Bis am 31. Juli 2010 Eingereichte Anträge zum ... - SP Schweiz
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Eingegangene <strong>Anträge</strong> <strong>zum</strong> Parteiprogr<strong>am</strong>m – GL-Sitzung 20. August <strong>2010</strong> 185<br />
A-674 : <strong>SP</strong> Bern Altstadt, IV, 2, c, S. 35: Neuer Punkt (4) Asylwesen<br />
Die Gesetze über das Asylverfahren werden dauernd verschärft. Wir brauchen aber eine<br />
Reform des Asylverfahrens, welche Grundlagen für ein faires und grundrechtskonformes<br />
Verfahren schafft. Die Anliegen von Organisationen, welche sich für Flüchtlinge einsetzen,<br />
z.B. „Die <strong>Schweiz</strong>erische Flüchtlingshilfe“ sind zu berücksichtigen“<br />
Begründung: Thema ist zu wichtig als dass man es auslassen könnte.<br />
A-675 : <strong>SP</strong> Stadt Zürich, IV, 2, c, zusätzlicher Punkt (4) Sans-Papiers<br />
Einfügen: "Die Globalisierung führt zu vermehrten Migrationsströmen. Eine der Folgen der<br />
Migration sind Menschen, die ohne gültige Papiere in der <strong>Schweiz</strong> leben. Die <strong>SP</strong> setzt sich<br />
für die Regularisierung des Aufenthaltsstatus der Sans-Papiers ein."<br />
A-676 : <strong>SP</strong> Bern-Nord, IV, 2, c, Integrationspolitik ergänzen<br />
Wir beantragen, das Kapitel zu ergänzen mit den Kernelementen aus dem Positionspapier,<br />
welches unter dem Motto Fördern und Fordern stand.<br />
Begründung: Wichtige Elemente sozialdemokratischer Politik, welche wir vor rund vier Jahren<br />
im Integrationsbericht 2006 festgelegt haben, fehlen hier. Neben diesem Papier sind<br />
auch neuere Empfehlungen der Tripartiten Agglomerationskonferenz TAK zu berücksichtigen.<br />
N<strong>am</strong>entlich geht es um eine stärkere Betonung der Integrationsförderung. Der Vergleich<br />
mit der Integration der Arbeiterschaft und der Frauen hinkt, da es im Falle der Integration<br />
der Zugewanderten um zentrale Fragen der nationalen Identität geht, also um die bis<br />
heute stärkste Identität stiftende Kraft. Daher sind Fragen des Forderns so brisant.<br />
A-677 : <strong>SP</strong> Lengnau, IV, 2, c, zentrales Manko<br />
In der <strong>Schweiz</strong> ankommende AsylbewerberInnen werden ungenügend über die Gesetze<br />
informiert, die hier gelten. Dies ist mit ein Grund, dass eine Minderheit der Asylbewerber in<br />
die Kleinkriminalität abdriftet. Überdies sind Asylbewerber oft sich selbst überlassen, statt<br />
dass sie mit Sprach- und beruflichen Ausbildungskursen unterstützt würden.<br />
A-678 : <strong>SP</strong> Ostermundigen, IV, 2, c, Integration von Migranten<br />
Die <strong>SP</strong> setzt sich für die Integration von eingewanderten Menschen und ihren Nachkommen<br />
ein. Die wichtigen nachfolgenden Punkte, sollten in die vorgeschlagenen „Erläuterungen“<br />
ergänzt werden:<br />
• Sprachliche Integration: Sprachkurse für Fremdsprachige sind ein wichtiger (erster)<br />
Schritt zur Integration<br />
• Demokratische Integration: Rechte, aber auch Pflichten unserer demokratischen Gesellschaft<br />
müssen vermittelt werden<br />
• Integration Einwanderer – CH: Eine aktive Integrationspolitik muss sich sowohl mit den<br />
Einwanderer, als auch mit der bereits ansässigen Bevölkerung auseinander setzen<br />
A-679 : <strong>SP</strong> Lengnau, IV, 2, c, neuer Punkt einfügen: Integrationsvereinbarung<br />
Mit in der <strong>Schweiz</strong> neu eintreffenden Flüchtlingen und AsylbewerberInnen wird eine Integrationsvereinbarung<br />
abgeschlossen. Diese beinhaltet die notwendige Vermittlung von<br />
Sprach- und Gesetzeskenntnissen. Die AsylbewerberInnen werden einer <strong>zum</strong>utbaren Arbeit