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Dämmt Energiekosten kräftig ein!

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P. b.b. 09Z037955M, Ersch<strong>ein</strong>ungsort Wien, Verlagspostamt 1180<br />

D E R Ö S T E R R E I C H I S C H E B A U S T O F F M A R K T<br />

JG 43<br />

Fachmagazin für den Baustofffachhandel & B aumärkte 5-6.2013<br />

Dämmt <strong>Energiekosten</strong><br />

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Ertrag durch die <strong>ein</strong>fache Handhabung im Lager und geringe Transportkosten.<br />

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5 - 6 . 2 0 1 3 I N H A L T<br />

8<br />

26<br />

A K T U E L L<br />

Time out 5<br />

Es gibt auch andere Dinge außer Baustoffe<br />

Wann kommt die Wohnbauoffensive? 6<br />

Interview mit Andrea Kunnert, WIFO<br />

Austausch von Zahlungserfahrungen im Baustoffhandel 19<br />

Lösungsvorschlag von CRIF<br />

G R E M I E N &<br />

V E R B Ä N D E<br />

H A N D E L<br />

Bauproduktefachberater/innen in OÖ 24<br />

14 Absolventen zertifiziert<br />

Hör mal wer da 80 wird 28<br />

Pümpel feiert Jubiläum<br />

Sochor expandiert weiter 30<br />

Zweite Bauphase am selben Standort<br />

5-6 .2013 | 3


E D I T O R I A L<br />

SCHEINWERFERLICHT<br />

Denn die <strong>ein</strong>en sind im Dunkeln<br />

und die andern sind im Licht<br />

und man siehet die im Lichte<br />

die im Dunkeln sieht man nicht.<br />

Bertolt Brecht, Dreigroschenoper<br />

Mag.Alois Fröstl<br />

Chefredakteur<br />

Wenn <strong>ein</strong> Unternehmen wie Ardex die Erwartungen s<strong>ein</strong>er Kunden zu<br />

96 %erfüllen kann, dann hat es den Olymp der Kundenzufriedenheit<br />

erreicht. Besser geht’s fast nicht mehr.<br />

Das Besondere anden Leistungen des Teams um Anton Reithner ist die Kontinuität<br />

des Erfolges. Seit Jahren ist dieses Unternahmen im Spitzenfeld der Händlergunst<br />

ganz vorne mit dabei. Im Sport hieße das wohl Seriensieger.<br />

Der vom Verband der Baustoffhändler VBÖ bei Jaksch &Partner, Linz, in Auftrag<br />

gegebene „Branchenradar für den Baustoffhandel“ hat also <strong>ein</strong>drucksvoll bestätigt,<br />

dass Kundenzufriedenheit nicht mit kurzfristigen Maßnahmen zu erreichen ist.<br />

Schön, dass der Baustoff Fachhandel sich nicht von der Tagesverfassung <strong>ein</strong>es Lieferanten<br />

oder <strong>ein</strong>er gerade laufenden Frühjahrsaktion mit anschließendem Preistief<br />

im Herbst täuschen lässt, sondern wirklich die Grundhaltung <strong>ein</strong>er Industrie zum<br />

Vertrieb über den Fachhandel honoriert.<br />

Und die Anderen, die nicht im Lichte standen?<br />

Standen sie im Dunkeln der Show? N<strong>ein</strong>.<br />

Sie haben es sich nicht verdient, dass man nur „siehet die im Lichte, und die im<br />

Dunkeln sieht man nicht“. Denn sie haben ebenfalls hervorragende Bewertungen<br />

durch die Handelspartner erhalten. Rund die Hälfte der abgefragten Lieferanten<br />

erreicht Erfüllungsquoten über 80 %! Grundsätzlich ist also der Handel hinsichtlich<br />

der Kooperation mit s<strong>ein</strong>en Lieferanten zufrieden. Wenn der Studienautor<br />

Christian Hartl davon spricht, dass es erst bei unter 75% kritisch wird, so ist es uns<br />

allen in den vergangenen Jahrzehnten (ja, so lange dauern diese Prozesse!) in <strong>ein</strong>em<br />

hohen Maß gelungen, echt partnerschaftliche Verhältnisse im österreichischen Baustoffgeschäft<br />

aufzubauen. Daran sollten diejenigen denken, die kurzfristige Horuck-<br />

Aktivitaten als geeignetes Mittel zur langfristigen Erfolgsmaximierung ansehen.<br />

4<br />

| 5-6 .2013


T I M E<br />

O U T<br />

VBÖ-Empfang<br />

Vierer ohne<br />

Steuermann<br />

Bei der Baustoffhandelstagung in<br />

Kitzbühel letztes Jahr,wurde durch<br />

<strong>ein</strong>e spontane Spendenaktion von<br />

Industrie und Handel der Ankauf<br />

<strong>ein</strong>es Topbootes für den Ersten<br />

Wiener Ruderclub LIA ermöglicht.<br />

Beim VBÖ-Empfang im Mai wurde<br />

nun dieser Rennvierer den Sponsoren<br />

vorgestellt.<br />

Das Foyer des Parkhotel Schönbrunn<br />

war <strong>ein</strong>e edle Kulisse für<br />

den 14 Meter langen Empacher Vierer.<br />

Der Ruderclub hat sich alle Mühe gegeben,<br />

die Sponsoren, den Ver<strong>ein</strong> und<br />

natürlich das Boot zu präsentieren. Professionell<br />

durchgeführt wurde diese Präsentation<br />

von Franz und Philipp Nitsche,<br />

Messebauer und Ruderer in Wien.<br />

VIERER OHNE. Florian Walk, Daniel Ofner,Leonhard Helbich-Poschacher,Kurt Sandhäugl, Wolfgang Kristinus,<br />

Mislav Bobic und Max Lehrer<br />

AUSTRIAN ROWING TEAM. Neu aufgestellt und weiter erfolgreich.<br />

LIA-Präsident Kurt Sandhäugl stellte<br />

die heuer neu aufgestellte Vierer-Mannschaft<br />

(Mislac Bobic, Max Lehrer, Florian<br />

Walk und Daniel Ofner) vorund verwies<br />

stolz auf die Erfolge, die mit diesem<br />

Boot schon errudert wurden. In erster<br />

Linie bedankte er sich aber bei LeonhardHelbich-Poscher<br />

(VBÖ-Präsident),<br />

der dem Ruderclub wiederum die Möglichkeit<br />

gab,imZuge <strong>ein</strong>er VBÖ-Veranstaltung<br />

präsent zu s<strong>ein</strong>. Außerdem ging<br />

s<strong>ein</strong> Dank an den Hauptsponsor Wolfgang<br />

Kristinus (Baustoff +Metall) und<br />

natürlich an alle anderen Sponsoren.<br />

Zum Abschluss der LIA-<br />

Präsentation wurde unter<br />

Mitwirkung von Leonhard<br />

Helbich-Poschacher die<br />

Bootstaufe durchgeführt.<br />

INTERNATIONALE RUDERREGATTA<br />

BLED<br />

Vom14. -16. Juni fand in Bled /Slowenien<br />

die 58. Internationale Ruderregatta<br />

statt. Bereits Freitag abend konnte der<br />

Vierer souverän den Vorlauf gewinnen<br />

und ging Samstag beim A-Finale als erster<br />

durchs Ziel. Dieser Sieg ist <strong>ein</strong> weiterer<br />

Schritt in Richtung Junioren WM<br />

in Trakai /Litauen, die Mitte August<br />

statt findet. Die endgültige Entscheidung<br />

fällt bei den Qualifikationsrennen<br />

Ende Juni in Wien.<br />

❙<br />

UNTERWEGS. Das Baustoff Boot<br />

siegt vor der malerischen Bleder<br />

Kulisse<br />

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5-6 .2013 | 5


A K T U E L L<br />

WIFO<br />

Wann kommt die Wohnbauoffensive?<br />

Wohnbau und Wohnungskosten haben es geschafft, im Munitionsbunker für den nächsten<br />

NR-Wahlkampf gelagert zu werden. Dazu muss das Thema schon etwas hergeben und<br />

<strong>ein</strong>ige Sprengkraft enthalten. Wie steht es um die Wohnungssituation in unserem Land<br />

wirklich? Wasist von den meist interessensgefärbten Wortmeldungen zahlreicher Experten<br />

und „Experten“dazu zu halten? Der ÖBM wollte es genau wissen und hat deshalb mit der<br />

wissenschaftlichen Mitarbeiterin des Österreichischen Wirtschaftsforschungsinstitutes,<br />

Mag.Andrea Kunnert das folgende Gespräch geführt. Andrea Kunnert beschäftigt sich im<br />

WIFO schwerpunktmäßig mit Forschungsarbeiten zum Thema Bauwirtschaft. Die Fragen hat<br />

Alois Fröstl gestellt.<br />

ÖBM: Nach neuersten Prognosen des<br />

WIFO werden die Baubewilligungen<br />

für Wohnungen 2013 schon wieder<br />

zurück gehen. Können Sie Gründe<br />

dafür nennen?<br />

Kunnert: 2010 und 2011 sind die Baubewilligungen<br />

deutlich gestiegen, 2011<br />

waren es nach aktuellem Stand etwas<br />

über 42.000 Einheiten. Gründe dafür<br />

waren die rasche und kräftige Konjunkturerholung<br />

nach der Finanz- und<br />

Wirtschaftskrise, gekoppelt mit <strong>ein</strong>em<br />

niedrigen Zinsniveau und dem Preisauftrieb<br />

bei Immobilien –das hat vorallem<br />

Impulse für den freifinanzierten Wohnbau<br />

gesetzt, denn bei den Förderzusicherungen<br />

gab es im gleichen Zeitraum<br />

deutliche Rückgänge.<br />

Die Konjunkturaussichten haben sich<br />

inzwischen wieder deutlich <strong>ein</strong>getrübt,<br />

sowohl 2012 als auch 2013 wächst die<br />

österreichische Wirtschaft sehr verhalten.<br />

Kurzfristig überwiegen somit diese konjunkturellen<br />

und wohnbaupolitischen<br />

Faktoren, denn das Bevölkerungs- und<br />

Haushaltswachstum würde grundsätzlich<br />

<strong>ein</strong>e positivere Entwicklung der<br />

Baubewilligungen begünstigen.<br />

Wie sieht es mit dem Wohnungsbedarf<br />

und hier insbesondere inOstösterreich/Wien<br />

aus?<br />

Legt man dem Wohnungsbedarf die demographische<br />

Entwicklung zu Grunde,<br />

zeigt sich, dass die Bevölkerung in Wien<br />

vergleichsweise am schnellsten wächst.<br />

Auch in den westlichsten Bundesländern<br />

Tirol und Vorarlberg ist der Zuwachs<br />

dynamisch. Gleiches gilt für das<br />

Haushaltswachstum, wobei der Trend zu<br />

kl<strong>ein</strong>eren Haushalten <strong>ein</strong> wichtiger Faktor<br />

dafür ist. In den südlichen Bundesländern<br />

Steiermark und insbesondere in<br />

Kärnten geht r<strong>ein</strong> aus demographischen<br />

Mag.Andrea Kunnert<br />

Trends nur <strong>ein</strong> geringes Nachfragepotenzial<br />

hervor. Stellt man diesen Trends<br />

die Neubauproduktion der letzten Jahre<br />

gegenüber, zeigt sich, dass in den westlichen<br />

Bundesländer die Wohnbaurate<br />

(Baubewilligungen pro Kopf) relativ<br />

höher ist als im Süden und Osten, das<br />

entspricht den demographischen Trends<br />

ENTWICKLUNG DER BAUBEWILLIGUNGEN IN ÖSTERREICH IM INTERNATIONALEN VERGLEICH<br />

Österreich<br />

Neue Wohn<strong>ein</strong>heiten<br />

Österreich<br />

je 1000 EW<br />

19 Euroconstruct-Länder<br />

je 1000 EW<br />

2009 38.200 4,6 3,3<br />

2010 39.400 4,7 3,3<br />

2011 43.200 5,1 3,5<br />

2012 39.600 4,7 3,1<br />

2013 37.400 4,4 3,1<br />

2014 36.900 4,3 3,2<br />

Q: WIFO-Berechnungen, Euroconstruct-Konferenz (Juni 2012). Stand: März 2013. 19 Euroconstruct-Länder: 15 westeuropäische Länder<br />

(Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien, Niederlande, Norwegen, Österreich, Portugal, Schweden,<br />

Schweiz und Spanien) und 4ostmitteleuropäische Länder (Polen, Slowakei, Tschechien, Ungarn). Großbritannien: Baubeginne.<br />

6 | 5-6 .2013


A K T U E L L<br />

und auch den wirtschaftlichen Faktoren<br />

Einkommen und Arbeitslosenquote.<br />

Gerade für Wien würde das relative<br />

hohe Haushalts<strong>ein</strong>kommen und das dynamische<br />

Bevölkerungs- und Haushaltswachstum<br />

<strong>ein</strong>e stärkere Wohnbautätigkeit<br />

erwarten lassen.<br />

Die Wohnbauleistung je 1000 Einwohner<br />

liegt in Österreich rund<br />

30 %über dem Durchschnitt der 19<br />

Euroconstruct-Länder.Sind wir <strong>ein</strong> so<br />

wohnbaufreundliches Land?<br />

Österreich weist im europäischen Vergleich<br />

<strong>ein</strong>e sehr hohe Stabilität der Neubauleistung<br />

auf.ImUnterschied zu <strong>ein</strong>igen<br />

anderen Ländern gab es weder <strong>ein</strong>e<br />

massive Ausweitung der Wohnbauproduktion<br />

in den Jahren vor der Finanzund<br />

Wirtschaftskrise, noch entsprechend<br />

markanteEinbrüche währenddessen und<br />

danach. Einbesonders augensch<strong>ein</strong>liches<br />

Beispiel ist Spanien –die Zahl der Baubewilligungen<br />

pro Kopf (in 1.000) lag<br />

2006 bei über 20 Einheiten, 2012 ist es<br />

nur noch etwa 1Einheit. In Österreich<br />

liegt die Wohnbaurate innerhalb der<br />

letzten 10 Jahre hingegen immer zwischen<br />

4und 5Einheiten.<br />

Leistbares Wohnen ist seit <strong>ein</strong>igen Monaten<br />

<strong>ein</strong> Thema der Tagespolitik geworden.<br />

Wo sehen Sie Ansätze dazu?<br />

Bevor ich näher darauf <strong>ein</strong>gehe, sollte<br />

festgehalten werden, dass die Wohnraumversorgung<br />

in Österreich sowohl<br />

in qualitativer als auch in quantitativer<br />

Hinsicht durchaus zufriedenstellend ist,<br />

und das bei <strong>ein</strong>er –iminternationalen<br />

Vergleich –relativ geringen Wohnkostenbelastung.<br />

Dabei ist aber nicht zu<br />

vernachlässigen, dass Eigentums- und<br />

Mietpreise zuletzt kräftig angezogen<br />

haben, insbesondere inden Ballungsräumen.<br />

Davon sind vor allem jüngere<br />

Haushalte betroffen, die neu auf dem<br />

Wohnungsmarkt auftreten. Außerdem<br />

können die Wohnkosten auch für <strong>ein</strong>kommensschwache<br />

Haushalte <strong>ein</strong>e Herausforderung<br />

darstellen, da neben dem<br />

Wohnen auch noch weitere Grundbedürfnisse<br />

erfüllt werden müssen.<br />

Wenn man sich nun die Frage nach<br />

der Sicherstellung vonleistbarem Wohnraum<br />

stellt, beginnt es damit „leistbar“<br />

zu definieren –dabei sollte man sich<br />

etwas mehr Gedanken machen, als lediglich<br />

<strong>ein</strong>en bestimmten Prozentsatz<br />

des Einkommens für die Wohnkosten<br />

zu bestimmen. Denn 30% von 1.000<br />

Euro sind etwas anderes als 30% von<br />

5.000 Euro. Neben der Haushaltsgröße<br />

gehören auch weitere Faktoren, wie<br />

die Kosten für die Erfüllung weiterer<br />

Grundbedürfnisse und die Wohnqualität<br />

festgehalten, d.h. was ist <strong>ein</strong> adäquater<br />

Wohnmindeststandard? Gerade weil<br />

die Wohnkosten <strong>ein</strong>en beträchtlichen<br />

Anteil der monatlichen Aufwendungen<br />

ausmachen, wirdWohnen häufig als teuer<br />

empfunden und deshalb ist auch die<br />

Preisdynamik so augensch<strong>ein</strong>lich. Dabei<br />

sollte nicht vergessen werden, dass diesen<br />

Kosten auch das Gut „Wohnen“ gegenübersteht<br />

–das sind durchschnittlich<br />

über 43 Quadratmeter qualitativ hochwertige<br />

Wohnfläche pro Person.<br />

Für die leistbareWohnraumversorgung<br />

ist daher <strong>ein</strong>e zielgerichtete und sozial<br />

treffsichere Wohnungspolitik nötig, die<br />

zudem bedarfsorientiert ist. Neben der<br />

Definition von „Leistbarkeit“ und der<br />

Festlegung <strong>ein</strong>es adäquaten Wohnmindeststandards<br />

gehört z.B. auch <strong>ein</strong>e Abstimmung<br />

von Bestandspolitik (MRG,<br />

Wohnungsvergabe) und Neubaupolitik<br />

dazu. Die dynamische Preisentwicklung<br />

in den Ballungsräumen deutet darauf<br />

hin, dass gerade dort <strong>ein</strong> Neubaubedarf<br />

vorhanden ist –Mietwohnungen<br />

in Mehrgeschossbauten bieten sich hier<br />

aus Sicht von Leistbarkeit besonders an.<br />

Zudem sind für die Leistbarkeit nicht<br />

nur die Errichtungskosten relevant –gerade<br />

bei Neubauten sollte bereits bei der<br />

Planung auf Lebenszykluskosten, flexible<br />

Nutzung und Vermeidung unnötiger<br />

Kosten geachtet werden, auch im Bestand<br />

sind neben der Miete die Betriebsund<br />

<strong>Energiekosten</strong> <strong>ein</strong> wesentlicher Kostenfaktor.<br />

Aus dem Blickwinkel der Beschäftigungspolitik<br />

und der heimischen<br />

Wertschöpfung: Gehört der Wohnungsneubau<br />

gar nicht zu den wirtschaftlich<br />

sinnvollsten Tätigkeiten in<br />

Österreich?<br />

Dort, woder Bedarf nach neuen Wohnungen<br />

vorhanden ist, kann man den<br />

Wohnungsbau gezielt für die Beschäftigungspolitik<br />

nützen –das sollte aber<br />

nur <strong>ein</strong> (positiver) Nebeneffekt s<strong>ein</strong>. Es<br />

macht wenig Sinn neue Wohnungen r<strong>ein</strong><br />

aus konjunktur- oder beschäftigungspolitischer<br />

Sicht zu bauen. Zudem ist<br />

es aufgrund der relativ langen Vorlaufzeiten<br />

schwierig den richtigen Zeitpunkt<br />

abzupassen. Für viel wichtiger halte ich<br />

es aus wohnungspolitischer Sicht <strong>ein</strong>e<br />

Kontinuität und Stabilität der Neubauleistung<br />

und bedarfsgerechtes Bauen zu<br />

gewährleisten –das heißt, dort neu zu<br />

bauen, wo auch <strong>ein</strong> Neubaubedarf besteht<br />

(Stichwort Ballungsräume) und in<br />

anderen Regionen den Fokus der Wohnungspolitik<br />

verstärkt auf dortige Bedarfe<br />

(z.B. Sanierung, altersgerechtes Wohnen)<br />

zu lenken, das würde auch zu <strong>ein</strong>er<br />

Stabilität bei Beschäftigung und Wertschöpfung<br />

führen.<br />

Gibt es <strong>ein</strong>e seriöse Prognose für die<br />

nächsten 2/3 Jahrebetreffen den Wohnungsneubau?<br />

Im Rahmen der halbjährlich stattfindenden<br />

Euroconstruct-Konferenz werden<br />

Prognosen für die Wohnbauinvestitionen,<br />

Baubewilligungen, Baubeginne<br />

und Baufertigstellungen in Österreich<br />

(und 18 weiteren europäischen Ländern)<br />

veröffentlicht, derzeit reicht der<br />

Prognosehorizont bis 2015. Die nächste<br />

Veröffentlichung findet imRahmen<br />

der 75. Euroconstruct-Konferenz in Kopenhagen<br />

am 14. Juni statt. Für Österreich<br />

werden die Prognosen dafür vom<br />

WIFO erstellt, die Berichte sind über<br />

das WIFO beziehbar.<br />

Es wurde bereits angesprochen, dass<br />

derzeit bei den Baubewilligungen für<br />

2013 von <strong>ein</strong>em Rückgang auszugehen<br />

ist, 2014 ist dann mit <strong>ein</strong>er Stabilisierung<br />

auf niedrigem Niveau zu rechnen,<br />

auch für 2015 ist derzeit k<strong>ein</strong>e Trendwende<br />

absehbar. Diese schwache Entwicklung<br />

spiegelt sich verzögert auch in<br />

den Baubeginnen und Fertigstellungen,<br />

und natürlich auch in <strong>ein</strong>er Dämpfung<br />

der Wohnbauinvestitionen bis 2015.<br />

Angesichts der aktuellen politischen Debatte<br />

um stärkere Forcierung der Neubauförderung<br />

ist aber jedenfalls <strong>ein</strong> Spielraum<br />

nach oben gegeben.<br />

❙<br />

5-6 .2013 | 7


V B Ö - E M P F A N G<br />

VBÖ-Empfang<br />

Alles anders! Alles?<br />

Im Parkhotel Schönbrunn fand Ende Mai der 6. VBÖ-Empfang statt. Die Gäste<br />

konnten sich an diesem Abend nicht nur über die Tätigkeiten des Verbandes<br />

der Baustoffhändler Österreichs und des Baustoff-Ausbildungszentrums BA<br />

informieren, sondern auch die Verwandlung der VBÖ-Trophy zum „Branchen<br />

Radar Baustoff Fachhandel“miterleben.<br />

SILBERBECHER UND CLUSTER-SIEGER. Herbert Schmoll,<br />

Christian W<strong>ein</strong>hapl (Wienerberger), Ernst Strasser (Aco), Anton<br />

Reithner (Ardex), Leonhard Helbich-Poschacher (VBÖ) und Hubert<br />

Mattersdorfer (w&p).<br />

Branchen Radar<br />

Nicht nur der Mai macht vieles neu, sondern auch der VBÖ bei s<strong>ein</strong>er Umfrage unter den österreichischen Baustoffhändlern. Einerseits<br />

fand <strong>ein</strong> Wechsel beim ausführenden Marktforschungsinstitut statt. Für die Durchführung zeichnet das Institut für statistische Analysen<br />

Jaksch &Partner GmbH unter der Leitung von Doz. Mag.Christian Hartl verantwortlich. Andererseits gab es viele Neuerungen, die<br />

aufgrund der Kritikpunkte an der Umfrage in den letzten Jahren vom VBÖ in Zusammenarbeit mit Jaksch &Partner entwickelt wurden.<br />

So wurde nicht nur der Name der Umfrage geändert, ab nun lautet er „Branchen-Radar Baustoff-Fachhandel“, sondern es wurden auch<br />

die Bewertungspunkte angepasst. Jaksch &Partner hat aufgrund s<strong>ein</strong>er jahrelangen internationalen Forschungstätigkeit im Bereich<br />

Kundenzufriedenheit und Lieferantenbewertungen jene 10 Bewertungspunkte in die Befragung aufgenommen, die die Zufriedenheit mit<br />

Lieferanten am stärksten be<strong>ein</strong>flussen.<br />

Neu ist auch, dass die VBÖ Mitglieder nun aus sechs Lieferantenclustern all jene Lieferanten bewerten konnten, mit denen sie in <strong>ein</strong>er<br />

regelmäßigen Geschäftsbeziehung stehen. Damit wird das Ziel verfolgt, den Lieferanten <strong>ein</strong>en Vergleich mit ihren direkten Mitbewerbern<br />

zu ermöglichen. Früher konnten sie sich nur mit den besten drei Lieferanten benchmarken, nun geht das auch mit den direkten<br />

Konkurrenten.<br />

Die wohl größte Neuerung ist aber sicherlich die für den Baustoffhandel neue Kennzahl „Erfüllungsquote“. Der vielleicht „sperrige“<br />

Name dieser Kennzahl mag im ersten Moment irritieren. Wenn man jedoch genauer hinsieht, dann erkennt man aber die immense<br />

Aussagekraft dieses Wertes. Er beschreibt nämlich, wie viel Prozent der Kundenanforderungen die <strong>ein</strong>zelnen Lieferanten befriedigen<br />

können. Und diese Erfüllungsquote ist ab nun auch für die Prämierung verantwortlich. Denn je besser sich <strong>ein</strong> Lieferant auf die Erwartungen,<br />

Bedürfnisse und Wünsche s<strong>ein</strong>er Kunden <strong>ein</strong>stellt, desto größer wird deren Zufriedenheit und Lieferantentreue s<strong>ein</strong>.<br />

8 | 5-6 .2013


V B Ö - E M P F A N G<br />

SILBERBECHER UND ALL-OVER-SIEGER.<br />

Anton Reithner (Ardex), Leonhard Helbich-<br />

Poschacher (VBÖ), Herbert Schmoll<br />

Schulungsangebot, Produktund<br />

Verfahrensinnovationen,<br />

Verlässlichkeit des Außendienstes<br />

und Unterstützung durch<br />

den Außendienst bewertet. Bei<br />

dieser Art der Bewertung liegt<br />

allerdings Qualität vor Quanti-<br />

tät; d.h. egal ist, wie viele Händler <strong>ein</strong><br />

Unternehmen bewertet haben, vielmehr<br />

zählt wie sie es bewertet haben. Unddaraus<br />

haben sich folgende Sieger ergeben.<br />

CLUSTER TROCKENBAU UND ALL-<br />

OVER GEWINNER<br />

Ardex konnte wieder <strong>ein</strong>mal mehr beweisen,<br />

dass Kundenzufriedenheit ihr<br />

höchstes Gebot im täglichen Arbeitsablauf<br />

ist. Mit 96%klarer Sieger beim<br />

Branchenradar m<strong>ein</strong>t Anton Reithner,<br />

dass es <strong>ein</strong>e ganz besondere Ehre für ihn<br />

sei die Erwartungen des Baustoffhandels<br />

b<strong>ein</strong>ahe zur Gänze zuerfüllen. „Als<br />

Wie immer beim VBÖ-<br />

Empfang, so wurde<br />

auch heuer der Silberbecher<br />

für besondere Verdienste<br />

um denBaustoffhandel vergeben.<br />

Warenesvor zwei Jahren Michael<br />

und Maria Koch, die den Silberbecher<br />

erhielten, so konnte sich<br />

heuer Herbert Schmoll darüber<br />

freuen. Obwohl seit kurzemnicht<br />

mehr bei Schiedel tätig, so nützt<br />

das Unternehmen an dieser Stelle<br />

dieGelegenheit, HerbertSchmoll<br />

ganz herzlich zu gratulieren und<br />

ihm für s<strong>ein</strong>e langjährige Tätigkeit<br />

zu danken.<br />

Noch tragbarer<br />

für die Umwelt<br />

ÖKO Universal Zement<br />

mit den Kirchdorfer Extras:<br />

BRANCHEN RADAR<br />

Die Änderungen bei der Erhebung<br />

der Zufriedenheit der Verbandsmitglieder<br />

mit der Baustoffindustrie<br />

hat ergeben, dass<br />

seit heuer Jaksch &Partner für<br />

die Durchführung zuständig ist.<br />

Die Industrien wurden in sechs<br />

Sortimentsgruppen <strong>ein</strong>geteilt:<br />

Trockenbau, Bindemittel/Putze,<br />

Hochbau, Tiefbau, Bauelemente<br />

und Zement. DieHändler hatten<br />

sodann die Möglichkeit bis zu<br />

drei Industrien pro Sortimentsgruppe<br />

zu bewerten. Bei der<br />

Online-Befragung wurden Warenverfügbarkeit,<br />

Liefertermintreue,<br />

Reklamationsbearbeitung,<br />

erzielbare Handelsspanne, Reklamationskulanz,<br />

Produktqualität,<br />

Patentierter Tragegriff für rückenschonendes<br />

Tragen des Zementsacks<br />

Bequemes Entleeren durch integrierte<br />

Komfort-Öffnung<br />

Sackinnenfolie und Palettenfolierung<br />

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Temperaturen bis +5°C<br />

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Telefon und Vor-Ort-Besuche<br />

5-6 .2013 |


V B Ö - E M P F A N G<br />

Silberbecher<br />

Statement von Herbert Schmoll:<br />

Ich bin <strong>ein</strong>er der über Ehrungen nicht<br />

wirklich nachdenkt, aber durch <strong>ein</strong>ige<br />

Fragen, die im Vorfeld zum heurigen<br />

VBÖ-Empfang an mich gestellt wurden,<br />

konnte ich mir <strong>ein</strong>en Reim darauf machen,<br />

dass hier etwas ins Haus steht.<br />

Dass man mir den VBÖ-Silberbecher<br />

zugedacht hat, war dann doch <strong>ein</strong>e<br />

Überraschung für mich.<br />

Umso größer ist m<strong>ein</strong> Stolz ob dieser<br />

Auszeichnung und es ehrt mich ganz<br />

besonders mich in die Reihe prominenter<br />

„Silberbecher Träger“ wie Friedrich<br />

Schmied, Mario Wallner,Michael<br />

und Maria Koch, Wolfgang Reithofer<br />

und Leo Fetter zu stellen.<br />

Ich nehme diese Auszeichnung sehr<br />

gerne an, sehe diesen Becher als<br />

Wertschätzung m<strong>ein</strong>er jahrzehntelangen<br />

Tätigkeit mit und für unsere<br />

Branche und für den Baustofffachhandel<br />

in Österreich. Ich war und bin fest<br />

überzeugt, dass der Weg, den wir in<br />

den vergangenen Jahren als Hersteller<br />

gegangen sind, der richtige war und für<br />

marktführende Industrien am Fachhandel<br />

und s<strong>ein</strong>en bestens ausgebildeten<br />

Verkäufer auch in Zukunft k<strong>ein</strong> Wegvorbei<br />

führt. Kundenorientiertheit zu leben,<br />

Kunden als Freunde gewinnen ohne in<br />

gegenseitige Abhängigkeit zu geraten<br />

war m<strong>ein</strong> Ziel und ist m<strong>ein</strong> Kredo. Die<br />

vielen herzlichen Gratulationen m<strong>ein</strong>er<br />

Freunde am VBÖ-Empfang bereiteten<br />

mir <strong>ein</strong> Gefühl, das ich lange für mich<br />

konservieren möchte.<br />

Ein herzliches Dankeschön und Glück<br />

auf für die Zukunft!<br />

Euer<br />

Herbert Schmoll<br />

wir die VBÖ Trophäe 1996 zum ersten<br />

Mal erhalten haben, waren wir überrascht<br />

und sehr erfreut. Dass wir jetzt<br />

in all den Jahren immer die vordersten<br />

Plätze belegt haben, macht uns sehr viel<br />

Freude und ist für uns auch <strong>ein</strong>e große<br />

Verpflichtung, unseren konsequent <strong>ein</strong>geschlagenen<br />

Vertriebsweg über den<br />

Fachgroßhandel beizubehalten,“ m<strong>ein</strong>t<br />

Reithner. Für das gesamte Ardex Team<br />

bedeutet diese Auszeichnung nicht nur<br />

<strong>ein</strong>e große Freude, sondern auch <strong>ein</strong>e<br />

Herausforderung genau dort weiterzumachen.„Nurwenn<br />

wir ständig die Verbesserung<br />

anstreben, können wir auch<br />

<strong>ein</strong> größeres Ziel erreichen. Gerade in<br />

Zeiten wie diesen ist die Zusammenarbeit<br />

mit dem Fachgroßhandel so immens<br />

wichtig. Wenn andere Industrien<br />

bereits Kl<strong>ein</strong>stlieferungen (ab 500 Euro)<br />

direkt zum Kunden zustellen, sind wir<br />

stolz, dass wir unsere Ardex-Produkte<br />

auf mehr als 200 Standorte österreichweit<br />

vertreten haben und damit auch<br />

in der Regionalversorgung <strong>ein</strong>e prompte<br />

und flexible Zustellung gewährleisten<br />

können,“ so Reithner.<br />

Über die neue Umfragemethode<br />

m<strong>ein</strong>t Reithner, dass <strong>ein</strong>e derart detaillierte<br />

Auswertung auch der Industrie<br />

helfen kann, noch besser zu werden<br />

bzw. s<strong>ein</strong>en Wegweiter zu gehen. „Unser<br />

oberstes Ziel ist, Kundenbegeisterung<br />

zu erreichen. Ich denke, dass unser<br />

gesamtes Team in s<strong>ein</strong>em Denken und<br />

Handeln so kundenfokussiert agiert,<br />

dass dies auch der Kunde spürt. Wichtig<br />

ist, dass wir bei all unseren Handlungen<br />

und Überlegungen jederzeit mit berücksichtigen:<br />

Wo liegt der Vorteil für unsere<br />

Kunden?“, so Reithner abschließend.<br />

CLUSTER BINDEMITTEL/PUTZE<br />

DasTeam vonw&p,allen voran Hubert<br />

Mattersdorfer hat sich über den Clustersieg<br />

sehr gefreut. Mattersdorfer sehe<br />

daran die Bestätigung der Arbeit und<br />

des Kurses von w&p. „Wir haben im<br />

vergangenen Jahr <strong>ein</strong>iges in unserer Vertriebsstruktur<br />

geändert und unsere Vorort-Beratung<br />

und Betreuung im Handel<br />

und Gewerbe weiter verstärkt sowie unsere<br />

Lieferlogistik optimiert. Unser Ziel<br />

dabei war es, noch näher bei unseren<br />

Kunden zu s<strong>ein</strong> und so ihre Wünsche<br />

GESCHÄFT. Daniel Domini (Isover) und<br />

Christian Fischer (Hagebau)<br />

EINIG. Andreas Fetter (Fetter) und Peter<br />

Leditznig (Rigips)<br />

PRÄSIDENT. Leonhard Helbich-Poschacher<br />

(VBÖ) und Max R<strong>ein</strong>thaler (Tondach)<br />

und Bedürfnisse optimal zu erfüllen. Die<br />

hohe Zufriedenheit unserer Kunden von<br />

90 %zeigt uns, dass wir am richtigen<br />

Wegsind, und daher gehört dieser Preis<br />

dem gesamten Team, das diesen Erfolg<br />

möglich gemacht hat.“ so Mattersdorfer.<br />

Auch er sieht die neue Bewertungsmethode<br />

positiv, denn <strong>ein</strong>erseits, so Matterdorfer,<br />

gibt es den Baustoffhändlern<br />

die Möglichkeit mehr Unternehmen zu<br />

bewerten und andererseits können sie<br />

mit der Prozentangabe in den <strong>ein</strong>zelnen<br />

Bereichen viel detaillierter aufzeigen, wo<br />

genau sie wie zufrieden sind. Auch kann<br />

mit diesem Bewertungssystem von der<br />

Industrie konkret weitergearbeitet werden.<br />

10 | 5-6 .2013


www.ardex.at<br />

96%-SIEGER.<br />

ARDEX SAGT DEM<br />

BAUSTOFFHANDEL<br />

„DANKE“!<br />

Alle Jahre wieder.<br />

Wenn man die Anforderungen des österreichischen Baustoffhandels zu b<strong>ein</strong>ahe<br />

100 Prozent erfüllen kann, dann sucht man natürlich nach den letzten kl<strong>ein</strong>en<br />

Lücken. Und siehe da: Wir haben sie gefunden. Es liegt nämlich daran, dass wir ab<br />

und zu an Sonn- und Feiertagen nicht rund um die Uhr erreichbar sind. Aber wir<br />

glauben, das ist verständ- sowie verschmerzlich und bedanken uns ganz herzlich<br />

beim VBÖ und s<strong>ein</strong>en Mitgliedsbetrieben für ihr Vertrauen in unsere Leistungen.<br />

In diesem Sinne: Auf weiterhin beste Zusammenarbeit.<br />

ARDEXAustria


V B Ö - E M P F A N G<br />

BAUPRODUKTE. Manuel Klabutscher (Nadlinger), Franz<br />

Furtmüller (Nadlinger) und Georg Bursik (Wopfinger)<br />

FACHMÄNNER. Leonhard Helbich-Poschacher (VBÖ), Franz<br />

Böhs (Rockwool), Anton Reithner (Ardex), R<strong>ein</strong>hard Lutz (Rädler)<br />

und Wolfgang Kristinus (Baustoff+Metall)<br />

IMMER DABEI. Maria<br />

und Michael Koch<br />

HANDEL. Josef Erharter (Mayr Alois), Sebastian Juffinger<br />

(Mayr Alois), Nicole Wegscheider (Mayr Alois) und Franz<br />

Hartmann (Isover)<br />

INDUSTRIE. Manfred Schneider (Kormann), Gerhard Sundl<br />

(Knauf Insulation), Michael Brandstätter (Knauf), Thomas<br />

Schöffner (Bramac) und Franz Perner (Ursa)<br />

KONTAKT. Markus<br />

Blettlinger (Baumit),<br />

Gerhard Staudinger<br />

(Wienerberger)<br />

NEU. Erhard Lambauer<br />

(Siniat) und Raimond<br />

Rossittis (Siniat)<br />

TEAM. Franz Hartmann<br />

(Isover) und Ulrich Paulmann<br />

(Quester)<br />

CLUSTER HOCHBAU<br />

Mit 93%Erfüllungsquote hat Wienerberger<br />

den Cluster Hochbau für sich<br />

entschieden. Auch Christian W<strong>ein</strong>hapl<br />

zeigt sich sehr stolz, sieht aber dieses Ergebnis<br />

auch als Herausforderungen auch<br />

in Zukunft weiter an der Spitze zubleiben.<br />

„Wirklich sensationell ist aber die<br />

Erfüllungsquote von 93%, die den Erfolg<br />

unserer täglichen Arbeit am Markt<br />

für unsere Partner und Kunden und<br />

unserer laufenden Optimierungsmaßnahmen,<br />

sei es bei den Innovationen<br />

oder der Qualität unseres Porotherm-<br />

Ziegelbausystems, der Kompetenz unserer<br />

Mitarbeiter oder eben unser Serviceangebot<br />

für unsere Marktpartner,<br />

bestätigt.“ so W<strong>ein</strong>hapl. Die neue Umfragemethodik<br />

bewertet W<strong>ein</strong>hapl als<br />

durchgehend positiv, dasie als Messinstrument<br />

wichtige Informationen über<br />

Verbesserungspotentiale liefern kann.<br />

CLUSTER TIEFBAU<br />

Mit 88%Erfüllungsquote konnte Aco<br />

diesen Cluster für sich entscheiden.<br />

„Wir freuen uns außerordentlich bei der<br />

diesjährigen VBÖ-Umfrage zur händlerfreundlichsten<br />

Industrie als Sieger im<br />

Cluster Tiefbau hervorgegangen zu s<strong>ein</strong>.<br />

Aco sieht diese Bewertung <strong>ein</strong>erseits als<br />

Bestätigung s<strong>ein</strong>er Anstrengungen im<br />

letzten Jahr, andererseits als großen Ansporn<br />

für die Zukunft. Vielen Dank an<br />

denBaustoffhandel für diese schöne Anerkennung!<br />

Besonders erfreulich an diesem<br />

Ergebnis ist, dass über die 10 abgefragten<br />

Kategorien, das Unternehmen<br />

in s<strong>ein</strong>er Gesamtleistung bewertet wird,<br />

vom Außendienst, über die Logistik,<br />

bis hin zur Geschäftsstrategie.“ so Ernst<br />

Strasser. Das neue Konzept der Abfrage<br />

in den jeweiligen Clustern ist für Strasser<br />

<strong>ein</strong>e starke Bereicherung, weil Äpfel und<br />

Birnen Vergleiche vermieden werden.<br />

CLUSTER BAUELEMENTE<br />

Robert Wipplinger, geschäftsführender<br />

Gesellschafter der Firma Wippro, ist<br />

stolz diese hohe Auszeichnung erhalten<br />

zu haben. Dennoch wendet er <strong>ein</strong>, dass<br />

Umfrageergebnisse meist nur <strong>ein</strong>e allge-<br />

12<br />

| 5-6 .2013


V B Ö - E M P F A N G<br />

FREUDE. Robert Novak (Austrotherm), Peter Kröpfl (Quester),<br />

Ursula Ottawa (Quester) und Thomas Prinzhorn (Austrotherm)<br />

KAMIN. Norbert Travnicek (Schiedel), Michaela Koch (Koch),<br />

Johannes Kaindlsdorfer (Ardex) und Josef Zeilinger (Schiedel)<br />

REDE. Johannes Seemayr<br />

(C. Bergmann) und Martin<br />

Lackner (Velux)<br />

FREUNDE. Andreas Fetter (Fetter), Johann Eder (Moldan),<br />

Andreas Zinöcker (Ernstbrunner)<br />

KOLLEGEN. Rupert Schiefer (Quester), Ursula Ottawa (Quester),<br />

Karl Zettl (Knauf) und Michael Brandstätter (Knauf)<br />

XELLA. Sabine Öfferl und<br />

Gottfried Lobmaier (beide<br />

Fermacell)<br />

w&p<br />

Baustoffe<br />

Sie finden uns ausgezeichnet.<br />

Wir sagen: DANKE!<br />

Die Nummer 1<br />

bei Putzen und<br />

Bindemittel.<br />

Wir haben uns für Sie „herausgeputzt“.<br />

In der Sparte Putze &Bindemittel wurde die w&p Baustoffe GmbH von Ihnen, den österreichischen Baustoffhändlern, im<br />

Rahmen <strong>ein</strong>er Kundenzufriedenheitsanalyse mit dem ersten Platz ausgezeichnet. Besonders gut gefallen haben wir in<br />

den Bereichen Produktqualität, Lieferservice, Service allgem<strong>ein</strong> und in der Qualität des Außendienstes. Das ist für uns<br />

Belohnung und Ansporn zugleich. Wir danken Ihnen dafür.<br />

Ideen mit Zukunft.


V B Ö - E M P F A N G<br />

m<strong>ein</strong>e Momentaufnahme darstellen und<br />

steht dem somit skeptisch gegenüber.<br />

Die Bildung von Clustern in <strong>ein</strong>zelne<br />

Segmentgruppen, sieht Wipplinger als<br />

besonders produktiv, dasich die darin<br />

handelnden Personen, speziell mit den<br />

Lieferanten des Clusters befassen, diese<br />

durchleuchten und in <strong>ein</strong>em klugen Verfahren<br />

bewerten.<br />

„Unser Familienunternehmen<br />

Wippro, besteht seit nunmehr b<strong>ein</strong>ahe<br />

60 Jahren. Seit Beginn war es Firmenphilosophie,<br />

unsere qualitativ hochwertigen<br />

Dachbodentreppen und Türen<br />

über den beratenden Baustoffhandel<br />

und Handelspartner zu vertreiben.<br />

Wir finden in den Verkäufern des<br />

Baustoffhandels kompetente Fachberater<br />

als Kontaktstelle zum Kunden, die<br />

mit ihrem Fachwissen und über neueste<br />

Technologien und Innovationen informieren,“<br />

so Robert Wipplinger.<br />

Absolute fachhandelstreu, k<strong>ein</strong>e Platzierung<br />

in Billigbaumärkten, laufende<br />

Produktschulungen im Werk und vor<br />

Ort, Bemusterung in den Verkaufsräumen,<br />

Montageschulungen der Verarbeiter,<br />

funktionierender unterstützender<br />

Außendienst sowie führende, innovative<br />

kompromisslose Produktqualität in<br />

enger Zusammenarbeit mit dem Handel<br />

und Verarbeitern, haben laut Wipplinger<br />

Wippro zum Clustersieger Bauelemente<br />

gemacht. „Diese Auszeichnung<br />

zeigt uns die Anerkennung unserer Kunden<br />

und ist gleichzeitig Motivation für<br />

die Zukunft,“ m<strong>ein</strong>t RobertWipplinger.<br />

CLUSTER ZEMENT<br />

Im Zementbereich hat mit 92 %Erfüllungsquote<br />

Kirchberger Zementwerk<br />

Hofmann die Nase vorne. „Wer erfolgreich<br />

s<strong>ein</strong> will, muss die Bedürfnisse s<strong>ein</strong>er<br />

Kunden kennen. Wirdenken ständig<br />

darüber nach, wie wir unsere Produkte<br />

und Serviceleistungen voranbringen<br />

und unsere Handelspartner bestmöglich<br />

beim Vertrieb des Kirchdorfer Zements<br />

unterstützen können. Dieherausragende<br />

Produktqualität, die innovative<br />

Verpackung und die umfangreichen<br />

Serviceleistungen sind das Ergebnis dieser<br />

Überlegungen. Wir freuen uns sehr,<br />

dass dies auch von unseren Partnern im<br />

Baustoffhandel positiv wahrgenommen<br />

wird und bedanken uns bei allen, die an<br />

der Bewertung teilgenommen haben.“<br />

m<strong>ein</strong>t Matthias Pfützner, Direktor für<br />

Vertrieb und Marketing.<br />

❙<br />

Clustersieger und<br />

Erfüllungsquote<br />

Trockenbau: Ardex 96%<br />

Bindemittel/Putze: w&p 90 %<br />

Hochbau: Wienerberger 93 %<br />

Tiefbau: Aco 88%<br />

Bauelemente: Wippro 85 %<br />

Zement: Kirchdorfer 92 %<br />

DACH. Michael Walter<br />

(Velux) und Wolfram<br />

Lell (Dach und Wand)<br />

JUGEND. Florian Weishaar (Koch), Martina Fuchs (Zehetner),<br />

Andrea Maly (Scherf), Jürgen Scherf (Scherf) und Stefan<br />

Weissenböck (Weissenböck)<br />

GESPRÄCH. Josef Erharter (Mayr Alois), Ewald Kronheim<br />

(Kormann) und Franz Hartmann (Isover)<br />

SCHÖN. Susanne<br />

Übellacker (Übellacker)<br />

und Andreas Zinöcker<br />

(Ernstbrunner)<br />

SILBER. Herbert Schmoll und Franz Hartmann (Isover)<br />

FACHBERATER. David Hasenschwandtner (Wessenthaler),<br />

Sebastian Juffinger (Mayr Alois), Josef Erharter (Mayr Alois)<br />

und Johann Eder (Moldan)<br />

14 | 5-6 .2013


V B Ö - E M P F A N G<br />

FRÖHLICH. Josef Zott (Mayr Alois), Alfred Bernhard (Würth<br />

Hochenburger), Michael Utvary (Bramac) und Walter Fröhlich<br />

(BEZ)<br />

DAMEN. Adolf Hernegger (Ardex), Nicole Wegscheider (Mayr<br />

Alois), Margit Gasser (Liebmarkt) und Christian W<strong>ein</strong>hapl<br />

(Wienerberger)<br />

FLEISSIG. Roswitha<br />

Reiter (Quester)<br />

GESELLIG. Walter Fröhlich (BEZ), Franz Nürnberger (AFS), Stefan<br />

Hiesel (Domoferm) und Gerhard Staudinger (Wienerberger)<br />

PROFIS. Manfred Schneider (Kormann), Roland Buder (Sochor),<br />

Erhard Lambauer (Siniat), Georg Strodl (Ardex) und Josef<br />

Horvath (Sochor)<br />

Natürlich.<br />

Sicher.<br />

Energiesparend.<br />

Porotherm W.i Planziegel<br />

Energieeffizient und wohngesund bauen.<br />

So baut Österreich!<br />

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A K T U E L L<br />

Schiedel<br />

Lüftungstechnik auf Passivhausniveau<br />

Nachhaltiges Bauen ist das Leitmotiv unserer Zeit. Werden Architektur und<br />

Bauphysik bereits in der Planung auf<strong>ein</strong>ander abgestimmt, bieten moderne<br />

Gebäude den höchsten Wohnkomfort bei minimalem Energieverbrauch. Ein<br />

Komfortlüftungssystem mit Wärmerückgewinnung ist dabei unerlässlich.<br />

AERA EQONIC rentiert sich langfristig: Für ihr Wohlbefinden, zur Einsparung der<br />

<strong>Energiekosten</strong> und zur Wertsteigerung der Immobilie.<br />

Die positive Marktentwicklung<br />

in der Lüftungstechnik wird<br />

u.a. durch den Gesetzgeber forciert:<br />

Die durch die Vorgaben der geforderten<br />

hohe Luftdichtheit der Gebäudehülle<br />

macht in Neubauten –insbesondere<br />

in Passivhäusern -den Einbau <strong>ein</strong>er<br />

Lüftungsanlage nahezu unumgänglich.<br />

Nur soist der kontinuierliche und ausreichende<br />

Luftaustausch in den Räumen<br />

und die Abführung von Feuchtigkeit,<br />

Schadstoffen, Gerüchen etc. am besten<br />

gewährleistet.<br />

DieKomfortlüftung AERA EQONIC<br />

ist <strong>ein</strong> Komplettsystem mit Wärmerückgewinnung.<br />

Entwickelt für den Einsatz<br />

in Ein- und Zweifamilienhäusern mit<br />

<strong>ein</strong>em Luftvolumenstrom bis ca. 265<br />

m³/h, können Häuser mit <strong>ein</strong>er Wohnfläche<br />

von ca. 250 m² belüftet werden.<br />

Das System AERA EQONIC besteht<br />

aus:<br />

• der Lüftungs<strong>ein</strong>heit -<strong>ein</strong>em geschlossenen<br />

Betongehäuse (60 x60x240<br />

cm) -mit komplett integrierter Anla-<br />

LÜFTUNGSANLA-<br />

GE. Luftaustausch<br />

und Abführung<br />

von Feuchtigkeit,<br />

Schadstoffen und<br />

Gerüchen.<br />

gentechnik <strong>ein</strong>schließlich Wärmetauscher,<br />

• gedämmten Lüfterst<strong>ein</strong>en zur vertikalen<br />

Luftverteilung im Gebäude,<br />

• Multiübergangsformstücken zur<br />

Überleitung der Luft in die bzw. aus<br />

der jeweiligen Geschossebene,<br />

• sowie flexiblen Rohrleitungen für die<br />

horizontale Luftführung, unsichtbar<br />

verlegt in der Decke.<br />

QUERSCHNITT. Lüftungstechnik fürs ganze Haus<br />

Das Funktionsprinzip: Die per Außenluftansaugsäule<br />

und Erdleitung zur<br />

Lüftungs<strong>ein</strong>heit geführte Frischluft wird<br />

dort durch den hocheffizienten Wärmetauscher<br />

vorgewärmt. Über die vertikale<br />

Luftführung in den Lüfterst<strong>ein</strong>en<br />

und die Multiübergangsformstücke gelangt<br />

die erwärmte Frischluft per flexibler<br />

Rohrverteilung in den Decken und<br />

dem Zuluftventil in die Zulufträume<br />

(Wohn-, Schlaf- und Kinderzimmer).<br />

Durch Spaltöffnungen an den Türunterseiten<br />

wird die Luft durch die Überströmräume<br />

(Diele, Flur) in die Abluftbereiche<br />

(Nutzräume wie Küche, Bad,<br />

WC) geleitet. Vondort gelangt die Abluft<br />

über die Abluftventile, die horizontale<br />

wie vertikale Luftleitung zurück<br />

zum Lüftungsgerät. Hier entzieht der<br />

Wärmetauscher der Abluft die Wärme,<br />

welche auf die frische Außenluft übertragen<br />

wird. Danach wird die verbrauchte<br />

Abluft über die Erdleitung nach draußen<br />

abgeführt.<br />

Das Passivhausinstitut in Darmstadt<br />

(PHI) hat das System nach definierten<br />

Kriterien geprüft und zertifiziert: AERA<br />

EQONIC ist passivhaustauglich. Durch<br />

den Einsatz des Wärmetauschers gelangen<br />

über 90% der in der Abluft enthaltenen<br />

Wärme zurück in den Kreislauf<br />

zur Vorwärmung der Zuluft. Daserhöht<br />

die Energieeffizienz des Gebäudes ebenso<br />

wie die Tatsache, dass auf manuelles<br />

Lüften mit hohen Heizenergieverlusten<br />

verzichtet werden kann.<br />

Der bedarfsgerechte Luftaustausch<br />

verhindert zudem Anreicherungen<br />

von Feuchtigkeit mit der Gefahr von<br />

Schimmelbildung und nachfolgenden<br />

Bauschäden, welche auf mangelnde Lüftung<br />

zurückzuführen sind. Die Bewohner<br />

genießen stattdessen <strong>ein</strong> <strong>ein</strong>wandfreies<br />

gesundes Wohnklima und <strong>ein</strong><br />

Höchstmaß an thermischer Behaglichkeit.<br />

Ebenso bietet das Lüftungssystem<br />

AERA EQONIC <strong>ein</strong>e absolut geringe<br />

Schallentwicklung von nur 30 dB(A).<br />

Was dazu führt, dass die Lüftungsanlage<br />

nicht verbindlich in <strong>ein</strong>em Kellerraum<br />

„verschwinden“ muss, sondern in<br />

<strong>ein</strong>em Funktionsraum im Wohnbereich<br />

problemlos platziert werden kann.<br />

Schiedel liefert über s<strong>ein</strong>e Vertriebspartner<br />

sämtliche Komponenten des<br />

Systems aus <strong>ein</strong>er Hand. AERA EQO-<br />

NIC kann <strong>ein</strong>schließlich der Verrohrung<br />

komplett vom Bauunternehmer<br />

in der Rohbauphase montiert werden.<br />

Darüber hinaus bietet Schiedel <strong>ein</strong>en<br />

speziellen Rundum-Service, der im <strong>ein</strong>zelnen<br />

sowie komplett genutzt werden<br />

kann: Experten unterstützen den Architekten<br />

und Verarbeiter bei der Planung,<br />

geschulte Partnerbetriebe übernehmen<br />

bei Bedarf die Montage. Und auch die<br />

Inbetriebnahme und Wartung der Lüftungsanlage<br />

wird natürlich in bewährter<br />

Schiedel-Qualität angeboten. ❙<br />

16 | 5-6 .2013


Hain<br />

Schutz vor Wasser<strong>ein</strong>bruch<br />

Die aktuellen Überschwemmungen, die große Schäden auch<br />

in Österreich verursacht haben, zeigen die Notwendigkeit,<br />

rechtzeitig Vorsorge gegen die Gefahren des <strong>ein</strong>dringenden<br />

Wassers am Haus zu treffen.<br />

WELT<br />

NEU<br />

HEIT<br />

DAS<br />

GRÜNE<br />

WUNDER<br />

VON BOTAMENT.<br />

Multifunktional. Einzigartig. Schnell.<br />

FENSTER MIT HOCHWASSERSCHUTZ<br />

DasUnternehmen Hain System-Bauteile,<br />

das innovative Lösungen im modernen<br />

Kellerbau anbietet, stellt seit über 20 Jahren<br />

Kellerfenster und Lichtschächte her,<br />

darunter auch besonders abgedichtete<br />

und druckstabile Produkte die dem Wasserdruck<br />

standhalten. „Das Kellerfenster<br />

darf nicht zum Schwachpunkt werden“<br />

sagt Geschäftsführerin Petra Hain. „Wir Petra Hain<br />

haben gegen plötzliche Wasserbelastungen äußerst widerstandfähige<br />

System-Lösungen entwickelt –ohne die wohnliche Optik<br />

des Fenster zu be<strong>ein</strong>trächtigen.“ So ist das Neubau-<br />

Fenster Thermozarge Lagun, für den Hochwasserschutz<br />

bis zu <strong>ein</strong>er Wasserhöhe 1,50<br />

Meter geprüft und zertifiziert.<br />

HOCHWASSER-VORSORGE AUCH FÜR<br />

BESTEHENDE GEBÄUDE<br />

Für bestehende Bauten kann <strong>ein</strong> Hochwasserschutz-Fenster,<br />

inaller Regel durch<br />

<strong>ein</strong> Fachunternehmen, nachgerüstet werden,<br />

oder es wird <strong>ein</strong>e Acryl-Vorsatzscheibe außen vor dem vorhandenen<br />

Fenster montiert. Eine Öffnungsluke, die bei drohendem<br />

Wasseranstieg mit zwei Handgriffen zu schließen ist, sorgt für die<br />

notwendige Belüftung im Normalzustand.<br />

ANSTEIGENDES GRUNDWASSER AM LICHTSCHACHT ABHALTEN<br />

Wenn <strong>ein</strong>e Dauerbelastung durch ansteigendes und drückendes<br />

Grundwasser zu erwarten ist, empfiehlt sich der druckwasserbeständige<br />

Lichtschacht AquaTherm. Er wird als komplettes Schutzsystem<br />

„anschraubfertig an die rohe Betonwand“ mit Dämmung und Dichtung<br />

an den Baumeister geliefert. Es sind k<strong>ein</strong>e Montageplatten oder<br />

mehrstufige Arbeitsschritte notwendig. DerHain-Schutzbrief offeriert<br />

dazu <strong>ein</strong>e verlängerte Gewährleistung über <strong>ein</strong>em Zeitraum von7Jahren,<br />

die durch <strong>ein</strong>e Versicherung abgedeckt ist.<br />

INNOVATIONSPREIS FÜR NEUENTWICKLUNG<br />

Neu bei Hain ist <strong>ein</strong>e begehbare Lichtschachtabdeckung, die das<br />

Eindringen vonOberflächenwasser verhindert, aber -über <strong>ein</strong>en Lüftungskanal<br />

-trotzdem <strong>ein</strong>e geregelte Belüftung für die Räume im Untergeschoß<br />

zulässt. Für diese Entwicklung wurde die Firma Hain heuer<br />

mit <strong>ein</strong>em Innovationspreis durch die Fachpresse ausgezeichnet. ❙<br />

•MIT OPTISCHER<br />

DURCHTROCKNUNGSKONTROLLE<br />

•NACH 3STUNDEN REGENBELASTBAR<br />

BOTAMENT ® THE GREEN 1<br />

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Schnelle, multifunktionale Reaktivabdichtung<br />

•Schnelle Bauwerksabdichtung<br />

in Sanierung und Neubau<br />

•Ohne Grundierung<br />

•Hoch flexibel<br />

•UV-beständig<br />

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•OHNE GRUNDIERUNG<br />

•HOCH ERGIEBIG<br />

5-6 .2013 |<br />

www.botament.at


A K T U E L L<br />

Erlus<br />

Dachziegel-Tradition kombiniert<br />

mit modernster Technik<br />

Das in Neufahrn (Niederbayern) ansässige Unternehmen kann auf <strong>ein</strong>e mehr<br />

als hundertjährige Tradition zurückblicken. Seit 1986 ist Erlus auch auf dem<br />

österreichischen Markt tätig.Der ÖBM sprach mit Guido Hörer,Prokurist bei<br />

Erlus, über Trends, Neuerungen und Erwartungen für 2013.<br />

ÖBM: Seit wann ist die Erlus AG auf<br />

dem österreichischen Markt vertreten<br />

und welche Veränderungen sind zu erwarten?<br />

Hörer: Wir sind seit 1986 in Österreich<br />

aktiv. Begonnen haben wir mit <strong>ein</strong>er<br />

Vertretung, heute sind wir mit drei<br />

erfahrenen Gebietsrepräsentanten <strong>ein</strong><br />

etablierter Anbieter hochwertiger Dachund<br />

Kaminbaustoffe.<br />

Der Markt in Österreich ist für Erlus<br />

sehr wichtig. UnsereNachbarn sind sehr<br />

qualitätsbewusst und das bedeutet weiteres<br />

Wachstumspotential für Erlus. Es<br />

werden jährlich etwa 4Millionen Quadratmeter<br />

Dach <strong>ein</strong>gedeckt und wir sind<br />

davon überzeugt, unseren Anteil daran<br />

nachhaltig steigern zu können.<br />

Welche Trends zeichnen sich in Ihrem<br />

Marktumfeld ab?<br />

Bei Dachziegeln sind es weiterhin Design-Tondachziegel,<br />

welche für Funktion<br />

und Ästhetik im Einklang stehen.<br />

Bei den Farben ist <strong>ein</strong> klarer Trend zu<br />

dunklen Farben zu erkennen –Anthrazit,<br />

Schwarz Matt, Saphirschwarz aber<br />

auch die Grautöne sind beliebt. Dachsanierung<br />

ist weiterhin <strong>ein</strong> großes und<br />

aktuell bleibendes Thema. Flexible und<br />

wirtschaftliche Dachsanierungen bieten<br />

generell weiterhin viel Potential.<br />

Wo liegen die Märkte der Zukunft?<br />

Mittelfristig lässt sich mit Sicherheit sagen,<br />

dass vor allem in Osteuropa, aber<br />

auch im Süden, Wachstum zu erwarten<br />

ist. Auch Asien und der Nahe Osten bieten<br />

durchaus Potential für Wachstum,<br />

da diese Länder großen Wert auf „Qualität<br />

aus Deutschland“ legen. Auch die<br />

GUS Staaten bringen enormes Potential<br />

mit.<br />

Welche Produktneuerungen sind für<br />

das Jahr 2013/2014 zu erwarten? Wo<br />

ist künftig mit Innovationen zu rechnen?<br />

Bei<strong>ein</strong>igen Ziegelmodellen haben wir in<br />

diesem Jahr neue Farben herausgebracht.<br />

So gibt es den Ergoldsbacher E58SL,<br />

den Ergoldsbacher Forma ® und die Reformpfanne<br />

SL ab sofort inder Farbe<br />

Burgund. Den Ergoldsbacher Hohlfalz<br />

SL können unsere Kunden nun auch in<br />

der Farbe Schwarz Matt beziehen. Die<br />

Erweiterung unseres Serviceangebotes<br />

steht für uns auch in diesem Jahr im Vordergrund.<br />

Ende letzten Jahres haben wir<br />

das Erlus Online Magazin ins Leben gerufen,<br />

welches <strong>ein</strong> kostenloses und jederzeit<br />

zugängiges Tool ist. Dort kann jeder<br />

Interessierte mit <strong>ein</strong>em Dachkonfigurator<br />

mit wenigen Klicks <strong>ein</strong> komplettes<br />

Dach umdecken und die sofortige Wirkung<br />

<strong>ein</strong>es Modells in <strong>ein</strong>er bestimmten<br />

Farbe haben. DerBereich „Köpfe“ liefert<br />

Interviews und Hintergrundinformationen<br />

rund um das Thema Dach. Im Bereich<br />

„Werkstatt“ können die Leser sich<br />

technisches Wissen aneignen und sich<br />

informieren. Im Kaminbereich haben<br />

wir unser Sortiment um das Lüftungsnetzwerk<br />

Erlus ViaVento erweitert. Es<br />

Guido Hörer<br />

Prokurist Vertrieb &Marketing<br />

ist <strong>ein</strong> universelles Lüftungskonzept für<br />

EFH, welches integrierbar, zukunftssicher<br />

und anpassungsfähig ist.<br />

Was ist das besondere amoben beschriebenenMagazin?<br />

Welche Vorteile<br />

hat esfür den Kunden?<br />

Hier kann <strong>ein</strong>e komplette Dachumdeckung<br />

stattfinden innerhalb kürzester<br />

Zeit, und mit nur wenigen Klicks. Das<br />

Magazin ist völlig losgelöst vomSchreibtisch,<br />

da es vonüberall abrufbar und zugängig<br />

ist, was sich als besonders praktisch<br />

für den Baustellenbetrieb erweist.<br />

Die sehr leicht verständliche Bedienoberfläche<br />

macht die Suche nach dem<br />

richtigen Dachziegel für das jeweilige<br />

Bauobjekt sehr leicht und unkompliziert.<br />

Es bietet zusätzliche Informationen<br />

rund um das Thema Dach und<br />

Kamin.<br />

Welche Erwartungen und Ansprüche<br />

haben Sie andas Jahr 2013?<br />

Die qualitativen Anforderungen an unsere<br />

Produkte seitens des Endverbrauchers<br />

steigen weiterhin und dem werden<br />

wir durch ständige Verbesserung unserer<br />

Produktqualität gerecht werden. DerSanierungsmarkt<br />

bietet für das Jahr 2013<br />

weiterhin viel Potential. Durch verstärkte<br />

Marktbearbeitung können wir mit<br />

gezielten Kundenbindungsmaßnahmen<br />

punkten.<br />

❙<br />

18 | 5-6 .2013


A K T U E L L<br />

CRIF<br />

Austausch von Zahlungserfahrungen im Baustoffhandel<br />

Professionell aufbereitet und sofort aktuell abrufbar –CRIF GmbH revolutioniert<br />

den österreichischen Markt mit <strong>ein</strong>er Risikogem<strong>ein</strong>schaft aus der Branche<br />

Die Zahlungsmoral innerhalb der nicht zu beliefern? Es muss <strong>ein</strong>e Möglichkeit<br />

her, die es dem Unternehmer<br />

Baubranche ist und bleibt <strong>ein</strong><br />

kritischer Zustand. Zahlungsausfälle erlaubt, anhand möglichst qualitativer<br />

passieren täglich -bei Neukunden genauso<br />

wie bei verm<strong>ein</strong>tlich, vertrauten<br />

Stammkunden. Ganz zu schweigen von<br />

den Kosten die all<strong>ein</strong>e durch Zahlungsverzug<br />

und aktueller Daten, die Bonität und<br />

wirtschaftliche Lage <strong>ein</strong>es Kunden realistisch<br />

<strong>ein</strong>zuschätzen, um die richtige<br />

Entscheidung treffen zu können.<br />

im gesamten Kredit- und Forde-<br />

Für verlässliche Bonitätsauskünf-<br />

rungsmanagement entstehen. Eine Ausschaltung<br />

dieses Risikos würde nur mit<br />

dementsprechend sicheren Zahlungsmodalitäten<br />

gelingen, diese sind jedoch in<br />

diesen Geschäftsbereichen nicht durchzusetzen.<br />

Offene Rechnung/Liefersch<strong>ein</strong><br />

te spielen die dahinterstehenden Daten<br />

<strong>ein</strong>e zentrale Rolle. Werkann über<br />

Kunden mehr wissen, als der Baustoffhandel<br />

selbst? Die Idee ist denkbar <strong>ein</strong>fach:<br />

Unternehmen aus allen Sparten<br />

der Baubranche teilen gem<strong>ein</strong>sam ihre<br />

bleibt unangefochten der beliebteste<br />

Informationen über das Zahlungsverhalten<br />

Zahlungsweg und damit haben alle<br />

Unternehmer <strong>ein</strong> klares Restrisiko. Genau<br />

daran knüpfen die Leistungen von<br />

Kreditversicherern und Wirtschaftsauskunfteien<br />

an. Ein Allheilmittel bietet<br />

niemand; große Unterschiede bestehen<br />

aber sehr wohl. Zum <strong>ein</strong>en sind Versicherungen<br />

äußerst kostspielig und<br />

halten sich selbst fern von jenen Kunden,<br />

deren Risiko zu groß ersch<strong>ein</strong>t. So<br />

bleibt man als Unternehmer erst recht<br />

wieder auf der Strecke und wer kann<br />

es sich erlauben, genau diese Kunden<br />

aus. CRIF ist für die professio-<br />

nelle Umsetzung und Darstellung der<br />

jeweiligen Daten zuständig. Niemand<br />

ist von der Teilnahme ausgeschlossen -<br />

jedes Unternehmen kann mitmachen,<br />

solange selbst auch Daten beigesteuert<br />

werden. Was daraus entsteht, ist wertvolles<br />

und aussagekräftiges Wissen zur<br />

Entscheidungsfindung, welches in dieser<br />

Form bisher nicht in Österreich zugänglich<br />

war. Zum <strong>ein</strong>en können für<br />

Neukundenprüfungen tagesaktuelle Berichte<br />

abgerufen werden und über die<br />

Infos unter<br />

Tel: +43 1897 42 44 60<br />

E-mail: d.st<strong>ein</strong>er@crif.com<br />

Bestandskunden, die mit Monitoring<br />

überwacht werden, werden automatisch<br />

bei Veränderungen Informationen versandt.<br />

Nun weiß man, ob <strong>ein</strong> bestimmter<br />

Kunde generell Rechnungen bezahlt,<br />

ob sich in letzter Zeit s<strong>ein</strong> Zahlungsverhalten<br />

verändert hat, die durchschnittliche<br />

Zahldauer in Tagen, den Vergleich,<br />

ob er nur hier schlecht bezahlt oder auch<br />

bei andere Lieferanten aus der Branche<br />

uvm. Details über die Funktionsweise<br />

des Zahlungspools und wie man selbst<br />

dazu beitragen kann erfährt man bei<br />

CRIF. Das Unternehmen lädt gerne zu<br />

<strong>ein</strong>em persönlichen Gespräch, um gem<strong>ein</strong>sam<br />

die passende Lösung für individuelle<br />

Bedürfnisse zu finden. Die<br />

von CRIF minimal angesetzten Kosten<br />

für die Dienstleistung amortisieren sich<br />

durch den risikominimierenden Nutzen<br />

besonders rasch.<br />

❙<br />

Was sagen die Kunden?<br />

Ing.Rudolf Mayer,Geschäftsführer,Bau Beton GmbH<br />

„Es gibt in Österreich <strong>ein</strong>e hohe Anzahl an sehr guten Bonitätsprüfern. Die besten Informationen haben jedoch die Baustofflieferanten<br />

selbst. Darum war es uns <strong>ein</strong> großes Anliegen von <strong>ein</strong>er modernen, effizienten und kundenorientierten Plattform, diese Informationen<br />

von möglichst vielen Unternehmen zu bündeln. Wir haben mit CRIF <strong>ein</strong>en äußerst guten Partner dafür gefunden, der es uns ermöglicht,<br />

die Bonität unserer Kunden rasch zu überprüfen, um in den derzeit schwierigen Zeiten <strong>ein</strong> ordentliches Kreditmanagement für<br />

unsere Produktion zu gewährleisten. Und das Ganze noch -imVerhältnis zum Nutzen -zu<strong>ein</strong>em fairen Kostenbeitrag.“<br />

Gerhard Piff,Gebietsleitung,CEMEX:<br />

„In wirtschaftlich angespannten Situationen, wie wir sie seit <strong>ein</strong>igen Jahren vor allem in und rund um die Baubranche vorfinden,<br />

ist für uns als Zulieferer der Bauindustrie und des Baugewerbes <strong>ein</strong> effizientes Kreditmanagement <strong>ein</strong> wesentlicher Teil unseres<br />

Geschäftserfolges. Durch die Zusammenarbeit mit CRIF und den damit verbundenen Auf- und Ausbau <strong>ein</strong>es verlässlichen Datenpools,<br />

haben wir die notwendigen Informationen zur Vermeidung von Forderungsverlusten wesentlich aktueller und für uns besser<br />

verwertbar als in der Vergangenheit zur Verfügung,was zur Reduktion unserer Zahlungsausfälle beigetragen hat.“<br />

5-6 .2013 | 19


A K T U E L L<br />

Initiative Umwelt +Bauen<br />

Forderung <strong>ein</strong>es Bundes-Sonderwohnbauprogramms<br />

Das Thema Wohnen ist endlich bei den Regierungsparteien angekommen. Die<br />

Bausozialpartner und UMWELT+BAUEN Wohnbauexperten analysierten die<br />

Programme und präsentierten <strong>ein</strong> daraus resultierendes dringendes Bundes-<br />

Sonderwohnbauprogramm 2013.<br />

Steigende Immobilienpreise und<br />

immer höhere Mieten belasten<br />

die Österreicherinnen und Österreicher<br />

in wirtschaftlich angespannten Zeiten<br />

immer stärker. Die Nachhaltigkeitsinitiative<br />

UMWELT +BAUEN –<strong>ein</strong><br />

Zusammenschluss von 15 überparteilichen<br />

Interessensvertretungen –fordert<br />

deshalb neben der Zweckbindung der<br />

Wohnbauförderung, <strong>ein</strong>e Milliarde Euro<br />

zusätzlich für leistbares Wohnen zu investieren.<br />

Damit wird nicht nur leistbares<br />

Wohnen gesichert, es werden auch<br />

tausende Arbeitsplätze inÖsterreich geschaffen.<br />

Der Sprecher der Initiative, Gewerkschaft<br />

Bau-Holz Chef Abg. z. NR Josef<br />

Muchitsch und Bundesinnungsmeister<br />

Hans-Werner Frömmel verlangen von<br />

der Bundesregierung, noch vor der Nationalratswahl<br />

erste Schritte zu setzen:<br />

Eine Wohnbauoffensive, die Zweckbindung<br />

der Wohnbauförderung, Regelungen<br />

zur Inanspruchnahme von<br />

Mitteln der Pensions- und Vorsorgekassen<br />

für den geförderten Wohnbau,<br />

<strong>ein</strong> Scheck für barrierefreies Wohnen,<br />

Maßnahmen zur Baukostensenkung bei<br />

gleichbleibender Wohnqualität und <strong>ein</strong>e<br />

Erhöhung der Sanierungsrate, sind die<br />

Forderungen Initiative.<br />

Für die Forschungsgesellschaft für<br />

Wohnen, Bauen und Planen verlangt<br />

Mag. Andreas Oberhuber <strong>ein</strong>e rasche<br />

Umsetzung der Vorschläge zum Vorteil<br />

der österreichischen Wohnstandorte und<br />

Wohnbevölkerung.<br />

Dr.Wolfgang Amann, Institut für Immobilien,<br />

Bauen und Wohnen: „Die Regierungskoalition<br />

hat die Chance, mit<br />

<strong>ein</strong>em Maßnahmenpaket ‚Leistbarer<br />

Wohnbau‘ noch vor der Nationalratswahl<br />

ihre Handlungsfähigkeit unter Be-<br />

LOBBYING. Andreas Oberhuber,Josef Muchitsch,<br />

Hans-Werner Frömmel und Wolfgang Amann<br />

weis zu stellen. Die Nachhaltigkeitsinitiative<br />

UMWELT +BAUEN zeigt, dass<br />

<strong>ein</strong> sozialpartnerschaftlicher Zugang<br />

sogar bei <strong>ein</strong>em so schwierigen Thema<br />

wie der Wohnungspolitik Lösungskompetenz<br />

bieten kann.”<br />

ÖFFENTLICH GELDER NUR FÜR ÖS-<br />

TERREICHISCHE FIRMEN<br />

Leistbares Wohnen sichert und schafft<br />

tausende Arbeitsplätze in Österreich.<br />

Eine wichtige Forderung des Wohnbau-<br />

Programms betrifft die Bauwirtschaft:<br />

Die Initiative schlägt vor, dass bei Auftragsvergaben<br />

mit öffentlichen Geldern<br />

und Fördermitteln ausschließlich österreichische<br />

Firmen mit Arbeitnehmern,<br />

die in Österreich angemeldet sind, zum<br />

Zug kommen dürfen.<br />

Muchitsch: „Vergaben an österreichische<br />

Firmen widersprechen dem EU-<br />

Recht nicht! Dabei möchte ich auf die<br />

Winterbauoffensive in der Steiermark<br />

verweisen, bei der nur steirische Firmen,<br />

Planer und Bauaufsichten zugelassen<br />

sind. DerVerfassungsdienst hat dazu<br />

grünes Lichtgegeben.Eine EU-Gerichtsentscheidung<br />

besagt, dass <strong>ein</strong>e regionale<br />

Vergabe auch rechtlich in Ordnung ist,<br />

wenn damit die überdurchschnittlich<br />

hohe Arbeitslosigkeit bekämpft wird.“ ❙<br />

Das 8-Punkte-Programm<br />

„Leistbares Wohnen“<br />

1) Wieder<strong>ein</strong>führung der<br />

Zweckbindung der Wohnbauförderung<br />

2) Mindestveranlagungsvorschriften<br />

für Pensions-und<br />

Vorsorgekassen zugunsten<br />

leistbaren Wohnens<br />

3) Günstige zusätzliche Wohnbaufinanzierungsmittel<br />

von<br />

Europäischer Investitionsbank<br />

(EIB) und/oder Kapitalmarkt<br />

über <strong>ein</strong>e Bundes-Wohnbauagentur<br />

bzw.die Österreichische<br />

Bundesfinanzagentur (OeBFA)<br />

4) Erweiterung der Bundes-<br />

Sanierungsscheckaktion zugunsten<br />

barrierefreier Maßnahmen<br />

5) Mobilisierung von Bauland<br />

für den „sozialen Wohnbau”<br />

6) „Nachverdichtung” von<br />

Wohnraum forcieren<br />

7) „Generationenausgleich”ist<br />

<strong>ein</strong> klarer gesetzlicher Auftrag<br />

für gem<strong>ein</strong>nützige Wohnungswirtschaft<br />

8) Schaffung von Beschäftigung<br />

am Bau durch Auftragsvergabe<br />

an österreichische<br />

Firmen<br />

20 | 5-6 .2013


A K T U E L L<br />

Ardex<br />

Junior Challenge in<br />

Loosdorf<br />

Schon als Lehrling (fast) alles über Ardex zu wissen,<br />

damit ist der Start <strong>ein</strong>er erfolgreichen Berufslaufbahn<br />

im Baustoff Fachhandel schon geglückt. Ende April<br />

fand deshalb die 1. Ardex Junior Challenge statt.<br />

Für die österreichischen Fachgroßhändler<br />

war es DIE Gelegenheit,<br />

50 ihrer bestenLehrlinge zu diesem Praxis-Workshop<br />

nach Loosdorf zuentsenden.<br />

An zwei actionreichen Tagen konnten<br />

die TeilnehmerInnen nicht nur in<br />

die Ardex-Welt hin<strong>ein</strong>schnuppern, sondern<br />

viel Wissen zur den Themen erfolgreicher<br />

Mehrwert-Verkauf, Fachkompe-<br />

tenz und kundenorientiertes Verhalten<br />

mitnehmen. Natürlich ist auch der Spaß<br />

nicht zu kurz gekommen.<br />

Der Ardex 10-Kampf, der Ardex<br />

Songcontest und schlussendlich natürlich<br />

auch der Auftritt des Sieger-Songs<br />

zählten zu den Highlights der Veranstaltung.<br />

❙<br />

TEILNEHMER. 50 Lehrlinge kamen nach Loosdorf<br />

PRAXIS. Zuschauen, dann selber machen.<br />

THEORIE. Zuhören, dann ausprobieren.<br />

SELBERMACHEN. Learning by doing.<br />

STOLZ. Die Lehrlinge freuten sich sehr,bei Ardex mitmachen zu dürfen.<br />

5-6 .2013 | 21


G R E M I E N & V E R B Ä N D E<br />

ba<br />

Baustoff-Fachhandel zeichnet s<strong>ein</strong>e Besten aus<br />

Beim kürzlich in Wien stattgefundenen<br />

VBÖ-Empfang wurden<br />

den sechs erfolgreichen Absolventen des<br />

Lehrganges zum Diplom-Bauprodukte<br />

Fachberater die Abschlussurkunden verliehen.<br />

Der vom Österreichischen Baustoff<br />

Ausbildungszentrum ba angebotene<br />

Kurs richtet sich als zusätzliche Ausbildung<br />

an die jungen Mitarbeiter/innen<br />

des Baustoffhandels und der Baumärkte,<br />

welche die Lehrabschlussprüfung in den<br />

Fachberufsschulen hinter sich gebracht<br />

haben. Aber auch Praktiker/innen, die<br />

seit zumindest drei Jahren ihren Beruf<br />

im Baustoffhandel ausüben, steht diese<br />

berufliche Weiterbildung offen. In den<br />

vier Modulen Produktwissen, Verkaufstechnik,<br />

Persönlichkeitsbildung und Betriebswirtschaft<br />

sind Kurse zu absolvieren.<br />

Eine Abschlussarbeit zu <strong>ein</strong>em frei<br />

gewählten Thema muss dann noch vor<br />

<strong>ein</strong>er Prüfungskommission präsentiert<br />

werden.<br />

Diplom-Bauprodukte Fachberater haben<br />

beste Berufs- und Karrieremöglichkeiten.<br />

Im Baustoffhandel ist es an der<br />

Tagesordnung, das Führungspersonal aus<br />

deneigenen Reihen zu rekrutieren. Informationen<br />

zum Lehrgang sind zufinden<br />

unter www.baustoff-ausbildung.at<br />

Im Beis<strong>ein</strong> des ba Präsidenten Carlo<br />

Egger wurden die Diplome von den<br />

diesjährigen Mitgliedern der Prüfungskommission,<br />

ba Vizepräsidentin Susanne<br />

Übellacker, KommRat Anton Reithner<br />

und Josef Zeillinger überreicht.<br />

Der VBÖ-Empfang, mit all s<strong>ein</strong>en<br />

Ehrungen und Gewinner, kommt auch<br />

dem Baustoff-Ausbildungszentrum ba<br />

zugute. Nicht nur, dass sich die jeweiligen<br />

Cluster-Sieger, vormals die drei<br />

DIPLOM-BAUPRODUKTEFACHBERATER. die glücklichen Absolventen mit Josef Zeilinger<br />

(Schiedel), Anton Reithner (Ardex), Susanne Übellacker und Carlo Egger.<br />

handelsfreundlichsten Industrien, Jahr<br />

für Jahr bereit erklären das ba finanziell<br />

zu unterstützen, auch gibt es den Vertretern<br />

des ba die Möglichkeit, Rechenschaft<br />

abzulegen und über die neuesten<br />

Aktivitäten zu informieren.<br />

BAFA BOX<br />

Bisher gab es 2013 vier österreichweite<br />

Termine, sogenannte BAFABOX-Treffen,<br />

wobei mehr als 30 Unternehmen<br />

daran teilgenommen haben und <strong>ein</strong>hundert<br />

Boxen verteilt wurden. Die Boxen<br />

b<strong>ein</strong>halten T-Shirts, USB-Stick mit allen<br />

Vorlagen, Foldern, Musterverträgen, alle<br />

Schulen im Überblick, etc. Also alles was<br />

man benötigt, um erfolgreich dieAusbildung<br />

zum Bauproduktefachberater starten<br />

zu können.<br />

NEUE LANDINGPAGE<br />

Unter www.bafa.at kann auch die neue<br />

Landigpage besucht werden. Informationen<br />

über Lehrbetriebe in der Umgebung,<br />

Kontaktdaten und umfangreiche<br />

Informationen der Ausbildungsstätten<br />

erleichtern die Suche.<br />

SOCIAL MEDIA<br />

Die Zugriffsstatistik von bafa.at zeigt<br />

auf, dass von Jänner bis April 3507 Zugriffe<br />

getätigt wurden, wobei 85 %neue<br />

Besuche waren. Vorallem über Suchmaschinen<br />

wie google, willhaben und facebook<br />

konnten zahlreiche Neuzugriffe<br />

verzeichnet werden. Mit 1470 „gefällt<br />

mir“ Angaben im facebook, sch<strong>ein</strong>t bafa<br />

auf dem richtigen Wegzus<strong>ein</strong>. ❙<br />

Die Absolventen und ihre Themen<br />

David Hasenschwandtner (Wessenthaler Baustoffe) •Preise und Rabatte in Verkaufsgesprächen<br />

Manuel Klabutschar (Baumarkt Nadlinger) •Sanierung und Renovierung (Potential für den Baustoffhandel)<br />

Anton Sagmeister (Würth-Hochenburger) •Trockenausbau mit Gipskartonplatten<br />

Michael Bogensperger (Würth-Hochenburger) •Energie<strong>ein</strong>sparung und Wärmeschutz -Nachhaltigkeit im Wohnbau<br />

Sebastian Juffinger (Mayr Alois Bauwaren) •Wozu Energiesparen?<br />

Zacharias Pichler (Liebmarkt) •Versiertes Reklamations-und Beschwerdemanagement als Chance für Kundenbindung<br />

22 | 5-6 .2013


G R E M I E N & V E R B Ä N D E<br />

Initiative Kunststoffrohre IKR<br />

20 Jahre Jubiläum<br />

Anlässlich des 20-jährigen Bestehens lud das Kompetenzforum<br />

für Kunststoffrohrsysteme im Siedlungswasserbau IKR zu<br />

<strong>ein</strong>er Jubiläumsveranstaltung in das Tagungszentrum Schloss<br />

Schönbrunn <strong>ein</strong>.<br />

Gem<strong>ein</strong>sam mit hochrangigen<br />

externen Experten warfen die<br />

IKR-Mitglieder den Blick zurück und<br />

nach vorne: IKR-Mitbegründer Erich<br />

Wach erinnerte die Teilnehmer in <strong>ein</strong>em<br />

kurzen Rückblick an die Pionierphase<br />

der IKR. Die Repräsentanten der Mitgliedsunternehmen<br />

berichteten über die<br />

IKR-Aktivitäten der letzten beiden Jahrzehnte,<br />

die gleichsam die Entwicklung<br />

im österreichischen Siedlungswasserbau<br />

widerspiegeln. Und über die künftigen<br />

Herausforderungen und Rahmenbedingungen<br />

im Sinne hoher Qualität und<br />

Nachhaltigkeit.<br />

Anschließend gaben die Leiter der<br />

wasserwirtschaftlichen Abteilungen von<br />

sieben Bundesländern interessante Einblicke<br />

inländerspezifische Aspekte und<br />

ließen die Highlights der IKR-Veranstaltungen<br />

von den Anfängen bis zur GegenwartRevue<br />

passieren. Undbrachten<br />

auch gleich Themenwünsche für die im<br />

Herbst startende nächste „IKR-Veranstaltungsreihe<br />

für Planer, Länder, Gem<strong>ein</strong>den,<br />

Wasser- und Abwasserverbän-<br />

BUNDESLÄNDER. HR DI Hubert St<strong>ein</strong>er (Land Tirol), WHR DI Gerald Hüller (Land<br />

de“ <strong>ein</strong>. Sie betonten die Wichtigkeit<br />

der IKR als neutrale Plattform für die<br />

Anliegen aller Beteiligten.<br />

Für den Gem<strong>ein</strong>debund hatten die<br />

sechs IKR-Mitglieder <strong>ein</strong>e Überraschung<br />

parat: <strong>ein</strong>en Spendenscheck über<br />

EUR 6.000,- für soziale Projekte. ❙<br />

Burgenland), HR DI Gerhard Fenzl Land Oberösterreich), DI Harald Hofmann (Land Niederösterreich),<br />

DI Theo Steidl (Land Salzburg), Moderatorin Judith Weissenböck, DI Peter<br />

Rauchlatner (Land Steiermark), DI Kurt Rohner (Land Kärnten).<br />

SONDERSCHAU. „20 Jahre IKR“<br />

GESTALTER DES PROGRAMMES. 1. Reihe v.l.n.r.:<br />

DI Udo Pappler (ofi), WHR DI Gerald Hüller (Land<br />

Burgenland), DI Theo Steidl (Land Salzburg), DDr.<br />

Doríth Br<strong>ein</strong>dl (Lebensministerium), LAbg.Bgm.<br />

Mag.Alfred Riedl (Gem<strong>ein</strong>debund), HR DI Gerhard<br />

Fenzl (Land Oberösterreich), DI Harald Hofmann<br />

(Land Niederösterreich), DI Kurt Rohner (Land<br />

Kärnten), 2. Reihe v.l.n.r.: Prof.DIDr. H<strong>ein</strong>z Dragaun<br />

(tgm), Wolfgang Lux (Poloplast), HR DI Hubert<br />

St<strong>ein</strong>er (Land Tirol), Mag.Karl Aigner (Pipelife<br />

Austria), Mag.Adolf Seidl (Solvay Austria), DI Peter<br />

Rauchlatner (Land Steiermark) und Ing.Karl Blöchl,<br />

MBA (Borealis).<br />

GÄSTE. Zahlreiche Zuhörer bei der Jubiläumsveranstaltung<br />

Fotos: Arman Rastegar<br />

5-6 .2013 | 23


G R E M I E N & V E R B Ä N D E<br />

14 Absolventen der Berufsschule Rohrbach<br />

BauproduktefachberaterInnen in<br />

Oberösterreich zertifiziert<br />

Vor14Jahren wurde der Schulversuch der Baustoffhandelsklasse in<br />

der Berufsschule Rohrbach <strong>ein</strong>gerichtet. Im Gegensatz zur „normalen“<br />

Berufsschule bietet die Ausbildung in Rohrbach spezielle Bauprodukte-und<br />

Verkaufskundekenntnisse mit <strong>ein</strong>er erhöhten jährlichen Stundenanzahl.<br />

„Auch heuer gibt es wieder <strong>ein</strong> <strong>ein</strong>heitlich fixiertes Zertifikat für Absolventen<br />

dieses Schultyps“, freut sich Johann Eisl, Obmann-Stv.des Baustoff-, Eisen-,<br />

Hartwaren- und Holzhandels der WKO Oberösterreich.<br />

Aufgrund der hohen Schüleranzahl<br />

gibt es 2013 <strong>ein</strong>e zweite<br />

Baustoffhandelsklasse und somit<br />

auch <strong>ein</strong>e zweite Zertifikatsverleihung,<br />

welche im April in der BS Rohrbach<br />

stattgefunden hat. Insgesamt konnten<br />

14 Personen diese spezielle Ausbildung<br />

erfolgreich absolvieren. „Gerade in <strong>ein</strong>er<br />

Zeit der zunehmenden Ökologisierung<br />

und Optimierung der Baustoffe nimmt<br />

der/die BauproduktefachberaterIn <strong>ein</strong>e<br />

Schlüsselstellung im Rahmen von Bauprojekten<br />

<strong>ein</strong>“, ist Eisl von den ausgezeichneten<br />

Zukunftsaussichten für Absolventen<br />

dieser Ausbildung überzeugt.<br />

Pauline Sleska, Direktorin der Berufsschule<br />

in Rohrbach, bringt die Vorzüge<br />

ihrer Baustoffklasse wie folgt auf den<br />

Punkt: „Wir bilden an der Berufsschule<br />

Rohrbach junge Leute als<br />

Top-Fachkräfte mit hohen<br />

Bauprodukte-, Verkaufskundekenntnissen<br />

und mit <strong>ein</strong>em Wissen<br />

über Baurechtsvorschriften<br />

aus, um die Kunden<br />

bestmöglich beraten<br />

zu können. Wir bieten<br />

<strong>ein</strong>e fundierte und <strong>ein</strong>e<br />

qualifizierte Ausbildung<br />

durch kompetente Lehrer,<br />

Fachvorträge, Videotraining,<br />

Praxisarbeit<br />

usw. in modern ausgestatteten<br />

Klassen mit<br />

Original-Baumarktprodukten.<br />

Für die Dauer<br />

des Schulbesuchs können die Jugendlichen<br />

im angeschlossenen Internat optimal<br />

lernen und wohnen.“<br />

LEHRBERUF MIT VIEL ABWECHS-<br />

LUNG<br />

Die Absolventen des Jahrganges sind<br />

sich <strong>ein</strong>ig: Ihr Beruf ist abwechslungsreich,<br />

der unmittelbare Kontakt mit<br />

Menschen macht viel Spaß sowie das angeeignete<br />

umfangreiche Produktwissen<br />

im Baubereich kann auch privat optimal<br />

genutzt werden. Alle näheren Informationen<br />

zum/zurBauproduktefachberaterInfindet<br />

manunter www.lehrlingsinfo.<br />

at/bauproduktefachberater ❙<br />

Die BauproduktefachberaterInnnen<br />

2013<br />

Bezirk Gmunden:<br />

Daniela Plamberger,Johann Eisl<br />

Gesellschaft mbH, Bad Ischl<br />

Bezirk Kirchdorf:<br />

Jessica Staudinger,Staudinger Bau<br />

GmbH, Pettenbach<br />

Bezirk Linz:<br />

Gerald Stockhammer,Bauhaus Depot<br />

GmbH, Linz<br />

Tanja Bijelic, C. Bergmann KG,Linz<br />

Bezirk Linz-Land:<br />

Michael Schmitz, Hornbach Baumarkt<br />

GmbH, Ansfelden<br />

Julia Markst<strong>ein</strong>er,C.Bergmann KG,<br />

Traun<br />

Melanie Reumüller,Lagerhaus Traunviertel<br />

eGen, Kremsmünster<br />

Bezirk Perg:<br />

Serdar Deymeci, bauMax AG,Mauthausen<br />

Bezirk Schärding:<br />

Michael Sippl, bauMax AG,St. Florian/<br />

Inn<br />

Bezirk Urfahr Umgebung:<br />

Julia Hauzeneder,Pramer Baustoffe<br />

Gesellschaft m.b.H., Linz<br />

Bezirk Wels:<br />

Manuel Atzmannstorfer,Bauhaus<br />

Depot GmbH, Wels<br />

Philipp Machacek, Bruno Machacek<br />

Gesellschaft m.b.H. &CoKG, Wels<br />

Roman Podracky,Bauhaus Depot<br />

GmbH, Wels<br />

Bezirk Dornbirn (Vorarlberg):<br />

Selina Metzler,Hornbach Baumarkt<br />

GmbH, Hohenems<br />

GESCHAFFT. Philipp Machacek, Julia Markst<strong>ein</strong>er,<br />

Geschäftsführer des Baustoff-, Eisen-, Hartwarenund<br />

Holzhandels Mag.Dieter Wurzer,Berufsschuldirektorin<br />

Rohrbach Dipl. Päd. Pauline Sleska<br />

24 | 5-6 .2013


G R E M I E N & V E R B Ä N D E<br />

Qualitätsgruppe Wärmedämmsysteme<br />

Start <strong>ein</strong>er neuen Weiterbildungsoffensive<br />

Seit fünf Jahren bietet die Qualitätsgruppe Wärmedämmsysteme (QG WDS)<br />

<strong>ein</strong>e Zertifizierung für Fachverarbeiter von Wärmedämmverbundsystemen an.<br />

Die Schulung zum zertifizierten Fachverarbeiter (ZFV) wurde 2008 von der QG<br />

WDS in Kooperation mit den österreichischen BAUAkademien und WIEN ZERT<br />

ins Leben gerufen.<br />

Nur professionelle Ausführung<br />

der komplexen Wärmedämmverbundsysteme<br />

kann vor künftigen<br />

Schäden schützen und dem Kunden<br />

langfristig Energie- und Kostenersparnisse<br />

sichern. Deshalb verlangt die QG<br />

WDSqualifiziertes Personal auf Baustellen,<br />

<strong>ein</strong>en eigenen Lehrberuf, breites<br />

Bewussts<strong>ein</strong> für Dämmqualität und die<br />

Förderung von Zertifizierungen.<br />

SCHULUNG FÜR HIGHTECH-WDVS<br />

„Wärmedämmverbundsysteme haben<br />

sich in den letzten fünfzehn Jahren zu<br />

Hightech-Produkten entwickelt“, resümiert<br />

Christian Höberl ,Vorstandsmitglied<br />

QG WDS. Produkt- und Verarbeitungswissen<br />

wird damit zu <strong>ein</strong>em<br />

wesentlichen Faktor. Umqualifiziertes<br />

Personal für Baustellen bereitzustellen,<br />

habe man die Ausbildung zum Zertifizierten<br />

Fachverarbeiter ins Leben gerufen.<br />

„Bestätigt werden wir in unserer Qualitätsoffensive<br />

dadurch, dass öffentliche<br />

Auftraggeber immer häufiger den Nachweis<br />

<strong>ein</strong>er bestehenden Zertifizierung<br />

<strong>ein</strong>fordern und das zu <strong>ein</strong>em Zuschlagskriterium<br />

machen”, erzählt Michael<br />

Windisch, Geschäftsführer der BAUAkademie<br />

Steiermark.<br />

WEITERBILDUNG. Podium in der Kunsthalle Karlsplatz Wien<br />

VOM BAUMEISTER BIS ZUM<br />

STUCKATEUR<br />

DieZielgruppe der Weiterbildungsmaßnahme<br />

sind Baufachleute wie Maurer,<br />

Putzer oder Maler. Die meisten Schulungsteilnehmer<br />

werden über ihre Betriebe<br />

angemeldet.<br />

Voraussetzung für den Zertifizierungskurs<br />

ist mindestens <strong>ein</strong> Jahr Berufserfahrung<br />

MARKENBOTSCHAFTER<br />

Mit der Qualitätsoffensive <strong>ein</strong>her<br />

geht <strong>ein</strong>e Imageoffensive: Zertifizierte<br />

Fachverarbeiter(ZFV) werden bei ihrer<br />

Arbeit am Baubegleitet und kommen zu<br />

Wort –die kurzen Porträts finden sich<br />

online auf der QG-Website und auf Informationsmaterial<br />

zum ZFV. Der ZFV<br />

tritt als Markenbotschafter auf, gibt der<br />

Marke ZFV <strong>ein</strong> Gesicht und <strong>ein</strong>e Stimme.<br />

Das fördert das Bewussts<strong>ein</strong> für die<br />

qualitativeArbeit und ist <strong>ein</strong> klares Statement<br />

gegen „Pfusch am Bau“. DieKampagne<br />

hilft,das Vertrauen in den Zertifizierten<br />

Fachverarbeiter zu stärken.<br />

Außerdem ist <strong>ein</strong> Lehrberuf mit dem<br />

Arbeitstitel „Facharbeiterfür energieeffiziente<br />

Fassaden“ in Planung. Dieser soll<br />

in drei bis fünf Jahren anerkannt s<strong>ein</strong>. ❙<br />

5-6 .2013 | 25


H A N D E L<br />

Jubiläum<br />

85 Jahre Keplinger<br />

Das in Traun, O.Ö. ansässige Holzhandelsunternehmen Keplinger feierte<br />

kürzlich s<strong>ein</strong>en 85. Geburtstag.Und mit ihm 1200 Gäste.<br />

UNTERHALTUNG. Bombenstimmung mit den<br />

Seern<br />

Landeshauptmann Josef Pühringer<br />

führte die Riege der Ehrengäste<br />

an, die wahrlich nicht kl<strong>ein</strong> war. Also<br />

begnügte sich der Geschäftsführer des<br />

Unternehmens, Josef Buczkowski, damit,<br />

nur <strong>ein</strong>e Handvoll von ihnen namentlich<br />

zu begrüßen. Dafür aber umso<br />

deutlicher und glaubhafter alle Mitarbeiter<br />

und Mitarbeiterinnen, die zum<br />

Erfolg der Firma Keplinger ihren nicht<br />

gerade geringen Beitrag geleistet haben<br />

oder das noch immer tun.<br />

Wer glaubte, möglichst schnell am<br />

großzügigen oberösterreichischen Buffet<br />

s<strong>ein</strong> zumüssen, hatte dann sogar<br />

noch ausreichend Gelegenheit für <strong>ein</strong>en<br />

zweiten Durchgang. Dabei m<strong>ein</strong>te<br />

Buczkowski doch schon am Anfang:<br />

„Bei <strong>ein</strong>em Fest von Keplinger ist noch<br />

k<strong>ein</strong>er hungrig nach Hause gegangen.<br />

Selbst wenn’s bis nach Mitternacht dauert.“<br />

CLAUDIA SWOBODA WURDE KOM-<br />

MERZIALRÄTIN<br />

Wirtschaftskammerpräsident Christoph<br />

Leitl ließ es sich nicht nehmen,<br />

die Ernennungsurkunde für die all<strong>ein</strong>ige<br />

Gesellschafterin des Unternehmens,<br />

Claudia Swoboda, zur Kommerzialrätin<br />

persönlich zu überreichen. Buczkowski<br />

würdigte in der Laudatio Komm-<br />

Rätin Swoboda als außerordentlich erfolgreiche<br />

Unternehmerin, die es nach<br />

ihrem Studium der Betriebswirtschaftslehre<br />

schaffte, neben der Erziehung<br />

von drei Kindern „in <strong>ein</strong>er von Männern<br />

dominierten Branche <strong>ein</strong> Unternehmen<br />

mit rund 70 Mitarbeitern und<br />

<strong>ein</strong>em durchschnittlichen Jahresumsatz<br />

von über € 30 Mio. erfolgreich zu führen“.<br />

Einen Betrieb, der sowohl baulich<br />

als auch technisch dem neuesten Stand<br />

entspricht, der über <strong>ein</strong>en Online-Shop<br />

verfügt und dessen Betriebsgelände<br />

32.000 m² umfasst. Seit April 2009 ist die<br />

Firma Keplinger auch berechtigt, im geschäftlichen<br />

Verkehr das Österreichische<br />

Staatswappen zu führen. Keplinger zählt<br />

zu den führenden Unternehmen in der<br />

österreichischen Holzbranche, es ist von<br />

kontinuierlichem gesunden Wachstum<br />

geprägt und wird vom Kreditschutzverband<br />

alljährlich für s<strong>ein</strong>e ausgezeichnete<br />

Bonität gelobt. Seit 2006 hat Keplinger<br />

Investitionen im Ausmaß von rund<br />

€ 7,8 Mio. ausschließlich aus dem selbst<br />

erwirtschafteten cash flowgetätigt.2011<br />

wurde die Firma Platten-Pastl GmbH<br />

übernommen, durch zusätzliche Investitionen<br />

wurden die gesetzlichen Ansprüche<br />

und bescheidmäßigen Auflagen<br />

erfüllt und dadurch die mehr<br />

als 30 Arbeitsplätze gesichert.<br />

SOZIALES VORZEIGEUN-<br />

TERNEHMEN DER REGION<br />

„Generell muss gesagt werden,<br />

dass dieser von KommRätin<br />

Mag. Swoboda als klassisches<br />

Familienunternehmen geführte<br />

Betrieb <strong>ein</strong>en berechenbaren<br />

und sicheren Arbeitgeber<br />

im Raum Linz darstellt.<br />

Das Unternehmen zeichnet<br />

sich neben <strong>ein</strong>er deutlich<br />

GASTGEBER. Josef Buczkowski, Claudia Swoboda,<br />

Josef Pühringer<br />

überkollektivvertraglichen Entlohnung<br />

auch durch <strong>ein</strong> innerbetriebliches Gesundheitsförderungsprogramm<br />

aus,<br />

welches vonder „Gesunden Küche“ über<br />

<strong>ein</strong>en „Lauftreff“ bis hin zu zahlreichen<br />

Veranstaltungen mit dem arbeitsmedizinischen<br />

Institut reicht. Neben <strong>ein</strong>em<br />

umfangreichen Schulungsprogramm<br />

wird neun Mitarbeitern <strong>ein</strong> Bus kostenlos<br />

zur Verfügung gestellt um täglich<br />

45 km nach Traun pendeln zu können.<br />

Die hohen sozialen und ethischen Werte<br />

von KommRätin Mag. Swoboda zeigen<br />

sich auch in der durchschnittlichen<br />

Beschäftigungsdauer der Mitarbeiter in<br />

der Firma Keplinger –diese liegt bei 14<br />

Jahren! Die zweite Führungsebene ist<br />

de facto ausschließlich aus selbst ausgebildeten<br />

Lehrlingen besetzt, die bis zu<br />

39 Jahre imUnternehmen tätig sind.<br />

KommRätin Swoboda bewies auch unternehmerischen<br />

Weitblick durch die<br />

Einsetzung <strong>ein</strong>es familienfremden Geschäftsführers<br />

und sicherte so schon<br />

frühzeitig den Fortbestand des Unternehmens<br />

unabhängig von den Berufsentscheidungen<br />

ihrer Kinder“, so Buczkowski.<br />

❙<br />

HILFE. Spende für die Hochwasseropfer von<br />

Keplinger<br />

26 | 5-6 .2013


H A N D E L<br />

Angebot der hagebau Österreich-Fachhändler für Privatkunden<br />

Rundum-Service für Modernisierungsprojekte<br />

Fünf heimische hagebau Fachhändler profilieren sich ab sofort gegenüber dem<br />

Endverbraucher als Spezialisten im Bereich Modernisierung.Mit Hilfe <strong>ein</strong>er von<br />

der hagebau Personalentwicklung speziell entwickelten Ausbildung,die jetzt<br />

zum ersten Mal in Österreich durchgeführt wurde, haben die Unternehmen<br />

Schilowsky,Lieb Markt, Nadlinger,ÖBAU Fetter und Kolar sechs ihrer<br />

Mitarbeiter zu „hagebau Modernisierungsspezialisten“weiterqualifiziert.<br />

Die österreichische Schulung ist<br />

speziell auf die Erfordernisse des<br />

örtlichen Marktes ausgerichtet. Dazu<br />

hat die enge Zusammenarbeit der hagebau<br />

mit dem EnergieInstitut der Wirtschaft<br />

(EIW) beigetragen, an dem die<br />

Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ)<br />

zu zwei Dritteln beteiligt ist. Beide Institutionen<br />

waren auch in der Jury zur<br />

Prüfung der ersten hagebau Modernisierungsspezialisten<br />

vertreten, was die hohe<br />

Qualität und Neutralität der Ausbildung<br />

unterstreicht.<br />

„WIR MACHEN DAS FÜR SIE“<br />

DieAbsolventen sind <strong>ein</strong> idealer Partner<br />

für Endkunden, die nicht wissen, wie sie<br />

beispielsweise ihre Dachsanierung, ihre<br />

Badrenovierung oder ihreFassadendämmung<br />

angehen sollen. „Wir machen das<br />

für Sie“ lautet das Leistungsversprechen<br />

HAGEBAU MODERNISIERUNGSSPEZIALIST. Mit den sechs Absolventen freute sich auch die Jury,zuder<br />

unter anderen Dieter Funke, Bundesobmann der WKÖ (zweiter von links), und Friedrich Kapusta, Geschäftsführer<br />

des EIW (sechster von links) gehörten.<br />

PRAXIS. Unter den<br />

kritischen Augen<br />

der Jury hielten die<br />

angehenden hagebau<br />

Modernisierungsspezialisten<br />

ihre<br />

Abschlusspräsentationen.<br />

der hagebau Modernisierungsspezialisten.<br />

Zur Umsetzung der Projekte arbeitensie<br />

mit<strong>ein</strong>em vorOrt geknüpften<br />

Netzwerk aus guten und termintreuen<br />

Handwerkern zusammen, die sich in<br />

der Praxis bewährt haben. Dass der<br />

Markt die Modernisierungsspezialisten<br />

braucht, belegt die Nachfrage: Die neuen<br />

Fachkräfte sind gut beschäftigt.<br />

Um noch mehr Endkunden über das<br />

neue Angebot zu informieren, starten<br />

die hagebau Fachhändler die Kampagne<br />

„Wir modernisieren unser Österreich“.<br />

Anreize zur Modernisierung schafft zudem<br />

das soeben erschienene neue Journal<br />

„Wohnkomfort“, das moderne Wohnlösungen<br />

für den Innenbereich darstellt. ❙<br />

5-6 .2013 | 27


H A N D E L<br />

Vorarlberger Traditionsunternehmen Pümpel feiert 80jähriges Bestehen<br />

Hör mal, wer da 80 wird<br />

Ausdauer,Geschäftssinn, Innovationsgeist, Bodenständigkeit.<br />

Eigenschaften, die das Vorarlberger Traditionsunternehmen A. Pümpel &Co.KG<br />

über die Jahre hinweg zum Erfolg verholfen haben –durch Höhen und Tiefen<br />

und dennoch immer mit dem Blick in die Zukunft gerichtet.<br />

Als Clemens Pümpel im Jahre<br />

1933 gem<strong>ein</strong>sam mit s<strong>ein</strong>er<br />

Frau Agathe <strong>ein</strong>en eigenen Betrieb für<br />

Baustoffhandel in Feldkirch gründete,<br />

konnte er sich wohl kaum vorstellen,<br />

durch welch aufregende Zeiten s<strong>ein</strong> Unternehmen<br />

noch gehen würde. So stellte<br />

nicht nur der Ausbruch des Zweiten<br />

Weltkrieges das Unternehmen vorgroße<br />

Herausforderungen, denn bereits 1947<br />

musste Agathe Pümpel nach dem plötzlichen<br />

Toddes Firmengründers mit ihrer<br />

Tochter Erna das Unternehmen weiterführen.<br />

K<strong>ein</strong>e <strong>ein</strong>fache Angelegenheit,<br />

bedenkt man nicht nur die schwierige<br />

wirtschaftliche Situation, sondern auch<br />

die Position der Frau in der damaligen<br />

Gesellschaft. Doch die Familie bewies<br />

Zusammenhalt und Unternehmergeist<br />

und so wuchs der Betrieb ständig. Als<br />

<strong>ein</strong>e der ersten Baustoffhandlungen österreichweit,<br />

die <strong>ein</strong>en Gabelstapler und<br />

LKW mit Ladekran ihr Eigen nennen<br />

konnten, sorgte Pümpel damals für<br />

großes Aufsehen in Vorarlberg (amüsantes<br />

Detail am Rande: um ihr Können<br />

auch öffentlich unter „Beweis“ zu<br />

stellen, reichten die Kranfahrer Sektflaschen<br />

durch Gasthausfenster oder fingen<br />

per Kran den <strong>ein</strong> oder anderen Fisch).<br />

FAMILIENUNTERNEHMEN. Geschäft in Feldkirch<br />

Als im Jahre 1971 Agathe Pümpel<br />

unerwartet verstarb, übernahmen Tochter<br />

Erna und deren Ehemann Helmut<br />

Flach den elterlichen Betrieb.Durch Beteiligung<br />

an der Interbaustoff und die<br />

Eröffnung des ersten Vorarlberger Baumarktes<br />

in den 70er Jahren machte das<br />

Unternehmen <strong>ein</strong> weiteres Mal von sich<br />

reden. Doch sollte diese unbeschwerte<br />

Zeit nicht vonDauer s<strong>ein</strong>. 1982 verstarb<br />

Helmut Flach. Mit der Übernahme des<br />

Unternehmens durch den Sohn, Ernst<br />

Flach, konnte <strong>ein</strong> Fortbestehen des Betriebes<br />

jedoch gesichert werden. „Wenn<br />

dem Unternehmen praktisch von <strong>ein</strong>em<br />

auf den anderen Tagder Chef abhanden<br />

kommt, ist dies für <strong>ein</strong>en sehr jungen<br />

Nachfolger nicht ganz <strong>ein</strong>fach. Mit<strong>ein</strong>er<br />

starken Chefin und <strong>ein</strong>em loyalen Team<br />

konnten wir aber auch diese schwierige<br />

Phase gem<strong>ein</strong>sam meistern“, so Flach.<br />

Trotz der schwierigen Situation gelang<br />

es dem Familienunternehmen erneut<br />

durchzustarten. Während der Betrieb<br />

anfangs auf den Verkauf klassischer Bauprodukte,<br />

wie Ziegel und Zement setzte,<br />

wurde im Laufe der 70er Jahre das Sortiment<br />

um Türen, Fenster, Dämmstoffe<br />

und Produkte für den modernen Holzbau<br />

erweitert. In den Folgejahren wur-<br />

Facts<br />

Gründung: 1933 Clemens Pümpel<br />

Standorte: Feldkirch, Reichsstr.160-<br />

162; Dornbirn, Schlossgasse 15<br />

Geschäftsführer: Ernst Flach<br />

Mitarbeiter: 60<br />

Kontakt: A. Pümpel &Co.KG,<br />

Reichsstr.160-162, 6800 Feldkirch<br />

bauwelt@puempel.at;<br />

www.puempel.at<br />

Helmut und Ernst Flach<br />

de das Dienstleistungsangebot immer<br />

stärker ausgeweitet. Die eigene Montageabteilung<br />

für Fenster, Türen und die<br />

Verlegung vonParkett, sowie der moderne<br />

Fuhrpark spielten bzw. spielen <strong>ein</strong>e<br />

besonders wichtige Rolle im täglichen<br />

Geschäft.<br />

Mit der Umstrukturierung des Baumarktes<br />

in <strong>ein</strong>en Fachmarkt für Baustoffe<br />

und Holzprodukte im Jahr 2005<br />

und der Eröffnung <strong>ein</strong>er Filiale in Dornbirn<br />

ebnete Flach den Weg in<strong>ein</strong>e erfolgreiche<br />

Zukunft. Heute –80Jahre<br />

nach der Gründung –ist mit Sohn Helmut<br />

Flach bereits die 4. Generation im<br />

Familienunternehmen tätig. Und wie<br />

sich zeigt, ebenfalls mit großem Elan<br />

und Visionen: „Ein starkes Team, innovative<br />

Lösungen und vor allem die Weiterführung<br />

unserer Werte und Traditionen<br />

sind für mich der Schlüssel für <strong>ein</strong>e<br />

erfolgreiche Zukunft.“ (Helmut Flach). ❙<br />

www.facebook.com/BauweltPuempel<br />

28 | 5-6 .2013


H A N D E L<br />

Nachruf<br />

Kommerzialrat Josef Wegscheider<br />

Der Seniorchef des Tiroler Baustoffhandelsunternehmens Alois Mayr in Wörgl,<br />

Josef Wegscheider,ist kürzlich im 93. Lebensjahr verstorben.<br />

Als Kriegsheimkehrer setzte sich<br />

der 1920 geborene Sohn <strong>ein</strong>es<br />

Fleischhauers, der auch selbst diesen Beruf<br />

erlernt hatte, noch <strong>ein</strong>mal auf die<br />

Schulbank und absolvierte die Handelsschule<br />

in Schwaz. 1947 trat er in<br />

die Firma Alois Mayr <strong>ein</strong> und erlebte<br />

so hautnah die Zeit des Wiederaufbaues<br />

mit. Durch die Heirat mit Frida Mayr<br />

übernahm er gem<strong>ein</strong>sam mit s<strong>ein</strong>er Frau<br />

die Verantwortung für das Unternehmen<br />

Alois Mayr.<br />

Die Firma Mayr nahm in den folgenden<br />

Jahren <strong>ein</strong>en rasanten Aufschwung.<br />

Über die Initiative von Sepp<br />

Wegscheider wurde das Ziegelwerk<br />

Hopfgarten zu <strong>ein</strong>em der modernsten<br />

Ziegelwerke Westösterreichs ausgebaut<br />

Die Firma wurde unter s<strong>ein</strong>em Sohn<br />

Alois Wegscheider noch um mehrere<br />

Bau- und Heimwerkermärkte und son-<br />

stige Zweigbetriebe erweitert, wobei<br />

Sepp Wegscheider ihn als Seniorchef<br />

noch tatkräftig unterstützt hat.<br />

Viele Jahrzehnte war Sepp Wegscheider<br />

auch als Mitglied im Gremialausschuss<br />

des Tiroler Baustoffhandels tätig.<br />

Für s<strong>ein</strong>e Verdienste um die gesamte<br />

Tiroler Wirtschaft wurde ihm der Titel<br />

„Kommerzialrat“ verliehen. Er war<br />

aber auch in der Stadtgem<strong>ein</strong>de Wörgl<br />

als Stadt- und Gem<strong>ein</strong>derat tätig, beim<br />

Tourismusverband im Vorstand, bei der<br />

Raiffeisenbank ebenfalls im Vorstand sowie<br />

in unzähligen Ver<strong>ein</strong>en und Institutionen<br />

aktiv.Viele Auszeichnungen, Ehrungen<br />

und Titel wurden ihm dafür im<br />

Laufe s<strong>ein</strong>es Lebens verliehen.<br />

Sepp Wegscheider wurde s<strong>ein</strong> ganzes<br />

Leben lang als „Vater der Firmengruppe<br />

Mayr“ von allen geschätzt und verehrt<br />

und s<strong>ein</strong>e persönliche herzliche Art<br />

hat viele Mitarbeiter/innen in all den<br />

Jahrzehnten zu persönlichen Höchstleistungen<br />

angespornt. Im Jahr 2012<br />

konnte er noch miterleben, wie der Firma<br />

Alois Mayr Wörgl, jetzt unter der<br />

Führung s<strong>ein</strong>er Enkelin Nicole Wegscheider,<br />

das „Tiroler Landeswappen“<br />

durch LH Günther Platter verliehen<br />

wurde, was ihn natürlich zum 150-Jahr-<br />

Jubiläum s<strong>ein</strong>er Firma noch am meisten<br />

mit Stolz und Freude erfüllte. ❙<br />

aussenRaum Gewinnspiel<br />

Semmelrock-Gutsch<strong>ein</strong> und Schuberth Gartenberatung<br />

Franz H<strong>ein</strong>dl aus Karlsbach, der<br />

glückliche Gewinner des hagebau<br />

Schuberth aussenRAUM-Gewinnspiels,<br />

war vom Gewinn überrascht worden.<br />

S<strong>ein</strong>e Frau Brigitte hatte den Gewinnsch<strong>ein</strong><br />

ausgefüllt und bei Schuberth in<br />

Wieselburg in die Gewinnbox<strong>ein</strong>geworfen.<br />

Dort hat das Ehepaar H<strong>ein</strong>dl dann<br />

auch den Semmelrock-Gutsch<strong>ein</strong> über<br />

1.000 Euro von DILuise Grafeneder,<br />

die bei Schuberth für Gartenplanung<br />

und -gestaltung zuständig ist, entgegengenommen.<br />

Die Familie H<strong>ein</strong>dl hat <strong>ein</strong>en Garten<br />

und sowohl Franz als auch Brigitte<br />

H<strong>ein</strong>dl garteln gerne und teilen sich dabei<br />

die Arbeit. Nur das Unkraut zupfen<br />

überlässt Franz H<strong>ein</strong>dl lieber s<strong>ein</strong>er Gattin.<br />

Brigitte H<strong>ein</strong>dl freut sich schon auf<br />

die Gartenberatung, denn: „In <strong>ein</strong>em<br />

Garten gibt es immer etwas neu zu gestalten!“<br />

Da kommt der 1.000 Euro Warengutsch<strong>ein</strong><br />

der Firma Semmelrock gerade<br />

recht.<br />

❙<br />

GEWINNER. Franz H<strong>ein</strong>dl, s<strong>ein</strong>e Gattin Brigitte mit<br />

der Schuberth Gartenplanerin und -gestalterin DI<br />

Luise Grafeneder bei Schuberth in Wieselburg.<br />

5-6 .2013 | 29


H A N D E L<br />

Obi Franchisepartner<br />

Sochor expandiert weiter<br />

Nach der Errichtung <strong>ein</strong>es völlig neuartigen und<br />

leistungsstarken Baustoffhandel „SOCHOR NEU“ im Jahr<br />

2011 startet die Unternehmensgruppe Sochor in die<br />

zweite Bauphase am selben Standort –mit Fokus auf den<br />

Einzelhandel.<br />

Die Errichtung des OBI Marktes<br />

ist der logische nächste Schritt,<br />

den das Unternehmen im Sinne <strong>ein</strong>er<br />

stetigen Weiterentwicklung des Standortes,<br />

auf dem es seit mehr als 70 Jahren<br />

tätig ist, unternimmt. Mit <strong>ein</strong>em<br />

Investitionsvolumen von 30Millionen<br />

Euro, finanziert von der Hypo Immobilien<br />

Leasing Vorarlberg (HIL), folgt im<br />

Juni der Spatenstich für die Errichtung<br />

<strong>ein</strong>es völlig neuartigen OBI Baumarktes<br />

auf dem Standort Triester Straße. Geplant<br />

vom Architektenbüro Marschalek<br />

&Marschalek, wird sich der neue<br />

OBIMarkt mit <strong>ein</strong>er Verkaufsfläche von<br />

10.000 m² auf zwei Geschossen, <strong>ein</strong>em<br />

3.000 m² großen Gartencenter sowie<br />

250 Parkplätzen unter die größten und<br />

modernsten Baumärkte Österreichs <strong>ein</strong>reihen.<br />

Darüber hinaus werden mit dem<br />

neuen Baumarkt 100 neue Arbeitsplätze<br />

geschaffen. Die Eröffnung des neuen<br />

Marktes ist für Herbst 2014 geplant.<br />

Der Neubau geht mit dem Abriss des<br />

derzeitigen Marktes <strong>ein</strong>her, ab3.Juni<br />

startet daher <strong>ein</strong> großer Abverkauf am<br />

Standort.<br />

„Mit der Eröffnung des neuen OBI<br />

Marktes setzen wir unsere konsequente<br />

und erfolgreiche Weiterentwicklung am<br />

Standort Triester Straße fort. Nachdem<br />

im Herbst 2011 der Baustoff- und Fliesenhandel<br />

Sochor neu eröffnet wurde<br />

und seitdem für Gewerbe- wie auch Privatkunden<br />

als innovatives und erfolgreiches<br />

Kompetenzzentrum für Bauen<br />

und Renovieren reüssiert, möchten wir<br />

nun auch im Einzelhandel neue Maßstäbe<br />

auf dem Standort setzen. Mit der<br />

Hypo Immobilien &Leasing haben wir<br />

den idealen Finanzierungspartner dafür<br />

OBI FRANCHISENEHMER. Mag.Markus Hutschinski, Geschäftsführer der<br />

Baumärkte A. Sochor &CoGmbH<br />

gefunden“, so Mag. Markus Hutschinski,<br />

Geschäftsführer der Baumärkte A.<br />

Sochor &CoGmbH (OBI Franchisenehmer).<br />

NEUE MASSSTÄBE IM BAUMARKT-<br />

UND GARTENSORTIMENT<br />

Die hervorragende Lage im Einzugsgebiet<br />

auf der Triester Straße inmitten des<br />

10. Bezirks verspricht zudem <strong>ein</strong> weiterer<br />

Anziehungspunkt für Kunden zu<br />

werden. So stellt der neue OBI-Standort<br />

<strong>ein</strong>e massive Kompetenzverstärkung der<br />

Unternehmensgruppe Sochor da. Mit<strong>ein</strong>er<br />

vier Mal sogroßen Verkaufsfläche<br />

und <strong>ein</strong>em drei Mal sogroßen Warenangebot<br />

mit komplettem Baumarktsortiment<br />

inklusive umfassenden Gartencenter<br />

setzt der Baumarkt zweifellos<br />

neue Maßstäbe im innerstädtischen Bereich.<br />

„Durch die zentrale Lage als erster<br />

großflächiger StandortimHerzenWiens<br />

wird der neue OBI Markt zudem zum<br />

,Nahversorger-Markt‘ und erste Anlaufstelle<br />

für Kunden aus dem 4., 5., 6., 10.<br />

und 12. Bezirk und selbstverständlich<br />

darüber hinaus. All<strong>ein</strong> im engeren Einzugsgebiet<br />

können wir mit unserem modernen<br />

Baumarktkonzept über 300.000<br />

Kunden kompetent ansprechen. Für die<br />

Wiener Wirtschaft, wie auch für den<br />

10. Wiener Gem<strong>ein</strong>debezirk bedeutet<br />

der Ausbau <strong>ein</strong>es s<strong>ein</strong>er Leitbetriebe <strong>ein</strong><br />

klares Signal in Richtung Wirtschaftswachstum<br />

und Prosperität -darauf sind<br />

wir stolz“, so Mag. Hutschinski weiter.<br />

ÖKOLOGISCH NACHHALTIGE BAU-<br />

WEISE<br />

Der neue OBI Markt besticht nicht<br />

nur durch beste Lage, veränderte Größen-<br />

und Sortimentsbereiche, sondern<br />

auch durch besonders ökologische Bauweise,<br />

die bereits in der Projektphase<br />

vorzertifiziert und die Auszeichnung<br />

ÖGNI/DGNB in Silber erreicht hat.<br />

Weiters hat das Bauprojekt das Ökoprofit<br />

Gütesiegel der Stadt Wien erhalten.<br />

Eine zentrale Lichtsteuerung über <strong>ein</strong>e<br />

Gebäudeleittechnik-Bussystem, überwiegender<br />

Einsatz von LED- Beleuchtung,<br />

die Schaffung <strong>ein</strong>er Sommernachkühlung<br />

sind nur <strong>ein</strong>ige der Highlights<br />

des modernen Baumarktes. Durch den<br />

Einsatz von Geothermie und Solarthermie<br />

für Heizung und Kühlung wird <strong>ein</strong><br />

Großteil des Primärenergiebedarfes selber<br />

und autark hergestellt. Darüber hinaus<br />

werden sowohl Ladestationen für<br />

E- Autos und E- Fahrräder als auch ausreichend<br />

Fahrradstellplätze geschaffen.<br />

Der Markt ist dann nicht nur perfekt<br />

mit dem Auto oder zu Fuß, sondern natürlich<br />

auch mit dem Fahrrad erreichbar<br />

-das Areal wird direkt an <strong>ein</strong>en neuen<br />

Radweg angeschlossen, der an der Triester<br />

Straße errichtet wird.<br />

❙<br />

30 | 5-6 .2013


M E N S C H E N<br />

Georg Bursik übernimmt Vorstandsvorsitz im F.B.I.<br />

Der Forschungsverband der österreichischen<br />

Baustoffindustrie hat <strong>ein</strong>en neuen Vorsitzenden:<br />

Mag. Georg Bursik (42) übernimmt von<br />

Ing. Peter Leditznig für die nächsten drei Jahre<br />

das Ruder im F.B.I. Zu s<strong>ein</strong>em Stellvertreter<br />

wurde Mag. Christian W<strong>ein</strong>hapl (50),<br />

Geschäftsführer der Wienerberger Ziegelindustrie<br />

GmbH, gewählt.<br />

Georg Bursik, seit 2008 Geschäftsführer der<br />

Baumit Wopfinger Baustoffindustrie GmbH,<br />

hat sich für s<strong>ein</strong>e Amtsperiode vorgenommen,<br />

dasThema Wohnbau in den Fokus zu rücken:<br />

„Österreich und insbesondere die Bundeshauptstadt<br />

wächst seit Jahren. All<strong>ein</strong> in Wien<br />

sollen bis zum Jahr 2030 um rund 200.000<br />

Menschen mehr als heute wohnen. Sie alle<br />

benötigen adäquaten Wohnraum. Leistbares<br />

und zugleich ökologisch gesundes Wohnen<br />

liegt mir persönlich besonders amHerzen.<br />

Daher haben wir das IIBW -Institut für Immobilien<br />

Bauen und Wohnen mit der Studie<br />

„Effizienzpotentiale in der österreichischen<br />

Wohnungspolitik -Maßnahmen zur Forcierung<br />

von Wohnungsneubau und Sanierung“<br />

beauftragt, um gezielter auf die zukünftigen<br />

Bedürfnisse und Rahmenbedingungen seitens<br />

unserer Mitglieder <strong>ein</strong>gehen zu können.“<br />

Der Forschungsverband der österreichischen<br />

Baustoffindustrie, F.B.I. wurde vor 32Jahren<br />

gegründet und zählt heute folgende Mitglieder:<br />

Baumit Wopfinger Baustoffindustrie<br />

GmbH, Bramac Dachsysteme Int.GmbH,<br />

Domoferm GmbH, Internorm Fenster<br />

GmbH, Saint-Gobain Isover Austria GmbH,<br />

Saint-Gobain Rigips Austria GmbH, Schiedel<br />

Kaminsysteme GmbH und Wienerberger Ziegelindustrie<br />

GmbH.<br />

Zu den wesentlichsten Arbeitsschwerpunkten<br />

des F.B.I. zählen Marktstudien und Analysen,<br />

Ausbildungsprogramme für Lehrende<br />

an HTLs, Berufsschulen und Bauakademien<br />

sowie Kompaktseminare für Bautechniker<br />

und Bauleiter. InTagungen, Workshops und<br />

Arbeitskreisen werden aktuelle Themen mit<br />

Experten aufgegriffen, thematisiert und diskutiert.<br />

Die konstruktive Mitarbeit bei Initiativen<br />

zur Förderung des Hochbaues und<br />

der Dialog mit den verantwortlichen Gremien<br />

zählen ebenso zur Verbandstätigkeit. ❙<br />

Wohnkomfort Schutz vor Wasser Entwässerung Service<br />

Energieeffizienz<br />

Für <strong>ein</strong>e optimale Qualität am Bau reichen<br />

gute Einzellösungen längst nicht mehr aus.<br />

Das modulare MEA-Baukastenprinzip<br />

bietet mit perfekt auf<strong>ein</strong>ander abgestimmten<br />

Komponenten <strong>ein</strong>e sichereund zuverlässige<br />

Lösung für den Kellerbau.<br />

Wie z. B. <strong>ein</strong>e besonders <strong>ein</strong>fache und<br />

schnelle Lichtschachtmontage ohne Wärmebrücken<br />

mit der MEAFIX Montagedämmplatte.<br />

www.mea-bausysteme.com<br />

5-6 .2013 | 31


M E N S C H E N<br />

Walter Fröhlich zum<br />

Kommerzialrat ernannt<br />

Für s<strong>ein</strong>e besonderen Verdienste, die er sich<br />

in der Ausübung s<strong>ein</strong>er langjährigen Berufstätigkeit<br />

als Geschäftsführer der BauWelt,<br />

der BEZ Baustoff- Einkaufszentrale und der<br />

Holzhandel BEZ GmbH &CoKG, erwarb,<br />

wurde Walter Fröhlich von der Wirtschaftskammer<br />

Österreich der Berufstitel Kommerzialrat<br />

verliehen.<br />

Walter Fröhlich gilt als <strong>ein</strong>er der profiliertesten<br />

und profundesten Kenner des österreichischen<br />

Baustoffhandels. Er hat es wie kaum<br />

<strong>ein</strong> Zweiter geschafft, dass Detailwissen über<br />

das Tagesgeschäft im Baustoffhandel zu verbinden<br />

mit dem großen Überblick und der<br />

Sachkenntnis über die gesamte Branche.<br />

Der ÖBM gratuliert herzlich!<br />

❙<br />

Neues Führungsteam bei Bramac<br />

Dr.Michael Utvary und Mag. Alexander Koch<br />

übernahmen Mitte Mai 2013 die Geschäftsführung<br />

der Bramac Dachsysteme International<br />

GmbH. Alexander Koch ist seit April 2013<br />

Monier Finance Director für Südeuropa und<br />

damit auch gleichzeitig Bramac-CFO. Michael<br />

Utvary ist seit 2011 für die Bramac Vertriebsregion<br />

Central &Eastern Europe (CEE)<br />

mit den Ländern Österreich, Slowakei, Ungarn<br />

und Rumänien verantwortlich.<br />

Ergänzt wird<br />

das Management-Team<br />

durch Mag. Gerald Resch,<br />

Regional Director Bramac<br />

South-Eastern Europe<br />

(SEE), und Josef Fink, Industrial<br />

Director Monier<br />

Südeuropa.<br />

❙<br />

Michael Utvary<br />

Alexander Koch<br />

Neuer Produktionsleiter für die<br />

Wienerberger Ziegelindustrie<br />

Franz Beham und s<strong>ein</strong> Nachfolger<br />

Stefan St<strong>ein</strong>lechner<br />

Ing. Stefan St<strong>ein</strong>lechner, MSc. hat die Leitung<br />

der Produktion innerhalb der Wienerberger<br />

Ziegelindustrie GmbH mit Beginn<br />

2013 übernommen. Somit verantwortet er<br />

die Geschicke aller sieben Ziegelwerke der<br />

Österreich-Tochter innerhalb des Konzerns.<br />

Derbisher für die Produktion verantwortliche<br />

Ing. Franz Beham hat nach über 30 Jahren bei<br />

Wienerberger s<strong>ein</strong>e Pension angetreten. St<strong>ein</strong>lechner,<br />

der bereits seit 2006 bei der Wienerberger<br />

Ziegelindustrie als Qualitäts- und<br />

Umweltbeauftragter tätig ist, bringt reichlich<br />

Industrie-Erfahrung für s<strong>ein</strong>e neue Aufgabe<br />

mit: „Ich möchte wesentlich dazu beitragen,<br />

die Prozesse unserer Ziegelfertigungen<br />

so nachhaltig und effizient wie möglich zu<br />

gestalten. Als Nummer 1amösterreichischen<br />

Ziegelmarkt sind wir gefordert auch bei den<br />

Themen Innovation und Qualität stets an<br />

vorderster Front zu stehen und Trends und<br />

Neuentwicklungen, wie aktuell den mit mineralischer<br />

St<strong>ein</strong>wolle gefüllten Ziegel Porotherm<br />

Wärmedämmung inklusive (W.i), voran<br />

zu treiben. Als wichtigen Schritt und um<br />

die wachsende Nachfrage zu befriedigen, werden<br />

wir im Herbst 2013 <strong>ein</strong>e moderne vollautomatische<br />

Mineralwolle-Verfüllanlage in<br />

unserem Ziegelwerk imoberösterreichischen<br />

Haiding bei Wels (Gem<strong>ein</strong>de Krenglbach) in<br />

Betrieb nehmen“, erläutert St<strong>ein</strong>lechner. ❙<br />

32 | 5-6 .2013


www.roefix.com<br />

M E N S C H E N<br />

Gerald Pronegg übernimmt<br />

Vertriebsleitung bei Weber<br />

DI (FH) Gerald Pronegg (42) ist bereits seit<br />

2008 erfolgreich für das Unternehmen tätig.<br />

Die neue Funktion gibt dem Techniker mit<br />

langjähriger Erfahrung im kaufmännischen<br />

Bereich die Möglichkeit, s<strong>ein</strong>e bislang regionalen<br />

Aufgaben und Ziele nun auf nationaler<br />

Ebene fortzuführen und auszubauen.<br />

Denn mit der Bestellung von Gerald Pronegg<br />

zum Vertriebsleiter wird die vor zwei Jahren<br />

beschlossene und rasch umgesetzte Umstellung<br />

vom direkten auf den dreistufigen Vertrieb<br />

weiter vorangetrieben.<br />

Der gebürtige Steirer konnte bislang diesbezüglich<br />

als Verkaufsleiter Südösterreich Erfolge<br />

verbuchen und ist Vorreiter in der Zusammenarbeit<br />

mit dem Baustofffachhandel. ❙<br />

Büsscher &Hoffmann mit neuem<br />

Vertriebsleiter<br />

Büsscher Hoffmann Geschäftsführer<br />

Dipl.-Ing.Karl Landl und Ing.Sladan<br />

Tabucic.<br />

Nachdem der vormalige Verkaufsleiter von<br />

Büsscher & Hoffmann Baumeister Dipl.-<br />

Ing. Karl Landl im vergangenen Jahr die Geschäftsführung<br />

des Traditionsbetriebes mit<br />

Hauptsitz in Enns übernommen hat, übergab<br />

er per Jänner 2013 die Agenden der Verkaufsleitung<br />

offiziell an Ing. Sladan Tabucic.<br />

Seit s<strong>ein</strong>em Einstieg bei Büsscher &Hoffmann<br />

2011 war der Hochbauprofi und nunmehrige<br />

neue Verkaufsleiter Ing. Tabucic als<br />

Head of Business Development tätig. In dieser<br />

Funktion war s<strong>ein</strong>e Hauptaufgabe die erfolgreiche<br />

Neuaufstellung des Handelswarensortiments.<br />

Seit Dipl. Ing. Landls Berufung in<br />

die Geschäftsführung führten beide Herren<br />

die Vertriebsleitung des Heimmarktes, sowie<br />

ausgewählter Märkte gem<strong>ein</strong>sam, nun ist Ing.<br />

Tabucic der All<strong>ein</strong>verantwortliche für diesen<br />

Geschäftsbereich.<br />

❙<br />

Seit 125 Jahren<br />

Creteo ® Gala<br />

CC 608 rapid<br />

Asphalt Reparaturmörtel –<br />

für <strong>ein</strong>e rasche, dauerhafte<br />

Schlaglochsanierung.


A K T U E L L<br />

Blauer Engel nun auch für Tektalan ® UND Heratekta ® :<br />

Emissionsarm -Effizient -Trendig<br />

Alle Heraklith ® Holzwolle Produkte<br />

von Knauf Insulation<br />

wurden für ihre gesundheitliche Unbedenklichkeit<br />

ausgezeichnet. Somit tragen<br />

ab sofort auch alle Tektalan ® und<br />

Heratekta ® Mehrschicht-Platten die<br />

weltweit traditionsreichste Auszeichnung<br />

in Punkto Umweltschutz: den<br />

Blauen Engel. Diese Produkte überzeugen<br />

nicht nur durch ihre Nachhaltigkeit,<br />

sondern auch durch die optimierte<br />

Wärmedämm- und Brandwiderstandsleistung.<br />

Speziell wenn es um überbaute<br />

Tiefgaragen geht, setzen Planer zudem<br />

auf die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

AUCH TIEFGARAGEN LIEBEN BUNT<br />

:VIELFALT INFARB- UND OBERFLÄ-<br />

CHENGESTALTUNG<br />

Die für ihre besonders emissionsarme<br />

Qualität ausgezeichneten Mehrschichtplatten<br />

Tektalan ® und Heratekta ® eignen<br />

sich für die effiziente Dämmung von<br />

Tiefgaragen, Fassaden und Kellerdecken.<br />

Neben Funktion und Nachhaltigkeit<br />

zeichnen diese Heraklith ® Produkte die<br />

vielfältigen Designmöglichkeiten aus.<br />

Daher setzen Planer speziell für Tiefgaragen<br />

die Holzwolle-Mehrschichtplatte<br />

Tektalan A2 immer häufiger als funktionelles<br />

Design-Element <strong>ein</strong>. Tektalan<br />

A2-Dämmplatten überzeugen durch<br />

ihre Holzwolle-Struktur, die es auch in<br />

<strong>ein</strong>er sehr f<strong>ein</strong> strukturierten Ausführung<br />

gibt. In Natur, weiß oder individuell<br />

in Pastell- oder Volltonfarben <strong>ein</strong>gefärbt,<br />

werden so auch in Tiefgaragen<br />

erfrischende Farbakzente an Decken und<br />

Wänden gesetzt.<br />

VERBESSERT IN DER WÄRMEDÄM-<br />

MUNG<br />

Die Knauf Insulation Tiefgaragen-<br />

Dämmlösungen mit Tektalan ® punkten<br />

neben dem Umweltaspekt durch ihre<br />

verbesserte Wärmedämmleistung. Die<br />

Mehrschichtplatte Tektalan A2-E31-<br />

035/2 und die f<strong>ein</strong>wolligere Tektalan<br />

A2-035/2 [1.0mm] für die nachträgliche<br />

Decken- und Wanddämmung haben<br />

jetzt <strong>ein</strong>en in der Wärmedämmwirkung<br />

zusätzlich optimierten St<strong>ein</strong>wollekern.<br />

Mit <strong>ein</strong>er Stärke von 10cmerreichen<br />

die Platten <strong>ein</strong>en RD-Wert von 2,75<br />

m²K/W. Auch die Deckendämmplatten<br />

Tektalan A2-SD zum Mitbetonieren<br />

sowie die Abschlussplatte Tektalan A2<br />

TK-UA wurden inihrer Wärmedämmleistung<br />

verbessert.<br />

BESTER SCHUTZ IM BRANDFALL<br />

Mitden Tektalan A2-Dämmplatten sind<br />

Betonbauteile im Brandfall bestens geschützt<br />

und ist deren Tragfähigkeit gesichert.<br />

Dies sorgt nicht nur für freie<br />

Fluchtwege, es reduzieren sich auch die<br />

Instandsetzungskosten nach Bränden<br />

deutlich. Ab Dicke 50 mm wird mit der<br />

Tektalan A2-E31-035/2, befestigt mit<br />

der Betonschraube BTW oder BTW<br />

auf Stahlbetondecke, <strong>ein</strong>e Brandwiderstandsleistung<br />

von 120 Minuten (REI<br />

120) erreicht. Eine Tektalan A2-SD in<br />

die Schalung <strong>ein</strong>gelegt sichert abDicke<br />

50 mm sogar <strong>ein</strong>en Brandwiderstand<br />

von REI 180.<br />

❙<br />

Bramac erhält den SOLID Bautechpreis 2013<br />

Heuer wurde im bauhistorisch<br />

berühmten Wiener Postsparkassengebäude<br />

zum bereits sechsten Mal<br />

der SOLID Bautechpreis vergeben -Österreichs<br />

<strong>ein</strong>zige unabhängige Auszeichnung<br />

für bauausführende Unternehmen.<br />

Bramac wurde für die zukunftsorientierten<br />

Dachsystemlösungen mit dem<br />

Bautechpreis in der Kategorie „Innovation“<br />

ausgezeichnet. Jurysprecher Wilhelm<br />

Reismann (iC Group) würdigte<br />

in s<strong>ein</strong>er Laudatio die herausragenden<br />

technischen Leistungen und die innovativen<br />

Lösungsansätze. Damit stellte Bramac<br />

s<strong>ein</strong>e Innovationsführerschaft wieder<br />

<strong>ein</strong>mal mehr unter Beweis. ❙<br />

FREUDE. Bramac Geschäftsführer Michael Utvary<br />

übernahm stolz die Auszeichnung.<br />

34 | 5-6 .2013


A K T U E L L<br />

Als erster österreichischer Kunststoffrohrproduzent seit 20 Jahren ISO<br />

9001zertifiziert:<br />

Pipelife von Quality Austria als<br />

Qualitäts-Pionier ausgezeichnet<br />

20Jahre durchgängig erfolgreiche<br />

ISO 9001 Zertifizierung –für diese<br />

Leistung erhieltender größte österreichische<br />

Kunststoffrohrproduzent Pipelife<br />

Austria und weitere Unternehmen<br />

im Mai <strong>ein</strong>e Auszeichnung. Den Award<br />

verleiht Quality Austria an Unternehmen,<br />

die zertifiziertes Qualitätsmanagement<br />

seit 20 Jahren als fixen Bestandteil<br />

ihrer Unternehmenspolitik sehen und<br />

durchgängig danach zertifiziert sind. Er<br />

steht für Weitblick bei den Kundenbedürfnissen,<br />

Durchblick für die optimale<br />

Gestaltung von Prozessen, die Integration<br />

neuer Anforderungen, das richtige<br />

Augenmaß, genaues Hinsehen sowie die<br />

PIONIERE. Dr.Christian Schweiger (Präsident<br />

ÖQS), Erwin Oswald, (Qualitätsbeauftragter Pipelife<br />

Austria), Mag.Karl Aigner (Geschäftsführer Pipelife<br />

Austria), Dr.Lothar Roithner (Fachverband Elektrou.<br />

Elektronikindustrie), Konrad Scheiber (CEO<br />

Quality Austria)<br />

partnerschaftliche Zusammenarbeit mit<br />

Kunden auf Augenhöhe.<br />

„Pipelife Austria war der erste Kunststoffrohrproduzent<br />

in Österreich, der<br />

sich nach ISO 9001 zertifizierten ließ.<br />

Wir sind stolz auf diese Ehrung und<br />

freuen uns sehr über den Award, der<br />

für Qualität und Zuverlässigkeit steht.<br />

Er ist für mich und für alle Mitarbeiter<br />

aber zugleich Ansporn, in unserem<br />

kontinuierlichen Bemühen um Verbesserung<br />

der Prozesse, Einbeziehung neuer<br />

Technologien und bestmögliche Erfüllung<br />

der Kundenbedürfnisse nicht nachzulassen“,<br />

betonte Mag. Karl Aigner,<br />

Geschäftsführer von Pipelife Austria. ❙<br />

AERA EQONIC


A K T U E L L<br />

„Rockfon Color-all TM “für die Gestaltung moderner Akustikdecken<br />

Nie hörte sich Farbe besser an<br />

Farbe gehört zuden wichtigsten<br />

Gestaltungselementen, wenn individuelle<br />

und innovative Raumkonzepte<br />

gefragt sind. Ein- oder mehrfarbige<br />

Akustikdecken setzen dabei<br />

moderne Akzente. Die neue „Rockfon<br />

Color-all TM “Serie umfasst Akustikdeckenplatten<br />

in 34 attraktiven Farben,<br />

die nach den Ergebnissen <strong>ein</strong>er Trendstudie<br />

für die Innenraumgestaltung von<br />

besonders großer Bedeutung sind und<br />

die den heutigen Ansprüchen an Design<br />

und Architektur gerecht werden.<br />

Um <strong>ein</strong>e Orientierung angesichts der<br />

großen Farbvielfalt zu geben, ordnet der<br />

Hersteller ROCKFON die neuen Farben<br />

sechs Farbwelten zu:<br />

• „City Tones“ spiegeln dezente helle<br />

und dunklere Grautöne wieder, wie<br />

sie die Außenansicht vieler städtischer<br />

Gebäude prägen.<br />

• „Natural Tones“ schaffen mit warmen<br />

Beige- und Brauntönen fernab von<br />

jeder Rustikalität <strong>ein</strong> naturnahes Ambiente.<br />

• „Sensorial Tones“ symbolisieren die<br />

Elemente Luft, Wasser und Licht in<br />

harmonisch zarten Nuancen.<br />

• „Energetic Tones“ betonen das Innenraumdesign<br />

durch inspirierende,<br />

leuchtend-kräftige Farben.<br />

• „Precious Tones“ sorgen mit ihrer<br />

Metallic-Optik für zeitlose Eleganz.<br />

• „Sophisticated Tones“ sind edle, satt<br />

dunkle Farben, die Räume zur Repräsentanz<br />

elegant in Szene setzen.<br />

HARMONISCHE FARBEN – HOCH-<br />

WERTIGE OBERFLÄCHE<br />

Mit ihren langlebigen und sehr homogenen<br />

Farben eignen sich die „Rockfon<br />

Color-all TM “Akustikdecken für alle Gebäude<br />

und Räume, in denen <strong>ein</strong>e optimale<br />

Raumakustik ebenso wie <strong>ein</strong>e ausgewogene<br />

Innenraumgestaltung gefragt<br />

sind. Ihre hochwertige Optik sorgt für<br />

<strong>ein</strong>e ansprechende Atmosphäre inder<br />

Gastronomie, im Einzelhandel sowie<br />

in Gesundheits- und Bildungs<strong>ein</strong>richtungen.<br />

„Rockfon Color-all TM “ Akustikdeckenplatten<br />

sind höchst schallabsorbierend<br />

(Schallabsorption α w<br />

=1,00)<br />

AKUSTIKDECKENPLATTEN. „Rockfon<br />

Color-allTM“sind lieferbar in den Modulgrößen<br />

625/1.250 x625 und 600/1.200 x600 mm sowie<br />

1.500/1.800/2.100/2.400 x625 mm, mit <strong>ein</strong>er A-<br />

und E- sowie mit der innovativen X-Kante.<br />

und nichtbrennbar,Euroklasse A1, (Precious<br />

Tones: Euroklasse A2-s1,d0). Zudem<br />

bleiben sie selbst bei hoher relativer<br />

Luftfeuchtigkeit (bis zu 100 % RH)<br />

feuchtigkeitsbeständig und formstabil.<br />

BUNT. Die neue Serie „Rockfon Color-all TM “setzt<br />

mit ihren 34 Farben Akzente in der Innenraumgestaltung<br />

und sorgt zudem für <strong>ein</strong>e optimale<br />

Akustik.<br />

Akustikdeckenplatten der Serie<br />

„Rockfon Color-all TM “ sind lieferbar<br />

in den Modulgrößen 625/1.250 x<br />

625 und 600/1.200 x600 mm sowie<br />

1.500/1.800/2.100/2.400 x 625 mm,<br />

mit <strong>ein</strong>er A- und E- sowie mit der innovativen<br />

X-Kante. Eine „Rockfon ColorallTM“<br />

Akustikdecke ist leicht zu r<strong>ein</strong>igen<br />

und bietet aufgrund ihres Rohstoffes<br />

St<strong>ein</strong>wolle k<strong>ein</strong>en Nährboden für gesundheitsschädliche<br />

Mikroorganismen.<br />

Informationen zur neuen „Rockfon Color-allTM“<br />

und viele inspirierende Gestaltungsideen<br />

finden sich unter www.<br />

rockfon.de/hub/color-all.<br />

❙<br />

36 | 5-6 .2013


A K T U E L L<br />

Noch leistungsstärkere Dämmstoffe von St<strong>ein</strong>bacher<br />

Geld sparen im Oberstüberl<br />

Die meiste Wärme entweicht<br />

übers Dach, weil warme Luft<br />

automatisch nach oben steigt. Weralso<br />

in professionelle Dachdämmung investiert,<br />

spart enorm viel Energie und somit<br />

Kosten. Eine effiziente und moderne<br />

Methode stellt die Aufdachdämmung<br />

dar – kombiniert mit hochwertigen<br />

St<strong>ein</strong>bacher-Dämmstoffen vor allem für<br />

Steildächer unschlagbar.<br />

„Unsere Aufdachdämmelemente erfüllen<br />

in puncto vollflächiger Wärmedämmung<br />

am Steildach die höchsten<br />

Anforderungen. Und die hervorragende<br />

Dämmleistung ermöglicht schlanke<br />

Dachkonstruktionen sowie maximale<br />

Freiheit bei der Innenraumgestaltung“,<br />

bringt GF Mag. Roland Hebbel die Vorzüge<br />

auf den Punkt. Nach umfassender<br />

Optimierung trumpfen die leistungsstarken<br />

Aufdachdämmprodukte mit <strong>ein</strong>er<br />

nochmals verbesserten Wärmeleitfähigkeit<br />

von 0,022 W/mK auf.<br />

AUF DEM NEUESTEN STAND DER<br />

DÄMMSTOFF-TECHNIK<br />

Wenn’s ums Sanieren geht, gilt die Aufdachdämmung<br />

als ideale Lösung –weil<br />

direkt auf den bestehenden Dachstuhl<br />

gearbeitet werden kann. WeitereVorteile<br />

sind die oben bereits erwähnte gestalterische<br />

Freiheit sowie die <strong>ein</strong>wandfreie<br />

Verlegbarkeit: schnell, kostengünstig<br />

und wärmebrückenfrei. „Unsere Aufdachdämmstoffe<br />

erweisen sich zu jeder<br />

Jahreszeit als effektiver Energiesparfaktor“,<br />

so Mag. Hebbel. Aufgrund gestiegener<br />

normativer Anforderungen<br />

wurden die st<strong>ein</strong>othan® PUR/PIR Erfolgsprodukte<br />

nochmals verbessert und<br />

auf den neuesten Stand der Dämmstoff-Technik<br />

gehoben, wie man es von<br />

St<strong>ein</strong>bacher gewohnt ist. Jüngstes Referenzprojekt:<br />

die Dachisolierung des Gästehauses<br />

im Europakloster Gut Aich in<br />

St. Gilgen.<br />

❙<br />

Beton und Schotter für Teiltrasse der Autobahn Sarajevo -Mostar<br />

Großauftrag für Baumit w&p in Bosnien/Herzegowina<br />

Die w&p Kamen Beton d.o.o., <strong>ein</strong><br />

Tochterunternehmen der Wietersdorfer<br />

Gruppe, konnte gegen namhafte<br />

internationale Mitbewerber <strong>ein</strong>en<br />

Großauftrag in Bosnien/Herzegowina<br />

erfolgreich zum Abschluss bringen. Für<br />

die Autobahn Teiltrasse Vlakovo -Lepenica<br />

des paneuropäischen Verkehrskorridors<br />

Vc werden in den nächsten zwei<br />

Jahren nicht weniger als 180.000 Kubikmeter<br />

Beton und über 1.200.000 Tonnen<br />

Schotter im Wert von ca. 10 Mio.<br />

Euro geliefert.<br />

AUFTRAG. Dr.Hubert Mattersdorfer (rechts) und<br />

Mag.Wolfgang Marcher,Geschäftsführer der w&p<br />

Baustoffe GmbH.<br />

„Wir sind besonders stolz darauf, dass<br />

wir mit unseren Tochterunternehmen in<br />

BIH den größten Baustoff-Zulieferauftrag<br />

in der Unternehmensgeschichte außerhalb<br />

Österreichs <strong>ein</strong>fahren konnten.<br />

In diesem Auftrag steckt <strong>ein</strong> beachtlicher<br />

Teil österreichischer Wertschöpfung,“<br />

so Dr. Hubert Mattersdorfer und Mag.<br />

Wolfgang Marcher, Geschäftsführer der<br />

w&p Baustoffe GmbH.<br />

TÜRKISCHES BAUKONSORTIUM,<br />

GESAMTAUFTRAGSVOLUMEN 180<br />

MIO. EURO<br />

Das Auftragsvolumen der gesamten Teiltrasse<br />

Vlakovo-Lepenica ist in Bosnien<br />

und Herzegowina mit ca. 180 Mio. Euro<br />

der bisher aufwändigste Teil der Nord-<br />

Süd-Autobahn. Die w&p Kamen Beton<br />

d.o.o. hat den Großauftrag mit dem türkischen<br />

Baukonsortium Cengiz Insaat Sanayi<br />

ve Ticaret a.s. geschlossen, das als<br />

Generalunternehmer vom größten staatlichen<br />

Autobahnbetreiber „JP Autoceste<br />

FBiH“ d.o.o. mit dem Bau beauftragt<br />

wurde. Neben der Autobahntrasse werden<br />

auch mehrereGebäude errichtet, die<br />

mit w&p Baustoffen beliefert werden: so<br />

der Tunnel „Gaj“ (Länge von 870 Meter),<br />

der Tunnel „Tulica“ (Länge 540 Meter),<br />

der Tunnel „Ban brdo“ (Länge 350<br />

Meter), <strong>ein</strong> Viadukt „Vlakovo“ (Länge<br />

370 Meter) und die vordere Mautstelle<br />

„Vlakovo“. Im Ausbau des Straßennetzes<br />

wurde der Bau der Nord-Süd-Autobahn<br />

durch BIH mittlerweile zur Priorität erklärt.<br />

Die Gesamtkosten werden auf rd.<br />

3,4 Mrd. Euro veranschlagt und werden<br />

mit Mitteln der Europäische Bank für<br />

Wiederaufbau und Entwicklung EBRD,<br />

der Europäische Investitionsbank EIB<br />

und der Weltbank gefördert. ❙<br />

5-6 .2013 | 37


A K T U E L L<br />

Röfix Creteo Gala CC 608 rapid<br />

Schlaglöcher dauerhaft und rasch sanieren<br />

Schlaglöcher reißen <strong>ein</strong> tiefes Loch<br />

in die Gem<strong>ein</strong>dekassen und mit<br />

der herkömmlichen Reparaturmethode<br />

steigen die Kosten alljährlich an. Röfix<br />

hat <strong>ein</strong>e Lösung entwickelt, mit der die<br />

Fahrbahnschäden dauerhaft saniert, statt<br />

nur notdürftig geflickt.Die Anwendung<br />

vonRöfix Creteo Gala CC 608 rapid ist<br />

dabei sehr <strong>ein</strong>fach und benötigt k<strong>ein</strong>e<br />

Fachkenntnisse.<br />

PROBLEM SCHLAGLOCH<br />

Durch die extremen Witterungsbedingungen<br />

vor allem im Winter bilden sich<br />

immer größere Schlaglöcher, welche<br />

nicht nur die Fahrsicherheit be<strong>ein</strong>trächtigen,<br />

sondern auch Schäden an Fahrzeugen<br />

verursachen können. Nach dem<br />

aktuellen technischen Stand werden die<br />

Fahrbahnschäden im Winter provisorisch<br />

mit Kaltasphalt repariert, da im<br />

Winter die Asphaltwerke nicht in Betrieb<br />

sind. Diese Lösung stellt aber k<strong>ein</strong>e<br />

dauerhafte Sanierung der Fahrbahn.<br />

So wachsen die Sanierungskosten stetig<br />

an und führen vor allem in Kommunen<br />

zu großen Budgetabgängen. Aktuell<br />

gibt etwa die Bundeshauptstadt Wien<br />

19,8 Millionen Euro aus, um die Schäden<br />

des vergangenen Winters wieder zu<br />

reparieren.<br />

SANIEREN STATT FLICKEN<br />

Röfix hat nun <strong>ein</strong>e dauerhafte Lösung<br />

für dieses Problem entwickelt. Röfix<br />

Creteo Gala CC 608 rapid macht es<br />

möglich die Flexibilität und Fugenlosig-<br />

keit vonAsphalt mit der Druckfestigkeit<br />

und anderen positiven Eigenschaften<br />

von Beton zu ver<strong>ein</strong>en. Das semi-flexible<br />

Produkt besteht aus Kies, welcher<br />

mit Bitumen umhüllt ist und mit <strong>ein</strong>em<br />

hochfesten Binder gemischt wird.<br />

Einer der größten Vorteile von Röfix<br />

Creteo Gala CC 608 rapid ist, dass<br />

auch im Winter <strong>ein</strong>e schnelle, <strong>ein</strong>fache<br />

und vor allem dauerhafte Beseitigung<br />

vonSchlaglöchern durchgeführtwerden<br />

kann. Dabei muss die Straße nur für<br />

kurze Zeit gesperrt werden, da das Produkt<br />

bereits fünf bis zehn Minuten nach<br />

der Verarbeitung wieder befahrbar ist.<br />

Die Anwendung ist dabei denkbar <strong>ein</strong>fach<br />

und stellt <strong>ein</strong>e ideale, nachhaltige<br />

Lösung für die Straßenerhaltung dar.<br />

ANWENDUNGSGEBIETE UND VOR-<br />

TEILE<br />

Röfix Creteo Gala CC 608 rapid eignet<br />

sich perfekt für die Sanierung von Schäden<br />

auf Strassen, Parkplätzen, Grundstücks-<br />

und Garagenzufahrten, Gehwegen<br />

und industriellen Verkehrsflächen<br />

sowie auch zum Verschließen der Straßendecke<br />

nach Tiefbauarbeiten.<br />

Vorteile von Creteo Gala CC 608 rapid<br />

• Einfache und umweltfreundliche Verarbeitung,<br />

direkt aus dem Eimer<br />

• Schnelle Befahrbarkeit und Verkehrsfreigabe<br />

der sanierten Stelle<br />

• Druckfestigkeit von Beton<br />

• Flexibilität von Asphalt<br />

EINFACH SCHNELL. Fünf bis zehn<br />

Minuten nach Anwendung reichen<br />

und die Straße ist wieder befahrbar.<br />

• Dauerhafte Sanierung führt zuhoher<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

• Frost- und Tausalzbeständig<br />

• Bleibt nicht an Schuhen oder Reifen<br />

haften<br />

• Sehr gute Haftung an Flanken ❙<br />

SCHLAGLÖCHER.<br />

Nicht nur Schäden<br />

am Fahrzeug sondern<br />

auch die Sicherheit<br />

ist gefährdet.<br />

38 | 5-6 .2013


National Tile Contractors Association<br />

Hohe Auszeichnung für Werner Schlüter in den USA<br />

Werner Schlüter, Gründer und<br />

Geschäftsführer der Schlüter-<br />

Systems KG, ist von der National Tile<br />

Contractors Association (NTCA) in<br />

den USA mit dem renommierten „Joe<br />

A. Tarver Award for Lifetime Service to<br />

the Industry“ ausgezeichnet worden. Die<br />

Ver<strong>ein</strong>igung der Fliesenunternehmer<br />

zeichnete ihn bei der Preisverleihung im<br />

Rahmen der Fachmesse Coverings in<br />

Atlanta, Georgia, für s<strong>ein</strong>e langjährigen<br />

Verdienste um die Fliesenindustrie und<br />

das -handwerk inNordamerika aus.<br />

Die NTCA ist die nach eigenen Angaben<br />

weltweit größte Organisation im<br />

Bereich der Fliesen- und Naturst<strong>ein</strong>industrie,<br />

die Hersteller, Händler, Fliesenleger,Architekten,<br />

Planer und Bauunternehmer<br />

unter ihrem Dach ver<strong>ein</strong>t. Mit<br />

gezielter Aus- und Weiterbildung und<br />

zahlreichen weiteren Service-Aktivitäten<br />

istesdas Ziel der NTCA, das Wachstum<br />

AUSGEZEICHNET. Werner Schlüter mit Joe A.<br />

Tarver,ehemaliger Geschäftsführer der NTCA und<br />

Namensgeber des Awards, bei der Preisverleihung<br />

in Atlanta<br />

ihrer Mitglieder zu fördern und ihnen<br />

die bestmögliche Unterstützung bei der<br />

täglichen Arbeit mit Fliesen und Naturst<strong>ein</strong>platten<br />

zu bieten.<br />

In s<strong>ein</strong>er Rede bedankte sich Werner<br />

Schlüter für die große Unterstützung<br />

s<strong>ein</strong>er Ideen und Produkte: „In den vergangenen<br />

28 Jahren war es mir stets <strong>ein</strong><br />

Privileg, den amerikanischen Markt zu<br />

beliefern. DieOffenheit und die positive<br />

Einstellung der Fliesenleger und -händler<br />

haben <strong>ein</strong>en großen Beitrag zu unserem<br />

Wachstum und Erfolg beigetragen. Ich<br />

möchte außerdem den Industrieorganisationen<br />

m<strong>ein</strong>en aufrichtigen Dank aussprechen,<br />

die uns in vielerlei Hinsicht<br />

unterstützt haben, ganz besonders durch<br />

die Aufnahme unserer innovativen Technologien<br />

in Industriehandbücher und<br />

Leitfäden sowie in die Ausbildung und<br />

in Trainings.“<br />

❙<br />

ERGOLDSBACHER<br />

MINDEST-<br />

DACHNEIGUNG:<br />

Seit über 40 Jahren <strong>ein</strong>zigartig<br />

in Form, Technik und Design.<br />

www.erlus.com<br />

Naturrot<br />

Anthrazit<br />

engobiert<br />

Kupferbraun<br />

engobiert<br />

Edelengobe<br />

Titansilver<br />

KARAT ® Ergoldsbacher KARAT ®


A K T U E L L<br />

Recyfix –nicht leitendes Entwässerungssystem für Sicherheitsbereiche<br />

Ohne Korrosion –dauerhaft elegant<br />

Beim Bau von modernen Flächen<br />

und Plätzen werden zunehmend<br />

hohe Anforderungen an die Sicherheit<br />

der verwendeten Bauteile gestellt.<br />

Sie sollen nicht nur beständig funktionieren,<br />

möglichst wenig Wartungsaufwand<br />

erfordern und schick aussehen.<br />

Bei manchen Einsatzbereichen sind besondere<br />

Eigenschaften nötig. So sollen<br />

beispielsweise Entwässerungsrinnen die<br />

jährliche Wintersalzung dauerhaft und<br />

ohne Schaden überstehen oder aus nicht<br />

leitendem Material hergestellt s<strong>ein</strong>. Dies<br />

ist etwa <strong>ein</strong>e Forderung beim Bau der<br />

Entwässerungssysteme auf Bahnanlagen.<br />

Für diese Anwendungsbereiche haben<br />

sich Recyfix Pro Rinnen vom Entwässerungsspezialisten<br />

Hauraton etabliert.<br />

Das korrosionsfreie Rinnensystem mit<br />

den preisgekrönten Abdeckungen bietet<br />

mittlerweile Rinnen der Nennweiten<br />

100, 150 und 200 mm. „Rinnen und<br />

Abdeckungen dieser Recyfix Serie bestehen<br />

komplett aus Kunststoff und sind<br />

daher auch beim Einwirken von Streusalz<br />

im Winter vollkommen korrosionsfrei.<br />

Auch Jahre nach dem Einbau ist<br />

Rost k<strong>ein</strong> Thema für unsere Kunden.<br />

Das verschafft Planern und Bauherren<br />

Sicherheit bei ihren Projekten“, beschreibt<br />

Dieter Bastian, Hauraton Ver-<br />

KORROSIONSFREI. Auch Jahre nach dem Einbau ist Rost k<strong>ein</strong> Thema<br />

triebsleiter für Deutschland und<br />

Österreich, die Vorteile des Vollkunststoff-Entwässerungssystems.<br />

Besonderes Highlight der Produktserie<br />

ist der elegante Fibretec<br />

Stegrost aus <strong>ein</strong>em Hochleistungs-Kunststoff.Erwirdinallen<br />

Nennweiten angeboten und kann<br />

auch dank des vollkommen neuartigen<br />

Designkonzepts hohe statische<br />

Belastungen aufnehmen.<br />

Dr. Bernd Schiller, Leiter der<br />

Forschungs- und Entwicklungsabteilung<br />

bei Hauraton, bemerkt<br />

dazu: „Abdeckungen für Entwässerungsrinnen<br />

sind Alltagsprodukte<br />

ohne besonderen Aufmerksamkeitswert<br />

und werden<br />

traditionell aus Stahlguss oder<br />

verzinktem Stahl produziert. Das neue<br />

Material vonHauraton ermöglicht demgegenüber<br />

<strong>ein</strong>e Formensprache, die dem<br />

Produkt Eigenständigkeit verleiht.“<br />

Zudem gestattet es den Einsatz der<br />

Produkte in Bereichen, in denen besondereSicherheitsanforderungen<br />

bestehen.<br />

Beim Bau von Bahnsteigen und Haltestellen<br />

beispielsweise ist gefordert, dass<br />

alle stromleitenden Bauteile entsprechend<br />

geerdet s<strong>ein</strong> müssen. Dies bedeutet<br />

<strong>ein</strong>en enormen Aufwand beim<br />

SCHADFREI. Entwässerungsrinnen die die Wintersalzung<br />

überstehen.<br />

Neubau oder der Sanierung von Bahnanlagen.<br />

Werden dagegen Bauteile verwendet,<br />

die k<strong>ein</strong>e stromleitenden Eigenschaften<br />

besitzen, wie die RECYFIX<br />

PRO Rinnen, kann viel Aufwand und<br />

Zeit beim Bau <strong>ein</strong>gespart werden.<br />

Außerdem sind diese Flächen meistens<br />

auch Fußgängerbereiche, in denen<br />

enge Schlitzweiten und rutschhemmende<br />

Oberflächen gefragt sind.<br />

Die weich geformten, elliptischen Öffnungen<br />

des Fibretec Stegrostes definierennicht<br />

nur <strong>ein</strong> elegantes, hochwertiges<br />

Ersch<strong>ein</strong>ungsbild, sie sind auch für ihre<br />

Funktion optimal gestaltet. Der Fibretec<br />

Stegrost ist hydraulisch optimiert.<br />

Wasser wird schneller als bei herkömmlichen<br />

Guss- oder Stegrosten abgeleitet.<br />

Ein Überschießen von Wasser über die<br />

Abdeckung wirddurch das spezielle Design<br />

wirkungsvoll verhindert. Schmale<br />

Schlitzeund die rutschhemmende Oberfläche<br />

bieten Sicherheit für Passanten.<br />

Das Rinnensystem ist zudem beständig<br />

gegen Öle, Fette, Kraft- und<br />

Schmierstoffe, was es außerdem für den<br />

Einsatz in Tiefgaragen oder auf Parkflächen<br />

besonders qualifiziert. ❙<br />

40 | 5-6 .2013


A K T U E L L<br />

Synthesa Gruppe<br />

Neues Dämmstoffwerk eröffnet<br />

Dalmatherm Dämmtechnik, Perg/<br />

OÖ: Wieferngesteuertsummen<br />

die fahrerlosen Stapler geheimnisvolle<br />

Wege entlang, holen mit ihren breiten<br />

Armen vom „Backofen“ die gerade<br />

frisch „gebackenen“ sechs Meter hohen<br />

Dämmstoffblocks ab und bringen sie ins<br />

Lager. Sie bleiben aus Sicherheitsgründen<br />

frühzeitig stehen, wenn sich Menschen<br />

im Wegbefinden. Erst wenn die<br />

Fahrbahn wieder frei ist, setzen sie geräuschlos<br />

ihren Wegfort.<br />

Die fahrerlosen Gefährte ließen sich<br />

auch von den zahlreichen Besuchern<br />

nicht irritieren, die anlässlich der offiziellen<br />

Werkseröffnung des Dalmatherm<br />

Dämmtechnik-Werks am Freitag,<br />

29. April 2013 unablässig ihre<br />

Wege kreuzten. Denn an diesem Tag<br />

hatte die Synthesa Gruppe <strong>ein</strong>e ganze<br />

Reihe von Gästen und Mitarbeitern<br />

zur Eröffnungsfeier in das neue Dalmatherm<br />

Dämmstoffwerk geladen. Einer<br />

der fachkundigen „Werksführer“ bei der<br />

Besichtigung des Werks war Dipl.-Ing.<br />

Dr.Paul Lassacher vonder Geschäftsleitung<br />

der Synthesa Gruppe. Unter s<strong>ein</strong>en<br />

Zuhörern auch der oberösterreichische<br />

Landtagspräsident Viktor Sigl, die OÖ<br />

Landtagsabgeordnete Gerti Jahn und<br />

zahlreiche weitere hochgestellte Persönlichkeitenaus<br />

der regionalen Politik und<br />

Wirtschaft.<br />

Als interessierter „Gast“ folgte auch<br />

Dr. Ralf Murjahn, Mitglied der deutschen<br />

Eigentümerfamilie und Geschäftsleitungsvorsitzender<br />

der Caparol-Grup-<br />

pe, den Ausführungen Dr.<br />

Lassachers. „Danke für die<br />

Einladung zur Werkseröffnung,“<br />

sagte er anschließend<br />

bei s<strong>ein</strong>er Eröffnungsrede<br />

lachend, „aber<br />

ich wäre ohnehin gekommen,<br />

um zu sehen, wo das<br />

viele Geld geblieben ist!“<br />

Etwa 10,4 Mio. Euro wurden<br />

in den Bau des neuen<br />

Werkes investiert. Josef<br />

Hackl, Geschäftsleitung<br />

Synthesa Gruppe, erklärt<br />

den Anlass zum Bau der<br />

eigenen Fabrikationsanlage: „Auf den<br />

Dämmstoff entfallen -abhängig vonder<br />

Dämmstoffdicke –heute schon vierzig<br />

Prozent der Kosten des gesamten WDV-<br />

Systems!“ Mit der eigenen Dämmstoffproduktion<br />

hat die Synthesa Gruppe<br />

wesentlich mehr Möglichkeiten, auf<br />

Entwicklungen und Trends zu reagieren.<br />

„Das kommt wiederum unseren Kunden<br />

zugute,“ sagt Dipl.-HTL-Ing.<br />

Gerhard Enzenberger, ebenfalls<br />

Geschäftsleitung Synthesa Gruppe,<br />

„denn mit dem neuen Werk<br />

können wir ihnen hinsichtlich<br />

Innovationskraft, Flexibilität und<br />

Präzision wesentlich mehr bieten<br />

als vorher!“ Die Betriebsansiedelung<br />

im heimatlichenPerg sorgte<br />

aber auch für <strong>ein</strong>e Belebung des<br />

heimatlichen Wirtschaftsraums.<br />

18 Personen fanden hier <strong>ein</strong>en<br />

neuen Arbeitsplatz.<br />

❙<br />

FEIERLICH. Mit dem Zerschneiden des orangen<br />

Startbandes startete Dalmatherm offiziell den<br />

Betrieb. Die Akteure bei der Eröffnung v.l.n.r.: Dr.<br />

Ralf Murjahn, Mitglied der deutschen Eigentümerfamilie<br />

und Geschäftsleitungsvorsitzender der<br />

Caparol-Gruppe, Viktor Sigl, OÖ Landtagspräsident,<br />

Dipl.-Ing.Dr. Paul Lassacher,Geschäftsleitung<br />

Synthesa Gruppe, der Perger Bürgermeister Anton<br />

Froschauer und Josef Hackl, Geschäftsleitung<br />

Synthesa Gruppe<br />

MODERN. Das Dalmatherm Dämmstoffwerk in<br />

Perg/OÖ wurde mit <strong>ein</strong>em Investitionsumfang von<br />

etwa 10,4 Mio. Euro in knapp sechsmonatiger Bauzeit<br />

errichtet. Es bietet Dämmstoff-Technologie auf<br />

höchstem Niveau und gilt als <strong>ein</strong>es der modernsten<br />

DämmstoffwerkeEuropas<br />

AUTOMAT. Die meisten Vorgänge laufen vollautomatisiert<br />

ab. In der Schneideanlage werden aus<br />

den 6mhohen und 1,30 mbreiten Dämmstoffblocks<br />

die jeweiligen Plattengrößen geschnitten.<br />

5-6 .2013 | 41


A K T U E L L<br />

Internorm<br />

Höchste Auszeichnung beim „Plus XAward“ 2013<br />

Beim<br />

diesjährigen<br />

„Plus X<br />

Award“, dem weltgrößten<br />

Innovationspreis<br />

für Technologie,<br />

Sport und Lifestyle,<br />

hat die Jury das<br />

Kunststoff- bzw. Kunststoff/Alu-Fenstersystem<br />

KF 500 von Internorm mit<br />

dem begehrten Siegel „Bestes Produkt<br />

des Jahres 2013“ ausge-zeichnet.<br />

„Wir sind sehr stolz darauf, dass unser<br />

KF 500 als ‚Bestes Produkt des Jahres2013’<br />

überzeugen konnte“, freut sich<br />

Christian Klinger, Miteigentümer von<br />

Internorm. Der„Plus XAward“ zeichnet<br />

Hersteller für den Qualitätsvorsprung<br />

ihrer Produkte aus. Besonders innovative<br />

und zukunftsfähige Pro-dukte, die<br />

über den „meisten auszeichnungswürdigen<br />

Mehr-wert“ <strong>ein</strong>er Produktkategorie<br />

verfügen, erlangen die begehrte Auszeichnung<br />

„Bestes Produkt des Jahres“.<br />

KF 500 –REVOLUTION TRIFFT DE-<br />

SIGN<br />

Für das KF 500 gilt: Revolution trifft<br />

Design. Das Fenster ist mit dem innovativen<br />

I-tec Verriegelungssystem ausgestattet,<br />

bei dem integrierte Klappen<br />

anstelle von vorstehenden Schließzapfen<br />

die sichere Verriegelung des Flügels<br />

über-nehmen. Die Verbindung der<br />

Verriegelungsklappen erfolgt unsichtbar<br />

in den Hohlkammern des Flügelprofils.<br />

Das hat auch Vorteile für die R<strong>ein</strong>igung<br />

des Flügels: Die wenigen Teile<br />

stehen kaum vor und zwischen den Teilen<br />

befindet sich die glatte, pflegeleichte<br />

Kunststoffoberfläche des Profils.<br />

Optisch zeichnet sich das KF 500 neben<br />

der „Unsichtbarkeit“ des neuen Verriegelungssystems<br />

durch 30 %geringere<br />

Ansichtshöhen von Rahmen und Flügel<br />

(80 mm) und s<strong>ein</strong> puristisches, flächenversetztes<br />

Außen- und Innendesign aus.<br />

Auf der Innenseite des KF 500 gibt es<br />

k<strong>ein</strong>e sichtbare Glasleiste,<br />

Flügel und<br />

Fixverglasung sind<br />

in der Außenansicht<br />

ident. Der<br />

hohe Glasanteil<br />

sorgt für<br />

mehr Licht im<br />

Innenraum.<br />

Mit der Widerstandsklasse<br />

WK2 bzw. RC2N (ohne sperrbaren<br />

Griff) imStandard bietet das KF 500<br />

hohe Sicherheit ohne Funktions<strong>ein</strong>schränkung.<br />

Optional kann es mit der<br />

integrier-ten, motorischen I-tec Lüftung<br />

mit 86 %-iger Wärmerückge-winnung<br />

und Pollenfilter ausgestattet werden.<br />

Das KF500 ist mit 3fach-Verglasung<br />

SOLAR+ erhältlich und erreicht mit serienmäßiger<br />

Verglasung Bestwerte in der<br />

Wärmedämmung vonbis zu UW =0,69<br />

W/m²K.<br />

❙<br />

8.Knauf Junior Trophy in Skopje<br />

Österreichisches Lehrlingsteam holt Sieg<br />

Die Knauf Junior Trophy, der seit<br />

2006 mit internationaler Beteiligung<br />

abgehaltene Trockenbaulehrlingswettbewerb,<br />

fand Anfang Juni in<br />

der mazedonischen Hauptstadt Skopje<br />

statt. Die12jeweils aus zwei Lehrlingen<br />

bestehenden Teams stellten ihre praktischen<br />

Fähigkeiten und theoretischen<br />

Kenntnisse unter Beweis. Der Sieg ging<br />

nach <strong>ein</strong>em harten Wettkampf heuer<br />

wieder an das österreichische Team. Die<br />

Lehrlinge von der Landesberufsschule<br />

Graz 5holten den Sieg vor Litauen und<br />

Slowenien.<br />

Der Geschäftsführer der Knauf<br />

GmbH, Otto Ordelt, zeigt sich über<br />

den Sieg des österreichischen Teams<br />

begeistert und resümiert: „Wir können<br />

die Qualität im Trockenbau nur sichern,<br />

wenn wir <strong>ein</strong>e gute Ausbildung für unsere<br />

Lehrlinge im Trockenbau garantieren.<br />

Es zeigt sich, dass wir mit unserem dualen<br />

Ausbildungssystem auf gutem Wege<br />

sind. Das heißt aber nicht, dass wir uns<br />

auf den Lorbeeren ausruhen dürfen.“<br />

Österreich ist das erste Mal mit <strong>ein</strong>em<br />

Lehrmädchen angetreten und konnte<br />

nach 2009 und 2010 wieder den Sieg<br />

holen. Die beiden Trockenbaulehrlinge<br />

Jasmin Trummer und Markus Pichler<br />

gingen ausgesprochen gut vorbereitet<br />

in den Wettkampf, der aus <strong>ein</strong>em halbstündigen<br />

Multiple-Choice-Test und<br />

der Errichtung <strong>ein</strong>er anspruchsvollen<br />

Trockenbaukonstruktion bestand. Dafürwurdenvier<strong>ein</strong>halb<br />

Stunden in <strong>ein</strong>er<br />

Berufsschule in Skopje veranschlagt. Die<br />

internationale Fachjurybewertete neben<br />

der Maßgenauigkeit der praktischen Arbeiten,<br />

deren Ausführungsqualität, die<br />

Exaktheit der Verarbeitung und die<br />

Sauberkeit des Arbeitsplatzes sowie des<br />

Werkzeuges.<br />

❙<br />

SIEGER. Markus Pichler von der Pichler Trockenbau<br />

GmbH, Mag.Andreas Bauer,PR-Verantwortlicher<br />

von Knauf,Bernd Landsmann, Mitglied des Knauf<br />

Objektteams und Jasmin Trummer von KHT-<br />

Trockenbau feierten den Sieg in Skopje.<br />

Foto: Johann Hasenhütl<br />

42 | 5-6 .2013


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Normstahl GmbH<br />

www.normstahl.at<br />

PARTNERSCHAFTEN<br />

Baumit<br />

www.baumit.com<br />

Fermacell GmbH<br />

www.fermacell.at<br />

Knauf GesmbH<br />

www.knauf.at<br />

Ernstbrunner Kalktechnik<br />

www.profibaustoffe.com<br />

RÖFIX AG<br />

www.roefix.com<br />

Sopro Bauchemie GmbH<br />

www.sopro.at<br />

DÄMMSTOFFE<br />

Karl Bachl Ges.m.b.H.<br />

www.bachl.at<br />

Knauf Insulation GmbH<br />

www.knaufinsulation.at<br />

puren gmbh<br />

www.puren.com<br />

Saint-Gobain<br />

ISOVER Austria<br />

www.isover.at<br />

St<strong>ein</strong>bacher Dämmstoffe<br />

GmbH<br />

www.st<strong>ein</strong>bacher.at<br />

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Baumärkte<br />

DFH Dienstleistungs-und<br />

Vertriebssysteme<br />

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Kaminsysteme GmbH<br />

www.schiedel.at<br />

Semmelrock St<strong>ein</strong> +Design<br />

GmbH &CoKG<br />

www.semmelrock.com<br />

WASSERVER-/ENTSORGUNG<br />

ACO GmbH<br />

www.aco.co.at<br />

Saint Gobain Rigips<br />

Austria GmbH<br />

www.rigips.com<br />

Saint Gobain Weber<br />

Terranova GmbH<br />

www.weber-terranova.at<br />

Rockwool<br />

Handelsges.m.b.H.<br />

www.rockwool.at<br />

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Smartphone auf:<br />

www.rockwool-preisliste.at<br />

ZIEGEL<br />

Pipelife Austria<br />

GmbH &CoKG<br />

www.pipelife.at<br />

Wienerberger<br />

Ziegelindustrie GmbH<br />

www.wienerberger.at<br />

Impressum<br />

Medieninhaber,Herausgeber und Verleger: Mag.Alexandra Lehrer,1180 Wien, Witthauergasse 6, Telefon: 01/478 81 70, Fax: 01/478 81 70-10, E-Mail: baustoff@impactmedia.at, www.impactmedia.at;<br />

Chefredaktion: Mag.Alois Fröstl; Redaktion und Satz: Mag.Alexandra Lehrer; Redaktionelle Mitarbeit: Mag.Andreas Laschober; Dipl. Ing.Tom Cervinka; Anzeigenleitung: Silvia Baar,s.baar@impactmedia.at;<br />

Abonnementverwaltung: Daniela Brany,d.brany@impactmedia.at Druck: Druckerei Robitschek, 1050 Wien; Jahresabonnement: Inland: EUR 78,-, Ausland: EUR 89,50. Das Abonnement ist jeweils <strong>ein</strong>en Monat<br />

vor Jahresende kündbar,sonst gilt die Bestellung für das folgende Jahr weiter. Ersch<strong>ein</strong>ungsweise: 8xjährlich. Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlegers gestattet. Unverlangt <strong>ein</strong>gesandte Manuskripte<br />

und Bilder werden nicht zurückgeschickt. Angaben und Mitteilungen, welche von Firmen stammen, unterliegen nicht der Verantwortlichkeit der Redaktion, ihre Wiedergabe besagt nicht, dass sie die M<strong>ein</strong>ung der<br />

Redaktion oder <strong>ein</strong>e Empfehlung darstellen. Bezahlte Einschaltungen sind mit +oder p. r. gekennzeichnet.<br />

5-6 .2013 | 43


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