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LANDKREIS HILDESHEIM KEHRWIEDER am Sonntag · 20. Oktober 2013 · Seite 12 Plausch auf dem Rübenacker: Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil, eingerahmt von den Landwirten und Dex-Terra-Geschäftsführern Dr. Heinrich Schulze Lammers und Helmut Bleckwenn. Fotos: Veit Arbeit und Dialog: Ministerpräsident erhält Einblicke in die Landwirtschaft Pendler zwischen Brüssel und Börde (lv) Garmissen. Nein, einen grünen Daumen habe er nicht, und der Garten daheim sei auch eher die Domäne seiner Frau. Bereitwillig antwortete Ministerpräsident Stephan Weil auf die abwegigsten Fragen, als er Landwirt Helmut Bleckwenn am Dienstag in Garmissen einen Besuch abstattete – auf Schritt und Tritt verfolgt von Fernsehteams und Fotografen (der KEHRWIEDER machte da keine Ausnahme). Als ob seine Frau daheim Rüben anbaute. Oder der moderne Agrarökonom für seinen Job einen grünen Daumen benötigte. Weil hat sich selbst auferlegt, alle sechs bis acht Wochen sein Büro zu verlassen und unter dem Motto „Arbeit und Dialog“ mit echten Menschen ins Gespräch zu kommen. Wie mit Rübenbauer Bleckwenn. Obwohl sich die beiden eher in Weils Welt kennengelernt haben: auf dem Rückflug von Brüssel. Beide waren dort zu Gast beim traditionellen Grünkohlessen in der Niedersächsischen Landesvertretung. „Wir waren uns auf Anhieb sympathisch“, sagt Weil. Und so kam es, dass er am Dienstag im grünen Overall bei Nieselregen im besten Bördematsch steht, erst per Hand ein paar Rüben rodet und dann sogar mit dem sündhaft teuren Hightech-Rübenroder fahren darf (auf dem Beifahrersitz). „Er soll ein Gefühl für Landwirte und ihre Arbeit bekommen“, sagt Helmut Bleckwenn über Sinn und Zweck des Besuches. Weil bestätigt: Wenn beim nächsten Mal die Zuckermarktverordnung zur Diskussion stehe, werde er sich an den Besuch erinnern. Das Auslaufen dieser EU-Verordnung und die damit einhergehende Verunsicherung Herren über schweres Gerät: Den Rübenroder teilen sich mehrere Anbauer. So sieht also eine Zuckerrübe aus. war einer der Gründe, die Bleckwenn und einige Kollegen dazu brachte, im Jahr 2006 eine Art moderne LPG zu gründen: die landwirtschaftliche Betriebsgemeinschaft „Dex Terra“, der sich zehn selbstständige Landwirte aus den Ortschaften Bettmar, Garbolzum, Garmissen und Oedelum anschlossen. 2009 kam ein weiterer Betrieb dazu, so dass „Dex Terra“ heute etwa 985 Hektar Ackerland bewirtschaftet: 230 Hektar Zuckerrüben, 118 Hektar Kartoffeln, 152 Hektar Mais, 50 Hektar Wintergerste sowie 435 Hektar Winterweizen. Über eine eigens gegründete Börderoder GbR haben die Gesellschafter zusammen mit 40 weiteren Anbauern zwei Rübenroder angeschafft, die sie bei der Ernte gemeinsam nutzen. Helmut Bleckwenn war im Übrigen schon deutlich vor Stephan Weil bundesweit aus Funk und Fernsehen bekannt. Aus seinen Bördekartoffeln werden die Pommes frites einer bekannten Fast-Food-Kette hergestellt, für die der Landwirt aus Garmissen 2008 in Fernsehspots und Zeitschriftenanzeigen zu sehen war. „Leinebergland“: Rat beauftragt Wolfgang Schulz mit Fusionsverhandlungen Zwei Jahre Verlängerung für Duingens Verwaltungschef (lv) Duingen. Während im Landkreis zaghaft über Fusionen und eine Amtszeitverlängerung des Landrates nachgedacht wird, ist man in Duingen schon einen Schritt weiter. Der Rat hat am Dienstag Samtgemeindebürgermeister Wolfgang Schulz einstimmig beauftragt, Verhandlungen mit der Samtgemeinde Gronau über eine mögliche neue Kommune „Leinebergland“ aufzunehmen. Ebenfalls einstimmig hat der Rat beschlossen, auf die Neuwahl eines Verwaltungschefs 2014 zu verzichten. Wolfgang Schulz‘ Amtszeit verlängert sich dadurch um zwei Jahre. Eigentlich hätte zum 1. November 2014 ein neuer Samtgemeindebürgermeister gewählt werden müssen. Da Duingen aber die Absicht hat, sich zum 1. November 2016 zunächst von einer Samtgemeinde in eine Einheitsgemeinde umzuwandeln, um diese dann womöglich in eine neue Samtgemeinde mit Gronau einzugliedern, eröffnet die Niedersächsische Kommunalverfassung die Möglichkeit, die Neuwahl eines Hauptverwaltungsbeamten für zwei Jahre auszusetzen. Kommt es zu einer Fusion, könnte nämlich ein Wolfgang Schulz Chefposten wegfallen, ein 2014 gewählter Amtsinhaber müsste hingegen bis 2021 weiterbezahlt werden. Wolfgang Schulz hat daher der Verlängerung um zwei Jahre schriftlich zugestimmt. 2016 will der dann 61-Jährige definitiv nicht wieder antreten. In der Samtgemeinde Gronau ist es vorerst nicht gelungen, alle Mitgliedsgemeinden für die Bildung einer Einheitsgemeinde zu gewinnen – Banteln und Eime scheren bislang aus. Stattdessen liegt dem Rat für die Sitzung am 31. Oktober der Vorschlag vor, zunächst die Fusion der Stadt Gronau mit Betheln, Brüggen, Despetal und Rheden zu beschließen. In einem zweiten Schritt sollen Fusionsverhandlungen mit Duingen beschlossen werden. Sibbesse und Elze soll die Chance, sich auch später noch an den Verhandlungen zu beteiligen, offen gehalten werden. Die Stadt Elze verspürt keinen Zeitdruck, da sie als Einheitsgemeinde den anderen ohnehin einen Schritt voraus ist und dort keine Wahl ansteht. Die Samtgemeinde Sibbesse legt sich nicht fest, mit wem sie verhandeln möchte. Ein mögliches Gebilde Si- La-Fre (Sibbesse-Lamspringe-Freden) war bereits gescheitert, weil Sibbesse sich aus den Gesprächen verabschiedet hatte. Offen istdaher weiterhin auch die Zukunft Fredens. Verhandelt Freden weiter mit Lamspringe oder nähert man sich doch der Stadt Alfeld an? Der Fredener Samtgemeinderat tagt am 6. November, der Rat der Stadt Alfeld einen Tag später. Brunottescher Hof Geld für Bauernhaus (lv) Wallenstedt. Der Verein Brunottescher Hof in Wallenstedt erhält 96.500 Euro von der Klosterkammer Hannover. Damit wird die Arbeit des Vereins gewürdigt, der den früheren Meierhof des Klosters St. Michaelis zu Hildesheim aufwändig restauriert und zu einem Veranstaltungs- und Tagungshaus herrichten will. Wie die Klosterkammer am Freitag mitteilte, habe sie erstmals unter Beteiligung des im Januar 2013 konstituierten Kuratoriums über sechs Projekte mit einem Volumen von 457.000 Euro entschieden. Die Klosterkammer ist eine Landesbehörde, die ehemals kirchliches Vermögen verwaltet. Vortrag über Schüßler-Salze Nordstemmen. Zu einem Vortrag über Schüßler-Salze lädt die Ratsapotheke Nordstemmen für Dienstag, 22. Oktober, ab 19 Uhr in die Aula der Marienbergschule ein. Den Vortrag hält Heilpraktikerin und PTA Ulrike Herr. Der Eintritt ist frei, Anmeldung in der Ratsapotheke unter Telefon 05069/71 71. Tauschring für Nordstemmen Nordstemmen. Ein Tauschring für Nordstemmen – was kann das sein? Die Mitglieder können zum Beispiel Zeit und Fähigkeiten tauschen. Für ihren Einsatz erhalten sie „Talente“ gutgeschrieben. Wer Interesse an einem solchen Modell hat, ist für Dienstag, 22. Oktober, ab 19.30 Uhr ins Komm-Nachbarschaftszentrum (Mehrgenerationenhaus), Hauptstraße 62, in Nordstemmen eingeladen. Nach einem kurzen Vortrag sollen im Gespräch erste Ideen für einen Tauschring gesammelt werden. Thema: Das schwache Herz Alfeld. Das Ameos-Klinikum Alfeld lädt für Samstag, 26. Oktober, zu einer Informationsveranstaltung mit dem Titel „Das schwache Herz“ in die Schulrat-Habermalz-Schule, Kalandstraße 19, ein. Die für alle Interessierten offene Veranstaltung dauert von 10.30 bis 12.30 Uhr. Sie findet in Kooperation mit der Deutschen Herzstiftung sowie dem Verein der Freunde und Förderer des Alfelder Krankenhauses statt. 200 Jahre Lehrerseminar Alfeld. Der Heimatbund im Landkreis Hildesheim lädt für Samstag, 26. Oktober, zu einer Sonderführung anlässlich der Gründung des Alfelder Lehrerseminars vor 200 Jahren ein. Die kostenfreie Führung mit Gerhard Kraus beginnt um 14.30 Uhr auf dem Alfelder Marktplatz. Im Mittelpunkt steht das nachhaltige Wirken des Kantors und Lehrers Johann Seffer. Aus dem Alfelder Lehrerseminar beziehungsweise der Pädagogischen Hochschule ging schließlich die Universität Hildesheim hervor. Blutspender gesucht Landkreis. An folgenden Terminen kann in der kommenden Woche Blut gespendet werden: ■ In Barnten am Montag, 21. Oktober, von 16 bis 19 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus, Glückaufstraße. ■ In Söhre am Dienstag, 22. Oktober, von 16 bis19.30 Uhr im katholischen Pfarrheim, Hermann-Löns-Straße. ■ In Dinklar am Mittwoch, 23. Oktober, von 16 bis 19 Uhr in der Grundschule, Breite Straße. ■ In Lühnde am Sonntag, 27. Oktober, von 11 bis 14.30 Uhr in der Grundschule, Hangeräthsweg. Schwerverletzter gibt Polizei anfangs Rätsel auf 20-Jähriger stürzt betrunken vom Dach (lv) Bockenem. Mehrere Tage hat das Schicksal eines Schwerverletzten 20-Jährigen aus Bockenem der Polizei Rätsel aufgegeben. Der junge Mann war am vorvergangenen Samstag gegen 5.45 Uhr regungslos auf dem Parkplatz des Netto-Marktes in der Jägerhausstraße in Bockenem gefunden worden – mit blutenden Kopfwunden und mehreren inneren Verletzungen, wie ein Notarzt feststellte. Die Polizei konnte anfangs weder einen Verkehrsunfall noch eine Gewalttat ausschließen. Am Mittwoch gaben die Ermittler bekannt, dass der Bockenemer offenbar stark alkoholisiert auf das Dach des Netto- Marktes geklettert war, von dort auf das beleuchtete Werbeschild – und dann aus sieben Metern Höhe in die Tiefe stürzte. Ein Fremdverschulden schließt die Polizei nunmehr aus. Der Gesundheitszustand des 20-Jährigen war bis Redaktionsschluss noch kritisch. Er war nicht ansprechbar, die Beamten konnten ihn daher nicht zu dem Geschehen befragen. Bereits am Wochenende hatte die Polizei ermittelt, dass der Mann mit Bekannten in der Nacht von Freitag auf Samstag in einigen Bockenemer Kneipen unterwegs gewesen war. Gegen 4 Uhr hatte er sich von seinen Bekannten verabschiedet. Um 5.45 Uhr entdeckte dann ein Bäckereikunde den Verletzten. Ein zehnköpfiges Ermittlerteam befragte in den folgenden Tagen Zeugen und nahm denOrt des Geschehens genau unter die Lupe, auch das Dach des Netto- Marktes. Auf dem Werbeschild entdeckten die Beamten einen Schuhabdruck, den sie eindeutig dem Verletzten zuordnen konnten. Johanniter erhalten 200 Teddys für Kinder in Not Teddybären trocknen Tränen Dr. med. Jörg Grünheid, Lea Gützlaff, Dr. med. Matthias Bertram und Steffen Michala (von links) freuen sich über die Teddys. (r/lv) Alfeld. Die Johanniter-Unfall-Hilfe freut sich über 200 Teddybären für ihre Rettungswagen. Die pelzigen Tröster sind eine Spende der chirurgisch-orthopädischen GemeinschaftspraxisDr. med.Matthias Bertram, Detlef Richter, Dr. med. Jörg Grünheid im Ameos-Klinikum Alfeld sowie der Firma Hörgeräte Gerland. Dr. Bertram und Dr. Grünheid übergaben die Stofftiere am Dienstag an Johanniter-Mitarbeiter. Geliefert wurden die Teddybären von der Deutschen Teddy-Stiftung aus Esens. Sie treten ihren Dienst auf den Rettungswagen an, um verängstigten Kindern in Notlagen zu helfen. Kinder bauen zum Teil schon beim Anblick eines Rettungswagens große Ängste auf. Besonders wenn Kinder dann noch von ihren Eltern getrennt werden oder Schmerzen haben und keine Bezugsperson an ihrer Seite ist, leisten die knuddeligen Bärchen gute Dienste. „Durch sie wird den kleinen Patienten, die sich in einer für sie hilflosen Situation befinden, etwas Positives zur Ablenkung geboten, damit sich die Schreckenssituationen nicht als traumatisches Erlebnis im Unterbewusstsein festsetzen“, erklärt Klaus Bruns, Rettungswachenleiter der Johanniter in Alfeld. Die 200 Teddybären kommen von der Deutschen Teddy-Stiftung aus Esens. Sie wurde 1998 als Sektion von „Good Bears of the World“ gegründet. Das Markenzeichen der Stadt Esens mit dem Stadtwappen eines Bären stellt eine symbolische Verbindung zur Teddy-Stiftung her. Bislang haben über 100.000 Bären ihren Dienst bei Polizei, Feuerwehren, Ambulanzen und den Johannitern angetreten. Gründungsvater der „Good Bears of the World“ war der Amerikaner James T. Ownly. Er rief 1969 die Stiftung ins Leben, weil er durch das Buch „Bear With Me“ von Peter Bull inspiriert worden war. In der Geschichte geht es um einen Mann, der Kindern in Krankenhäusern Teddys schenkt. „Good Bears of the World“ wurde mit dem gleichen Ideal gegründet: Einsamkeit zu lindern und Liebe zu schenken. ■ Lieder und Lyrik: „Siebenmeilenstiefelweit – Lieder und Lyrik unter den Emporenbildern“ ist das Motto eines Liederabends, der am Freitag, 25. Oktober, ab 20 Uhr in der Sophienkirche in Lamspringe stattfindet. Und es ist auch der Titel eines Songs der gleichnamigen CD des NDR1-Radiopastors und Liedermachers Jan von Lingen (Foto) aus Hannover. Seine Stimme ist vielen Menschen von der täglichen Radiosendung „Himmel und Erde“ vertraut. Darüber hinaus werden die „Jangsters“ aus Alfeld aus ihrer neuen CD „Fürchte dich nicht“ (von deren Erlös ein Teil an die Hospizgruppe Leinebergland geht) Lieder mit anspruchsvollen Texten und Musik vortragen. Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf für 12 Euro in Alfeld und Lamspringe sowie für 15 Euro an der Abendkasse.
KEHRWIEDER am Sonntag · 20. Oktober 2013 · Seite 13 Schlüsselrolle für Dieter Kramls Hera: ARD-Fernsehfilm „Operation Zucker“ in Köln ausgezeichnet Fernsehpreis für Alfelder Bärin (sch/lv) Alfeld/Köln. Anfang Oktober wurde in Köln der diesjährige Deutsche Fernsehpreis verliehen. Da der Alfelder Tiertrainer Dieter Kraml bereits wieder anderweitig bei Dreharbeiten eingespannt war, erfuhr er erst am vorigen Wochenende davon: Als bundesweit bester Fernsehfilm wurde „Operation Zucker“ von der Jury ausgewählt. Eine Schlüsselrolle in dem gesellschaftskritischen Film über Kinderhandel und -prostitution, der im Januar in der ARD lief, spielt Kramls Bärin Hera. Der Tiertrainer reagierte hoch erfreut: „Das ist eine ganz tolle Auszeichnung, auch für meine Arbeit. Ich freue mich, dabei mitgewirkt zu haben.“ Er habe das große Glück, so Kraml, dass er sich die Filme, in denen seine Tiere mitwirken, aussuchen könne. „Das Thema der Kinderprostitution berührt mich sehr. Darum sagte ich auch gleich zu.“ Echte Begeisterung hatte der Alfelder „Bärenvater“ schon unmittelbar nach den dreitägigen Dreharbeiten im brandenburgischen Zehdenick verspürt. Insbesondere die positive Symbolik, die Heras Rolle beinhaltet, hatte ihn überzeugt: Schließlich ist es der immer wiederkehrende Gedanke an den Bären, der dem rumänischen Mädchen Fee im Film Sicherheit und eine gewisse Kraft in peinigenden Momenten gibt. Für Kramls naschhafte Gefährtin waren die Dreharbeiten zwar etwas anstrengend, aber streckenweise auch eine recht schmackhafte Sache, denn: In einer Szene nähert Fee sich dem wilden Bären an, indem sie ihm Honigbrote auf einen Baumstumpf legt. Und da Honig zu Heras absoluten Favoriten gehört, war das mehrmalige Üben ein echtes Zuckerschlecken für die haarige 200-Kilo-Dame. Im Film „Operation Zucker“ (Regie: Rainer Kaufmann) spielen Nadja Uhl eine Kommissarin und Senta Berger eine Staatsanwältin, die mit größtem Einsatz gegen Kinderprostitution vorgehen. Die zehnjährige Fee ist von ihrem Vater in den rumänischen Karpaten in die Hände unbekannter Männer gegeben und kurz darauf bei einer Auktion an den Berliner Kinderhändler Ronnie verkauft worden. Zusammen mit dem Waisenjungen Bran kommt Fee in einen Berliner Club, der pädophilen Freiern als Tarnung dient: nach außen ein Club für Singles, hinter den Kulissen ein Kinderbordell. Die Täter kommen aus den höchsten Kreisen von Wirtschaft, Justiz und Politik. Sie benutzen Kinder wie Ware und haben dabei kein Unrechtsbewusstsein. LANDKREIS HILDESHEIM Tut für leckere Häppchen fast alles: Filmstar Hera beim Training mit ihrem „Bärenvater“ Dieter Kraml. Foto: Schwarzer-Schulz Ahrberger Hallenflohmarkt Ahrbergen. Die Arbeitsgemeinschaft Ahrberger Vereine (A.A.V.) veranstaltet am heutigen Sonntag, 20. Oktober, in der Zeit von 9 bis 16 Uhr den 17. Ahrberger Hallenflohmarkt im Dorfgemeinschaftshaus Ahrbergen in der Liebigstraße 32. Performance im Autohaus Bad Salzdetfurth. Dass Kunst keine Grenzen kennt, dürfen die Besucher des Autohauses Lörchner am kommenden Freitag, 25. Oktober, ab 20 Uhr erleben. Bereits zum neunten Mal gastiert die Kulturveranstaltung „BLOW!“ in Bad Salzdetfurth. Diesmal wird Jamie McMurry, Performancekünstler aus Los Angeles, für manche Überraschung im Publikum sorgen. Mit der Werkstatt des Autohauses in der Bodenburger Straße 24 hat die Jugend- und Kulturarbeit der Stadt Bad Salzdetfurth erneut einen ungewöhnlichen Veranstaltungsort gefunden. Seit rund 20 Jahren sind McMurrys Performances, die ihn bereits in die ganze Welt führten, von spektakulären körperlichen Aktionen geprägt. Seine Themen haben meist autobiographische Bezüge. Derzeit ist McMurry für Workshops und Vorträge Gast der Uni Hildesheim. Basare und Flohmärkte Lühnde. Am Freitag, 25. Oktober, veranstaltet der Förderverein der Grundschule Lühnde ab 20 Uhr den ersten Moonlight-Basar in der Aula der Grundschule. Verkauft werden können Kleidung für Kinder und Erwachsene, Spielsachen, Bücher und mehr. Wer verkaufen möchte, melde sich bei Steffi Hitschhold, Telefon 01 77/6 41 24 53, oder der Grundschule, Telefon 05126/5 05. Sibbesse. Das DRK Sibbesse lädt für Samstag, 2. November, zum Flohmarkt in die Grundschule Sibbesse ein. Von 15 bis 17 Uhr besteht die Möglichkeit, Kleidung, Spielzeug, Bücher und mehr zu erwerben oder selbst anzubieten. Wer mitmachen möchte, melde sich bei Bettina Weisig, Telefon 05065/9 61 48 an. Gronau. Am Sonntag, 10. November, findet im Gronauer Jugendzentrum JUZ, Maschstraße 1, von 15 bis 17 Uhr ein Winterbasar statt. Es werden Kleidung, Spielzeug und Zubehör rund ums Baby/Kind angeboten. Der Erlös kommt dem Jugendzentrum zugute. Informationen per E-Mail: sa.reckstadt@freenet.de. Bornum. In der Turnhalle Bornum findet am Samstag, 16. November, von 14 bis 17 Uhr ein Flohmarkt für Baby- und Kinderartikel statt. Angeboten werden Kinderkleidung jeglicher Art, Kinderwagen, Autositze, Spielzeug und mehr. Informationen und Tischreservierung bei Janet Fabian am 1. November von 17 bis 18 Uhr unter Telefon 01 51/67 50 06 66. Sarstedt. Ein Spielzeugbasar findet am Samstag, 23. November, von 14 bis 17 Uhr im Sarstedter Jugendzentrum „Klecks“, in der Friedrich-Ebert- Straße 20 statt. Standplätze für den „Flohmarkt“ gibt es bei Tanja Koch oder Jessica Schablow unter der Telefonnummer 05066/6 17 30. MEIN TIPP: Pasta –Gerichte •Zucchini-Käse •Tomate-Basilikum •Waldpilz gluten- u. lactosefrei, je 160 g 100g =0,62 Italienischer 4,95 Biowein Rot o. Weiß, trocken, 0,75 L Weihnachtsmann versch. 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Seite 11: ► ► ► AKTUELLE ANGEBOTE AUS I
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Seite 35: Kehrwieder am Sonntag · 20. Oktobe

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