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hildesheim - Kehrwieder am Sonntag

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■ Sonderveröffentlichung · <strong>Sonntag</strong>, 20. Oktober 2013 · Seite 23<br />

HEIZUNG UND SANITÄR<br />

Tipps und Informationen<br />

Eine Heizungssanierung erhöht den Immobilienwert und senkt die Energiekosten<br />

Bei der Heizungssanierung<br />

rechnen sich Optimierungen<br />

(mpt-13/78a). Ihr Geld ins eigene<br />

Häuschen zu stecken, erscheint den<br />

meisten Bundesbürgern Vertrauen<br />

erweckender als andere Formen der<br />

Geldanlage wie etwa Aktien oder<br />

Fonds. Das fand das „VdZ – Modernisierungsbarometer<br />

für Hausbesitzer<br />

2013“ heraus. Mehr als tausend Teilnehmer<br />

wurden im Rahmen dieser<br />

Studie von TNS Emnid interviewt.<br />

Welche Art der Geldanlage sich<br />

in den eigenen vier Wänden <strong>am</strong><br />

besten bezahlt macht, darüber sind<br />

sich viele Hauseigentümer unsicher,<br />

wie die Studie nahelegt. Eine Heizung,<br />

die noch ihren Dienst versieht,<br />

haben beispielsweise 92 Prozent der<br />

Studienteilnehmer noch nicht ausgetauscht.<br />

Und das, obwohl überalterte<br />

Heizungen zu den größten<br />

Kostentreibern zählen und eine Heizungssanierung<br />

daher einen guten<br />

Ertrag einbringt.<br />

Die Investition in eine neue<br />

zeitgemäße Energietechnik für die<br />

Hausheizung rechnet sich nach<br />

Ansicht von Dr. Michael Herma,<br />

Geschäftsführer des VdZ, durch die<br />

erzielten Einsparungen langfristig.<br />

Diese Investition verbessere zudem<br />

den Wert des Hauses, spare wertvolle<br />

Rohstoffe ein und schütze die<br />

Umwelt. Zudem sei die Heizungssanierung<br />

dadurch eine sichere<br />

Geldanlage.<br />

Den Heizungsbauer kann man<br />

deshalb heute im doppelten Wortsinne<br />

als Anlagenberater betrachten.<br />

Denn neben der Beratung zur Technik<br />

kann er auch Hinweise geben,<br />

wie sich eine Heizungssanierung<br />

auf den Wert des Hauses auswirkt<br />

und wie groß die Einsparungen ausfallen<br />

können. Kern seiner Beratung<br />

ist derHeizungs-Check. Er zeigt auf,<br />

welche Schwachstellen die aktuelle<br />

Bei der Heizungssanierung vertrauen die meisten Deutschen einer aktuellen<br />

Umfrage zufolge dem Heizungsfachmann.<br />

Foto: djd/VdZ<br />

Heizungsinstallation besitzt und<br />

wie sie sich verbessern lässt. Nicht<br />

in jedem Fall ist eine komplette<br />

Heizungssanierung der Königsweg.<br />

Heizungspumpen etwa können die<br />

Stromrechnung erheblich belasten,<br />

wenn sie noch mit veralteter und<br />

ungeregelter Technik arbeiten.<br />

Die alte Pumpe auszutauschen<br />

und durch ein aktuelles, hoch effizientes<br />

Modell zu ersetzen, kostet<br />

nicht viel, und schon nach wenigen<br />

Jahren sind die Ausgaben für den<br />

40 Prozent aller Ölheizungen in Deutschland sind sanierungsbedürftig<br />

Einsparungen durch<br />

Brennwert- und Solartechnik<br />

(djd/pt). Rund 5,8 Millionen Ölheizungen<br />

gibt es laut aktueller Statistik<br />

des Schornsteinfegerhandwerks derzeit<br />

in Deutschland.<br />

Ein großer Teil davon ist mindestens<br />

20 Jahre alt und verbraucht<br />

zu viel Energie. Mit einer Modernisierung<br />

ließen sich die Heizkosten<br />

deutlich reduzieren. Allein 600.000<br />

Ölheizungen sind seit mindestens<br />

30 Jahren in Betrieb und dringend<br />

erneuerungsbedürftig. Auch die 1,8<br />

Millionen Anlagen, die zwischen<br />

20 und 30 Jahre alt sind, haben ein<br />

austauschwürdiges Alter erreicht.<br />

„Moderne Brennwertgeräte nutzen<br />

im Gegensatz zu älterer Technik den<br />

Energiegehalt des Heizöls nahezu<br />

vollständig für die Wärmeerzeugung“,<br />

erklärt Prof. Christian Küchen,<br />

Geschäftsführer des Instituts für<br />

Wärme und Oeltechnik (IWO).<br />

So reduzieren sie den Heizölverbrauch<br />

um bis zu 30 Prozent gegenüber<br />

veralteter Standardtechnik und<br />

um etwa zehn Prozent im Vergleich<br />

zu Niedertemperaturkesseln. Durch<br />

die Einbindung von Solarthermie<br />

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lassen sich die Einsparungen auf bis<br />

zu 40 Prozent erhöhen. Daher steht<br />

die Hybridheizung mit Brennwerttechnik<br />

und Sonnenenergie aktuell<br />

hoch im Kurs. Eine IWO-Befragung<br />

des Heizungshandwerks zeigt: Im<br />

vergangenen Jahr wurde jedes<br />

zweite neue Brennwertgerät durch<br />

eine Solaranlage ergänzt. Vorteil<br />

einer solchen Lösung ist, dass die<br />

Sanierung schrittweise durchgeführt<br />

werden kann – also erst Kesseltausch<br />

und später die Solarkollektoren, oder<br />

umgekehrt.<br />

Austausch durch Einsparungen auf<br />

der Nebenkostenrechnung wieder<br />

eingespielt.<br />

Oft werden nicht alle Zimmer<br />

eines Hauses gleich gut mit Wärme<br />

versorgt. Dann müssen Pumpe und<br />

Kessel mehr arbeiten als nötig – der<br />

Energieverbrauch ist zu hoch. Mit<br />

einem sogenannten hydraulischen<br />

Abgleich stellt der Heizungsfachmann<br />

sicher, dass die Wärmeverteilung<br />

über alle Etagen gleichmäßig<br />

erfolgt. Neue Thermostatventile erlauben<br />

eine gradgenaue Einstellung<br />

der Raumtemperatur und ermöglichen,<br />

die Temperaturen automatisch<br />

auf die Nutzungszeiten der Zimmer<br />

abzustimmen. Dadurch lässt sich<br />

gegenüber alten Heizkörperventilen<br />

ebenfalls eine Menge Energie einsparen.<br />

Für eine umfassende Sanierung der<br />

Heizung wenden sich die Deutschen<br />

<strong>am</strong> liebsten an einen Fachbetrieb<br />

für Heizungsbau. In der Befragung<br />

zum Modernisierungsbarometer<br />

des VdZ schnitt er mit Abstand <strong>am</strong><br />

besten ab. 84 Prozent der Teilnehmer<br />

fühlen sich bei allen Fragen zur<br />

Heizungssanierung beim Fachmann<br />

<strong>am</strong> besten aufgehoben, erst danach<br />

folgen Schornsteinfeger, Freunde,<br />

Nachbarn oder die eigene F<strong>am</strong>ilie<br />

als „Heizungsberater“.<br />

Fast die Hälfte der Modernisierungsbarometer-Teilnehmer<br />

können<br />

sich bei einer Heizungssanierung für<br />

die Brennwerttechnik erwärmen,<br />

würden also weiterhin mit Öl oder<br />

Gas heizen. Zusätzlich zu einer<br />

anderen Technik Sonnenkollektoren<br />

zur Wärmeerzeugung zu installieren,<br />

können sich 47 Prozent vorstellen.<br />

Die Wärmepumpentechnik ist immerhin<br />

für 34 Prozent eine interessante<br />

Alternative. Der parallele Einsatz<br />

verschiedener Heiztechniken mit<br />

einem Hybrid-System kommt für 33<br />

Prozent infrage. Die Entscheidung,<br />

welche Technik man im Falle einer<br />

Heizungssanierung einsetzt, sollte<br />

nicht aus dem Bauch heraus gefällt<br />

werden. Heizungsfachbetriebe<br />

können bei der Auswahl beraten<br />

und beurteilen, welche Technik zu<br />

welchem Haus passt. Auch bei der<br />

Beantragung staatlicher Förderungen<br />

können sie dem Hausbesitzer zur<br />

Seite stehen.<br />

Ölheizungen, die seit 20 Jahren oder<br />

länger in Betrieb sind, gehören dringend<br />

ausgetauscht. Foto: djd<br />

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