Baugenossenschaft Familienheim - Familienheim Schwarzwald ...

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stadtteilinitiative sucht
ehrenamtliche helfer
Vorstand der Stadtteilinitiative
stößt an personelle Grenzen
Erhard Gwosch, Vorsitzender der Stadtteil-
initiative, sucht dringend ehrenamtliche Helfer.
Erhard Gwosch ist Vorsitzender der
Stadtteilinitiative Haslach/Wöschhalde
(SIHW). Die aus einer bereits 1999
initiierten, losen Bürgerversammlung
entstandene Vereinigung, hat zum Ziel,
im größten Stadtteil Villingen-Schwenningens
ein Gemeinschaftsgefühl zu entwickeln.
Die Familienheim ist hier seit
Jahren unterstützend tätig. Jetzt hat der
Verein Personalsorgen.
Herr Gwosch, auf wessen Schultern
ruht die SIHW derzeit?
Wir sind im Vorstand nur zu dritt,
nachdem bei den letzten Wahlen das
Amt des zweiten Vorsitzenden nicht besetzt
werden konnte. Helfer haben wir
zwar erfreulich viele, aber niemanden,
der Verantwortung übernehmen würde.
Was macht die SIHW denn so?
Unsere bereits traditionellen Veranstaltungen
sind das Musikfrühstück und
der Bauspielplatz. Richtig gut entwickelt
hat sich auch der »Adventskalender«. Die
Stadt stellt uns mietfrei die »Spieltruhe«
zur Verfügung, in der wir Kurse anbieten
und zu Treffen einladen können. Als Gegenleistung
erwartet sie Gemeinwesensarbeit.
Die muss aber koordiniert und
organisiert werden.
Was wünschen Sie sich?
Dass sich Bürger bei uns melden, die
verbindlich sagen: Wir machen mit. Wir
brauchen Kräfte, die sich um die Aktualisierung
unsere Homepage, die Organisation
der Kursangebote kümmern, das
Programmheft gestalten, verteilen und
sich mit neuen Ideen einbringen. Melden
kann man sich dafür in unserer Geschäftsstelle
unter Telefon 07721/990310
oder über info@sihw-vs.de. n
neues „Wohlfühlwohnen“ in der
Breslauer straße
Familie Bartsch ist »rundum zufrieden«
Rosemarie Bartsch ist glücklich. Seit der
energetischen Sanierung des Hauses Breslauer
Straße 28, in dem sie mit Ehemann
Reinhard seit 32 Jahren wohnt, genießt sie
die neue Wohlfühlatmosphäre. Und das
nicht nur in ihrer Vierzimmerwohnung im
Erdgeschoss, sondern auch im Hausgang.
»Früher war es hier immer etwas kalt und
laut, das ist jetzt vorbei«, freut sich die Mieterin.
Der Grund: Zur neuen Haustüre kam
eine zweite Eingangstür – ein Windfang
entstand, der nun auch im Treppenhaus
besonders im Winter für ein angenehmes
Klima sorgt.
Die 86 qm der Familie Bartsch werden
durch die moderne Heizungsanlage für das
gesamte Gebäude gleichmäßiger warm,
die kontrollierte Entlüftungsanlage sorgt
für gute Luft und der riesige Warmwasserboiler
in der Küche wich einem zentralen
und energiesparenden Versorgungssystem.
»Ich lüfte immer stoßweise« – Rosemarie
Bartsch kennt sich aus und weiß, dass ein
gekipptes Fenster nicht die ideale Art und
Weise ist, für den Luftaustausch zu sorgen.
Die Umbauphase von März bis November
2011 war nicht angenehm – Schmutz und
Lärm hieß es zu ertragen. »Das haben wir
für die jetzt zu erlebenden Verbesserungen
aber gerne in Kauf genommen«, sagt eine
rundum zufriedene Mieterin. n
Rosemarie Bartsch zeigt im Hausflur ihre neue
Wohnungseingangstüre und die zweite Eingangstüre
im Hausflur.
Der neue Heizkessel konnte kleiner dimensioniert
werden. »Wir brauchen jetzt weniger Energie«, sagt
Bauleiter Claudius Bauknecht.
Die Balkone als Wärmebrücken
wurden eliminiert und gegen
neue, zum Teil auch französische
Balkone und Dachloggien
ersetzt.
Die 28 Wohnungen der Breslauer Straße 28 werden jetzt zentral mit Warmwasser versorgt,
eine kontrollierte Entlüftung sorgt für angenehmes Wohlfühlklima.