Bis am 31. Juli 2010 Eingereichte Anträge zum ... - SP Schweiz

30 Eingegangene Anträge zum Parteiprogramm – GL-Sitzung 20. August 2010
Begründung: Die gedruckte Fassung ist 53 A5 Seiten dick. Es ist uns klar, dass ein jahrzehntelang
gültiges Parteiprogramm auch Grundlagen und Visionen beinhalten muss und
dadurch zwar spannend, aber auch etwas langfädig, zu ausführlich sein kann. Je nach
Zielgruppe wäre eine zusätzliche kürzere Fassung sinnvoll.
A-19 : SP Ostermundigen: Format
Das Partei Programm ist auf 10–15 Seiten zu kürzen. Es soll in klarer Form die Anliegen
heutiger sozialdemokratischer Politik definieren. Weitergehende Erklärungen und geschichtliche
Zusammenhänge sollen in Form von „Erläuterungen zum Parteiprogramm“
verfasst werden.
A-20 : SP Goldach
Antrag: sämtliche „Dafür steht die SP ein“ sind zu kürzen und auf die eigentlichen Ziele zu
beschränken.
Begründung: Innerhalb der einzelnen Abschnitte wird ebenfalls zu viel wiederholt. Speziell
unter der Rubrik „Dafür steht die SP“ müssten nur noch die Ziele erwähnt werden und nicht
mehr ausschweifende Erklärungen. Bsp. Seiten 46/47 Punkt 7 (Dafür steht die SP ein:
Frauen sind bezüglich Lohn gegenüber den Männern weiterhin klar benachteiligt).
A-21 : SP Kanton Bern
Antrag: Die SP Schweiz verfasst zusätzlich eine Kurzfassung des Parteiprogramms, welche
sich mit den konkreten Alltagserfahrungen der Menschen befasst. Diese basiert auf
einfachen Fragen. Die Antworten sind kurz gehalten und einfach verständlich, auch für
Menschen, die es wenig gewohnt sind zu lesen.
Beispiel: Was macht die SP dagegen, dass mein Arbeitsplatz verschwindet, weil in China
das Gleiche viel billiger hergestellt wird?
Wir verlangen, dass in Wirtschaftsabkommen mit anderen Ländern Mindestbedingungen
zum Schutz der Arbeitnehmer und der Umwelt aufgenommen werden.
A-22 : SP Kanton Bern
Allgemeiner Antrag: sprachliche Vereinfachung. Auch wenn parallel zu dieser sehr ausführlichen
Fassung des Parteiprogramms eine Kurzfassung erstellt wird, muss die Sprache der
vorliegenden Version vereinfacht werden. Ein fragwürdiges Beispiel sprachlicher Komplexität
ist der erste Abschnitt S. 39 im Teil c.
A-23 : SP Bezirk Meilen
Der Text des Programmes ist grundsätzlich sprachlich zu überarbeiten. Neben bissigeren
oder pfiffigeren Formulierungen und einer Konkretisierung abstrakter Ausführungen (im
Sinne von „was heisst das konkret für den einzelnen Menschen?“) wünschen wir uns einen
deutlich kürzeren Text. (Alternativ dazu wäre auch eine gekürzte Version als Beilage zum
Programm, in welcher abstrakte Punkte an konkreten Beispielen illustriert werden. Diese
Beilage könnte als Werbemittel für die Partei eingesetzt werden.)
Begründung: Ein Programm muss nicht unbedingt abgehoben und eintönig daher kommen,
um ernst genommen zu werden. Es darf ruhig auch manchmal lustig, frech oder provokativ
sein. So lesen es die Leute eher. Zudem sollte das Programm auch zur Werbung
von Neumitgliedern verwendet werden können.