Die Lupe 2/2013 - Die Schweizerische Post

Gemüseblüten
Viele unserer Gemüsepflanzen
haben einen ähnlichen Kreislauf:
Im Frühling entstehen aus den
Samen im Boden die Keimlinge
und daraus die Pflanzen. Jede
Pflanze bildet Blüten. In den Blüten
reifen im Laufe des Spätsommers
oder Herbstes Samen. Diese Samen
dienen im nächsten Jahr dazu,
wieder neue Pflanzen zu ziehen.
Warum sind Gemüseblüten so
speziell? Viele von ihnen sehen wir
nicht oder beachten sie nicht,
andere essen wir. Meist merken wir
gar nicht, dass es Blüten sind.
Quiz
Kannst du die zwei neuen
Briefmarken den Gemüsearten
zuordnen?
Peperoni ist ein:
.........................gemüse.
Lauch ist ein:
Diese Arten von Gemüsepflanzen
gibt es:
Fruchtgemüse
z.B. Bohne, Erbse,
Tomaten, Kürbis, Gurke
Vom Fruchtgemüse essen wir die
Früchte, manchmal mit den
Samen, manchmal ohne die
Samen. Bei den Erbsen essen
wir sogar nur die Samen
ohne die Schoten.
Steckbrief
Wurzel- und
Zwiebelgemüse
z.B. Rüebli, Randen,
Rettich, Kartoffeln,
Knoblauch, Sellerie, Radiesli
Vom Wurzel- und Zwiebelgemüse
essen wir vor allem die Knollen,
Wurzeln und Zwiebeln, die im
Boden wachsen. Die Blüten
sind meist klein und
unscheinbar.
Blattgemüse
z.B. Salat, Mangold,
Spinat
Vom Blattgemüse essen
wir die Blätter, meist,
wenn sie noch
zart sind.
.........................gemüse.
Die Lösung findest du auf der nächsten Seite.
Blütengemüse
z.B. Broccoli,
Artischocke,
Blumenkohl
Vom Blütengemüse
essen wir die Blüten,
kurz bevor sie sich
öffnen.
Name: Weissstorch
Klasse: Vögel
Ordnung: Schreitvögel
Verbreitung: Mittel- und Südeuropa,
Nordafrika, Türkei,
Zentralasien
Grösse: 100 bis 115 cm
Kreise im
Bild alles
ein, was der
Storch gerne
frisst.
Flügelspannweite:
Gewicht:
Anzahl Junge:
Brutdauer:
200 bis 220 cm
3 bis 3,5 kg
3 bis 6 Junge pro Jahr
33 bis 34 Tage
rund 300 Paare
Bestand Schweiz:
Nahrung: Regenwürmer, Insekten,
Frösche, Mäuse, Fische,
Schlangen, Eier und Nestlinge
anderer Vögel.