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Empfehlungen zur Förderung von ... - Wissenschaftsrat

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dizinische Fakultät der Universität Tübingen hat einen Forschungsschwerpunkt auf<br />

dem Gebiet der Onkologie, der insbesondere im Südwestdeutschen Tumorzentrum<br />

(Comprehensive Cancer Center, CCC) seinen Ausdruck findet. Die klinischen Projekte<br />

am Ganzkörper-PET/MR sind interdisziplinär im CCC angesiedelt, das als „Onkologisches<br />

Spitzenzentrum“ seit 2007 <strong>von</strong> der Deutschen Krebshilfe gefördert wird.<br />

Das klinisch-wissenschaftliche Forschungskonzept verbindet in der Konzeption aktuelle<br />

onko-diagnostische Herausforderungen mit den methodischen Möglichkeiten der<br />

simultanen PET/MR-Bildgebungstechnologie, sowie den klinisch-wissenschaftlichen<br />

Schwerpunkten der Kliniken des UKT. Die Nachwuchsausbildung soll durch die Einwerbung<br />

<strong>von</strong> Graduiertenkollegs verstärkt werden.<br />

Die Antragsteller erwarten, dass das Department für Radiologie durch die Realisierung<br />

des Forschungsprogramms seine internationale Vorreiterstellung im Bereich der<br />

Entwicklung der PET/MR-Hybridbildgebung wird ausbauen und wissenschaftlich sowie<br />

medizinisch eine weltweit führende Rolle wird einnehmen können. Diese einmalige,<br />

national wie international bedeutsame Forschungsinfrastruktur verbinde methodische<br />

und klinische Forschungsaspekte und führe zu einer weiteren Stärkung des<br />

CCC als überregional erkennbares Zentrum der onkologischen Forschung und Praxis<br />

und damit zu einer nachhaltigen Stärkung des Wissenschaftsstandorts Tübingen<br />

insgesamt. Die PET/MR-Ganzkörperdiagnostik werde zudem als methodische Plattform<br />

national und international zu einer verstärkten interdisziplinären Kommunikation<br />

auf dem Gebiet der klinisch-wissenschaftlichen Onkologie führen.<br />

Der Ganzkörper-PET/MR soll in zentraler Lage der Schnarrenberg-Kliniken in einem<br />

vorhandenen Gebäude zwischen Medizinischer Klinik und CRONA-Kliniken installiert<br />

werden und damit in unmittelbarer Verbindung zu den Einrichtungen des Departments<br />

für Radiologie stehen. Die Tracerversorgung wird über das Zyklotron im<br />

nahe gelegenen Talklinikum erfolgen. Für das Vorhaben liegt eine nach Landesrecht<br />

geprüfte Bauunterlage vor.

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