Wohnjournal - Welser Heimstaette
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Juni 2013<br />
<strong>Wohnjournal</strong><br />
Kundenmagazin der <strong>Welser</strong> Heimstätte<br />
Stadtteil Noitzmühle | Hier lässt es sich gut leben.<br />
“Die monatliche Miete”<br />
Wissenswertes über das Nutzungsentgelt<br />
Freundlich und Kompetent<br />
Das Team Reinigung & Hausarbeit<br />
Fit durch die Sommertage<br />
www.welserheimstaette.at
1 |<br />
gut<br />
wohnen,<br />
besser<br />
leben<br />
3 |<br />
Werte Leserin!<br />
Werter Leser!<br />
Ein schnelles und produktives erstes Halbjahr liegt hinter<br />
uns. In Thalheim konnten wir ein Objekt für altersgerechtes<br />
Wohnen übergeben, die Bauarbeiten im Wohnpark<br />
Wels | Vogelweide Nord und in der neuen Wohnanlage<br />
Eberstalzell schreiten planmäßig voran und stetig sind wir<br />
mit der Sanierung von gewachsenen Siedlungen und<br />
bestehenden Wohnanlagen beschäftigt. Nicht nur im<br />
Kerngebiet, der Vogelweide, sondern in allen Stadtteilen<br />
entstehen durch umfangreiche Sanierungsmaß nahmen<br />
ökologisch nachhaltige und optisch ansprechende Wohnhäuser.<br />
Leistbares Wohnen für alle ist von jeher unser Anspruch.<br />
Die Standards im sozialen Wohnbau haben sich mit den<br />
Anforderungen von Gesellschaft und Umwelt entwickelt.<br />
So werden alle Neubauten als Niedrigstenergiehäuser<br />
gebaut, und bei den Ausführungsarbeiten kommen<br />
generell Ressourcen schonende Baumaterialien zum<br />
Einsatz. Ein weiteres Hauptaugenmerk liegt auf den<br />
sozialen Aspekten des zeitgemäßen Bauens. Generationenübergreifendes<br />
Wohnen, Barrierefreiheit, die Gestaltung<br />
von Freiflächen sowie die Entwicklung und der Ausbau<br />
von Infrastruktur sind wesentliche Themen im Rahmen<br />
unserer Wohnprojekte.<br />
Als gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft können wir<br />
die Vorteile von unbefristeten Mietverträgen, eine für<br />
alle nachvollziehbare Betriebskostengestaltung und<br />
qualitative Dienstleistungen gewährleisten.<br />
5 |<br />
Die <strong>Welser</strong> Heimstätte baut für KundInnen mit unterschiedlichen<br />
Wohnbedürfnissen – immer jedoch mit<br />
Blick in die Zukunft, damit Wohnen für alle leistbar bleibt.<br />
Ich wünsche Ihnen schöne und erholsame Sommertage.<br />
1 |<br />
Freundliche Grüße,<br />
Manfred Hochhauser | Vorstandsvorsitzender<br />
IMPRESSUM Magazin der <strong>Welser</strong> Heimstätte, reg. Genossenschaft m.b.H.<br />
Druck: Print & Service, 4600 Wels | Fotos: Redaktion, <strong>Welser</strong> Heimstätte |Die Texte sind
2 |<br />
1 | Mietwohnungen für alters gerechtes<br />
Wohnen, Wels | Thalheim<br />
v. l.: GF Hochhauser, LR Haimbuchner,<br />
Bewohnerin, Vzbgm. Berner, Bgm. Stockinger<br />
2 | Sommerfit – das Reinigungsteam<br />
der <strong>Welser</strong> Heimstätte<br />
3 | Gleichenfeier Wels | Vogelweide Nord<br />
v. l.: Ing. Lindinger, Söllradl, Söllinger, Bgm. Koits<br />
4 | Eberstalzell, Baustadium Mai 2013<br />
5 | Dr. Michael Kalt (links) mit<br />
Prok. Ing. Gernot Altenstrasser<br />
6 | Maibaumfest Wels | Noitzmühle<br />
4 |<br />
6 |<br />
Bild: Stadt Wels<br />
| Laahener Str. 21a, 4600 Wels | Ergeht an MieterInnen u. EigentümerInnen.<br />
an beide Geschlechter adressiert; Druck- und Satzfehler vorbehalten.<br />
Kurznachrichten<br />
—<br />
Wels | Thalheim<br />
Schlüsselübergabe [1]<br />
—<br />
Im Februar wurden im Ortszentrum von Thalheim 18 Miet wohnungen<br />
speziell für altersgerechtes Wohnen – Loggien inklusive – an die<br />
Be wohnerInnen übergeben. Ein im Erdgeschoß angeschlossener Mehrzwecksaal<br />
wird für Veranstaltungen genutzt.<br />
—<br />
REINIGUNG | HAUSARBEIT<br />
Sommerfit! [2]<br />
—<br />
Regen und Schnee bedeuten arbeitsreiche Tage für die Reinigungs- und<br />
HausarbeiterInnen. Jetzt, im Sommer, verlagert sich ein Großteil ihrer<br />
Arbeit nach draußen. Die Pflege der Spielplätze und die Sauberkeit<br />
rund ums Haus sind wichtig, damit sich alle wohl fühlen, meinen die<br />
engagierten Damen und Herren und freuen sich auf einen schönen<br />
Sommer.<br />
—<br />
Wels | Vogelweide Nord<br />
Gleichenfeier [3]<br />
—<br />
Ende Mai fand die Gleichenfeier für eine weitere im Bau befindliche<br />
Wohnanlage (12 altersgerechte- u. 28 Mietwohnungen) statt. Ver treter<br />
des Landes OÖ, der Stadt Wels und der Behörden sowie Verantwortliche<br />
der <strong>Welser</strong> Heimstätte und die aus führenden ProfessionistInnen<br />
freuen sich über den Baufortschritt.<br />
—<br />
Eberstalzell | Ortszentrum<br />
Bauchronik [4]<br />
—<br />
Baufortschritte macht auch die Wohnanlage in Eberstalzell. Mittlerweile<br />
sind die Fenster eingebaut und schon im Sommer wird mit<br />
dem Innenausbau begonnen. Im Frühjahr 2014 stehen 36 barrierefreie<br />
Wohnungen von jeweils 52m² und 76m², ausgestattet mit<br />
Loggien und Freiflächen, bezugsfertig zur Verfügung.<br />
—<br />
Wels | KnorrstraSSe<br />
Arztpraxis [5]<br />
—<br />
MR Dr. Wilhelm Reinhart ordinierte 30 Jahre als praktischer Arzt im<br />
Sprengel Pernau. Nun geht er in den wohlverdienten Ruhestand.<br />
Dr. Michael Kalt, Facharzt für Anästhesie, Notfall- und Schmerz medizin<br />
wird seine Nachfolge antreten. Die neue allgemein medizinische Praxis<br />
eröffnet im Juli und ist im Erdgeschoß des SeniorInnen-Wohnheims<br />
in der Knorrstraße untergebracht, was die bequeme und rasche<br />
Versorgung der BewohnerInnen ermöglicht. Wir wünschen einen<br />
guten Start.<br />
—<br />
Wels | noitzmühle<br />
Maibaumfest [6]<br />
—<br />
Das traditionelle Maibaum-Aufstellen veranstaltet von der Stadt<br />
Wels mit tatkräftiger Unterstützung des Aktivteam-Noitzmühle fand<br />
auch heuer wieder großen Anklang. „Ein schönes Fest bei dem das<br />
Gemeinsame im Vordergrund steht“, waren sich die zahlreichen<br />
BesucherInnen und Organisatoren einig.<br />
| 2
Hier lässt es sich gut leben.<br />
Naturnah und bunt ist die Noitzmühle!<br />
Viele großzügig angelegte Freiräume, direkt an den <strong>Welser</strong> Traunauen, Spielplätze und<br />
ver bindende Parkanlagen mit Sitzplätzen abseits von befahrenen Straßen machen die <strong>Welser</strong><br />
Noitzmühle gerade für Familien mit Kindern zu einem idealen Wohnort.<br />
Über den Traunradweg erreicht man mühelos und ohne<br />
viel Verkehr im Sommer das Freibad und im Winter den<br />
Eislaufplatz. Unbeschwertes Spielen in der Natur – dazu<br />
haben manche Stadtkinder oft keine Möglichkeit. Hier<br />
kann man das.<br />
Alles, was man braucht,<br />
ist vor Ort!<br />
3 |<br />
Einkaufsmöglichkeiten gibt es zahlreiche: Von der<br />
Apotheke und Trafik bis zu Supermärkten – alles ist da.<br />
Darüber hinaus gibt es im Stadtteil einen Kindergarten,<br />
einen Treffpunkt für SeniorInnen und die Volkshochschule.<br />
Alles ist bequem zu Fuß erreichbar. Will man in<br />
die Stadt, dann ist es nicht weit. Die Busdrehscheibe<br />
bringt alle, die nicht mit Auto oder Fahrrad unterwegs<br />
sind, im Viertelstunden-Takt in die Stadt. Das Alten- und<br />
Pflegeheim mit angeschlossenen Wohnungen für altersgerechtes<br />
Wohnen und die Erweiterung der Infrastruktur<br />
werden das funktionale und naturnahe Wohngebiet in<br />
den nächsten Jahren zusätzlich attraktivieren.
Gewachsene Strukturen,<br />
Sanierung und Neubau.<br />
Nach wie vor wächst die Noitzmühle – sowohl an infrastruktureller<br />
Qualität als auch an modernem Wohnraum.<br />
Die stetige Sanierung der bestehenden Wohnanlagen<br />
machen die Noitzmühle zu einem Vorzeigeprojekt in<br />
puncto sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit sowie<br />
zu einem architektonischen Schmuckstück.<br />
| 4
Freundlich und kompetent!<br />
Die Damen und Herren aus dem Bereich<br />
Reinigung und Hausarbeit.<br />
Werktags Punkt 06:00 hat ein 32-köpfiges Team eine ganze Menge Arbeit vor sich.<br />
„Ich beginne meine Arbeit mit den Hauseingängen, den<br />
Blickfängen eines jeden Wohnhauses“, erzählt Frau<br />
Hoffmann, Teamleiterin und zuständig für die Birkenstraße<br />
in Lichtenegg. Im Gebäudeinneren gibt es dann<br />
für den Rest des Tages zu tun. Stiegenhäuser, Böden<br />
und Handläufe, alle Verbindungstüren und die Lifte<br />
werden mindestens einmal wöchentlich grundgereinigt.<br />
Meist betreut eine Hausarbeiterin drei bis vier<br />
Wohnhäuser. Die arbeitsintensivste Jahreszeit sind der<br />
Winter, aber auch regnerische Übergangszeiten:<br />
5 |
Schneeschaufeln ab 05:00 Uhr und das mehrmalige<br />
Reinigen der Gänge bei Matschwetter stehen auf der<br />
Tagesordnung. „Jetzt im Sommer kümmern wir uns<br />
zusätzlich um die Außenreinigung, vor allem die Grünflächen<br />
brauchen da mehr Aufmerksamkeit“, so Frau<br />
Hoffmann weiter. „Auch die Sauberhaltung der Spielplätze<br />
und die Pflege von Wegen und Freiflächen rund<br />
ums Haus fallen in den Zuständigkeitsbereich der<br />
MitarbeiterInnen. Passiert ein Unglück mit der Milchflasche,<br />
zählt das Beheben des Schadens zu unseren<br />
Aufgaben“, so die engagierte Reinigunskraft. Zusätzliche<br />
Arbeiten stehen an wenn saniert wird oder wenn<br />
BewohnerInnen renovieren.<br />
Die HausarbeiterInnen sind für die Außenarbeiten<br />
zuständig. Kleinreparaturen und vor allem die Instandhaltung<br />
der Außenanlagen fallen in ihren Tätigkeitsbereich.<br />
Das heißt: die Organisation von Sperrmüllaktionen,<br />
die Sauberhaltung von Müllplätzen und dass<br />
bei den Wäscheplätzen und Spielplätzen alles einwandfrei<br />
in Ordnung ist. Die HausarbeiterInnen stehen in<br />
engen Kontakt mit den MitarbeiterInnen vom Bauhof.<br />
„Eigentlich, ein kommunikativer Beruf, man kennt<br />
einander und oft sind wir die Schnittstelle zwischen<br />
BewohnerInnen und der Verwaltung. Ganz unter dem<br />
Motto: Durch´s Reden kommen die Leut´ z´samm“, meint<br />
das nette Team einstimmig.<br />
Kunden-Service<br />
KUNDENDIENSTZEITEN<br />
Montag: 07:30 - 12:00 Uhr<br />
Dienstag: 07:30 - 12:00 Uhr<br />
Mittwoch: 07:30 - 13:00 Uhr<br />
Donnerstag: 13:00 - 18:00 Uhr<br />
Freitag: 07:30 - 13:00 Uhr<br />
KONTAKT<br />
<strong>Welser</strong> Heimstätte | Laahener Str. 21a | 4600 Wels<br />
Tel.: 07242 - 46 494 | Fax: 07242 - 46 494-4519<br />
E-Mail: welser.heimstaette@whg.at<br />
AuSSerhalb der Dienstzeiten<br />
erreichen Sie in dringenden Fällen (Brandgefahr, Wasserrohrbruch,<br />
Ausfall der Heizungsanlage, Stillstand<br />
eines Liftes u.dgl.) einen Mitarbeiter der <strong>Welser</strong> Heimstätte<br />
zu folgenden Zeiten:<br />
Mittwoch & Freitag:<br />
13:00 - 22:00 Uhr<br />
Samstag, Sonntag & Feiertag:<br />
8:00 - 22:00 Uhr<br />
Notruf 0664 - 234 94 09<br />
| 6
“Die monatliche Miete”<br />
Wissenswertes<br />
über das Nutzungsentgelt<br />
Nutzungsentgelt ist der Fachbegriff für die monatliche Vorschreibung für gemeinnützige<br />
Wohnungen. Doch welche Positionen sind darin enthalten und wie wird die Jahresabrechnung<br />
durchgeführt? Transparent und für alle nachvollziehbar - wie es auch der Gesetzgeber verlangt<br />
– und dennoch wimmelt es von Begriffen, die mitunter schon einiges an juristischem<br />
Grundvokabular verlangen.<br />
Im Folgenden die wichtigsten Definitionen und einige<br />
praktische Beispiele, im Sinne der Lesbarkeit von<br />
einzelnen Bestandteilen des Nutzungsentgeltes.<br />
Die Bausteine<br />
eines monatlichen<br />
Nutzungsentgeltes:<br />
Annuitäten<br />
Grundsätzlich werden für den Wohnungsbau vorrangig<br />
Mittel der Wohnbauförderung des Landes OÖ in Anspruch<br />
genommen, aber auch Hypothekardarlehen von Banken.<br />
Die Rückzahlungsraten bzw. Annuitäten dienen der<br />
Tilgung der Fremdmittel inklusive Verzinsung.<br />
Im Gegensatz zu Mitteln der Wohnbauförderung unterliegen<br />
Hypothekardarlehen den Schwankungen des Zinsniveaus<br />
am freien Markt. Bei Förderdarlehen steht bereits<br />
im Vorfeld fest, zu welchem Zeitpunkt und in welchem<br />
Umfang sich die Zinssätze und somit die Höhe der Raten<br />
verändern.<br />
Eigenmittel<br />
Die von der Heimstätte zur Finanzierung der Grundstücke<br />
und von Teilen der Baukosten eingesetzten Eigenmittel<br />
dienen als Ergänzung der Fremdmittel.<br />
Die dafür verrechenbaren Zinsen sind im Wohnungsgemeinnützungsgesetz<br />
(WGG) mit einer strengen Obergrenze<br />
geregelt.<br />
Verwaltungskosten<br />
Zur Deckung der Kosten für die technische und die kaufmännische<br />
Betreuung einer Wohnanlage steht einer gemeinnützigen<br />
Hausverwaltung ein pauschaler, an den Verbraucherpreis-Index<br />
angepasster Ersatz ihrer nachweislich anfallenden<br />
Verwaltungskosten zu. Diese Verwaltungskosten werden nicht<br />
unmittelbar nach jeder Änderung (Stichtag April) vorgeschrieben,<br />
sondern erst im Jänner des Folgejahres. Eine<br />
Regelung, die unseren BewohnerInnen zugutekommt.<br />
Erhaltungs- und<br />
Verbesserungsbeitrag<br />
Daraus müssen die Kosten für sämtliche Maßnahmen, die<br />
der notwendigen Erhaltung und Verbesserung des Mietobjekts<br />
dienlich sind, abgedeckt werden.<br />
Auf der Abrechnung finden Sie diese als EVB I und – bei<br />
Bauten, die älter als 10 Jahre sind – als EVB II. Hier eine<br />
praktische Erklärung:<br />
EVB I = die gesetzlich vorgesehene Grundstufe. Sie betrifft<br />
die Finanzierung von laufenden Erhaltungs- und Wartungsausgaben,<br />
wie zB Filtertausch bei Abluftanlagen, Reparaturen<br />
bei Liftanlagen, Brandmeldeanlagen usw., aber auch zur<br />
Deckung der Kosten, der sogenannten „Brauchbarmachung“<br />
bei der Wiedervermietung von Altbauwohnungen.<br />
EVB II = kann bei Bedarf frühestens ab 10 Jahren nach<br />
dem Erstbezug vorgeschrieben werden. Im Regelfall dient<br />
der EVB II zur Finanzierung umfangreicher Erhaltungsmaßnahmen<br />
oder Generalsanierungen wie: Anbringung<br />
eines Vollwärmeschutzes, Dach- und Kellerisolierung<br />
oder nachträglichen Liftzubauten.<br />
7 |
Betriebskosten<br />
Die vom Gesetzgeber genau definierten Abrechnungspositionen<br />
werden monatlich in pauschalen Akontozahlungen<br />
vorgeschrieben und bis jeweils 30. 6. des<br />
Folgejahres den tatsächlichen Aufwendungen gegenübergestellt.<br />
Eine etwaige Gutschrift bzw. Forderung<br />
wird dabei dem zum Abrechnungszeitpunkt aktuellen<br />
Mieter angerechnet.<br />
❱❱<br />
sämtliche öffentlichen Abgaben wie: Wasserver sorgungsund<br />
Kanalgebühren, Grundsteuer, Abfallentsorgung<br />
❱❱<br />
Strom- und Beleuchtungskosten für gemeinschaftlich<br />
genutzte Anlagen<br />
❱❱<br />
Sperrmüllentsorgung, Schädlingsbe kämpfung, Rauchfangkehrer<br />
❱❱<br />
Winterdienst und Grünflächenpflege<br />
❱❱<br />
Versicherungsprämien wie: Brandschaden, Haftpflicht,<br />
Sturm- und Leitungswasserschäden<br />
❱❱<br />
Reinigungskosten für allgemein nutzbare Flächen<br />
Heiz- und Warmwasserkosten<br />
Hierbei muss zwischen einer direkten Abrechnung<br />
zwischen BewohnerInnen und dem Energieversorgungsunternehmen<br />
einerseits oder einer Abrechnung einer<br />
Zentral-Heizungsanlage durch die <strong>Welser</strong> Heimstätte<br />
anderseits unterschieden werden.<br />
Erfolgt die Abrechnung über die Genossenschaft, so<br />
werden die laufenden Akontozahlungen im Zuge der<br />
Jahresabrechnung – ähnlich der Betriebskostenabrechnung<br />
– dem tatsächlichen Energieverbrauch gegenübergestellt<br />
und auf diese Weise Guthaben oder Nachzahlung<br />
ermittelt.<br />
Moderne Wohnhausanlagen werden fast ausnahmslos<br />
bereits mit Verbrauchszählern für die Heizung, häufig<br />
auch für Warm- und Kaltwasser ausgestattet. Damit<br />
wird eine noch gerechtere Abrechnung möglich. Auch<br />
dafür hat der Gesetzgeber ein entsprechendes Regelwerk<br />
– namentlich das Heizkostenabrechungsgesetz<br />
(HeizG) – geschaffen.<br />
Umsatzsteuer<br />
Die Vermietung von Wohnraum unterliegt dem ermäßigten<br />
Umsatzsteuersatz von 10%. Ausgenommen davon<br />
sind einzelne Nutzungsentgeltbestandteile wie zB Heizkosten<br />
oder die Miete für KFZ-Abstellplätze.<br />
Berechnungsbeispiel<br />
einer Neubauwohnung im Wohnpark Wels | Vogelweide Nord*<br />
Die monatliche Vorschreibung besteht aus mehreren Kostenstellen. Auf 96% der Kosten, die sich vorrangig aus Annuitäten,<br />
Betriebskosten und Umsatzsteuer zusammensetzen hat die <strong>Welser</strong> Heimstätte keinen Einfluss. Lediglich 4% werden<br />
für Verwaltungskosten aufgewendet.<br />
Heizungs- und Warmwasserkosten<br />
Betriebskosten<br />
und Kabel-TV Gebühr<br />
Verwaltungskosten<br />
6 % 10 %<br />
24 %<br />
4% 3%<br />
53 %<br />
Umsatzsteuer<br />
Annuitäten<br />
Rückzahlung u. Verzinsung,<br />
Bank u. Landesdarlehen<br />
Erhaltungs- und<br />
Verbesserungsbeitrag (EVB)<br />
*| Passivhaus-Standard, Tiefgarage, Aufzug, Kabel-TV-Versorgung, Nutzfläche 82,51 m², Erstbezug: Juni 2012, aktive Wohnbauförderung OÖ.<br />
WFG 1993 (Wo-304.773-3)<br />
| 8
1 |<br />
2 |<br />
3 |<br />
AKTUELLE<br />
PROJEKTE<br />
—<br />
Wels | Mietkauf-Doppelhäuser<br />
Tannenstraße [1]<br />
In unverbauter Lage, direkt an den westlichen<br />
<strong>Welser</strong> Traunauen entstehen geförderte Mietkauf-<br />
Doppelhäuser. Von Beginn an auf geringste<br />
Energie bilanz ausgerichtet sind die insgesamt<br />
sechs Wohn ein heiten mit Fußbodenheizung,<br />
Dreifach glas isolierung und einer hervorragenden<br />
Wärmedämmung konzipiert.<br />
—<br />
Gunskirchen | Wohnanlage Schulstraße [2]<br />
Im Ortskern von Gunskirchen entsteht eine 4- und<br />
3-geschoßige Wohnanlage für 12 Mietwohnungen<br />
und 18 Mietkaufwohnungen. Die oberen Stockwerke<br />
sind mit Loggien ausgestattet, den<br />
Bewohner Innen der Erdgeschoße stehen kleine<br />
Grünf lächen zur Verfügung. Waschküchen,<br />
Trockenräume und Fahrradabstellflächen sowie<br />
private Kellerräume werden ebenerdig bzw. im<br />
Untergeschoß errichtet. Tiefgaragenparkplätze<br />
sind mitgeplant.<br />
Niedrigstenergiebauweise (Energiekennzahl<br />
< 22 kWh/m²a); Solarkollektoren unterstützen<br />
zusätzlich die Warmwasseraufbereitung. Mit der<br />
neuen Wohnanlage entsteht ein außergewöhnliches<br />
Beispiel für modernes Wohnen.<br />
—<br />
Wohnpark Wels | Vogelweide Nord [3]<br />
Der Wohnpark Wels | Vogelweide Nord entwickelt<br />
sich zu einem der attraktivsten Wohngegenden in<br />
Wels. Insgesamt 52 Wohneinheiten (Miet- und<br />
Eigentum) sowie zusätzlich 12 Wohneinheiten,<br />
speziell für altersgerechtes Wohnen, werden den<br />
Wohnpark bis 2014 ergänzen.<br />
—<br />
4 |<br />
Wels | Alten- und Pflegeheim Noitzmühle [4]<br />
Baubeginn 2013 – Übergabe 2015<br />
Baufläche ca. 8.000m² am Gelände des<br />
ehemaligen Einkaufszentrums.<br />
72 Betten auf 3 Geschoßen<br />
8 Wohnungen direkt versorgt vom<br />
Alten- u. Pflegeheim<br />
22 Wohnungen altersgerecht konzipiert<br />
Kommunikationszentrum | Innenhof mit Gartenbereich<br />
und Öffnung in Richtung Stadtteil park |<br />
Erdgeschoß – Bereiche: Ordinationen, Trafik und<br />
Vereinsräumlichkeiten für diverse Veranstaltungen<br />
| ca. 50 Tiefgaragenparkplätze<br />
9 |
SANIERUNGS-<br />
PROJEKTE<br />
—<br />
Wels Vogelweide | Ferd. Vielguth-Straße<br />
Vogelweider Platz | Vogelweider Straße<br />
• thermische Sanierung mit Vollwärmeschutz<br />
• Malerarbeiten im Stiegenhaus<br />
• Sanierung Elektroinstallationen<br />
und Blitzschutzanlagen<br />
• Fenstertausch<br />
• Erneuerung Wohnungseingangstür<br />
—<br />
Die <strong>Welser</strong><br />
Heimstätte<br />
baut & saniert:<br />
Mit Bedacht auf Umwelt und Kosten.<br />
Neben den Neubauprojekten sind speziell Sanierungen ein<br />
Kernthema der Heimstätte. „Wohnen muss ökologisch nachhaltig<br />
sein, damit es auch in Zukunft für alle leistbar bleibt“,<br />
so der Chef der <strong>Welser</strong> Heimstätte, Manfred Hochhauser.<br />
Wels Vogelweide | Offenbachstraße<br />
• Generalsanierung mit Vollwärmeschutz<br />
• Malerarbeiten<br />
• Fenstertausch<br />
• Anschluss Fernwärme<br />
—<br />
Wels Gartenstadt | Sauerbruchstraße<br />
• Teilsanierung<br />
• Erneuerung der Außenanlage<br />
• Malerarbeiten<br />
• Dachdecker, Spengler- und Fassadenarbeiten<br />
—<br />
Wels Noitzmühle<br />
Traunaustraße | Eibenstraße<br />
• thermische Sanierung mit Vollwärmeschutz<br />
• Außenanlagen<br />
• Sanierung der Balkone und Liftanlagen<br />
—<br />
Thalheim | Günther Wallner-Platz<br />
• Generalsanierung mit Vollwärmeschutz<br />
• Sanierung der Dächer und Fassaden<br />
• Sanierung der Balkone / Loggien<br />
sowie der Außenanlagen<br />
• Umstellung auf LED-Technologie und<br />
Erneuerung der Blitzschutzanlage<br />
—<br />
Wels | Lichtenegg<br />
• Garagensanierungen<br />
inkl. hellem Anstrich und Erneuerung<br />
der Beleuchtung<br />
Weitere Informationen & Auskunft<br />
www.welserheimstaette.at<br />
07242 - 46 494 | welser.heimstaette@whg.at<br />
| 10
Fit<br />
Sommer-<br />
Tage!<br />
durch die<br />
Schon der tägliche Spaziergang<br />
trägt zu einem ausgeglichenen<br />
Stoffwechsel bei.<br />
Bewegung an der frischen Luft<br />
weckt die Lebensgeister!<br />
Bewegung in der Natur<br />
ist für Körper und Geist wichtig.<br />
Wels lädt zu zahlreichen<br />
Outdoor-Aktivitäten ein.<br />
Vieles kann man tun, um sich fit zu halten und für vieles<br />
braucht es wenig. Warum nicht einfach die „Stöcke“ in die<br />
Hand und an den Wegen entlang der Traunauen die Stadt<br />
entdecken? Wussten Sie, dass das Ufer ein Teil des Jakobsweges<br />
ist? Na dann!<br />
Vom Laufen bis zum Radfahren, vom Nordic-Walking bis<br />
zum Plauscherl auf der Parkbank – frische Luft und schöne<br />
Umgebung sind Energiequellen. Der Alltag kommt in<br />
Schwung und unbestritten fördert Bewegung die körperliche<br />
Fitness.<br />
Ob man nun zum Fluss spaziert, um ein gutes Buch zu<br />
lesen, oder nach Oberthan wandert und den schönen Blick<br />
auf die Stadt genießt, der Aufenthalt im Freien ist gesund.<br />
Alle, die gerne in die Pedale treten, finden viele Fahrradwege.<br />
Ob nun in Richtung Marchtrenk oder gegen Süden<br />
in das Almtal, die Wege sind gut erschlossen – sowohl<br />
für SportlerInnen als auch für den Familienausflug. Der<br />
Almspitz – per Rad oder in einer kleinen Wanderung gut<br />
erreichbar – ist ein erfrischender Ort für ein Picknick an<br />
heißen Sommertagen.<br />
11 |
|Wels hält unzählige Naherholungsräume bereit und lädt ein zur Bewegung in frischer Luft.<br />
Nordic Walking<br />
Das Gehen mit Stöcken eignet sich<br />
hervorragend für alle, die ihren<br />
Spaziergang etwas sportlicher<br />
machen möchten.<br />
Durch die zusätzliche Beanspruchung des Oberkörpers<br />
verbraucht man mehr Energie als beim schnellen Spazierengehen.<br />
Im Grunde eine Alltagsbewegung, die man mit<br />
ein wenig Übung rasch erlernen kann und somit auch für<br />
EinsteigerInnen eine gut geeignete Sportart. Die dicht<br />
bewaldeten Traunau-Wege schützen auch bei Regenwetter<br />
und wenn es nicht gerade aus Kübeln schüttet,<br />
gibt es eigentlich keine Ausreden.<br />
| 12
Sabrina<br />
Filzmoser<br />
löste in Wels Judo-Boom aus<br />
| Sabrina Filzmoser – hier im Festhaltegriff – ist das große Vorbild der <strong>Welser</strong> Nachwuchsjudokas. (Foto privat)<br />
Rekord-Mitgliederzahl beim Judo-Bundesligaklub Multikraft Wels: 160 Kinder und Jugendliche<br />
aus 24 Nationen trainieren im Budokan Wels Woche für Woche unter einem Dach. Durch ihre<br />
Vorbildwirkung und ihre großen Erfolge zeichnet die zweifache Europameisterin Sabrina Filzmoser<br />
für den Judo-Boom verantwortlich. Lobenswert: Acht geprüfte Trainer kümmern sich um die<br />
„Meister von morgen“.<br />
13 |<br />
Foto: EPA<br />
„Nachwuchsarbeit wird im <strong>Welser</strong> Judo-<br />
Leistungszentrum groß geschrieben“,<br />
freut sich Vereinspräsident Manfred<br />
Hochhauser nicht nur über tolle Erfolge,<br />
sondern auch über gelebte Integration.<br />
Für ein friedliches Miteinander kommt<br />
der Förderung des Respektes und des<br />
interkulturellen Dialoges eine besondere<br />
Bedeutung zu.„Der Sport ist dabei der<br />
Schlüssel zum Erfolg“, betont Manfred<br />
Hochhauser, denn im Verein gelingt die<br />
Integration von Menschen mit Migrationshintergrund<br />
in die österreichische Gesellschaft<br />
am besten.<br />
Die Vermittlung von olympischen Werten<br />
wie Respekt, Hilfsbereitschaft, Höflichkeit,<br />
Wertschätzung und Bescheidenheit<br />
haben sich die <strong>Welser</strong> Judo-Nachwuchstrainer<br />
ebenso zum Ziel gesetzt wie die<br />
Sprachförderung. Der Lohn: Der Judoverein<br />
Multikraft Wels wurde bereits mit<br />
zwei großen Integrationspreisen ausgezeichnet.<br />
Judokurse ab Oktober<br />
Bereits seit 38 Jahren findet jeweils ab<br />
Mitte Oktober die große Judokurs-Aktion<br />
für den Großraum Wels statt. Die bei<br />
Jung und Alt beliebte Sportinitiative,<br />
bei der einst die heutige Weltklassekämpferin<br />
Sabrina Filzmoser entdeckt<br />
worden ist, wird wieder im Budokan<br />
Wels stattfinden.<br />
Das Angebot: Jede(r) kann am Mittwoch,<br />
16. Oktober 2013, kostenlos Judo schnuppern<br />
– und neue Freunde gewinnen.<br />
Eine Anmeldung ist nicht nötig. Einfach<br />
ins Budokan Wels, Pulverturmstraße 5,<br />
kommen und mitmachen. Trainingsanzug<br />
oder Turnkleidung mitbringen – und los<br />
geht’s! Judo-Schnuppertraining ist am<br />
16. Okt. von 16.30 bis 17.15 Uhr (Kinder<br />
von 5 bis 7 Jahre); 17.30 bis 18.30 Uhr<br />
(ab 8 Jahre); 18.30 bis 19.30 Uhr (Jugendliche,<br />
Damen u. Herren). Anschließend<br />
können Interessenten jeden Mittwoch zu<br />
den selben Zeiten bis 18. Dez. 2013 einen<br />
Judo-Anfängerkurs im Budokan Wels<br />
absolvieren. Kursleiter ist Diplom-Trainer<br />
Willi Reizelsdorfer (5. Dan).<br />
Mehr Infos: www.judo-wels.at
Biskuitrouladen<br />
Tiramisu<br />
Biskuitteig<br />
25 dag Mehl (glatt)<br />
20 dag Zucker<br />
6 Eier<br />
2-3 Esslöffel Kakaopulver<br />
1 Packung Vanillezucker<br />
1 Prise Salz<br />
himbeer- und Marillenmarmelade<br />
zum Füllen<br />
Mascarpone Creme<br />
40 dag Mascarpone<br />
4 Eier<br />
3-4 gut gehäufte<br />
esslöffel Staubzucker<br />
Biskuitteig<br />
Eier und Zucker mindestens 10 Minuten schaumig schlagen.<br />
Vanille zucker und eine Prise Salz dazu geben. Zum Schluss das<br />
Mehl vorsichtig unterheben. Die Masse dritteln – zwei Teile mit<br />
Kakao färben. Im vorgeheizten Rohr etwa 10 Minuten bei<br />
180° C backen. Die helle Roulade mit Marillenmarmelade bestreichen,<br />
die Dunklen mit Himbeermarmelade. Rollen und in<br />
ca. 0,5 cm dicke Scheiben schneiden.<br />
Mascarpone Creme<br />
Vier Eigelb mit Zucker weiß schlagen, dann den Mascarpone<br />
einrühren, zum Schluss den geschlagenen Schnee unterheben.<br />
Kurz kaltstellen.<br />
Gläser und Glasschüsselchen abwechselnd mit Roulade und<br />
Mascarpone-Creme schichten. Die letzte Schicht ist Creme<br />
und die bestreut man mit Kakaopulver. Und noch eine kleine<br />
Roulade als Verzierung oben drauf.<br />
Gutes Gelingen!<br />
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Wir wünschen unseren<br />
Bewohnerinnen und Bewohnern<br />
SONNIGE & ERHOLSAME<br />
SOMMERTAGE<br />
Vorstand und Aufsichtsrat der <strong>Welser</strong> Heimstätte<br />
| www.welserheimstaette.at