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1 Zwischenbericht per 31-12-2012 - Weiz

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1. Projekt-<strong>Zwischenbericht</strong> <strong>per</strong> <strong>31</strong>.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong><br />

Das <strong>Weiz</strong>er Mehrgenerationenprojekt „miteinander leben - voneinander lernen“ wurde für den Zeitraum<br />

von 1.8.20<strong>12</strong> bis <strong>31</strong>.7.2014 (24 Monate) geplant und umfasst folgende sechs Arbeitspakete (AP):<br />

AP 1: „Die Genesungsmesse“ als kulturell-musikalische und die<br />

„Die Projektpräsentation“ als fachlich-inhaltliche Auftaktveranstaltung<br />

AP 2: Die große SeniorInnen-Befragung zur Erstellung des „<strong>Weiz</strong>er Wohlfühlplans“ -<br />

als Projektgrundlage und Orientierungshilfe für die Kommunalpolitik<br />

AP 3: „Im Gespräch sein - voneinander lernen“, drei Arbeitsgruppen zu den Themen „Generationenübergreifend<br />

denken und handeln“, „Sozial-kulturelle Begegnungsstätte“ und „Zukunft Wohnen“<br />

AP 4: „Die Freiwilligen-Börse“ - Planung, Vorbereitung und Einführung einer Drehscheibe für<br />

Freiwilligenarbeit zur Unterstützung bestehender Einrichtungen und Organisationen<br />

AP 5: „Das generationsübergreifende Begegnungszentrum“ - planen und vorbereiten eines<br />

neuen, generationsübergreifenden Begegnungszentrums für die Kleinregion <strong>Weiz</strong><br />

AP 6: Die Sozial- und Gesundheitsmesse - als Projekt-Abschlussveranstaltung und<br />

Leistungsschau der etwas anderen Art (mit Präsentation und Ausblick)<br />

Nach den ersten fünf Projekt-Monaten lässt sich als Zwischenresümee festhalten:<br />

das Projekt „miteinander leben - voneinander lernen“ ist gut gestartet und vier von den geplanten sechs<br />

AP sind auch bereits gestartet.<br />

Zu AP 1:<br />

Der Genesungsmesse und der Projektpräsentation ging am Fr., 21.9.20<strong>12</strong> eine große Pressekonferenz,<br />

gemeinsam mit Frau LR in Mag. a Elisabeth Grossmann und Herrn BGM Erwin Eggenreich, voraus. Im<br />

Rahmen dieses gut besuchten Pressegespräches in der Stadtgemeinde <strong>Weiz</strong> wurden die übergeordneten<br />

Zielsetzungen, das Förderprogramm des Landes sowie das <strong>Weiz</strong>er Projekt im Detail vorgestellt.<br />

Mehrere z.T. ganzseitige Presseberichte halfen mit, das Projekt bekannt zu machen und die geplanten<br />

Aktivitäten voranzukündigen.<br />

„Mit Pauken und Trompeten“, so die Absicht, wurde das Projekt dann am So., 23.9.20<strong>12</strong> mit der<br />

Genesungsmesse in der <strong>Weiz</strong>bergkirche gestartet - mit einem generationsübergreifenden und überaus<br />

erfolgreichen Konzert. Mehr als 500 Besucher waren begeistert von einem künstlerisch sehr<br />

anspruchsvollen, lebensbejahenden Konzert, bei dem auch über das Projekt „miteinander leben -<br />

voneinander lernen“ und über die weiteren Aktivitäten informiert wurde<br />

Am Di., 2.10.20<strong>12</strong> wurde dann das Projekt im <strong>Weiz</strong>er Kunsthaus im Rahmen einer eigenen Auftaktveranstaltung<br />

nochmals einer breiten Öffentlichkeit präsentiert. Nach einem schwungvollen und<br />

informativen Referat von Frau Mag. a Dr. in Rosemarie Kurz wurden nicht nur die einzelnen Aktivitäten<br />

näher vorgestellt, sondern auch alle Interessierten bereits zu den jeweiligen ersten Terminen und Treffen<br />

eingeladen.


Zu AP 2:<br />

Die Vorbereitungen für die SeniorInnen-Befragung (Zielgruppe 60+) laufen bereits seit September;<br />

Anfang Oktober gab es eine erste Projektbesprechung - anschließend wurde von der Projektverantwortliche,<br />

Frau Mag. a Monika Schwarhofer-Vidrich, ein Konzept für dieses Vorhaben erstellt.<br />

Ein erster Entwurf für einen Fragebogen wurde im Rahmen einer weiteren Besprechung am 27.11.20<strong>12</strong><br />

bearbeitet und konkretisiert. Parallel dazu wurden über <strong>per</strong>sönliche Gespräche, Presseberichte und Mail-<br />

Aussendungen Interessierte gesucht, die mithelfen die Interviews durchzuführen.<br />

Geplant ist, dass sowohl jüngere aber auch ältere InterviewerInnen (SchülerInnen, GemeinderätInnen,<br />

Vereinsobleute, AktivbürgerInnen) die Befragung durchführen - eine entsprechende Info und Einschulung<br />

gab es am Mi., 19.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong>.<br />

Die Befragung wird von Ende Dezember 20<strong>12</strong> (mit entsprechender fachlichen Begleitung) bis Mitte<br />

Feber 2013 laufen. Die Dateneingabe und Auswertung erfolgt absolut anonym und extern, durch die<br />

Projektleiterin.<br />

Der Fragebogen beinhaltet z.T. auch Vergleichsfragen bezogen auf die vor zwei Jahren in <strong>Weiz</strong><br />

durchgeführte Jugend-Befragung („Der Jugend-Zukunftsplan“).<br />

Die Ergebnisse der Befragung sollen über die <strong>Weiz</strong>er Stadtzeitung voraussichtlich im Juni 2013<br />

veröffentlicht werden und in einem zusammenfassenden Bericht in den „Wohlfühlplan <strong>Weiz</strong>“ münden.<br />

Dieses Ergebnis soll für die weitere Projektarbeit von „miteinander leben - voneinander lernen“ eine<br />

wichtige Grundlage und für die Kommunalpolitik eine hilfreiche Orientierungshilfe sein.<br />

Darüber hinaus soll das Ergebnis auch in den verschiedenen Organisationen und Einrichtungen (vom<br />

Jugendhaus bis hin zum Seniorenzentrum) präsentiert werden und zu Diskussionen anregen.<br />

Zu AP 3:<br />

Unter dem Titel „Im Gespräch sein - voneinander lernen“ wurden drei Arbeitsgruppe (AG) vorbereitet,<br />

die alle auch bereits ihre erste Besprechung absolviert haben.<br />

AG 1 widmet sich dem „Generationsübergreifenden denken und handeln“, wird von Willi Heuegger<br />

geleitet und ist im <strong>Weiz</strong>er Welt Laden angesiedelt. Hier wird u.a. gemeinsam mit SchülerInnen der HLW<br />

<strong>Weiz</strong> auch an einer gemeinsamen Aktion („Ein Tag der Generationen“) gearbeitet …<br />

AG 2 möchte die Planung und den Aufbau einer „Sozial-kulturellen Begegnungsstätte“ unterstützen.<br />

Diese Gruppe wird von Peter Breitenberger organisiert und ist in der Lebenshilfe <strong>Weiz</strong> verankert, wo<br />

auch diese Begegnungsstätte (unter Einbindung des angrenzenden Siedlungsgebietes) entstehen könnte …<br />

AG 3 steht ganz im Zeichen von „Zukunft Wohnen“. Diese AG wird von STR DR. Klaus Feichtinger,<br />

GF der Gemeinnützigen Elin-Siedlungsgesellschaft geleitet. Hier versuchen die TeilnehmerInnen<br />

(SeniorenverteterInnen, PlanerInnen, politische ReferentInnen, u.a.) sich über die drei Phasen<br />

(vorhandene Entwicklungsflächen/Positionierung und Ausrichtung/mögliche Ausstattung) dem Kern der<br />

Sache, dem möglichst langen, selbstständigen Wohnen in <strong>Weiz</strong>, Schritt für Schritt zu nähern.<br />

Zu AP 4:<br />

Auch für die geplante „Freiwilligen-Börse“ erfolgte bereit der Startschuss. Hier gab es Ende November<br />

ein erstes Gespräch, bei dem VertreterInnen des Seniorenbeirates, von der Caritas, vom Eltern-Kind<br />

Zentrum und dem Bürgerbüro der Stadt <strong>Weiz</strong> anwesend waren.<br />

Bei dieser Vorbesprechung wurden grundsätzliche Rahmenbedingungen diskutiert; einen interessanten<br />

Austausch gab es auch mit der Leiterin der „Freiwilligenbörse der Kleinregion Gleisdorf“.<br />

In der nächsten Phase ist hier ein intensiverer Erfahrungsaustausch mit bestehenden Einrichtungen<br />

geplant. Ehest möglich abzuklären ist aber auch die Finanzierbarkeit dieser Initiative - über den<br />

Projektzeitraum hinaus.

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