Bis am 31. Juli 2010 Eingereichte Anträge zum ... - SP Schweiz
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12 Eingegangene <strong>Anträge</strong> <strong>zum</strong> Parteiprogr<strong>am</strong>m – GL-Sitzung 20. August <strong>2010</strong><br />
lassen. Das Schlusswort ist unnötig. Wir regen an, die historischen Teile zus<strong>am</strong>menzuführen<br />
und in einem eigenen Einleitungskapitel aufzuführen.<br />
Die gewählte Struktur ist nicht einsichtig. Das Progr<strong>am</strong>m sollte den Genossinnen und Genossen<br />
auch als Nachschlagewerk dienen können. Eine klarere Strukturierung, sowie ein<br />
Stichwortverzeichnis wären hilfreich.<br />
Die Forderungen (Dafür steht die <strong>SP</strong> ein) sind zu lang und zu wenig konkret. Einleitende<br />
Wiederholungen weglassen (z.B. Kapital 4.4.b.1 oder 4.4.c.1/7). Die Forderungen sind<br />
auch wirklich als Forderungen zu formulieren, wenn immer möglich positiv (was wollen wir,<br />
nicht was wollen wir nicht).<br />
Sprachlich besteht teilweise Handlungsbedarf. Das Progr<strong>am</strong>m muss professionell redigiert<br />
werden. In der französischen und der deutschen Fassung muss unbedingt dasselbe stehen.<br />
<strong>SP</strong> Goldach<br />
Aus unserer Sicht umfasst das Parteiprogr<strong>am</strong>m alle wichtigen Grundsätze der bisherigen<br />
Politik. Viel Neues enthält es aber nicht, es ist kein wirklicher Aufbruch.<br />
Wir begrüssen es, dass die <strong>SP</strong>-Grundhaltungen explizit aufgeführt werden. Inhaltlich sind<br />
wir mit den meisten Punkten einverstanden, die abweichenden Meinungen werden anschliessend<br />
erläutert. Das Progr<strong>am</strong>m ist aber eindeutig zu ausführlich. Es ist d<strong>am</strong>it schwer<br />
lesbar für die Sektionsmitglieder. Zudem enthält es sehr viele Wiederholungen. Die Ziele<br />
sind sehr uneinheitlich aufgeführt. Sie sollen noch klarer eine Stossrichtung vorgeben ohne<br />
zu stark ins Detail zu gehen, d.h. eine konsequente Stossrichtung vorgeben aber nicht<br />
Umsetzungsschritte.<br />
Das Parteiprogr<strong>am</strong>m eignet sich nicht als Nachschlagewerk. Entweder braucht es ein verfeinertes<br />
Inhaltsverzeichnis bzw. ein Stichwortverzeichnis mit Seitenzahl. Eine Alternative<br />
wäre eine Kurzform als Nachschlagewerk. Die Frage stellt sich, wozu und durch wen das<br />
Progr<strong>am</strong>m nach der Erstellung wirklich gebraucht wird. An Parteiinteressierte sollte eine<br />
Zus<strong>am</strong>menfassung bzw. eine Kurzversion abgegeben werden können. Mindestens die<br />
Kurzversion muss für den „Mann/Frau auf der Strasse“ lesbar sein<br />
<strong>SP</strong> Bettlach<br />
Grundsätzlich: Parteiprogr<strong>am</strong>m sollte leichter, kürzer, verständlicher, klarer und einfacher in<br />
den Aussagen sein (z.B. geschichtliche Rückblicke weglassen). Es ist von einem „Endzustand“<br />
die Rede. Da es eh den „Endzustand“ so nie gibt (höchstens im Bereich der Utopie),<br />
wäre es pragmatischer, vermehrt von Zielen und Visionen zu sprechen. Eine „gelassenere“<br />
Argumentation für den EU-Beitritt wäre sinnvoller. Teilweise geht das Parteiprogr<strong>am</strong>m zu<br />
wenig prägnant auf die realen Ängste der Bevölkerung (Stichworte Ausländerkriminalität,<br />
Arbeitsplatzsicherheit, Gewalt, Umweltanliegen) ein.<br />
Wie die Wichtigkeit einer verstärkten Sozialisierung und Demokratisierung in der Arbeitswelt<br />
betont wird, gefällt uns sehr!<br />
<strong>SP</strong> Gelterkinden und Umgebung<br />
Der Entwurf des Parteiprogr<strong>am</strong>mes ist eine inhaltlich anspruchsvolle Lektüre. In einem ersten<br />
Teil (erste drei Kapitel) werden die Themen mit "längerer Haltbarkeit" beschrieben. Die<br />
Trilogie "Die Zeit, in der wir leben" – "unsere Grundwerte" – "unsere Vision" ist ein hervorra-