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Der Randstein des Anstosses - Zürichsee-Zeitung

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Freitag, 5. Juli 2013<br />

PUBLIKATIONSORGAN DER STADT DÜBENDORF<br />

UND DER GEMEINDEN FÄLLANDEN, SCHWERZENBACH UND VOLKETSWIL<br />

AZ, 8600 Dübendorf, Nr. 27, 65. Jahrgang<br />

Redaktion: 044 801 80 20, redaktion@glattaler.ch – Inserate: 044 515 44 99, inserate@glattaler.ch<br />

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dübijobs><br />

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Abteilung Soziales Stadt Dübendorf<br />

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Parlament ohne Frauen<br />

9 Gemeinderätinnen treffen<br />

in Dübendorf auf 31 -räte.<br />

Das Ungleichgewicht soll sich<br />

bis zu den Wahlen bessern.<br />

SEITE 3<br />

Konzert mit Bläsern<br />

In Schwerzenbach geht es<br />

auch ohne Lautsprecher und<br />

Lichtanlage. Die MG spielte<br />

zum jährlichen Openair auf.<br />

SEITE 9<br />

Kirche ohne Seelsorger<br />

Die Reformierten von<br />

Fällanden verlieren ihren<br />

Pfarrer: Christian Scharpf<br />

bricht auf zu neuen Ufern.<br />

SEITE 9<br />

Antrieb mit Abfall<br />

Aus Gülle produzieren zwei<br />

Landwirte aus Gutenswil<br />

Ökostrom für rund 120<br />

Einfamilienhäuser.<br />

SEITE 10<br />

<strong>Der</strong> <strong>Randstein</strong> <strong>des</strong> <strong>Anstosses</strong><br />

Ökumene<br />

trennt und reinigt<br />

DÜBENDORF. Kosten von<br />

knapp 200000 Franken für<br />

spezielle <strong>Randstein</strong>e an der<br />

Oberen Geerenstrasse<br />

scheinen einigen Gemeinderäten<br />

zu viel. Zumal sie<br />

erst zu spät kommuniziert<br />

worden seien.<br />

MARTIN LIEBRICH<br />

Bauabrechnungen geben im Gemeinderat<br />

gewöhnlich keinen Anlass<br />

zu Diskussionen. Nicht so am<br />

Montag in Dübendorf: Die Anmerkungen<br />

verschiedener Gemeinderäte<br />

zur Bauabrechnung<br />

für die Obere Geerenstrasse, Teilstück<br />

Kettenweg bis Untere<br />

Geerenstrasse machten hellhörig<br />

(siehe Kasten).<br />

Die auf drei Etappen aufgeteilte<br />

Sanierung kostete insgesamt<br />

rund 2,9 Millionen Franken – die<br />

Minderkosten gegenüber dem<br />

Voranschlag belaufen sich auf<br />

23,5 Prozent. So weit, so gut.<br />

Knapp eine halbe Million Franken<br />

wurden für die Neugestaltung<br />

als Tempo-30-Zone aufgewendet.<br />

Oder präziser ausgedrückt: für die<br />

definitive Neugestaltung. Denn<br />

seit 1991 gilt auf der Oberen<br />

Geerenstrasse zwar Tempo 30, die<br />

getroffenen Massnahmen waren<br />

aber eben nur provisorisch.<br />

Von dieser halben Million wurden<br />

aber gut 197000 Franken für<br />

Wassersteine aufgewendet. Dabei<br />

handelt es sich um verbreiterte<br />

Granitplatten, die auch als optische<br />

Verengung der Strasse dienen,<br />

wie der Leiter der Abteilung<br />

Tiefbau, Jürg Sebestin, erklärt.<br />

Die Mehrkosten dieser Stein-Art<br />

gegenüber «normalen» <strong>Randstein</strong>en<br />

sind nun der Stein <strong>des</strong> <strong>Anstosses</strong>.<br />

Thomas Maier hatte sie<br />

im Oktober 2010 im Gemeinderat<br />

erfragt. Antwort: knapp<br />

200000 Franken. Da war es aber<br />

bereits zu spät, um dem <strong>Randstein</strong>-Projekt<br />

noch Steine in den<br />

Weg zu legen. Es war vom Stimmvolk<br />

befürwortet worden. Für<br />

Maier sind die Mehrkosten ein<br />

<strong>Der</strong> Wasserstein verengt die Fahrbahn an der Oberen Geerenstrasse optisch. Das soll die Automobilisten bremsen. Bild: Martin Liebrich<br />

rotes Tuch. Die GEU/GLP will<br />

Tempo 50/30 möglichst günstig<br />

mit Farbmarkierungen umsetzen.<br />

«Was ist zu teuer?»<br />

Maier betrieb im Gemeinderat<br />

schon einmal Abstimmungskampf<br />

für die entsprechende Initiative,<br />

die am 22. September vors<br />

Volk kommt. Er riet den Gegnern<br />

von «Tempo 50/30 für Dübendorf»<br />

angesichts <strong>des</strong> hohen Aufwan<strong>des</strong><br />

für einen <strong>Randstein</strong>, dann<br />

bloss nicht auf den Kostenaspekt<br />

zu sprechen zu kommen. «Für die<br />

Summe von 200000 Franken hätte<br />

man alle Tempo-30-Zonen im<br />

gesamten Flugfeld- und Sonnenberg-Quartier<br />

umsetzen können.»<br />

Jürg Sebestin kontert den Vorwurf<br />

«zu teuer» mit einer rhetorischen<br />

Frage: «Was ist zu teuer?»<br />

Und fügt an: «Wenn ich ein Bild<br />

für 100 000 Franken kaufe, fi ndet<br />

mein Nachbar das vielleicht viel<br />

zu teuer, während ich selber glaube,<br />

einen guten Kauf gemacht zu<br />

haben.» Seine Antwort auf die<br />

Frage, ob nicht auch eine günstigere<br />

Lösung gut gewesen wäre:<br />

«Salopp gesagt: nein.» Denn Tempo-30-Zonen<br />

müssten einem von<br />

Bund und Kanton vorgegebenen<br />

Massnahmenkatalog entsprechen.<br />

So muss sichergestellt werden,<br />

dass 85 Prozent der Fahrzeuge die<br />

vorgegebene Geschwindigkeit<br />

einhalten. «Einengungen oder<br />

Schwellen sind nötig, um das Ziel<br />

zu erreichen – Tafeln allein genügen<br />

in der Schweiz leider nicht.»<br />

Schwellen (Preis: rund 25000<br />

Franken pro Stück) wären ebenfalls<br />

teuer zu stehen gekommen,<br />

weil rund 15 davon nötig gewesen<br />

wären.<br />

«Nicht detailliert»<br />

Max Senn (SVP) stellte die<br />

Bauabrechnung der Oberen<br />

Geerenstrasse, Teilstück Kettenweg<br />

bis Untere<br />

Geerenstrasse, für die Geschäfts-<br />

und Rechnungsprüfungskommission<br />

(GRPK) vor.<br />

Er bemängelte, dass der nicht<br />

gebundene Betrag von 500 000<br />

Franken nicht detailliert ausgewiesen<br />

sei. Reto Steiner (SVP)<br />

zeigte sich «masslos enttäuscht<br />

vom Stadtrat, dass er nicht ausweisen<br />

konnte, was das Teilstück<br />

gekostet hat».<br />

Thomas Maier (GEU/GLP)<br />

kritisiert ebenfalls, dass die<br />

Kosten für den <strong>Randstein</strong> weder<br />

in der Weisung an den Gemeinderat<br />

noch im Abstimmungsbüchlein<br />

aus dem Jahr<br />

2008 ersichtlich waren.<br />

GRPK-Präsident Hans-Felix<br />

Trachsler fi ndet das Ganze «unschön»:<br />

«Das Projekt war bezüglich<br />

der Abgrenzung nicht<br />

so sauber aufgezogen.» Immerhin:<br />

Unter dem Strich ergaben<br />

sich Minderkosten – der Steuerzahler<br />

kam also besser weg als<br />

erwartet. Die Abrechnung wurde<br />

schliesslich mit 36:1 Stimmen<br />

angenommen. Maier<br />

stimmte dagegen. (ml)<br />

DÜBENDORF. Aller Augen waren<br />

am Wochenende auf die kleine<br />

Lazariterkirche im Gfenn gerichtet:<br />

Dort sollte das Abendmahl<br />

von zwei katholischen, drei reformierten<br />

und einem orthodoxen<br />

Pfarrer gemeinsam gefeiert werden.<br />

Die katholische Kirche hatte<br />

dies vorgängig verboten.<br />

Mit 150 Leuten, zwei anwesenden<br />

Fernsehstationen und mehreren<br />

Fotografen platzte das kleine<br />

Kirchlein fast aus seinen Nähten.<br />

Unter Protest standen später einige<br />

Kirchgänger auf, als der Anlass<br />

in letzter Minute doch nur<br />

von den evangelischen Vertretern<br />

durchgeführt wurde.<br />

«Den Schock selbst zu erleben»,<br />

sagt Romi Staub von der organisierenden<br />

Tischgemeinschaft<br />

Symbolon, «war dennoch gut».<br />

Das Erlebnis sollte alle dazu ermutigen,<br />

am Bestreben nach einer<br />

ökumenischen Feier festzuhalten.<br />

So sei – entgegen den Medienberichten<br />

– am vergangenen Samstag<br />

in Dübendorf eben doch nicht<br />

nichts passiert. «<strong>Der</strong> Anlass war<br />

reinigend und nötig», so Staub.<br />

Seit fünf Jahren feiern Vertreter<br />

der Ökumene das gemeinsame<br />

Abendmahl in der Lazariterkiche.<br />

Bislang immer, ohne dass<br />

darum ein grosses Aufheben entstanden<br />

wäre. Ob die Feierlichkeiten<br />

nächstes Jahr wieder stattfi<br />

nden – in Dübendorf oder woanders<br />

– entscheidet sich heute<br />

Freitag an der Sitzung der Organisatoren<br />

von Symbolon. (moa)<br />

Stadt goes<br />

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DÜBENDORF. Ab sofort können<br />

Benutzer von Android-Smartphones<br />

und -Tablets ihre Adressänderungen<br />

und Ähnliches via<br />

App melden. <strong>Der</strong> Online-Dienst<br />

liefert auch alle wichtigen Informationen<br />

für unterwegs. Bislang<br />

bot ihn die Stadt nur für iOS-Geräte<br />

an. Seit Juli ist nun auch die<br />

Android-Version gratis im Play<br />

Store aufgeschaltet. (red)<br />

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2 DübenDorf<br />

Glattaler<br />

Freitag, 5. Juli 2013<br />

Leepünt wird<br />

nicht zwischengenutzt<br />

GeMeIn<strong>Der</strong>at. Die von Stefan Kunz<br />

(Grüne) vorgeschlagene Zwischennutzung<br />

<strong>des</strong> Leepünt-Areals hatte keine<br />

Chance. <strong>Der</strong> Gemeinderat lehnte ein<br />

entsprechen<strong>des</strong> Postulat mit 19:10 Stimmen<br />

ab. Mit wenig schmeichelhaften<br />

Worten für den Gemeinderat hatte sich<br />

Stefan Kunz zuvor an den Gemeinderat<br />

gewendet. Eine Zwischennutzung <strong>des</strong><br />

Areals wäre seines Erachtens kein Problem<br />

gewesen – «ohne, dass aus dem<br />

Provisorium ein Providurium wird.»<br />

<strong>Der</strong> Stadtrat hatte Befürchtungen geäussert,<br />

wonach durch eine Zwischennutzung<br />

Begehrlichkeiten geweckt werden<br />

könnten.<br />

Weiter sei es «lächerlich und einfallslos»,<br />

zu behaupten, dass das zur Verfügung<br />

stehende Land für seine Ideen zu<br />

klein sei. «Ich bin sehr wohl zufrieden,<br />

wenn auf 2000 Quadratmetern etwas Attraktives<br />

geschaffen wird. Das Ansinnen,<br />

ein Provisorium für das City Center aufzustellen,<br />

gehe in die falsche Richtung.<br />

«Ein Affront», fand Kunz die Idee, weitere<br />

Parkplätze zu schaffen. Er bat darum<br />

um Aufrechterhaltung <strong>des</strong> Postulats.<br />

Auch Thomas Maier (GEU/GLP)<br />

zeigte sich, «vorsichtig ausgedrückt», enttäuscht<br />

vom Stadtrat. Das Leepünt sei<br />

aber immer noch eine äusserst wertvolle<br />

Landreserve im Zentrum. Die Grünliberalen<br />

werden jedenfalls genau hinschauen,<br />

wenn es um eine allfällige Überbauung<br />

geht. (ml)<br />

Interpellation<br />

statt Postulat<br />

GeMeIn<strong>Der</strong>at. Gaby Gossweiler (FDP)<br />

sprach zu ihrem Postulat «Tagesschule<br />

light beziehungsweise Halbtagesschule<br />

für Dübendorf». Ihre Fragen seien aber<br />

falsch aufgefasst worden – darum hätten<br />

sie und Mitunterzeichnerin Andrea Kennel<br />

(SP) das Postulat zurückgezogen und<br />

die Fragen jetzt in Form einer Interpellation<br />

eingereicht. (ml)<br />

Informationsanlass<br />

zur Testplanung<br />

StaDtrat. Die Baudirektion <strong>des</strong> Kantons<br />

Zürich hat auf Antrag der Stadt Dübendorf<br />

für das Gebiet Wangenstrasse<br />

am 25. Mai 2012 eine Planungszone festgesetzt.<br />

Dies hat der Stadtrat zum Anlass<br />

genommen, die städtebaulichen Herausforderungen<br />

in den Quartieren rund um<br />

den Flugplatz und im Bahnhofgebiet<br />

zum Gegenstand einer städtebaulichen<br />

Testplanung zu machen.<br />

Nachdem der Dübendorfer Gemeinderat<br />

den Planungskredit am 8. April<br />

2013 genehmigt hat, können die Arbeiten<br />

gemäss Stadtrat nun in Angriff genommen<br />

werden.<br />

Vor dem Start <strong>des</strong> Planungsverfahrens<br />

und nachdem die Grundeigentümer am<br />

8. Juli informiert wurden, lädt der Stadtrat<br />

auf Donnerstag, 11. Juli, zu einer öffentlichen<br />

Informationsveranstaltung<br />

ein. Diese dauert von 19.30 Uhr bis zirka<br />

21 Uhr und findet im grossen Saal <strong>des</strong><br />

Pfarreizentrums Leepünt statt. Informiert<br />

wird zu; Ausgangslage, Ziel der<br />

Testplanung, Programmentwurf, Organisation<br />

und Zeitplan und Vorgehen. Ein<br />

Ausblick und die Beantwortung von Fragen<br />

gehören auch dazu.<br />

Eine Anmeldung ist nicht notwendig.<br />

Anlässlich der Veranstaltung wird eine<br />

Kontaktadresse der Teilnehmenden auf<br />

einer Präsenzliste erfasst. (red)<br />

Skos-Austritt<br />

beschäftigt Parlament<br />

GeMeIn<strong>Der</strong>at. Dominic Müller<br />

(CVP) erwischte für seine<br />

Premiere als Gemeinderatspräsident<br />

eine Sitzung mit mehreren<br />

brisanten, letztlich aber nur<br />

wenig diskutierten Themen. Er<br />

leitete die Sitzung ruhig und<br />

gekonnt.<br />

MArTIn LIebrIch<br />

Den Anfang <strong>des</strong> 21. Zusammenkommens<br />

in der Legislaturperiode 2010−<br />

2014 machten Stefanie Huber (GEU/<br />

GLP) und Orlando Wyss (SVP) mit je<br />

einer Fraktionserklärung. Huber bezog<br />

im Namen ihrer Partei Stellung zum<br />

ersten Teil <strong>des</strong> Sachplans Infrastruktur<br />

Luftfahrt (SIL), der vor Wochenfrist<br />

durch den Bun<strong>des</strong>rat festgelegt worden<br />

war. «Das Mittel <strong>des</strong> SIL ist ein Unding<br />

in unserem Rechtssystem.» <strong>Der</strong> Bun<strong>des</strong>rat<br />

habe zwar ein umfassen<strong>des</strong> Vernehmlassungsverfahren<br />

für den umstrittenen,<br />

zweiten Teil angekündigt.<br />

«Diese Versprechen müssen aber nicht<br />

viel heissen.» Das Versprechen <strong>des</strong> Zürcher<br />

Regierungsrats, sich gegen die<br />

Südstarts geradeaus einzusetzen und<br />

dazu auch vom Vetorecht am Flughafen<br />

Gebrauch zu machen, werde begrüsst.<br />

«Wir werden den Regierungsrat beim<br />

Wort nehmen.»<br />

«Das Fass ist übergelaufen»<br />

Orlando Wyss verlas seine Fraktionserklärung<br />

zum Austritt aus der Schweizerischen<br />

Konferenz für Sozialhilfe (Skos).<br />

Dieser habe über die Gemeindegrenzen<br />

hinaus zu Reaktionen geführt. <strong>Der</strong> Austritt<br />

sei die logische Antwort auf jahrelange<br />

Fehlentwicklungen in der Skos.<br />

«Auch dem Zürcher Kantonsrat ist klar,<br />

dass eine finanzielle Besserstellung der<br />

Sozialhilfeempfänger gegenüber jenen,<br />

die täglich zur Arbeit gehen, beseitigt<br />

werden muss.»<br />

Das Fass zum Überlaufen habe ein<br />

Fall aus Berikon gebracht. Ein Sozialhilfeempfänger<br />

hat sich bis vor Bun<strong>des</strong>gericht<br />

gegen die Streichung der Gelder gewehrt<br />

und letztinstanzlich Recht bekommen.<br />

«<strong>Der</strong> wahre Skandal», so Wyss, «ist<br />

aber, dass Skos-Präsident Walter Schmid<br />

das Urteil begrüsst hat.» Die Skos mache<br />

keinen Unterschied zwischen renitenten<br />

und anderen Sozialhilfebezügern. <strong>Der</strong><br />

Austritt aus der Skos habe für Sozialhilfebezüger<br />

in Dübendorf keine direkten<br />

Folgen. «Es darf nicht sein, dass Sozialhilfebezüger<br />

besser dastehen als andere,<br />

die im Niedriglohnbereich arbeiten.»<br />

<strong>Der</strong> Entscheid zum Austritt sei richtig<br />

gewesen. Wyss prophezeite, es würden<br />

noch einige Gemeinden aus der Skos<br />

austreten.<br />

«Auf Kosten der Schwächsten»<br />

Hans Baumann (SP) vertritt selbstredend<br />

einen etwas anderen Ansatz als Wyss. <strong>Der</strong><br />

Skos-Austritt hatte ihn zu einer Interpellation<br />

bewogen (es stand im «Glattaler»).<br />

Vor dem Rat erörterte er seine Sicht der<br />

Volkspartei-Taktik. Baumann sprach von<br />

einem «Trommelfeuer der schweizerischen<br />

und kantonalen SVP gegen die<br />

Skos». Mit einer konzertierten Kampagne<br />

habe die Partei ihre Leute aufgefordert,<br />

auf einen Austritt ihrer jeweiligen<br />

Gemeinde hinzuwirken. Dem Beispiel<br />

Dübendorf würden nicht zwingend noch<br />

mehr Gemeinden folgen – der Austritt sei<br />

in mehreren Gemeinden gescheitert. In<br />

Dübendorf gehe es um mehr als die Frage,<br />

ob die Sozialhilfe für gewisse Fälle zu<br />

hoch sei. «Sondern ums Sparen auf Kosten<br />

der Schwächsten.»<br />

In Baumanns Augen ist der Austritt<br />

eine Polit-Aktion. Protestaktionen seien<br />

aber nicht Sache der Sozialbehörde. Die<br />

Meinung <strong>des</strong> Stadtrates dazu sowie die<br />

Antwort auf die Frage, ob Sozialvorstand<br />

Kurt Spillmann (SVP) seine Kompetenzen<br />

überschritten hat, werden in spätestens<br />

vier Monaten vorliegen. So lange<br />

dauert die Frist zur Beantwortung einer<br />

Interpellation.<br />

Die Jahresrechnung der Stadt: 3,69 Millionen im Plus, und damit besser als erwartet – für einige wohl nicht ganz unerwartet. Bild: ml<br />

Alle Jahre wieder:<br />

Wyss gegen Bäumles Budgetierung<br />

GeMeIn<strong>Der</strong>at. Es ist schon fast<br />

ein Ritual: Wenn es um die<br />

Jahresrechnung geht, wird<br />

Finanzvorstand Martin Bäumle<br />

(GEU/GLP) angegriffen. Orlando<br />

Wyss (SVP) verschärfte dabei<br />

den Ton.<br />

Zur Jahresrechnung referierte im Gemeinderat<br />

der Präsident der Geschäftsund<br />

Rechnungsprüfungskommission<br />

(GRPK) Hans-Felix Trachsler (SVP). Er<br />

hob das gute Ergebnis hervor – und er<br />

hob den Mahnfinger. Es gelte, den<br />

Steuerfranken weiterhin haushälterisch<br />

einzusetzen. «Wir müssen das Notwendige<br />

vom Wünschbaren unterscheiden.»<br />

Die laufende Rechnung 2012 weist einen<br />

Ertragsüberschuss von 3,7 Millionen<br />

Franken aus, was zu einer Ergebnisverbesserung<br />

von 5,8 gegenüber dem Voranschlag<br />

führte.<br />

Happige Wortwahl<br />

Orlando Wyss (SVP) argumentierte in<br />

etwa gleich wie in den vergangenen Jahren<br />

und griff Bäumle scharf an. Die Ergebnisverbesserung<br />

sei tiefer als zuletzt.<br />

<strong>Der</strong> Finanzvorstand habe in<strong>des</strong> auch für<br />

2013 einen Verlust budgetiert und einen<br />

Gewinn realisiert. «Seine Vorgehensweise<br />

ist durchschaubar.» Wyss zitierte einen<br />

Leserbrief im «Glattaler», in dem zu lesen<br />

gewesen sei, dass die praktische<br />

Schuldenfreiheit Dübendorfs Martin<br />

Bäumle zu verdanken sei. «Das heisst<br />

nichts anderes, als dass uns der Finanzvorstand<br />

über Jahre systematisch belogen<br />

hat.» Er, so Wyss, sei seit 13 Jahren<br />

im Parlament. «In dieser Zeit wurde immer<br />

ein Minusbetrag budgetiert.» Die<br />

Differenzen zwischen Budget und Rechnung<br />

hätten in 13 Jahren mehr als 120<br />

Millionen Franken erreicht. Diesen Anwurf<br />

konnte Bäumle natürlich nicht auf<br />

sich sitzen lassen. «<strong>Der</strong> Vorwurf ‹systematisch<br />

angelogen› ist unterste Schublade.»<br />

Er verwehre sich dagegen und wolle<br />

das im Protokoll festgehalten wissen.<br />

Die Jahresrechnung 2012 wurde schliesslich<br />

einstimmig genehmigt – auch Wyss<br />

hat sie angenommen. (ml)<br />

GlattweGs<br />

VOn MArTIn LIebrIch<br />

Die Steigerung<br />

<strong>des</strong> Superlativs<br />

Früher sei alles besser gewesen,<br />

sagen die, die es eigentlich besser<br />

wissen müssten. Bei genauerem<br />

Hinhören kommt man nämlich zum<br />

gegenteiligen Schluss: Es kann früher<br />

gar nicht besser gewesen sein. Allenfalls<br />

glaubte man weiland, es sei gut.<br />

Aus heutiger Sicht war es aber sicher<br />

nicht gut genug – um nicht zu sagen:<br />

schlecht. In<strong>des</strong> machte sich in der<br />

Spanne zwischen doch nicht so guter<br />

alter Zeit und heute zu unser aller<br />

Wohl eine wachsende Schar emsiger<br />

Optimierer daran, alles zu verbessern.<br />

Und also erzählten sie uns von ihren<br />

grossen Taten, und eben davon, dass<br />

nun alles besser werde.<br />

Besser reichte aber nicht. Darum<br />

musste eine neue sprachliche<br />

Wendung für die Verbesserung der<br />

Verbesserung hin, worauf alles «noch<br />

besser», «noch genauer», «noch<br />

schneller», «noch mehr» wurde. Das<br />

«noch» vor der bereits gesteigerten<br />

Adjektiv-Form stand zwar ungefähr so<br />

sinnvoll in der grammatikalischen<br />

Landschaft wie ein weisser Schimmel.<br />

Aber es setzte sich in Win<strong>des</strong>eile durch,<br />

denn es machte uns zur Förderung<br />

unseres Wohlbefindens eben weise,<br />

dass wir eigentlich zufrieden sein<br />

konnten, weil bereits alles gut, schnell,<br />

viel oder was auch immer war.<br />

Unter «noch grösserer» Anstrengung<br />

konnte dem verbliebenen,<br />

bereits recht schmalen Suboptimalen<br />

dann aber doch noch einmal ein<br />

Haarbreit abgerungen werden. Wobei<br />

jene, die den zuvor bereits minimierten<br />

Spielraum noch auszureizen vermochten,<br />

wohl «noch mehr» verdienten.<br />

Die Form «noch besser» scheint<br />

neuerdings aber auch nicht mehr<br />

zu reichen. Wahrscheinlich darum wird<br />

«hochwertig» nun zu «höchstwertig»,<br />

und vermutlich <strong>des</strong>halb bin ich in den<br />

vergangenen zwei Wochen auch ein<br />

gutes Dutzend Mal über das Wort<br />

«optimal» gestolpert. «Optimal», so<br />

lehrt mich Wiktionary, leitet sich aus<br />

dem lateinischen «Optimum» ab. Ein<br />

Superlativ, der in etwa «das Beste»<br />

heisst. Mehr geht nicht – Ende Gelände.<br />

An dieser Stelle müssen Sie sich<br />

einen Trommelwirbel denken. Mit<br />

Fanfaren und Champagner. Denn nach<br />

ein paar Milliarden Jahren der Entwicklung<br />

auf Erden haben wir – WIR!<br />

– das ausserordentliche Glück, 2013<br />

den Endpunkt, das triumphale Optimum<br />

<strong>des</strong> Menschenmöglichen erleben<br />

zu dürfen. Die Optimierer können<br />

fischen gehen – zu verbessern gibt es<br />

nämlich nichts mehr (ausser vielleicht<br />

dem Angelhaken, aber jetzt, wo wir so<br />

weit gekommen sind, ist das höchstens<br />

noch eine Fingerübung).<br />

Leider ist zu erwarten, dass in<br />

einigen Jahren ein neuer, optimierter<br />

sprachlicher Zyklus eröffnet wird,<br />

und dass dann alles «noch optimaler»<br />

wird. Später wird wahrscheinlich das<br />

«Optimalste» erreicht, dann wird es<br />

«noch optimalster», und so weiter, bis<br />

wir schliesslich das «absolutest völligste<br />

noch totalste optimalstestestesteste»<br />

erlangen und uns fragen, wie wir zu<br />

Zeiten überleben konnten, als alles<br />

noch «noch besser» war. Fazit: <strong>Der</strong><br />

Jargon der Optimierer ist alles. Nur<br />

nicht «der Schlauste».<br />

impressum<br />

www.glattaler.ch<br />

Bei Fragen zur Zustellung <strong>des</strong> «glattalers» wenden sie sich bitte<br />

an die glattaler ag, tel. 044 515 44 99, zustellung@glattaler.ch<br />

amtliches publikationsorgan der stadt Dübendorf und der<br />

gemeinden Fällanden, schwerzenbach und Volketswil<br />

auflage: 26 405 expl. (WemF-beglaubigt 2012)<br />

erscheint wöchentlich jeweils am Freitag<br />

issN 1421-5861<br />

redaktion: leitung: martin liebrich (ml)<br />

redaktoren: martin allemann (alm), manuela moser (moa),<br />

Daniela schenker (dsh), toni spitale (ts)<br />

Ständige Mitarbeiter: alexandra Bösch (boa), andrea Hunold<br />

(aha), annina Fröhlich (fra), lara läubli (ll), arthur phildius (aph),<br />

marcel mathieu (mma), michel sommer (mso), Flavia sutter<br />

(suf), annemarie Vít-meister (avm), philipp Carr (pc)<br />

Weitere Kurzbezeichnungen: (red): von lesern eingesandte,<br />

redigierte texte sowie von der «gl»-redaktion verfasste texte;<br />

(pr): pressemitteilungen von Firmen usw.;<br />

(pd): zur Verfügung gestellt<br />

redaktionsadresse:<br />

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ist untersagt und wird gerichtlich verfolgt.


Glattaler<br />

Freitag, 5. Juli 2013 DübenDorf 3<br />

kurs. Vier Gemeinderätinnen<br />

aus Dübendorf sind mit dem<br />

Kurs «Politik ist weiblich» gegen<br />

die tiefe Frauenquote im Parlament<br />

angetreten. Aber nur drei<br />

Frauen nahmen daran teil. Zu<br />

wenige, um die Listen für die<br />

Wahlen 2014 aufzupeppen.<br />

manuela moser<br />

Das Dübendorfer Parlament ist männlich:<br />

Nur 9 der 40 Sitze sind von Gemeinderätinnen<br />

besetzt. Dieses Missverhältnis<br />

soll sich langfristig ändern. Darum<br />

lud die WBK Dübendorf kürzlich zum<br />

Kurs «Politik ist weiblich». Initiiert hatten<br />

ihn die Dübendorfer Gemeinderätinnen<br />

Andrea Kennel (SP), Gaby Gossweiler<br />

(FDP), Stefanie Huber (GEU/GLP)<br />

und Jacqueline Hofer (SVP).<br />

Entscheide gehen alle an<br />

Sozio-Ökonomie<br />

<strong>des</strong> Wassers<br />

eawaG. Wasser ist ein Schlüsselfaktor<br />

für Entwicklung und Wohlstand. Es<br />

ist ausschlaggebend für die Gesundheit<br />

der Menschen, die Produktion von Nahrungsmitteln,<br />

die Natur und die Wirtschaft.<br />

Wasser als Ressource ist sowohl<br />

bezüglich Qualität als auch Quantität<br />

limitiert. Seine mangelnde Verfügbarkeit<br />

ist zunehmend existenzgefährdend für<br />

viele Menschen. Gegenwärtig leiden<br />

über 1.2 Milliarden Menschen an ungenügender<br />

Wasserversorgung. Die<br />

Schweiz ist in den nächsten Jahrzehnten<br />

mit grossen Aufgaben konfrontiert. Die<br />

gesamte Infrastruktur der Siedlungswasserwirtschaft<br />

im Wert von etwa 140<br />

Milliarden Franken muss erneuert werden,<br />

was eine immense finanzielle Belastung<br />

bedeutet. Ökonomische und<br />

ökologische Risiken der Wahl einer geeigneten<br />

Erneuerungsstrategie sind beträchtlich<br />

und müssen fundiert beleuchtet<br />

werden. Zu berücksichtigen sind auch<br />

die momentan laufenden Diskussionen<br />

um die Privatisierungsmöglichkeiten.<br />

Rolle der Eawag<br />

Kernaufgaben der Eawag sind die ständige<br />

Verbesserung von Konzepten,Technologien<br />

und Strategien für das Nutzen<br />

von Wasser. Dazu gehört auch die Vermeidung<br />

von Beeinträchtigungen sowie<br />

die Ausbalancierung ökologischer, wirtschaftlicher<br />

und sozialer Interessen am<br />

Wasser. Die Eawag nimmt in der Wasserwissenschaft<br />

eine Führungsrolle ein und<br />

will diese einsetzen für: die Unterstützung<br />

von Regierungen, Organisationen<br />

und der Wirtschaft bei integralen Problemlösungen,<br />

die Förderung eines nachhaltigen<br />

Umgangs mit Wasser bei Fachleuten<br />

und der Öffentlichkeit durch Lehre,Training<br />

und Medienpräsenz. Das Setzen<br />

von qualitativen und quantitativen<br />

Standards für Wasser und die Mitwirkung<br />

bei der Formulierung der Wasserpolitik<br />

in der Schweiz, in Europa, in den<br />

Schwellen- und Entwicklungsländern.<br />

Die Eawag hat grosse Kompetenzen in<br />

Natur- und Ingenieurwissenschaften und<br />

verfügt in diesen Bereichen auch über<br />

eine reiche Erfahrung in der Zusammenarbeit<br />

mit der Praxis.Abgestützt auf ihre<br />

Erfahrungen will sie nun die sozio-ökonomischen<br />

Kompetenzen verstärken.<br />

(red)<br />

Mehr Frauen<br />

im Parlament erwünscht<br />

Die vier Gemeinderätinnen hielten in<br />

ihren Referaten fest, wie die Politik in<br />

Dübendorf aufgebaut ist und wie politisch<br />

Einfluss genommen werden kann.<br />

Denn letztlich – so wurden Teilnehmerinnen<br />

schon im Vorfeld für den Kurs<br />

motiviert – betreffen diese Aktivitäten<br />

nicht nur den männlichen Teil der Bevölkerung,<br />

sondern eben auch die Frauen.<br />

Am Kurs blieben die Referentinnen allerdings<br />

in der Überzahl: Nur gerade drei<br />

Interessentinnen nahmen daran teil.<br />

«Die drei Frauen waren dafür hoch<br />

motiviert», nimmt Andrea Kennel die Sache<br />

gelassen. Die SP-Co-Präsidentin<br />

freut es weiter, dass sich gleich zwei der<br />

drei Teilnehmerinnen auf eine der Wahllisten<br />

setzen lassen wollen. Diesen<br />

Herbst werden die Parteien ihre definitiven<br />

Kandidaten für den Gemeinderat<br />

aufstellen. «Vielleicht», sagt Kennel im<br />

Hinblick auf die tiefe Teilnehmerinnenzahl,<br />

«waren wir mit unserem Kurs einfach<br />

noch zu früh.»<br />

Über die Parteigrenzen hinweg<br />

Gaby Gossweiler glaubt nicht, dass der<br />

Politkurs zu früh vor den Wahlen angesetzt<br />

war. Sie vermutet viel eher, dass es<br />

mehr Werbung für den Anlass gebraucht<br />

hätte. «Ein parteiübergreifen<strong>des</strong> Inserat<br />

vielleicht», sagt sie. Dass Frauen fähiger<br />

als Männer seien, über die eigene Parteigrenze<br />

hinweg zu denken, davon ist die<br />

FDP-Frau überzeugt. Im Gemeinderat<br />

beobachtet sie «immer wieder diese typische<br />

Abwehrhaltung gegenüber allem,<br />

was von links» kommt.<br />

Die Politikerin muss es wissen: Gossweiler<br />

sitzt für ihre Partei bereits die dritte<br />

Amtszeit im Dübendorfer Parlament<br />

– seit elf Jahren war sie bislang immer die<br />

einzige Frau. «Auf der Strecke bleiben<br />

wegen der fehlenden weiblichen Sicht<br />

die gesellschaftspolitischen Anliegen»,<br />

ist Gossweiler überzeugt. Am WBK-<br />

Kurs vermittelte sie den Anwesenden<br />

<strong>des</strong>halb auch, was es für Möglichkeiten<br />

gibt, parlamentarische und nicht-parlamentarische<br />

Anliegen vorzubringen.<br />

Nach den Sommerferien wollen sich<br />

die vier Gemeinderätinnen beraten, ob<br />

sie den Kurs wiederholen sollen. «Es<br />

geht darum, das Eis zu brechen», fasst<br />

Kennel den Hauptzweck <strong>des</strong> Politangebotes<br />

für Frauen zusammen. So habe sie<br />

bei ihrem Referat betont, dass nicht alle<br />

Redner im Gemeinderat auch gute Redner<br />

seien. Häufig brauche es einfach etwas<br />

Zeit, Frauen für politische Ämter zu<br />

motivieren, ist die SP-Frau überzeugt.<br />

Stolz ist sie darauf, dass der Kurs überparteilich<br />

zustande gekommen ist.<br />

Zapfl ist für mehr Direktheit<br />

«Desinteresse ist es bestimmt nicht»,<br />

meint Rosmarie Zapfl, als sie auf Anfrage<br />

von der tiefen Beteiligung am Frauenförder-Kurs<br />

an der WBK hört. Die<br />

74-jährige Alt-Nationalrätin (CVP) und<br />

derzeitige Präsidentin <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong><br />

Schweizerischer Frauenorganisationen,<br />

Alliance F, kennt die lokalen Verhältnisse<br />

sehr gut: Zapfl sass von 1974 bis 1978<br />

Im familienzentrum merken die besucher kaum etwas vom besitzerwechsel. Bild: Martin allemann<br />

im Dübendorfer Parlament und anschliessend<br />

zwölf Jahre im Stadtrat. Ihre<br />

Erklärung für die tiefe Beteiligung am<br />

Förderkurs ist ganz simpel: «Frauen müssen<br />

viel aktiver reingeholt werden. Ein<br />

Inserat in der <strong>Zeitung</strong> genügt nicht.»<br />

Vielmehr glaubt sie, dass Frauen persönlich<br />

angesprochen werden müssen. Diese<br />

Erfahrung hat sie an ihren eigenen Seminaren<br />

immer wieder gemacht.<br />

Politik auf andere Art<br />

Das sei so, meint Zapfl weiter, weil Frauen<br />

eben anders seien als Männer. «Jahrhunderte<br />

lang sind sie dazu erzogen worden,<br />

sich im Hintergrund zu halten.» Dabei<br />

sollten sich Frauen nicht nur in die<br />

Schul- oder Kirchenpflege wählen lassen,<br />

sondern auch in gewichtigere Ämter. «In<br />

diesen Gremien müsste eine Frau dann<br />

eigenständig und selbstbewusst politisieren.»<br />

Das hält Zapfl für ganz wichtig.<br />

Denn würde es mehr Frauen von diesem<br />

Format geben, dann würde im Gemeinde-<br />

oder Stadtrat auch anders politisiert.<br />

«Frauen denken mehr an die Zukunft<br />

und an die nächste Generation», ist Zapfl<br />

überzeugt, «nur schon <strong>des</strong>halb, weil sie<br />

von der Biologie her Leben schenken<br />

können.» Will eine Partei heutzutage<br />

wirklich mehr Frauen haben, gibt sich die<br />

Altpolitikerin überzeugt, so stünden genügend<br />

Frauen zur Wahl.<br />

Stadt übernimmt Tatzelwurm<br />

staDtrat. Per 1. Juli hat die<br />

Stadt den Betrieb <strong>des</strong> Familienzentrums<br />

«Tatzelwurm» vom<br />

Kanton übernommen. Das<br />

Angebot für Begegnung, Bildung,<br />

Beratung und Betreuung<br />

wird übergangslos weitergeführt.<br />

Vor bald zehn Jahren wurde das Familienzentrum<br />

an der Wallisellenstrasse 5a<br />

in Dübendorf durch das damalige Jugendsekretariat<br />

Uster aufgebaut (der<br />

«Glattaler» berichtete). Das Familienzentrum<br />

diente seither den Bedürfnissen<br />

von Eltern und Kindern zwischen null<br />

und fünf Jahren und unterstützte die Eltern<br />

in ihrer Erziehungsaufgabe.<br />

Im vergangenen Jahr teilte das kantonale<br />

Amt für Jugend und Berufsberatung<br />

(AJB) der Stadt mit, dass es sich aus dem<br />

Betrieb und der Finanzierung <strong>des</strong> Familienzentrums<br />

zurückziehen muss.<br />

Aufgrund <strong>des</strong> rege genutzten und<br />

breit akzeptierten Angebotes hat die<br />

Stadt entsprechende Vorbereitungen getroffen,<br />

um den Betrieb übernehmen zu<br />

können. Im Februar 2012 hat der Gemeinderat<br />

der Weiterführung <strong>des</strong> Familienzentrums<br />

und den damit verbundenen<br />

jährlich wiederkehrenden Kosten<br />

von rund 142 000 Franken mit 36:0 Stimmen<br />

zugestimmt.<br />

Beatrix Zollinger neue Leiterin<br />

Seither liefen die Vorbereitungen zwischen<br />

AJB und Stadt für die Übergabe<br />

<strong>des</strong> Betriebes. Per 1. Juli übernahm Beatrix<br />

Zollinger die Leitungs- und Koordinationsaufgaben<br />

<strong>des</strong> Familienzentrums.<br />

Sie ist in Dübendorf wohnhaft und war<br />

seit mehreren Jahren in der Elterngruppe<br />

engagiert, weshalb sie die Angebote und<br />

Bedürfnisse <strong>des</strong> Familienzentrums bestens<br />

kennt.<br />

Gutes Zusammenspiel<br />

Wie der Stadtrat in seiner Medienmitteilung<br />

schreibt, sei dank <strong>des</strong> ausgezeichneten<br />

Zusammenspiels zwischen den kantonalen<br />

Stellen und der Stadt der übergangslose<br />

Betrieb <strong>des</strong> Familienzentrums<br />

gewährleistet. Dadurch stünden der Bevölkerung<br />

weiterhin die verschiedenen<br />

Angebote, wie beispielsweise die Spielgruppen,<br />

die Mutter-Kind-Treffen oder<br />

die Mütter- und Väterberatung zur Verfügung.<br />

(red)<br />

Dübendorf soll ins<br />

Integrationsprogramm<br />

staDtrat. Ab kommendem<br />

Jahr wird der Kanton Zürich ein<br />

Integrationsprogramm betreiben.<br />

<strong>Der</strong> Stadtrat will beitreten, denn<br />

ein Nicht-Beitritt wäre teuer.<br />

<strong>Der</strong> Dübendorfer Stadtrat beantragt<br />

dem Gemeinderat die Teilnahme am<br />

neuen Kantonalen Integrationsprogramm<br />

(Kip). Dies per 1. Januar 2014.<br />

Für die drei Jahre bis 2017 würde der<br />

Bruttokredit für den Beitritt einmalig<br />

923 200 Franken betragen. <strong>Der</strong> Stadtrat<br />

rechnet allerdings vor, dass ein Nicht-<br />

Beitritt teurer zu stehen käme. Denn in<br />

diesem Fall würden etwa die Anschubfinanzierung<br />

für Erstgespräche und die<br />

bisher in Dübendorf unterstützten Projekte<br />

nicht mehr weiter durch den Kanton<br />

subventioniert. Insgesamt ergäbe<br />

sich ohne Integrationsprogramm eine finanzielle<br />

Einbusse von 82 000 Franken.<br />

Im Fall eines Beitritts würden sich unter<br />

dem Strich 700 Franken pro Jahr einsparen<br />

lassen – dies im Vergleich zu heute,<br />

und nicht im Vergleich zu einem Nicht-<br />

Beitritt. <strong>Der</strong> Stadtrat weist auch darauf<br />

hin, dass ohne Beitritt zur Kip laufende<br />

Projekte wie der Deutschkurs nicht mehr<br />

durchführbar wären.<br />

In Dübendorf bis 2016 befristet<br />

Heute wird die Integration in Dübendorf<br />

mit einem bis 2016 befristeten, jährlich<br />

wiederkehrenden Kredit in der Höhe<br />

von 90 500 Franken und einem Stellenpensum<br />

von 50 Prozent für Erstgespräche<br />

betrieben. So hatte es der Gemeinderat<br />

an seiner Sitzung vom 5. März 2012<br />

beschlossen. Die gängige Praxis würde<br />

durch den Beitritt zum Kip aufgehoben.<br />

Die kantonale Stelle wurde als Reaktion<br />

auf den Beschluss von Bund und Kantonen<br />

geschaffen; Ziel ist, die Integrationspolitik<br />

weiterzuentwickeln. In Dübendorf<br />

ist die Förderung der Integration<br />

von gesellschaftlich schwächeren Bevölkerungsgruppen<br />

ein Legislaturziel. (red)<br />

Anlage stillgelegt<br />

ara. Die Stadt Dübendorf ist verpflichtet,<br />

ihren Klärschlamm schon ab Juli<br />

2015 in die Stadt Zürich zu liefern. Dieser<br />

aktuelle Bun<strong>des</strong>gerichtsentscheid beschäftigte<br />

den fünfköpfigen Verwaltungsrat<br />

der Abwasserreinigungsanlage<br />

ARA Neugut an ihrer kürzlich abgehaltenen<br />

Sitzung. Für die drei Trägergemeinden<br />

Dübendorf, Dietlikon und<br />

Wangen-Brüttisellen entsteht daraus ein<br />

finanzieller Schaden. 900 000 Franken<br />

müssen direkt abgeschrieben werden.<br />

<strong>Der</strong> Verlust verteilt sich auf die drei Trägergemeinden,<br />

wobei Dübendorf 60 Prozent<br />

davon trägt.<br />

Die Anlage hätte nach den Plänen der<br />

ARA Neugut bestenfalls noch bis Ende<br />

Juni 2026 weiterbetrieben werden sollen.<br />

Die Trägergemeinden hatten gegen den<br />

vom Volk abgesegneten Entsorgungsplan<br />

Beschwerde eingereicht. Gemäss<br />

diesem muss sämtlicher im Kanton anfallender<br />

Klärschlamm in der neuen Verwertungsanlage<br />

Werdhölzli in Zürich geklärt<br />

werden. Die Dübendorfer Anlage<br />

muss nun viel früher als geplant stillgelegt<br />

werden. «Vorläufig bleibt sie einfach<br />

stehen», sagt Stadtrat Jürgen Besmer, der<br />

als Vertreter für Dübendorf im Verwaltungsrat<br />

der ARA Neugut sitzt. (moa)<br />

Natur am Bau<br />

anfraGe. Mit jedem überbauten Quadratmeter<br />

geht in der Schweiz Lebensraum<br />

für Pflanzen und Tiere verloren.<br />

Die verdichtete Bauweise bietet auch<br />

Chancen, ökologische Nischen zu schaffen.<br />

Die Gemeinderäte Stefanie Huber<br />

und Stefan Kunz möchten vom Gemeinderat<br />

u.a. wissen: Kennt Dübendorf die<br />

Standorte seltener Pflanzen- und Tierarten<br />

und wird dies bei Baubewilligungen<br />

berücksichtigt? Sieht die Stadt die<br />

Möglichkeit, «Natur am Bau» oder<br />

«Natur findet Stadt» zu fördern? (red)


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Glattaler<br />

Freitag, 5. Juli 2013 DübenDorf 5<br />

«Schule ist und bleibt meine Berufung»<br />

ruHestanD. Seit 42 Jahren ist<br />

Marcel Scherrer Sekundarlehrer,<br />

32 Jahre unterrichtete er in<br />

Dübendorf. Ende Monat geht<br />

Scherrer als Schulleiter Grüze<br />

1-4 in Pension. Von der Jugend<br />

und dem Thema Schule hat er<br />

aber noch nicht genug.<br />

IntervIew: DanIela Schenker<br />

42 Jahre Arbeit mit der «heutigen Jugend»:<br />

Wie hält man das aus?<br />

Marcel Scherrer (lacht): Das habe ich<br />

mich auch schon gefragt. Ich habe mich<br />

aber nie ausgebrannt gefühlt. Die Arbeit<br />

mit den Jugendlichen war für mich immer<br />

mehr als ein Job, es war Berufung.<br />

Das hat sicher geholfen. Wenn mich mal<br />

etwas ermüdet hat, dann waren es nicht<br />

die Jugendlichen, sondern das System.<br />

Dann mögen Sie also nicht ins Klagelied<br />

über die immer schlimmer werdende Jugend<br />

einstimmen?<br />

Nein, keinesfalls. Die Jugendlichen, die<br />

heute in meine Schule eintreten, sind genauso<br />

wissbegierig und auf der Suche<br />

nach ihrer Identität und ihren Grenzen,<br />

wie es meine ersten Schüler vor 42 Jahren<br />

waren.Aber die Kompetenzen haben<br />

sich verschoben, weg vom Lesen und<br />

Schreiben hin zu Multimedia.<br />

Und die Lehrpersonen, wie haben die sich<br />

verändert?<br />

Früher hiess es: Ich und meine Klasse, da<br />

redet mir niemand drein. Heute sind<br />

Lehrer Teamplayer von Beginn weg. Das<br />

bedingt sehr viele Sitzungen und Absprachen,<br />

auch wenn wir uns Mühe geben,<br />

nicht mehr alles basisdemokratisch<br />

durchzukauen. Die Aufgaben, welche die<br />

Schule zu erfüllen hat, sind immens geworden.<br />

Generell gilt: Die Belastung ist<br />

gestiegen, der Status gesunken.<br />

Die Belastung eines Schulleiters ist bestimmt<br />

noch grösser, weshalb haben Sie<br />

vor fünf Jahren diese Herausforderung<br />

angenommen?<br />

Ich war damals seit 37 Jahren Lehrer und<br />

wollte nicht in der Routine erstarrren,<br />

sondern wieder einmal Pionier sein. Als<br />

einer der drei ersten Schulleiter der<br />

Sekundarschule Dübendorf konnte ich<br />

noch steht Marcel scherrer an seinem Pult im schulleiter-Zimmer. bald übergibt er die schlüssel seinem nachfolger. Bild: Daniela Schenker<br />

das, und ich durfte meine Leidenschaft<br />

für das Organisieren und Strukturieren<br />

nochmals ausleben.<br />

Aber war es nicht schwierig, im Lehrerzimmer<br />

plötzlich nicht mehr nur Kollege,<br />

sondern auch Chef zu sein?<br />

Es war sicher nicht nur einfach. Deshalb<br />

war es für mich wichtig, zu 100 Prozent<br />

Schulleiter zu sein. Ich wollte nicht jeden<br />

Tag mehrmals die Rolle wechseln. Am<br />

schwierigsten war nicht die Vorgesetztenfunktion,<br />

sondern vielmehr die Sandwichposition<br />

zwischen Lehrpersonen<br />

und Schulpflege. Da ist der Handlungsspielraum<br />

eines Schulleiters sehr eng.<br />

Wie liesse sich die Situation für Schulleiter<br />

und Lehrpersonen verbessern?<br />

Die Aufgaben der Schule sind immens<br />

geworden. Vieles wird an sie delegiert,<br />

auch von den Eltern. Manchmal fragt<br />

man sich: Gebe ich überhaupt noch<br />

Schule? Wir haben die Schüler zwar immer<br />

noch drei Jahre, doch der Abstand<br />

zwischen Primarschule und Berufswelt,<br />

den wir füllen müssen, ist grösser geworden.<br />

Die Schüler bringen weniger mit,<br />

die Lehrbetriebe verlangen mehr. Man<br />

sollte die Kompetenzen der Schulleitungen<br />

erhöhen, die Lehrer zeitlich so entlasten,<br />

dass sie sich auf das Unterrichten<br />

konzentrieren können. Und man sollte<br />

die Schulpflegen abschaffen.<br />

Die Schulpflegen abschaffen? Ist das Ihr<br />

Ernst?<br />

Ja, im Kanton St. Gallen haben einige<br />

Gemeinden diesen Schritt schon vollzogen,<br />

und die Gymnasien im Kanton Zürich<br />

haben auch keine Schulpflege. Klar<br />

braucht es eine externe Aufsicht, aber<br />

eine Einmischung der Schulpflege ins<br />

operative Geschäft ist nicht nötig. Als<br />

Primarschulpfleger von Schwerzenbach<br />

darf ich das sagen.<br />

Ende Juli übergeben Sie ihrem Nachfolger<br />

die Schlüssel zum Büro. Welche schönen<br />

Erinnerungen nehmen Sie mit?<br />

Es sind vor allem die alltäglichen Begegnungen<br />

und Gespräche. Aber auch die<br />

Klassenlager und die Abschlussreisen,<br />

die ich mit allen meinen neun Klassenzügen<br />

im Schulhaus Stägenbuck unternommen<br />

habe. Positiv in Erinnerung<br />

bleiben auch die Klassenzusammenkünfte.<br />

Dort erreichen mich Erfolgsmeldungen,<br />

die im Alltag vielleicht nicht so häufig<br />

sind. Als Schulleiter durfte ich vieles<br />

realisieren: Schulhausbibliothek, Elternmitwirkung<br />

und Vernetzung mit der Primarschule.<br />

Gerne denke ich an meine<br />

Bewerbung als Schulleiter zurück. Damals<br />

wollte mich die Lehrerschaft hier,<br />

aber auch jene im Schulhaus Grüze 5-7.<br />

Gab es auch schwierige Momente?<br />

Es waren wenige, und diese gehören<br />

wohl einfach dazu. Misserfolge von<br />

Schülern etwa oder Schicksalschläge.<br />

Zum Beispiel als ich den Schülern mitteilen<br />

musste, dass einer meiner Kollegen<br />

bei einem Autounfall ums Leben gekommen<br />

war. Nicht einfach für mich war,<br />

als ein Kollege und ich uns vor acht Jahren<br />

im Schulhaus Stägenbuck zur Wahl<br />

als «Hausvorstand Plus» stellten. Wir<br />

setzten uns eine Zweidrittels-Mehrheit<br />

zum Ziel und verfehlten dieses. Das war<br />

eine persönliche Niederlage. Inzwischen<br />

ist sie aber verdaut.<br />

Wie sehen Ihre Pläne und Wünsche für<br />

den Ruhestand aus?<br />

Konkrete Pläne habe ich nicht. Das hat<br />

damit zu tun, dass ich mich in jüngster<br />

Vergangenheit gleich mehrmals von<br />

Menschen für immer verabschieden<br />

musste, die ihren Ruhestand minutiös geplant<br />

hatten. Im August werde ich erst<br />

einmal «mein System runterfahren». Im<br />

Oktober beginne ich mit dem Sammeln<br />

von Ideen für die Zukunft. Ich bin ziemlich<br />

sicher, dass diese auch mit schulischen<br />

Themen zu tun hat. Die Schule ist<br />

und bleibt wohl meine Berufung. Ich hätte<br />

gerne noch ein Jahr angehängt, aber<br />

das war offensichtlich hier in Dübendorf<br />

nicht möglich.<br />

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Ausverkauf vom 13. Juni bis 13. Juli<br />

Glatt


6 DübenDorf<br />

Glattaler<br />

Freitag, 5. Juli 2013<br />

Einsatz trägt Früchte – und Fisch<br />

Motorradfahrer<br />

verletzt sich schwer<br />

Jubiläum. Vor zehn Jahren<br />

bestand der Wochenmarkt<br />

gerade mal noch aus zwei Ständen.<br />

<strong>Der</strong> Verschönerungsverein<br />

hat ihn wiederbelebt. Heute<br />

kommen jede Woche 15 Marktfahrer<br />

und viele Stammgäste auf<br />

den Stadthausplatz.<br />

Daniela sChenker<br />

<strong>Der</strong> Regen rinnt der Schirmmütze entlang<br />

in das Futter seiner Regenjacke.<br />

«Marktwetter halt», kommentiert Hermann<br />

Blöchlinger, Chef <strong>des</strong> Dübendorfer<br />

Wochenmarkts. Seit Jahren stehen er und<br />

sein Stellvertreter Hanspeter Knecht<br />

Mittwoch für Mittwoch auf dem Stadthausplatz<br />

– bei jedem Wetter. Sie sind dafür<br />

besorgt, dass die Marktfahrer die nötige<br />

Infrastruktur und die Kundschaft<br />

das gewünschte Angebot vorfinden.<br />

Von zwei auf 15<br />

15 Anbieter kommen regelmässig, 10 davon<br />

seit exakt einem Jahrzehnt. Damals<br />

haben zwei Dübendorferinnen den nurmehr<br />

aus zwei Ständen bestehenden Wochenmarkt<br />

zu wiederbeleben versucht.<br />

Im Verschönerungsverein (VVD) fanden<br />

sie den geeigneten Partner. Bald ging<br />

es wieder bergauf – mit dem Angebot genau<br />

so wie mit den Besucherzahlen.<br />

«Mittlerweile hat sich alles gut eingespielt»,<br />

berichtet Blöchlinger. Die vielen<br />

Stammkunden schätzen das Angebot:<br />

Fisch, frisches Gemüse, Früchte, Backwaren,<br />

Pasta und Antipasti, Molkereiprodukte,<br />

Blumen und Kunsthandwerk.<br />

«Auch die Marktfahrer scheinen ganz<br />

zufrieden zu sein, sonst wären sie uns bestimmt<br />

nicht so treu», sagt Barbara Sturzenegger,<br />

Präsidentin <strong>des</strong> VVD. Ein Eindruck,<br />

den Ramadan Jakupi bestätigt. Er<br />

VVD-Präsidentin barbara sturzenegger und die beiden marktverantwortlichen hanspeter Knecht und hermann blöchlinger versüssen<br />

den besucherinnen und besuchern den einkauf auf dem Jubliäumsmarkt. Bild: Martin allemann<br />

kommt jeden Mittwochmorgen auf den<br />

Dübendorfer Stadthausplatz, um seine<br />

selbst angebauten Rosen zu verkaufen.<br />

«Andere wären vielleicht mit einem so<br />

kleinen Markt nicht zufrieden, aber ich<br />

bin eben bescheiden.»<br />

Herzstück Kaffeestube<br />

Bescheiden ist auch die Standgebühr, die<br />

man in Dübendorf entrichtet. «Hier ist<br />

vieles symbolisch, nicht nur die Gebühren»,<br />

erklärt Sturzenegger. Rund 1500<br />

Franken Gewinn schauten am Ende <strong>des</strong><br />

vergangenen Marktjahres für den VVD<br />

heraus. Die beiden Marktchefs arbeiten<br />

ehrenamtlich und die Kaffeestube<br />

wird abwechselnd von verschiedenen<br />

Dübendorfer Vereinen betreut. Dieser<br />

Treffpunkt ist das eigentliche Herzstück<br />

<strong>des</strong> Markts. «Hier werden Neuigkeiten<br />

ausgetauscht, es wird getratscht und auch<br />

politisiert», weiss Blöchlinger Immer<br />

wieder ein Thema ist dann auch der Abriss<br />

der Gebäude auf dem benachbarten<br />

Leepüntareal. «Sobald das Subito-Lokal<br />

nicht mehr steht, könnte es für uns<br />

schwierig werden», weiss Sturzenegger.<br />

<strong>Der</strong> VVD müsste dann einen neuen Ort<br />

für das Materiallager und den Abwasch<br />

suchen.<br />

Die Zeit, sich darüber Sorgen zu<br />

machen, dürfte noch kommen. Heute, am<br />

Jubiläumsmarkt, wird gefeiert. Die<br />

kunstvoll in Handarbeit hergestellte<br />

Jubiläumstorte schmeckt jedenfalls auch<br />

bei Regenwetter.<br />

zeuGenaufruf. Bei einer<br />

Kollision mit einem Auto hat<br />

sich am Montag, 1. Juli, ein<br />

Motorradlenker schwere<br />

Verletzungen zugezogen.<br />

Ein 18-jähriger Mann fuhr kurz vor<br />

13 Uhr mit seinem Personenwagen auf<br />

der Usterstrasse Richtung Zürich. Auf<br />

Höhe der Hausnummer 34 wollte er<br />

nach links zu einer Tankstelle abbiegen.<br />

Dabei kam es zur Kollision mit dem auf<br />

der Usterstrasse entgegenkommenden<br />

Motorrad eines 40-jährigen Lenkers. <strong>Der</strong><br />

Motorradfahrer verletzte sich bei der<br />

Kollision schwer. Er wurde von der Ambulanz<br />

versorgt und anschliessend ins<br />

Spital gefahren. Wegen <strong>des</strong> Verkehrsunfalls<br />

musste der Strassenabschnitt gesperrt<br />

werden. Die Feuerwehr erstellte<br />

eine Umleitung.<br />

Im Einsatz standen nebst der Kantonspolizei<br />

Zürich Mitarbeiter <strong>des</strong> Forensischen<br />

Instituts Zürich, die Stadtpolizei<br />

Dübendorf sowie die Feuerwehr<br />

Dübendorf.<br />

Personen, die Angaben zum Unfallhergang<br />

machen können, werden gebeten,<br />

sich mit der Kantonspolizei Zürich,<br />

Telefon 044 24722 11, in Verbindung zu<br />

setzen. (red)<br />

Väter, Kinder<br />

und Kaffee<br />

familienzentrum. So wie jeden ersten<br />

Samstag im Monat treffen sich auch<br />

morgen, 6. Juli, von 10 bis 12 Uhr Väter<br />

mit ihren Kindern im Familienzentrum<br />

Tatzelwurm an der Wallisellenstrasse<br />

5a zu Kaffee und Gipfeli sowie zum Plaudern,<br />

Spielen und neue Kontakte knüpfen.(red)<br />

Wir Kinder vom Flugfeld<br />

«Fiire<br />

mit de Chliine»<br />

Jubiläum. Mittelpunkt der<br />

50-Jahr-Feier <strong>des</strong> Schulhauses<br />

Flugfeld waren eindeutig die<br />

Kinder. Sie demonstrierten<br />

farbenfroh, was Integration<br />

heisst.<br />

Urs Weisskopf<br />

Es war der berühmte Zufall, dass sich<br />

eine Lehrerin <strong>des</strong> Schulhauses Flugfeld<br />

an ein Bilderbuch mit dem Titel «Das<br />

Vier-Farben-Land» erinnerte. <strong>Der</strong> Inhalt<br />

passte hervorragend in die Umgebung<br />

<strong>des</strong> Quartiers Flugfeld, welches sich als<br />

multikulturelle Gesellschaft entwickelt<br />

hatte. Das Musical, das als Hauptattraktion<br />

zum 50-Jahr-Jubiläum aufgeführt<br />

wurde, zeigte auf eindrückliche Art eine<br />

Welt, die aus vier Farben besteht: Blau,<br />

Grün, Gelb und Rot. Die Bewohner jeder<br />

Farbe glaubten, dass nur ihre Welt<br />

richtig wäre. Doch ein Kind, der grüne<br />

Erbs, war anders. Er träumte von einem<br />

Leben zusammen mit anderen Farben.<br />

Aber es war gefährlich, anders zu denken.<br />

Nach einigen unschönen Erfahrungen<br />

erkannten immer mehr Kinder Gemeinsamkeiten<br />

und wagten die Grenzen<br />

zu überschreiten. So heisst es denn am<br />

Schluss «Wir wollen nicht zurück, tanzen<br />

Hand in Hand ins Glück.» Auch Schulleiterin<br />

Sabine Haffner war von Anfang<br />

an überzeugt, dass die Thematik der<br />

unterschiedlichen Kulturen wie geschrieben<br />

sei für ihr Schulhaus Flugfeld<br />

Ein farbenfrohes Musical<br />

Davon überzeugt war auch Bruno Küng,<br />

schulischer Heilpädagoge und Projektgruppenleiter<br />

<strong>des</strong> Musicals. «Es war mir von Anfang<br />

an sehr wichtig, dass die Kinder verstehen,<br />

was sie spielen.» Die Eltern wurden<br />

miteinbezogen. Seit vergangenem Herbst<br />

probten alle 120 Kinder jede Woche eine<br />

halbe Stunde. Ein grosser Vorteil in seiner<br />

Das farbenfrohe musical war zweifellos der höhepunkt <strong>des</strong> Jubiläumsfestes. Bild: urs Weisskopp<br />

Arbeit sieht Küng, dass er in seiner Aufgabe<br />

als schulischer Heilpädagoge so oder so<br />

mit allen Klassen in wöchentlichem Kontakt<br />

stehe. Dies erleichterte den Zugang zu<br />

den Kindern und die Koordination.<br />

Grosse Aufregung herrschte noch vor<br />

dem Auftritt. <strong>Der</strong> Pausenplatz diente als<br />

Bühne, war umsäumt von Eltern, Geschwistern<br />

und Verwandten. Die Kinder<br />

warteten gespannt auf das Handzeichen<br />

ihrer Lehrerin. Endlich durften sie zeigen,<br />

was sie gelernt hatten. Dabei gehörten<br />

Patzer ebenso dazu wie das gekonnte<br />

Hantieren mit dem Mikrofon. Lachende<br />

Gesichter und Freude an dem Musical<br />

war in allen Gesichtern zu lesen.<br />

Pausenlos wurden Fotokameras gezückt,<br />

um die Lieben in ihren grünen, blauen,<br />

roten oder gelben Kostümen festzuhalten.<br />

Ganz diskret halfen Helferinnen am<br />

Rand der Bühne, wenn es zu Erinnerungslücken<br />

kam oder ein Kind reichte<br />

dem anderen die Hand.<br />

Erinnerungen ans «Flugfeld»<br />

Augenfällig demonstrierten die Kinder,<br />

dass es in der Stufe Kindergarten und 1.<br />

bis 3. Primarschule noch keine grossen<br />

Abgrenzungen gibt. Im Anschluss <strong>des</strong><br />

Musicals gab es kulinarische Spezialitäten,<br />

zubereitet und mitgebracht von den<br />

Eltern. Haffner zeigte sich davon ebenfalls<br />

sehr beeindruckt: «Mich hat dieses<br />

Engagement der Eltern gefreut.» Hans<br />

Fenner, ehemaliger Schulpräsident, liess<br />

es sich nicht nehmen, dem Jubiläum <strong>des</strong><br />

Schulhauses persönlich beizuwohnen.Als<br />

besondere Attraktion gedacht, landete er<br />

1963 in einem Helikopter neben dem<br />

Schulhaus. Für damalige Verhältnisse war<br />

dies eine aufregende Geschichte. Auch<br />

der ehemalige Schüler Kurt Schwarz verbindet<br />

seine Zeit im Schulhaus Flugfeld<br />

mit einer besonderen Erinnerung. Er trat<br />

1963 in die 3. Klasse <strong>des</strong> eben fertiggestellten<br />

Schulhauses ein. Sein Lehrer hatte<br />

immer ein paar Tennisbälle zur Hand,<br />

um mit einem gezielten Wurf die Konzentration<br />

seiner Schülerinnen und Schüler<br />

zu reaktivieren. Falls dies nichts mehr<br />

nützte, tat es auch sein Schlüsselbund.<br />

Katholische Kirche. Das «Fiire mit<br />

de Chliine» in der katholischen Kirche<br />

Dübendorf am Samstag, 13. Juli, um<br />

10.30 Uhr ist ein sowohl für Kinder als<br />

auch Eltern bewährtes Gefäss für die<br />

Entdeckung <strong>des</strong> Glaubens im Alltagsleben.<br />

Die Gestaltung ist ganz auf die<br />

kleinen Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

ausgerichtet. Musik, Lieder, eine<br />

Geschichte, selber Mitmachen, ein<br />

Gebet und ein Segenswort sind wiederkehrende<br />

Elemente. (red)<br />

Gemeinsam<br />

auf den Hausberg<br />

naturfreunDe. Im Rahmen der Vereinswoche<br />

«Dübi VEREINt» laden die<br />

Naturfreunde Dübendorf-Zürich 11 am<br />

Samstag, 6. Juli, zu einer gemütlichen<br />

Wanderung auf den Hausberg Loorenkopf<br />

ein. Dort, auf 694 Meter über Meer,<br />

steht ein Grill bereit, auf dem die mitgebrachten<br />

Würste gebraten werden<br />

können. Die Naturfreunde stiften ein<br />

Getränk. Nach genossener Aussicht auf<br />

Dübendorf und in die Berge wandern die<br />

Teilnehmer über Gockhausen,Tüf- oder<br />

Chileweg zurück nach Dübendorf.<br />

<strong>Der</strong> erste Startpunkt befindet sich bei<br />

der Bushaltestelle Kunsteisbahn Chreis.<br />

Dort trifft man sich um 9.30 Uhr. Im<br />

Chreis und unterwegs erzählt Hans<br />

Meier einiges zum früheren Bade- und<br />

Eisfeld-Betrieb an der Glatt, zur gestrichenen<br />

Südumfahrung mit Seetunnel<br />

und zur alten Waldmannsburg.<br />

Wer weniger Höhendifferenz wünscht,<br />

fährt um 10.29 Uhr ab Bahnhof Stettbach<br />

mit Bus 751 zum Tobelhof, von wo aus<br />

man um 10.45 Uhr zum Grill wandert.<br />

Die Organisatoren empfehlen dem<br />

Wetter angepasste Wanderkleidung,<br />

stabile Schuhe sowie einen Rucksack für<br />

die Verpflegung. (red)


Glattaler<br />

Freitag, 5. Juli 2013 DübenDorf 7<br />

Das schönste Liebeslied<br />

Chart-Stürmer<br />

«Lunik»<br />

festiVal. Die erste Platte<br />

«nidvobärn», die «Mash» 2000<br />

veröffentlicht hatte, erreichte<br />

Platin-Status. Am «Chrüz &<br />

Quär»-Festival spielt die Mundartband<br />

nach einer mehrjährigen<br />

Pause zum ersten Mal<br />

wieder auf Zürcher Boden.<br />

Michel SoMMer<br />

«Ewigi Liebi – Das wünsch ich diär, Ewigi<br />

Liebi – Das wünsch ich mir, Ewigi Liebi<br />

– numä für üs zwei, Ewigi Liebi – Fühl<br />

mich bi diär dähei.» Wer hat diesen Song<br />

nicht schon im Radio gehört? Von namhaften<br />

Musikern gecovert, gar Grundlage<br />

für ein Musical, präsentieren die fünf<br />

Innerschweizer Musiker den Song ihres<br />

Lebens.<br />

«Jetzt ist die Chance gekommen, jemanden<br />

in den Arm zu nehmen», sagt<br />

Sänger Padi. Als dann der schweizweit<br />

bekannte Refrain beginnt, streckt jeder<br />

seine Arme in die Höhe, um mit dem<br />

Rhythmus mitzuschwingen. <strong>Der</strong> Song<br />

berührt, schafft Harmonie, weckt Emotionen.<br />

Ein guter Schluss. Doch vorher<br />

beweist «Mash», dass sie jede Menge anderer,<br />

ebenfalls hörenswerter Stücke auf<br />

Lager haben.<br />

«Sie sind allesamt tolle Musiker», finden<br />

nach dem Konzert zwei Besucherinnen.<br />

Und die zwei engagierten Backgroundsängerinnen<br />

haben ebenfalls<br />

wohlklingende Stimmen.<br />

Charismatischer Frontman<br />

«Eigentlich bin ich ein ganz netter<br />

Mensch. Ich bin nämlich Lehrer», erzählt<br />

Padi. Das Publikum lacht. Padi: «Was ist<br />

daran jetzt lustig?» Später lässt es sich<br />

der gut gelaunte Sänger nicht nehmen,<br />

darauf hinzuweisen, dass er bald sechs<br />

Wochen Ferien habe. Doch leider spiele<br />

das Wetter nicht so mit, weshalb er die<br />

regengeplagten Zuhörer mit dem Lied<br />

«Summer» aufheitert. Und da Padi sich,<br />

wie bereits erwähnt, nett findet, wünscht<br />

er sich in einem anderen Stück einen fiesen<br />

Charakter. Letzteres will man dem<br />

charismatischen Sänger jedoch nicht<br />

ganz abnehmen.<br />

Die offenkundige Liebe zum Heimatland<br />

kommt nicht nur durch den schweizerdeutschen<br />

Gesang zum Vorschein.<br />

Die Songtexte von «numä i de schwiiz»<br />

und «immer wieder hei» zeugen auch in<br />

Bezug auf das Thema von der grossen<br />

Verbundenheit mit der Schweiz.<br />

Zufriedene Organisatoren<br />

«Min<strong>des</strong>tens eine schweizerdeutsche<br />

Band wollten wir unbedingt am Festival<br />

ein HaucH<br />

Kuba Mit<br />

«rentnern»<br />

Es ist mit «Los Jubilados»,<br />

also den «Rentnern», wie<br />

einst mit dem legendären<br />

Buena Vista Social Club: je<br />

älter, umso lebendiger und<br />

mitreissender. Sänger und<br />

Komponist Pedro Gómez<br />

schart sieben hochkarätige<br />

Musiker um sich, die ältesten<br />

Mitte 80, die jüngsten zwischen<br />

40 und 50 Jahre alt. <strong>Der</strong><br />

heimliche Star ist Leadsänger<br />

Emilio Marciano Despaigne.<br />

Seine Stimme kann sich<br />

locker mit derjenigen von<br />

Ibrahim Ferrer messen. Zu<br />

hören am Samstag, 13. Juli,<br />

um 20 Uhr im Rahmen von<br />

«Chrüz & Quär». Bild: pd<br />

«Mash»-frontmann Padi will ein ganz netter Mensch sein – schliesslich hat er ein lehrerdiplom im sack. Bild: Michel Sommer<br />

dabei haben», sagt Rolf Hiltebrand, Leiter<br />

der Oberen Mühle. Zu der Band<br />

Mash habe er einen besonderen Bezug,<br />

da ihr grösster Hit genau in die Zeit viel,<br />

als er noch in einem Musikgeschäft tätig<br />

war. «Wir verkauften zu dieser Zeit<br />

enorm viele Tonträger dieser Band.» Leider<br />

sei die geplante CD noch nicht<br />

draussen, weshalb das Konzert nicht ausverkauft<br />

war.<br />

«Mit dem Zirkuszelt sind wir bis jetzt<br />

gut bei den Besuchern angekommen»,<br />

freut sich der stellvertretende Leiter der<br />

Oberen Mühle, Marco Wieser. «Einerseits<br />

sind wir dadurch nicht mehr vom<br />

Wetter abhängig und andererseits weckt<br />

ein Zelt automatisch mehr Aufmerksamkeit<br />

bei der lokalen Bevölkerung.» Besonders<br />

hervorheben will Wieser die äusserst<br />

bequemen Stühle, die eigens für das<br />

Festival dazugemietet wurden.<br />

Das «Chrüz & Quär»-Kleinkunst-festival dauert<br />

noch bis zum 13. Juli (siehe tipps auf dieser<br />

seite oder www.oberemuehle.ch).<br />

Chrüz & Quär i. Mit ihrem aktuellen<br />

Album «What is next» sind Lunik vergangenen<br />

Herbst direkt auf Platz 1 der<br />

Schweizer Albumcharts eingestiegen.<br />

Nach ihrer Clubtour im Winter 2012 bereiten<br />

sie sich nun auf die Festivalsaison<br />

2013 vor. Für ihren Auftritt am «Chrüz &<br />

Quär»-Festival in der Oberen Mühle am<br />

Dienstag, 9. Juli, um 20 Uhr verzichten<br />

Lunik auf Drums und Bass und haben<br />

sich dafür Unterstützung von zwei Streichern<br />

gesichert, die zu einem feierlichen<br />

Klangbild verhelfen. Klein, fein, bestuhlt<br />

und akustisch solls werden – und immer<br />

mit der berührenden Stimme Jaël Mallis<br />

im Mittelpunkt. <strong>Der</strong> Eintritt zum Konzert<br />

beträgt 50 Franken.<br />

Als Event-Menü wird ab 18 Uhr ein<br />

Mah Mee serviert. Die Organisatoren<br />

sind dankbar für eine Reservation. <strong>Der</strong><br />

Wunsch nach der vegetarischen Variante<br />

kann unter Bemerkungen angegeben<br />

werden. Für den kleinen Hunger serviert<br />

der Verein movein bis 22 Uhr Grillwaren,<br />

Gemüse-Risotto, Pommes frites, Gemüse-<br />

und Salat-Mix. (red)<br />

Pfuri und Stadtmusik<br />

Chrüz & Quär ii. Die Stadtmusik Dübendorf<br />

zählt mit ihren 50 Mitgliedern zu<br />

den grösseren Blasorchestern und verfügt<br />

über einen imposanten Klangkörper.<br />

Dieser lässt viele musikalische Stilrichtungen<br />

zu. Die Leitung hat Thomas<br />

Korner. Für das Früeligsfäscht und einen<br />

Besuch am Musikfest in Schongau (Bayern)<br />

beim Partnerverein im Juni hat die<br />

Stadtmusik ein neues Unterhaltungsprogramm<br />

einstudiert, welches am kommenden<br />

Donnerstag in der Oberen Mühle zu<br />

hören ist (18 Uhr).<br />

Auftreten wird die Stadtmusik zusammen<br />

mit Grand Cannon. Dabei handelt<br />

es sich um das neue Band-Projekt der<br />

drei legendären Bluesveteranen Pfuri<br />

Baldenweg, Zach Prather und Kniri<br />

Knaus. <strong>Der</strong> Weltklasse Blues-Harp-Spieler<br />

Pfuri und der leidenschaftliche und<br />

originelle Multi-Blasinstrumentalist Kniri<br />

werden hervorragend ergänzt von<br />

Zach Prather mit seiner Gitarre und seiner<br />

rauchigen Power-Blues Stimme. Pfuri<br />

und Kniri sind als Musik-Pioniere in<br />

den 70er-Jahren mit der Formation «Pfuri,<br />

Gorps und Kniri» bekannt geworden.<br />

Das Trio, welches sich 1981 auflöste, gilt<br />

als die Erfinder von Abfallmusik. (red)<br />

Zauberhafter Abend<br />

Chrüz & Quär iii. Eine exklusive Zaubershow<br />

mit dem mehrfachen österreichischen<br />

und deutschen Staatsmeister<br />

der Zauberkunst. Zusammen mit seiner<br />

Partnerin Amélie ist er einer der innovativsten<br />

und erfolgreichsten Jungstars in<br />

der europäischen Zauberszene. Ganz<br />

schwerelos entführen Sie die beiden<br />

durch ihre Kunst <strong>des</strong> Gedankenlesens<br />

und einzigartiger Illusionen in eine fabelhafte<br />

Welt – frech, bunt und charmant.<br />

Zu sehen in der Oberen Mühle am<br />

kommenden Mittwoch um 20 Uhr. (red)<br />

Das Frölein<br />

Chrüz & Quär iV. Gitarre, Trompete,<br />

Eufonium, Klavier, Nachttischlämpli.<br />

Die halbe Stube führt Frölein Da Capo<br />

mit sich, wenn sie auf der Bühne performt.<br />

Mit dem Loop-Gerät wird dieses<br />

Arsenal live zusammengemischt und<br />

hübsch arrangiert. Das Programm heisst<br />

«Gemischtes Plättli» und ist auch öppe<br />

so vielsaitig, wie der Name verspricht.<br />

In ihren Mundart-Liedern behandelt<br />

Frölein Da Capo die wirklich wichtigen<br />

Dinge <strong>des</strong> Lebens wie Schuhe, Haarteile,<br />

Sporthosen. Natürlich geht’s auch<br />

nicht ohne das eine Thema: Männer. Am<br />

Freitag, 12. Juli, tritt sie im Rahmen <strong>des</strong><br />

Kleinkunst-Festivals «Chrüz & Quär» in<br />

der Oberen Mühle auf. Ab 18 Uhr kann<br />

gegessen werden. Um 20 Uhr betritt Frölein<br />

Da Capo die Bühne. (red)


8 aGenda · Marktplatz<br />

Glattaler<br />

Freitag, 5. Juli 2013<br />

kezo-abwärme<br />

sinnvoll nutzen<br />

Hinwil. In der Nachbarschaft<br />

der Kezo will die Beerstecher<br />

AG mit Sitz in Dübendorf ein<br />

weiteres Gewächshaus bauen,<br />

das die Abwärme der Kehrichtverbrennung<br />

nutzt.<br />

Die Energie aus der Kezo würde das Gewächshaus<br />

umweltfreundlich und CO2-<br />

neutral heizen. «In Hinwil als neuem<br />

Produktionsstandort könnten wir jährlich<br />

gegen 2 Millionen Liter Heizöl einsparen,<br />

was dem Energieverbrauch von<br />

rund 1000 Einfamilienhäusern entspricht»,<br />

erklärt Inhaber und Geschäftsführer<br />

Thomas Beerstecher. Mit der Nutzung<br />

der Kezo-Abwärme würde auch die<br />

Freisetzung von über 5000 Tonnen CO2<br />

vermieden. Darüber hinaus entspricht<br />

der Standort den Bestimmungen <strong>des</strong><br />

kantonalen Richtplans, der neuen Gewächshäusern<br />

die Nutzung von vorhandener<br />

Abwärme vorschreibt.<br />

Um auf den Landwirtschaftsparzellen<br />

im Stocken ein Gewächshaus erstellen zu<br />

können, ist ein Gestaltungsplan erforderlich.<br />

Dieser liegt nun ab heute Freitag,<br />

5.Juli, für 60 Tage öffentlich auf, gleichzeitig<br />

beurteilen ihn die zuständigen<br />

kantonalen Stellen. Anschliessend wird<br />

der Plan je nach Eingaben und Erfordernis<br />

überarbeitet, bevor er vom Gemeinderat<br />

der Gemeindeversammlung zur<br />

Beschlussfassung unterbreitet wird.<br />

Das Gewächshaus wird vollumfänglich<br />

seitens der Beerstecher AG finanziert.<br />

Thomas Beerstecher rechnet mit<br />

Kosten in Höhe von rund 10 Millionen<br />

Franken. Wenn alles klappt, kommt der<br />

Gestaltungsplan am 4. Dezember vor die<br />

Gemeindeversammlung. 2014 soll, nach<br />

Vorliegen der Baubewilligung, mit der<br />

Realisation <strong>des</strong> Projekts begonnen werden,<br />

und 2015 käme das erste frische und<br />

gesunde Hinwiler Gemüse der Beerstecher<br />

AG in die Läden. (pd)<br />

VeranStaltunGSkalender<br />

düBendorf<br />

freitaG, 5. Juli<br />

zäme Singe für Senioren.<br />

9.15 Uhr, ref. Kirchgemeindezentrum<br />

Ökumenischer Mittagstisch. Gemeinsames<br />

Essen im Lindensaal.<br />

12 Uhr, ref. Kirchgemeindezentrum<br />

Brockenstube Verkauf. Gemeinnütziger<br />

Frauenverein.<br />

13.30 bis 16.30 Uhr<br />

Brockenstube, Schulhausstrasse 27<br />

Computerunterstützung für Ältere.<br />

14 bis 16 Uhr<br />

Stadtbibliothek, Bettlistrasse 22<br />

«den kürzeren gezogen oder einfach<br />

Schwein gehabt?». Referent: Richard<br />

Humm.<br />

17.30 Uhr<br />

Mehrzweckraum Prisma<br />

Grüzenstrasse 2<br />

dixkson and Stone family. Roots-<br />

Reaggae.<br />

20 Uhr, Obere Mühle, Oberdorfstrasse 15<br />

Monatsversammlung. Naturfreunde<br />

Dübendorf – Zürich 11.<br />

20 Uhr, Restaurant Hecht<br />

SaMStaG, 6. Juli<br />

wanderung zum loorenkopf. Zweiter<br />

Treffpunkt: 10.29 Uh, Bahnhof Stettbach,<br />

Bus 751. Angebot im Rahmen der Woche<br />

«DübiVEREINt», Auskunft 044 821 62 93.<br />

Naturfreunde Dübendorf – Zürich 11.<br />

9.30 Uhr<br />

Kunsteisbahn «Im Chreis»<br />

Väter-kind-träff.<br />

10 bis 12 Uhr<br />

Familienzentrum Tatzelwurm<br />

Wallisellenstrasse 5 a<br />

kafi Güggel.<br />

10 bis 12 Uhr, ref.Kirchgemeindezentrum<br />

Grillfest Gemeinnütziger frauenverein.<br />

Grillieren von selbst Mitgebrachtem.<br />

Dessert und Kuchenspenden bei Rosmarie<br />

Greminger, Telefon 078 637 82 70, melden.<br />

Keine Anmeldung nötig, findet bei jedem<br />

Wetter statt.<br />

11 Uhr<br />

Kaffeestube, Neuhofstrasse 24<br />

Schnellste dübendorfer. Verschiedene<br />

pest oder neu gefundenes fressen?<br />

düBendorf. Neu eingeführte<br />

oder eingewanderte Pflanzen<br />

können teilweise zu Futter von<br />

heimischen Schmetterlingsraupen<br />

werden.<br />

Bei Nutzpflanzen ist man froh, wenn die<br />

Fressfeinde ausbleiben oder zurückhaltend<br />

sind. In der freien Natur kann die<br />

Bereicherung der Speisekarte jedoch erwünscht<br />

sein, weil sie einer invasiven Vermehrung<br />

von Neophyten entgegenwirken<br />

könnte. Forscher an der Eawag haben jetzt<br />

eine Methode entwickelt, mit der bereits<br />

vor der Einführung von neuen Pflanzen<br />

gesagt werden kann, wie und von welchen<br />

Insekten sie in deren Menüplan eingebaut<br />

werden.<br />

Eingeführte Pflanzen sind längst eine<br />

Realität – in der Landwirtschaft, in Gärten,<br />

aber auch in natürlichen Ökosystemen.<br />

Eine Konsequenz dieser globalen<br />

Vermischung der Flora sind neue Wechselbeziehungen<br />

zwischen den einheimischen<br />

pflanzenfressenden Tieren und den<br />

neuen Pflanzen. Die neue Nahrung kann<br />

weitreichende Folgen haben: Einheimische<br />

Insekten können eingeführten Nutzpflanzen<br />

ebenso an den Kragen gehen<br />

wie potenziell invasiven Neophyten. Die<br />

neuen Pflanzen ihrerseits können die Zusammensetzung<br />

der einheimischen Pflanzenfresser-Gesellschaften<br />

aufmischen.<br />

Breit abgestützte Studie<br />

Kategorien (www.lcd.ch) und Startzeiten.<br />

Festwirtschaft. Anmeldung vor Ort<br />

möglich. Bis Jahrgang 1998.<br />

13 Uhr, Sportanlage Eichstock<br />

SonntaG, 7. Juli<br />

Monday Singers. Kurzkonzert vor dem<br />

Film «Les Choristes».<br />

11 Uhr, Kino Orion<br />

dübendorf schwimmt synchron.<br />

14 Uhr, Freibad Oberdorf<br />

dienStaG, 9. Juli<br />

Chrüz & Quär: lunik.<br />

20 Uhr, Obere Mühle, Oberdorfstrasse 15<br />

MittwoCH, 10. Juli<br />

Jahresausflug pro femina. Fahrt nach<br />

Kemmeriboden-Bad. Informationen unter<br />

Telefon 044 820 05 21.<br />

7.30 Uhr, Parkplatz vis à vis Post<br />

Chrüz & Quär: thommy ten & amelie.<br />

Zauberei.<br />

20 Uhr, Obere Mühle, Oberdorfstrasse 15<br />

donnerStaG, 11. Juli<br />

familienwanderung Bonstetten–dürrenbach–türlersee.<br />

S9, ab 10.21 Uhr.<br />

Naturfreunde Dübendorf<br />

10.21 Uhr, Bahnhof<br />

Spielnachmittag für erwachsene. Spielen<br />

im Kafi Güggel.<br />

14 bis 16 Uhr, ref. Kirchgemeindezentrum<br />

Chrüz & Quär: Stadtmusik dübendorf und<br />

Grand Cannon. Kollekte.<br />

19 Uhr, Obere Mühle, Oberdorfstrasse 15<br />

informationsveranstaltung. Thema:<br />

Städtebauliche Testplanung «Wangenstrasse<br />

– Bahnhof plus».<br />

Stadt Dübendorf.<br />

19.30 Uhr, Pfarreizentrum Leepünt<br />

freitaG, 12. Juli<br />

Chrüz & Quär: frölein da Capo –<br />

Gemischtes plättli.<br />

20 Uhr, Obere Mühle, Oberdorfstrasse 15<br />

SaMStaG, 13. Juli<br />

Brockenstube Verkauf. Gemeinnütziger<br />

Frauenverein.<br />

9 bis 12 Uhr<br />

Brockenstube, Schulhausstrasse 27<br />

das Modell kann testen, ob raupen vom Jakobskrautbär (tyria jacobaeae) ihren<br />

Speiseplan auch auf nichteinheimische Jakobskräuter ausdehnen. Bild: pd<br />

Bisher wurden die meisten dieser neuen<br />

Beziehungen erst lange nach der Einführung<br />

einer fremden Art näher untersucht.<br />

Dabei wäre es mit Blick auf ökologische<br />

und ökonomische Konsequenzen sehr interessant,<br />

diese Effekte schon früher zu<br />

verstehen. <strong>Der</strong> Eawag-Biologe Florian<br />

Altermatt und sein Kollege Ian Pearse<br />

(Cornell University) schliessen nun diese<br />

Lücke. In der jüngsten Ausgabe der Zeitschrift<br />

Ecology Letters beschreiben sie ihre<br />

Vorhersagemethode. Sie haben dazu die<br />

Nutzung von 460 in Europa nicht einheimischen<br />

Pflanzen durch 900 Schmetterlingsund<br />

Falterarten untersucht. Ihre Vorhersagen<br />

haben sie erfolgreich getestet mit<br />

Wechselbeziehungen, die sich in den letzten<br />

100 Jahren schon etabliert haben. Die<br />

Resultate können für die Überwachung<br />

potenziell invasiver Pflanzenarten nützlich<br />

sein oder für die rechtzeitige Entwicklung<br />

von Strategien zur Schädlingsbekämpfung.<br />

Zudem erlauben die Prognosen auch eine<br />

Abschätzung <strong>des</strong> Risikos, welches neu eingeführte<br />

Pflanzen für die einheimischen<br />

Nahrungsnetze darstellen.<br />

Ausbau der «Speisekarten»<br />

«Den Befall der Nordamerikanischen Roteichen<br />

durch den Streckfuss (eine Falterart)<br />

hätte unser Modell exakt vorhergesehen»,<br />

sagt Altermatt. Als weitere Beispiele<br />

erfolgreicher Übereinstimmungen zwischen<br />

Modell und Realität nennt er eine<br />

fiire mit de Chliine.<br />

10.30 Uhr<br />

Katholische Kirche Maria Frieden<br />

Chrüz & Quär: Cuba night mit los<br />

Jubilados.<br />

20 Uhr<br />

Obere Mühle, Oberdorfstrasse 15<br />

SonntaG, 14. Juli<br />

leichte rundwanderung wägitalersee.<br />

S14, Naturfreunde Dübendorf.<br />

9.25 Uhr<br />

Bahnhof, Bahnhofstrasse 64<br />

MittwoCH, 17. Juli<br />

fliegen mit Sonnenenergie. Elektroflug<br />

Workshop für Jugendliche. Infos und<br />

Anmeldung: www.modellflug-nos.ch.<br />

Fliegermuseum, Ueberlandstrasse 255<br />

Mittagswanderung pro femina. Abfahrt<br />

mit S9 nach Baden. Wanderung über<br />

Tüfelscheller zurück nach Baden,<br />

Informationen: Telefon 044 821 03 19.<br />

12.51 Uhr<br />

Bahnhof Dübendorf<br />

Brockenstube Verkauf. Gemeinnütziger<br />

Frauenverein.<br />

13.30 bis 16.30 Uhr<br />

Brockenstube, Schulhausstrasse 27<br />

donnerStaG, 18. Juli<br />

fliegen mit Sonnenenergie. Elektroflug<br />

Workshop für Jugendliche. Infos und<br />

Anmeldung: www.modellflug-nos.ch.<br />

Fliegermuseum, Ueberlandstrasse 255<br />

freitaG, 19. Juli<br />

fliegen mit Sonnenenergie. Elektroflug<br />

Workshop für Jugendliche. Infos und<br />

Anmeldung: www.modellflug-nos.ch.<br />

Fliegermuseum, Ueberlandstrasse 255<br />

openair Cinema Solaire. Film «No»,<br />

vorher Grill und Bar. Kollekte. Stühle<br />

selber mitbringen.<br />

21.30 Uhr<br />

Kino Orion<br />

SaMStaG, 20. Juli<br />

openair Cinema Solaire. Film «Wallace<br />

& Gromit», vorher Grill und Bar. Kollekte.<br />

Stühle selber mitbringen.<br />

21.30 Uhr<br />

Kino Orion<br />

Glasflüglerart, welche sich an eingeführten,<br />

kultivierten Stachelbeersträuchern<br />

gütlich tut, und einen Spanner, der nebst<br />

einheimischen Kreuzkraut- und Beifussarten<br />

auch die invasiven Goldruten als<br />

Raupennahrung zu nutzen beginnt. Sobald<br />

eine Pflanze von den einheimischen Insekten<br />

als Futter akzeptiert wird, können weitere<br />

ökologische und evolutionäre Prozesse<br />

ins Rollen kommen. «Dieser Ausbau<br />

der Speisekarten ist der vermutlich wichtigste<br />

Schritt dazu», sagt der Biologe, «auch<br />

wenn unsere Methode die kurzfristige<br />

Dynamik der Gesellschaften noch nicht<br />

vorhersagen kann.» Ob einheimische Raupen<br />

sich genüsslich auf eine neue Pflanze<br />

stürzen oder sie verschmähen, kann also<br />

künftig prognostiziert werden, bevor die<br />

Pflanze hierzulande eingeführt wird. Das<br />

kann zum Beispiel für Behörden, welche<br />

Einfuhren bewilligen, nützlich sein. (red)<br />

fÄllanden<br />

freitaG, 5. Juli<br />

Grillplausch. Grillieren von selbst<br />

Mitgebrachtem, der Ortsverein Benglen<br />

offeriert die Getränke. Informationen:<br />

Telefon 044 825 13 38.<br />

18.30 Uhr<br />

Waldhütte Lohholz, Pfaffhausen<br />

MontaG, 8. Juli<br />

kinderkleiderbörse. Verkauf ohne<br />

Annahme, im Untergeschoss der Kirche,<br />

organisiert durch den Frauenverein.<br />

14 bis 17.30 Uhr<br />

Katholische Kirche<br />

MittwoCH, 10. Juli<br />

«die verloreni zyt».<br />

19.30 Uhr<br />

Schulhaus Bommern, Pfaffhausen<br />

SCHwerzenBaCH<br />

freitaG, 5. Juli<br />

Sommerkonzert «little Voices». Kinder<br />

verabschieden sich mit coolen Melodien<br />

und pfiffigen Songs in die Sommerferien.<br />

Turnhalle, mit Apéro.<br />

19 Uhr<br />

Schulhaus Steibrunnen<br />

MittwoCH, 17. Juli<br />

plausch-/Hobbytour. Zweistündige<br />

Velotour <strong>des</strong> Velovereins auf vorwiegend<br />

autofreien Strassen in der näheren<br />

Umgebung. Information über die Durchführung<br />

erteilt am Vorabend zwischen<br />

18 und 19 Uhr Telefon 044 825 57 92<br />

(Georg Buser).<br />

9.30 Uhr, Bahnhof Schwerzenbach<br />

freitaG, 19. Juli<br />

lyrischer Spaziergang. Mit Ernst Michael<br />

Kistler.<br />

18.30 Uhr, Bahnhof Schwerzenbach<br />

VolketSwil<br />

SonntaG, 7. Juli<br />

openair Sommerkonzert. Harmonie<br />

Volketswil und die Grenadiermusik<br />

Zürich.<br />

11 Uhr, Wallberg<br />

Cd-tipp<br />

Bringt harte kerle<br />

zum Schmachten<br />

es ist fast unmöglich, Frank turner nicht<br />

zu mögen. Mit seinen Folksongs, für die<br />

er selbst das genre «Campfire-Punkrock»<br />

erfand, hat der sympathische<br />

engländer zu seiner eigenen Verwunderung<br />

die Welt erobert. Wer ihn einmal<br />

live erlebt hat, weiss, dass dies nicht<br />

unverdient passiert ist. Nicht viele Stars<br />

setzen sich nach jedem Konzert zu den<br />

Fans an die Bar und bleiben dort, bis<br />

keiner mehr mit ihnen quatschen will.<br />

und ganz abgesehen davon sind einfach<br />

auch seine Songs super. eingängig,<br />

manchmal melancholisch, manchmal<br />

voller lebenslust.<br />

Jetzt ist Frank turners neustes album<br />

«tape Deck Heart» in die läden gekommen.<br />

und es kann die hohen erwartungen<br />

erfüllen. Mit «Four Simple Words»<br />

enthält es einen Überhit, der live bestimmt<br />

einschlägt wie eine Bombe. Mit<br />

textzeilen wie «hey ho, hey ho, hey ho,<br />

we’re heading out to the punk rock<br />

show», gefolgt von «this is my coulture<br />

man, this is my home» singt sich turner<br />

ins Herz der Fans, die sonst eher etwas<br />

härterer Musik zugetan sind.<br />

ebenfalls schnell und intensiv ist die<br />

loser-Hymne «Plain Sailing Weather»,<br />

die man gar nicht laut genug hören<br />

kann. <strong>Der</strong> grösste teil der Songs auf<br />

«tape Deck Heart» ist aber sehr ruhig.<br />

unverkennbar Frank turner, schön, ohne<br />

kitschig zu werden und vor allem nie<br />

langweilig. <strong>Der</strong> Mann hat seinen Stil gefunden,<br />

und er wird ihn auch beibehalten,<br />

wenn er plötzlich mal nicht mehr so<br />

populär ist, wie gerade jetzt.<br />

Max Hugelshofer<br />

interpret: Frank turner. «tape deck» Stil: Folkrock.<br />

Vertrieb: universal<br />

Verlosung: <strong>Der</strong> «glattaler» verlost dieses album.<br />

Wer gewinnen will, schickt eine Postkarte mit<br />

absender an redaktion «glattaler», Postfach,<br />

Wallisellenstrasse 2, 8600 Dübendorf. einsen<strong>des</strong>chluss<br />

ist der 11. Juli. Die teilnahme<br />

ist auch per e-Mail möglich an die adresse<br />

redaktion@glattaler.ch.<br />

20 Jahre<br />

kinderpavillon kipa<br />

düBendorf. Morgen Samstag feiert die<br />

IG Kinderpavillon Eawag Empa ein besonders<br />

Jubiläum: Sie wird 20 Jahre alt.<br />

Am grossen Jubiläumssommerfest ab<br />

10.30 Uhr, sprechen als Festrednerinnen<br />

ETH-Rat-Mitglied Barbara Haering<br />

und Ulla Grob-Menges, langjährige<br />

Geschäftsleiterin vom Verband Kindertagesstätten<br />

der Schweiz (KiTaS). Zudem<br />

wird im Garten <strong>des</strong> KiPas das ehemalige<br />

Eawag-Forschungsschiff Forch getauft,<br />

das neu als Spielattraktion dienen wird.<br />

Im lichtdurchfluteten Bau werden seit<br />

sieben Jahren Kinder in drei Gruppen betreut.<br />

Das Angebot konnte schrittweise<br />

von 17 auf heute 34 Betreuungsplätze erweitert<br />

werden, neun davon sind für<br />

Säuglinge (bis zu einem Alter von 18<br />

Monaten) reserviert. Die weitläufige<br />

Gartenanlage, die zum Pavillon gehört,<br />

sucht in der Umgebung ihresgleichen.<br />

Auf dem eingezäunten Areal können die<br />

Mädchen und Buben spielen und die Natur<br />

erforschen, während ihre Mamas und<br />

Papas wenige Meter entfernt in den<br />

Labors und Büros von Eawag und Empa<br />

arbeiten. Es werden übrigens auch externe<br />

Kinder betreut, deren Eltern beispielsweise<br />

an der ETH Zürich, bei Givaudan<br />

oder Helsana in Dübendorf tätig sind. (pd)


Glattaler<br />

Freitag, 5. Juli 2013<br />

Freitag, 5. Juli 2013 Schwerzenbach · Fällanden 9<br />

Leichtes Spiel<br />

für Spielplätze<br />

Schwerzenbach. Familien<br />

mit Kleinkindern dürfen sich auf<br />

einen Spielplatz freuen, die<br />

Primarschule auf ein attraktiveres<br />

Schulhausareal: 106 der 109<br />

Stimmberechtigten genehmigten<br />

an der Gemeindeversammlung<br />

den Kredit von 400 000 Franken.<br />

Toni SpiTale<br />

Das gemeinsam von der Schule und der<br />

Gemeinde zu realisierende Geschäft<br />

«Spiel- und Pausenplatz» war völlig unbestritten.Weder<br />

im Vorfeld noch an der<br />

Versammlung im Chimlisaal vom vergangenen<br />

Freitagabend gab es dazu kritische<br />

Stimmen. Lediglich die im Antrag<br />

ausgewiesenen Unterhaltskosten von<br />

jährlich 8000 Franken stellte ein Stimmbürger<br />

infrage. Da die Erfahrungswerte<br />

fehlen, konnte der zuständige Ressortverantwortliche<br />

der Schule, Christian<br />

Oehrli, diese Frage aber nicht schlüssig<br />

beantworten. Bei drei Enthaltungen genehmigten<br />

die Stimmberechtigten die<br />

Baukosten von 400 000 Franken, an<br />

denen sich die Schule mit rund 250 000<br />

und die Politische Gemeinde mit 150 000<br />

Franken beteiligt. 70 000 Franken steuert<br />

die Politische Gemeinde aus einem<br />

zweckgebundenen Legat bei.<br />

Feinschliff durch die Schüler<br />

<strong>Der</strong> bislang eher trostlos wirkende Platz<br />

gegenüber dem Gemeindehaus wird zu<br />

einem Spielplatz für Kleinkinder umgestaltet<br />

– mit Spielhütten, Wasser- und<br />

Sandbereichen sowie Klettereinrichtungen.<br />

Die offizielle Eröffnung dürfte anlässlich<br />

der 950-Jahr-Feierlichkeiten im<br />

Sommer 2014 stattfinden. Die Aufwertung<br />

<strong>des</strong> benachbarten Schulhausareals<br />

– unter anderem werden auch dort verschiedene<br />

Spieleinrichtungen geschaffen<br />

und Pausenräume neu gestaltet – sollte<br />

nach Terminplan vor Ende <strong>des</strong> nächsten<br />

Schuljahres abgeschlossen sein. <strong>Der</strong> sogenannt<br />

letzte Feinschliff wird dann im<br />

Rahmen einer Projektwoche eigenhändig<br />

von den Schülerinnen und Schülern<br />

vorgenommen.<br />

Langfristig besserer Geldfluss<br />

Diskussionslos genehmigten die<br />

Schwerzenbacher auch vier Bauabrechnungen<br />

sowie die Jahresrechnung 2012<br />

der Schule und der Politischen Gemeinde.<br />

Finanzvorstand Thomas Frey ortete<br />

bei der Präsentation der Zahlen Gemeinsamkeiten<br />

zwischen dem Wetter<br />

und den Gemeindefinanzen: «Es gibt<br />

auch bei der Rechnung immer wieder<br />

Hochs und Tiefs.» Gar einen Sturz, wie<br />

er temperaturmässig in jüngster Vergangenheit<br />

immer wieder vorgekommen ist,<br />

wünschte sich Frey aber nicht.Tendenziell<br />

sei in den nächsten Jahren mit höheren<br />

Ausgaben bei den Ergänzungsleistungen<br />

zu rechnen, prognostizierte der<br />

Finanzvorstand und führte weiter aus,<br />

dass die ab diesem Jahr wirksame Steuerfusserhöhung<br />

langfristig zu einer Verbesserung<br />

<strong>des</strong> Cashflows führen werde. Momentan<br />

muss die Gemeinde zur Deckung<br />

ihrer Verpflichtungen auf Fremdkapital<br />

zurückgreifen.<br />

Intern ist kostengünstiger<br />

Die Präsidentin der Schulpflege, Susanne<br />

Magristis freute sich, dass die Aufwandsteigerung<br />

im Bereich der Sonderschulungen<br />

gebremst werden konnte.<br />

Mehr Schüler als in vergangenen Jahren<br />

würden heute intern betreut, was kostengünstiger<br />

sei. Magristis zeigte sich ferner<br />

stolz über das hohe Qualitätsniveau, das<br />

die Schule Schwerzenbach mittlerweile<br />

erreicht habe. Als Gründe dafür nannte<br />

die Schulpräsidentin die rege Kommunikation<br />

zu den Eltern und die ständigen<br />

Weiterbildungen der Lehrpersonen.<br />

Vor der Gemeindeversammlung fand<br />

traditionsgemäss die Versammlung der<br />

Reformierten Kirchgemeinde statt.<br />

Wie deren Präsidentin, Silvia Ziegler,<br />

auf Anfrage mitteilte, ist die Jahresrechnung<br />

2012 von den 19 Stimmberechtigten<br />

ebenfalls diskussionslos abgesegnet<br />

worden.<br />

christian bachmann (rechts) leitet die Musikgesellschaft Schwerzenbach. Bild: Marcel Mathieu<br />

Openair ohne Rockband<br />

Schwerzenbach. Ein Openair<br />

ohne gigantische Lautsprecher,<br />

ohne hyperventilierende<br />

Lichtanlage und ohne die Dringlichkeit,<br />

sich Ohrstöpsel in die<br />

Gehörgänge zu stopfen: Gibt es<br />

das? Ja, nämlich am vergangenen<br />

Dienstag in Schwerzenbach.<br />

Marcel MaThieu<br />

An der Greifenseestrasse auf dem Gutshof<br />

der Familie Wiederkehr riecht es<br />

schon seit zwölf Jahren nicht mehr nach<br />

Kühen, sondern nach Holzschnitzeln.<br />

Dort fand am Dienstag das Openair statt.<br />

Zum Konzert geladen hatten die Musikgesellschaft<br />

Schwerzenbach und die Harmonie<br />

Volketswil. Gekommen waren<br />

Zuhörer, die dem Rockmusikalter längst<br />

entwachsen sind. Das Publikum war bodenständig.<br />

Es schätzte die gegrillten<br />

Cervelats und die Kalbsbratwürste, ihm<br />

schmeckte das Bier aus dem Appenzellischen,<br />

das naturtrübe Quöllfrisch, die<br />

knusprigen Püürli, die so gross waren,<br />

dass mit einem einzigen eine ganze Familie<br />

knapp satt geworden wäre.<br />

Aber vor allem: Das Publikum genoss<br />

die musikalischen Darbietungen und<br />

Spaziergang<br />

mit Lyrik und Natur<br />

Schwerzenbach. Ernst Michael Kistler,<br />

Präsident der Iglu Volketswil, führt<br />

Naturinteressierte am Freitag, 19. Juli,<br />

beim Bahnhof Schwerzenbach auf einen<br />

lyrischen Spaziergang mit Naturbeobachtungen.<br />

Es geht durch das Naturschutzgebiet<br />

am unteren Greifensee. Bei<br />

diversen Stopps werden thematisch zu<br />

den Standorten passende Gedichte vorgelesen.<br />

Neben Gedichten aus dem im<br />

Januar im OSL Verlag (www.oslverlag.<br />

ch) erschienenen satirischen Erstling<br />

«Zeit für Denkanstösse» bekommt man<br />

auch Unveröffentlichtes zu hören. Für<br />

Beobachtungen aus dem Natur-Schatzkästchen<br />

ist es vorteilhaft, einen Feldstecher<br />

mitzunehmen.<br />

<strong>Der</strong> zweieinhalbstündige Rundgang<br />

kostet 10 Franken. Er endet beim Bahnhof<br />

Schwerzenbach, wo man für 20 Franken<br />

das signierte Buch kaufen kann. Bei<br />

zweifelhaftem Wetter erhält man bis<br />

18.15 Uhr Auskunft unter der Telefonnummer<br />

044 945 6241. (red)<br />

spendete immer wieder kräftigen Applaus,<br />

der die Instrumentalisten in ihrer<br />

Seele wärmte und sie für den Probenaufwand<br />

entschädigte.<br />

Die Orchester mögen sich<br />

Vielleicht sogar machte der Zuspruch<br />

<strong>des</strong> Publikums die Akteure auch etwas<br />

übermütig, denn die Verantwortlichen<br />

der beiden Musikgruppen schienen sich<br />

immer wieder mal ein bisschen auf die<br />

Schippe zu nehmen. Sie sparten nicht mit<br />

Spässen und Anspielungen, die von den<br />

Anwesenden auf Anhieb verstanden<br />

wurden. Bösartig war das ja auch gar nie<br />

gemeint, und es herrschte eine heitere<br />

Stimmung.<br />

Zu guter Letzt fanden sich denn die<br />

beiden Formationen zusammen und musizierten<br />

unter der Leitung von Christian<br />

Bachmann, während der Dirigent der<br />

Musikgesellschaft Schwerzenbach, Hampi<br />

Adank, für diesmal die Tuba blies. Das<br />

tat er schwungvoll, pausbäckig und<br />

selbstverständlich ohne den Kaugummi,<br />

den er während <strong>des</strong> Dirigierens vorher<br />

noch gekaut hatte.<br />

Das Publikum dankt<br />

Taizé-Gebet<br />

Schwerzenbach. Am Freitag, 12. Juli,<br />

findet wiederum das ökumenische Taizé-<br />

Gebet um 20 Uhr in der reformierten<br />

Kirche statt. Stille, sich wiederholende<br />

Gesänge, biblische Lesung und Fürbitten<br />

bilden die Struktur <strong>des</strong> einfachen, aber<br />

sehr schönen Gebets. Das Taizé-Gebet<br />

ist eine Zeit, um innerlich still zu werden<br />

und Kraft zu schöpfen. <strong>Der</strong> mehrstimmige<br />

und besinnliche Gesang führt uns in<br />

die Tiefe der Seele und öffnet unser Dasein<br />

für die göttliche Kraft. (red)<br />

Quartierständli<br />

Fällanden. Am Dienstag, 9. Juli, findet<br />

ab 20 Uhr beim Obstgarten in der<br />

Benglen ein einstündiges Platzkonzert<br />

der Musikgesellschaft Fällanden statt.<br />

Anschliessend an das Ständli offeriert<br />

der Ortsverein Benglen allen Zuhörern<br />

sowie den aktiven Musikanten einen<br />

Aperitif. <strong>Der</strong> Anlass findet nur bei trockener<br />

Witterung statt. (red)<br />

In<strong>des</strong>sen gab sich das Publikum auch<br />

sachkundig und spendete spontanen Szenenapplaus.<br />

Dann etwa, als Dani Hausherr<br />

beim Deep-Purple-Medley seine<br />

Saxofoneinlage stehend gab. Und auch<br />

dann, als der gleiche Musiker sich noch<br />

singend souverän in Szene setzte.<br />

Dani Hausherr gab ein Potpourri von<br />

Bill Ramsey zum Besten. Hierbei stand<br />

er dem Amerikaner in nichts nach. Seine<br />

Stimme klang derart rauchig und kratzbürstig,<br />

dass man sich beinahe um das<br />

Mikrofon ängstigen musste.<br />

Nächstes Jahr wieder<br />

Dem Publikum hatte es gefallen. «Also<br />

eine chönd die scho no spile», meinte<br />

eine Dame und verlangte energisch klatschend<br />

nach einer Zugabe. Und eine andere<br />

sagte nach dem Konzert zum Dirigenten<br />

Bachmann: «Das hat gut getönt,<br />

und die falschen Töne sind nach oben<br />

verschwunden.»<br />

Sie meinte wohl nach oben, in die beeindruckende<br />

Dachkonstruktion der<br />

Scheune, unter der die Musikerinnen<br />

und Musiker der beiden Orchester gesessen<br />

hatten.<br />

Diese Kulisse war in<strong>des</strong>sen wohl nicht<br />

so manchem aufgefallen. Vielmehr wird<br />

es das Konzert sein, das manch einen und<br />

manch eine im nächsten Jahr wieder auf<br />

den Gutshof der Familie Wiederkehr<br />

führen wird. Eine Fortsetzung <strong>des</strong> Openairs<br />

ist nämlich vorgesehen.<br />

Brauch<br />

aufleben lassen<br />

Schwerzenbach. Im vergangenen<br />

Jahr war nur eine kleine Anzahl von Adventsfenstern<br />

in Schwerzenbach geschmückt<br />

worden. Viele Bewohner waren<br />

darüber enttäuscht, denn die dekorierten<br />

Fenster haben Tradition. Doch<br />

dem Brauch fehlte das Personal: Die Suche<br />

nach Personen, welche ein Fenster<br />

gestalten wollten, wurde von Jahr zu Jahr<br />

schwieriger.<br />

Aus diesem Grund hat die Arbeitsgemeinschaft<br />

Wohnliches Schwerzenbach<br />

(AWS) bereits begonnen,Teilnehmer für<br />

die diesjährige Aktion zu suchen. Dieses<br />

Jahr sollen wieder 24 Fenster zum farbigen<br />

Leuchten gebracht werden.<br />

Wer möchte, kann bei der «Vernissage»<br />

seines Fensters gerne auch Nachbarn<br />

und Freunde zu einem kleinen Apéro<br />

begrüssen.Anmeldungen mit Wunschdatum<br />

nimmt die AWS-Präsidentin Monika<br />

Pospischil entgegen, per E-Mail<br />

aws.schwerzenbach@gmail.com oder<br />

unter Telefon 044 887 2170. (red)<br />

Geht weg: christian Scharpf. Bild: pd<br />

Pfarrer tritt<br />

zurück<br />

Fällanden. <strong>Der</strong> reformierte<br />

Pfarrer Christian Scharpf verlässt<br />

die Gemeinde Fällanden<br />

per Ende Jahr. Gründe für<br />

seinen Rücktritt nennt er keine.<br />

Pfarrer Scharpf hatte seine Stelle in<br />

Fällanden im Juli vor zwei Jahren angetreten.<br />

Jetzt will er die Gemeinde per<br />

Ende Jahr wieder verlassen. Dies, nachdem<br />

ihn die ausserordentliche Kirchgemeindeversammmlung<br />

vom 6. Februar<br />

2011 als ordentlichen Gemeindepfarrer<br />

vorgeschlagen hatte.An der Urne wurde<br />

er im März 2012 offiziell bestätigt. Zusammen<br />

mit Malinee Müller, welche zur<br />

gleichen Zeit eine Ergänzungspfarrstelle<br />

angetreten hatte, übte Scharpf ein<br />

200-Prozent-Pensum aus.<br />

Gründe bleiben privat<br />

«Zu den Gründen meines Rücktritts will<br />

ich lieber nichts sagen», meint Christian<br />

Scharpf auf Anfrage. Auch über seinen<br />

neuen Aufenthaltsort schweigt er sich<br />

aus: «Ich gehe in eine andere Kirchgemeinde».<br />

Den Mitgliedern der Kirchenpflege<br />

sind die Gründe für den Rücktritt<br />

ihres Pfarrers ebenfalls nicht bekannt.<br />

Präsident Huldrych Thomann hält es<br />

aber für «absolut normal in einem Pfarrleben,<br />

dass es verschiedene Stationen<br />

gibt». Allerdings sei eine längere Verweildauer<br />

in einer Gemeinde von zirka<br />

sieben bis zehn Jahren üblicher. Scharpf<br />

verlässt Ende Jahr die Gemeinde nach<br />

nur zweieinhalbjähriger Tätigkeit.<br />

An der nächsten Kirchgemeindeversammlung<br />

im November soll eine Pfarrwahlkommission<br />

gewählt werden. Ende<br />

Oktober wird die Stelle ausgeschrieben.<br />

Allenfalls könnte auch Müller die ordentliche<br />

Pfarrstelle von Scharpf übernehmen,<br />

wie Thomann einräumt: «Sie<br />

hat sich sehr gut eingearbeitet und leistet<br />

viel für die Gemeinde.» In diesem Fall<br />

würde man eine Person für die Ergänzungspfarrstelle<br />

suchen. «So oder so lassen<br />

wir uns Zeit mit der Suche», sagt<br />

Thomann weiter. Ab 1.1.2014 wird voraussichtlich<br />

zuerst einmal ein Verweser<br />

die vakante Stelle übernehmen. (moa)<br />

Freie Plätze<br />

Fällanden. In den Spielgruppen <strong>des</strong><br />

Familienvereins Fällanden gibt es nach<br />

den Sommerferien freie Plätze. Jeweils<br />

am Montag, Mittwoch, Donnerstag und<br />

Freitag von 9 bis 11.30 Uhr darf in Gruppen<br />

von acht bis zehn Kindern gespielt,<br />

gebastelt, und geforscht werden. Kinder<br />

ab zirka zweieinhalb Jahren können<br />

unter fachkundiger Leitung erste Erfahrungen<br />

mit Gleichaltrigen machen. Weitere<br />

Infos bei der Spielgruppenleiterin<br />

Andrea Sigrist unterTelefon 044 825 03 39<br />

oder 079 674 9992 und unter www.familien-verein.ch.<br />

Auch der «Waldpumuckl» kann noch<br />

Verstärkung brauchen: Jeweils am Montag<br />

von 9 bis 14 Uhr macht sich eine<br />

Gruppe Kinder (ab zirka 3 Jahren), begleitet<br />

von zwei Spielgruppenleiterinnen<br />

auf in den Wald. Hier können die Kinder<br />

herumtollen, dreckeln, in Pfützen springen<br />

und Neues entdecken. Gleichzeitig<br />

wird eine verantwortungsvolle Beziehung<br />

zur Natur und Umwelt gefördert.<br />

Anmeldungen nimmt die Spielgruppenleiterin<br />

Maya Minder entgegen. Telefon<br />

043 355 5575 oder 079 217 93 71. (red)


10 Volketswil<br />

Glattaler<br />

Freitag, 5. Juli 2013<br />

Strom für 120 Einfamilienhäuser<br />

enerGie. Seit Anfang Mai wird<br />

am Gutenswiler Waldrand aus<br />

Gülle Ökostrom produziert. Am<br />

vergangenen Samstag stand die<br />

brandneue Biogasanlage Interessierten<br />

zur Besichtigung offen.<br />

Toni SpiTale<br />

Über eine Million Franken haben die<br />

beiden Gutenswiler Landwirte Jürg Kägi<br />

und Lukas Schulthess in die Hand genommen,<br />

um auf dem Hof am Grindelweg<br />

eine Biogasanlage zu erstellen. Die<br />

Anlage produziert hauptsächlich Strom<br />

und ein wenig Wärme – letztere wird<br />

dazu benutzt, um in den kühleren Monaten<br />

die Schweinezucht von Lukas Schulthess<br />

zu beheizen, welche sich direkt daneben<br />

befindet. Was die 100 Muttersauen<br />

tagtäglich von sich lassen, fliesst in<br />

eine 700 Kubikmeter umfassende Güllengrube.<br />

Ein Kilometer davon entfernt<br />

liegt der Hof von Jürg Kägi. Die Gülle<br />

aus seinem Betrieb gelangt über eine<br />

unterirdische Leitung an den Grindelweg.<br />

Auf rund 4 000 Kubikmeter schätzen<br />

die Landwirte ihr gemeinsames jährliches<br />

Gülle-Volumen.<br />

Anlage läuft gut<br />

Biogasanlage-Projektleiter Mathias spicher sowie die landwirte Jürg kägi und lukas schulthess am tag der offenen tür. Bild: ts<br />

Wie der zuständige Projektleiter Mathias<br />

Spicher von SwissEcoSystems erklärte,<br />

dürfte die Anlage im Jahr bis zu<br />

500 000 Kilowattstunden Strom produzieren,<br />

was den Energiebedarf von rund<br />

120 Einfamilienhäusern à je vier Bewohner<br />

deckt.<br />

Seit ihrer Inbetriebnahme habe die<br />

Anlage bereits 74 000 Kilowattstunden<br />

Ökostrom ins Netz eingespiesen. Bisher<br />

habe man noch keine grösseren Probleme<br />

gehabt. «Die Anlage läuft gut», meinte<br />

Spicher zufrieden. Weil über 80 Prozent<br />

Hofdünger verarbeitet wird, erhalten<br />

die beiden Betreiber auf dem Strom-<br />

Verkaufspreis einen zusätzlichen<br />

Landwirtschaftsbonus von rund 15 Rappen.<br />

Auf Anfrage bezifferte Spicher den<br />

jährlichen Verkaufserlös mit rund<br />

200 000 Franken.<br />

Entsorgungslösung für Givaudan<br />

Die Entwicklung und der Bau der Biogasanlage<br />

wurde vom Klimafonds Stadtwerk<br />

Winterthur sowie von Coops Fonds<br />

für Nachhaltigkeit mitunterstützt. Zudem<br />

konnte die Firma Givaudan als Partner<br />

mit ins Boot genommen werden. <strong>Der</strong><br />

Aromenhersteller aus Dübendorf wird<br />

seine organischen Abfälle in der Biogasanlage<br />

EcoGas Gutenswil zu Ökostrom<br />

verarbeiten lassen, was einen wirtschaftlichen<br />

Betrieb ermöglicht. Spicher unterstrich,<br />

dass man die Anlage auch günstiger<br />

hätte bauen können. Da jedoch eine<br />

automatisierte, einfache und saubere Betriebsführung<br />

immer das Ziel war, wurden<br />

zusätzlich zwei geschlossene Gruben<br />

und eine gedeckte Halle erstellt.<br />

Die Rechnung scheint aufzugehen:<br />

Reklamationen aus der Nachbarschaft<br />

bezüglich Geruchsimmissionen habe es<br />

bislang noch keine gegeben.<br />

Steuerung via Computer-Tablet<br />

Trotz der feucht-kühlen Witterung nahmen<br />

am vergangenen Samstag zahlreiche<br />

Interessierte die Gelegenheit wahr, um<br />

unter kundiger Führung <strong>des</strong> Projektleiters<br />

einen Blick hinter die Kulissen zu<br />

werfen. Besonders eindrücklich war der<br />

Besuch im Pumpenraum, wo demonstriert<br />

und auch bewiesen wurde, dass<br />

heutzutage ein handliches Computer-Tablet<br />

ausreicht, um eine 75-KWh-Anlage<br />

zu steuern.<br />

«Feldhof»-Schüler spenden 21 000 Franken<br />

BeneFiz. Mit einem Sponsorenlauf<br />

«erspurteten» die 420<br />

Feldhof-Schülerinnen und<br />

Schüler 21 000 Franken. <strong>Der</strong><br />

Betrag wurde an drei Kinderstiftungen<br />

gespendet.<br />

Die gemütliche Glattal-Tour der «Schnüffler»<br />

Ältere Fahrzeuge als die Unsrigen<br />

sieht man in der Schweiz sonst nirgendwo»,<br />

betont Robert Temperli stolz.<br />

<strong>Der</strong> gebürtige Gutenswiler ist leidenschaftlicher<br />

Oldtimer-Sammler.Am vergangenen<br />

Freitag führte sein «De Dion<br />

Bouton», ein 3,5 PS-Viertakter mit Baujahr<br />

1899, die sogenannte «Schnüffler»-<br />

Tour 2013 an. <strong>Der</strong> Begriff «Schnüffler»<br />

stammt von den damaligen Motoren,<br />

welche noch keine Nockenwelle für das<br />

Ansaugventil besassen. Dieses wurde<br />

durch das Vakuum geöffnet, welches<br />

durch den heruntergehenden Kolben erzeugt<br />

wurde.<br />

Temperlis «Schnüffler» ist zugleich<br />

auch das älteste im Kanton Zürich<br />

immatrikulierte Fahrzeug. Zu seiner<br />

Sammlung zählen noch sechs weitere<br />

Modelle von jüngeren Jahrgängen. Die<br />

erste Etappe der diesjährigen Tour begann<br />

im historischen Städtchen von<br />

Greifensee, führte über Volketswil und<br />

Gillian, Catia und tim übergeben sandra Colombo, Daniela Dommen und silvana imperiali<br />

Chételat (von links) symbolisch die gespendeten 21 000 Franken. Bild: Beatrice zogg<br />

robert temperli auf seinem «De Dion Bouton» beim Fliegermuseum Dübendorf. Bild: ts<br />

Wangen bis zum Fliegermuseum und via<br />

Hermikon und Schwerzenbach zurück<br />

an den Ausgangsort. Am Samstag stand<br />

als krönender Abschluss noch je eine<br />

«Wir möchten das Geld aus unserem<br />

Sponsorenlauf gerne Kindern spenden,<br />

denen es nicht so gut wie uns geht», erklärten<br />

die drei Sechstklässler und Schülerratsdelegierten<br />

Catia, Gillian und Tim<br />

von der Volketswiler Schule Feldhof. An<br />

einem Sponsorenlauf sammelten die 420<br />

Primarschüler insgesamt 21 000 Franken.<br />

In den Klassen wurde abgestimmt, an<br />

wen das Geld gehen soll. Ausgewählt<br />

wurden die Kinderkrebshilfe, die Stiftung<br />

Theodora, die Spitalclowns zu kranken<br />

Kindern schickt sowie die Stiftung<br />

Sternschnuppe, die kranken und behinderten<br />

Kindern Herzenswünsche erfüllt.<br />

Jede Organisation erhält je 7000 Franken.<br />

Am Mittwochmorgen war es dann soweit.<br />

Die 20 Delegierten aus den Klassen<br />

überreichten in der «Feldhof»-Turnhalle<br />

Daniela Dommen, Präsidentin der<br />

Kinderkrebshilfe Schweiz, Silvana Imperiali<br />

Chételat, Leiterin Fundrasing der<br />

Stiftung Theodora, und Sandra Colombo<br />

von der Geschäftsleitung der Stiftung<br />

Sternschnuppe symbolisch die Spende in<br />

Form von selbst gemalten 1000er-Noten.<br />

Die drei Frauen bedankten sich herzlich<br />

bei den Kindern und lobten sie für ihr<br />

aussergewöhnliches Engagement.<br />

Schule Volketswil<br />

Rundfahrt um den Greifensee und den<br />

Pfäffikersee auf dem Programm – dies<br />

alles bei einer Maximalgeschwindigkeit<br />

von 30 Kilometern pro Stunde.<br />

Wir müssen immer aufpassen, dass<br />

wir nicht den Verkehr behindern<br />

– <strong>des</strong>halb fahren wir auch ausschliesslich<br />

auf Nebenstrassen», erzählt der passionierte<br />

Sammler weiter. Zu negativen Reaktionen<br />

der anderen Verkehrsteilnehmer<br />

komme es selten: «Die Leute haben<br />

sichtlich Freude, wenn sie unsere Fahrzeuge<br />

auf der Strasse fahren sehen.»<br />

Temperlis Einzylinderwagen war ursprünglich<br />

im Besitz eines italienischen<br />

Grafen. Über Umwegen gelangte<br />

das französische Gefährt zu einem Liebhaber<br />

nach Uster, der es restaurierte und<br />

vor drei Jahren schliesslich an den<br />

Sammler aus Gutenswil veräusserte.<br />

Toni Spitale<br />

anzeige<br />

«Typisch Volki»<br />

wettBewerB. Im Januar 2013 wurde<br />

ein Karikatur- und Comiczeichenwettbewerb<br />

unter dem obigen Motto ausgeschrieben.<br />

Die 22 eingereichten Bilder<br />

werden von heute Freitag bis 30. August<br />

im Gemeinschaftszentrum In der Au<br />

ausgestellt.<br />

In der Ausschreibung hiess es: Zeichne<br />

ein lustiges Szenario im Bus, die verrückte<br />

Angewohnheit deines Nachbars<br />

oder das Leben in Volketswil – wie es ist.<br />

Die Teilnahme war in drei Kategorien<br />

möglich (Kinder, Jugendliche, Erwachsene).<br />

Bedauerlicherweise war das Interesse<br />

an diesem Wettbewerb eher klein,<br />

weshalb in der Kategorie Jugendliche<br />

keine Einreichungen zu verzeichnen<br />

sind. Dennoch wurden in den beiden verbleibenden<br />

Kategorien insgesamt 22 lustige,<br />

etwas sarkastische, wie auch zum<br />

Teil utopische Bilder eingereicht. Die gesammelten<br />

Werke sind auch als Broschüre<br />

im Gemeinschaftszentrum In der<br />

Au und am Schalter der Gemeindeverwaltung<br />

für einen Betrag von 9 Franken<br />

erhältlich.<br />

Ein Besuch der Ausstellung lohnt sich,<br />

denn die Besucherinnen und Besucher<br />

können pro Kategorie ihrem Favoriten<br />

ihre Stimme geben und bestimmen so<br />

mit, welche Zeichnung mit dem Publikumspreis<br />

ausgezeichnet wird. Zusätzlich<br />

zum Publikumspreis wird ein Fachjurypreis<br />

verliehen. Die Fachjury bilden<br />

die einheimische Illustratorin Barbara<br />

Connell und René Lehner, der bekannte<br />

Karikaturist. (e)<br />

Kunsttreiben im Park<br />

FestiVal. Zu Beginn der Sommerferien<br />

wird der Griespark zu einer grossen<br />

Piazza. Vom 12. bis 14. Juli 2013 bietet<br />

Skip (Sommerliches Kunsttreiben im<br />

Park) ein spannen<strong>des</strong> Programm voller<br />

Attraktionen und bester Unterhaltung.<br />

Für alle, die nicht im Stau stehen<br />

möchten und somit das erste Ferienwochenende<br />

noch zu Hause verbringen, beginnt<br />

das Ferienabenteuer bereits schon<br />

in Volketswil. <strong>Der</strong> Festplatz im Griespark<br />

Volketswil wird zur Piazza. Am<br />

Freitag ab 17 Uhr beginnt das Spektakel,<br />

wobei Zuckerwatte, Soft Ice und weitere<br />

Köstlichkeiten natürlich nicht fehlen<br />

dürfen. Ein Ballonkünstler verzaubert<br />

Gross und Klein. Eine Weltneuheit und<br />

eine besondere Attraktion bietet der 7D-<br />

Kinotrack.Wer sich unter 7D nichts vorstellen<br />

kann, muss es unbedingt live erleben.<br />

Beste Unterhaltung auf der Bühne<br />

bieten ausserdem eine Tanzshow der<br />

Gruppe Funkydance, eine Zaubershow<br />

und ein besonderer Clown. Anschliessend<br />

sorgt die Band Sons of Beethoven<br />

bis 22 Uhr für gute Stimmung und Sommerlaune.<br />

Am Samstag ab 18 Uhr geht es mit<br />

«De Rösch und de Roche» mit ihrem<br />

Programm «Ohregrächti Lieder» Schlag<br />

auf Schlag weiter. Am Abend gibt es ein<br />

Wiedersehen mit der aus der «Wallberg»-<br />

Bar bekannten Coverband Beyond Remedy<br />

und garantiert eine rockige Sommernacht.<br />

<strong>Der</strong> Sonntag wartet bereits ab<br />

14 Uhr mit Märchentheater von Poeta<br />

Doctus, Musik von Joe Schwach und Comedy<br />

mit Jan Rutishauser auf. Weiteres<br />

unter: www.skip-volketswil.ch. (e)<br />

Heute<br />

Wochenmarkt<br />

13.30–16.30 Uhr<br />

«In der Au»<br />

www.markt-volketswil.ch


Freitag, 5. Juli 2013, Nr. 27<br />

PUBLIKATIONSORGAN DER GEMEINDE VOLKETSWIL<br />

Redaktion: Telefon 044 997 14 51, Telefax 044 997 14 52 • Inserate: Telefon 044 515 44 99, Telefax 044 515 44 98<br />

Gut für Umwelt und Portemonnaie<br />

− Tipps zum Stromsparen<br />

PAPIERsammlung<br />

EnErgiE. Wäre es nicht<br />

schön, wenn Sie jeden<br />

Monat einen Viertel Ihrer<br />

Stromkosten sparen<br />

könnten, ohne es zu<br />

merken? 30 bis 40 Prozent<br />

<strong>des</strong> Stroms in Schweizer<br />

Haushalten verwenden wir,<br />

ohne einen Nutzen daran<br />

zu haben.<br />

Das ist sehr viel, wenn man bedenkt,<br />

dass alle Schweizer Haushalte<br />

zusammen beinahe so viel<br />

Strom konsumieren wie der gesamte<br />

Industriesektor der<br />

Schweiz.<br />

Stromsparen ist ganz leicht,<br />

wenn man weiss wie. <strong>Der</strong> Stromkonsum<br />

ist abhängig von der<br />

Energieeffizienz der elektrischen<br />

Geräte und der Häufigkeit ihres<br />

Einsatzes.<br />

Um Ihr ganz persönliches<br />

Sparpotenzial beim Stromverbrauch<br />

im Haushalt zu entdecken,<br />

gibt der Online-Test von energybox.ch<br />

schnell und einfach<br />

Auskunft. Diese Website ist eine<br />

Beratungsplattform für den sparsamen<br />

Stromverbrauch im Haushalt<br />

und wird von Energie-<br />

Schweiz (BFE) unterstützt. <strong>Der</strong><br />

kostenlose Detail-Check berechnet<br />

die Energieverbrauchswerte<br />

der einzelnen Anwendungen anhand<br />

Ihrer persönlichen Eingabe<br />

und liefert detaillierte Beurteilungen<br />

und Vorschläge für entsprechende<br />

Massnahmen.<br />

Schon einige einfache Tipps<br />

helfen, ohne Komforteinbusse sofort<br />

Strom zu sparen.<br />

<strong>Der</strong> stromverbrauch im Haushalt verteilt sich auf sechs anwendungen.<br />

Durchschnittlicher stromverbrauch elektrischer Haushaltgeräte nach VsE<br />

in Kilowattstunden pro Jahr.<br />

Stand-by:<br />

Viel Strom für nichts<br />

Ausgeschaltete PCs, Musikanlagen<br />

oder Set-top-Boxen brauchen<br />

Strom, genauso wie Modems,<br />

Router oder eingesteckte<br />

Netzteile zum Laden von Handys.<br />

Abschalthilfen wie einfache Steckerleisten<br />

mit Schalter schaffen<br />

dabei Abhilfe. Ist die Leiste ausgeschaltet,<br />

sind alle angeschlossenen<br />

Geräte vollständig vom<br />

Strom getrennt. Ältere Geräte<br />

wie Fernseher oder Radios können<br />

dadurch aber die Sendeeinstellungen<br />

verlieren (ausprobieren!).<br />

Schalten Sie Geräte, die<br />

nicht an einer Abschalthilfe angeschlossen<br />

sind, nach Gebrauch<br />

mit dem Hauptschalter aus oder<br />

ziehen Sie den Stecker aus der<br />

Steckdose. Zudem können Sie bei<br />

Telefonen, Computern, Kaffeemaschinen<br />

etc. den Energiesparmodus<br />

wählen.<br />

Wasser: kostbares<br />

Warmwasser<br />

Um Wasser zu erwärmen, braucht<br />

es sehr viel Energie. Mit der Reduktion<br />

der Boilertemperatur auf<br />

55 Grad Celsius bis 60 Grad Celsius<br />

können Sie Ihre Stromkosten<br />

reduzieren und trotzdem warm<br />

duschen. Pro Jahr sparen Sie so<br />

bis zu 600 Franken. Warmwasser<br />

sparen kommt also direkt Ihrem<br />

Portemonnaie zugute. Darum<br />

lohnt es sich auch, Wassersparer<br />

einzusetzen und die Hände mit<br />

kaltem Wasser zu waschen, anstatt<br />

mit kostbarem Warmwasser.<br />

Beleuchtung:<br />

Geldsparlampen<br />

Nichts im Haushalt ist so ineffizient<br />

wie die Beleuchtung. Herkömmliche<br />

Glühbirnen wandeln<br />

den Strom grösstenteils in Wärme<br />

um. Denken Sie <strong>des</strong>halb spätestens<br />

beim Ersatz der Glühbirne<br />

an LED-Leuchten. Dieses Licht<br />

ist heute nicht mehr kaltweiss,<br />

sondern LEDs gibt es nun auch<br />

mit warmweissem Licht, welches<br />

dem der Glühbirne sehr ähnlich<br />

ist. Auch Sparlampen oder<br />

Leuchtstoffröhren sind eine gute<br />

Wahl.<br />

Sind Sie nach diesen Tipps motiviert,<br />

noch mehr zu erreichen,<br />

dann nehmen Sie Ihre Haushaltsgeräte<br />

unter die Lupe. Die Technik<br />

hat auf diesem Gebiet in den<br />

letzten Jahren enorme Fortschritte<br />

gemacht. Neueste Kühlgeräte<br />

der Effizienzklasse A+++ verbrauchen<br />

rund 50 Prozent weniger<br />

Strom als A+-Geräte. Deshalb<br />

kann es sich sowohl finanziell<br />

wie auch ökologisch lohnen,<br />

ein altes Gerät zu ersetzen.<br />

Ab wann sich der Ersatz auch<br />

unter Einbezug der grauen Energie<br />

(Herstellungs-Energie) lohnt,<br />

zeigen zwei Online-Checks, von<br />

WWF (Geräteeffizienz-Check,<br />

auch als App verfügbar) und von<br />

energybox.ch. Haben Sie sich entschieden,<br />

ein neues, effizientes<br />

Gerät zu kaufen, dann nutzen Sie<br />

die unabhängige Online-Suchhilfe<br />

www.topten.ch. Diese Beratungsplattform<br />

bietet eine Zusammenstellung<br />

von energieeffizienten<br />

Produkten für die Bereiche<br />

Beleuchtung, Büro, Haus,<br />

Haushalt, Mobilität, Ökostrom<br />

und Unterhaltung.<br />

<strong>Der</strong> Stromverbrauch im Haushalt<br />

verteilt sich auf sechs Anwendungen.<br />

Die beiden Segmente<br />

Waschen / Trocknen / Bügeln<br />

und Kochen / Kühlen / Gefrieren<br />

sind beinahe so gross wie die Gebäudetechnik<br />

(Heizung / Lüftung<br />

/ Klima, Wärme / Wasser / Automation).<br />

Es lohnt sich, die grossen<br />

Haushaltsgeräte wie Waschmaschine,Wäschetrockner,<br />

Kühlschrank<br />

und Tiefkühltruhe in Bezug<br />

auf Energieeffizienz zu<br />

prüfen.<br />

Ob Warmwasser, Licht oder<br />

Geräte: Unser Verhalten entscheidet<br />

immer mit, wie niedrig<br />

unsere Stromrechnung Ende <strong>des</strong><br />

Jahres ausfallen wird. Darum machen<br />

Sie mit – sparen geht ganz<br />

einfach!<br />

Hochbauabteilung Volketswil<br />

schweiz. Elektrizitätsverbrauch 2011: 58,6 milliarden kWh. seit 2000 beträgt<br />

die Zuwachsrate 11,8 Prozent, im segment Haushalt 14,7 Prozent.<br />

Zusammenstellung von WWF. alle angaben sind als grössenordnung zu<br />

verstehen, einzelne Haushalte können abweichen.<br />

samstag, 6. Juli 2013<br />

Das Papier ist wie folgt<br />

bereitzustellen:<br />

■ Bis 7 Uhr<br />

■ Kein Klebeband<br />

■ Kein Karton<br />

■ Keine Tragtaschen<br />

■ Nur gebündelt und gut<br />

verschnürt<br />

Einmarsch<br />

der Grenadiere!<br />

KonZErt. Am Sonntag, 7. Juli,<br />

um 11 Uhr marschiert die Grenadiermusik<br />

Zürich mit klingendem<br />

Spiel in Volketswil ein und konzertiert<br />

zusammen mit der Harmonie<br />

am Openair im Park beim<br />

Landgasthof Wallberg. <strong>Der</strong> Grenadiermusik<br />

Zürich gehören 50<br />

Grenadiere aus über 25 Musikvereinen,<br />

darunter mehrere Dirigenten<br />

an. Wegen ihres einmaligen<br />

Klangkörpers, ihrer exakten<br />

Marschdisziplin sowie dank der<br />

eigenen historischen Uniformen<br />

wurde die GMZ im Jahre 1980<br />

Zunftspiel der Zunft Witikon.<br />

Seither wirkt die Grenadiermusik<br />

Zürich bei Anlässen der Zunft<br />

und am Zürcher Sechseläuten<br />

mit. Das Konzert der Harmonie<br />

und der Grenadiermusik Zürich<br />

findet bei schlechtem Wetter im<br />

«Wallberg»-Saal statt. Die Festwirtschaft<br />

wird vom Hotel Wallberg<br />

betrieben, freier Eintritt. (e)<br />

34. Dorfturnier<br />

Fussball. Für den Fussballevent<br />

von diesem Wochenende<br />

haben sich insgesamt 63 Mannschaften<br />

in acht verschiedenen<br />

Kategorien angemeldet. Die beliebtesten<br />

Kategorien sind<br />

Sie+Er, Open Classe und Nichtfussballer.<br />

Gespielt wird wie bereits<br />

letztes Jahr wieder auf der<br />

Sportanlage Gries. Das Turnier<br />

wird von offiziellen Schiedsrichtern<br />

geleitet. Gespielt wird heute<br />

Freitag ab 18 Uhr und morgen<br />

Samstag ab 8.30 Uhr.<br />

Für die Hungrigen und Durstigen<br />

stehen im grossen Festzelt<br />

abwechslungsreiche Verpflegungsmöglichkeiten<br />

zur Verfügung.Auch<br />

für Unterhaltung wird<br />

gesorgt. Am Freitag- und Samstagabend<br />

(Eintritt frei) wird DJ<br />

Beno auflegen und ausserdem<br />

kann man sich in der Bar zu<br />

einem Drink treffen. (e)<br />

ANzEIGE<br />

Wir wünschen Ihnen tolle Sommerferien!<br />

www.<br />

.ch


12 Volketswiler<br />

Glattaler<br />

Freitag, 5. Juli 2013<br />

Bronze in Biel für Korbballer<br />

sport. Alle sechs Jahre findet<br />

das Eidgenössische Turnfest statt.<br />

Vom 13. bis 23. Juni trafen sich<br />

60 000 Turnerinnen und Turner<br />

in Biel. Auch die Damenriege<br />

und der Turnverein starteten an<br />

diesem grossen Wettkampf.<br />

am eidgenössischen belegten die Volketswiler korbballer den dritten schlussrang. Bild: e<br />

Am ersten Turnwochenende reisten zwei<br />

Volketswiler Korbball-Mannschaften sowie<br />

drei Geräte-Einzelturnerinnen nach<br />

Biel. Das Korbball-Team Illnau-Volketswil<br />

hatte sich in der Korbball-Kategorie<br />

Elite angemeldet und dementsprechend<br />

mit starken Gegnern zu kämpfen. Sie belegten<br />

den 17. Schlussrang von 24 teilnehmenden<br />

Mannschaften. Die zweite<br />

Volketswiler Korbball-Mannschaft bestehend<br />

aus Michael Fässler, Peter Karlsson,<br />

Roman Ott, Pascal Joye, Gerry Wegmann,<br />

Fabian Schmidhauser, Beat Bruderer<br />

und Wädi Schüepp startete in der<br />

Kategorie B. Die acht Männer zeigten<br />

eine hervorragende Leistung und errangen<br />

den dritten Schlussrang.<br />

Stefanie Lutz und Petra Freuler (beide<br />

K5) sowie Vanessa Lutz (K6) vertraten<br />

die Volketswiler Geräteturnerinnen<br />

in Biel. <strong>Der</strong> Wettkampf am Eidgenössischen<br />

Turnfest zählt nicht zur Qualifikation<br />

zur Schweizer Meisterschaft im Geräteturnen.<br />

Nichts<strong>des</strong>totrotz gaben die<br />

drei Turnerinnen ihr Bestes. Stefanie<br />

Lutz erreichte mit der Gesamtpunktzahl<br />

von 35.10 den guten 105. Rang von 708<br />

Turnerinnen und konnte sich damit über<br />

eine Auszeichnung freuen. Für die beiden<br />

anderen Volketswilerinnen reichte<br />

es leider nicht für eine Auszeichnung.<br />

Am Donnerstag, 20. Juni, reiste eine<br />

Gruppe aus zwei Mitgliedern der Damenriege<br />

und neun Mitgliedern <strong>des</strong><br />

Turnvereins nach Biel, um im dreiteiligen<br />

Vereinswettkampf Aktive zu starten.<br />

Vorgesehen waren die drei Wettkampfteile<br />

Pendelstafette, Fachtest Korbball<br />

und Kugelstossen respektive Wurfkörper.<br />

Um 17.46 Uhr ging es los mit der 80-<br />

Meter-Pendelstafette im Laufzelt. Die<br />

Volketswiler errannten sich die Note<br />

7.79. Danach wäre um 18.32 Uhr der<br />

Fachtest Korbball auf dem Wettkampfprogramm<br />

gestanden. Aufgrund <strong>des</strong> gewaltigen<br />

Sturmes, der über das ganze<br />

Fest- und Wettkampfgelände in Biel fegte,<br />

wurde der Wettkampf aber abgebrochen.<br />

Die Volketswiler Turner hatten<br />

grosses Glück und konnten sich aufgrund<br />

der Lautsprecherdurchsagen und<br />

Anweisungen <strong>des</strong> Turnfest-Organisationskomitees<br />

rechtzeitig vor dem Sturm<br />

in Sicherheit bringen. Die beiden nicht<br />

geturnten Wettkampfteile hätten am<br />

Sonntag nachgeholt werden können, worauf<br />

aber verzichtet wurde. Mit nur<br />

einem geturnten Wettkampfteil landeten<br />

die Volketswiler daher auf dem 320.<br />

Rang von 325 teilnehmenden Vereinen.<br />

Trotz einer kurzen Nacht im vom<br />

Sturm verwüsteten Zelt starteten am<br />

Freitag, 21. Juni, vier Volketswiler Turner<br />

an der LMM in Magglingen. Stefan Fässler,<br />

Roman Ott, Gerry Wegmann und<br />

Pascal Joye massen ihr Können mit 63<br />

anderen Mannschaften in den Disziplinen<br />

100-Meter-Lauf, Weitsprung, Hochsprung,<br />

Kugelstossen und 1000-Meter-<br />

Lauf.<br />

<strong>Der</strong> mit einem Augenzwinkern zu betrachtende<br />

vereinsinterne Wettkampf gewann<br />

Stefan Fässler vor Gerry Wegmann.<br />

Mit dem 39. Schlussrang durfte<br />

man dann auch zufrieden sein.<br />

hinweis: alle ranglisten und weitere informationen<br />

auf: www.etf-ffg2013.ch. (e)<br />

Ab in den Zirkus!<br />

kJaV. In den Sommerferien, vom 5. bis<br />

am 10. August, gastiert der Mit-Mach-<br />

Zirkus Pipistrello auf dem Festplatz im<br />

Griespark<br />

Kinder und Jugendliche ausVolketswil<br />

und Umgebung, ab der 1. Klasse bis und<br />

mit 17 Jahren, haben die Möglichkeit,<br />

Teil dieser spannenden Projektwoche zu<br />

werden und Zirkusluft zu schnuppern.<br />

Die Zirkuswoche wird in Zusammenarbeit<br />

mit der Kinder- und Jugendarbeit<br />

Volketswil (KJAV) organisiert und<br />

durchgeführt. Da das Angebot auf maximal<br />

100 Teilnehmende beschränkt ist, ist<br />

eine frühzeitige Anmeldung empfohlen.<br />

Das spezielle Erlebnis beginnt am Montag<br />

mit dem gemeinsamen Zeltaufbau<br />

und Ausprobieren und Üben der verschiedenen<br />

Zirkusdisziplinen: Jonglage,<br />

Trapez, Seiltanz, Fasslauf, Vertikaltuch,<br />

Feuer,Tanz, Musik,Akrobatik oder Zauberei.<br />

Als krönender Abschluss öffnet sich<br />

am Samstagnachmittag der Vorhang zur<br />

Galavorstellung für Eltern, Geschwister,<br />

Verwandte und Freunde.<br />

Den Anmeldetalon für die Zirkuswoche<br />

findet man unter www.volketswil.ch<br />

(«Leben» − «Kinder und Jugend») oder<br />

unter www.kjav.ch.<br />

info: Das team <strong>des</strong> Zirkus Pipistrello führt zudem<br />

am Freitag, 9. august, um 19 uhr ihr sehenswertes<br />

Programm «Warwankutta» auf. eintrittspreise:<br />

10 Franken für Kinder, 20 Franken für erwachsene.<br />

es findet kein Vorverkauf statt. (e)<br />

Baumwanderung im heimischen Wald<br />

anlass. Wie viele Bäume und Sträucher<br />

kennen Sie? Erkennen Sie diese an<br />

ihren Blättern, Wurzeln oder Rinde? In<br />

den Wäldern der Schweiz kommen mehrere<br />

Hundert Baum- und Gehölzarten<br />

vor. Manche sind in unseren Regionen<br />

seit eh und je heimisch, andere wurden<br />

vor Jahrzehnten oder gar Jahrtausenden<br />

vom Mensch angesiedelt. Als Kelte hat<br />

der gebürtige Ire, Uinnsinn Bateman,<br />

eine besondere Verbindung zu der Natur<br />

und kennt die Geheimnisse der Wälder.<br />

Wort zum sonntag<br />

Das Kreuz mit dem Abendmahl<br />

In der Ausgabe <strong>des</strong> «Glattalers» der<br />

letzten Woche konnte man lesen, dass<br />

im Gfenn in Dübendorf gemeinsam über<br />

die konfessionellen Gräben hinweg<br />

Abendmahl gefeiert werden sollte: Katholiken,<br />

Orthodoxe und Reformierte<br />

feiern gemeinsam. Was an der Basis<br />

möglich ist, scheint «Oben» zu stören:<br />

Widerstand leisten hier vor allem die<br />

Kirchenleitungen. So wurde das gemeinsame<br />

Abendmahl unter Druck eben von<br />

«Oben» zu einer gemeinsamen Abendfeier<br />

abgeschwächt − zur Enttäuschung<br />

der Menschen, die sich hier endlich<br />

einen gemeinsamen Weg eben nicht als<br />

Katholiken, Orthodoxe und Reformierte,<br />

sondern einfach als Christen<br />

erhofften.<br />

Auf der Baumwanderung erzählt er viel<br />

Wissenswertes über das Naturwunder;<br />

Baum. Die Baumwanderung findet am<br />

kommenden Sonntag, 7. Juli von 15 bis 17<br />

Uhr statt. Treffpunkt ist beim Gemeinschaftszentrum<br />

In der Au. Die Kosten<br />

betragen 30 Franken für Einwohner von<br />

Volketswil und 33 Franken für Auswärtige.<br />

Anmelden können sich Interessierte<br />

beim Gemeinschaftszentrum In der<br />

Au, unter 044 908 34 83 oder via E-Mail:<br />

gemzen@volketswil.ch (e)<br />

Bis heute trennen die verschiedenen<br />

Auffassungen vom Abendmahl die<br />

Konfessionen: Sind die Katholiken der<br />

Ansicht, dass sich Brot und Wein wahrhaftig<br />

in Blut und Leib von Jesus Christus<br />

verwandeln, meinen die Reformierten,<br />

das Abendmahl sei lediglich eine<br />

Erinnerung an das letzte Abendmahl<br />

und Jesus sei lediglich im «Geiste» präsent.<br />

Die Feier vom Abendmahl selber<br />

hat eine lange Geschichte der Entwicklung<br />

hinter sich: In der Bibel wird uns<br />

berichtet, wie Jesus mit seinen Jüngern<br />

vor seinem Tod das letzte Mal zusammensitzt<br />

und isst und trinkt:Als Zeichen<br />

der Verbundenheit und Freundschaft.<br />

Bereits Paulus reduziert dieses «Herrenmahl»<br />

dann von einem Aben<strong>des</strong>sen, um<br />

satt zu werden, auf eine symbolische<br />

Handlung im Gottesdienst. Damals in<br />

Korinth bestand das Problem, dass die<br />

einen Gläubigen reicher waren als die<br />

anderen, d. h. die einen opulent feierten<br />

und die anderen nur wenig dazu beitragen<br />

konnten: Paulus wollte dem entgegenwirken,<br />

ohne die Ärmeren zu kompromittieren<br />

und so für Gleichheit in der<br />

Gemeinde sorgen. So «isst» man im<br />

Gottesdienst nur noch im übertragenen<br />

Sinne: ein Stückchen Brot, ein bis drei<br />

Schlucke Wein. Diese Veränderung hat<br />

also einen praktischen Sinn und ist weit<br />

weg von Spekulationen, wie und wie viel<br />

von Jesus jetzt in Brot und Wein drin ist.<br />

Später wurde das Abendmahl dann immer<br />

wieder überdacht und der Ritus<br />

überarbeitet bis zu den heutigen<br />

Formen.<br />

Das Abendmahl ist neben der Taufe<br />

eine der wichtigen Zeichenhandlung<br />

im Christentum: Sie gehen beide<br />

auf Jesus zurück. Eine wichtiger Punkt<br />

ist hier vor allem die Gemeinschaft<br />

untereinander. Man könnte das Abendmahl<br />

ja ähnlich wie das Unser Vater/Vater<br />

Unser betrachten: Wir beten diesen<br />

Text in jedem Gottesdienst − sowohl die<br />

Katholiken wie auch die Reformierten.<br />

Wie aber jemand diesen Text genau versteht,<br />

was einem dieses Gebet bedeutet,<br />

bleibt offen. Nicht alle werden hier alles<br />

genau gleich, wie die anderen glauben −<br />

alle sprechen diesen Text gemeinsam −<br />

die Bedeutung dieser Worte und der Bezug<br />

zum eigenen Leben bleiben aber für<br />

jeden und jede individuell und offen.<br />

So ähnlich könnten wir doch auch mit<br />

dem Abendmahl umgehen:Wir sprechen<br />

die Worte, teilen Brot und Wein<br />

und feiern so gemeinsam − die Bedeutung<br />

dieser Handlung und der Bezug<br />

zum eigenen Leben bleiben aber auch<br />

hier für jeden und jede individuell und<br />

offen. Wir kämen wohl so dem Gedanken<br />

<strong>des</strong> Abendmahls, dem der Gemeinschaft,<br />

am nächsten.<br />

Roland Portmann, reformierter Pfarrer<br />

Spaziergang mit Lyrik<br />

am Greifensee<br />

anlass. Mit dem Hegnauer Ernst Michael<br />

Kistler geht es am Freitag, 19. Juli,<br />

um 18.30 Uhr auf einen lyrischen Spaziergang<br />

durch das Naturschutzgebiet<br />

am unteren Greifensee.<br />

Bei diversen Stopps liest der Autor<br />

thematisch zu den Standorten passende<br />

Gedichte vor. Neben Gedichten aus seinem<br />

im Januar 2013 im OSL Verlag<br />

(www.oslverlag.ch) erschienenen satirischen<br />

Erstling «Zeit für Denkanstösse»<br />

bekommen die Teilnehmenden auch Unveröffentlichtes<br />

zu hören. Zwischen den<br />

Beiträgen darf man sich auf Beobachtungen<br />

aus dem Natur-Schatzkästchen am<br />

unteren Greifensee gefasst machen. Es<br />

ist vorteilhaft, einen Feldstecher auf den<br />

Spaziergang mitnehmen. <strong>Der</strong> rund zweieinhalbstündige<br />

Rundgang beginnt und<br />

endet beim Bahnhof Schwerzenbach.<br />

Die Kosten betragen 10 Franken pro Person.<br />

Bei zweifelhaftem Wetter kann man<br />

bis 18.15 Uhr unter der Telefonnummer<br />

044 945 62 41 nachfragen. (e)<br />

Computerkurs<br />

für Seniorinnen<br />

und Senioren<br />

seniG. <strong>Der</strong> Computer gehört heute zu<br />

unserem Alltag, daher ist es wichtig, dass<br />

sich auch die ältere Generation mit <strong>des</strong>sen<br />

Handhabung vertraut machen kann.<br />

In Zusammenarbeit mit der Pro<br />

Senectute <strong>des</strong> Kantons Zürich organisiert<br />

die Senig einen Computerkurs speziell<br />

für Seniorinnen und Senioren. Dieser<br />

Kurs ist geeignet für Personen, die<br />

sich neu in die Computerwelt einarbeiten<br />

möchten.<br />

Für diesen Grundlagenkurs (Windows<br />

07/08) sind keine Vorkenntnisse notwendig.<br />

Teilnehmende lernen den Umgang<br />

mit Tastatur und Maus, Bearbeiten mit<br />

der Benutzeroberfläche, Verwalten von<br />

Dateien und vieles mehr.<br />

<strong>Der</strong> Kurs findet im Pflegeheim Grund,<br />

Wagerenstrasse 20, in Uster, statt. Kursdaten:<br />

19. August, 26. August, 3. September,<br />

9.September, jeweils montags von<br />

8.30 bis 11.30 Uhr. Kurskosten für vier<br />

Lektionen inklusive Lehrmittel: 270<br />

Franken.<br />

Anmeldungen bis 25. Juli an Eva<br />

Grosskopf,Telefon 044 945 48 41, E-Mail:<br />

evi.grosskopf@bluewin.ch oder bei<br />

Elsbeth Bächtold, Telefon 044 945 47 25,<br />

E-Mail: fam.baechtold@bluewin.ch. (e)<br />

Seit Jahren setzen wir uns für eine<br />

sinnvolle Jugendarbeit ein, unter<br />

anderem im Turnverein Volketswil als<br />

Mädchenriegenleiterinnen. Letzten<br />

Donnerstag führten wir für 50 Mädchen<br />

zu Zweit einen Postenlauf mit<br />

anschliessendem Grillplausch im<br />

«Gries» durch. Mit unseren beiden<br />

Autos fuhren wir das gesamte Material<br />

zur Feuerstelle. Vor den Augen aller<br />

Mädchen fuhr die Polizei ein und wir<br />

erhielten eine je 100-fränkige Busse,<br />

weil wir ein Fahrverbot ignoriert<br />

hatten. Wir sind bitter enttäuscht, dass<br />

es gemäss Polizeiaussage ein Anwohner<br />

Heimat aus der Sicht eines Gastarbeiters<br />

Letzthin traf ich einen ehemaligen<br />

Vereinskameraden. Er begrüsste mich<br />

und äusserte die Bemerkung: «Deiner<br />

Heimat geht es nicht gut.» Und fragte<br />

noch dazu: «Schickst Du Geld, hilfst<br />

Du?» Meine Antwort: «Soweit es<br />

möglich ist.» Und ich fügte an: «Ach<br />

weisst Du, ‹opu zis eki patris›.» Auf<br />

Deutsch übersetzt: Wo Du lebst, dort ist<br />

die Heimat. Oder auf Lateinisch: Ubi<br />

bene, ibi patria. Auf Deutsch: Wo es mir<br />

gut geht, da ist mein Vaterland, meine<br />

Heimat.<br />

Ich wollte damit sagen, dass ich das<br />

Land, in dem ich jetzt lebe, als meine<br />

neue Heimat betrachte. Natürlich helfe<br />

ich meiner (eigentlichen) Heimat<br />

gerne, aber nach Möglichkeit und erst<br />

dann, wenn alle meine Verpflichtungen<br />

gegenüber dem jetzigen Gastland<br />

(meiner neuen Heimat), das Land<br />

welches mich jetzt ernährt, erfüllt sind.<br />

Die Definition Heimat im sozialen und<br />

nächste VeranstaltunGen<br />

FreitaG 5. Juli<br />

wochenmarkt im areal in der au<br />

13.30 bis 16.30 Uhr<br />

Infos unter: www.markt-volketswil.ch<br />

samstaG 6. Juli<br />

altpapiersammlung<br />

ab 7 Uhr<br />

Das Papier wird an der Kehrichtsammelstelle<br />

beziehungsweise an der Durchgangsstrasse<br />

abgeholt<br />

sonntaG 7. Juli<br />

Gottesdienst mit taufe<br />

10 Uhr<br />

Chrischona-Gemeinde Volketswil<br />

Industriestrasse 27<br />

Verhältnisblödsinn<br />

war, der sie informiert hatte, obwohl es<br />

offensichtlich war, dass wir einen<br />

Beitrag zur sinnvollen Freizeitgestaltung<br />

von Jugendlichen leisten. Haben<br />

wir keine anderen Probleme als<br />

engagierte Leiterinnen zu büssen, die<br />

unentgeltlich ihre Freizeit in die Jugend<br />

investieren? Vandalenakte im «Gries»,<br />

wie sie immer wieder vorkommen,<br />

werden von der Allgemeinheit bezahlt.<br />

Wir, die alles in bestem Zustand<br />

verlassen haben, werden zur Kasse<br />

gebeten. Das stimmt nachdenklich.<br />

Michaela Lemke und Jasmin Schuler,<br />

Volketswil<br />

politisch-technischen Bereich spricht<br />

mehr für den Ort <strong>des</strong> aktuellen<br />

ständigen Aufenthalts.<br />

Dieser Realität zugrunde erscheinen<br />

der griechische und der lateinische<br />

Spruch gar nicht abwegig. Öfters<br />

äussern Menschen mit Migrationshintergrund,<br />

dass sie beide Länder, das<br />

ihrer ethnischen Herkunft und das, in<br />

dem sie seit Langem leben beziehungsweise<br />

lange gelebt haben, als ihre<br />

Heimat empfinden. Natürlich bedeutet<br />

das nicht eine Entwurzelung.<br />

Es gibt viele Bereiche, in welchen wir<br />

Gastarbeiter der (eigentlichen) Heimat<br />

Respekt zeigen und würdigen, aber<br />

auch helfen können. Dazu brauchen wir<br />

keine Literatur über Heimat beziehungsweise<br />

Heimatswahl, sondern<br />

unseren eigenen Willen und unsere<br />

eigenen Gefühle sowie Empfindungen<br />

sowie die Kraft der Realitätsanerkennung.<br />

Pavlos Kikidis, Volketswil<br />

Familien-Gottesdienst<br />

10 Uhr<br />

Christliche Gemeinde Volketswil<br />

Greifenseestrasse 25 (vis-à-vis OBI)<br />

openair mit Grenadiermusik Zürich<br />

11 Uhr<br />

Landgasthof Wallberg, Eintritt frei<br />

Harmonie Volketswil<br />

DienstaG 9. Juli<br />

mütter- und Väterberatung kindhausen<br />

9 bis 11 Uhr<br />

ohne Anmeldung, mit gleichzeitigem<br />

Monatskafi<br />

Quartieranlage Kindhausen (Blutzwis 2)


GLATTALER<br />

FREITAG, 5. JULI 2013 VOLKETSWILER 13<br />

Amtliches<br />

To<strong>des</strong>anzeige<br />

es ist unsere schmerzliche Pflicht, sie vom Hinschied unserer<br />

ehemaligen, langjährigen Friedensrichterin<br />

Schule Volketswil<br />

Öffnungszeiten Schulverwaltung<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

Ursula Achtnich-Gerber<br />

in Kenntnis zu setzen.<br />

Ursula achtnich war von 1988 bis 2012 Friedensrichterin von<br />

Volketswil. Wir werden sie in dankbarer erinnerung behalten. den<br />

Familienangehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.<br />

Volketswil, 5. Juli 2013<br />

8.00 – 11.30 / 13.30 – 18.30 Uhr<br />

8.00 – 11.30 / 13.30 – 16.30 Uhr<br />

8.00 – 11.30 / 13.30 – 16.30 Uhr<br />

8.00 – 11.30 / 13.30 – 16.30 Uhr<br />

7.30 – 11.30 / 13.30 – 15.30 Uhr<br />

gemeinderat Volketswil<br />

gemeindeverwaltung Volketswil<br />

es findet keine abdankung statt. die Beisetzung erfolgt im engsten<br />

Familienkreis.<br />

Die Schulverwaltung bleibt während den Sommerferien<br />

vom 22. Juli bis 9. August 2013 geschlossen.<br />

Schüler-Fussballturnier<br />

vom 29./30. Juni 2013<br />

Fundgegenstände<br />

FY0227<br />

FY0224<br />

Schule Volketswil<br />

Nach dem Schüler-Fussballturnier sind einige Gegenstände wie Bälle,<br />

Jacken, T-Shirts auf dem Fussball-Areal liegen geblieben. Diese<br />

Gegenstände können bis am 19. Juli 2013 in der Schulverwaltung<br />

Volketswil, Zentralstrasse 22, Volketswil, abgeholt werden.<br />

Nicht abgeholte Ware wird entsorgt!<br />

Schulverwaltung Volketswil<br />

Telefon 044 908 34 40<br />

Grundpfandverwertung<br />

Schuldner und Pfandeigentümer<br />

Markus Zeier, geb. 26. Juni 1960, Schützenweg 45, 8604 Volketswil<br />

Tag und Zeit der Steigerung<br />

Mittwoch, 18. September 2013, 14.00 Uhr<br />

Steigerungslokal<br />

Gemeinschaftszentrum «In der Au», Mehrzwecksaal im 1. OG, In der Au 1,<br />

8604 Volketswil<br />

Eingabefrist<br />

bis 6. August 2013<br />

Auflegung der Steigerungsbedingungen und <strong>des</strong> Lastenverzeichnisses<br />

21. bis 30. August 2013<br />

Geführte Besichtigung<br />

Mittwoch, 10. Juli 2013 und Freitag, 23. August 2013, jeweils um 14.00 Uhr<br />

Grundstück 1: Grundbuch Blatt 5331, Liegenschaft, Kataster Nr. 6644,<br />

Blutzwis, Plan Nr. 28, Gartenanlage 96 m 2<br />

Rechtskräftige betreibungsamtliche Schätzung: Fr. 1000.–<br />

Grundstück 2: Grundbuch Blatt 5332, Liegenschaft, Kataster Nr. 6645,<br />

Blutzwis, Plan Nr. 28, Gartenanlage 96 m 2<br />

Rechtskräftige betreibungsamtliche Schätzung: Fr. 1000.–<br />

Grundstück 3: Grundbuch Blatt 5271, Liegenschaft, Kataster Nr. 6461,<br />

Kindhausen, Plan Nr. 28, 109 m 2 , Wohnhaus Püntstrasse 92<br />

Rechtskräftige betreibungsamtliche Schätzung: Fr. 678 000.–<br />

Grenzen laut Grundbuchplan. Anmerkungen, Vormerkungen und Dienstbarkeiten<br />

laut Grundbuchauszug.<br />

Die Verwertung der Grundstücke Nr. 1–3 erfolgt auf Verlangen der Grundpfandgläubigerin<br />

an 1. Pfandstelle.<br />

Ausruf<br />

Es erfolgt zuerst der Einzelausruf in der Reihenfolge der Grundstücke 1 bis 3 anschliessend<br />

der Gesamtausruf mit den Grundstücken 1 bis 3.<br />

Anzahlungen<br />

<strong>Der</strong> Erwerber hat an der Steigerung unmittelbar vor dem Zuschlag, auf Abrechnung<br />

am Zuschlagspreis, in bar oder mit einem auf eine Bank mit Sitz in<br />

der Schweiz an die Order <strong>des</strong> Betreibungsamtes Volketswil ausgestellten<br />

Bankscheck (kein Privatscheck) zu bezahlen:<br />

Einzelzuschlag: je Fr. 1000.– für die Grundstücke 1 und 2<br />

Fr. 100000.– für das Grundstück 3<br />

Gesamtzuschlag: Fr. 100000.– für die Grundstücke 1 bis 3<br />

Wir fordern hiermit die Pfandgläubiger (und die übrigen Beteiligten) auf, ihre<br />

Ansprüche am Grundstück, insbesondere auch für Zinsen (beim Schuldbrief<br />

gemäss Art. 818 Abs. 1 Ziff. 3 ZGB nur die tatsächlich geschuldeten Zinsen)<br />

und Kosten, bis zum 6. August 2013 beim Betreibungsamt Volketswil, anzumelden<br />

und gleichzeitig anzugeben, ob die Kapitalforderung schon fällig oder<br />

gekündigt ist, allenfalls für welchen Betrag und auf welchen Termin.<br />

Innert der Frist nicht angemeldete Ansprüche sind, soweit sie nicht durch die<br />

öffentlichen Bücher festgestellt sind, von der Teilnahme am Ergebnis der Verwertung<br />

ausgeschlossen. Ebenso haben Faustpfandgläubiger von Pfandtiteln<br />

ihre Faustpfandforderungen anzumelden.<br />

Im Übrigen wird auf die Steigerungsbedingungen verwiesen.<br />

Volketswil, 5. Juli 2013<br />

FY4972<br />

Betreibungsamt Volketswil<br />

M. Marfurt, Gemeindeammann<br />

Schiessgefahr<br />

Es wird wie folgt scharf geschossen:<br />

Mittwoch, 10. Juli 2013<br />

Schiessplatz: Hegnau<br />

Schützenvereine: Volketswil<br />

Obligatorische<br />

Bun<strong>des</strong>übung 18.00–20.00 Uhr<br />

Dienst- und Schiessbüchlein<br />

sowie Schalengehörschutz (soweit<br />

vorhanden) und die persönliche<br />

Aufforderung sind mitzubringen.<br />

Mittwoch, 10. Juli 2013<br />

Schiessplatz: Gutenswil<br />

Schützenvereine: Gutenswil<br />

Obligatorische<br />

Bun<strong>des</strong>übung 18.00–20.00 Uhr<br />

Dienst- und Schiessbüchlein<br />

sowie Schalengehörschutz (soweit<br />

vorhanden) und die persönliche<br />

Aufforderung sind mitzubringen.<br />

Sicherheitskommission<br />

FY5086<br />

Volketswil<br />

Bauprojekt<br />

Notfalldienste<br />

ÄRZTLICHER NOTFALLDIENST<br />

Wenn an Feiertagen der Hausarzt nicht<br />

erreichbar ist, wende man sich an den<br />

Notfallarzt:<br />

Von Samstag bis Montag, 8.00 Uhr:<br />

Notfallnummer: 0900 940 000<br />

Kosten pro Minute: Fr. 2.–<br />

APOTHEKEN-NOTFALLDIENST<br />

Im Notfall, ausserhalb der üblichen<br />

Öffnungszeiten, insbesondere nachts,<br />

sonn- und feiertags:<br />

0900 55 35 55 (Fr. 1.50 pro Minute)<br />

ZAHNÄRZTLICHER<br />

NOTFALLDIENST<br />

ZÜRCHER OBERLAND<br />

Im Notfall, ausserhalb der üblichen<br />

Praxisöffnungszeiten, insbesonder<br />

nachts, sonn- und feiertags:<br />

079 358 53 66<br />

FM1319<br />

Sozialberatung<br />

Gesundheit, Finanzen, Wohnen, Recht,<br />

Lebensgestaltung<br />

Pro Senectute Kanton Zürich<br />

Fachstelle Volketswil<br />

In der Au 1<br />

8604 Volketswil<br />

044 945 65 59<br />

8.00–12.00 Uhr, 14.00–17.00 Uhr<br />

Montag, Dienstag,<br />

Donnerstag, Freitag<br />

FS9368<br />

Bauherrschaft: Andreas und Laurence<br />

Schüpbach, Huzlenstrasse 18, 8604<br />

Volketswil<br />

Projektverfasser: Simeon + Partner<br />

Architekten AG, Witikonerstrasse 37,<br />

8032 Zürich<br />

Bauprojekt: Anbau Aussentreppe auf<br />

Kat.-Nr. 2460, Huzlenstrasse 18, Assek.-<br />

Nr. 918, Zone zweigeschossig (W2/30)<br />

Bestattungen<br />

Am 26. Juni 2013 ist in Winterthur gestorben<br />

«Ursula» Irene Achtnich geb. Gerber<br />

geboren am 3. Januar 1947, von Winterthur,<br />

Ehefrau <strong>des</strong> Achtnich Peter Ferdinand,<br />

wohnhaft gewesen in Volketswil,<br />

Pfarrain 4.<br />

Die Urnenbeisetzung hat auf dem Friedhof<br />

Neuwies in Volketswil stattgefunden.<br />

Am 2. Juli 2013 ist in Zürich gestorben<br />

Antonia Giannachi geb. Serra<br />

geboren am 1. Dezember 1929, von<br />

Italien, verwitwet, wohnhaft gewesen in<br />

Volketswil, mit Aufenthalt in Zürich.<br />

Beisetzung am Freitag, 5. Juli 2013, um<br />

14.00 Uhr auf dem Friedhof Neuwies<br />

in Volketswil. Abdankung um 14.30 Uhr<br />

in der römisch-katholischen Kirche Volketswil.<br />

FY4646<br />

Einbürgerungen<br />

<strong>Der</strong> Gemeinderat hat am 25. Juni 2013<br />

in das Bürgerrecht der Gemeinde Volketswil<br />

aufgenommen:<br />

• Jeton Selami, geb. 9. Juni 1995 in<br />

Gostivar, Mazedonien, mazedonischer<br />

Staatsangehöriger, wohnhaft Sunnebüelstrasse<br />

39, Hegnau, Volketswil.<br />

• Alan Nisu, geb. 18. November 2001<br />

in Uster ZH, irakischer Staatsangehöriger,<br />

wohnhaft Im Zentrum 21,<br />

Hegnau, Volketswil.<br />

Volketswil, 5. Juli 2013<br />

FY4500<br />

<strong>Der</strong> Gemeinderat<br />

Bauherrschaft: Spanisches Generalkonsulat,<br />

Riedtlistrasse 17, 8006 Zürich<br />

Projektverfasser: Benz + Cie AG, Universitätstrasse<br />

69, 8006 Zürich<br />

Bauprojekt: Neubau Split-Wärmepumpe<br />

mit Aussenteil an Fassade (bereits<br />

erstellt), Kat.-Nr. 5191, Höhenweg 1,<br />

Assek.-Nr. 1389, Volketswil, Zone zweigeschossig<br />

(W2/30).<br />

Planauflage: Gemeindeverwaltung Volketswil<br />

(Hochbauabteilung)<br />

Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum<br />

der Ausschreibung an<br />

Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung<br />

von baurechtlichen Entscheiden<br />

sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung<br />

bei der Hochbauabteilung<br />

Volketswil schriftlich zu stellen. Wer das<br />

Begehren nicht innert dieser Frist stellt,<br />

hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist<br />

läuft ab Zustellung <strong>des</strong> Entscheids<br />

(§§ 314–316 PBG).<br />

Volketswil, 5. Juli 2013<br />

FY4478<br />

<strong>Der</strong> Gemeinderat


Amtliches<br />

Kurse<br />

SVA Zürich<br />

Sozialversicherungsanstalt<br />

<strong>des</strong> Kantons Zürich<br />

Renten 2013<br />

Wann und wie erhalten Rentenberechtigte ihre Rente?<br />

Altersrente<br />

Im Jahr 2013 beginnt der ordentliche Anspruch auf die Altersrente für Männer nach<br />

zurückgelegtem 65. Altersjahr und für Frauen nach zurückgelegtem 64. Altersjahr.<br />

Die Anmeldung hat mit dem offiziellen Formular bei jener AHV-Ausgleichskasse zu<br />

erfolgen, die bei Eintritt <strong>des</strong> Versicherungsfalls für den Bezug der AHV-Beiträge zuständig<br />

ist (Adresse gegebenfalls beim Arbeitgeber erfragen). lst die Ehegattin oder<br />

der Ehegatte bereits Rentenbezügerin oder Rentenbezüger, so ist die gleiche Ausgleichskasse<br />

zuständig, die bereits die Rentenzahlungen ausrichtet. Im Hinblick auf<br />

eine rechtzeitige Rentenauszahlung ist es empfehlenswert, die Anmeldung sechs<br />

Monate vor Anspruchsbeginn bei der zuständigen Ausgleichskasse einzureichen.<br />

Rentenaufschub und -vorbezug<br />

<strong>Der</strong> Rentenbezug kann min<strong>des</strong>tens um ein Jahr und höchstens um fünf Jahre aufgeschoben<br />

werden. Die entsprechende Erklärung muss innerhalb <strong>des</strong> ersten Jahres<br />

seit Beginn der Rentenberechtigung mit dem Anmeldeformular für die Altersrente<br />

eingereicht werden.<br />

Männer haben die Möglichkeit, die Rente ein oder zwei Jahre früher, das heisst bereits<br />

mit der Vollendung <strong>des</strong> 64. bzw. 63. Altersjahrs, zu beziehen. Dieser Vorbezug<br />

ist allerdings mit einer dauernden Kürzung der Altersrente von 6,8% pro Vorbezugsjahr<br />

verbunden.<br />

Frauen können ihre Rente ebenfalls um ein oder zwei Jahre vorbeziehen. Für Frauen<br />

beträgt der Kürzungssatz wie für Männer 6,8% pro Vorbezugsjahr. <strong>Der</strong> Vorbezug<br />

wird mit dem Anmeldeformular für eine Altersrente geltend gemacht.<br />

Es ist empfehlenswert die Anmeldung sechs Monate vor Erreichen <strong>des</strong> Altersjahrs,<br />

ab dem der Vorbezug gewünscht wird, einzureichen. Trifft die Anmeldung erst nach<br />

Ende <strong>des</strong> Monats, in dem das entsprechende Altersjahr erreicht wird, bei der Ausgleichskasse<br />

ein, ist kein Vorbezug mehr möglich.<br />

Erziehungsgutschriften<br />

Für Versicherte, die Kinder unter ihrer elterlichen Sorge hatten, sind bei der Rentenberechnung<br />

Erziehungsgutschriften zu berücksichtigen. Die Erziehungsgutschriften<br />

können auch dann beansprucht werden, wenn die Kinder bereits erwachsen<br />

sind. <strong>Der</strong> Anspruch auf Erziehungsgutschriften wird von den Ausgleichskassen bei<br />

der Rentenfestsetzung aufgrund der Angaben in der Rentenanmeldung automatisch<br />

geprüft.<br />

Betreuungsgutschriften<br />

Für Personen, die sich um pflegebedürftige Verwandte im gleichen Haushalt kümmern,<br />

werden Betreuungsgutschriften angerechnet. Als Verwandte gelten Eltern,<br />

Kinder, Geschwister oder Grosseltern. Gleichgestellt sind Ehepartnerinnen und<br />

Ehepartner, Schwiegereltern oder Stiefkinder. Die Verwandten müssen pflegebedürftig<br />

sein, d.h. eine Entschädigung oder einen Pflegebeitrag der AHV/IV für eine<br />

Hilflosigkeit mittleren oder schweren Gra<strong>des</strong> beziehen. Die Anrechnung erfolgt<br />

nicht automatisch und muss, damit der Anspruch nicht verjährt, mit dem offiziellen<br />

Formular jährlich bei der kantonalen Ausgleichskasse geltend gemacht werden. Die<br />

Höhe der Betreuungsgutschriften wird dann bei der Rentenfestsetzung ermittelt.<br />

Hilflosenentschädigung<br />

In der Schweiz wohnhafte Altersrentnerinnen und Altersrentner, die seit min<strong>des</strong>tens<br />

einem Jahr in mittelschwerem oder schwerem Grade hilflos sind, haben zusätzlich<br />

zu ihrer Altersrente Anspruch auf eine Hilflosenentschädigung. Altersrentenberechtigte<br />

Personen, die zu Hause in der eigenen Wohnung leben, haben auch bei leichter<br />

Hilflosigkeit Anspruch auf eine Hilflosenentschädigung.<br />

Hilfsmittel<br />

Für Versicherte, die erst nach Erreichen <strong>des</strong> AHV-Rentenalters invalid werden, gibt<br />

die AHV Hilfsmittel ab (Gesichtsepithesen, Rollstühle ohne Motor, Hörgeräte, orthopädische<br />

Schuhe, Sprechhilfegeräte für Kehlkopfoperierte, Perücken, Lupenbrillen)<br />

oder richtet Beiträge daran aus. Entsprechende Anmeldeformulare und Merkblätter<br />

sind bei der AHV-Ausgleichskasse zu beziehen, welche die Altersrente auszahlt.<br />

Hinterlassenenrenten<br />

Die Anmeldung für Hinterlassenenrenten (Witwen- und Witwerrenten sowie Waisenrenten<br />

für Kinder, deren Vater, Mutter oder beide Eltern gestorben sind) sollte<br />

unverzüglich nach dem To<strong>des</strong>fall mit dem offiziellen Formular eingereicht werden.<br />

<strong>Der</strong> Anspruch auf eine Witwenrente erlischt mit der Vollendung <strong>des</strong> 18. Altersjahrs<br />

<strong>des</strong> jüngsten Kin<strong>des</strong>.<br />

<strong>Der</strong> Anspruch auf Witwenrente steht nach dem Tode <strong>des</strong> Ehemannes der Ehefrau<br />

zu, wenn sie zum Zeitpunkt der Verwitwung eines oder mehrere Kinder (gleichgültig<br />

welchen Alters) hat. Als Kinder gelten auch im gemeinsamen Haushalt lebende Kinder<br />

<strong>des</strong> verstorbenen Ehegatten, die durch <strong>des</strong>sen Tod Anspruch auf eine Waisenrente<br />

haben. Ein Anspruch besteht auch dann, wenn sie zum Zeitpunkt der Verwitwung<br />

das 45. Altersjahr zurückgelegt hat und min<strong>des</strong>tens fünf Jahre verheiratet<br />

war. Die Ehejahre werden zusammenzählt, wenn sie mehrmals verheiratet war.<br />

Eine Witwen- oder Witwerrente, die mit der Wiederverheiratung erloschen ist, kann<br />

nach der Scheidung oder Ungültigerklärung der neuen Ehe wieder aufleben, sofern<br />

die geschiedene oder ungültig erklärte Ehe weniger als zehn Jahre gedauert hat.<br />

<strong>Der</strong> Anspruch ist mit einem neuen Antrag an die Ausgleichskasse geltend zu machen.<br />

Anspruch auf Waisenrenten besteht für Kinder bis zum vollendeten 18. und für Kinder<br />

in Ausbildung längstens bis zum vollendeten 25. Altersjahr. Unter den gleichen<br />

Voraussetzungen besteht auch für verheiratete Waisen ein Rentenanspruch.<br />

<strong>Der</strong> Anspruch auf Witwenrente steht nach dem Tode <strong>des</strong> geschiedenen Ehemannes<br />

auch der geschiedenen Frau zu, sofern sie Kinder hat und die geschiedene Ehe<br />

min<strong>des</strong>tens zehn Jahre gedauert hat. Ein Anspruch besteht auch dann, wenn die<br />

geschiedene Frau bei der Scheidung das 45. Altersjahr vollendet und die Ehe min<strong>des</strong>tens<br />

zehn Jahre gedauert hat. Ferner besteht ein Anspruch, wenn das jüngste<br />

Kind das 18. Altersjahr vollendent, nachdem die geschiedene Mutter das 45. Altersjahr<br />

zurückgelegt hat. Erfüllt die geschiedene Frau nicht min<strong>des</strong>tens eine der<br />

vorgenannten Bedingungen, besteht nur solange Anspruch auf eine Witwenrente,<br />

als sie Kinder unter 18 Jahren hat.<br />

Bilaterale Abkommen Schweiz–EU<br />

Seit dem 1. Juni 2002 gelten die bilateralen Abkommen mit der EU und das revidierte<br />

Abkommen mit der EFTA. Im Bereich der sozialen Sicherheit haben diese Abkommen<br />

zum Ziel, Erwerbstätige und Rentenbeziehende aus der Schweiz, den EU-<br />

Staaten und den EFTA-Ländern gleich zu behandeln.<br />

Stellt die für die Auszahlung einer schweizerischen Rente zuständige Ausgleichskasse<br />

in irgendeiner Form fest (z. B. durch Angaben im schweizerischen Anmeldeformular),<br />

dass in einem EU- oder EFTA-Staat Versicherungszeiten zurückgelegt<br />

wurden, hat sie auch das Anmeldeverfahren für den Leistungsbezug beim mitbeteiligten<br />

Staat einzuleiten. Je nach Fall sind zusätzlich EU-Formulare auszufüllen.<br />

Die zusätzlich ausgefüllten Formulare werden mit weiteren Unterlagen über die<br />

Schweizerische Ausgleichskasse in Genf, die als Verbindungsstelle dient, an die<br />

ausländische Sozialversicherung weitergeleitet.<br />

Die erwähnten EU-Formulare (E 101–E 207) sind im Internet unter<br />

www.bsv.admin.ch/vollzug abrufbar.<br />

Rentenauszahlung<br />

Die Renten und Hilflosenentschädigungen werden jeweils zum Voraus in den ersten<br />

20 Tagen eines Monats für den laufenden Monat ausgerichtet.<br />

Für weitere Auskünfte und den Bezug von Merkblättern und Anmeldeformularen<br />

stehen die zuständigen AHV-Ausgleichskassen (Adresse gegebenenfalls beim Arbeitgeber<br />

erfragen) und die AHV-Zweigstellcn zur Verfügung.<br />

Merkblätter und Formulare können auch über die Homepage – www.svazurich.ch –<br />

heruntergeladen werden.<br />

AHV-Zweigstelle<br />

FY6609<br />

Gottesdienste<br />

Reformierte<br />

Kirchgemeinde<br />

Freitag, 5. Juli<br />

10.00 in der Quartieranlage Steibrugg<br />

Domino-Essen<br />

Sonntag, 7. Juli<br />

10.00 in der Kirche<br />

Abschluss-Gottesdienst<br />

4.-Klass-Unterricht mit Taufe<br />

Pfarrer Hansjakob Schibler<br />

Daniel Bosshard, Orgel,<br />

anschliessend Apéro<br />

Mittwoch, 10. Juli<br />

18.30 Manne-Chratte<br />

Grillabend<br />

mit unseren Lebenspartnerinnen<br />

Auskunft:<br />

Peter Stiefel, p.stiefel@igis.org<br />

oder 079 215 18 57<br />

Amtswoche: 7. bis 13. Juli<br />

Pfarrer Hansjakob Schibler<br />

Tel.: 044 946 42 53<br />

Wie wir erreichbar sind:<br />

Tel.: 043 399 41 11<br />

Fax: 043 399 41 17<br />

Internet: www.ref-volketswil.ch<br />

E-Mail: sekretariat@ref-volketswil.ch<br />

Öffnungszeiten Sekretariat:<br />

Montag: 8.30 –11.30 Uhr<br />

und 14.00 –16.00 Uhr<br />

Dienstag, Donnerstag, Freitag:<br />

8.30 –11.30 Uhr<br />

Mittwoch: 14.00–16.00 Uhr<br />

FM1295<br />

Katholische Pfarrei<br />

Bruder Klaus<br />

Sie erreichen uns: 044 908 40 20<br />

Homepage: www.pfarrei-volketswil.ch<br />

E-Mail: kathpfarramt.volketswil@zh.kath.ch<br />

Freitag, 5. Juli<br />

9.00 Oasetreff zu Lebensthemen<br />

Samstag, 6. Juli<br />

9.00 bis 11.00 Uhr<br />

Einschreibemorgen<br />

für die 1.+ 2. Klassen<br />

18.15 Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 7. Juli<br />

10.45 Eucharistiefeier unter<br />

Mitwirkung<br />

<strong>des</strong> Seniorenchores Volketswil<br />

Bis im September<br />

keine italienische Messfeier<br />

Montag, 8. Juli<br />

19.00 Grillabend <strong>des</strong> Kirchenchores<br />

Dienstag, 9. Juli<br />

20.00 Leseabend<br />

Donnerstag, 11. Juli<br />

9.00 Rosenkranzgebet<br />

9.30 Gottesdienst<br />

15.00 Eucharistiefeier «In der Au»<br />

20.00 Bibellesen<br />

20.00 Zusammenkunft<br />

der Firmgruppe M. Saal<br />

Kurse<br />

Antara ® & Stretch<br />

FM1178<br />

Antara ® & Stretch verbindet Antara und<br />

Stretching in einem.<br />

Antara führt zu einem kräftigen Rücken,<br />

einem flachen Bauch, einer starken<br />

Mitte und verleiht eine schöne Körpersilhouette.<br />

Im ausgeprägten Stretchingteil<br />

erarbeiten wir eine attraktive Körperhaltung,<br />

mehr Beweglichkeit und<br />

Geschmeidigkeit.<br />

Antara ® & Stretch ist ein intensives Training,<br />

das gleichzeitig zu Präsenz, Ruhe<br />

und Gelassenheit führt. Es ist modern<br />

und meditativ, ohne esoterischen Hintergrund,<br />

entspricht dem Bedürfnis unserer<br />

Zeit und bietet einen wertvollen Ausgleich<br />

zum hektischen Alltag. Gleichzeitig<br />

wird den Fehlbelastungen und Fehlhaltungen<br />

entgegengewirkt.<br />

Datum/Zeit<br />

Kursort<br />

Dienstag, 20. August<br />

bis 1. Oktober 2013 (6x)<br />

10.00 –11.00 Uhr<br />

Gemeinschaftszentrum<br />

«In der Au», Saal<br />

Chinderhüeti im Hause!<br />

(Fr. 6.– pro Std./Kind)<br />

Kursleitung<br />

Janine Dick,<br />

Stretching- und<br />

Bodytoning-Instruktorin<br />

Kurskosten Fr. 120.– / 132.–<br />

(Einwohner/Auswärtige)<br />

Neu: Bewegung über Mittag<br />

Dieses abwechslungsreiche Bewegungstraining<br />

soll Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit,<br />

Schnelligkeit und Koordination verbessern.<br />

Es soll Spass machen um mit<br />

Freude und Elan in den Nachmittag zu<br />

starten. Das Training richtet sich an alle,<br />

die sich gerne bewegen und sich Gutes<br />

tun wollen.<br />

Datum/Zeit<br />

Kursort<br />

Kursleitung<br />

Freitag, 23. August<br />

bis 4. Oktober 2013 (7x)<br />

12.15 –13.15 Uhr<br />

Gemeinschaftszentrum<br />

«In der Au»<br />

Marianne Matousek,<br />

Bewegungspädagogin<br />

BGB<br />

Kurskosten Fr. 140.– / 154.–<br />

(Einwohner/Auswärtige)<br />

Gleichgewichtstraining<br />

für Senioren/-innen<br />

Das Gleichgewicht ist die Fähigkeit <strong>des</strong><br />

Körpers, eine stabilisierte aufrechte Haltung<br />

und zielgerichtete bewusste Bewegungen<br />

auszuführen.<br />

Ziel <strong>des</strong> Kurses:<br />

Verbesserung <strong>des</strong> Gleichgewichts.<br />

Übungen ausführen, die leicht anwendbar<br />

sind und auch zu Hause geübt werden<br />

können.<br />

Wissen, worauf zu achten ist bei Gleichgewichtsstörungen.<br />

Viel Freude an den Bewegungsstunden<br />

und vieles mehr.<br />

Datum/Zeit<br />

Kursort<br />

Kursleitung<br />

Freitag, 23. August<br />

bis 4. Oktober 2013 (7x)<br />

14.45 –15.45 Uhr<br />

Gemeinschaftszentrum<br />

«In der Au»<br />

Marianne Matousek,<br />

Bewegungspädagogin<br />

BGB<br />

Kurskosten Fr. 140.– / 154.–<br />

(Einwohner/Auswärtige)<br />

Osteoporose-Training<br />

und Sturzprophylaxe<br />

Osteoporose ist eine Skelettkrankheit<br />

mit Verringerung der Knochenmasse.<br />

<strong>Der</strong> Knochen wird brüchig und die Knochendichte<br />

nimmt ab. Die Bedeutung<br />

einer rechtzeitigen, aktiven Prävention<br />

vor Beginn einer Osteoporose wird<br />

deutlich. Neben einer ausgewogenen,<br />

angepassten Ernährung kann besonders<br />

die regelmässige Ausübung körperlicher<br />

Aktivitäten viel dazu beitragen.<br />

Kursinhalt:<br />

Kräftigungsübungen und Reize für den<br />

Aufbau von Knochenmasse. Aufrechterhaltung<br />

und Verbesserung koordinativer<br />

Fähigkeiten. Gleichgewichtsschulung<br />

und Sturzprophylaxe, Augentraining<br />

für sicheres Gehen.<br />

Datum/Zeit<br />

Kursort<br />

Kursleitung<br />

Freitag, 23. August<br />

bis 4. Oktober 2013 (7x)<br />

13.30 –14.30 Uhr<br />

Gemeinschaftszentrum<br />

«In der Au»<br />

Marianne Matousek,<br />

Bewegungspädagogin<br />

BGB<br />

Kurskosten Fr. 140.– / 154.–<br />

(Einwohner/Auswärtige)<br />

Qigong «Shibashi»<br />

Die Geschichten unseres Lebens sind<br />

vielfältig und einzigartig. Die Grundthemen<br />

sind für uns alle die gleichen, die<br />

Erfahrungen sind individuell. Die weitverbreitete<br />

Qigong-Form «Shibashi» zeigt<br />

die Facetten <strong>des</strong> Lebens in 18 Bewegungen.<br />

Diese abwechslungsreiche Form ist in<br />

ihrer Vielfalt wohltuend für Körper und<br />

Geist. Sie ist besonders für Qigong-Einsteiger<br />

gut geeignet, aber auch ein Genuss<br />

für Qigong-Praktizierende.<br />

Datum/Zeit<br />

Kursort<br />

Kursleitung<br />

Dienstag, 20. August bis<br />

17. Dezember 2013 (16x)<br />

16.30 –17.30 Uhr<br />

Ausfall: Herbstferien<br />

Gemeinschaftszentrum<br />

«In der Au»<br />

Andrea Nann<br />

Zimmermann,<br />

dipl. Shiatsu-Therapeutin<br />

Kurskosten Fr. 288.– / 316.–<br />

(Einwohner/Auswärtige)<br />

Tai Ji<br />

1. Kreis nach AL-Huang<br />

Tai Ji-Bewegungen sind sanft, langsam<br />

und meditativ. Körper und Geist sind in<br />

Harmonie. Tai Ji-Formen sind längere<br />

Folgen von Bewegungen, ähnlich wie in<br />

einer Choreographie. Wir schulen unseren<br />

Körper in seiner Beweglichkeit und<br />

Stabilität, üben unser Gleichgewicht,<br />

zentrieren unsere Gedanken, lernen die<br />

Bewegungsabläufe in verschiedenen<br />

Formen. Unser Fernziel ist die Tai Ji-Regenbogen<br />

-Fächerform, daraus üben<br />

wir einzelne Bewegungen. Es braucht<br />

keine Vorkenntnisse.<br />

Datum/Zeit<br />

Kursort<br />

Kursleitung<br />

Donnerstag, 22. August<br />

bis 3. Oktober 2013 (7x)<br />

10.15 –11.15 Uhr<br />

Gemeinschaftszentrum<br />

«In der Au», Saal<br />

Andrea Nann<br />

Zimmermann,<br />

Dipl. Shiatsu-Therapeutin<br />

SGS<br />

Kurskosten Fr. 126.– / 138.–<br />

(Einwohner/Auswärtige)<br />

Taiji Quan<br />

Taiji Quan ist eine aus China stammende<br />

Bewegungskunst zur Förderung der geistigen<br />

und körperlichen Entwicklung. Ursprünglich<br />

aus der Selbstverteidigung<br />

entstanden, regen die langsamen und<br />

fliessend ausgeführten Bewegungen den<br />

Energiefluss an. Dies ermöglicht, Energieblockaden<br />

zu lösen, Verspannungen<br />

abzubauen, das Körperbewusstsein zu<br />

fördern, den Kreislauf anzuregen und<br />

Gesundheit und Widerstandskraft zu festigen.<br />

Datum/Zeit<br />

Kursort<br />

Kursleitung<br />

Montag, 19. August bis<br />

30. September 2013 (7x)<br />

18.45 –19.45 Uhr<br />

Gemeinschaftszentrum<br />

«In der Au»<br />

Thomas Hodel,<br />

Taiji-Instructor<br />

Kurskosten Fr. 175.– / 192.–<br />

(Einwohner/Auswärtige)<br />

Let’s Zumba and have fun!<br />

Zumba ® ist Spass! Das Gefühl, dass<br />

bei Zumba entsteht, ist unbeschreiblich<br />

und macht regelrecht süchtig. Für Zumba<br />

muss man nicht tanzen können, das<br />

WICHTIGSTE ist, sich zur Musik zu bewegen<br />

und Spass daran zu haben.<br />

Zumba ® ist einfach! Die Tanzschritte<br />

sind leicht nachzutanzen und jeder kann<br />

sofort mitmachen. Prinzip: «FUN AND<br />

EASY TO DO.»<br />

Zumba ® ist anders! Es ist abwechslungsreich<br />

und zwischen den Rhythmen<br />

bleibt Zeit zum Durchatmen.<br />

Datum/Zeit<br />

Kursort<br />

Kursleitung<br />

Dienstag, 20. August bis<br />

24. Dezember 2013 (6x)<br />

19.45 –20.45 Uhr<br />

Turnhalle<br />

Schulhaus Gutenswil<br />

Nadine Bosshard,<br />

Zumba Instruktorin<br />

Kurskosten Fr. 120.– /132.–<br />

(Einwohner/Auswärtige)<br />

Nicht verpassen:<br />

Zumba für Einsteiger<br />

Das Zumbafieber erobert die Welt. Das<br />

Workout mit einfachen Tanzschritten zu<br />

feurigen Rhythmen macht Spass und<br />

bringt den Körper in Form! In diesem<br />

Workshop lernen Sie die wichtigsten<br />

Grundschritte!<br />

Datum/Kurs Freitag, 23. August 2013<br />

19.30 –21.00 Uhr<br />

Kursort<br />

Kursleitung<br />

Gemeinschaftszentrum<br />

«In der Au»<br />

Stephanie Bär,<br />

Sportlehrerin ETH<br />

mit Turniertanzerfahrung<br />

und offizielle<br />

Zumba Instruktorin<br />

Kurskosten Fr. 30.– / 33.–<br />

(Einwohner/Auswärtige)<br />

Anmeldung<br />

zu den publizierten Kursen beim<br />

Gemeinschaftszentrum In der Au<br />

044 908 34 83, Fax 044 908 34 84<br />

E-Mail: gemzen@volketswil.ch<br />

Eine Anmeldung ist verbindlich<br />

FY1225


Glattaler<br />

Freitag, 5. Juli 2013 Volketswiler 15<br />

Kurse<br />

Schwimmen – Erwachsene<br />

mit Kindern<br />

Kinder-Schwimmen<br />

Kursleitung<br />

Kurs S1EM<br />

Esther Moser,<br />

Schwimmlehrerin,<br />

El-Ki-Schwimmleiterin<br />

10x Samstag<br />

31. August<br />

7., 14., 21., und<br />

28. September<br />

26. Oktober<br />

2., 9., 16. und<br />

23. November<br />

Zeiten Gruppe A:<br />

Beginn 8.35 Uhr<br />

Gruppe B:<br />

Beginn 9.10 Uhr<br />

Gruppe C:<br />

Beginn 9.45 Uhr<br />

Gruppe D:<br />

Beginn 10.20 Uhr<br />

Ort<br />

Schulhaus Feldhof<br />

Kursgeld Fr. 120.– / 135.–<br />

(Ortsansässige/<br />

Auswärtige)<br />

Inklusive<br />

Schwimmabzeichen<br />

Anmelden bis 13. Juli<br />

Gruppe A: 16 m Kraul und Rückenkraul,<br />

Körperwelle für Delphinstil im tiefen Wasser.<br />

Gruppe B: Kind kennt die Grundtechnik<br />

<strong>des</strong> Kraulschwimmens, welche verbessert<br />

wird, 15 bis 20 m im Tiefwasser<br />

schwimmen.<br />

Gruppe C: 10 m mit Wechselbeinschlag<br />

schwimmen, Drehung von Rücken- auf<br />

Bauchlage und zurück. 10 m im Tiefwasser<br />

schwimmen, Kopfsprung.<br />

Gruppe D: Tauchen ohne Schwimmbrille<br />

und erkennen eines Gegenstan<strong>des</strong><br />

unter Wasser. Min<strong>des</strong>tens 5 Sekunden<br />

in Rückenlage schweben und gleiten in<br />

Bauchlage. Fusssprung in tiefes Wasser<br />

zum Untertauchen.<br />

Aus versicherungstechnischen Gründen<br />

muss für je<strong>des</strong> Kind während <strong>des</strong><br />

Kurses eine erwachsene Person anwesend<br />

sein.<br />

Eltern-Kinder-Schwimmen<br />

Kursleitung<br />

Kurs S2EM<br />

Esther Moser,<br />

Schwimmlehrerin,<br />

El-Ki-Schwimmleiterin<br />

10x Samstag<br />

31. August<br />

7., 14., 21. und<br />

28. September<br />

26. Oktober<br />

2., 9.,16. und<br />

23. November<br />

Zeiten Gruppe E (Anfänger +):<br />

Beginn: 10.55 Uhr<br />

Gruppe F (Anfänger):<br />

Beginn: 11.30 Uhr<br />

Ort<br />

Schulhaus Feldhof<br />

Kursgeld Fr. 120.– / 135.–<br />

(Ortsansässige/<br />

Auswärtige)<br />

Inklusive<br />

Schwimmabzeichen<br />

Anmelden bis 13. Juli<br />

Fantasievolle Wasserangewöhnung für<br />

Kinder im Alter von 3½ bis 6 Jahren in<br />

Begleitung eines Erwachsenen. Während<br />

30 Minuten werden auf spielerische<br />

Art und Weise Sicherheit und angstfreies<br />

Bewegen am, im und eventuell unter<br />

Wasser vermittelt.<br />

Bitte bei der Anmeldung Alter <strong>des</strong> Kin<strong>des</strong><br />

angeben. (Min<strong>des</strong>talter 3½ Jahre)<br />

Bewegung – Erwachsene<br />

mit Kindern<br />

Jazztanz für Kinder<br />

Kursleitung<br />

JZ1<br />

Anfänger<br />

Dessislava Endters-<br />

Vassileva, Tänzerin<br />

Kurs für Anfänger<br />

ab 1. Klasse<br />

JZ2 Fortge- Kurs für Fortgeschrittene<br />

schrittene Mittwoch Semesterkurs<br />

ab Woche 35 bis Woche 7<br />

Zeit<br />

16.30–17.15 Uhr<br />

(Anfänger)<br />

17.15–18.00 Uhr<br />

(Fortgeschrittene)<br />

Ort<br />

Schulhaus Zentral<br />

Kursgeld Semesterkurs Fr. 160.–<br />

Anmelden bis 18. August<br />

Im Anfängerkurs lernen Kinder ab der<br />

1. Klasse musikalische Beweglichkeit,<br />

Körperkultur und Rhythmus im modernen<br />

Stil kennen. Mit Jazztanz wird auch<br />

Selbstständigkeit, Disziplin und Selbstvertrauen<br />

gefördert.<br />

Im Fortgeschrittenenkurs können erlernte<br />

Fähigkeiten <strong>des</strong> Jazztanzes verbessert<br />

und Neues erlernt werden.<br />

Kinder-Turnen in Gutenswil<br />

Kursleitung<br />

Kurs TF1<br />

Zeit<br />

Ort<br />

Karin Fischer<br />

TIPP<br />

Semesterkurs Dienstag,<br />

Woche 35 bis Woche 7<br />

17.10–18.00 Uhr<br />

Schulhaus Gutenswil<br />

Kursgeld Fr. 160.–<br />

(mit 2 Kindern<br />

der gleichen Familie<br />

im gleichen Kurs<br />

zusätzlich Fr. 30.–)<br />

Anmelden bis 18. August<br />

Das Kinder-Turnen richtet sich an Kinder<br />

im Alter von 5 bis 7 Jahren.<br />

In spielerischer Form wird das ganzheitliche<br />

und vielseitige Turnen gefördert.<br />

Den Kindern wird die Freude an der<br />

Bewegung vermittelt. Daneben gehört<br />

auch die Weiterentwicklung der Wahrnehmung,<br />

<strong>des</strong> sozialen Verhaltens und<br />

der Sprache zu den Zielsetzungen dieses<br />

Kurses.<br />

Eltern-Kinder-Turnen<br />

Kursleitung<br />

KursT2F<br />

Zeit<br />

Ort<br />

Karin Fischer<br />

Semesterkurs Dienstag<br />

Woche 35 bis Woche 7<br />

9.10–10.00 Uhr<br />

Kuspo Gries<br />

Kursgeld Fr. 160.–<br />

KursT2FG<br />

Zeit<br />

Ort<br />

Kurs T3Fa<br />

Zeit<br />

Kurs T3Fb<br />

Zeit<br />

Kurs T3Fc<br />

Zeit<br />

Ort<br />

Kursgeld<br />

Semesterkurs Dienstag<br />

Woche 35 bis Woche 7<br />

16.00–16.45 Uhr<br />

Schulhaus Gutenswil<br />

Semesterkurs Samstag,<br />

Woche 35 bis Woche 7<br />

9.00–9.50 Uhr<br />

Semesterkurs Samstag,<br />

Woche 35 bis Woche 7<br />

10.00–10.50 Uhr<br />

Semesterkurs Samstag,<br />

Woche 35 bis Woche 7<br />

11.00–11.50 Uhr<br />

Schulhaus Lindenbüel<br />

(alle Kurse am Samstag)<br />

Fr. 120.– für einen Kurs<br />

(mit 2 Kindern<br />

der gleichen Familie<br />

im gleichen Kurs<br />

zusätzlich Fr. 30.–)<br />

Anmelden bis 18. August<br />

In fröhlicher Runde, mit Hilfe von Liedern<br />

und Versli erproben die Kinder ihre Geschicklichkeit<br />

spielerisch und lernen sich<br />

in eine Gruppe einzuordnen. Die Väter<br />

und Mütter begleiten sie und helfen ihnen<br />

an den Geräten. Gemeinsam können<br />

Sie die motorischen, sowie auch die sozialen<br />

Fortschritte ihres Kin<strong>des</strong> verfolgen.<br />

Kochen<br />

Macarons<br />

Kursleitung<br />

Kurs K1SB<br />

Zeit<br />

Ort<br />

Svenja Bögeholz,<br />

Hauswirtschaftslehrerin<br />

Mittwoch, 28. August<br />

18.00–21.50 Uhr<br />

Schulhaus Lindenbüel<br />

Kursgeld Fr. 35.–<br />

Zusätzlich Lebensmittelkosten<br />

nach Verbrauch<br />

ca. Fr. 35.–<br />

Anmelden bis 15. August<br />

Das feine Gebäck, welches für alle Süssigkeiten-LiebhaberInnen<br />

eine Sünde<br />

wert ist, findet auch in der Schweiz immer<br />

mehr Anklang. Zur erfolgreichen<br />

Herstellung dieser winzigen Häppchen<br />

mit den verschiedenen Füllungen erhalten<br />

Sie ein paar Tricks und Tipps.<br />

Keramik Kurs für Schüler<br />

und Schülerinnen<br />

Keramik-Kurs für Schüler<br />

und Schülerinnen 3. bis 6. Klasse<br />

Kursleitung Michaela Waldburger,<br />

freischaffende<br />

Keramikerin<br />

Kurs MWT 10x Mittwoch<br />

4. + 11. + 18. +<br />

25. September<br />

2. + 23. + 30. Oktober<br />

6. + 13. + 20. November<br />

Zeit 15.30–17.00 Uhr<br />

Ort Schulhaus Feldhof<br />

Kursgeld Fr. 120.–,<br />

zusätzlich Materialkosten<br />

ca. Fr. 20.–<br />

Anmelden bis 7. Juli<br />

Die Vielfalt der Möglichkeiten, diese erdige<br />

Materie zu beschnuppern, steht im<br />

Vordergrund dieses Kurses.<br />

Du wirst verschiedene Platten- und<br />

Aufbautechniken kennen lernen, sowie<br />

die Freude am freien Modellieren entdecken.<br />

Du kannst nach vorgegebenen<br />

Themen arbeiten oder eigene Ideen und<br />

Vorstellungen umsetzen.<br />

Neben kleinen Geschenken werden wir<br />

auch Dekorationen für dein Zimmer,<br />

eure Wohnung oder den Garten gestalten.<br />

Dabei werden uns die Jahreszeiten<br />

hilfreich zur Seite stehen.<br />

Kniggekurs für Jugendliche<br />

Mit guten Umgangsformen fit<br />

für deine Lehrstelle<br />

Kursleitung Susanne Abplanalp,<br />

Kniggeberaterin,<br />

Erwachsenenbildnerin<br />

SVEB 1<br />

Kurs KSA Donnerstag,<br />

19. September<br />

Zeit 18.30–21.30 Uhr<br />

Ort Schulhaus Hellwies<br />

Kursgeld Fr. 20.–<br />

Anmelden<br />

bis 1. September<br />

Wie kann ich mit einem guten Auftreten<br />

meine Chancen auf eine Lehrstelle erhöhen?<br />

Was soll ich beim Vorstellungsgespräch<br />

tragen? Wie begrüsse ich<br />

meinen zukünftigen Vorgesetzten? Was<br />

ist zu beachten betreffend Umgangsformen,<br />

Körperhaltung und Sprache? Wie<br />

wirke ich auf mein Gegenüber?<br />

Am Kursabend werden moderne Umgangsformen,<br />

Begrüssung, Dresscode,<br />

Körpersprache sowie das Benehmen<br />

bei Tisch besprochen und geübt.<br />

Schreibzeug, Kleidung oder Bilder<br />

von Kleidung, die man für das Vorstellungsgespräch<br />

tragen möchte,<br />

am Kursabend mitbringen.<br />

Anmeldungen<br />

Fortbildungsschule Volketswil<br />

044 945 60 79<br />

fortbildungsschule@schule-volketswil.ch<br />

Anmeldung für Kinderschwimmen<br />

und Kinderturnen<br />

Schulsekretariat, Margrit Kägi,<br />

044 908 34 40 (vormittags) FY5774<br />

Froschkönig<br />

und Verführerin<br />

anlass. Die Schlange gilt als gefährlich.<br />

Frösche und Kröten finden viele eklig.<br />

Dabei gehören Reptilien und Amphibien<br />

zu den spannendsten Lebewesen am<br />

Greifensee. die Greifensee Stiftung zeigt<br />

auf einer Führung Interessierten die<br />

Welt von Ringelnatter und Eidechse,<br />

Erdkröte und Wasserfrosch. Mit etwas<br />

Glück bekommt man die faszinierenden<br />

Tiere auch zu Gesicht.Treffpunkt für die<br />

rund eineinhalbstündige Exkursion vom<br />

Samstag, 6. Juli, ist um 14 Uhr bei der Naturstation<br />

Silberweide. (e)<br />

annahmezeiten<br />

<strong>Der</strong> redaktionsschluss für den «Volketwiler»<br />

ist in der regel am Montag, um<br />

18 uhr. Für die ausgabe vom 3. august<br />

2013 wird der redaktionsschluss auf<br />

Freitag, 26. Juli vorgezogen. (red)<br />

Die Volketswilerin Céline reust bereitet sich derzeit intensiv auf die Jugend-europameisterschaften<br />

in tschechien vor. Bild: e<br />

Céline Reust steht kurz<br />

vor dem Saisonhöhepunkt<br />

tisChtennis. Vom 12. bis 21.<br />

Juli finden in Ostrava (Tschechien)<br />

die Jugend-Europameisterschaften<br />

im Team- und Individualwettbewerb<br />

statt. Zusammen<br />

mit ihren Teamkolleginnen<br />

absolvierte Céline Reust diverse<br />

harte und intensive Trainingseinheiten<br />

und wird bestens vorbereitet<br />

nach Tschechien fliegen.<br />

«Alle Spielerinnen haben fleissig und<br />

hart trainiert», resümiert Pavel Rehorek<br />

die vergangenen Tage. Unter der Leitung<br />

<strong>des</strong> Nationaltrainers lag der Schwerpunkt<br />

auf der Beinarbeit und der körperlichen<br />

Fitness. «Es wurde aber auch viel<br />

im Aufschlag-Rückschlag-Bereich gemacht»,<br />

so Rehorek. Bis zum Beginn der<br />

EM werden die Trainingsumfänge etwas<br />

heruntergefahren, dafür erhält der Aufschlag-Rückschlag-Bereich,<br />

Spieleröffnung<br />

sowie simulierte Wettkämpfe eine<br />

noch grössere Bedeutung.<br />

CH noch nicht europäische Spitze<br />

Barbara Reust, die Mutter von Céline –<br />

selbst mehrfache Schweizer Meisterin im<br />

Damendoppel – äussert sich über die Lücke<br />

zwischen der Schweiz und den europäischen<br />

Spitzenteams wie folgt: «Die<br />

europäische Spitze kann im Moment<br />

nicht das Ziel der Schweizer Nati sein.<br />

Die jungen Schweizer Tischtennisspieler<br />

müssen bodenständig und hart arbeiten.<br />

Träume hat jeder, aber man muss realistisch<br />

bleiben. Wir arbeiten mit unserer<br />

Tochter gerne Schritt für Schritt und machen,<br />

was möglich ist.Tischtennis ist eine<br />

komplexe und komplizierte Sportart.<br />

<strong>Der</strong> Aufbau dauert Jahre. Die Voraussetzung<br />

und Förderung bei den Besten in<br />

Europa und vor allem in China sind<br />

schon bei den Kindern anders als bei uns.<br />

Als Beispiel nehmen wir die stärkste Nation<br />

der Welt: In China trainieren die<br />

Kleinen schon sechs Stunden am Tag, haben<br />

es in der Schule nicht so schwer oder<br />

besuchen sie überhaupt nicht. Unsere<br />

Kinder müssen sechs Stunden jeden Tag<br />

zur Schule gehen, bevor sie ans Training<br />

denken können. Da fängt es schon an,<br />

und dieser Vorsprung ist kaum aufzuholen.<br />

International spielen sie mit viel<br />

Selbstvertrauen, weil sie schon im eigenen<br />

Lager eine grosse Konkurrenz haben<br />

und sich dort durchsetzen müssen.<br />

Grosse Vorfreude<br />

«Meine Teamkolleginnen und ich sind<br />

hoch motiviert und wollen die Vorjahresplatzierung<br />

(Rang 24.) verbessern.Wichtig<br />

ist für uns, gut ins Turnier einzusteigen<br />

und schon von Beginn an am Limit<br />

zu spielen. Ich freue mich auf die Jugend<br />

EM und werde bestens vorbereitet an<br />

den Start gehen», meint die 16-jährige<br />

Absolventin <strong>des</strong> Kunst- und Sportgymnasiums<br />

Rämibühl.<br />

Reust bestreitet bereits ihre dritte Jugend-Europameisterschaft.<br />

Bis anhin<br />

startete sie in der Serie Schüler, diesmal<br />

geht sie altershalber erstmals in der Serie<br />

Jugend an den Start. Die Schweizerinnen<br />

messen sich in der Gruppe mit<br />

Belgien, Litauen,Wales und Island. Rang<br />

Zwei hinter den favorisierten Belgierinnen<br />

ist das erklärte Ziel von Nationaltrainer<br />

Pavel Rehorek.<br />

weitere informationen: www.celinereust.ch (e)<br />

Swiss Old Time Session in Concert<br />

kulturkommission. Finden Sie die<br />

Badi Waldacher auch so schön und lieben<br />

Sie Jazz? Dann haben wir das perfekte<br />

Angebot für Sie. Ende August findet<br />

in der Badi ein Jazzkonzert statt.<br />

Es spielen die Mitglieder der Swiss Old<br />

Time Session. Das sind: Ivan Kubias,<br />

Trompete, Peter Wespi, Saxofon, Danny<br />

Hausherr Piano/Vocals, Masi Kaufmann,<br />

Sousafon und Eugen Weber, Schlagzeug.<br />

Das Konzert im Schwimmbad Waldacher,<br />

Kindhausen, findet statt am<br />

Samstag, 31. August, von 13 bis 16 Uhr.<br />

Es wird bei jeder Witterung musiziert.<br />

Freier Eintritt zum Konzert und ins Restaurant.<br />

(e)


Amtliches<br />

ZPG Zürcher Planungsgruppe Glattal<br />

Beschlüsse der Delegiertenversammlung<br />

vom 26. Juni 2013<br />

1. Genehmigung Protokoll DV vom 24. Oktober 2012<br />

2. Genehmigung Jahresbericht 2012<br />

3. Genehmigung Jahresrechnung 2012<br />

4. Genehmigung Voranschlag 2014<br />

Gegen die Beschlüsse der Delegiertenversammlung kann<br />

gestützt auf §151 Abs. 1Gemeindegesetz innert 30 Tagen,<br />

von der Veröffentlichung im Amtsblatt <strong>des</strong> Kantons<br />

Zürich an gerechnet, schriftlich Gemeindebeschwerde<br />

beim Bezirksrat Uster, 8610 Uster, erhoben werden. Die<br />

Beschwerde muss einen Antrag und <strong>des</strong>sen Begründung<br />

enthalten. <strong>Der</strong> angefochtene Beschluss ist, soweit möglich,<br />

beizulegen.<br />

Dübendorf, 26. Juni 2013<br />

Zürcher Planungsgruppe Glattal ZPG<br />

Die Torte<br />

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Tel. 044 208 10 50 –www.meiershoerwelt.ch<br />

Spenden Sie, damit<br />

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Die Stiftung Cerebral hilft in der ganzen Schweiz Kindern<br />

wie Pascal und deren Familien. Zum Beispiel mit Massnahmen<br />

zur Förderung der Mobilität. Dazu brauchen wir<br />

Ihre Spende,ein Legat oder Unternehmen, die einzelne<br />

Projekte finanzieren. Helfen Sie uns zu helfen.<br />

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8602 Wangen-Zürich,Telefon 044 833 64 44*<br />

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Chronik aus dem Geburtsjahr 1926 bis<br />

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Setzen Sie Ihren Text inklusive<br />

Telefonnummer und evtl. Adresse<br />

in die untenstehen-den Felder<br />

(pro Feld 1 Buchstabe oder 1 Satz<br />

zeichen; für Wortzwichenräume<br />

1 Feldfreilassen). Bitte in Blockschrift<br />

ausfüllen. Für unleserliche<br />

Bestellungen wird vom Verlag keine<br />

Haftung übernommen. Keine<br />

Chiffre-Inserate. Es werden nur<br />

Inserate mit eindeutig privatem<br />

Charakter angenommen. Geschäftsinserate<br />

können zum üblichen<br />

Millimetertarif plus 20%<br />

Platzie-rungszuschlag auf dieser<br />

Seite disponiert werden.<br />

Ausgenommen sind Wohnungs-,<br />

Liegenschaften-,<br />

Stellenund<br />

Veranstaltungsanzeigen.<br />

Inseratenaufgabe:<br />

Bitte unter Verwendung dieses Bestellscheins<br />

an Zürcher Reginalzeitungen<br />

AG, Marktgasse 2, 8600<br />

Dübendorf senden. Es ist keine<br />

Barzahlung möglich. Sie erhalten<br />

nach Erscheinen eine Rechnung.<br />

Annahmeschluss: Jeweils am<br />

Dienstag, 12 Uhr. (Weitere Bestellscheine<br />

sind bei der Glattaler AG in<br />

Dübendorf erhältlich.)<br />

Gewünschte Rubrik (nur 1 Rubrik<br />

ankreuzen):<br />

Bekanntschaften<br />

Diverses<br />

Für das Kind<br />

Gefunden*<br />

Gesucht<br />

Sammeln<br />

Vermisst<br />

Zu kaufen gesucht<br />

Zu verkaufen<br />

Zu verschenken*<br />

Glückwünsche und Dankeschön<br />

*die ersten 4 Zeilen gratis<br />

<strong>Der</strong> Text wird NICHT Korrektur gelesen!<br />

20.–<br />

25.–<br />

30.–<br />

Name/Vorname<br />

Strasse<br />

PLZ/Ort<br />

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PC 60–22054–2<br />

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Datum<br />

Unterschrift<br />

Das Inserat soll in folgender Ausgabe/in folgenden Ausgaben erscheinen:


FQ8011<br />

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Aathalstrasse 19, 8610 Uster<br />

044 941 28 39, www.farbcity-uster.ch<br />

Fitness/Sport<br />

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079 744 56 06, www.karate-wetzikon.ch<br />

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Pflege/Unterhalt<br />

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Unterhalt AG<br />

Gartenpflege, Gartenbau,<br />

Natursteinarbeiten<br />

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044 821 37 75 / 079 775 80 85<br />

www.schlums-gartenbau.ch<br />

Beat Joost Landwirt<br />

Gartenunterhalt und<br />

Baumfällungen + Pflege<br />

Vorbuchenstrasse 30, 8303 Bassersdorf<br />

079 869 19 59<br />

Gesundheit<br />

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Akupunktur, Ihrer Gesundheit zuliebe.<br />

Schulhausstrasse 12, 8600 Dübendorf<br />

079 753 45 35, www.flow-of-life.ch<br />

Medplace Gesundheitszentrum<br />

Hausarzt-, Kinder- und Jugendmedizin,<br />

Gynäkologie<br />

Bahnhofplatz 1b, 8304 Wallisellen<br />

044 832 59 90, www.medplace.ch<br />

Parafigura – Essen ohne schlechtes<br />

Gewissen<br />

Ganzheitliche Ernährungsberatung<br />

Bettlistrasse 28, 8600 Dübendorf<br />

079 479 22 32, www.parafigura.com<br />

Getränke Service<br />

Girsberger + Sieber AG<br />

Haus-, Büro-, Gastro- und<br />

Festlieferungen<br />

Riedikerstrasse 5, 8610 Uster<br />

044 905 69 99, www.gs-getraenke.ch<br />

Glaserei<br />

Grüglas, H. Grünenfelder<br />

Glasbruch, Dusche, Spiegel, Katzentüre,<br />

Windschutz<br />

Im Schossacher 22, 8600 Dübendorf<br />

044 882 18 81, www.grueglas.ch<br />

Haustechnik<br />

Burkhardt Heizung + Sanitär AG<br />

Heizung, Sanitär, Wärmepumpen,<br />

Badrenovation<br />

Oberdorfstrasse 54, 8600 Dübendorf<br />

044 801 66 88, www.burkhardt.ch<br />

Informatik<br />

InfoPunkt Kennel GmbH<br />

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Bahnhofstrasse 48, 8600 Dübendorf<br />

044 820 71 40, www.infokennel.ch<br />

Insektengitter<br />

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Im Oberdorf 11, 8602 Wangen<br />

044 833 10 64, www.insekten-gitter.ch<br />

Kaffee/Kaffeemaschinen<br />

KafiService Bernasconi<br />

Offizielle Jura Service- und Verkaufsstelle<br />

seit 1993<br />

Geissbüelstrasse 15, 8604 Volketswil<br />

044 946 44 46, www.kafiservice.ch<br />

Lan<strong>des</strong>produkte<br />

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Alte Landstrasse 12, 8600 Dübendorf-Gfenn<br />

043 355 95 70, www.luethiagro.ch<br />

Die nächste Ausgabe von<br />

«Spezialisten in Ihrer Nähe»<br />

erscheint am 2. August.<br />

Inseratenschluss 19. Juli 2013. Interesse?<br />

Telefon 044 515 44 99,<br />

inserate@glattaler.ch<br />

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Malerarbeiten<br />

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Höglerstrasse 47, 8600 Dübendorf<br />

076 477 37 05, www.dein-maler.ch<br />

Medizinal / Laborgase<br />

Werdna AG<br />

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044 882 21 25, www.schreinerei-hotz.ch<br />

Seniorenbetreuung<br />

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Unterstützung von Senioren zu Hause und<br />

unterwegs<br />

Witzbergstrasse 7, 8330 Pfäffikon<br />

044 952 16 40, www.homeinstead.ch/zuerich-oberland<br />

Steuerberatungen<br />

Eugster Treuhand AG<br />

für Private und Gesellschaften<br />

Bettlistrasse 28, 8600 Dübendorf<br />

044 801 66 66, www.eutrag.ch


18 Forum<br />

Glattaler<br />

Freitag, 5. Juli 2013<br />

Was dient dem Schutz der Bevölkerung?<br />

«Ein Feld vor für den Innovationspark»,<br />

«Glattaler» vom 28. Juni<br />

In der letzten Ausgabe <strong>des</strong> «Glattalers»<br />

sind einige interessante Passagen enthalten,<br />

die es verdienen, darauf einzugehen.<br />

Zum einen ist es das Statement der BDP-<br />

Präsidentin, Ehefrau <strong>des</strong> Stadtpräsidenten<br />

und Architektin Maja Ziörjen zugunsten<br />

<strong>des</strong> Innovationsparks auf dem<br />

Flugplatz. Sie will zum Schutz der Bevölkerung<br />

keine aviatische Nutzung zulassen.<br />

Schützenswert ist also das Volk nur<br />

vor Unbill aus der Luft, nicht aber vor<br />

den Immissionen, die von Tausenden von<br />

Pendlern eines Innovationsparks ausgehen,<br />

die sich in die Strassen der Anrainergemeinden<br />

ergiessen werden.<br />

Profitpolitiker sollten vor der eigenen Türe kehren<br />

«Skos-Austritt verdient ein Bravo»,<br />

Leserbrief im «Glattaler» vom 28. Juni<br />

Wenn die Profitpolitik in Bedrängnis<br />

kommt, dann bleibt ihr offenbar nichts<br />

anderes übrig, als gewisse Menschen in<br />

der Öffentlichkeit zu diskreditieren und<br />

die Gesellschaft gegeneinander<br />

auszuspielen. Es ist ein Armutszeugnis<br />

für Politiker und Parteien, die es als<br />

nötig empfinden, Sozialhilfeempfänger<br />

gegen Erwerbstätige auszuspielen.<br />

Die Politik sitzt in der Wirtschaft und<br />

es geht ihr nur um den Profit. Dieses<br />

Die Chorreise <strong>des</strong> katholischen<br />

Kirchenchors Dübendorf führte in das<br />

Rheingau in Deutschland und war für<br />

einmal verbunden mit einem Auftritt in<br />

einem Gottesdienst.<br />

Gemeinsam mit der Kirchenchorgemeinschaft<br />

Johannisberg-Winkel sang<br />

der Chor Werke unter anderen von<br />

Pachelbel, Mozart und Halmos. <strong>Der</strong><br />

deutsch-schweizerische Chor mit rund<br />

Das Wochenende vom 29. und 30. Juni<br />

2013 verbrachte die Stadtmusik<br />

Dübendorf (SMD) in Bayern. Wir<br />

wurden zur Teilnahme am 52. Bezirksmusikfest<br />

Schongau und zum 50.<br />

Geburtstag der Stadtkapelle Schongau<br />

eingeladen. Die beiden Musikkorps<br />

verbindet eine 25-jährige Freundschaft.<br />

Wir verliessen Dübendorf früh am<br />

Samstagmorgen per Car und trafen<br />

gegen Mittag in Schongau ein. Das<br />

Wetter war leider regnerisch und kühl,<br />

was jedoch nicht auf die Stimmung der<br />

Beteiligten drückte. Sofort nach<br />

Eintreffen in Schongau war eine<br />

gemeinsame Probe unter der Leitung<br />

<strong>des</strong> Dirigenten aus Schongau, inklusive<br />

Welche geradezu erschreckende Einäugigkeit!<br />

Die 3500 neuen Arbeitsplätze<br />

im Glattalpark, die derzeit mit der lancierten<br />

Zubetonierung aus dem Boden<br />

gestampft werden und welche unsere<br />

Strassen zusätzlich belasten werden, sind<br />

da noch gar nicht mit eingerechnet.Weshalb<br />

eine grüne Wiese schützenswert ist<br />

und eine andere nicht, kann eigentlich<br />

nur eine Partei erklären, die sich «Grün»<br />

auf die Fahne geschrieben hat.<br />

Aber es sei an dieser Stelle verraten,<br />

dass es bestimmt das rotgrüne Parteibüchlein<br />

ist, das über die Natur richtet.<br />

In unserem Fall betrifft es die wertvollste<br />

grüne Wiese der Schweiz, an deren<br />

Halmen übrigens die Elefanten im<br />

vorwiegend männliche Profitdenken<br />

hat seit Menschengedenken immer<br />

wieder zur inneren Unruhen und<br />

Kriegen geführt. Offenbar hat die<br />

Männerwelt aus der Geschichte nichts<br />

gelernt. Es ist ein Hohn, wenn man<br />

andeutet, dass es Sozialhilfeempfänger<br />

gibt, die arbeitsscheu sind. Alle<br />

erledigen hervorragende unentgeltliche<br />

Arbeiten in verschiedenen gesellschaftlichen<br />

Bereichen.<br />

Gewählte Politiker und Behörden<br />

üben oftmals die Funktion eines<br />

Schäferhun<strong>des</strong> aus: Sie überwachen<br />

und dirigieren Menschen. Gerade<br />

Sozialhilfeempfänger zählen zu ihren<br />

«Schafen». Es ist für die Gesellschaft<br />

wichtig, dieses System zu durchschauen.<br />

Wenn Vertreter von Wirtschaftsparteien<br />

nach dem Motto «Geiz ist geil»<br />

handeln und aus lauter Profitgier ihre<br />

Angestellten entlassen und oftmals<br />

durch billigere Arbeitskräfte aus dem<br />

Ausland ersetzen und diese dann auch<br />

noch im Temporärverhältnis anstellen,<br />

dann ist Hopfen und Malz verloren.<br />

Erfolgreicher Auftritt in Deutschland<br />

60 Stimmen füllte die ehrwürdige<br />

Basilika St. Johannes der Täufer in St.<br />

Johannisberg mit einem eindrücklichen<br />

und feierlichen Gesang. Die beiden<br />

Chorleiter, Karl-Ernst Eschborn (St.<br />

Johannisberg) und Stephan Lauffer<br />

(Dübendorf) vermochten die Sängerinnen<br />

und Sänger trotz kurzer Probenzeit<br />

zu einem beeindruckenden Gesamtchor<br />

zusammenzufügen.<br />

Zürcher Zoo ihre helle Freude haben.<br />

Aber sobald eine Wiese, trotz bester<br />

Hege und Pflege für militärische Zwecke<br />

verwendet wird, ist sie nicht mehr schützenswert<br />

und kann «guten Gewissens»<br />

zubetoniert werden.<br />

Und so werden halt eben die vielen<br />

Schmetterlinge, Heuschrecken und Vögel<br />

gnadenlos dem grünen Gedankengut<br />

der Armee- und Flugplatzgegner zum<br />

Opfer fallen.<br />

Unser Dübendorfer Berufspolitiker<br />

und Nationalrat Martin Bäumle hilft da<br />

kräftig mit. Bäumle singt unentwegt im<br />

Chor der Linken mit, wenn es um die<br />

Anliegen unserer Lan<strong>des</strong>verteidigung<br />

geht. Wer das nicht glaubt, erkundige<br />

Neben dem musikalischen Höhepunkt,<br />

verbrachte der Chor drei<br />

abwechslungsreiche Tage im Rheingau<br />

neben einer Schifffahrt auf dem Rhein<br />

zur Lorelei, stand ein Besuch <strong>des</strong><br />

berühmten Klosters Eberbach und<br />

selbstverständlich eine Weinprobe auf<br />

dem Programm. Daneben gab es viele<br />

Kontakte mit den Gastgebern aus dem<br />

Rheingau.<br />

Stadtmusik Dübendorf in Schongau<br />

einer Schnelleinführung für die SMD in<br />

das Geheimnis einer perfekten<br />

Polkabegleitung, angesagt. Gemeinsam<br />

mit Schongau war man nämlich für die<br />

musikalische Umrahmung <strong>des</strong> Gottesdienstes<br />

am Sonntagmorgen auf dem<br />

Marienplatz zuständig. Unser Platzkonzert<br />

am späten Samstagnachmittag<br />

musste leider wegen <strong>des</strong> Regens<br />

annulliert und auf Sonntagnachmittag<br />

verschoben werden. Um 18 Uhr begann<br />

der erste Sternmarsch aller beteiligten<br />

Kapellen und am Abend fand ein<br />

Kapellenwettstreit in der Eishalle<br />

Schongau statt. Das Orchester aus<br />

Rottenbuch gewann den 1. Preis in<br />

Form von 200 Liter Bier.<br />

Das Sonntagsprogramm begann um<br />

8.30 Uhr mit dem Kirchenzug zum<br />

Marienplatz, wo bei schönstem Wetter<br />

der Gottesdienst unter freiem Himmel<br />

stattfand. Die musikalische Umrahmung<br />

durch die SMD und der Kolleginnen<br />

und Kollegen aus Schongau wurde<br />

mit grossem Applaus verdankt. Danach<br />

fand die Marschmusikwertung statt, an<br />

der wir zwar mitmachten, jedoch aus<br />

protokollarischen Gründen nicht<br />

bewertet werden konnten. Die Experten<br />

und das Publikum fanden jedoch<br />

unseren Auftritt sehr gut und entsprechend<br />

war der Applaus.<br />

Nach dem Mittagessen fand wiederum<br />

auf dem Marienplatz ein zweiter<br />

sich, wie in der vergangenen Ausgabe <strong>des</strong><br />

«Glattalers» erwähnt, auf der Website<br />

www.politnetz.ch.<br />

Dort findet man auch, welche Parlamentarierinnen<br />

und Parlamentarier sich<br />

erfolgreich gegen die von Bun<strong>des</strong>rat, Experten,<br />

Banken und amerikanischen Behörden<br />

geforderte «Lex USA» gewehrt<br />

haben und der Erpressung aus Übersee<br />

standhaft die Stirn geboten haben.<br />

Aber wen wundert es, dass weder Lothar<br />

Ziörjen, Martin Bäumle, Thomas<br />

Maier noch Rosmarie Quadranti mit von<br />

der Partie waren, nur um die in Flugplatznähe<br />

wohnenden Nationalräte zu<br />

nennen.<br />

Peter Bosshard, Dübendorf<br />

Gerade Vertreter solcher Parteien<br />

sollten zur Rechenschaft gezogen<br />

werden. Sie sollten zuerst vor der<br />

eigenen Türe ihren Dreck wegwischen,<br />

statt andere zu diskreditieren. Es ist nur<br />

zu hoffen, dass diese – vorwiegend von<br />

den Männern dominierte – Profitpolitik<br />

die innere Sicherheit durch soziale<br />

Spannungen nicht gefährdet. Ein Hoch<br />

auf unsere Frauen, denen es zu verdanken<br />

ist, dass wir in unserem Land noch<br />

einen sozialen Frieden haben.<br />

André Winkler, PfB Dübendorf<br />

Am ersten Oktober-Wochenende<br />

wird die Chorgemeinschaft Johannisberg-Winkel<br />

zu einem Gegenbesuch in<br />

die Schweiz kommen und am Samstag,<br />

5. Oktober, um 18 Uhr werden die<br />

beiden Chöre ihren gemeinsamen<br />

Auftritt im Gottesdienst in der katholischen<br />

Kirche Maria Frieden in Dübendorf<br />

wiederholen.<br />

Katholischer Kirchenchor, Dübendorf<br />

Gemeinschaftschor aller beteiligten<br />

Musikkorps statt. Dieser Auftritt<br />

beeindruckte durch die von der<br />

Tradition geprägten Feierlichkeit,<br />

inklusive Bayernhymne und<br />

Deutschlandlied.<br />

Danach machten sich alle 81<br />

Musikkorps, Spielmannszüge, Reitergruppen<br />

und Festwagen auf einen<br />

Festzug durch die Altstadt und zur<br />

Eishalle, wo wir bis zu unserer Abreise<br />

noch das gemütliche Beisammensein<br />

pflegten. Alles in allem erlebten wir ein<br />

schönes und aus musikalischer Sicht<br />

interessantes Wochenende mit unseren<br />

Freunden aus Bayern.<br />

Stadtmusik Dübendorf<br />

Gegen Einführung<br />

von Südstarts<br />

in Etappen<br />

Südstart straight zuerst in Ausnahmefällen<br />

– danach immer. Ehrlich wäre,<br />

wenn klar kommuniziert würde: «Wir<br />

wollen die Kapazität am Flughafen<br />

Kloten erhöhen und ein grenzenloses<br />

Wachstum ermöglichen.» Die Bevölkerung<br />

wird nicht ehrlich informiert und<br />

muss alles ertragen.<br />

Mit den Südstarts straight wird die<br />

Bevölkerung im dicht besiedelten<br />

Gebiet massive Lärmemissionen<br />

hinnehmen müssen.<br />

Zählt die Lebensqualität und die<br />

Sicherheit der Menschen «am Boden»<br />

gar nichts?<br />

Von unserem Regierungsrat und<br />

unseren Kantonsräten erwarte ich, dass<br />

sie sich ganz energisch für die machtlose<br />

Bevölkerung einsetzen.<br />

Ich bin mir bewusst, dass wir durch<br />

den Flughafen auch viele Vorteile<br />

haben, welche andere Kantone gerne<br />

hätten. Ein grenzenloses Wachstum <strong>des</strong><br />

Flughafens Kloten darf jedoch nicht<br />

das Ziel sein.<br />

Maja Ziörjen-Ackermann, Dübendorf<br />

Bahnbenützer<br />

zahlen weiter mehr<br />

als Autofahrer<br />

Das Auseinanderklaffen der Transportkosten<br />

zwischen öffentlichem Verkehr<br />

und motorisiertem Individualverkehr<br />

erstaunt den Verein zur Förderung <strong>des</strong><br />

öffentlichen Verkehrs im Kantons<br />

Zürich (VöV) nicht.<br />

Eine weiter überproportionale<br />

Preissteigerung gefährdet aber die<br />

gesteckten Verlagerungsziele und<br />

verschärft insbesondere in Ballungsräumen<br />

wie Zürich die Verkehrssituation<br />

zusätzlich.<br />

Einerseits wurden die Kosten <strong>des</strong><br />

motorisierten Individualverkehrs ohne<br />

eine CO2-Abgabe und mit einer seit 40<br />

Jahren gleich hohen Mineralölsteuer<br />

tief gehalten.<br />

Andererseits werden die Kosten für<br />

den öffentlichen Verkehr aus politischen<br />

Gründen zunehmend stärker den<br />

Kundinnen und Kunden überwälzt.<br />

Auch wenn beim stetigen Angebotsausbau<br />

eine Beteiligung der Benutzerinnen<br />

und Benutzer durchaus berechtigt<br />

ist, darf nicht vergessen werden, dass<br />

mit der finanziellen Förderung <strong>des</strong><br />

öffentlichen Verkehrs durch Bund,<br />

Kantone und Gemeinden ambitiöse<br />

Verlagerungsziele verfolgt werden.<br />

Die Kostenaufteilung zwischen<br />

Steuerzahlenden und ÖV-Benutzern ist<br />

und bleibt eine Gratwanderung, ein<br />

Umsteigen auf das Auto aus Preisgründen<br />

muss jedoch verhindert werden.<br />

Insbesondere in den grossen<br />

Stadträumen würden ohne die konsequente<br />

Steigerung <strong>des</strong> Modalsplits<br />

zugunsten <strong>des</strong> öffentlichen Verkehrs<br />

unhaltbare Verkehrszustände in Kauf<br />

genommen.<br />

Peter Anderegg, Präsident VöV, Dübendorf<br />

leserbrieFe<br />

Die stadtmusik Dübendorf beim Festumzug durch die altstadt von schongau. Bild: pd<br />

unter der rubrik «Forum» veröffentlicht<br />

der «glattaler» die Meinungen von Parteien,<br />

Vereinen und einzelpersonen. Die<br />

leserbriefe widerspiegeln nicht die Meinung<br />

der redaktion. <strong>Der</strong> «glattaler» publiziert<br />

alle leserbriefe, sofern sie keine<br />

ehrverletzende oder sonst wie rechtswidrige<br />

Passagen (zum Beispiel Verstösse<br />

gegen die rassismus-Strafnorm)<br />

beinhalten. anonyme Briefe werden<br />

ebenfalls nicht abgedruckt. Die länge<br />

eines leserbriefs sollte 3000 Zeichen<br />

(inklusive leerschläge) nicht überschreiten.<br />

Die redaktion behält sich Kürzungen<br />

aus Platzgründen jederzeit vor.<br />

Danksagungen werden grundsätzlich<br />

nicht abgedruckt; dafür steht der inserateweg<br />

offen. Die Redaktion


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aus Erbschaften stammt sowie Luxus-Uhren mit<br />

Automatikwerken von Rolex, Omega, IWC u.s.w.<br />

Ankauf jeden Freitag<br />

und Mittwoch, 9–18 Uhr<br />

Achtung: Seien Sie vorsichtig, wem Sie Ihr wertvolles<br />

Gold und Silber anvertrauen und verkaufen!<br />

Wir sind Goldschmiede, Gemmologen –<br />

keine Quereinsteiger aus irgendeiner<br />

Branche –und können Sie daher professionell,<br />

kompetent und ehrlich beraten.<br />

Do, 11. Juli<br />

Stadtmusik<br />

Dübendorf &<br />

Grand Cannon<br />

Sommerkonzert<br />

Fr, 12. Juli<br />

Frölein Da Capo<br />

Gemischtes Plättli –<br />

Musikkabarett<br />

Kindertanztheater<br />

DorisSturzenegger<br />

hatnoch Plätze frei!<br />

(3-18Jahre)<br />

Hauswartungen<br />

Gartenarbeit e n<br />

Bei uns im Ladenlokal:<br />

arenainarte gmbh<br />

Marktgasse 2, 8600 Dübendorf<br />

044 8216040, www.arenainarte.ch<br />

Brockenhaus Dübendorf<br />

Sa, 13. Juli<br />

Los Jubilados<br />

(CUB) Cuba Night<br />

Weitere Events, alle detaillierten Infos und<br />

Tickets auf www.oberemuehle.ch<br />

Oberdorfstrasse 15 Dübendorf 044 820 17 46<br />

Sommer-Impuls<br />

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vom 16.7. –16.8.13<br />

auf Ihre erste Einzelsitzung<br />

Atemtherapie, Massage<br />

Integratives Coaching<br />

nächster ATEM-Kurs<br />

Start September 13<br />

Genaue Informationen<br />

lebensfuelle.ch<br />

Tel. 044 834 10 24<br />

Kids gesucht für unsere neue Musical-<br />

Produktion TARZAN im Sommer 2014<br />

Alle wichtigen Infosauf www. kindertanztheater.ch<br />

oder unter 044 860 57 79<br />

Wir sind stolz auf unsere<br />

Lehrlinge!<br />

Gratulieren Sie den jungen Berufsleuten<br />

auf eine ganz besondere Art!<br />

Mit einem Gratulations-Inserat<br />

im «Glattaler».<br />

Die Sonderseite<br />

erscheint am 19. Juli.<br />

Auflage 26426 Exemplare<br />

116x90mm<br />

nur Fr. 345.–<br />

(mit Foto)<br />

80 Feldmeilen 80 Wangen<br />

Kontakt: Tel: 09 88 <br />

Email: hauswartwelterservices.ch<br />

Schloss Schule Uster<br />

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für Gymnasium, Berufs- und<br />

Fachmittelschulen<br />

Intensiv-Prüfungsvorbereitungskurs<br />

für Gymnasium, Berufsund<br />

Fachmittelschulen in<br />

den Sportferien<br />

Ferienkurs<br />

Lern- und Arbeitstechnik<br />

Verlangen Sie unsere Unterlagen<br />

Telefon 044 942 07 04<br />

Schlossweg 1, 8610 Uster<br />

www.schloss-schule.ch<br />

Abholung, Räumung,<br />

Reinigung, Zügeln,<br />

Möbel, Entsorgung<br />

T 044 820 44 40<br />

N 079 446 62 89<br />

R. +N.Kessler<br />

Neuweg 4-8600 Dübendorf<br />

www.entsorgung-zh.ch<br />

Geöffnet: Mo–Fr 10–18.30 /Sa10–16.30<br />

<strong>Der</strong> kleine Getränkehändler<br />

mit dem grossen Sortiment<br />

Bierdepot zum Adlerhorst<br />

Telefon 044 946 03 54 ES5782<br />

E-Mailgustibier@bluewin.ch<br />

www.gusti-bier.ch<br />

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• Wir zahlen für alle PWs, Geländewagen,<br />

Busse etc. den höchsten Preis. Egal ob hoher<br />

km-Stand Unfall, oder Motorschaden etc.<br />

• Kostenloser Abschleppdienst<br />

FW3785<br />

Tel. 044 946 36 36, www.a-c-h.ch<br />

Inserateschluss<br />

10. Juli 2013<br />

Telefon 044 5154499<br />

E-Mail inserate@glattaler.ch<br />

56 x90mm<br />

nur Fr. 180.–<br />

(mit Foto)<br />

FENSTER<br />

SÖRENSEN AG<br />

Tel. 055 253 50 00 www.soerensen.ch

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