Baugenossenschaft Familienheim - Familienheim Schwarzwald ...

14 untErhaltung
Seit wann arbeitest Du bei der wooga?
Ich arbeite seit 2009 bei wooga, lebe seitdem in
einer Welt bunter Bubbles, Edelsteine, Monster,
Königreiche und anderer fantastischer Territorien.
Denn ich arbeite an Social Games wie „Happy
Hospital“ und „Bubble Island“, die auf Facebook gespielt werden.
Was machen eigentlich Game Designer?
Wir kreieren zusammen mit einem Team von Grafikern, Produktmanagern
und Programmierern Welten, in denen sich Gamer wohl fühlen.
Wie beim Drehbuch muss man sich an Regeln halten, die wir für diese
Welt geschaffen haben, und darauf achten, dass alles zueinander passt.
Wie bist Du auf diesen Beruf gekommen?
Im Studium entdeckte ich meine Faszination für Computerspiele für
Frauen sowie für soziale Netzwerke, die ich dann in Praktika vertiefte.
Als sich das Spielen zusammen mit Freunden in sozialen Netzwerken
als neuer Markt entwickelte, wusste ich: Hier will ich arbeiten.
Was hast Du denn studiert?
Game Design kann man erst seit kurzer Zeit studieren, zum Beispiel
an der HTW Berlin. Ich habe damals „Medienbildung – visuelle Kultur
und Kommunikation“ und „Medienwissenschaften“ studiert. Die
erlernten technischen, soziologischen und pädagogischen Kenntnisse
kann ich sehr gut als Game Designerin einsetzen.
Mein LiebLingsbuch
8 fragen an: Barbara hellmann (27), game designerin bei der
wooga gmbh in Berlin
Tim Blume (11) aus Hamburg empfiehlt
Doktor Proktor und das Pupspulver
von Jo Nesbø
Ich habe das Buch total gern gelesen. Es ist superlustig.
Witzige Zeichnungen und Ausdrücke sind da
drin. Das Buch handelt von Bulle. Er ist 10 Jahre alt,
frech und neu in Oslo. Hier freundet er sich mit Lise an und wird Assistent
vom Erfinder Doktor Proktor. Eines Tages schluckt Bulle ein Pulver
und pupst. Es gibt einen lauten Knall, stinkt aber nicht. Damit fängt alles
an. Bulle und Lise wollen das Pulver verkaufen. Doktor Proktor und Bulle
landen im Gefängnis. Von dort brechen sie aus. Und und und. Wer gerne
Abenteuerbücher liest, für den ist das Buch genau richtig. n
u liebe Kinder und Jugendliche, könnt ihr auch ein Buch empfehlen?
Dann schickt bitte ein Bild von Euch mit Buch und einen kurzen Text, in dem
Ihr Titel und Autor nennt und beschreibt, warum Euch das Buch so gefallen hat,
an folgende Adresse:
Haufe-Lexware GmbH & Co. KG
Standort Hamburg, „Magazin für uns“
Tangstedter Landstraße 83, 22415 Hamburg
oder per E-Mail an: kontakt@scribenda.de
Wie denn?
Durch den technischen Background bekomme ich ein Verständnis fürs
Produkt, wie etwa Features definiert werden, welche Infos Programmierer
benötigen. Die soziologischen und pädagogischen Kenntnisse helfen,
Spiel und Spieler zu verstehen und neue Inhalte zu konzipieren.
Welche Fähigkeiten sollte man mitbringen?
Am wichtigsten sind Flexibilität und Motivation, die Oberbegriffe für
Kreativität, Vorstellungskraft, analytisches Denken, technisches Verständnis
von Programmierung, organisiertes Arbeiten, Kenntnisse der
Zielgruppe und Branche. Spaß am Spielen und am Job ist auch wichtig!
Und wie sehen die Karrierechancen aus?
Vielfältig. Man kann an immer komplexeren Spielen arbeiten. Oder ein
eigenes Spiel kreieren und als Teamlead die Verantwortung dafür übernehmen.
Oder als Head of Studio verschiedene Teams leiten.
Und was findest Du am spannendsten an Deinem Beruf?
Das Spannendste ist die Branche, vor allem die der Social Games. Sie ist
sehr flexibel und definiert sich ständig neu. Außerdem produziert man
ein Produkt, was anderen Menschen Freude macht. Ich finde es schön
zu sehen, wenn Spieler lächeln, weil sie im Spiel etwas entdeckt haben,
was ihnen gefällt. n
Jobs rund um Games findet Ihr auf www.games-career.com.
W E r Wa r Eig E n t lic h...
galileo galilei?
Galileo Galilei (1564-1642) war ein Naturwissenschaftler
aus dem italienischen Pisa. Er machte viele Entdeckungen,
eine war sogar lebensgefährlich: Er belegte
nämlich die Behauptung von Kopernikus, dass sich die
Erde um die Sonne dreht und sie nicht – wie die Kirche
glaubte – Mittelpunkt des Himmelssystems ist. Mit einem
selbst gebauten Teleskop beobachtete er Sonne,
Mond, Kometen und Sterne. Über seine Entdeckungen
schrieb er ein Buch, womit er sich jedoch eine Anklage
wegen Ketzerei einhandelte. Erst 350 Jahre nach seinem
Tod wurde er freigesprochen. n