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LINZ - Bilfinger Berger Industrial Services

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2011<br />

PROJEKTE<br />

ANSICHTEN<br />

ERFOLGE


02<br />

Inhalt<br />

Vorwort 03<br />

Technikrecht bei BIS Chemserv 04<br />

Turnaround Borealis 06<br />

Highlights 2011 08<br />

Projektbericht Druckgusszelle 10<br />

Automatisierung Stranggussanlage 12<br />

Reparatur Knetergetriebe 14<br />

Bereit für die Zukunft 16


Vorwort<br />

Erfolg spornt an<br />

BIS Chemserv zählt zu den führenden Anbietern von Instandhaltung und Engineering<br />

in der Prozess- und Fertigungsindustrie und ist bereits seit vielen Jahren Ihr verlässlicher<br />

Partner im Industrieservice. 2011 haben wir unsere Erfolgsgeschichte unter<br />

dem Dach der leistungsstarken, dienstleistungsorientierten Multi Service Group<br />

<strong>Bilfinger</strong> <strong>Berger</strong> fortgeschrieben. Die enge Ein bindung in den eigenständig geführten<br />

Teilkonzern BIS Group, der im europäischen Industrieservice führend ist, hat sich<br />

für uns rasch ausgezahlt. Von Vorteil sind nicht nur die internationale Präsenz, die<br />

anhaltende Erschließung neuer Märkte und die nachhaltige Wachstumsstrategie<br />

der BIS Group. Besonders profitieren wir von der Breite des Leistungsspektrums, das<br />

uns im Unternehmensverbund zur Verfügung steht.<br />

Über die verschiedenen Konzerngesellschaften können wir auf umfangreiche Ressourcen<br />

zugreifen, was uns zu einem noch attraktiveren Partner für unsere Auftraggeber<br />

macht. Denn dadurch ist es uns möglich, alle Leistungen aus einer Hand<br />

anzubieten – und damit verstärkt der beständig wachsenden Nachfrage nach einem<br />

Generaldienstleister Rechnung zu tragen. Exemplarisch dafür steht der Großstillstand<br />

bei Borealis in Schwechat, an dem insgesamt neun Einzelgesellschaften<br />

der BIS Group beteiligt waren. Als Generalkoordinator hatten wir die Gesamtverantwortung<br />

für Planung, Koordination und Abwicklung des Turnarounds. In Spitzenzeiten<br />

führten bis zu 1.250 Mitarbeiter die Wartungs- und Reparaturarbeiten an<br />

den Produktionsanlagen aus.<br />

Derartige Leistungsspitzen personell abdecken zu können, wird künftig noch entscheidender<br />

für die Auftragsabwicklung sein. Durch das umfangreiche Netzwerk<br />

der BIS Group können wir dies gewährleisten und zugleich unsere eigenen Kompetenzen<br />

ergänzen und optimieren. Und unser leistungsstarkes Konzernumfeld gibt<br />

uns den finanziellen, strategischen und operativen Rückhalt, um die gesteckten<br />

Ziele auch in Zukunft erreichen zu können.<br />

Maßgeblichen Anteil daran werden natürlich auch weiterhin unsere Kunden haben.<br />

Unser Erfolg spornt auch sie an. Wir danken Ihnen für Ihr Vertrauen und Ihre langjährige<br />

Treue. Lassen Sie uns unsere konstruktive Zusammenarbeit mit dem starken<br />

Partner BIS an unserer Seite erfolgreich fortsetzen.<br />

Wir freuen uns darauf!<br />

2011<br />

03<br />

Dipl.-Ing. Gerald Pilotto, Geschäftsführer BIS Chemserv<br />

Dipl.-Ing. Gerhard Cip, Geschäftsführer BIS Chemserv


04<br />

■ Anlagenprüfung<br />

■ Anlagensicherheit<br />

■ Explosionsschutz<br />

■ Rechtssicherheit<br />

Dipl.-Ing. Christoph Gillhofer,<br />

Leitung Technikrecht – Anlagenprüfung<br />

Technikrecht<br />

Ausgeprägter Pioniergeist<br />

Er ist allem Neuen aufgeschlossen und mag die Veränderung. Ende der 1980-er<br />

Jahre zunächst verantwortlich für den Bereich Elektro-, Mess-, Steuer- und<br />

Regel ungstechnik mit 170 Mitarbeitern gehörte Dipl.-Ing. Christoph Gillhofer<br />

in seinem Unternehmen zu den Ersten, die kurz vor der Jahrtausendwende im<br />

neu ge schaffenen Center of Maintenance Methods and Technology (CMMT) mit<br />

der Betreuung von Outsourcing-Projekten begannen. Schon früh absolvierte er<br />

zudem die Ausbildung zum Ziviltechniker und war parallel zu seinem Verantwortungsbereich<br />

auch für Technikrecht und Anlagenprüfung zuständig. Seit<br />

fünf Jahren fungiert der Prokurist mit seiner Erfahrung und Ausbildung als<br />

Ziviltechniker und Sachverständiger als „TÜV“ im Unternehmen.<br />

An seiner Tätigkeit schätzt Christoph Gillhofer die Vielseitigkeit der technischen<br />

Aspekte von Anlagensicherheit. Keine Aufgabe ist gleich, denn jede Anlage ist<br />

anders. Darüber hinaus verändern sich Gesetze, Verordnungen sowie Normen<br />

rasch und oftmals grundlegend. Immer wieder steht er vor neuen Herausfor derungen<br />

– und dies kommt seinem ausgeprägten Pioniergeist sehr gelegen. □<br />

Portrait


Interview<br />

„Ständig am Ball bleiben“<br />

Interview mit Dipl.-Ing. Christoph Gillhofer, Leitung Technikrecht – Anlagenprüfung<br />

Herr Gillhofer, was umfasst Ihr Aufgabenfeld<br />

Technikrecht konkret?<br />

Gillhofer: Industrielle Anlagen unterliegen einer Vielfalt<br />

von Gesetzen, Vorschriften und Normen, die sich stetig<br />

wandeln. Ich prüfe als Sachverständiger, ob Anlagen dem<br />

von Gesetzgeber und Behörden vorgeschriebenen Stand<br />

der Technik entsprechen. Dies gilt sowohl allgemein<br />

für die Anlagensicherheit als auch für Maschinen- und<br />

Explosionsschutz. Gerade für den Umgang mit giftigen<br />

oder hochexplosiven Stoffen macht der Gesetzgeber klare<br />

Vorgaben, um eine Gefährdung für Mitarbeiter, Umwelt<br />

und die umliegende Bevölkerung auszuschließen.<br />

Dann halten Sie mit Ihrer Arbeit den Anlagenbetreibern<br />

technisch wie auch rechtlich den Rücken frei?<br />

Gillhofer: So ist es. Zentraler Bestandteil meiner Gutachten<br />

sind umfassende Risiko-Gefahren-Analysen. In ihnen sind<br />

nicht nur sämtliche Risiken identifiziert, sondern auch die<br />

vom Anlagenbetreiber ergriffenen Vorsorgemaßnahmen<br />

aufgeführt. Diese Gutachten legt der Anlagenbetreiber<br />

den Behörden vor und weist damit nach, dass sämtliche<br />

gesetzlichen und normativen Verordnungen eingehalten<br />

werden. So ist er mit BIS Chemserv als Partner auch<br />

technisch-rechtlich auf der sicheren Seite.<br />

Beziehen sich Ihre Leistungen ausschließlich auf bereits<br />

bestehende Anlagen?<br />

Gillhofer: Keineswegs. Meine Mitarbeiter und ich beraten<br />

den Kunden schon vor der Errichtung einer Anlage<br />

hinsichtlich gesetzlicher Aspekte und ihrer praktikablen<br />

Umsetzung. Je frühzeitiger wir in die Konzeptionierung<br />

eingebunden werden, desto sicherer kann der Anlagenbetreiber<br />

sein, dass im Basic Engineering wie im Detail<br />

Engineering alle Gesetze, Verordnungen und Normen<br />

berücksichtigt sind. Und dass die neue Anlage im<br />

Gutachten dann vor allem auch dem vorgeschriebenen<br />

Stand der Technik entspricht.<br />

Wie wichtig sind für Ihre Kunden diese zusätzlichen<br />

Kompetenzen von BIS Chemserv?<br />

Gillhofer: Für unsere Kunden ist unser Bereich Technikrecht<br />

ohne Zweifel von Vorteil. Mit uns haben sie einen Partner,<br />

der viele Anlagen in- und auswendig kennt und der zugleich<br />

technisch-rechtlich beraten sowie entsprechende Probleme<br />

lösen kann. Damit heben wir uns klar vom Wettbewerb ab.<br />

Diese Kompetenz haben nicht viele Instandhalter.<br />

Und wie behalten Sie im Paragraphen-Dschungel<br />

den Überblick?<br />

Gillhofer: Die technisch-rechtlichen Anforderungen im<br />

industriellen und chemischen Anlagenbau ändern sich<br />

tatsächlich sehr schnell sehr weitreichend – nicht zuletzt<br />

bedingt durch den technischen Fortschritt. Für uns heißt<br />

es deshalb, ständig am Ball zu bleiben. Dies stellen wir zum<br />

einen durch die konsequente Mitarbeit in Fachgremien,<br />

zum Beispiel Normenausschüssen, sicher. Zum anderen<br />

nehmen wir regelmäßig an Sachverständigen-Foren teil.<br />

Dadurch sind wir frühzeitig über aktuelle sowie künftige<br />

Entwicklungen informiert und können bereits im Vorfeld<br />

aufgrund von neuen Gesetzen, Verordnungen oder Normen<br />

entsprechende Schritte einleiten.<br />

Herr Gillhofer, vielen Dank für das Gespräch!<br />

05


06<br />

■ Generalkoordinator<br />

■ Null Unfälle<br />

■ Gesamtverantwortung


Projektbericht Turnaround Borealis<br />

Bewährtes Team, bewährte Sorgfalt –<br />

Turnaround sicher gemeistert<br />

BIS Chemserv ist Spezialist für Turnarounds. Das sowie die<br />

jahre lange und vertrauensvolle Kundenbeziehung zu Borealis<br />

hat den Chemiekonzern einmal mehr überzeugt. Am Standor t<br />

Schwechat in der Nähe von Wien wurde 2011 der bisher größte<br />

Turnaround, den BIS Chemserv mit Borealis realisiert hat, termingerecht<br />

und unfallfrei abgeschlossen. Als General koordina<br />

tor war BIS Chemserv mit Vor- und Detailplanung, Termin -<br />

planung, Ausführung und Controlling beauftragt. Zudem<br />

mussten Park plätze und Logistik, Containerdörfer und Sozialeinrichtungen<br />

für die Mitarbeiter geplant und organisiert<br />

werden. Eine besondere Herausforderung war die Größe des<br />

Projekts: Während der Stillstandsarbeiten wurden an 7.500<br />

Equip ments Wartungen durchgeführt, darunter 1.065 Apparate,<br />

2.375 Arma turen, 1.400 Maschinen inklusive Elektromotoren,<br />

1.500 Mess-, Steuer- und Regelungstechnik-Einrichtungen<br />

und 1.400 E-Technik-Komponenten. Vom Erstkontakt bis zur<br />

Übergabe der Dokumentation vergingen 30 Monate, 18 Monate<br />

davon waren Planungs- und Vorbereitungszeit. Insgesamt<br />

wurden sieben Anlagen überprüft und instand gesetzt.<br />

Die Stillstände in den Anlagen dauerten vier bis acht Wochen,<br />

der Großteil der Arbeiten war aber nach vier Wochen erledigt.<br />

Zu Spitzenzeiten waren 1.250 Mitarbeiter (davon 550 von<br />

BIS Unternehmen) auf der Baustelle, die insgesamt 220.000<br />

Arbeitsstunden leisteten. 80 Prozent des anfallenden Turnaround-Umfangs<br />

in den Hauptgewerken wurden durch die<br />

BIS Group abgearbeitet und Schnittstellen zu mehr als 60 Zusatzprojekten<br />

koordiniert.<br />

Besonderes Augenmerk lag auf der Einhaltung der Qualität<br />

und der Arbeitssicherheit. Um diese konsequent durchzusetzen,<br />

wurden im Vorfeld des Turnarounds Risikoanalysen<br />

durchgeführt und daraus resultierende Maßnahmen<br />

abge leitet und installiert. Dazu gehörten spezielle Arbeitssicherheitsschulungen<br />

und regelmäßige Observation-Tours.<br />

Großes Bild: Das Kreisgasgebläse, ein wichtiges Anlagenteil für die<br />

Produktion von Polyolefinen, wurde gründlich gecheckt.<br />

Bild oben links: Das Extrudergetriebe in der Polypropylen 5 Anlage von<br />

Borealis war eines der 7.500 Equipments, das vom Turnaround betroffen war.<br />

Bild oben rechts: Der Kühlturmventilator wurde demontiert und nach<br />

eingehender Prüfung und Wartung wieder montiert.<br />

07<br />

Zur Überwachung und Überprüfung der Sicherheitsmaßnahmen<br />

waren permanent Sicherheitsfachkräfte auf der<br />

Baustelle im Einsatz. Das Ergebnis: null Unfälle während des<br />

gesamten Turnarounds.<br />

Keinerlei Kompromisse wurden auch bei der Qualität gemacht.<br />

Um die hohen Anforderungen der Borealis zu erfüllen,<br />

wurden in einem Qualitätsplan weitreichende Maßnahmen<br />

festgelegt. Mitarbeiter der Qualitätssicherung kontrollierten<br />

fortlaufend auf der Baustelle und den Werkstätten die Einhaltung<br />

der Qualitätsvorgaben. Auf diese Weise wurde der Turnaround<br />

zur vollsten Zufriedenheit der Borealis beendet.<br />

Erfolgsgarant war einmal mehr das perfekte Zusammenspiel<br />

der einzelnen BIS Gesellschaften und die Möglichkeit, auf verschiedenste<br />

Kompetenzen im Konzernverbund wie Iso lierung,<br />

Maschinenservice und Elektro-, Mess-, Steuer- und Regelungstechnik<br />

zugreifen zu können. Nicht weniger als neun Einzelgesellschaften,<br />

darunter Kollegen aus Polen, der Slowakei<br />

und Ungarn, waren am Borealis-Stillstand beteiligt. Daneben<br />

mussten ca. 70 weitere Firmen koordiniert werden. Dazu gehörten<br />

zum einen Gewerke wie Gerüst bau, Reinigung, Beschichtung<br />

und Inspektion. Zum anderen waren Mitarbeiter<br />

von Herstellerfirmen, sogenannte OEMs (Original Equipment<br />

Manufacturer), zu koordinieren.<br />

Die Arbeit als Generalkoordinator, bei dem BIS Chemserv<br />

sowohl für Planung, Koordination als auch Abwicklung des<br />

Turn arounds verantwortlich ist, bietet dem Kunden einen<br />

hohen Mehrwert. Unnötige Schnittstellen werden vermieden,<br />

anfallende Probleme können im Vorfeld gelöst werden – bevor<br />

sie zu Kundenproblemen werden. Ein breites Erfahrungswissen<br />

und eine Organisation, die darauf ausgerichtet ist, neu<br />

gewonnene Erkenntnisse in methodische Kompetenz umzusetzen,<br />

runden das Leistungsspektrum von BIS Chemserv im<br />

Turn around-Management ab. □


08<br />

Highlights 2011<br />

Breites Leistungsspektrum<br />

■ Outsourcing<br />

■ Energieeinsparung<br />

■ Optimierung<br />

■ Schwingungsanalyse<br />

■ Innovations­ und<br />

Wirtschaftskraft<br />

Outsourcing in Wien<br />

Im Frühjahr hat die DIC Performance<br />

Resins GmbH in Wien ihre gesamte Instandhaltung<br />

an uns ausgelagert. DIC<br />

produziert seit mehr als 100 Jahren<br />

synthetische Harze für industrielle Anwendungen.<br />

Neben traditionellen lösemittelhaltigen<br />

Systemen bietet das<br />

Unternehmen ein umfassendes Programm<br />

an modernen, wässrigen und<br />

lösemittelfreien Produkten für Farben<br />

und Lacke, Druckfarben und Klebstoffe.<br />

Das Outsourcing der Instandhaltung<br />

birgt für DIC den Vorteil, sich komplett<br />

auf das Kerngeschäft konzentrieren zu<br />

können. Ziel der Partnerschaft ist es, die<br />

Instandhaltungskosten bei einer festgelegten<br />

Verfügbarkeit zu senken und<br />

dadurch Kapital für Anlageninvestitionen<br />

zur Verfügung zu haben. □<br />

Der VibraCheck gibt Aufschluss über den Zustand<br />

der E-Motoren bei Borealis Agrolinz Melamine.<br />

Energieeinsparung<br />

durch neue E-Motoren<br />

Bei Borealis Agrolinz Melamine in Linz,<br />

einem wichtigen Standort für die Produktion<br />

von Düngemitteln und Melamin,<br />

warten und reparieren wir seit<br />

vielen Jahren sämtliche Elektromotoren<br />

für Maschinen aller Art, beispielweise<br />

Pumpen, Ventilatoren oder Förderbänder.<br />

Anhand gezielter Analysen haben<br />

wir dem Kunden aufgezeigt, dass der<br />

Austausch mehrerer 1.000 alter gegen<br />

neue, effizientere Moto ren zu einem<br />

hohen Maß an Energieeinsparung führt,<br />

den CO2-Ausstoß verringert und noch<br />

dazu von der österreichischen Regierung<br />

gefördert wird. Wir haben für den<br />

Kunden eine Wirtschaftlichkeitsberechnung<br />

und ein umfassendes Konzept für<br />

den Austausch erstellt und den Förderantrag<br />

eingereicht. Nach Bewilligung<br />

der Fördergelder konnten wir im Frühjahr<br />

mit dem Austausch starten. □<br />

Ursache für die Rissbildung schnell gefunden<br />

und behoben.<br />

Reparaturen an einer Baggerschaufel<br />

Schnelle Hilfe leisteten wir im August<br />

bei der Reparatur einer Baggerschaufel<br />

von Cemex, einem der führenden<br />

Anbieter von Transportbeton sowie<br />

Kies, Schotter und Sand in Österreich.<br />

Diese wies mehrere Risse auf. Bei der<br />

Ursachenforschung stellten wir fest,<br />

dass Mängel in der Konstruktion der<br />

Schaufel die Rissbildung begünstigten.<br />

Auf Basis dieser Erkenntnisse führten<br />

wir nach Ab sprache mit dem Kunden<br />

unverzüglich die Reparatur- und Optimierungsarbeiten<br />

durch. Am darauffolgenden<br />

Werk tag konnte der Betrieb<br />

problemlos wiederaufgenommen werden.<br />

Einmal mehr zeigt die BIS Chemserv,<br />

dass sie nicht nur der Spezialist für<br />

Instandhaltung ist, sondern auch über<br />

umfassende Kompetenzen in der Schadensanalyse<br />

verfügt. □<br />

Highl


Das Stift Klosterneuburg blickt auf eine fast<br />

900 Jahre alte Geschichte zurück.<br />

Schwingungsmessungen an einem Glockenturm<br />

des Stifts Klosterneuburg.<br />

Schwingungsanalyse für Glockenturm<br />

Im Auftrag des Stifts Klosterneuburg haben wir Anfang des Jahres einen der<br />

beiden Glockentürme einer Schwingungsanalyse unterzogen. Messtech nisch sollte<br />

geprüft werden, ob das Läuten der Glocken den Turm in unerwünschte Schwingungen<br />

versetzt und dadurch langfristige Schäden verursacht. Mittels Unwuchterreger<br />

stimulierten wir schrittweise den Turm und zeichneten zeitgleich die Schwingungen<br />

mit einem Analysator auf. Nach mehreren Messzyklen standen die Eigenresonanzfrequenzen<br />

des Turms fest. Anschließend ermittelten wir die Schwingfrequenzen<br />

der einzelnen Glocken und maßen ihren Einfluss auf den Turm. Das<br />

Ergebnis beruhigte den Kunden: Das Läuten der Glocken ruft an beiden Türmen<br />

keine nennenswerten Schwingungen hervor. □<br />

Auszeichnung für starke Innovations-<br />

und Wirtschaftskraft.<br />

09<br />

Zertifizierung als<br />

österreichischer Leitbetrieb<br />

Im Oktober hat BIS Chemserv die Ernennung<br />

zum „Leitbetrieb Austria“<br />

erhalten. Damit wurden wir nicht nur<br />

für unsere gute Unternehmensleistung<br />

und den ver antwortungsbewussten<br />

Um gang mit unseren Mitarbeitern,<br />

son dern auch für unser Qualitätsmanagementsystem<br />

ausgezeichnet.<br />

Zum „Leitbetriebe Austria“-Netzwerk<br />

ge hören Unternehmen mit starker Inno<br />

vations- und Wirtschaftskraft. Sie<br />

bestechen durch Know-how, sichere<br />

Wertschöpfung, Verantwortungsbewusstsein<br />

und Nachhaltigkeit. □<br />

ights 2011


10<br />

■ Generalunternehmer<br />

■ Robotertechnik<br />

■ CE­Kennzeichnung<br />

■ Service und Wartung


Projektbericht Druckgusszelle<br />

„Alles aus einer Hand“<br />

Eine Kernkompetenz besitzt BIS Chemserv in der Automatisierungstechnik.<br />

Dieses Know-how konnte die BIS Chemserv<br />

am Standort Kirchdorf an der Krems in einem anspruchsvollen<br />

Projekt für TCG Unitech, führender Lieferant von Komponenten<br />

aus Leichtmetall und Kunststoff im automobilen<br />

Sektor, unter Beweis stellen. Als Generalunternehmer war BIS<br />

Chemserv für Engineering, Montage sowie die Inbetriebnahme<br />

einer Druckgusszelle, die zur Herstellung von Aluminium-<br />

Druckgussteilen verwendet wird, verantwortlich.<br />

In den Aufgabenbereich der BIS Chemserv-Spe zia listen fielen<br />

Basic und Detail Engineering der Automatisierung inklusive Medien<br />

ver sorgung und Bauleistungen, Konstruktion und Ausführung<br />

der Sondereinrichtungen, Elektrik, Steuerung, Pneu matik<br />

und Maschinentransfer. Anschließend wurden Einzelteile sowie<br />

die gesamte Gusszelle montiert, die anlagenspezifische Medienversorgung<br />

wie Hydraulik, Wasser, Luft und Strom verlegt und<br />

angeschlossen sowie die Roboter programmiert und die komplette<br />

Anlage in Betrieb genommen. Zudem war BIS Chemserv<br />

für die sicherheitstechnische Abnahme und die CE-Konformität<br />

der gesamten Zelle verantwortlich.<br />

Für den Kunden TCG Unitech ergaben sich durch die Beauftragung<br />

der BIS Chemserv gleich mehrere Vorteile: Neben Festpreis<br />

und Fixtermin profitierte der Automotive-Spezialist von<br />

einer vollständigen Dokumentation inklusive der CE-Kennzeichnung<br />

und der Lieferung aller Behördenunterlagen für die<br />

Betriebsgenehmigung. Weiterer Pluspunkt: Mit BIS Chemserv<br />

hatte TCG Unitech nur einen Ansprechpartner und damit alle<br />

Kompetenzen aus einer Hand.<br />

Besondere Herausforderungen für BIS Chemserv waren die<br />

engen Platzverhältnisse, die sicherheitstechnischen Auflagen<br />

und der extrem kurze Realisierungszeitraum. Dennoch<br />

ist es unseren Mitarbeitern, die etwa 6.000 Arbeitsstunden<br />

leisteten, in nur etwa sechs Monaten gelungen, das Projekt<br />

pünktlich und unfallfrei zur Zufriedenheit des Kunden abzuschließen.<br />

□<br />

11<br />

Bild oben: Als Generalunternehmer war BIS Chemserv<br />

auch für Roboterprogrammierung, Inbetriebnahme<br />

und Optimierung verantwortlich.<br />

Bild unten: Nach nur etwa sechs Monaten wurde die<br />

neue Druckgusszelle an den Auftraggeber übergeben.<br />

Großes Bild links: Beim Aluminiumdruckguss der TCG<br />

Unitech wird das flüssige Metall in eine Druckgussform<br />

gepresst. Ein BIS Chemserv-Mitarbeiter montiert<br />

die Gussform in der Druckgussmaschine.


12<br />

■ Hochkomplexe<br />

Automatisierung<br />

■ Software­Kompetenz<br />

Copyright: www.fotostudio-eder.at


Projektbericht Automatisierung Stranggussanlage<br />

Komplexe Anforderungen,<br />

einfache Lösungen –<br />

Software nach Maß<br />

Beim Stahlproduzenten voestalpine Stahl in Linz wurde eine<br />

neue Stranggussanlage in Betrieb genommen. Ausgestattet<br />

mit zwei Industrierobotersystemen ist die Anlage eine der<br />

modernsten ihrer Art weltweit. Entsprechend hoch waren<br />

die Anforderungen an die Automatisierung, die von den Spezialisten<br />

der BIS Chemserv ausgeführt wurde. Während des<br />

14-monatigen Projekts erstellte BIS Chemserv die komplette<br />

Anwendersoftware inklusive sicherheitsgerichteter Software<br />

auf dem Leitsystem Bernecker & Rainer (B&R). Dazu gehörten<br />

mehr als 6.700 Eingabe-/Ausgabe-Signale, eine Vielzahl<br />

von Bus-Schnittstellen sowie 64 Einzel-Software-Pakete. Programmiert<br />

wurden zudem die Schnittstellen von der Anlage<br />

zu den Robotern. Beauftragt wurde BIS Chemserv auch mit<br />

der Inbetriebnahme aller antriebsnahen Komponenten. Außerdem<br />

gehörte die Software-Validierung zum Aufgabengebiet,<br />

also die dokumentierte Beweisführung, dass ein System<br />

die Anforderungen in der Praxis erfüllt.<br />

Vor allem die große Anzahl der Signale, die verarbeitet wurden,<br />

und die Vielzahl der Bus-Anbindungen erwiesen sich als<br />

komplexe Anforderung. Bis zu zehn BIS Chemserv-Spezialisten<br />

waren etwa 13.000 Stunden damit beschäftigt, die Anlage<br />

pünktlich und fehlerfrei in Betrieb zu nehmen.<br />

Von besonderer Bedeutung für den Auftraggeber, die<br />

Siemens AG Österreich, war das ausgezeichnete Software-<br />

Know-how, über das BIS Chemserv beim Prozessleitsystem<br />

B&R verfügt. Diese Kompetenz ist der Schlüssel für eine<br />

erfolg reiche Abwicklung hochkomplexer Automatisierungsprojekte<br />

– branchenübergreifend und maßgeschneidert. □<br />

Bilder oben: Im Vorfeld wurde die Software nebst<br />

aller Hardware-Komponenten als Testaufbau im<br />

BIS Chemserv-Labor getestet.<br />

13<br />

Großes Bild links: Im Linzer Stahlwerk der voestalpine<br />

Stahl werden pro Jahr etwa 5,5 Millionen Tonnen Stahl<br />

erzeugt, vergossen und zu beschichteten und unbeschichteten<br />

Flachprodukten weiterverarbeitet.


14<br />

■ Erfahrung<br />

■ Partnerschaft


Projektbericht Reparatur eines Knetergetriebes<br />

Schnelle Reaktion –<br />

Reparaturen mit System<br />

Borealis Polymere in Burghausen ist seit vielen Jahren ein<br />

wichtiger Partner für BIS Chemserv. So auch bei Reparaturen<br />

von Anlagenteilen des Chemie- und Kunststoffspezialisten.<br />

Bei der notwendig gewordenen Reparatur des Extrudergetriebes<br />

im Sommer 2011 arbeiteten Mitarbeiter von BIS Chemserv<br />

aus Burghausen, Schwechat, Linz und Krems Hand in Hand.<br />

Das komplexe Getriebe, das zunächst in einer temporären<br />

und später in einer 14-tägigen Reparatur instand gesetzt wurde,<br />

besteht aus einem Vorlegegetriebe sowie einem Hauptgetriebe<br />

und wird von einem Motor mit einer Leistung von<br />

13.000 kW angetrieben. Während der Reparatur mussten beide<br />

Getriebe komplett zerlegt, die Wellen der Lager abgezogen<br />

und neue Lager montiert werden. Anschließend wurden der<br />

Extruder de montiert, die Schnecken gezogen und schließlich<br />

Getriebe und Extruder wieder montiert.<br />

Zeit ist Geld. Das gilt insbesondere bei Produktionsausfällen,<br />

die durch notwendige Reparaturen ausgelöst werden. Um die<br />

Zeit, in der das Getriebe ausgefallen war, so gering wie möglich<br />

zu halten, wurde während der zweiwöchigen Reparaturzeit<br />

in zwei Schichten rund um die Uhr gearbeitet. Insgesamt<br />

24 Spezialisten leisteten währenddessen rund 2.500 Stunden.<br />

Durch die gute Zusammenarbeit aller beteiligten BIS Gesellschaften<br />

konnte der Produktionsausfall auf ein Minimum<br />

reduziert werden. Auch die anderen vereinbarten Projekt -<br />

ziele vor allem in Bezug auf Sicherheit wurden strikt eingehalten<br />

– ein Aspekt, der für Borealis von wesentlicher Bedeutung<br />

ist. □<br />

Bild oben: Die Arbeiten an der Anlage machten<br />

auch die Demontage von Bogenzahnkupplungen<br />

notwendig.<br />

Bild unten: Der Getriebedeckel des Hauptgetriebes<br />

besteht aus vier Teilen, von denen jeder 4.000<br />

Kilogramm wiegt.<br />

Großes Bild links: Das Knetergetriebe, das<br />

repariert werden musste, dient dem Antrieb<br />

des Zweischnecken extruders zur Herstellung<br />

von Kunststoffgranulat.<br />

15


16<br />

■ Kundennähe<br />

■ Wirtschaftlichkeit<br />

■ Sicherheit<br />

■ Zuverlässigkeit<br />

■ Mitarbeiterqualifizierung<br />

■ Innovationen<br />

BURGHAUSEN<br />

VILLACH<br />

<strong>LINZ</strong><br />

KIRCHDORF


KREMS<br />

SCHWECHAT<br />

Bereit für die Zukunft<br />

Zeichen setzen<br />

Als Spezialist für Industrieservice deckt BIS Chemserv eine<br />

Vielzahl von Anforderungen und Problemstellungen ihrer<br />

Kunden ab. Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und Zuverlässigkeit<br />

in der Projektabwicklung sind für uns oberstes Gebot.<br />

Gewährleisten können wir dies durch moderne Ausrüstung,<br />

mobile Werkstätten und hoch qualifizierte Mitarbeiter. Zudem<br />

unterstützen unsere eigenen, staatlich akkreditierten Institute<br />

die Abwicklung durch Analyse, Prüfung und Beratung.<br />

Mit Standorten in Linz, Krems, Schwechat, Kirchdorf und im<br />

bayerischen Burghausen sind wir nah am Kunden.<br />

Am 1. Januar 2012 haben wir die Geschäftstätigkeit der Firma<br />

vacutech Österreich in Villach übernommen. Dieser neue<br />

Stützpunkt ergänzt unser Leistungsspektrum um die Kompetenzen<br />

im Bereich Vakuumtechnik und Abgasreinigungssysteme<br />

und stellt für uns einen wesentlichen Schritt zur<br />

Stärkung der Marktpräsenz im südösterreichischen Raum dar.<br />

Wir wollen unsere Kunden auf hohem Niveau betreuen. Deshalb<br />

entwickeln wir unsere Leistungsstärke kontinuierlich<br />

weiter und setzen Zeichen für eine erfolgreiche Zukunft. Im<br />

laufenden Jahr werden wir unseren Bereich Technikrecht personell<br />

verstärken. Damit gewährleisten wir, dass unsere Kunden<br />

trotz des steten Wandels von Gesetzen, Verordnungen<br />

und Normen rund um den Anlagenbau und -betrieb immer<br />

auf der sicheren Seite sind. Konsequente Fortsetzung findet<br />

auch die 2011 begonnene Modernisierung des Standorts Linz.<br />

Vor dem Hintergrund einer nachhaltigen Qualitätssicherung<br />

passen wir sämtliche Werkstätten und Ausrüstungen dem<br />

neuesten Stand der Technik an. →<br />

17


→<br />

18<br />

Gerade in Zeiten drohenden Fachkräftemangels stellt eine gezielte<br />

und nachhaltige Mitarbeiterqualifizierung die Weichen<br />

für anhaltenden wirtschaftlichen Erfolg. Auch hier setzen wir<br />

klare Zeichen. Der Lehrlingsanteil bei BIS Chemserv beläuft<br />

sich auf 13 Prozent. Dies entspricht 83 Lehrlingen. Damit haben<br />

wir sowohl im Konzern als auch im Industrieservice die<br />

höchste Ausbildungsquote. Innovative Wege gehen wir zudem<br />

mit unserer internen Instandhaltungsschule. Dort bilden<br />

wir mit unserem eigenen Know-how unsere gewerblichen<br />

Mitarbeiter konsequent berufsspezifisch weiter und können<br />

den Anforderungen unserer Kunden so noch umfassender gerecht<br />

werden. Eine enge Zusammenarbeit planen wir darüber<br />

hinaus mit der Fachhochschule Kärnten. Ab Herbst 2012 unterstützen<br />

wir den Weiterbildungslehrgang „Asset Management<br />

and Maintenance Technologies“ mit Lehrveranstaltungen<br />

und werden unser Engagement sukzessive ausbauen. Es<br />

ist uns ein großes Anliegen, auch auf der akademischen Ebene<br />

dazu beizutragen, den Nachwuchs in der industriellen Instandhaltung<br />

zu sichern.<br />

Zeichen setzen heißt für uns aber auch, innovative Instandhaltungsmethoden<br />

und Produkte für unsere Kunden zu entwickeln.<br />

Bestes Beispiel ist der VibraCheck. Dieses von uns<br />

entwickelte und patentierte autonome Schwingungsmessgerät<br />

für rotierende Maschinen ist Garant für die erfolgreiche<br />

Umsetzung der zustandsorientierten Instandhaltung. Mit der<br />

Ex-Version erfüllen wir nunmehr auch die behördlichen Auflagen<br />

für die Verwendung in explosionsgeschützten Bereichen.<br />

BIS Chemserv möchte die Zukunft im Industrieservice aktiv<br />

mitgestalten. Wir haben das Ohr am Markt und die Kundenbedürfnisse<br />

sowie die konjunkturelle Entwicklung im Blick.<br />

Mit uns als kompetentem Partner können Sie deshalb auch<br />

künftig auf Nummer sicher gehen! □<br />

Wer eine Ausbildung bei der BIS Chemserv durchläuft,<br />

kann sicher sein, dass er damit den Grundstein für ein<br />

Berufsleben mit herausfordernden Aufgaben legt.


Zukunft<br />

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Standort Linz (Firmensitz)<br />

BIS Chemserv GmbH<br />

St.-Peter-Straße 25<br />

A-4021 Linz/Austria<br />

Tel. +43 732 6917-0<br />

Fax +43 732 6917-62482<br />

service@chemserv.at<br />

Standort Krems<br />

BIS Chemserv GmbH<br />

Hafenstraße 77<br />

3500 Krems/Austria<br />

Tel. +43 2732 887-8298<br />

Fax +43 2732 887-8705<br />

krems@chemserv.at<br />

www.chemserv.at<br />

Standort Schwechat<br />

BIS Chemserv GmbH<br />

Danubiastraße 21 – 25<br />

A-2320 Schwechat/Austria<br />

Tel. +43 1 7064151-8338<br />

Fax +43 1 7064151-8392<br />

service-schwechat@chemserv.at<br />

Standort Kirchdorf a. d. Krems<br />

BIS Chemserv GmbH<br />

Lauterbacher Straße 7<br />

4560 Kirchdorf a. d. Krems/Austria<br />

Tel. +43 7582 62444-213<br />

Fax +43 7582 62444-543<br />

service@chemserv.at<br />

<strong>Bilfinger</strong> <strong>Berger</strong> <strong>Industrial</strong> <strong>Services</strong> Group · www.BIS.bilfinger.com<br />

Standort Villach<br />

BIS Chemserv GmbH<br />

Emil von Behringstraße 23<br />

A-9500 Villach/Austria<br />

Tel. +43 4242 312233-0<br />

Fax +43 4242 312233-33<br />

service-villach@chemserv.at<br />

Standort Burghausen<br />

BIS Chemserv GmbH<br />

Haimingerstraße 1<br />

84489 Burghausen/Germany<br />

Tel. +49 8677 977-505<br />

Fax +49 8677 977-510<br />

service-burghausen@chemserv.eu

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