, welches wir Ihnen auf<br />

www.taxme.ch zum Download zur Verfügung<br />

stellen. Der Nachteil der CD gegenüber<br />

der Offline-Version: Da die TaxMe-CD bereits im<br />

November produziert wird, sind beispielsweise<br />

das Valorenverzeichnis und die Fremdwährungskurse<br />

auf der CD noch nicht verfügbar.<br />

Die TaxMe-CD wird übrigens für das Steuerjahr<br />

<strong>2013</strong> letztmals produziert.<br />

Ein Grund mehr, schon heute die Offline-<br />

Version auf www.taxme.ch herunterzuladen.<br />

Sie können die Steuererklärung dann wie<br />

gewohnt lokal auf Ihrem Computer ausfüllen und<br />

die Steuererklärung per Post einreichen.<br />

Selbstverständlich können Sie sowohl bei<br />

TaxMe-Offline wie auch bei der CD die erfassten<br />

Daten des Vorjahres auf einfache Weise<br />

importieren. Dies gilt auch, wenn sie sich<br />

entschliessen, auf TaxMe-Online zu wechseln.<br />

Alle Informationen zur Steuererklärung und zu den Steuern im Kanton Bern finden Sie unter<br />

www.be.ch/steuern und www.taxme.ch<br />

Glütschbachpost 6_<strong>2013</strong> | 22


Spieltreff 0 – 4 Jahre<br />

Alle interessierten Mütter und Väter mit<br />

ihren Kindern sind herzlich willkommen.<br />

Ort: Pfruendschüür <strong>Thierachern</strong><br />

Daten: jeden Montag (ausgenommen<br />

Schulferien)<br />

Zeit: 9.30–11 Uhr<br />

Auskunft: Angela Röllin, 079 727 80 38<br />

KITA und Hütedienst<br />

Die Kindertagesstätte <strong>Thierachern</strong> ist<br />

von Montag bis Freitabg offen. Es hat<br />

noch freie Plätze!<br />

Interessierte melden sich bei Marianne<br />

Moser, 033 345 02 29.<br />

Musikgesellschaft<br />

<strong>Thierachern</strong><br />

Jubilare und Veteranen feierten<br />

Nach dem Reformationsgottesdienst<br />

fand im Musikhaus ein kleines Fest für<br />

die Jubilaren der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Thierachern</strong><br />

und Veteranen der Musikgesellschaft<br />

<strong>Thierachern</strong> statt. Während des Apéros<br />

spielte die Musikgesellschaft ein Ständli<br />

und dem Publikum gefiel die Musik<br />

sehr und baten um eine Zugabe. Diesem<br />

Wunsch kam die Musikgesellschaft sehr<br />

gerne nach.<br />

Eingeladen waren<br />

alle Einwohner<br />

von <strong>Thierachern</strong>,<br />

welche im Jahr<br />

<strong>2013</strong> 80, 85- und<br />

90-jährig werden/<br />

wurden oder älter<br />

sind. Der Einladung<br />

folgten 8<br />

Jubilarinnen und<br />

Jubilare mit ihren Angehörigen: Zum<br />

80. Geburtstag konnte die Musikgesellschaft<br />

Alfred Haldimann, Walter Fischer,<br />

Ernst Moser, Klara Buri, Klara Wenger<br />

und Hans Rudolf Santschi gratulieren.<br />

Zum 85. Geburtstag Ruth Thierstein<br />

und zum 91. Geburtstag Louise Strauss<br />

(Bild).<br />

Oswald Binggeli und Fritz Fahrni wurden<br />

zu Passiv-Veteranen (30-jährige Treue<br />

als Passivmitglied) ernannt und mit einem<br />

dankenden Applaus die Urkunde<br />

überreicht.<br />

Die Passiv-Veteranen Dora & Robert<br />

Bähler, Hans Hubacher und Paul Lüthi<br />

folgten der Einladung und der Präsident<br />

Ernst Wenger bedankt sich im Namen<br />

der Musikgesellschaft mit einem «MER-<br />

CI» für die 60-jährige Treue.<br />

Im Anschluss an das Ständli bewirteten<br />

die Musikgesellschaft die Jubilaren und<br />

Passiv-Veteranen mit einem kleinen<br />

Imbiss und zum Dessert mit Selbstgebackenem.<br />

Die beiden Passivveteranen Fritz Fahrni (links) und<br />

Oswald Binggeli.<br />

Unsere nächsten Anlässe:<br />

Kirchenkonzerte am 8. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>,<br />

20 Uhr in der Kirche <strong>Thierachern</strong> und am<br />

15. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>, 16 Uhr in der Kirche<br />

Lerchenfeld.<br />

SP <strong>Thierachern</strong><br />

Die SP <strong>Thierachern</strong> nominiert<br />

Hans Jörg Kast und Sven Heunert<br />

als Grossratskandidaten<br />

Die SP Sektion <strong>Thierachern</strong> hat für die<br />

Grossratswahlen vom 30. März 2014<br />

zwei aktive Persönlichkeiten aus unserem<br />

Dorf nominiert. Der <strong>Gemeinde</strong>präsident<br />

Hans Jörg Kast (Bild links) und der<br />

seit einem Jahr als Ressortleiter Bau tätige<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Sven Heunert stellen<br />

sich im nächsten Frühjahr zur Wahl ins<br />

Kantonsparlament. Beide Kandidaten<br />

wurden am Nominationsparteitag des<br />

SP Regionalverband Thun am 22. Oktober<br />

<strong>2013</strong> bestätigt. Die SP <strong>Thierachern</strong><br />

findet es wichtig, dass Personen, die den<br />

politischen Alltag aus unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

und aus der Region Thun kennen, die Anliegen<br />

im Grossen Rat vertreten.<br />

Die Ortssektion wünscht den beiden<br />

Kandidaten viel Erfolg in den kommenden<br />

Wahlen.<br />

Besuchen Sie unsere<br />

Homepage!<br />

Möchten Sie wissen, welche Formalitäten<br />

für einen neuen Pass notwendig<br />

sind oder welche Gebühren für<br />

eine Wohnsitzbescheinigung erhoben<br />

werden?<br />

Diese und weitere interessante<br />

Informationen finden Sie unter<br />

www.thierachern.ch<br />

Hans Schmitter Benz • Fred Heer 300 Jahre Umleitung der Kander<br />

SVP <strong>Thierachern</strong><br />

Tannenbaum-Häckseln<br />

Montag,<br />

6. Januar 2014,<br />

18–19 Uhr<br />

Parkplatz<br />

Kirche <strong>Thierachern</strong><br />

Wir tauschen Ihren Weihnachtsbaum…<br />

… gegen warme Getränke & Kuchen<br />

Für eine umweltgerechte Entsorgung garantiert<br />

SVP <strong>Thierachern</strong><br />

Chlousetrychle<br />

6. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

um 19 Uhr<br />

Wir starten beim<br />

Schulhaus zum<br />

traditionellen<br />

Chlousetrychle.<br />

Angeführt wird der Zug durch die Trychler<br />

und den Samichlous. Für die Kinder<br />

gibt’s Chlousesäckli, für die Erwachsenen<br />

Tee und Glühwein.<br />

Dieser Anlass wird ermöglicht durch das<br />

Sponsoring der Landi, der Raiffeisenbank<br />

Gürbe, Fränzi Kohler vom Restaurant<br />

Bären und der SVP <strong>Thierachern</strong>.<br />

Hans Schmitter<br />

Benz<br />

Eine Geschichte<br />

von wilden Wassern<br />

und krummen Wegen<br />

Fred Heer<br />

300 Jahre<br />

Umleitung der Kander<br />

Jubiläumsschrift<br />

Benz<br />

Das ideale Weihnachtsgeschenk!<br />

Das Buch kann für CHF 19.80<br />

bei der <strong>Gemeinde</strong>schreiberei<br />

<strong>Thierachern</strong> bezogen werden<br />

Glütschbachpost 6_<strong>2013</strong> | 23


Veranstaltungskalender vom 1. 12. <strong>2013</strong> – 31. 1. 2014<br />

Datum Anlass Veranstalter<br />

08.12.<strong>2013</strong> Adventskonzert der Musikgesellschaft Kirche <strong>Thierachern</strong><br />

10.12.<strong>2013</strong> Adventsfeier von Frauenverein/Elternklub Pfruendschüür<br />

12.12.<strong>2013</strong> Wanderung der Senioren-Wandergruppe Start gemäss Programm<br />

18.12.<strong>2013</strong> Blutspendeaktion des Samaritervereins Schulanlage Kandermatte<br />

26.01.2014 Lotto der Musikgesellschaft Mehrzweckhalle Kandermatte<br />

Gerne ergänzen wir den Veranstaltungskalender auch mit Ihren Terminen!<br />

Entsprechende Mitteilungen nimmt die <strong>Gemeinde</strong>schreiberei unter Telefon 033 346 00 46 entgegen.<br />

Seftigen<br />

Uttigen<br />

Heimberg<br />

Wattenwil<br />

Uetendorf<br />

Uetendorf<br />

Allmend<br />

Jetzt auch<br />

in Uetendorf.<br />

Willkommen zur Blutspende<br />

Lerchenfeld<br />

Thun<br />

Mittwoch, 18. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>, 17.00 bis 20.30 Uhr<br />

Kirchgemeindehaus Uetendorf<br />

Uttigenstrasse 31, 3661 Uetendorf<br />

Keine Anmeldung nötig. Informationen zu den Vorbereitungen und Spendekriterien<br />

finden Sie unter www.meinlebendeinblut.ch. Eine Aktion in<br />

Zusammenarbeit mit dem Samariterverein Uetendorf-<strong>Thierachern</strong><br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Glütschbachpost 6_<strong>2013</strong> | 24

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