Dämmt Energiekosten kräftig ein!
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P. b.b. 09Z037955M, Ersch<strong>ein</strong>ungsort Wien, Verlagspostamt 1180<br />
D E R Ö S T E R R E I C H I S C H E B A U S T O F F M A R K T<br />
JG 43<br />
Fachmagazin für den Baustofffachhandel & B aumärkte 5-6.2013<br />
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5 - 6 . 2 0 1 3 I N H A L T<br />
8<br />
26<br />
A K T U E L L<br />
Time out 5<br />
Es gibt auch andere Dinge außer Baustoffe<br />
Wann kommt die Wohnbauoffensive? 6<br />
Interview mit Andrea Kunnert, WIFO<br />
Austausch von Zahlungserfahrungen im Baustoffhandel 19<br />
Lösungsvorschlag von CRIF<br />
G R E M I E N &<br />
V E R B Ä N D E<br />
H A N D E L<br />
Bauproduktefachberater/innen in OÖ 24<br />
14 Absolventen zertifiziert<br />
Hör mal wer da 80 wird 28<br />
Pümpel feiert Jubiläum<br />
Sochor expandiert weiter 30<br />
Zweite Bauphase am selben Standort<br />
5-6 .2013 | 3
E D I T O R I A L<br />
SCHEINWERFERLICHT<br />
Denn die <strong>ein</strong>en sind im Dunkeln<br />
und die andern sind im Licht<br />
und man siehet die im Lichte<br />
die im Dunkeln sieht man nicht.<br />
Bertolt Brecht, Dreigroschenoper<br />
Mag.Alois Fröstl<br />
Chefredakteur<br />
Wenn <strong>ein</strong> Unternehmen wie Ardex die Erwartungen s<strong>ein</strong>er Kunden zu<br />
96 %erfüllen kann, dann hat es den Olymp der Kundenzufriedenheit<br />
erreicht. Besser geht’s fast nicht mehr.<br />
Das Besondere anden Leistungen des Teams um Anton Reithner ist die Kontinuität<br />
des Erfolges. Seit Jahren ist dieses Unternahmen im Spitzenfeld der Händlergunst<br />
ganz vorne mit dabei. Im Sport hieße das wohl Seriensieger.<br />
Der vom Verband der Baustoffhändler VBÖ bei Jaksch &Partner, Linz, in Auftrag<br />
gegebene „Branchenradar für den Baustoffhandel“ hat also <strong>ein</strong>drucksvoll bestätigt,<br />
dass Kundenzufriedenheit nicht mit kurzfristigen Maßnahmen zu erreichen ist.<br />
Schön, dass der Baustoff Fachhandel sich nicht von der Tagesverfassung <strong>ein</strong>es Lieferanten<br />
oder <strong>ein</strong>er gerade laufenden Frühjahrsaktion mit anschließendem Preistief<br />
im Herbst täuschen lässt, sondern wirklich die Grundhaltung <strong>ein</strong>er Industrie zum<br />
Vertrieb über den Fachhandel honoriert.<br />
Und die Anderen, die nicht im Lichte standen?<br />
Standen sie im Dunkeln der Show? N<strong>ein</strong>.<br />
Sie haben es sich nicht verdient, dass man nur „siehet die im Lichte, und die im<br />
Dunkeln sieht man nicht“. Denn sie haben ebenfalls hervorragende Bewertungen<br />
durch die Handelspartner erhalten. Rund die Hälfte der abgefragten Lieferanten<br />
erreicht Erfüllungsquoten über 80 %! Grundsätzlich ist also der Handel hinsichtlich<br />
der Kooperation mit s<strong>ein</strong>en Lieferanten zufrieden. Wenn der Studienautor<br />
Christian Hartl davon spricht, dass es erst bei unter 75% kritisch wird, so ist es uns<br />
allen in den vergangenen Jahrzehnten (ja, so lange dauern diese Prozesse!) in <strong>ein</strong>em<br />
hohen Maß gelungen, echt partnerschaftliche Verhältnisse im österreichischen Baustoffgeschäft<br />
aufzubauen. Daran sollten diejenigen denken, die kurzfristige Horuck-<br />
Aktivitaten als geeignetes Mittel zur langfristigen Erfolgsmaximierung ansehen.<br />
4<br />
| 5-6 .2013
T I M E<br />
O U T<br />
VBÖ-Empfang<br />
Vierer ohne<br />
Steuermann<br />
Bei der Baustoffhandelstagung in<br />
Kitzbühel letztes Jahr,wurde durch<br />
<strong>ein</strong>e spontane Spendenaktion von<br />
Industrie und Handel der Ankauf<br />
<strong>ein</strong>es Topbootes für den Ersten<br />
Wiener Ruderclub LIA ermöglicht.<br />
Beim VBÖ-Empfang im Mai wurde<br />
nun dieser Rennvierer den Sponsoren<br />
vorgestellt.<br />
Das Foyer des Parkhotel Schönbrunn<br />
war <strong>ein</strong>e edle Kulisse für<br />
den 14 Meter langen Empacher Vierer.<br />
Der Ruderclub hat sich alle Mühe gegeben,<br />
die Sponsoren, den Ver<strong>ein</strong> und<br />
natürlich das Boot zu präsentieren. Professionell<br />
durchgeführt wurde diese Präsentation<br />
von Franz und Philipp Nitsche,<br />
Messebauer und Ruderer in Wien.<br />
VIERER OHNE. Florian Walk, Daniel Ofner,Leonhard Helbich-Poschacher,Kurt Sandhäugl, Wolfgang Kristinus,<br />
Mislav Bobic und Max Lehrer<br />
AUSTRIAN ROWING TEAM. Neu aufgestellt und weiter erfolgreich.<br />
LIA-Präsident Kurt Sandhäugl stellte<br />
die heuer neu aufgestellte Vierer-Mannschaft<br />
(Mislac Bobic, Max Lehrer, Florian<br />
Walk und Daniel Ofner) vorund verwies<br />
stolz auf die Erfolge, die mit diesem<br />
Boot schon errudert wurden. In erster<br />
Linie bedankte er sich aber bei LeonhardHelbich-Poscher<br />
(VBÖ-Präsident),<br />
der dem Ruderclub wiederum die Möglichkeit<br />
gab,imZuge <strong>ein</strong>er VBÖ-Veranstaltung<br />
präsent zu s<strong>ein</strong>. Außerdem ging<br />
s<strong>ein</strong> Dank an den Hauptsponsor Wolfgang<br />
Kristinus (Baustoff +Metall) und<br />
natürlich an alle anderen Sponsoren.<br />
Zum Abschluss der LIA-<br />
Präsentation wurde unter<br />
Mitwirkung von Leonhard<br />
Helbich-Poschacher die<br />
Bootstaufe durchgeführt.<br />
INTERNATIONALE RUDERREGATTA<br />
BLED<br />
Vom14. -16. Juni fand in Bled /Slowenien<br />
die 58. Internationale Ruderregatta<br />
statt. Bereits Freitag abend konnte der<br />
Vierer souverän den Vorlauf gewinnen<br />
und ging Samstag beim A-Finale als erster<br />
durchs Ziel. Dieser Sieg ist <strong>ein</strong> weiterer<br />
Schritt in Richtung Junioren WM<br />
in Trakai /Litauen, die Mitte August<br />
statt findet. Die endgültige Entscheidung<br />
fällt bei den Qualifikationsrennen<br />
Ende Juni in Wien.<br />
❙<br />
UNTERWEGS. Das Baustoff Boot<br />
siegt vor der malerischen Bleder<br />
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5-6 .2013 | 5
A K T U E L L<br />
WIFO<br />
Wann kommt die Wohnbauoffensive?<br />
Wohnbau und Wohnungskosten haben es geschafft, im Munitionsbunker für den nächsten<br />
NR-Wahlkampf gelagert zu werden. Dazu muss das Thema schon etwas hergeben und<br />
<strong>ein</strong>ige Sprengkraft enthalten. Wie steht es um die Wohnungssituation in unserem Land<br />
wirklich? Wasist von den meist interessensgefärbten Wortmeldungen zahlreicher Experten<br />
und „Experten“dazu zu halten? Der ÖBM wollte es genau wissen und hat deshalb mit der<br />
wissenschaftlichen Mitarbeiterin des Österreichischen Wirtschaftsforschungsinstitutes,<br />
Mag.Andrea Kunnert das folgende Gespräch geführt. Andrea Kunnert beschäftigt sich im<br />
WIFO schwerpunktmäßig mit Forschungsarbeiten zum Thema Bauwirtschaft. Die Fragen hat<br />
Alois Fröstl gestellt.<br />
ÖBM: Nach neuersten Prognosen des<br />
WIFO werden die Baubewilligungen<br />
für Wohnungen 2013 schon wieder<br />
zurück gehen. Können Sie Gründe<br />
dafür nennen?<br />
Kunnert: 2010 und 2011 sind die Baubewilligungen<br />
deutlich gestiegen, 2011<br />
waren es nach aktuellem Stand etwas<br />
über 42.000 Einheiten. Gründe dafür<br />
waren die rasche und kräftige Konjunkturerholung<br />
nach der Finanz- und<br />
Wirtschaftskrise, gekoppelt mit <strong>ein</strong>em<br />
niedrigen Zinsniveau und dem Preisauftrieb<br />
bei Immobilien –das hat vorallem<br />
Impulse für den freifinanzierten Wohnbau<br />
gesetzt, denn bei den Förderzusicherungen<br />
gab es im gleichen Zeitraum<br />
deutliche Rückgänge.<br />
Die Konjunkturaussichten haben sich<br />
inzwischen wieder deutlich <strong>ein</strong>getrübt,<br />
sowohl 2012 als auch 2013 wächst die<br />
österreichische Wirtschaft sehr verhalten.<br />
Kurzfristig überwiegen somit diese konjunkturellen<br />
und wohnbaupolitischen<br />
Faktoren, denn das Bevölkerungs- und<br />
Haushaltswachstum würde grundsätzlich<br />
<strong>ein</strong>e positivere Entwicklung der<br />
Baubewilligungen begünstigen.<br />
Wie sieht es mit dem Wohnungsbedarf<br />
und hier insbesondere inOstösterreich/Wien<br />
aus?<br />
Legt man dem Wohnungsbedarf die demographische<br />
Entwicklung zu Grunde,<br />
zeigt sich, dass die Bevölkerung in Wien<br />
vergleichsweise am schnellsten wächst.<br />
Auch in den westlichsten Bundesländern<br />
Tirol und Vorarlberg ist der Zuwachs<br />
dynamisch. Gleiches gilt für das<br />
Haushaltswachstum, wobei der Trend zu<br />
kl<strong>ein</strong>eren Haushalten <strong>ein</strong> wichtiger Faktor<br />
dafür ist. In den südlichen Bundesländern<br />
Steiermark und insbesondere in<br />
Kärnten geht r<strong>ein</strong> aus demographischen<br />
Mag.Andrea Kunnert<br />
Trends nur <strong>ein</strong> geringes Nachfragepotenzial<br />
hervor. Stellt man diesen Trends<br />
die Neubauproduktion der letzten Jahre<br />
gegenüber, zeigt sich, dass in den westlichen<br />
Bundesländer die Wohnbaurate<br />
(Baubewilligungen pro Kopf) relativ<br />
höher ist als im Süden und Osten, das<br />
entspricht den demographischen Trends<br />
ENTWICKLUNG DER BAUBEWILLIGUNGEN IN ÖSTERREICH IM INTERNATIONALEN VERGLEICH<br />
Österreich<br />
Neue Wohn<strong>ein</strong>heiten<br />
Österreich<br />
je 1000 EW<br />
19 Euroconstruct-Länder<br />
je 1000 EW<br />
2009 38.200 4,6 3,3<br />
2010 39.400 4,7 3,3<br />
2011 43.200 5,1 3,5<br />
2012 39.600 4,7 3,1<br />
2013 37.400 4,4 3,1<br />
2014 36.900 4,3 3,2<br />
Q: WIFO-Berechnungen, Euroconstruct-Konferenz (Juni 2012). Stand: März 2013. 19 Euroconstruct-Länder: 15 westeuropäische Länder<br />
(Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien, Niederlande, Norwegen, Österreich, Portugal, Schweden,<br />
Schweiz und Spanien) und 4ostmitteleuropäische Länder (Polen, Slowakei, Tschechien, Ungarn). Großbritannien: Baubeginne.<br />
6 | 5-6 .2013
A K T U E L L<br />
und auch den wirtschaftlichen Faktoren<br />
Einkommen und Arbeitslosenquote.<br />
Gerade für Wien würde das relative<br />
hohe Haushalts<strong>ein</strong>kommen und das dynamische<br />
Bevölkerungs- und Haushaltswachstum<br />
<strong>ein</strong>e stärkere Wohnbautätigkeit<br />
erwarten lassen.<br />
Die Wohnbauleistung je 1000 Einwohner<br />
liegt in Österreich rund<br />
30 %über dem Durchschnitt der 19<br />
Euroconstruct-Länder.Sind wir <strong>ein</strong> so<br />
wohnbaufreundliches Land?<br />
Österreich weist im europäischen Vergleich<br />
<strong>ein</strong>e sehr hohe Stabilität der Neubauleistung<br />
auf.ImUnterschied zu <strong>ein</strong>igen<br />
anderen Ländern gab es weder <strong>ein</strong>e<br />
massive Ausweitung der Wohnbauproduktion<br />
in den Jahren vor der Finanzund<br />
Wirtschaftskrise, noch entsprechend<br />
markanteEinbrüche währenddessen und<br />
danach. Einbesonders augensch<strong>ein</strong>liches<br />
Beispiel ist Spanien –die Zahl der Baubewilligungen<br />
pro Kopf (in 1.000) lag<br />
2006 bei über 20 Einheiten, 2012 ist es<br />
nur noch etwa 1Einheit. In Österreich<br />
liegt die Wohnbaurate innerhalb der<br />
letzten 10 Jahre hingegen immer zwischen<br />
4und 5Einheiten.<br />
Leistbares Wohnen ist seit <strong>ein</strong>igen Monaten<br />
<strong>ein</strong> Thema der Tagespolitik geworden.<br />
Wo sehen Sie Ansätze dazu?<br />
Bevor ich näher darauf <strong>ein</strong>gehe, sollte<br />
festgehalten werden, dass die Wohnraumversorgung<br />
in Österreich sowohl<br />
in qualitativer als auch in quantitativer<br />
Hinsicht durchaus zufriedenstellend ist,<br />
und das bei <strong>ein</strong>er –iminternationalen<br />
Vergleich –relativ geringen Wohnkostenbelastung.<br />
Dabei ist aber nicht zu<br />
vernachlässigen, dass Eigentums- und<br />
Mietpreise zuletzt kräftig angezogen<br />
haben, insbesondere inden Ballungsräumen.<br />
Davon sind vor allem jüngere<br />
Haushalte betroffen, die neu auf dem<br />
Wohnungsmarkt auftreten. Außerdem<br />
können die Wohnkosten auch für <strong>ein</strong>kommensschwache<br />
Haushalte <strong>ein</strong>e Herausforderung<br />
darstellen, da neben dem<br />
Wohnen auch noch weitere Grundbedürfnisse<br />
erfüllt werden müssen.<br />
Wenn man sich nun die Frage nach<br />
der Sicherstellung vonleistbarem Wohnraum<br />
stellt, beginnt es damit „leistbar“<br />
zu definieren –dabei sollte man sich<br />
etwas mehr Gedanken machen, als lediglich<br />
<strong>ein</strong>en bestimmten Prozentsatz<br />
des Einkommens für die Wohnkosten<br />
zu bestimmen. Denn 30% von 1.000<br />
Euro sind etwas anderes als 30% von<br />
5.000 Euro. Neben der Haushaltsgröße<br />
gehören auch weitere Faktoren, wie<br />
die Kosten für die Erfüllung weiterer<br />
Grundbedürfnisse und die Wohnqualität<br />
festgehalten, d.h. was ist <strong>ein</strong> adäquater<br />
Wohnmindeststandard? Gerade weil<br />
die Wohnkosten <strong>ein</strong>en beträchtlichen<br />
Anteil der monatlichen Aufwendungen<br />
ausmachen, wirdWohnen häufig als teuer<br />
empfunden und deshalb ist auch die<br />
Preisdynamik so augensch<strong>ein</strong>lich. Dabei<br />
sollte nicht vergessen werden, dass diesen<br />
Kosten auch das Gut „Wohnen“ gegenübersteht<br />
–das sind durchschnittlich<br />
über 43 Quadratmeter qualitativ hochwertige<br />
Wohnfläche pro Person.<br />
Für die leistbareWohnraumversorgung<br />
ist daher <strong>ein</strong>e zielgerichtete und sozial<br />
treffsichere Wohnungspolitik nötig, die<br />
zudem bedarfsorientiert ist. Neben der<br />
Definition von „Leistbarkeit“ und der<br />
Festlegung <strong>ein</strong>es adäquaten Wohnmindeststandards<br />
gehört z.B. auch <strong>ein</strong>e Abstimmung<br />
von Bestandspolitik (MRG,<br />
Wohnungsvergabe) und Neubaupolitik<br />
dazu. Die dynamische Preisentwicklung<br />
in den Ballungsräumen deutet darauf<br />
hin, dass gerade dort <strong>ein</strong> Neubaubedarf<br />
vorhanden ist –Mietwohnungen<br />
in Mehrgeschossbauten bieten sich hier<br />
aus Sicht von Leistbarkeit besonders an.<br />
Zudem sind für die Leistbarkeit nicht<br />
nur die Errichtungskosten relevant –gerade<br />
bei Neubauten sollte bereits bei der<br />
Planung auf Lebenszykluskosten, flexible<br />
Nutzung und Vermeidung unnötiger<br />
Kosten geachtet werden, auch im Bestand<br />
sind neben der Miete die Betriebsund<br />
<strong>Energiekosten</strong> <strong>ein</strong> wesentlicher Kostenfaktor.<br />
Aus dem Blickwinkel der Beschäftigungspolitik<br />
und der heimischen<br />
Wertschöpfung: Gehört der Wohnungsneubau<br />
gar nicht zu den wirtschaftlich<br />
sinnvollsten Tätigkeiten in<br />
Österreich?<br />
Dort, woder Bedarf nach neuen Wohnungen<br />
vorhanden ist, kann man den<br />
Wohnungsbau gezielt für die Beschäftigungspolitik<br />
nützen –das sollte aber<br />
nur <strong>ein</strong> (positiver) Nebeneffekt s<strong>ein</strong>. Es<br />
macht wenig Sinn neue Wohnungen r<strong>ein</strong><br />
aus konjunktur- oder beschäftigungspolitischer<br />
Sicht zu bauen. Zudem ist<br />
es aufgrund der relativ langen Vorlaufzeiten<br />
schwierig den richtigen Zeitpunkt<br />
abzupassen. Für viel wichtiger halte ich<br />
es aus wohnungspolitischer Sicht <strong>ein</strong>e<br />
Kontinuität und Stabilität der Neubauleistung<br />
und bedarfsgerechtes Bauen zu<br />
gewährleisten –das heißt, dort neu zu<br />
bauen, wo auch <strong>ein</strong> Neubaubedarf besteht<br />
(Stichwort Ballungsräume) und in<br />
anderen Regionen den Fokus der Wohnungspolitik<br />
verstärkt auf dortige Bedarfe<br />
(z.B. Sanierung, altersgerechtes Wohnen)<br />
zu lenken, das würde auch zu <strong>ein</strong>er<br />
Stabilität bei Beschäftigung und Wertschöpfung<br />
führen.<br />
Gibt es <strong>ein</strong>e seriöse Prognose für die<br />
nächsten 2/3 Jahrebetreffen den Wohnungsneubau?<br />
Im Rahmen der halbjährlich stattfindenden<br />
Euroconstruct-Konferenz werden<br />
Prognosen für die Wohnbauinvestitionen,<br />
Baubewilligungen, Baubeginne<br />
und Baufertigstellungen in Österreich<br />
(und 18 weiteren europäischen Ländern)<br />
veröffentlicht, derzeit reicht der<br />
Prognosehorizont bis 2015. Die nächste<br />
Veröffentlichung findet imRahmen<br />
der 75. Euroconstruct-Konferenz in Kopenhagen<br />
am 14. Juni statt. Für Österreich<br />
werden die Prognosen dafür vom<br />
WIFO erstellt, die Berichte sind über<br />
das WIFO beziehbar.<br />
Es wurde bereits angesprochen, dass<br />
derzeit bei den Baubewilligungen für<br />
2013 von <strong>ein</strong>em Rückgang auszugehen<br />
ist, 2014 ist dann mit <strong>ein</strong>er Stabilisierung<br />
auf niedrigem Niveau zu rechnen,<br />
auch für 2015 ist derzeit k<strong>ein</strong>e Trendwende<br />
absehbar. Diese schwache Entwicklung<br />
spiegelt sich verzögert auch in<br />
den Baubeginnen und Fertigstellungen,<br />
und natürlich auch in <strong>ein</strong>er Dämpfung<br />
der Wohnbauinvestitionen bis 2015.<br />
Angesichts der aktuellen politischen Debatte<br />
um stärkere Forcierung der Neubauförderung<br />
ist aber jedenfalls <strong>ein</strong> Spielraum<br />
nach oben gegeben.<br />
❙<br />
5-6 .2013 | 7
V B Ö - E M P F A N G<br />
VBÖ-Empfang<br />
Alles anders! Alles?<br />
Im Parkhotel Schönbrunn fand Ende Mai der 6. VBÖ-Empfang statt. Die Gäste<br />
konnten sich an diesem Abend nicht nur über die Tätigkeiten des Verbandes<br />
der Baustoffhändler Österreichs und des Baustoff-Ausbildungszentrums BA<br />
informieren, sondern auch die Verwandlung der VBÖ-Trophy zum „Branchen<br />
Radar Baustoff Fachhandel“miterleben.<br />
SILBERBECHER UND CLUSTER-SIEGER. Herbert Schmoll,<br />
Christian W<strong>ein</strong>hapl (Wienerberger), Ernst Strasser (Aco), Anton<br />
Reithner (Ardex), Leonhard Helbich-Poschacher (VBÖ) und Hubert<br />
Mattersdorfer (w&p).<br />
Branchen Radar<br />
Nicht nur der Mai macht vieles neu, sondern auch der VBÖ bei s<strong>ein</strong>er Umfrage unter den österreichischen Baustoffhändlern. Einerseits<br />
fand <strong>ein</strong> Wechsel beim ausführenden Marktforschungsinstitut statt. Für die Durchführung zeichnet das Institut für statistische Analysen<br />
Jaksch &Partner GmbH unter der Leitung von Doz. Mag.Christian Hartl verantwortlich. Andererseits gab es viele Neuerungen, die<br />
aufgrund der Kritikpunkte an der Umfrage in den letzten Jahren vom VBÖ in Zusammenarbeit mit Jaksch &Partner entwickelt wurden.<br />
So wurde nicht nur der Name der Umfrage geändert, ab nun lautet er „Branchen-Radar Baustoff-Fachhandel“, sondern es wurden auch<br />
die Bewertungspunkte angepasst. Jaksch &Partner hat aufgrund s<strong>ein</strong>er jahrelangen internationalen Forschungstätigkeit im Bereich<br />
Kundenzufriedenheit und Lieferantenbewertungen jene 10 Bewertungspunkte in die Befragung aufgenommen, die die Zufriedenheit mit<br />
Lieferanten am stärksten be<strong>ein</strong>flussen.<br />
Neu ist auch, dass die VBÖ Mitglieder nun aus sechs Lieferantenclustern all jene Lieferanten bewerten konnten, mit denen sie in <strong>ein</strong>er<br />
regelmäßigen Geschäftsbeziehung stehen. Damit wird das Ziel verfolgt, den Lieferanten <strong>ein</strong>en Vergleich mit ihren direkten Mitbewerbern<br />
zu ermöglichen. Früher konnten sie sich nur mit den besten drei Lieferanten benchmarken, nun geht das auch mit den direkten<br />
Konkurrenten.<br />
Die wohl größte Neuerung ist aber sicherlich die für den Baustoffhandel neue Kennzahl „Erfüllungsquote“. Der vielleicht „sperrige“<br />
Name dieser Kennzahl mag im ersten Moment irritieren. Wenn man jedoch genauer hinsieht, dann erkennt man aber die immense<br />
Aussagekraft dieses Wertes. Er beschreibt nämlich, wie viel Prozent der Kundenanforderungen die <strong>ein</strong>zelnen Lieferanten befriedigen<br />
können. Und diese Erfüllungsquote ist ab nun auch für die Prämierung verantwortlich. Denn je besser sich <strong>ein</strong> Lieferant auf die Erwartungen,<br />
Bedürfnisse und Wünsche s<strong>ein</strong>er Kunden <strong>ein</strong>stellt, desto größer wird deren Zufriedenheit und Lieferantentreue s<strong>ein</strong>.<br />
8 | 5-6 .2013
V B Ö - E M P F A N G<br />
SILBERBECHER UND ALL-OVER-SIEGER.<br />
Anton Reithner (Ardex), Leonhard Helbich-<br />
Poschacher (VBÖ), Herbert Schmoll<br />
Schulungsangebot, Produktund<br />
Verfahrensinnovationen,<br />
Verlässlichkeit des Außendienstes<br />
und Unterstützung durch<br />
den Außendienst bewertet. Bei<br />
dieser Art der Bewertung liegt<br />
allerdings Qualität vor Quanti-<br />
tät; d.h. egal ist, wie viele Händler <strong>ein</strong><br />
Unternehmen bewertet haben, vielmehr<br />
zählt wie sie es bewertet haben. Unddaraus<br />
haben sich folgende Sieger ergeben.<br />
CLUSTER TROCKENBAU UND ALL-<br />
OVER GEWINNER<br />
Ardex konnte wieder <strong>ein</strong>mal mehr beweisen,<br />
dass Kundenzufriedenheit ihr<br />
höchstes Gebot im täglichen Arbeitsablauf<br />
ist. Mit 96%klarer Sieger beim<br />
Branchenradar m<strong>ein</strong>t Anton Reithner,<br />
dass es <strong>ein</strong>e ganz besondere Ehre für ihn<br />
sei die Erwartungen des Baustoffhandels<br />
b<strong>ein</strong>ahe zur Gänze zuerfüllen. „Als<br />
Wie immer beim VBÖ-<br />
Empfang, so wurde<br />
auch heuer der Silberbecher<br />
für besondere Verdienste<br />
um denBaustoffhandel vergeben.<br />
Warenesvor zwei Jahren Michael<br />
und Maria Koch, die den Silberbecher<br />
erhielten, so konnte sich<br />
heuer Herbert Schmoll darüber<br />
freuen. Obwohl seit kurzemnicht<br />
mehr bei Schiedel tätig, so nützt<br />
das Unternehmen an dieser Stelle<br />
dieGelegenheit, HerbertSchmoll<br />
ganz herzlich zu gratulieren und<br />
ihm für s<strong>ein</strong>e langjährige Tätigkeit<br />
zu danken.<br />
Noch tragbarer<br />
für die Umwelt<br />
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mit den Kirchdorfer Extras:<br />
BRANCHEN RADAR<br />
Die Änderungen bei der Erhebung<br />
der Zufriedenheit der Verbandsmitglieder<br />
mit der Baustoffindustrie<br />
hat ergeben, dass<br />
seit heuer Jaksch &Partner für<br />
die Durchführung zuständig ist.<br />
Die Industrien wurden in sechs<br />
Sortimentsgruppen <strong>ein</strong>geteilt:<br />
Trockenbau, Bindemittel/Putze,<br />
Hochbau, Tiefbau, Bauelemente<br />
und Zement. DieHändler hatten<br />
sodann die Möglichkeit bis zu<br />
drei Industrien pro Sortimentsgruppe<br />
zu bewerten. Bei der<br />
Online-Befragung wurden Warenverfügbarkeit,<br />
Liefertermintreue,<br />
Reklamationsbearbeitung,<br />
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Telefon und Vor-Ort-Besuche<br />
5-6 .2013 |
V B Ö - E M P F A N G<br />
Silberbecher<br />
Statement von Herbert Schmoll:<br />
Ich bin <strong>ein</strong>er der über Ehrungen nicht<br />
wirklich nachdenkt, aber durch <strong>ein</strong>ige<br />
Fragen, die im Vorfeld zum heurigen<br />
VBÖ-Empfang an mich gestellt wurden,<br />
konnte ich mir <strong>ein</strong>en Reim darauf machen,<br />
dass hier etwas ins Haus steht.<br />
Dass man mir den VBÖ-Silberbecher<br />
zugedacht hat, war dann doch <strong>ein</strong>e<br />
Überraschung für mich.<br />
Umso größer ist m<strong>ein</strong> Stolz ob dieser<br />
Auszeichnung und es ehrt mich ganz<br />
besonders mich in die Reihe prominenter<br />
„Silberbecher Träger“ wie Friedrich<br />
Schmied, Mario Wallner,Michael<br />
und Maria Koch, Wolfgang Reithofer<br />
und Leo Fetter zu stellen.<br />
Ich nehme diese Auszeichnung sehr<br />
gerne an, sehe diesen Becher als<br />
Wertschätzung m<strong>ein</strong>er jahrzehntelangen<br />
Tätigkeit mit und für unsere<br />
Branche und für den Baustofffachhandel<br />
in Österreich. Ich war und bin fest<br />
überzeugt, dass der Weg, den wir in<br />
den vergangenen Jahren als Hersteller<br />
gegangen sind, der richtige war und für<br />
marktführende Industrien am Fachhandel<br />
und s<strong>ein</strong>en bestens ausgebildeten<br />
Verkäufer auch in Zukunft k<strong>ein</strong> Wegvorbei<br />
führt. Kundenorientiertheit zu leben,<br />
Kunden als Freunde gewinnen ohne in<br />
gegenseitige Abhängigkeit zu geraten<br />
war m<strong>ein</strong> Ziel und ist m<strong>ein</strong> Kredo. Die<br />
vielen herzlichen Gratulationen m<strong>ein</strong>er<br />
Freunde am VBÖ-Empfang bereiteten<br />
mir <strong>ein</strong> Gefühl, das ich lange für mich<br />
konservieren möchte.<br />
Ein herzliches Dankeschön und Glück<br />
auf für die Zukunft!<br />
Euer<br />
Herbert Schmoll<br />
wir die VBÖ Trophäe 1996 zum ersten<br />
Mal erhalten haben, waren wir überrascht<br />
und sehr erfreut. Dass wir jetzt<br />
in all den Jahren immer die vordersten<br />
Plätze belegt haben, macht uns sehr viel<br />
Freude und ist für uns auch <strong>ein</strong>e große<br />
Verpflichtung, unseren konsequent <strong>ein</strong>geschlagenen<br />
Vertriebsweg über den<br />
Fachgroßhandel beizubehalten,“ m<strong>ein</strong>t<br />
Reithner. Für das gesamte Ardex Team<br />
bedeutet diese Auszeichnung nicht nur<br />
<strong>ein</strong>e große Freude, sondern auch <strong>ein</strong>e<br />
Herausforderung genau dort weiterzumachen.„Nurwenn<br />
wir ständig die Verbesserung<br />
anstreben, können wir auch<br />
<strong>ein</strong> größeres Ziel erreichen. Gerade in<br />
Zeiten wie diesen ist die Zusammenarbeit<br />
mit dem Fachgroßhandel so immens<br />
wichtig. Wenn andere Industrien<br />
bereits Kl<strong>ein</strong>stlieferungen (ab 500 Euro)<br />
direkt zum Kunden zustellen, sind wir<br />
stolz, dass wir unsere Ardex-Produkte<br />
auf mehr als 200 Standorte österreichweit<br />
vertreten haben und damit auch<br />
in der Regionalversorgung <strong>ein</strong>e prompte<br />
und flexible Zustellung gewährleisten<br />
können,“ so Reithner.<br />
Über die neue Umfragemethode<br />
m<strong>ein</strong>t Reithner, dass <strong>ein</strong>e derart detaillierte<br />
Auswertung auch der Industrie<br />
helfen kann, noch besser zu werden<br />
bzw. s<strong>ein</strong>en Wegweiter zu gehen. „Unser<br />
oberstes Ziel ist, Kundenbegeisterung<br />
zu erreichen. Ich denke, dass unser<br />
gesamtes Team in s<strong>ein</strong>em Denken und<br />
Handeln so kundenfokussiert agiert,<br />
dass dies auch der Kunde spürt. Wichtig<br />
ist, dass wir bei all unseren Handlungen<br />
und Überlegungen jederzeit mit berücksichtigen:<br />
Wo liegt der Vorteil für unsere<br />
Kunden?“, so Reithner abschließend.<br />
CLUSTER BINDEMITTEL/PUTZE<br />
DasTeam vonw&p,allen voran Hubert<br />
Mattersdorfer hat sich über den Clustersieg<br />
sehr gefreut. Mattersdorfer sehe<br />
daran die Bestätigung der Arbeit und<br />
des Kurses von w&p. „Wir haben im<br />
vergangenen Jahr <strong>ein</strong>iges in unserer Vertriebsstruktur<br />
geändert und unsere Vorort-Beratung<br />
und Betreuung im Handel<br />
und Gewerbe weiter verstärkt sowie unsere<br />
Lieferlogistik optimiert. Unser Ziel<br />
dabei war es, noch näher bei unseren<br />
Kunden zu s<strong>ein</strong> und so ihre Wünsche<br />
GESCHÄFT. Daniel Domini (Isover) und<br />
Christian Fischer (Hagebau)<br />
EINIG. Andreas Fetter (Fetter) und Peter<br />
Leditznig (Rigips)<br />
PRÄSIDENT. Leonhard Helbich-Poschacher<br />
(VBÖ) und Max R<strong>ein</strong>thaler (Tondach)<br />
und Bedürfnisse optimal zu erfüllen. Die<br />
hohe Zufriedenheit unserer Kunden von<br />
90 %zeigt uns, dass wir am richtigen<br />
Wegsind, und daher gehört dieser Preis<br />
dem gesamten Team, das diesen Erfolg<br />
möglich gemacht hat.“ so Mattersdorfer.<br />
Auch er sieht die neue Bewertungsmethode<br />
positiv, denn <strong>ein</strong>erseits, so Matterdorfer,<br />
gibt es den Baustoffhändlern<br />
die Möglichkeit mehr Unternehmen zu<br />
bewerten und andererseits können sie<br />
mit der Prozentangabe in den <strong>ein</strong>zelnen<br />
Bereichen viel detaillierter aufzeigen, wo<br />
genau sie wie zufrieden sind. Auch kann<br />
mit diesem Bewertungssystem von der<br />
Industrie konkret weitergearbeitet werden.<br />
10 | 5-6 .2013
www.ardex.at<br />
96%-SIEGER.<br />
ARDEX SAGT DEM<br />
BAUSTOFFHANDEL<br />
„DANKE“!<br />
Alle Jahre wieder.<br />
Wenn man die Anforderungen des österreichischen Baustoffhandels zu b<strong>ein</strong>ahe<br />
100 Prozent erfüllen kann, dann sucht man natürlich nach den letzten kl<strong>ein</strong>en<br />
Lücken. Und siehe da: Wir haben sie gefunden. Es liegt nämlich daran, dass wir ab<br />
und zu an Sonn- und Feiertagen nicht rund um die Uhr erreichbar sind. Aber wir<br />
glauben, das ist verständ- sowie verschmerzlich und bedanken uns ganz herzlich<br />
beim VBÖ und s<strong>ein</strong>en Mitgliedsbetrieben für ihr Vertrauen in unsere Leistungen.<br />
In diesem Sinne: Auf weiterhin beste Zusammenarbeit.<br />
ARDEXAustria
V B Ö - E M P F A N G<br />
BAUPRODUKTE. Manuel Klabutscher (Nadlinger), Franz<br />
Furtmüller (Nadlinger) und Georg Bursik (Wopfinger)<br />
FACHMÄNNER. Leonhard Helbich-Poschacher (VBÖ), Franz<br />
Böhs (Rockwool), Anton Reithner (Ardex), R<strong>ein</strong>hard Lutz (Rädler)<br />
und Wolfgang Kristinus (Baustoff+Metall)<br />
IMMER DABEI. Maria<br />
und Michael Koch<br />
HANDEL. Josef Erharter (Mayr Alois), Sebastian Juffinger<br />
(Mayr Alois), Nicole Wegscheider (Mayr Alois) und Franz<br />
Hartmann (Isover)<br />
INDUSTRIE. Manfred Schneider (Kormann), Gerhard Sundl<br />
(Knauf Insulation), Michael Brandstätter (Knauf), Thomas<br />
Schöffner (Bramac) und Franz Perner (Ursa)<br />
KONTAKT. Markus<br />
Blettlinger (Baumit),<br />
Gerhard Staudinger<br />
(Wienerberger)<br />
NEU. Erhard Lambauer<br />
(Siniat) und Raimond<br />
Rossittis (Siniat)<br />
TEAM. Franz Hartmann<br />
(Isover) und Ulrich Paulmann<br />
(Quester)<br />
CLUSTER HOCHBAU<br />
Mit 93%Erfüllungsquote hat Wienerberger<br />
den Cluster Hochbau für sich<br />
entschieden. Auch Christian W<strong>ein</strong>hapl<br />
zeigt sich sehr stolz, sieht aber dieses Ergebnis<br />
auch als Herausforderungen auch<br />
in Zukunft weiter an der Spitze zubleiben.<br />
„Wirklich sensationell ist aber die<br />
Erfüllungsquote von 93%, die den Erfolg<br />
unserer täglichen Arbeit am Markt<br />
für unsere Partner und Kunden und<br />
unserer laufenden Optimierungsmaßnahmen,<br />
sei es bei den Innovationen<br />
oder der Qualität unseres Porotherm-<br />
Ziegelbausystems, der Kompetenz unserer<br />
Mitarbeiter oder eben unser Serviceangebot<br />
für unsere Marktpartner,<br />
bestätigt.“ so W<strong>ein</strong>hapl. Die neue Umfragemethodik<br />
bewertet W<strong>ein</strong>hapl als<br />
durchgehend positiv, dasie als Messinstrument<br />
wichtige Informationen über<br />
Verbesserungspotentiale liefern kann.<br />
CLUSTER TIEFBAU<br />
Mit 88%Erfüllungsquote konnte Aco<br />
diesen Cluster für sich entscheiden.<br />
„Wir freuen uns außerordentlich bei der<br />
diesjährigen VBÖ-Umfrage zur händlerfreundlichsten<br />
Industrie als Sieger im<br />
Cluster Tiefbau hervorgegangen zu s<strong>ein</strong>.<br />
Aco sieht diese Bewertung <strong>ein</strong>erseits als<br />
Bestätigung s<strong>ein</strong>er Anstrengungen im<br />
letzten Jahr, andererseits als großen Ansporn<br />
für die Zukunft. Vielen Dank an<br />
denBaustoffhandel für diese schöne Anerkennung!<br />
Besonders erfreulich an diesem<br />
Ergebnis ist, dass über die 10 abgefragten<br />
Kategorien, das Unternehmen<br />
in s<strong>ein</strong>er Gesamtleistung bewertet wird,<br />
vom Außendienst, über die Logistik,<br />
bis hin zur Geschäftsstrategie.“ so Ernst<br />
Strasser. Das neue Konzept der Abfrage<br />
in den jeweiligen Clustern ist für Strasser<br />
<strong>ein</strong>e starke Bereicherung, weil Äpfel und<br />
Birnen Vergleiche vermieden werden.<br />
CLUSTER BAUELEMENTE<br />
Robert Wipplinger, geschäftsführender<br />
Gesellschafter der Firma Wippro, ist<br />
stolz diese hohe Auszeichnung erhalten<br />
zu haben. Dennoch wendet er <strong>ein</strong>, dass<br />
Umfrageergebnisse meist nur <strong>ein</strong>e allge-<br />
12<br />
| 5-6 .2013
V B Ö - E M P F A N G<br />
FREUDE. Robert Novak (Austrotherm), Peter Kröpfl (Quester),<br />
Ursula Ottawa (Quester) und Thomas Prinzhorn (Austrotherm)<br />
KAMIN. Norbert Travnicek (Schiedel), Michaela Koch (Koch),<br />
Johannes Kaindlsdorfer (Ardex) und Josef Zeilinger (Schiedel)<br />
REDE. Johannes Seemayr<br />
(C. Bergmann) und Martin<br />
Lackner (Velux)<br />
FREUNDE. Andreas Fetter (Fetter), Johann Eder (Moldan),<br />
Andreas Zinöcker (Ernstbrunner)<br />
KOLLEGEN. Rupert Schiefer (Quester), Ursula Ottawa (Quester),<br />
Karl Zettl (Knauf) und Michael Brandstätter (Knauf)<br />
XELLA. Sabine Öfferl und<br />
Gottfried Lobmaier (beide<br />
Fermacell)<br />
w&p<br />
Baustoffe<br />
Sie finden uns ausgezeichnet.<br />
Wir sagen: DANKE!<br />
Die Nummer 1<br />
bei Putzen und<br />
Bindemittel.<br />
Wir haben uns für Sie „herausgeputzt“.<br />
In der Sparte Putze &Bindemittel wurde die w&p Baustoffe GmbH von Ihnen, den österreichischen Baustoffhändlern, im<br />
Rahmen <strong>ein</strong>er Kundenzufriedenheitsanalyse mit dem ersten Platz ausgezeichnet. Besonders gut gefallen haben wir in<br />
den Bereichen Produktqualität, Lieferservice, Service allgem<strong>ein</strong> und in der Qualität des Außendienstes. Das ist für uns<br />
Belohnung und Ansporn zugleich. Wir danken Ihnen dafür.<br />
Ideen mit Zukunft.
V B Ö - E M P F A N G<br />
m<strong>ein</strong>e Momentaufnahme darstellen und<br />
steht dem somit skeptisch gegenüber.<br />
Die Bildung von Clustern in <strong>ein</strong>zelne<br />
Segmentgruppen, sieht Wipplinger als<br />
besonders produktiv, dasich die darin<br />
handelnden Personen, speziell mit den<br />
Lieferanten des Clusters befassen, diese<br />
durchleuchten und in <strong>ein</strong>em klugen Verfahren<br />
bewerten.<br />
„Unser Familienunternehmen<br />
Wippro, besteht seit nunmehr b<strong>ein</strong>ahe<br />
60 Jahren. Seit Beginn war es Firmenphilosophie,<br />
unsere qualitativ hochwertigen<br />
Dachbodentreppen und Türen<br />
über den beratenden Baustoffhandel<br />
und Handelspartner zu vertreiben.<br />
Wir finden in den Verkäufern des<br />
Baustoffhandels kompetente Fachberater<br />
als Kontaktstelle zum Kunden, die<br />
mit ihrem Fachwissen und über neueste<br />
Technologien und Innovationen informieren,“<br />
so Robert Wipplinger.<br />
Absolute fachhandelstreu, k<strong>ein</strong>e Platzierung<br />
in Billigbaumärkten, laufende<br />
Produktschulungen im Werk und vor<br />
Ort, Bemusterung in den Verkaufsräumen,<br />
Montageschulungen der Verarbeiter,<br />
funktionierender unterstützender<br />
Außendienst sowie führende, innovative<br />
kompromisslose Produktqualität in<br />
enger Zusammenarbeit mit dem Handel<br />
und Verarbeitern, haben laut Wipplinger<br />
Wippro zum Clustersieger Bauelemente<br />
gemacht. „Diese Auszeichnung<br />
zeigt uns die Anerkennung unserer Kunden<br />
und ist gleichzeitig Motivation für<br />
die Zukunft,“ m<strong>ein</strong>t RobertWipplinger.<br />
CLUSTER ZEMENT<br />
Im Zementbereich hat mit 92 %Erfüllungsquote<br />
Kirchberger Zementwerk<br />
Hofmann die Nase vorne. „Wer erfolgreich<br />
s<strong>ein</strong> will, muss die Bedürfnisse s<strong>ein</strong>er<br />
Kunden kennen. Wirdenken ständig<br />
darüber nach, wie wir unsere Produkte<br />
und Serviceleistungen voranbringen<br />
und unsere Handelspartner bestmöglich<br />
beim Vertrieb des Kirchdorfer Zements<br />
unterstützen können. Dieherausragende<br />
Produktqualität, die innovative<br />
Verpackung und die umfangreichen<br />
Serviceleistungen sind das Ergebnis dieser<br />
Überlegungen. Wir freuen uns sehr,<br />
dass dies auch von unseren Partnern im<br />
Baustoffhandel positiv wahrgenommen<br />
wird und bedanken uns bei allen, die an<br />
der Bewertung teilgenommen haben.“<br />
m<strong>ein</strong>t Matthias Pfützner, Direktor für<br />
Vertrieb und Marketing.<br />
❙<br />
Clustersieger und<br />
Erfüllungsquote<br />
Trockenbau: Ardex 96%<br />
Bindemittel/Putze: w&p 90 %<br />
Hochbau: Wienerberger 93 %<br />
Tiefbau: Aco 88%<br />
Bauelemente: Wippro 85 %<br />
Zement: Kirchdorfer 92 %<br />
DACH. Michael Walter<br />
(Velux) und Wolfram<br />
Lell (Dach und Wand)<br />
JUGEND. Florian Weishaar (Koch), Martina Fuchs (Zehetner),<br />
Andrea Maly (Scherf), Jürgen Scherf (Scherf) und Stefan<br />
Weissenböck (Weissenböck)<br />
GESPRÄCH. Josef Erharter (Mayr Alois), Ewald Kronheim<br />
(Kormann) und Franz Hartmann (Isover)<br />
SCHÖN. Susanne<br />
Übellacker (Übellacker)<br />
und Andreas Zinöcker<br />
(Ernstbrunner)<br />
SILBER. Herbert Schmoll und Franz Hartmann (Isover)<br />
FACHBERATER. David Hasenschwandtner (Wessenthaler),<br />
Sebastian Juffinger (Mayr Alois), Josef Erharter (Mayr Alois)<br />
und Johann Eder (Moldan)<br />
14 | 5-6 .2013
V B Ö - E M P F A N G<br />
FRÖHLICH. Josef Zott (Mayr Alois), Alfred Bernhard (Würth<br />
Hochenburger), Michael Utvary (Bramac) und Walter Fröhlich<br />
(BEZ)<br />
DAMEN. Adolf Hernegger (Ardex), Nicole Wegscheider (Mayr<br />
Alois), Margit Gasser (Liebmarkt) und Christian W<strong>ein</strong>hapl<br />
(Wienerberger)<br />
FLEISSIG. Roswitha<br />
Reiter (Quester)<br />
GESELLIG. Walter Fröhlich (BEZ), Franz Nürnberger (AFS), Stefan<br />
Hiesel (Domoferm) und Gerhard Staudinger (Wienerberger)<br />
PROFIS. Manfred Schneider (Kormann), Roland Buder (Sochor),<br />
Erhard Lambauer (Siniat), Georg Strodl (Ardex) und Josef<br />
Horvath (Sochor)<br />
Natürlich.<br />
Sicher.<br />
Energiesparend.<br />
Porotherm W.i Planziegel<br />
Energieeffizient und wohngesund bauen.<br />
So baut Österreich!<br />
www.wienerberger.at
A K T U E L L<br />
Schiedel<br />
Lüftungstechnik auf Passivhausniveau<br />
Nachhaltiges Bauen ist das Leitmotiv unserer Zeit. Werden Architektur und<br />
Bauphysik bereits in der Planung auf<strong>ein</strong>ander abgestimmt, bieten moderne<br />
Gebäude den höchsten Wohnkomfort bei minimalem Energieverbrauch. Ein<br />
Komfortlüftungssystem mit Wärmerückgewinnung ist dabei unerlässlich.<br />
AERA EQONIC rentiert sich langfristig: Für ihr Wohlbefinden, zur Einsparung der<br />
<strong>Energiekosten</strong> und zur Wertsteigerung der Immobilie.<br />
Die positive Marktentwicklung<br />
in der Lüftungstechnik wird<br />
u.a. durch den Gesetzgeber forciert:<br />
Die durch die Vorgaben der geforderten<br />
hohe Luftdichtheit der Gebäudehülle<br />
macht in Neubauten –insbesondere<br />
in Passivhäusern -den Einbau <strong>ein</strong>er<br />
Lüftungsanlage nahezu unumgänglich.<br />
Nur soist der kontinuierliche und ausreichende<br />
Luftaustausch in den Räumen<br />
und die Abführung von Feuchtigkeit,<br />
Schadstoffen, Gerüchen etc. am besten<br />
gewährleistet.<br />
DieKomfortlüftung AERA EQONIC<br />
ist <strong>ein</strong> Komplettsystem mit Wärmerückgewinnung.<br />
Entwickelt für den Einsatz<br />
in Ein- und Zweifamilienhäusern mit<br />
<strong>ein</strong>em Luftvolumenstrom bis ca. 265<br />
m³/h, können Häuser mit <strong>ein</strong>er Wohnfläche<br />
von ca. 250 m² belüftet werden.<br />
Das System AERA EQONIC besteht<br />
aus:<br />
• der Lüftungs<strong>ein</strong>heit -<strong>ein</strong>em geschlossenen<br />
Betongehäuse (60 x60x240<br />
cm) -mit komplett integrierter Anla-<br />
LÜFTUNGSANLA-<br />
GE. Luftaustausch<br />
und Abführung<br />
von Feuchtigkeit,<br />
Schadstoffen und<br />
Gerüchen.<br />
gentechnik <strong>ein</strong>schließlich Wärmetauscher,<br />
• gedämmten Lüfterst<strong>ein</strong>en zur vertikalen<br />
Luftverteilung im Gebäude,<br />
• Multiübergangsformstücken zur<br />
Überleitung der Luft in die bzw. aus<br />
der jeweiligen Geschossebene,<br />
• sowie flexiblen Rohrleitungen für die<br />
horizontale Luftführung, unsichtbar<br />
verlegt in der Decke.<br />
QUERSCHNITT. Lüftungstechnik fürs ganze Haus<br />
Das Funktionsprinzip: Die per Außenluftansaugsäule<br />
und Erdleitung zur<br />
Lüftungs<strong>ein</strong>heit geführte Frischluft wird<br />
dort durch den hocheffizienten Wärmetauscher<br />
vorgewärmt. Über die vertikale<br />
Luftführung in den Lüfterst<strong>ein</strong>en<br />
und die Multiübergangsformstücke gelangt<br />
die erwärmte Frischluft per flexibler<br />
Rohrverteilung in den Decken und<br />
dem Zuluftventil in die Zulufträume<br />
(Wohn-, Schlaf- und Kinderzimmer).<br />
Durch Spaltöffnungen an den Türunterseiten<br />
wird die Luft durch die Überströmräume<br />
(Diele, Flur) in die Abluftbereiche<br />
(Nutzräume wie Küche, Bad,<br />
WC) geleitet. Vondort gelangt die Abluft<br />
über die Abluftventile, die horizontale<br />
wie vertikale Luftleitung zurück<br />
zum Lüftungsgerät. Hier entzieht der<br />
Wärmetauscher der Abluft die Wärme,<br />
welche auf die frische Außenluft übertragen<br />
wird. Danach wird die verbrauchte<br />
Abluft über die Erdleitung nach draußen<br />
abgeführt.<br />
Das Passivhausinstitut in Darmstadt<br />
(PHI) hat das System nach definierten<br />
Kriterien geprüft und zertifiziert: AERA<br />
EQONIC ist passivhaustauglich. Durch<br />
den Einsatz des Wärmetauschers gelangen<br />
über 90% der in der Abluft enthaltenen<br />
Wärme zurück in den Kreislauf<br />
zur Vorwärmung der Zuluft. Daserhöht<br />
die Energieeffizienz des Gebäudes ebenso<br />
wie die Tatsache, dass auf manuelles<br />
Lüften mit hohen Heizenergieverlusten<br />
verzichtet werden kann.<br />
Der bedarfsgerechte Luftaustausch<br />
verhindert zudem Anreicherungen<br />
von Feuchtigkeit mit der Gefahr von<br />
Schimmelbildung und nachfolgenden<br />
Bauschäden, welche auf mangelnde Lüftung<br />
zurückzuführen sind. Die Bewohner<br />
genießen stattdessen <strong>ein</strong> <strong>ein</strong>wandfreies<br />
gesundes Wohnklima und <strong>ein</strong><br />
Höchstmaß an thermischer Behaglichkeit.<br />
Ebenso bietet das Lüftungssystem<br />
AERA EQONIC <strong>ein</strong>e absolut geringe<br />
Schallentwicklung von nur 30 dB(A).<br />
Was dazu führt, dass die Lüftungsanlage<br />
nicht verbindlich in <strong>ein</strong>em Kellerraum<br />
„verschwinden“ muss, sondern in<br />
<strong>ein</strong>em Funktionsraum im Wohnbereich<br />
problemlos platziert werden kann.<br />
Schiedel liefert über s<strong>ein</strong>e Vertriebspartner<br />
sämtliche Komponenten des<br />
Systems aus <strong>ein</strong>er Hand. AERA EQO-<br />
NIC kann <strong>ein</strong>schließlich der Verrohrung<br />
komplett vom Bauunternehmer<br />
in der Rohbauphase montiert werden.<br />
Darüber hinaus bietet Schiedel <strong>ein</strong>en<br />
speziellen Rundum-Service, der im <strong>ein</strong>zelnen<br />
sowie komplett genutzt werden<br />
kann: Experten unterstützen den Architekten<br />
und Verarbeiter bei der Planung,<br />
geschulte Partnerbetriebe übernehmen<br />
bei Bedarf die Montage. Und auch die<br />
Inbetriebnahme und Wartung der Lüftungsanlage<br />
wird natürlich in bewährter<br />
Schiedel-Qualität angeboten. ❙<br />
16 | 5-6 .2013
Hain<br />
Schutz vor Wasser<strong>ein</strong>bruch<br />
Die aktuellen Überschwemmungen, die große Schäden auch<br />
in Österreich verursacht haben, zeigen die Notwendigkeit,<br />
rechtzeitig Vorsorge gegen die Gefahren des <strong>ein</strong>dringenden<br />
Wassers am Haus zu treffen.<br />
WELT<br />
NEU<br />
HEIT<br />
DAS<br />
GRÜNE<br />
WUNDER<br />
VON BOTAMENT.<br />
Multifunktional. Einzigartig. Schnell.<br />
FENSTER MIT HOCHWASSERSCHUTZ<br />
DasUnternehmen Hain System-Bauteile,<br />
das innovative Lösungen im modernen<br />
Kellerbau anbietet, stellt seit über 20 Jahren<br />
Kellerfenster und Lichtschächte her,<br />
darunter auch besonders abgedichtete<br />
und druckstabile Produkte die dem Wasserdruck<br />
standhalten. „Das Kellerfenster<br />
darf nicht zum Schwachpunkt werden“<br />
sagt Geschäftsführerin Petra Hain. „Wir Petra Hain<br />
haben gegen plötzliche Wasserbelastungen äußerst widerstandfähige<br />
System-Lösungen entwickelt –ohne die wohnliche Optik<br />
des Fenster zu be<strong>ein</strong>trächtigen.“ So ist das Neubau-<br />
Fenster Thermozarge Lagun, für den Hochwasserschutz<br />
bis zu <strong>ein</strong>er Wasserhöhe 1,50<br />
Meter geprüft und zertifiziert.<br />
HOCHWASSER-VORSORGE AUCH FÜR<br />
BESTEHENDE GEBÄUDE<br />
Für bestehende Bauten kann <strong>ein</strong> Hochwasserschutz-Fenster,<br />
inaller Regel durch<br />
<strong>ein</strong> Fachunternehmen, nachgerüstet werden,<br />
oder es wird <strong>ein</strong>e Acryl-Vorsatzscheibe außen vor dem vorhandenen<br />
Fenster montiert. Eine Öffnungsluke, die bei drohendem<br />
Wasseranstieg mit zwei Handgriffen zu schließen ist, sorgt für die<br />
notwendige Belüftung im Normalzustand.<br />
ANSTEIGENDES GRUNDWASSER AM LICHTSCHACHT ABHALTEN<br />
Wenn <strong>ein</strong>e Dauerbelastung durch ansteigendes und drückendes<br />
Grundwasser zu erwarten ist, empfiehlt sich der druckwasserbeständige<br />
Lichtschacht AquaTherm. Er wird als komplettes Schutzsystem<br />
„anschraubfertig an die rohe Betonwand“ mit Dämmung und Dichtung<br />
an den Baumeister geliefert. Es sind k<strong>ein</strong>e Montageplatten oder<br />
mehrstufige Arbeitsschritte notwendig. DerHain-Schutzbrief offeriert<br />
dazu <strong>ein</strong>e verlängerte Gewährleistung über <strong>ein</strong>em Zeitraum von7Jahren,<br />
die durch <strong>ein</strong>e Versicherung abgedeckt ist.<br />
INNOVATIONSPREIS FÜR NEUENTWICKLUNG<br />
Neu bei Hain ist <strong>ein</strong>e begehbare Lichtschachtabdeckung, die das<br />
Eindringen vonOberflächenwasser verhindert, aber -über <strong>ein</strong>en Lüftungskanal<br />
-trotzdem <strong>ein</strong>e geregelte Belüftung für die Räume im Untergeschoß<br />
zulässt. Für diese Entwicklung wurde die Firma Hain heuer<br />
mit <strong>ein</strong>em Innovationspreis durch die Fachpresse ausgezeichnet. ❙<br />
•MIT OPTISCHER<br />
DURCHTROCKNUNGSKONTROLLE<br />
•NACH 3STUNDEN REGENBELASTBAR<br />
BOTAMENT ® THE GREEN 1<br />
RD 2<br />
Schnelle, multifunktionale Reaktivabdichtung<br />
•Schnelle Bauwerksabdichtung<br />
in Sanierung und Neubau<br />
•Ohne Grundierung<br />
•Hoch flexibel<br />
•UV-beständig<br />
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•OHNE GRUNDIERUNG<br />
•HOCH ERGIEBIG<br />
5-6 .2013 |<br />
www.botament.at
A K T U E L L<br />
Erlus<br />
Dachziegel-Tradition kombiniert<br />
mit modernster Technik<br />
Das in Neufahrn (Niederbayern) ansässige Unternehmen kann auf <strong>ein</strong>e mehr<br />
als hundertjährige Tradition zurückblicken. Seit 1986 ist Erlus auch auf dem<br />
österreichischen Markt tätig.Der ÖBM sprach mit Guido Hörer,Prokurist bei<br />
Erlus, über Trends, Neuerungen und Erwartungen für 2013.<br />
ÖBM: Seit wann ist die Erlus AG auf<br />
dem österreichischen Markt vertreten<br />
und welche Veränderungen sind zu erwarten?<br />
Hörer: Wir sind seit 1986 in Österreich<br />
aktiv. Begonnen haben wir mit <strong>ein</strong>er<br />
Vertretung, heute sind wir mit drei<br />
erfahrenen Gebietsrepräsentanten <strong>ein</strong><br />
etablierter Anbieter hochwertiger Dachund<br />
Kaminbaustoffe.<br />
Der Markt in Österreich ist für Erlus<br />
sehr wichtig. UnsereNachbarn sind sehr<br />
qualitätsbewusst und das bedeutet weiteres<br />
Wachstumspotential für Erlus. Es<br />
werden jährlich etwa 4Millionen Quadratmeter<br />
Dach <strong>ein</strong>gedeckt und wir sind<br />
davon überzeugt, unseren Anteil daran<br />
nachhaltig steigern zu können.<br />
Welche Trends zeichnen sich in Ihrem<br />
Marktumfeld ab?<br />
Bei Dachziegeln sind es weiterhin Design-Tondachziegel,<br />
welche für Funktion<br />
und Ästhetik im Einklang stehen.<br />
Bei den Farben ist <strong>ein</strong> klarer Trend zu<br />
dunklen Farben zu erkennen –Anthrazit,<br />
Schwarz Matt, Saphirschwarz aber<br />
auch die Grautöne sind beliebt. Dachsanierung<br />
ist weiterhin <strong>ein</strong> großes und<br />
aktuell bleibendes Thema. Flexible und<br />
wirtschaftliche Dachsanierungen bieten<br />
generell weiterhin viel Potential.<br />
Wo liegen die Märkte der Zukunft?<br />
Mittelfristig lässt sich mit Sicherheit sagen,<br />
dass vor allem in Osteuropa, aber<br />
auch im Süden, Wachstum zu erwarten<br />
ist. Auch Asien und der Nahe Osten bieten<br />
durchaus Potential für Wachstum,<br />
da diese Länder großen Wert auf „Qualität<br />
aus Deutschland“ legen. Auch die<br />
GUS Staaten bringen enormes Potential<br />
mit.<br />
Welche Produktneuerungen sind für<br />
das Jahr 2013/2014 zu erwarten? Wo<br />
ist künftig mit Innovationen zu rechnen?<br />
Bei<strong>ein</strong>igen Ziegelmodellen haben wir in<br />
diesem Jahr neue Farben herausgebracht.<br />
So gibt es den Ergoldsbacher E58SL,<br />
den Ergoldsbacher Forma ® und die Reformpfanne<br />
SL ab sofort inder Farbe<br />
Burgund. Den Ergoldsbacher Hohlfalz<br />
SL können unsere Kunden nun auch in<br />
der Farbe Schwarz Matt beziehen. Die<br />
Erweiterung unseres Serviceangebotes<br />
steht für uns auch in diesem Jahr im Vordergrund.<br />
Ende letzten Jahres haben wir<br />
das Erlus Online Magazin ins Leben gerufen,<br />
welches <strong>ein</strong> kostenloses und jederzeit<br />
zugängiges Tool ist. Dort kann jeder<br />
Interessierte mit <strong>ein</strong>em Dachkonfigurator<br />
mit wenigen Klicks <strong>ein</strong> komplettes<br />
Dach umdecken und die sofortige Wirkung<br />
<strong>ein</strong>es Modells in <strong>ein</strong>er bestimmten<br />
Farbe haben. DerBereich „Köpfe“ liefert<br />
Interviews und Hintergrundinformationen<br />
rund um das Thema Dach. Im Bereich<br />
„Werkstatt“ können die Leser sich<br />
technisches Wissen aneignen und sich<br />
informieren. Im Kaminbereich haben<br />
wir unser Sortiment um das Lüftungsnetzwerk<br />
Erlus ViaVento erweitert. Es<br />
Guido Hörer<br />
Prokurist Vertrieb &Marketing<br />
ist <strong>ein</strong> universelles Lüftungskonzept für<br />
EFH, welches integrierbar, zukunftssicher<br />
und anpassungsfähig ist.<br />
Was ist das besondere amoben beschriebenenMagazin?<br />
Welche Vorteile<br />
hat esfür den Kunden?<br />
Hier kann <strong>ein</strong>e komplette Dachumdeckung<br />
stattfinden innerhalb kürzester<br />
Zeit, und mit nur wenigen Klicks. Das<br />
Magazin ist völlig losgelöst vomSchreibtisch,<br />
da es vonüberall abrufbar und zugängig<br />
ist, was sich als besonders praktisch<br />
für den Baustellenbetrieb erweist.<br />
Die sehr leicht verständliche Bedienoberfläche<br />
macht die Suche nach dem<br />
richtigen Dachziegel für das jeweilige<br />
Bauobjekt sehr leicht und unkompliziert.<br />
Es bietet zusätzliche Informationen<br />
rund um das Thema Dach und<br />
Kamin.<br />
Welche Erwartungen und Ansprüche<br />
haben Sie andas Jahr 2013?<br />
Die qualitativen Anforderungen an unsere<br />
Produkte seitens des Endverbrauchers<br />
steigen weiterhin und dem werden<br />
wir durch ständige Verbesserung unserer<br />
Produktqualität gerecht werden. DerSanierungsmarkt<br />
bietet für das Jahr 2013<br />
weiterhin viel Potential. Durch verstärkte<br />
Marktbearbeitung können wir mit<br />
gezielten Kundenbindungsmaßnahmen<br />
punkten.<br />
❙<br />
18 | 5-6 .2013
A K T U E L L<br />
CRIF<br />
Austausch von Zahlungserfahrungen im Baustoffhandel<br />
Professionell aufbereitet und sofort aktuell abrufbar –CRIF GmbH revolutioniert<br />
den österreichischen Markt mit <strong>ein</strong>er Risikogem<strong>ein</strong>schaft aus der Branche<br />
Die Zahlungsmoral innerhalb der nicht zu beliefern? Es muss <strong>ein</strong>e Möglichkeit<br />
her, die es dem Unternehmer<br />
Baubranche ist und bleibt <strong>ein</strong><br />
kritischer Zustand. Zahlungsausfälle erlaubt, anhand möglichst qualitativer<br />
passieren täglich -bei Neukunden genauso<br />
wie bei verm<strong>ein</strong>tlich, vertrauten<br />
Stammkunden. Ganz zu schweigen von<br />
den Kosten die all<strong>ein</strong>e durch Zahlungsverzug<br />
und aktueller Daten, die Bonität und<br />
wirtschaftliche Lage <strong>ein</strong>es Kunden realistisch<br />
<strong>ein</strong>zuschätzen, um die richtige<br />
Entscheidung treffen zu können.<br />
im gesamten Kredit- und Forde-<br />
Für verlässliche Bonitätsauskünf-<br />
rungsmanagement entstehen. Eine Ausschaltung<br />
dieses Risikos würde nur mit<br />
dementsprechend sicheren Zahlungsmodalitäten<br />
gelingen, diese sind jedoch in<br />
diesen Geschäftsbereichen nicht durchzusetzen.<br />
Offene Rechnung/Liefersch<strong>ein</strong><br />
te spielen die dahinterstehenden Daten<br />
<strong>ein</strong>e zentrale Rolle. Werkann über<br />
Kunden mehr wissen, als der Baustoffhandel<br />
selbst? Die Idee ist denkbar <strong>ein</strong>fach:<br />
Unternehmen aus allen Sparten<br />
der Baubranche teilen gem<strong>ein</strong>sam ihre<br />
bleibt unangefochten der beliebteste<br />
Informationen über das Zahlungsverhalten<br />
Zahlungsweg und damit haben alle<br />
Unternehmer <strong>ein</strong> klares Restrisiko. Genau<br />
daran knüpfen die Leistungen von<br />
Kreditversicherern und Wirtschaftsauskunfteien<br />
an. Ein Allheilmittel bietet<br />
niemand; große Unterschiede bestehen<br />
aber sehr wohl. Zum <strong>ein</strong>en sind Versicherungen<br />
äußerst kostspielig und<br />
halten sich selbst fern von jenen Kunden,<br />
deren Risiko zu groß ersch<strong>ein</strong>t. So<br />
bleibt man als Unternehmer erst recht<br />
wieder auf der Strecke und wer kann<br />
es sich erlauben, genau diese Kunden<br />
aus. CRIF ist für die professio-<br />
nelle Umsetzung und Darstellung der<br />
jeweiligen Daten zuständig. Niemand<br />
ist von der Teilnahme ausgeschlossen -<br />
jedes Unternehmen kann mitmachen,<br />
solange selbst auch Daten beigesteuert<br />
werden. Was daraus entsteht, ist wertvolles<br />
und aussagekräftiges Wissen zur<br />
Entscheidungsfindung, welches in dieser<br />
Form bisher nicht in Österreich zugänglich<br />
war. Zum <strong>ein</strong>en können für<br />
Neukundenprüfungen tagesaktuelle Berichte<br />
abgerufen werden und über die<br />
Infos unter<br />
Tel: +43 1897 42 44 60<br />
E-mail: d.st<strong>ein</strong>er@crif.com<br />
Bestandskunden, die mit Monitoring<br />
überwacht werden, werden automatisch<br />
bei Veränderungen Informationen versandt.<br />
Nun weiß man, ob <strong>ein</strong> bestimmter<br />
Kunde generell Rechnungen bezahlt,<br />
ob sich in letzter Zeit s<strong>ein</strong> Zahlungsverhalten<br />
verändert hat, die durchschnittliche<br />
Zahldauer in Tagen, den Vergleich,<br />
ob er nur hier schlecht bezahlt oder auch<br />
bei andere Lieferanten aus der Branche<br />
uvm. Details über die Funktionsweise<br />
des Zahlungspools und wie man selbst<br />
dazu beitragen kann erfährt man bei<br />
CRIF. Das Unternehmen lädt gerne zu<br />
<strong>ein</strong>em persönlichen Gespräch, um gem<strong>ein</strong>sam<br />
die passende Lösung für individuelle<br />
Bedürfnisse zu finden. Die<br />
von CRIF minimal angesetzten Kosten<br />
für die Dienstleistung amortisieren sich<br />
durch den risikominimierenden Nutzen<br />
besonders rasch.<br />
❙<br />
Was sagen die Kunden?<br />
Ing.Rudolf Mayer,Geschäftsführer,Bau Beton GmbH<br />
„Es gibt in Österreich <strong>ein</strong>e hohe Anzahl an sehr guten Bonitätsprüfern. Die besten Informationen haben jedoch die Baustofflieferanten<br />
selbst. Darum war es uns <strong>ein</strong> großes Anliegen von <strong>ein</strong>er modernen, effizienten und kundenorientierten Plattform, diese Informationen<br />
von möglichst vielen Unternehmen zu bündeln. Wir haben mit CRIF <strong>ein</strong>en äußerst guten Partner dafür gefunden, der es uns ermöglicht,<br />
die Bonität unserer Kunden rasch zu überprüfen, um in den derzeit schwierigen Zeiten <strong>ein</strong> ordentliches Kreditmanagement für<br />
unsere Produktion zu gewährleisten. Und das Ganze noch -imVerhältnis zum Nutzen -zu<strong>ein</strong>em fairen Kostenbeitrag.“<br />
Gerhard Piff,Gebietsleitung,CEMEX:<br />
„In wirtschaftlich angespannten Situationen, wie wir sie seit <strong>ein</strong>igen Jahren vor allem in und rund um die Baubranche vorfinden,<br />
ist für uns als Zulieferer der Bauindustrie und des Baugewerbes <strong>ein</strong> effizientes Kreditmanagement <strong>ein</strong> wesentlicher Teil unseres<br />
Geschäftserfolges. Durch die Zusammenarbeit mit CRIF und den damit verbundenen Auf- und Ausbau <strong>ein</strong>es verlässlichen Datenpools,<br />
haben wir die notwendigen Informationen zur Vermeidung von Forderungsverlusten wesentlich aktueller und für uns besser<br />
verwertbar als in der Vergangenheit zur Verfügung,was zur Reduktion unserer Zahlungsausfälle beigetragen hat.“<br />
5-6 .2013 | 19
A K T U E L L<br />
Initiative Umwelt +Bauen<br />
Forderung <strong>ein</strong>es Bundes-Sonderwohnbauprogramms<br />
Das Thema Wohnen ist endlich bei den Regierungsparteien angekommen. Die<br />
Bausozialpartner und UMWELT+BAUEN Wohnbauexperten analysierten die<br />
Programme und präsentierten <strong>ein</strong> daraus resultierendes dringendes Bundes-<br />
Sonderwohnbauprogramm 2013.<br />
Steigende Immobilienpreise und<br />
immer höhere Mieten belasten<br />
die Österreicherinnen und Österreicher<br />
in wirtschaftlich angespannten Zeiten<br />
immer stärker. Die Nachhaltigkeitsinitiative<br />
UMWELT +BAUEN –<strong>ein</strong><br />
Zusammenschluss von 15 überparteilichen<br />
Interessensvertretungen –fordert<br />
deshalb neben der Zweckbindung der<br />
Wohnbauförderung, <strong>ein</strong>e Milliarde Euro<br />
zusätzlich für leistbares Wohnen zu investieren.<br />
Damit wird nicht nur leistbares<br />
Wohnen gesichert, es werden auch<br />
tausende Arbeitsplätze inÖsterreich geschaffen.<br />
Der Sprecher der Initiative, Gewerkschaft<br />
Bau-Holz Chef Abg. z. NR Josef<br />
Muchitsch und Bundesinnungsmeister<br />
Hans-Werner Frömmel verlangen von<br />
der Bundesregierung, noch vor der Nationalratswahl<br />
erste Schritte zu setzen:<br />
Eine Wohnbauoffensive, die Zweckbindung<br />
der Wohnbauförderung, Regelungen<br />
zur Inanspruchnahme von<br />
Mitteln der Pensions- und Vorsorgekassen<br />
für den geförderten Wohnbau,<br />
<strong>ein</strong> Scheck für barrierefreies Wohnen,<br />
Maßnahmen zur Baukostensenkung bei<br />
gleichbleibender Wohnqualität und <strong>ein</strong>e<br />
Erhöhung der Sanierungsrate, sind die<br />
Forderungen Initiative.<br />
Für die Forschungsgesellschaft für<br />
Wohnen, Bauen und Planen verlangt<br />
Mag. Andreas Oberhuber <strong>ein</strong>e rasche<br />
Umsetzung der Vorschläge zum Vorteil<br />
der österreichischen Wohnstandorte und<br />
Wohnbevölkerung.<br />
Dr.Wolfgang Amann, Institut für Immobilien,<br />
Bauen und Wohnen: „Die Regierungskoalition<br />
hat die Chance, mit<br />
<strong>ein</strong>em Maßnahmenpaket ‚Leistbarer<br />
Wohnbau‘ noch vor der Nationalratswahl<br />
ihre Handlungsfähigkeit unter Be-<br />
LOBBYING. Andreas Oberhuber,Josef Muchitsch,<br />
Hans-Werner Frömmel und Wolfgang Amann<br />
weis zu stellen. Die Nachhaltigkeitsinitiative<br />
UMWELT +BAUEN zeigt, dass<br />
<strong>ein</strong> sozialpartnerschaftlicher Zugang<br />
sogar bei <strong>ein</strong>em so schwierigen Thema<br />
wie der Wohnungspolitik Lösungskompetenz<br />
bieten kann.”<br />
ÖFFENTLICH GELDER NUR FÜR ÖS-<br />
TERREICHISCHE FIRMEN<br />
Leistbares Wohnen sichert und schafft<br />
tausende Arbeitsplätze in Österreich.<br />
Eine wichtige Forderung des Wohnbau-<br />
Programms betrifft die Bauwirtschaft:<br />
Die Initiative schlägt vor, dass bei Auftragsvergaben<br />
mit öffentlichen Geldern<br />
und Fördermitteln ausschließlich österreichische<br />
Firmen mit Arbeitnehmern,<br />
die in Österreich angemeldet sind, zum<br />
Zug kommen dürfen.<br />
Muchitsch: „Vergaben an österreichische<br />
Firmen widersprechen dem EU-<br />
Recht nicht! Dabei möchte ich auf die<br />
Winterbauoffensive in der Steiermark<br />
verweisen, bei der nur steirische Firmen,<br />
Planer und Bauaufsichten zugelassen<br />
sind. DerVerfassungsdienst hat dazu<br />
grünes Lichtgegeben.Eine EU-Gerichtsentscheidung<br />
besagt, dass <strong>ein</strong>e regionale<br />
Vergabe auch rechtlich in Ordnung ist,<br />
wenn damit die überdurchschnittlich<br />
hohe Arbeitslosigkeit bekämpft wird.“ ❙<br />
Das 8-Punkte-Programm<br />
„Leistbares Wohnen“<br />
1) Wieder<strong>ein</strong>führung der<br />
Zweckbindung der Wohnbauförderung<br />
2) Mindestveranlagungsvorschriften<br />
für Pensions-und<br />
Vorsorgekassen zugunsten<br />
leistbaren Wohnens<br />
3) Günstige zusätzliche Wohnbaufinanzierungsmittel<br />
von<br />
Europäischer Investitionsbank<br />
(EIB) und/oder Kapitalmarkt<br />
über <strong>ein</strong>e Bundes-Wohnbauagentur<br />
bzw.die Österreichische<br />
Bundesfinanzagentur (OeBFA)<br />
4) Erweiterung der Bundes-<br />
Sanierungsscheckaktion zugunsten<br />
barrierefreier Maßnahmen<br />
5) Mobilisierung von Bauland<br />
für den „sozialen Wohnbau”<br />
6) „Nachverdichtung” von<br />
Wohnraum forcieren<br />
7) „Generationenausgleich”ist<br />
<strong>ein</strong> klarer gesetzlicher Auftrag<br />
für gem<strong>ein</strong>nützige Wohnungswirtschaft<br />
8) Schaffung von Beschäftigung<br />
am Bau durch Auftragsvergabe<br />
an österreichische<br />
Firmen<br />
20 | 5-6 .2013
A K T U E L L<br />
Ardex<br />
Junior Challenge in<br />
Loosdorf<br />
Schon als Lehrling (fast) alles über Ardex zu wissen,<br />
damit ist der Start <strong>ein</strong>er erfolgreichen Berufslaufbahn<br />
im Baustoff Fachhandel schon geglückt. Ende April<br />
fand deshalb die 1. Ardex Junior Challenge statt.<br />
Für die österreichischen Fachgroßhändler<br />
war es DIE Gelegenheit,<br />
50 ihrer bestenLehrlinge zu diesem Praxis-Workshop<br />
nach Loosdorf zuentsenden.<br />
An zwei actionreichen Tagen konnten<br />
die TeilnehmerInnen nicht nur in<br />
die Ardex-Welt hin<strong>ein</strong>schnuppern, sondern<br />
viel Wissen zur den Themen erfolgreicher<br />
Mehrwert-Verkauf, Fachkompe-<br />
tenz und kundenorientiertes Verhalten<br />
mitnehmen. Natürlich ist auch der Spaß<br />
nicht zu kurz gekommen.<br />
Der Ardex 10-Kampf, der Ardex<br />
Songcontest und schlussendlich natürlich<br />
auch der Auftritt des Sieger-Songs<br />
zählten zu den Highlights der Veranstaltung.<br />
❙<br />
TEILNEHMER. 50 Lehrlinge kamen nach Loosdorf<br />
PRAXIS. Zuschauen, dann selber machen.<br />
THEORIE. Zuhören, dann ausprobieren.<br />
SELBERMACHEN. Learning by doing.<br />
STOLZ. Die Lehrlinge freuten sich sehr,bei Ardex mitmachen zu dürfen.<br />
5-6 .2013 | 21
G R E M I E N & V E R B Ä N D E<br />
ba<br />
Baustoff-Fachhandel zeichnet s<strong>ein</strong>e Besten aus<br />
Beim kürzlich in Wien stattgefundenen<br />
VBÖ-Empfang wurden<br />
den sechs erfolgreichen Absolventen des<br />
Lehrganges zum Diplom-Bauprodukte<br />
Fachberater die Abschlussurkunden verliehen.<br />
Der vom Österreichischen Baustoff<br />
Ausbildungszentrum ba angebotene<br />
Kurs richtet sich als zusätzliche Ausbildung<br />
an die jungen Mitarbeiter/innen<br />
des Baustoffhandels und der Baumärkte,<br />
welche die Lehrabschlussprüfung in den<br />
Fachberufsschulen hinter sich gebracht<br />
haben. Aber auch Praktiker/innen, die<br />
seit zumindest drei Jahren ihren Beruf<br />
im Baustoffhandel ausüben, steht diese<br />
berufliche Weiterbildung offen. In den<br />
vier Modulen Produktwissen, Verkaufstechnik,<br />
Persönlichkeitsbildung und Betriebswirtschaft<br />
sind Kurse zu absolvieren.<br />
Eine Abschlussarbeit zu <strong>ein</strong>em frei<br />
gewählten Thema muss dann noch vor<br />
<strong>ein</strong>er Prüfungskommission präsentiert<br />
werden.<br />
Diplom-Bauprodukte Fachberater haben<br />
beste Berufs- und Karrieremöglichkeiten.<br />
Im Baustoffhandel ist es an der<br />
Tagesordnung, das Führungspersonal aus<br />
deneigenen Reihen zu rekrutieren. Informationen<br />
zum Lehrgang sind zufinden<br />
unter www.baustoff-ausbildung.at<br />
Im Beis<strong>ein</strong> des ba Präsidenten Carlo<br />
Egger wurden die Diplome von den<br />
diesjährigen Mitgliedern der Prüfungskommission,<br />
ba Vizepräsidentin Susanne<br />
Übellacker, KommRat Anton Reithner<br />
und Josef Zeillinger überreicht.<br />
Der VBÖ-Empfang, mit all s<strong>ein</strong>en<br />
Ehrungen und Gewinner, kommt auch<br />
dem Baustoff-Ausbildungszentrum ba<br />
zugute. Nicht nur, dass sich die jeweiligen<br />
Cluster-Sieger, vormals die drei<br />
DIPLOM-BAUPRODUKTEFACHBERATER. die glücklichen Absolventen mit Josef Zeilinger<br />
(Schiedel), Anton Reithner (Ardex), Susanne Übellacker und Carlo Egger.<br />
handelsfreundlichsten Industrien, Jahr<br />
für Jahr bereit erklären das ba finanziell<br />
zu unterstützen, auch gibt es den Vertretern<br />
des ba die Möglichkeit, Rechenschaft<br />
abzulegen und über die neuesten<br />
Aktivitäten zu informieren.<br />
BAFA BOX<br />
Bisher gab es 2013 vier österreichweite<br />
Termine, sogenannte BAFABOX-Treffen,<br />
wobei mehr als 30 Unternehmen<br />
daran teilgenommen haben und <strong>ein</strong>hundert<br />
Boxen verteilt wurden. Die Boxen<br />
b<strong>ein</strong>halten T-Shirts, USB-Stick mit allen<br />
Vorlagen, Foldern, Musterverträgen, alle<br />
Schulen im Überblick, etc. Also alles was<br />
man benötigt, um erfolgreich dieAusbildung<br />
zum Bauproduktefachberater starten<br />
zu können.<br />
NEUE LANDINGPAGE<br />
Unter www.bafa.at kann auch die neue<br />
Landigpage besucht werden. Informationen<br />
über Lehrbetriebe in der Umgebung,<br />
Kontaktdaten und umfangreiche<br />
Informationen der Ausbildungsstätten<br />
erleichtern die Suche.<br />
SOCIAL MEDIA<br />
Die Zugriffsstatistik von bafa.at zeigt<br />
auf, dass von Jänner bis April 3507 Zugriffe<br />
getätigt wurden, wobei 85 %neue<br />
Besuche waren. Vorallem über Suchmaschinen<br />
wie google, willhaben und facebook<br />
konnten zahlreiche Neuzugriffe<br />
verzeichnet werden. Mit 1470 „gefällt<br />
mir“ Angaben im facebook, sch<strong>ein</strong>t bafa<br />
auf dem richtigen Wegzus<strong>ein</strong>. ❙<br />
Die Absolventen und ihre Themen<br />
David Hasenschwandtner (Wessenthaler Baustoffe) •Preise und Rabatte in Verkaufsgesprächen<br />
Manuel Klabutschar (Baumarkt Nadlinger) •Sanierung und Renovierung (Potential für den Baustoffhandel)<br />
Anton Sagmeister (Würth-Hochenburger) •Trockenausbau mit Gipskartonplatten<br />
Michael Bogensperger (Würth-Hochenburger) •Energie<strong>ein</strong>sparung und Wärmeschutz -Nachhaltigkeit im Wohnbau<br />
Sebastian Juffinger (Mayr Alois Bauwaren) •Wozu Energiesparen?<br />
Zacharias Pichler (Liebmarkt) •Versiertes Reklamations-und Beschwerdemanagement als Chance für Kundenbindung<br />
22 | 5-6 .2013
G R E M I E N & V E R B Ä N D E<br />
Initiative Kunststoffrohre IKR<br />
20 Jahre Jubiläum<br />
Anlässlich des 20-jährigen Bestehens lud das Kompetenzforum<br />
für Kunststoffrohrsysteme im Siedlungswasserbau IKR zu<br />
<strong>ein</strong>er Jubiläumsveranstaltung in das Tagungszentrum Schloss<br />
Schönbrunn <strong>ein</strong>.<br />
Gem<strong>ein</strong>sam mit hochrangigen<br />
externen Experten warfen die<br />
IKR-Mitglieder den Blick zurück und<br />
nach vorne: IKR-Mitbegründer Erich<br />
Wach erinnerte die Teilnehmer in <strong>ein</strong>em<br />
kurzen Rückblick an die Pionierphase<br />
der IKR. Die Repräsentanten der Mitgliedsunternehmen<br />
berichteten über die<br />
IKR-Aktivitäten der letzten beiden Jahrzehnte,<br />
die gleichsam die Entwicklung<br />
im österreichischen Siedlungswasserbau<br />
widerspiegeln. Und über die künftigen<br />
Herausforderungen und Rahmenbedingungen<br />
im Sinne hoher Qualität und<br />
Nachhaltigkeit.<br />
Anschließend gaben die Leiter der<br />
wasserwirtschaftlichen Abteilungen von<br />
sieben Bundesländern interessante Einblicke<br />
inländerspezifische Aspekte und<br />
ließen die Highlights der IKR-Veranstaltungen<br />
von den Anfängen bis zur GegenwartRevue<br />
passieren. Undbrachten<br />
auch gleich Themenwünsche für die im<br />
Herbst startende nächste „IKR-Veranstaltungsreihe<br />
für Planer, Länder, Gem<strong>ein</strong>den,<br />
Wasser- und Abwasserverbän-<br />
BUNDESLÄNDER. HR DI Hubert St<strong>ein</strong>er (Land Tirol), WHR DI Gerald Hüller (Land<br />
de“ <strong>ein</strong>. Sie betonten die Wichtigkeit<br />
der IKR als neutrale Plattform für die<br />
Anliegen aller Beteiligten.<br />
Für den Gem<strong>ein</strong>debund hatten die<br />
sechs IKR-Mitglieder <strong>ein</strong>e Überraschung<br />
parat: <strong>ein</strong>en Spendenscheck über<br />
EUR 6.000,- für soziale Projekte. ❙<br />
Burgenland), HR DI Gerhard Fenzl Land Oberösterreich), DI Harald Hofmann (Land Niederösterreich),<br />
DI Theo Steidl (Land Salzburg), Moderatorin Judith Weissenböck, DI Peter<br />
Rauchlatner (Land Steiermark), DI Kurt Rohner (Land Kärnten).<br />
SONDERSCHAU. „20 Jahre IKR“<br />
GESTALTER DES PROGRAMMES. 1. Reihe v.l.n.r.:<br />
DI Udo Pappler (ofi), WHR DI Gerald Hüller (Land<br />
Burgenland), DI Theo Steidl (Land Salzburg), DDr.<br />
Doríth Br<strong>ein</strong>dl (Lebensministerium), LAbg.Bgm.<br />
Mag.Alfred Riedl (Gem<strong>ein</strong>debund), HR DI Gerhard<br />
Fenzl (Land Oberösterreich), DI Harald Hofmann<br />
(Land Niederösterreich), DI Kurt Rohner (Land<br />
Kärnten), 2. Reihe v.l.n.r.: Prof.DIDr. H<strong>ein</strong>z Dragaun<br />
(tgm), Wolfgang Lux (Poloplast), HR DI Hubert<br />
St<strong>ein</strong>er (Land Tirol), Mag.Karl Aigner (Pipelife<br />
Austria), Mag.Adolf Seidl (Solvay Austria), DI Peter<br />
Rauchlatner (Land Steiermark) und Ing.Karl Blöchl,<br />
MBA (Borealis).<br />
GÄSTE. Zahlreiche Zuhörer bei der Jubiläumsveranstaltung<br />
Fotos: Arman Rastegar<br />
5-6 .2013 | 23
G R E M I E N & V E R B Ä N D E<br />
14 Absolventen der Berufsschule Rohrbach<br />
BauproduktefachberaterInnen in<br />
Oberösterreich zertifiziert<br />
Vor14Jahren wurde der Schulversuch der Baustoffhandelsklasse in<br />
der Berufsschule Rohrbach <strong>ein</strong>gerichtet. Im Gegensatz zur „normalen“<br />
Berufsschule bietet die Ausbildung in Rohrbach spezielle Bauprodukte-und<br />
Verkaufskundekenntnisse mit <strong>ein</strong>er erhöhten jährlichen Stundenanzahl.<br />
„Auch heuer gibt es wieder <strong>ein</strong> <strong>ein</strong>heitlich fixiertes Zertifikat für Absolventen<br />
dieses Schultyps“, freut sich Johann Eisl, Obmann-Stv.des Baustoff-, Eisen-,<br />
Hartwaren- und Holzhandels der WKO Oberösterreich.<br />
Aufgrund der hohen Schüleranzahl<br />
gibt es 2013 <strong>ein</strong>e zweite<br />
Baustoffhandelsklasse und somit<br />
auch <strong>ein</strong>e zweite Zertifikatsverleihung,<br />
welche im April in der BS Rohrbach<br />
stattgefunden hat. Insgesamt konnten<br />
14 Personen diese spezielle Ausbildung<br />
erfolgreich absolvieren. „Gerade in <strong>ein</strong>er<br />
Zeit der zunehmenden Ökologisierung<br />
und Optimierung der Baustoffe nimmt<br />
der/die BauproduktefachberaterIn <strong>ein</strong>e<br />
Schlüsselstellung im Rahmen von Bauprojekten<br />
<strong>ein</strong>“, ist Eisl von den ausgezeichneten<br />
Zukunftsaussichten für Absolventen<br />
dieser Ausbildung überzeugt.<br />
Pauline Sleska, Direktorin der Berufsschule<br />
in Rohrbach, bringt die Vorzüge<br />
ihrer Baustoffklasse wie folgt auf den<br />
Punkt: „Wir bilden an der Berufsschule<br />
Rohrbach junge Leute als<br />
Top-Fachkräfte mit hohen<br />
Bauprodukte-, Verkaufskundekenntnissen<br />
und mit <strong>ein</strong>em Wissen<br />
über Baurechtsvorschriften<br />
aus, um die Kunden<br />
bestmöglich beraten<br />
zu können. Wir bieten<br />
<strong>ein</strong>e fundierte und <strong>ein</strong>e<br />
qualifizierte Ausbildung<br />
durch kompetente Lehrer,<br />
Fachvorträge, Videotraining,<br />
Praxisarbeit<br />
usw. in modern ausgestatteten<br />
Klassen mit<br />
Original-Baumarktprodukten.<br />
Für die Dauer<br />
des Schulbesuchs können die Jugendlichen<br />
im angeschlossenen Internat optimal<br />
lernen und wohnen.“<br />
LEHRBERUF MIT VIEL ABWECHS-<br />
LUNG<br />
Die Absolventen des Jahrganges sind<br />
sich <strong>ein</strong>ig: Ihr Beruf ist abwechslungsreich,<br />
der unmittelbare Kontakt mit<br />
Menschen macht viel Spaß sowie das angeeignete<br />
umfangreiche Produktwissen<br />
im Baubereich kann auch privat optimal<br />
genutzt werden. Alle näheren Informationen<br />
zum/zurBauproduktefachberaterInfindet<br />
manunter www.lehrlingsinfo.<br />
at/bauproduktefachberater ❙<br />
Die BauproduktefachberaterInnnen<br />
2013<br />
Bezirk Gmunden:<br />
Daniela Plamberger,Johann Eisl<br />
Gesellschaft mbH, Bad Ischl<br />
Bezirk Kirchdorf:<br />
Jessica Staudinger,Staudinger Bau<br />
GmbH, Pettenbach<br />
Bezirk Linz:<br />
Gerald Stockhammer,Bauhaus Depot<br />
GmbH, Linz<br />
Tanja Bijelic, C. Bergmann KG,Linz<br />
Bezirk Linz-Land:<br />
Michael Schmitz, Hornbach Baumarkt<br />
GmbH, Ansfelden<br />
Julia Markst<strong>ein</strong>er,C.Bergmann KG,<br />
Traun<br />
Melanie Reumüller,Lagerhaus Traunviertel<br />
eGen, Kremsmünster<br />
Bezirk Perg:<br />
Serdar Deymeci, bauMax AG,Mauthausen<br />
Bezirk Schärding:<br />
Michael Sippl, bauMax AG,St. Florian/<br />
Inn<br />
Bezirk Urfahr Umgebung:<br />
Julia Hauzeneder,Pramer Baustoffe<br />
Gesellschaft m.b.H., Linz<br />
Bezirk Wels:<br />
Manuel Atzmannstorfer,Bauhaus<br />
Depot GmbH, Wels<br />
Philipp Machacek, Bruno Machacek<br />
Gesellschaft m.b.H. &CoKG, Wels<br />
Roman Podracky,Bauhaus Depot<br />
GmbH, Wels<br />
Bezirk Dornbirn (Vorarlberg):<br />
Selina Metzler,Hornbach Baumarkt<br />
GmbH, Hohenems<br />
GESCHAFFT. Philipp Machacek, Julia Markst<strong>ein</strong>er,<br />
Geschäftsführer des Baustoff-, Eisen-, Hartwarenund<br />
Holzhandels Mag.Dieter Wurzer,Berufsschuldirektorin<br />
Rohrbach Dipl. Päd. Pauline Sleska<br />
24 | 5-6 .2013
G R E M I E N & V E R B Ä N D E<br />
Qualitätsgruppe Wärmedämmsysteme<br />
Start <strong>ein</strong>er neuen Weiterbildungsoffensive<br />
Seit fünf Jahren bietet die Qualitätsgruppe Wärmedämmsysteme (QG WDS)<br />
<strong>ein</strong>e Zertifizierung für Fachverarbeiter von Wärmedämmverbundsystemen an.<br />
Die Schulung zum zertifizierten Fachverarbeiter (ZFV) wurde 2008 von der QG<br />
WDS in Kooperation mit den österreichischen BAUAkademien und WIEN ZERT<br />
ins Leben gerufen.<br />
Nur professionelle Ausführung<br />
der komplexen Wärmedämmverbundsysteme<br />
kann vor künftigen<br />
Schäden schützen und dem Kunden<br />
langfristig Energie- und Kostenersparnisse<br />
sichern. Deshalb verlangt die QG<br />
WDSqualifiziertes Personal auf Baustellen,<br />
<strong>ein</strong>en eigenen Lehrberuf, breites<br />
Bewussts<strong>ein</strong> für Dämmqualität und die<br />
Förderung von Zertifizierungen.<br />
SCHULUNG FÜR HIGHTECH-WDVS<br />
„Wärmedämmverbundsysteme haben<br />
sich in den letzten fünfzehn Jahren zu<br />
Hightech-Produkten entwickelt“, resümiert<br />
Christian Höberl ,Vorstandsmitglied<br />
QG WDS. Produkt- und Verarbeitungswissen<br />
wird damit zu <strong>ein</strong>em<br />
wesentlichen Faktor. Umqualifiziertes<br />
Personal für Baustellen bereitzustellen,<br />
habe man die Ausbildung zum Zertifizierten<br />
Fachverarbeiter ins Leben gerufen.<br />
„Bestätigt werden wir in unserer Qualitätsoffensive<br />
dadurch, dass öffentliche<br />
Auftraggeber immer häufiger den Nachweis<br />
<strong>ein</strong>er bestehenden Zertifizierung<br />
<strong>ein</strong>fordern und das zu <strong>ein</strong>em Zuschlagskriterium<br />
machen”, erzählt Michael<br />
Windisch, Geschäftsführer der BAUAkademie<br />
Steiermark.<br />
WEITERBILDUNG. Podium in der Kunsthalle Karlsplatz Wien<br />
VOM BAUMEISTER BIS ZUM<br />
STUCKATEUR<br />
DieZielgruppe der Weiterbildungsmaßnahme<br />
sind Baufachleute wie Maurer,<br />
Putzer oder Maler. Die meisten Schulungsteilnehmer<br />
werden über ihre Betriebe<br />
angemeldet.<br />
Voraussetzung für den Zertifizierungskurs<br />
ist mindestens <strong>ein</strong> Jahr Berufserfahrung<br />
MARKENBOTSCHAFTER<br />
Mit der Qualitätsoffensive <strong>ein</strong>her<br />
geht <strong>ein</strong>e Imageoffensive: Zertifizierte<br />
Fachverarbeiter(ZFV) werden bei ihrer<br />
Arbeit am Baubegleitet und kommen zu<br />
Wort –die kurzen Porträts finden sich<br />
online auf der QG-Website und auf Informationsmaterial<br />
zum ZFV. Der ZFV<br />
tritt als Markenbotschafter auf, gibt der<br />
Marke ZFV <strong>ein</strong> Gesicht und <strong>ein</strong>e Stimme.<br />
Das fördert das Bewussts<strong>ein</strong> für die<br />
qualitativeArbeit und ist <strong>ein</strong> klares Statement<br />
gegen „Pfusch am Bau“. DieKampagne<br />
hilft,das Vertrauen in den Zertifizierten<br />
Fachverarbeiter zu stärken.<br />
Außerdem ist <strong>ein</strong> Lehrberuf mit dem<br />
Arbeitstitel „Facharbeiterfür energieeffiziente<br />
Fassaden“ in Planung. Dieser soll<br />
in drei bis fünf Jahren anerkannt s<strong>ein</strong>. ❙<br />
5-6 .2013 | 25
H A N D E L<br />
Jubiläum<br />
85 Jahre Keplinger<br />
Das in Traun, O.Ö. ansässige Holzhandelsunternehmen Keplinger feierte<br />
kürzlich s<strong>ein</strong>en 85. Geburtstag.Und mit ihm 1200 Gäste.<br />
UNTERHALTUNG. Bombenstimmung mit den<br />
Seern<br />
Landeshauptmann Josef Pühringer<br />
führte die Riege der Ehrengäste<br />
an, die wahrlich nicht kl<strong>ein</strong> war. Also<br />
begnügte sich der Geschäftsführer des<br />
Unternehmens, Josef Buczkowski, damit,<br />
nur <strong>ein</strong>e Handvoll von ihnen namentlich<br />
zu begrüßen. Dafür aber umso<br />
deutlicher und glaubhafter alle Mitarbeiter<br />
und Mitarbeiterinnen, die zum<br />
Erfolg der Firma Keplinger ihren nicht<br />
gerade geringen Beitrag geleistet haben<br />
oder das noch immer tun.<br />
Wer glaubte, möglichst schnell am<br />
großzügigen oberösterreichischen Buffet<br />
s<strong>ein</strong> zumüssen, hatte dann sogar<br />
noch ausreichend Gelegenheit für <strong>ein</strong>en<br />
zweiten Durchgang. Dabei m<strong>ein</strong>te<br />
Buczkowski doch schon am Anfang:<br />
„Bei <strong>ein</strong>em Fest von Keplinger ist noch<br />
k<strong>ein</strong>er hungrig nach Hause gegangen.<br />
Selbst wenn’s bis nach Mitternacht dauert.“<br />
CLAUDIA SWOBODA WURDE KOM-<br />
MERZIALRÄTIN<br />
Wirtschaftskammerpräsident Christoph<br />
Leitl ließ es sich nicht nehmen,<br />
die Ernennungsurkunde für die all<strong>ein</strong>ige<br />
Gesellschafterin des Unternehmens,<br />
Claudia Swoboda, zur Kommerzialrätin<br />
persönlich zu überreichen. Buczkowski<br />
würdigte in der Laudatio Komm-<br />
Rätin Swoboda als außerordentlich erfolgreiche<br />
Unternehmerin, die es nach<br />
ihrem Studium der Betriebswirtschaftslehre<br />
schaffte, neben der Erziehung<br />
von drei Kindern „in <strong>ein</strong>er von Männern<br />
dominierten Branche <strong>ein</strong> Unternehmen<br />
mit rund 70 Mitarbeitern und<br />
<strong>ein</strong>em durchschnittlichen Jahresumsatz<br />
von über € 30 Mio. erfolgreich zu führen“.<br />
Einen Betrieb, der sowohl baulich<br />
als auch technisch dem neuesten Stand<br />
entspricht, der über <strong>ein</strong>en Online-Shop<br />
verfügt und dessen Betriebsgelände<br />
32.000 m² umfasst. Seit April 2009 ist die<br />
Firma Keplinger auch berechtigt, im geschäftlichen<br />
Verkehr das Österreichische<br />
Staatswappen zu führen. Keplinger zählt<br />
zu den führenden Unternehmen in der<br />
österreichischen Holzbranche, es ist von<br />
kontinuierlichem gesunden Wachstum<br />
geprägt und wird vom Kreditschutzverband<br />
alljährlich für s<strong>ein</strong>e ausgezeichnete<br />
Bonität gelobt. Seit 2006 hat Keplinger<br />
Investitionen im Ausmaß von rund<br />
€ 7,8 Mio. ausschließlich aus dem selbst<br />
erwirtschafteten cash flowgetätigt.2011<br />
wurde die Firma Platten-Pastl GmbH<br />
übernommen, durch zusätzliche Investitionen<br />
wurden die gesetzlichen Ansprüche<br />
und bescheidmäßigen Auflagen<br />
erfüllt und dadurch die mehr<br />
als 30 Arbeitsplätze gesichert.<br />
SOZIALES VORZEIGEUN-<br />
TERNEHMEN DER REGION<br />
„Generell muss gesagt werden,<br />
dass dieser von KommRätin<br />
Mag. Swoboda als klassisches<br />
Familienunternehmen geführte<br />
Betrieb <strong>ein</strong>en berechenbaren<br />
und sicheren Arbeitgeber<br />
im Raum Linz darstellt.<br />
Das Unternehmen zeichnet<br />
sich neben <strong>ein</strong>er deutlich<br />
GASTGEBER. Josef Buczkowski, Claudia Swoboda,<br />
Josef Pühringer<br />
überkollektivvertraglichen Entlohnung<br />
auch durch <strong>ein</strong> innerbetriebliches Gesundheitsförderungsprogramm<br />
aus,<br />
welches vonder „Gesunden Küche“ über<br />
<strong>ein</strong>en „Lauftreff“ bis hin zu zahlreichen<br />
Veranstaltungen mit dem arbeitsmedizinischen<br />
Institut reicht. Neben <strong>ein</strong>em<br />
umfangreichen Schulungsprogramm<br />
wird neun Mitarbeitern <strong>ein</strong> Bus kostenlos<br />
zur Verfügung gestellt um täglich<br />
45 km nach Traun pendeln zu können.<br />
Die hohen sozialen und ethischen Werte<br />
von KommRätin Mag. Swoboda zeigen<br />
sich auch in der durchschnittlichen<br />
Beschäftigungsdauer der Mitarbeiter in<br />
der Firma Keplinger –diese liegt bei 14<br />
Jahren! Die zweite Führungsebene ist<br />
de facto ausschließlich aus selbst ausgebildeten<br />
Lehrlingen besetzt, die bis zu<br />
39 Jahre imUnternehmen tätig sind.<br />
KommRätin Swoboda bewies auch unternehmerischen<br />
Weitblick durch die<br />
Einsetzung <strong>ein</strong>es familienfremden Geschäftsführers<br />
und sicherte so schon<br />
frühzeitig den Fortbestand des Unternehmens<br />
unabhängig von den Berufsentscheidungen<br />
ihrer Kinder“, so Buczkowski.<br />
❙<br />
HILFE. Spende für die Hochwasseropfer von<br />
Keplinger<br />
26 | 5-6 .2013
H A N D E L<br />
Angebot der hagebau Österreich-Fachhändler für Privatkunden<br />
Rundum-Service für Modernisierungsprojekte<br />
Fünf heimische hagebau Fachhändler profilieren sich ab sofort gegenüber dem<br />
Endverbraucher als Spezialisten im Bereich Modernisierung.Mit Hilfe <strong>ein</strong>er von<br />
der hagebau Personalentwicklung speziell entwickelten Ausbildung,die jetzt<br />
zum ersten Mal in Österreich durchgeführt wurde, haben die Unternehmen<br />
Schilowsky,Lieb Markt, Nadlinger,ÖBAU Fetter und Kolar sechs ihrer<br />
Mitarbeiter zu „hagebau Modernisierungsspezialisten“weiterqualifiziert.<br />
Die österreichische Schulung ist<br />
speziell auf die Erfordernisse des<br />
örtlichen Marktes ausgerichtet. Dazu<br />
hat die enge Zusammenarbeit der hagebau<br />
mit dem EnergieInstitut der Wirtschaft<br />
(EIW) beigetragen, an dem die<br />
Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ)<br />
zu zwei Dritteln beteiligt ist. Beide Institutionen<br />
waren auch in der Jury zur<br />
Prüfung der ersten hagebau Modernisierungsspezialisten<br />
vertreten, was die hohe<br />
Qualität und Neutralität der Ausbildung<br />
unterstreicht.<br />
„WIR MACHEN DAS FÜR SIE“<br />
DieAbsolventen sind <strong>ein</strong> idealer Partner<br />
für Endkunden, die nicht wissen, wie sie<br />
beispielsweise ihre Dachsanierung, ihre<br />
Badrenovierung oder ihreFassadendämmung<br />
angehen sollen. „Wir machen das<br />
für Sie“ lautet das Leistungsversprechen<br />
HAGEBAU MODERNISIERUNGSSPEZIALIST. Mit den sechs Absolventen freute sich auch die Jury,zuder<br />
unter anderen Dieter Funke, Bundesobmann der WKÖ (zweiter von links), und Friedrich Kapusta, Geschäftsführer<br />
des EIW (sechster von links) gehörten.<br />
PRAXIS. Unter den<br />
kritischen Augen<br />
der Jury hielten die<br />
angehenden hagebau<br />
Modernisierungsspezialisten<br />
ihre<br />
Abschlusspräsentationen.<br />
der hagebau Modernisierungsspezialisten.<br />
Zur Umsetzung der Projekte arbeitensie<br />
mit<strong>ein</strong>em vorOrt geknüpften<br />
Netzwerk aus guten und termintreuen<br />
Handwerkern zusammen, die sich in<br />
der Praxis bewährt haben. Dass der<br />
Markt die Modernisierungsspezialisten<br />
braucht, belegt die Nachfrage: Die neuen<br />
Fachkräfte sind gut beschäftigt.<br />
Um noch mehr Endkunden über das<br />
neue Angebot zu informieren, starten<br />
die hagebau Fachhändler die Kampagne<br />
„Wir modernisieren unser Österreich“.<br />
Anreize zur Modernisierung schafft zudem<br />
das soeben erschienene neue Journal<br />
„Wohnkomfort“, das moderne Wohnlösungen<br />
für den Innenbereich darstellt. ❙<br />
5-6 .2013 | 27
H A N D E L<br />
Vorarlberger Traditionsunternehmen Pümpel feiert 80jähriges Bestehen<br />
Hör mal, wer da 80 wird<br />
Ausdauer,Geschäftssinn, Innovationsgeist, Bodenständigkeit.<br />
Eigenschaften, die das Vorarlberger Traditionsunternehmen A. Pümpel &Co.KG<br />
über die Jahre hinweg zum Erfolg verholfen haben –durch Höhen und Tiefen<br />
und dennoch immer mit dem Blick in die Zukunft gerichtet.<br />
Als Clemens Pümpel im Jahre<br />
1933 gem<strong>ein</strong>sam mit s<strong>ein</strong>er<br />
Frau Agathe <strong>ein</strong>en eigenen Betrieb für<br />
Baustoffhandel in Feldkirch gründete,<br />
konnte er sich wohl kaum vorstellen,<br />
durch welch aufregende Zeiten s<strong>ein</strong> Unternehmen<br />
noch gehen würde. So stellte<br />
nicht nur der Ausbruch des Zweiten<br />
Weltkrieges das Unternehmen vorgroße<br />
Herausforderungen, denn bereits 1947<br />
musste Agathe Pümpel nach dem plötzlichen<br />
Toddes Firmengründers mit ihrer<br />
Tochter Erna das Unternehmen weiterführen.<br />
K<strong>ein</strong>e <strong>ein</strong>fache Angelegenheit,<br />
bedenkt man nicht nur die schwierige<br />
wirtschaftliche Situation, sondern auch<br />
die Position der Frau in der damaligen<br />
Gesellschaft. Doch die Familie bewies<br />
Zusammenhalt und Unternehmergeist<br />
und so wuchs der Betrieb ständig. Als<br />
<strong>ein</strong>e der ersten Baustoffhandlungen österreichweit,<br />
die <strong>ein</strong>en Gabelstapler und<br />
LKW mit Ladekran ihr Eigen nennen<br />
konnten, sorgte Pümpel damals für<br />
großes Aufsehen in Vorarlberg (amüsantes<br />
Detail am Rande: um ihr Können<br />
auch öffentlich unter „Beweis“ zu<br />
stellen, reichten die Kranfahrer Sektflaschen<br />
durch Gasthausfenster oder fingen<br />
per Kran den <strong>ein</strong> oder anderen Fisch).<br />
FAMILIENUNTERNEHMEN. Geschäft in Feldkirch<br />
Als im Jahre 1971 Agathe Pümpel<br />
unerwartet verstarb, übernahmen Tochter<br />
Erna und deren Ehemann Helmut<br />
Flach den elterlichen Betrieb.Durch Beteiligung<br />
an der Interbaustoff und die<br />
Eröffnung des ersten Vorarlberger Baumarktes<br />
in den 70er Jahren machte das<br />
Unternehmen <strong>ein</strong> weiteres Mal von sich<br />
reden. Doch sollte diese unbeschwerte<br />
Zeit nicht vonDauer s<strong>ein</strong>. 1982 verstarb<br />
Helmut Flach. Mit der Übernahme des<br />
Unternehmens durch den Sohn, Ernst<br />
Flach, konnte <strong>ein</strong> Fortbestehen des Betriebes<br />
jedoch gesichert werden. „Wenn<br />
dem Unternehmen praktisch von <strong>ein</strong>em<br />
auf den anderen Tagder Chef abhanden<br />
kommt, ist dies für <strong>ein</strong>en sehr jungen<br />
Nachfolger nicht ganz <strong>ein</strong>fach. Mit<strong>ein</strong>er<br />
starken Chefin und <strong>ein</strong>em loyalen Team<br />
konnten wir aber auch diese schwierige<br />
Phase gem<strong>ein</strong>sam meistern“, so Flach.<br />
Trotz der schwierigen Situation gelang<br />
es dem Familienunternehmen erneut<br />
durchzustarten. Während der Betrieb<br />
anfangs auf den Verkauf klassischer Bauprodukte,<br />
wie Ziegel und Zement setzte,<br />
wurde im Laufe der 70er Jahre das Sortiment<br />
um Türen, Fenster, Dämmstoffe<br />
und Produkte für den modernen Holzbau<br />
erweitert. In den Folgejahren wur-<br />
Facts<br />
Gründung: 1933 Clemens Pümpel<br />
Standorte: Feldkirch, Reichsstr.160-<br />
162; Dornbirn, Schlossgasse 15<br />
Geschäftsführer: Ernst Flach<br />
Mitarbeiter: 60<br />
Kontakt: A. Pümpel &Co.KG,<br />
Reichsstr.160-162, 6800 Feldkirch<br />
bauwelt@puempel.at;<br />
www.puempel.at<br />
Helmut und Ernst Flach<br />
de das Dienstleistungsangebot immer<br />
stärker ausgeweitet. Die eigene Montageabteilung<br />
für Fenster, Türen und die<br />
Verlegung vonParkett, sowie der moderne<br />
Fuhrpark spielten bzw. spielen <strong>ein</strong>e<br />
besonders wichtige Rolle im täglichen<br />
Geschäft.<br />
Mit der Umstrukturierung des Baumarktes<br />
in <strong>ein</strong>en Fachmarkt für Baustoffe<br />
und Holzprodukte im Jahr 2005<br />
und der Eröffnung <strong>ein</strong>er Filiale in Dornbirn<br />
ebnete Flach den Weg in<strong>ein</strong>e erfolgreiche<br />
Zukunft. Heute –80Jahre<br />
nach der Gründung –ist mit Sohn Helmut<br />
Flach bereits die 4. Generation im<br />
Familienunternehmen tätig. Und wie<br />
sich zeigt, ebenfalls mit großem Elan<br />
und Visionen: „Ein starkes Team, innovative<br />
Lösungen und vor allem die Weiterführung<br />
unserer Werte und Traditionen<br />
sind für mich der Schlüssel für <strong>ein</strong>e<br />
erfolgreiche Zukunft.“ (Helmut Flach). ❙<br />
www.facebook.com/BauweltPuempel<br />
28 | 5-6 .2013
H A N D E L<br />
Nachruf<br />
Kommerzialrat Josef Wegscheider<br />
Der Seniorchef des Tiroler Baustoffhandelsunternehmens Alois Mayr in Wörgl,<br />
Josef Wegscheider,ist kürzlich im 93. Lebensjahr verstorben.<br />
Als Kriegsheimkehrer setzte sich<br />
der 1920 geborene Sohn <strong>ein</strong>es<br />
Fleischhauers, der auch selbst diesen Beruf<br />
erlernt hatte, noch <strong>ein</strong>mal auf die<br />
Schulbank und absolvierte die Handelsschule<br />
in Schwaz. 1947 trat er in<br />
die Firma Alois Mayr <strong>ein</strong> und erlebte<br />
so hautnah die Zeit des Wiederaufbaues<br />
mit. Durch die Heirat mit Frida Mayr<br />
übernahm er gem<strong>ein</strong>sam mit s<strong>ein</strong>er Frau<br />
die Verantwortung für das Unternehmen<br />
Alois Mayr.<br />
Die Firma Mayr nahm in den folgenden<br />
Jahren <strong>ein</strong>en rasanten Aufschwung.<br />
Über die Initiative von Sepp<br />
Wegscheider wurde das Ziegelwerk<br />
Hopfgarten zu <strong>ein</strong>em der modernsten<br />
Ziegelwerke Westösterreichs ausgebaut<br />
Die Firma wurde unter s<strong>ein</strong>em Sohn<br />
Alois Wegscheider noch um mehrere<br />
Bau- und Heimwerkermärkte und son-<br />
stige Zweigbetriebe erweitert, wobei<br />
Sepp Wegscheider ihn als Seniorchef<br />
noch tatkräftig unterstützt hat.<br />
Viele Jahrzehnte war Sepp Wegscheider<br />
auch als Mitglied im Gremialausschuss<br />
des Tiroler Baustoffhandels tätig.<br />
Für s<strong>ein</strong>e Verdienste um die gesamte<br />
Tiroler Wirtschaft wurde ihm der Titel<br />
„Kommerzialrat“ verliehen. Er war<br />
aber auch in der Stadtgem<strong>ein</strong>de Wörgl<br />
als Stadt- und Gem<strong>ein</strong>derat tätig, beim<br />
Tourismusverband im Vorstand, bei der<br />
Raiffeisenbank ebenfalls im Vorstand sowie<br />
in unzähligen Ver<strong>ein</strong>en und Institutionen<br />
aktiv.Viele Auszeichnungen, Ehrungen<br />
und Titel wurden ihm dafür im<br />
Laufe s<strong>ein</strong>es Lebens verliehen.<br />
Sepp Wegscheider wurde s<strong>ein</strong> ganzes<br />
Leben lang als „Vater der Firmengruppe<br />
Mayr“ von allen geschätzt und verehrt<br />
und s<strong>ein</strong>e persönliche herzliche Art<br />
hat viele Mitarbeiter/innen in all den<br />
Jahrzehnten zu persönlichen Höchstleistungen<br />
angespornt. Im Jahr 2012<br />
konnte er noch miterleben, wie der Firma<br />
Alois Mayr Wörgl, jetzt unter der<br />
Führung s<strong>ein</strong>er Enkelin Nicole Wegscheider,<br />
das „Tiroler Landeswappen“<br />
durch LH Günther Platter verliehen<br />
wurde, was ihn natürlich zum 150-Jahr-<br />
Jubiläum s<strong>ein</strong>er Firma noch am meisten<br />
mit Stolz und Freude erfüllte. ❙<br />
aussenRaum Gewinnspiel<br />
Semmelrock-Gutsch<strong>ein</strong> und Schuberth Gartenberatung<br />
Franz H<strong>ein</strong>dl aus Karlsbach, der<br />
glückliche Gewinner des hagebau<br />
Schuberth aussenRAUM-Gewinnspiels,<br />
war vom Gewinn überrascht worden.<br />
S<strong>ein</strong>e Frau Brigitte hatte den Gewinnsch<strong>ein</strong><br />
ausgefüllt und bei Schuberth in<br />
Wieselburg in die Gewinnbox<strong>ein</strong>geworfen.<br />
Dort hat das Ehepaar H<strong>ein</strong>dl dann<br />
auch den Semmelrock-Gutsch<strong>ein</strong> über<br />
1.000 Euro von DILuise Grafeneder,<br />
die bei Schuberth für Gartenplanung<br />
und -gestaltung zuständig ist, entgegengenommen.<br />
Die Familie H<strong>ein</strong>dl hat <strong>ein</strong>en Garten<br />
und sowohl Franz als auch Brigitte<br />
H<strong>ein</strong>dl garteln gerne und teilen sich dabei<br />
die Arbeit. Nur das Unkraut zupfen<br />
überlässt Franz H<strong>ein</strong>dl lieber s<strong>ein</strong>er Gattin.<br />
Brigitte H<strong>ein</strong>dl freut sich schon auf<br />
die Gartenberatung, denn: „In <strong>ein</strong>em<br />
Garten gibt es immer etwas neu zu gestalten!“<br />
Da kommt der 1.000 Euro Warengutsch<strong>ein</strong><br />
der Firma Semmelrock gerade<br />
recht.<br />
❙<br />
GEWINNER. Franz H<strong>ein</strong>dl, s<strong>ein</strong>e Gattin Brigitte mit<br />
der Schuberth Gartenplanerin und -gestalterin DI<br />
Luise Grafeneder bei Schuberth in Wieselburg.<br />
5-6 .2013 | 29
H A N D E L<br />
Obi Franchisepartner<br />
Sochor expandiert weiter<br />
Nach der Errichtung <strong>ein</strong>es völlig neuartigen und<br />
leistungsstarken Baustoffhandel „SOCHOR NEU“ im Jahr<br />
2011 startet die Unternehmensgruppe Sochor in die<br />
zweite Bauphase am selben Standort –mit Fokus auf den<br />
Einzelhandel.<br />
Die Errichtung des OBI Marktes<br />
ist der logische nächste Schritt,<br />
den das Unternehmen im Sinne <strong>ein</strong>er<br />
stetigen Weiterentwicklung des Standortes,<br />
auf dem es seit mehr als 70 Jahren<br />
tätig ist, unternimmt. Mit <strong>ein</strong>em<br />
Investitionsvolumen von 30Millionen<br />
Euro, finanziert von der Hypo Immobilien<br />
Leasing Vorarlberg (HIL), folgt im<br />
Juni der Spatenstich für die Errichtung<br />
<strong>ein</strong>es völlig neuartigen OBI Baumarktes<br />
auf dem Standort Triester Straße. Geplant<br />
vom Architektenbüro Marschalek<br />
&Marschalek, wird sich der neue<br />
OBIMarkt mit <strong>ein</strong>er Verkaufsfläche von<br />
10.000 m² auf zwei Geschossen, <strong>ein</strong>em<br />
3.000 m² großen Gartencenter sowie<br />
250 Parkplätzen unter die größten und<br />
modernsten Baumärkte Österreichs <strong>ein</strong>reihen.<br />
Darüber hinaus werden mit dem<br />
neuen Baumarkt 100 neue Arbeitsplätze<br />
geschaffen. Die Eröffnung des neuen<br />
Marktes ist für Herbst 2014 geplant.<br />
Der Neubau geht mit dem Abriss des<br />
derzeitigen Marktes <strong>ein</strong>her, ab3.Juni<br />
startet daher <strong>ein</strong> großer Abverkauf am<br />
Standort.<br />
„Mit der Eröffnung des neuen OBI<br />
Marktes setzen wir unsere konsequente<br />
und erfolgreiche Weiterentwicklung am<br />
Standort Triester Straße fort. Nachdem<br />
im Herbst 2011 der Baustoff- und Fliesenhandel<br />
Sochor neu eröffnet wurde<br />
und seitdem für Gewerbe- wie auch Privatkunden<br />
als innovatives und erfolgreiches<br />
Kompetenzzentrum für Bauen<br />
und Renovieren reüssiert, möchten wir<br />
nun auch im Einzelhandel neue Maßstäbe<br />
auf dem Standort setzen. Mit der<br />
Hypo Immobilien &Leasing haben wir<br />
den idealen Finanzierungspartner dafür<br />
OBI FRANCHISENEHMER. Mag.Markus Hutschinski, Geschäftsführer der<br />
Baumärkte A. Sochor &CoGmbH<br />
gefunden“, so Mag. Markus Hutschinski,<br />
Geschäftsführer der Baumärkte A.<br />
Sochor &CoGmbH (OBI Franchisenehmer).<br />
NEUE MASSSTÄBE IM BAUMARKT-<br />
UND GARTENSORTIMENT<br />
Die hervorragende Lage im Einzugsgebiet<br />
auf der Triester Straße inmitten des<br />
10. Bezirks verspricht zudem <strong>ein</strong> weiterer<br />
Anziehungspunkt für Kunden zu<br />
werden. So stellt der neue OBI-Standort<br />
<strong>ein</strong>e massive Kompetenzverstärkung der<br />
Unternehmensgruppe Sochor da. Mit<strong>ein</strong>er<br />
vier Mal sogroßen Verkaufsfläche<br />
und <strong>ein</strong>em drei Mal sogroßen Warenangebot<br />
mit komplettem Baumarktsortiment<br />
inklusive umfassenden Gartencenter<br />
setzt der Baumarkt zweifellos<br />
neue Maßstäbe im innerstädtischen Bereich.<br />
„Durch die zentrale Lage als erster<br />
großflächiger StandortimHerzenWiens<br />
wird der neue OBI Markt zudem zum<br />
,Nahversorger-Markt‘ und erste Anlaufstelle<br />
für Kunden aus dem 4., 5., 6., 10.<br />
und 12. Bezirk und selbstverständlich<br />
darüber hinaus. All<strong>ein</strong> im engeren Einzugsgebiet<br />
können wir mit unserem modernen<br />
Baumarktkonzept über 300.000<br />
Kunden kompetent ansprechen. Für die<br />
Wiener Wirtschaft, wie auch für den<br />
10. Wiener Gem<strong>ein</strong>debezirk bedeutet<br />
der Ausbau <strong>ein</strong>es s<strong>ein</strong>er Leitbetriebe <strong>ein</strong><br />
klares Signal in Richtung Wirtschaftswachstum<br />
und Prosperität -darauf sind<br />
wir stolz“, so Mag. Hutschinski weiter.<br />
ÖKOLOGISCH NACHHALTIGE BAU-<br />
WEISE<br />
Der neue OBI Markt besticht nicht<br />
nur durch beste Lage, veränderte Größen-<br />
und Sortimentsbereiche, sondern<br />
auch durch besonders ökologische Bauweise,<br />
die bereits in der Projektphase<br />
vorzertifiziert und die Auszeichnung<br />
ÖGNI/DGNB in Silber erreicht hat.<br />
Weiters hat das Bauprojekt das Ökoprofit<br />
Gütesiegel der Stadt Wien erhalten.<br />
Eine zentrale Lichtsteuerung über <strong>ein</strong>e<br />
Gebäudeleittechnik-Bussystem, überwiegender<br />
Einsatz von LED- Beleuchtung,<br />
die Schaffung <strong>ein</strong>er Sommernachkühlung<br />
sind nur <strong>ein</strong>ige der Highlights<br />
des modernen Baumarktes. Durch den<br />
Einsatz von Geothermie und Solarthermie<br />
für Heizung und Kühlung wird <strong>ein</strong><br />
Großteil des Primärenergiebedarfes selber<br />
und autark hergestellt. Darüber hinaus<br />
werden sowohl Ladestationen für<br />
E- Autos und E- Fahrräder als auch ausreichend<br />
Fahrradstellplätze geschaffen.<br />
Der Markt ist dann nicht nur perfekt<br />
mit dem Auto oder zu Fuß, sondern natürlich<br />
auch mit dem Fahrrad erreichbar<br />
-das Areal wird direkt an <strong>ein</strong>en neuen<br />
Radweg angeschlossen, der an der Triester<br />
Straße errichtet wird.<br />
❙<br />
30 | 5-6 .2013
M E N S C H E N<br />
Georg Bursik übernimmt Vorstandsvorsitz im F.B.I.<br />
Der Forschungsverband der österreichischen<br />
Baustoffindustrie hat <strong>ein</strong>en neuen Vorsitzenden:<br />
Mag. Georg Bursik (42) übernimmt von<br />
Ing. Peter Leditznig für die nächsten drei Jahre<br />
das Ruder im F.B.I. Zu s<strong>ein</strong>em Stellvertreter<br />
wurde Mag. Christian W<strong>ein</strong>hapl (50),<br />
Geschäftsführer der Wienerberger Ziegelindustrie<br />
GmbH, gewählt.<br />
Georg Bursik, seit 2008 Geschäftsführer der<br />
Baumit Wopfinger Baustoffindustrie GmbH,<br />
hat sich für s<strong>ein</strong>e Amtsperiode vorgenommen,<br />
dasThema Wohnbau in den Fokus zu rücken:<br />
„Österreich und insbesondere die Bundeshauptstadt<br />
wächst seit Jahren. All<strong>ein</strong> in Wien<br />
sollen bis zum Jahr 2030 um rund 200.000<br />
Menschen mehr als heute wohnen. Sie alle<br />
benötigen adäquaten Wohnraum. Leistbares<br />
und zugleich ökologisch gesundes Wohnen<br />
liegt mir persönlich besonders amHerzen.<br />
Daher haben wir das IIBW -Institut für Immobilien<br />
Bauen und Wohnen mit der Studie<br />
„Effizienzpotentiale in der österreichischen<br />
Wohnungspolitik -Maßnahmen zur Forcierung<br />
von Wohnungsneubau und Sanierung“<br />
beauftragt, um gezielter auf die zukünftigen<br />
Bedürfnisse und Rahmenbedingungen seitens<br />
unserer Mitglieder <strong>ein</strong>gehen zu können.“<br />
Der Forschungsverband der österreichischen<br />
Baustoffindustrie, F.B.I. wurde vor 32Jahren<br />
gegründet und zählt heute folgende Mitglieder:<br />
Baumit Wopfinger Baustoffindustrie<br />
GmbH, Bramac Dachsysteme Int.GmbH,<br />
Domoferm GmbH, Internorm Fenster<br />
GmbH, Saint-Gobain Isover Austria GmbH,<br />
Saint-Gobain Rigips Austria GmbH, Schiedel<br />
Kaminsysteme GmbH und Wienerberger Ziegelindustrie<br />
GmbH.<br />
Zu den wesentlichsten Arbeitsschwerpunkten<br />
des F.B.I. zählen Marktstudien und Analysen,<br />
Ausbildungsprogramme für Lehrende<br />
an HTLs, Berufsschulen und Bauakademien<br />
sowie Kompaktseminare für Bautechniker<br />
und Bauleiter. InTagungen, Workshops und<br />
Arbeitskreisen werden aktuelle Themen mit<br />
Experten aufgegriffen, thematisiert und diskutiert.<br />
Die konstruktive Mitarbeit bei Initiativen<br />
zur Förderung des Hochbaues und<br />
der Dialog mit den verantwortlichen Gremien<br />
zählen ebenso zur Verbandstätigkeit. ❙<br />
Wohnkomfort Schutz vor Wasser Entwässerung Service<br />
Energieeffizienz<br />
Für <strong>ein</strong>e optimale Qualität am Bau reichen<br />
gute Einzellösungen längst nicht mehr aus.<br />
Das modulare MEA-Baukastenprinzip<br />
bietet mit perfekt auf<strong>ein</strong>ander abgestimmten<br />
Komponenten <strong>ein</strong>e sichereund zuverlässige<br />
Lösung für den Kellerbau.<br />
Wie z. B. <strong>ein</strong>e besonders <strong>ein</strong>fache und<br />
schnelle Lichtschachtmontage ohne Wärmebrücken<br />
mit der MEAFIX Montagedämmplatte.<br />
www.mea-bausysteme.com<br />
5-6 .2013 | 31
M E N S C H E N<br />
Walter Fröhlich zum<br />
Kommerzialrat ernannt<br />
Für s<strong>ein</strong>e besonderen Verdienste, die er sich<br />
in der Ausübung s<strong>ein</strong>er langjährigen Berufstätigkeit<br />
als Geschäftsführer der BauWelt,<br />
der BEZ Baustoff- Einkaufszentrale und der<br />
Holzhandel BEZ GmbH &CoKG, erwarb,<br />
wurde Walter Fröhlich von der Wirtschaftskammer<br />
Österreich der Berufstitel Kommerzialrat<br />
verliehen.<br />
Walter Fröhlich gilt als <strong>ein</strong>er der profiliertesten<br />
und profundesten Kenner des österreichischen<br />
Baustoffhandels. Er hat es wie kaum<br />
<strong>ein</strong> Zweiter geschafft, dass Detailwissen über<br />
das Tagesgeschäft im Baustoffhandel zu verbinden<br />
mit dem großen Überblick und der<br />
Sachkenntnis über die gesamte Branche.<br />
Der ÖBM gratuliert herzlich!<br />
❙<br />
Neues Führungsteam bei Bramac<br />
Dr.Michael Utvary und Mag. Alexander Koch<br />
übernahmen Mitte Mai 2013 die Geschäftsführung<br />
der Bramac Dachsysteme International<br />
GmbH. Alexander Koch ist seit April 2013<br />
Monier Finance Director für Südeuropa und<br />
damit auch gleichzeitig Bramac-CFO. Michael<br />
Utvary ist seit 2011 für die Bramac Vertriebsregion<br />
Central &Eastern Europe (CEE)<br />
mit den Ländern Österreich, Slowakei, Ungarn<br />
und Rumänien verantwortlich.<br />
Ergänzt wird<br />
das Management-Team<br />
durch Mag. Gerald Resch,<br />
Regional Director Bramac<br />
South-Eastern Europe<br />
(SEE), und Josef Fink, Industrial<br />
Director Monier<br />
Südeuropa.<br />
❙<br />
Michael Utvary<br />
Alexander Koch<br />
Neuer Produktionsleiter für die<br />
Wienerberger Ziegelindustrie<br />
Franz Beham und s<strong>ein</strong> Nachfolger<br />
Stefan St<strong>ein</strong>lechner<br />
Ing. Stefan St<strong>ein</strong>lechner, MSc. hat die Leitung<br />
der Produktion innerhalb der Wienerberger<br />
Ziegelindustrie GmbH mit Beginn<br />
2013 übernommen. Somit verantwortet er<br />
die Geschicke aller sieben Ziegelwerke der<br />
Österreich-Tochter innerhalb des Konzerns.<br />
Derbisher für die Produktion verantwortliche<br />
Ing. Franz Beham hat nach über 30 Jahren bei<br />
Wienerberger s<strong>ein</strong>e Pension angetreten. St<strong>ein</strong>lechner,<br />
der bereits seit 2006 bei der Wienerberger<br />
Ziegelindustrie als Qualitäts- und<br />
Umweltbeauftragter tätig ist, bringt reichlich<br />
Industrie-Erfahrung für s<strong>ein</strong>e neue Aufgabe<br />
mit: „Ich möchte wesentlich dazu beitragen,<br />
die Prozesse unserer Ziegelfertigungen<br />
so nachhaltig und effizient wie möglich zu<br />
gestalten. Als Nummer 1amösterreichischen<br />
Ziegelmarkt sind wir gefordert auch bei den<br />
Themen Innovation und Qualität stets an<br />
vorderster Front zu stehen und Trends und<br />
Neuentwicklungen, wie aktuell den mit mineralischer<br />
St<strong>ein</strong>wolle gefüllten Ziegel Porotherm<br />
Wärmedämmung inklusive (W.i), voran<br />
zu treiben. Als wichtigen Schritt und um<br />
die wachsende Nachfrage zu befriedigen, werden<br />
wir im Herbst 2013 <strong>ein</strong>e moderne vollautomatische<br />
Mineralwolle-Verfüllanlage in<br />
unserem Ziegelwerk imoberösterreichischen<br />
Haiding bei Wels (Gem<strong>ein</strong>de Krenglbach) in<br />
Betrieb nehmen“, erläutert St<strong>ein</strong>lechner. ❙<br />
32 | 5-6 .2013
www.roefix.com<br />
M E N S C H E N<br />
Gerald Pronegg übernimmt<br />
Vertriebsleitung bei Weber<br />
DI (FH) Gerald Pronegg (42) ist bereits seit<br />
2008 erfolgreich für das Unternehmen tätig.<br />
Die neue Funktion gibt dem Techniker mit<br />
langjähriger Erfahrung im kaufmännischen<br />
Bereich die Möglichkeit, s<strong>ein</strong>e bislang regionalen<br />
Aufgaben und Ziele nun auf nationaler<br />
Ebene fortzuführen und auszubauen.<br />
Denn mit der Bestellung von Gerald Pronegg<br />
zum Vertriebsleiter wird die vor zwei Jahren<br />
beschlossene und rasch umgesetzte Umstellung<br />
vom direkten auf den dreistufigen Vertrieb<br />
weiter vorangetrieben.<br />
Der gebürtige Steirer konnte bislang diesbezüglich<br />
als Verkaufsleiter Südösterreich Erfolge<br />
verbuchen und ist Vorreiter in der Zusammenarbeit<br />
mit dem Baustofffachhandel. ❙<br />
Büsscher &Hoffmann mit neuem<br />
Vertriebsleiter<br />
Büsscher Hoffmann Geschäftsführer<br />
Dipl.-Ing.Karl Landl und Ing.Sladan<br />
Tabucic.<br />
Nachdem der vormalige Verkaufsleiter von<br />
Büsscher & Hoffmann Baumeister Dipl.-<br />
Ing. Karl Landl im vergangenen Jahr die Geschäftsführung<br />
des Traditionsbetriebes mit<br />
Hauptsitz in Enns übernommen hat, übergab<br />
er per Jänner 2013 die Agenden der Verkaufsleitung<br />
offiziell an Ing. Sladan Tabucic.<br />
Seit s<strong>ein</strong>em Einstieg bei Büsscher &Hoffmann<br />
2011 war der Hochbauprofi und nunmehrige<br />
neue Verkaufsleiter Ing. Tabucic als<br />
Head of Business Development tätig. In dieser<br />
Funktion war s<strong>ein</strong>e Hauptaufgabe die erfolgreiche<br />
Neuaufstellung des Handelswarensortiments.<br />
Seit Dipl. Ing. Landls Berufung in<br />
die Geschäftsführung führten beide Herren<br />
die Vertriebsleitung des Heimmarktes, sowie<br />
ausgewählter Märkte gem<strong>ein</strong>sam, nun ist Ing.<br />
Tabucic der All<strong>ein</strong>verantwortliche für diesen<br />
Geschäftsbereich.<br />
❙<br />
Seit 125 Jahren<br />
Creteo ® Gala<br />
CC 608 rapid<br />
Asphalt Reparaturmörtel –<br />
für <strong>ein</strong>e rasche, dauerhafte<br />
Schlaglochsanierung.
A K T U E L L<br />
Blauer Engel nun auch für Tektalan ® UND Heratekta ® :<br />
Emissionsarm -Effizient -Trendig<br />
Alle Heraklith ® Holzwolle Produkte<br />
von Knauf Insulation<br />
wurden für ihre gesundheitliche Unbedenklichkeit<br />
ausgezeichnet. Somit tragen<br />
ab sofort auch alle Tektalan ® und<br />
Heratekta ® Mehrschicht-Platten die<br />
weltweit traditionsreichste Auszeichnung<br />
in Punkto Umweltschutz: den<br />
Blauen Engel. Diese Produkte überzeugen<br />
nicht nur durch ihre Nachhaltigkeit,<br />
sondern auch durch die optimierte<br />
Wärmedämm- und Brandwiderstandsleistung.<br />
Speziell wenn es um überbaute<br />
Tiefgaragen geht, setzen Planer zudem<br />
auf die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten.<br />
AUCH TIEFGARAGEN LIEBEN BUNT<br />
:VIELFALT INFARB- UND OBERFLÄ-<br />
CHENGESTALTUNG<br />
Die für ihre besonders emissionsarme<br />
Qualität ausgezeichneten Mehrschichtplatten<br />
Tektalan ® und Heratekta ® eignen<br />
sich für die effiziente Dämmung von<br />
Tiefgaragen, Fassaden und Kellerdecken.<br />
Neben Funktion und Nachhaltigkeit<br />
zeichnen diese Heraklith ® Produkte die<br />
vielfältigen Designmöglichkeiten aus.<br />
Daher setzen Planer speziell für Tiefgaragen<br />
die Holzwolle-Mehrschichtplatte<br />
Tektalan A2 immer häufiger als funktionelles<br />
Design-Element <strong>ein</strong>. Tektalan<br />
A2-Dämmplatten überzeugen durch<br />
ihre Holzwolle-Struktur, die es auch in<br />
<strong>ein</strong>er sehr f<strong>ein</strong> strukturierten Ausführung<br />
gibt. In Natur, weiß oder individuell<br />
in Pastell- oder Volltonfarben <strong>ein</strong>gefärbt,<br />
werden so auch in Tiefgaragen<br />
erfrischende Farbakzente an Decken und<br />
Wänden gesetzt.<br />
VERBESSERT IN DER WÄRMEDÄM-<br />
MUNG<br />
Die Knauf Insulation Tiefgaragen-<br />
Dämmlösungen mit Tektalan ® punkten<br />
neben dem Umweltaspekt durch ihre<br />
verbesserte Wärmedämmleistung. Die<br />
Mehrschichtplatte Tektalan A2-E31-<br />
035/2 und die f<strong>ein</strong>wolligere Tektalan<br />
A2-035/2 [1.0mm] für die nachträgliche<br />
Decken- und Wanddämmung haben<br />
jetzt <strong>ein</strong>en in der Wärmedämmwirkung<br />
zusätzlich optimierten St<strong>ein</strong>wollekern.<br />
Mit <strong>ein</strong>er Stärke von 10cmerreichen<br />
die Platten <strong>ein</strong>en RD-Wert von 2,75<br />
m²K/W. Auch die Deckendämmplatten<br />
Tektalan A2-SD zum Mitbetonieren<br />
sowie die Abschlussplatte Tektalan A2<br />
TK-UA wurden inihrer Wärmedämmleistung<br />
verbessert.<br />
BESTER SCHUTZ IM BRANDFALL<br />
Mitden Tektalan A2-Dämmplatten sind<br />
Betonbauteile im Brandfall bestens geschützt<br />
und ist deren Tragfähigkeit gesichert.<br />
Dies sorgt nicht nur für freie<br />
Fluchtwege, es reduzieren sich auch die<br />
Instandsetzungskosten nach Bränden<br />
deutlich. Ab Dicke 50 mm wird mit der<br />
Tektalan A2-E31-035/2, befestigt mit<br />
der Betonschraube BTW oder BTW<br />
auf Stahlbetondecke, <strong>ein</strong>e Brandwiderstandsleistung<br />
von 120 Minuten (REI<br />
120) erreicht. Eine Tektalan A2-SD in<br />
die Schalung <strong>ein</strong>gelegt sichert abDicke<br />
50 mm sogar <strong>ein</strong>en Brandwiderstand<br />
von REI 180.<br />
❙<br />
Bramac erhält den SOLID Bautechpreis 2013<br />
Heuer wurde im bauhistorisch<br />
berühmten Wiener Postsparkassengebäude<br />
zum bereits sechsten Mal<br />
der SOLID Bautechpreis vergeben -Österreichs<br />
<strong>ein</strong>zige unabhängige Auszeichnung<br />
für bauausführende Unternehmen.<br />
Bramac wurde für die zukunftsorientierten<br />
Dachsystemlösungen mit dem<br />
Bautechpreis in der Kategorie „Innovation“<br />
ausgezeichnet. Jurysprecher Wilhelm<br />
Reismann (iC Group) würdigte<br />
in s<strong>ein</strong>er Laudatio die herausragenden<br />
technischen Leistungen und die innovativen<br />
Lösungsansätze. Damit stellte Bramac<br />
s<strong>ein</strong>e Innovationsführerschaft wieder<br />
<strong>ein</strong>mal mehr unter Beweis. ❙<br />
FREUDE. Bramac Geschäftsführer Michael Utvary<br />
übernahm stolz die Auszeichnung.<br />
34 | 5-6 .2013
A K T U E L L<br />
Als erster österreichischer Kunststoffrohrproduzent seit 20 Jahren ISO<br />
9001zertifiziert:<br />
Pipelife von Quality Austria als<br />
Qualitäts-Pionier ausgezeichnet<br />
20Jahre durchgängig erfolgreiche<br />
ISO 9001 Zertifizierung –für diese<br />
Leistung erhieltender größte österreichische<br />
Kunststoffrohrproduzent Pipelife<br />
Austria und weitere Unternehmen<br />
im Mai <strong>ein</strong>e Auszeichnung. Den Award<br />
verleiht Quality Austria an Unternehmen,<br />
die zertifiziertes Qualitätsmanagement<br />
seit 20 Jahren als fixen Bestandteil<br />
ihrer Unternehmenspolitik sehen und<br />
durchgängig danach zertifiziert sind. Er<br />
steht für Weitblick bei den Kundenbedürfnissen,<br />
Durchblick für die optimale<br />
Gestaltung von Prozessen, die Integration<br />
neuer Anforderungen, das richtige<br />
Augenmaß, genaues Hinsehen sowie die<br />
PIONIERE. Dr.Christian Schweiger (Präsident<br />
ÖQS), Erwin Oswald, (Qualitätsbeauftragter Pipelife<br />
Austria), Mag.Karl Aigner (Geschäftsführer Pipelife<br />
Austria), Dr.Lothar Roithner (Fachverband Elektrou.<br />
Elektronikindustrie), Konrad Scheiber (CEO<br />
Quality Austria)<br />
partnerschaftliche Zusammenarbeit mit<br />
Kunden auf Augenhöhe.<br />
„Pipelife Austria war der erste Kunststoffrohrproduzent<br />
in Österreich, der<br />
sich nach ISO 9001 zertifizierten ließ.<br />
Wir sind stolz auf diese Ehrung und<br />
freuen uns sehr über den Award, der<br />
für Qualität und Zuverlässigkeit steht.<br />
Er ist für mich und für alle Mitarbeiter<br />
aber zugleich Ansporn, in unserem<br />
kontinuierlichen Bemühen um Verbesserung<br />
der Prozesse, Einbeziehung neuer<br />
Technologien und bestmögliche Erfüllung<br />
der Kundenbedürfnisse nicht nachzulassen“,<br />
betonte Mag. Karl Aigner,<br />
Geschäftsführer von Pipelife Austria. ❙<br />
AERA EQONIC
A K T U E L L<br />
„Rockfon Color-all TM “für die Gestaltung moderner Akustikdecken<br />
Nie hörte sich Farbe besser an<br />
Farbe gehört zuden wichtigsten<br />
Gestaltungselementen, wenn individuelle<br />
und innovative Raumkonzepte<br />
gefragt sind. Ein- oder mehrfarbige<br />
Akustikdecken setzen dabei<br />
moderne Akzente. Die neue „Rockfon<br />
Color-all TM “Serie umfasst Akustikdeckenplatten<br />
in 34 attraktiven Farben,<br />
die nach den Ergebnissen <strong>ein</strong>er Trendstudie<br />
für die Innenraumgestaltung von<br />
besonders großer Bedeutung sind und<br />
die den heutigen Ansprüchen an Design<br />
und Architektur gerecht werden.<br />
Um <strong>ein</strong>e Orientierung angesichts der<br />
großen Farbvielfalt zu geben, ordnet der<br />
Hersteller ROCKFON die neuen Farben<br />
sechs Farbwelten zu:<br />
• „City Tones“ spiegeln dezente helle<br />
und dunklere Grautöne wieder, wie<br />
sie die Außenansicht vieler städtischer<br />
Gebäude prägen.<br />
• „Natural Tones“ schaffen mit warmen<br />
Beige- und Brauntönen fernab von<br />
jeder Rustikalität <strong>ein</strong> naturnahes Ambiente.<br />
• „Sensorial Tones“ symbolisieren die<br />
Elemente Luft, Wasser und Licht in<br />
harmonisch zarten Nuancen.<br />
• „Energetic Tones“ betonen das Innenraumdesign<br />
durch inspirierende,<br />
leuchtend-kräftige Farben.<br />
• „Precious Tones“ sorgen mit ihrer<br />
Metallic-Optik für zeitlose Eleganz.<br />
• „Sophisticated Tones“ sind edle, satt<br />
dunkle Farben, die Räume zur Repräsentanz<br />
elegant in Szene setzen.<br />
HARMONISCHE FARBEN – HOCH-<br />
WERTIGE OBERFLÄCHE<br />
Mit ihren langlebigen und sehr homogenen<br />
Farben eignen sich die „Rockfon<br />
Color-all TM “Akustikdecken für alle Gebäude<br />
und Räume, in denen <strong>ein</strong>e optimale<br />
Raumakustik ebenso wie <strong>ein</strong>e ausgewogene<br />
Innenraumgestaltung gefragt<br />
sind. Ihre hochwertige Optik sorgt für<br />
<strong>ein</strong>e ansprechende Atmosphäre inder<br />
Gastronomie, im Einzelhandel sowie<br />
in Gesundheits- und Bildungs<strong>ein</strong>richtungen.<br />
„Rockfon Color-all TM “ Akustikdeckenplatten<br />
sind höchst schallabsorbierend<br />
(Schallabsorption α w<br />
=1,00)<br />
AKUSTIKDECKENPLATTEN. „Rockfon<br />
Color-allTM“sind lieferbar in den Modulgrößen<br />
625/1.250 x625 und 600/1.200 x600 mm sowie<br />
1.500/1.800/2.100/2.400 x625 mm, mit <strong>ein</strong>er A-<br />
und E- sowie mit der innovativen X-Kante.<br />
und nichtbrennbar,Euroklasse A1, (Precious<br />
Tones: Euroklasse A2-s1,d0). Zudem<br />
bleiben sie selbst bei hoher relativer<br />
Luftfeuchtigkeit (bis zu 100 % RH)<br />
feuchtigkeitsbeständig und formstabil.<br />
BUNT. Die neue Serie „Rockfon Color-all TM “setzt<br />
mit ihren 34 Farben Akzente in der Innenraumgestaltung<br />
und sorgt zudem für <strong>ein</strong>e optimale<br />
Akustik.<br />
Akustikdeckenplatten der Serie<br />
„Rockfon Color-all TM “ sind lieferbar<br />
in den Modulgrößen 625/1.250 x<br />
625 und 600/1.200 x600 mm sowie<br />
1.500/1.800/2.100/2.400 x 625 mm,<br />
mit <strong>ein</strong>er A- und E- sowie mit der innovativen<br />
X-Kante. Eine „Rockfon ColorallTM“<br />
Akustikdecke ist leicht zu r<strong>ein</strong>igen<br />
und bietet aufgrund ihres Rohstoffes<br />
St<strong>ein</strong>wolle k<strong>ein</strong>en Nährboden für gesundheitsschädliche<br />
Mikroorganismen.<br />
Informationen zur neuen „Rockfon Color-allTM“<br />
und viele inspirierende Gestaltungsideen<br />
finden sich unter www.<br />
rockfon.de/hub/color-all.<br />
❙<br />
36 | 5-6 .2013
A K T U E L L<br />
Noch leistungsstärkere Dämmstoffe von St<strong>ein</strong>bacher<br />
Geld sparen im Oberstüberl<br />
Die meiste Wärme entweicht<br />
übers Dach, weil warme Luft<br />
automatisch nach oben steigt. Weralso<br />
in professionelle Dachdämmung investiert,<br />
spart enorm viel Energie und somit<br />
Kosten. Eine effiziente und moderne<br />
Methode stellt die Aufdachdämmung<br />
dar – kombiniert mit hochwertigen<br />
St<strong>ein</strong>bacher-Dämmstoffen vor allem für<br />
Steildächer unschlagbar.<br />
„Unsere Aufdachdämmelemente erfüllen<br />
in puncto vollflächiger Wärmedämmung<br />
am Steildach die höchsten<br />
Anforderungen. Und die hervorragende<br />
Dämmleistung ermöglicht schlanke<br />
Dachkonstruktionen sowie maximale<br />
Freiheit bei der Innenraumgestaltung“,<br />
bringt GF Mag. Roland Hebbel die Vorzüge<br />
auf den Punkt. Nach umfassender<br />
Optimierung trumpfen die leistungsstarken<br />
Aufdachdämmprodukte mit <strong>ein</strong>er<br />
nochmals verbesserten Wärmeleitfähigkeit<br />
von 0,022 W/mK auf.<br />
AUF DEM NEUESTEN STAND DER<br />
DÄMMSTOFF-TECHNIK<br />
Wenn’s ums Sanieren geht, gilt die Aufdachdämmung<br />
als ideale Lösung –weil<br />
direkt auf den bestehenden Dachstuhl<br />
gearbeitet werden kann. WeitereVorteile<br />
sind die oben bereits erwähnte gestalterische<br />
Freiheit sowie die <strong>ein</strong>wandfreie<br />
Verlegbarkeit: schnell, kostengünstig<br />
und wärmebrückenfrei. „Unsere Aufdachdämmstoffe<br />
erweisen sich zu jeder<br />
Jahreszeit als effektiver Energiesparfaktor“,<br />
so Mag. Hebbel. Aufgrund gestiegener<br />
normativer Anforderungen<br />
wurden die st<strong>ein</strong>othan® PUR/PIR Erfolgsprodukte<br />
nochmals verbessert und<br />
auf den neuesten Stand der Dämmstoff-Technik<br />
gehoben, wie man es von<br />
St<strong>ein</strong>bacher gewohnt ist. Jüngstes Referenzprojekt:<br />
die Dachisolierung des Gästehauses<br />
im Europakloster Gut Aich in<br />
St. Gilgen.<br />
❙<br />
Beton und Schotter für Teiltrasse der Autobahn Sarajevo -Mostar<br />
Großauftrag für Baumit w&p in Bosnien/Herzegowina<br />
Die w&p Kamen Beton d.o.o., <strong>ein</strong><br />
Tochterunternehmen der Wietersdorfer<br />
Gruppe, konnte gegen namhafte<br />
internationale Mitbewerber <strong>ein</strong>en<br />
Großauftrag in Bosnien/Herzegowina<br />
erfolgreich zum Abschluss bringen. Für<br />
die Autobahn Teiltrasse Vlakovo -Lepenica<br />
des paneuropäischen Verkehrskorridors<br />
Vc werden in den nächsten zwei<br />
Jahren nicht weniger als 180.000 Kubikmeter<br />
Beton und über 1.200.000 Tonnen<br />
Schotter im Wert von ca. 10 Mio.<br />
Euro geliefert.<br />
AUFTRAG. Dr.Hubert Mattersdorfer (rechts) und<br />
Mag.Wolfgang Marcher,Geschäftsführer der w&p<br />
Baustoffe GmbH.<br />
„Wir sind besonders stolz darauf, dass<br />
wir mit unseren Tochterunternehmen in<br />
BIH den größten Baustoff-Zulieferauftrag<br />
in der Unternehmensgeschichte außerhalb<br />
Österreichs <strong>ein</strong>fahren konnten.<br />
In diesem Auftrag steckt <strong>ein</strong> beachtlicher<br />
Teil österreichischer Wertschöpfung,“<br />
so Dr. Hubert Mattersdorfer und Mag.<br />
Wolfgang Marcher, Geschäftsführer der<br />
w&p Baustoffe GmbH.<br />
TÜRKISCHES BAUKONSORTIUM,<br />
GESAMTAUFTRAGSVOLUMEN 180<br />
MIO. EURO<br />
Das Auftragsvolumen der gesamten Teiltrasse<br />
Vlakovo-Lepenica ist in Bosnien<br />
und Herzegowina mit ca. 180 Mio. Euro<br />
der bisher aufwändigste Teil der Nord-<br />
Süd-Autobahn. Die w&p Kamen Beton<br />
d.o.o. hat den Großauftrag mit dem türkischen<br />
Baukonsortium Cengiz Insaat Sanayi<br />
ve Ticaret a.s. geschlossen, das als<br />
Generalunternehmer vom größten staatlichen<br />
Autobahnbetreiber „JP Autoceste<br />
FBiH“ d.o.o. mit dem Bau beauftragt<br />
wurde. Neben der Autobahntrasse werden<br />
auch mehrereGebäude errichtet, die<br />
mit w&p Baustoffen beliefert werden: so<br />
der Tunnel „Gaj“ (Länge von 870 Meter),<br />
der Tunnel „Tulica“ (Länge 540 Meter),<br />
der Tunnel „Ban brdo“ (Länge 350<br />
Meter), <strong>ein</strong> Viadukt „Vlakovo“ (Länge<br />
370 Meter) und die vordere Mautstelle<br />
„Vlakovo“. Im Ausbau des Straßennetzes<br />
wurde der Bau der Nord-Süd-Autobahn<br />
durch BIH mittlerweile zur Priorität erklärt.<br />
Die Gesamtkosten werden auf rd.<br />
3,4 Mrd. Euro veranschlagt und werden<br />
mit Mitteln der Europäische Bank für<br />
Wiederaufbau und Entwicklung EBRD,<br />
der Europäische Investitionsbank EIB<br />
und der Weltbank gefördert. ❙<br />
5-6 .2013 | 37
A K T U E L L<br />
Röfix Creteo Gala CC 608 rapid<br />
Schlaglöcher dauerhaft und rasch sanieren<br />
Schlaglöcher reißen <strong>ein</strong> tiefes Loch<br />
in die Gem<strong>ein</strong>dekassen und mit<br />
der herkömmlichen Reparaturmethode<br />
steigen die Kosten alljährlich an. Röfix<br />
hat <strong>ein</strong>e Lösung entwickelt, mit der die<br />
Fahrbahnschäden dauerhaft saniert, statt<br />
nur notdürftig geflickt.Die Anwendung<br />
vonRöfix Creteo Gala CC 608 rapid ist<br />
dabei sehr <strong>ein</strong>fach und benötigt k<strong>ein</strong>e<br />
Fachkenntnisse.<br />
PROBLEM SCHLAGLOCH<br />
Durch die extremen Witterungsbedingungen<br />
vor allem im Winter bilden sich<br />
immer größere Schlaglöcher, welche<br />
nicht nur die Fahrsicherheit be<strong>ein</strong>trächtigen,<br />
sondern auch Schäden an Fahrzeugen<br />
verursachen können. Nach dem<br />
aktuellen technischen Stand werden die<br />
Fahrbahnschäden im Winter provisorisch<br />
mit Kaltasphalt repariert, da im<br />
Winter die Asphaltwerke nicht in Betrieb<br />
sind. Diese Lösung stellt aber k<strong>ein</strong>e<br />
dauerhafte Sanierung der Fahrbahn.<br />
So wachsen die Sanierungskosten stetig<br />
an und führen vor allem in Kommunen<br />
zu großen Budgetabgängen. Aktuell<br />
gibt etwa die Bundeshauptstadt Wien<br />
19,8 Millionen Euro aus, um die Schäden<br />
des vergangenen Winters wieder zu<br />
reparieren.<br />
SANIEREN STATT FLICKEN<br />
Röfix hat nun <strong>ein</strong>e dauerhafte Lösung<br />
für dieses Problem entwickelt. Röfix<br />
Creteo Gala CC 608 rapid macht es<br />
möglich die Flexibilität und Fugenlosig-<br />
keit vonAsphalt mit der Druckfestigkeit<br />
und anderen positiven Eigenschaften<br />
von Beton zu ver<strong>ein</strong>en. Das semi-flexible<br />
Produkt besteht aus Kies, welcher<br />
mit Bitumen umhüllt ist und mit <strong>ein</strong>em<br />
hochfesten Binder gemischt wird.<br />
Einer der größten Vorteile von Röfix<br />
Creteo Gala CC 608 rapid ist, dass<br />
auch im Winter <strong>ein</strong>e schnelle, <strong>ein</strong>fache<br />
und vor allem dauerhafte Beseitigung<br />
vonSchlaglöchern durchgeführtwerden<br />
kann. Dabei muss die Straße nur für<br />
kurze Zeit gesperrt werden, da das Produkt<br />
bereits fünf bis zehn Minuten nach<br />
der Verarbeitung wieder befahrbar ist.<br />
Die Anwendung ist dabei denkbar <strong>ein</strong>fach<br />
und stellt <strong>ein</strong>e ideale, nachhaltige<br />
Lösung für die Straßenerhaltung dar.<br />
ANWENDUNGSGEBIETE UND VOR-<br />
TEILE<br />
Röfix Creteo Gala CC 608 rapid eignet<br />
sich perfekt für die Sanierung von Schäden<br />
auf Strassen, Parkplätzen, Grundstücks-<br />
und Garagenzufahrten, Gehwegen<br />
und industriellen Verkehrsflächen<br />
sowie auch zum Verschließen der Straßendecke<br />
nach Tiefbauarbeiten.<br />
Vorteile von Creteo Gala CC 608 rapid<br />
• Einfache und umweltfreundliche Verarbeitung,<br />
direkt aus dem Eimer<br />
• Schnelle Befahrbarkeit und Verkehrsfreigabe<br />
der sanierten Stelle<br />
• Druckfestigkeit von Beton<br />
• Flexibilität von Asphalt<br />
EINFACH SCHNELL. Fünf bis zehn<br />
Minuten nach Anwendung reichen<br />
und die Straße ist wieder befahrbar.<br />
• Dauerhafte Sanierung führt zuhoher<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
• Frost- und Tausalzbeständig<br />
• Bleibt nicht an Schuhen oder Reifen<br />
haften<br />
• Sehr gute Haftung an Flanken ❙<br />
SCHLAGLÖCHER.<br />
Nicht nur Schäden<br />
am Fahrzeug sondern<br />
auch die Sicherheit<br />
ist gefährdet.<br />
38 | 5-6 .2013
National Tile Contractors Association<br />
Hohe Auszeichnung für Werner Schlüter in den USA<br />
Werner Schlüter, Gründer und<br />
Geschäftsführer der Schlüter-<br />
Systems KG, ist von der National Tile<br />
Contractors Association (NTCA) in<br />
den USA mit dem renommierten „Joe<br />
A. Tarver Award for Lifetime Service to<br />
the Industry“ ausgezeichnet worden. Die<br />
Ver<strong>ein</strong>igung der Fliesenunternehmer<br />
zeichnete ihn bei der Preisverleihung im<br />
Rahmen der Fachmesse Coverings in<br />
Atlanta, Georgia, für s<strong>ein</strong>e langjährigen<br />
Verdienste um die Fliesenindustrie und<br />
das -handwerk inNordamerika aus.<br />
Die NTCA ist die nach eigenen Angaben<br />
weltweit größte Organisation im<br />
Bereich der Fliesen- und Naturst<strong>ein</strong>industrie,<br />
die Hersteller, Händler, Fliesenleger,Architekten,<br />
Planer und Bauunternehmer<br />
unter ihrem Dach ver<strong>ein</strong>t. Mit<br />
gezielter Aus- und Weiterbildung und<br />
zahlreichen weiteren Service-Aktivitäten<br />
istesdas Ziel der NTCA, das Wachstum<br />
AUSGEZEICHNET. Werner Schlüter mit Joe A.<br />
Tarver,ehemaliger Geschäftsführer der NTCA und<br />
Namensgeber des Awards, bei der Preisverleihung<br />
in Atlanta<br />
ihrer Mitglieder zu fördern und ihnen<br />
die bestmögliche Unterstützung bei der<br />
täglichen Arbeit mit Fliesen und Naturst<strong>ein</strong>platten<br />
zu bieten.<br />
In s<strong>ein</strong>er Rede bedankte sich Werner<br />
Schlüter für die große Unterstützung<br />
s<strong>ein</strong>er Ideen und Produkte: „In den vergangenen<br />
28 Jahren war es mir stets <strong>ein</strong><br />
Privileg, den amerikanischen Markt zu<br />
beliefern. DieOffenheit und die positive<br />
Einstellung der Fliesenleger und -händler<br />
haben <strong>ein</strong>en großen Beitrag zu unserem<br />
Wachstum und Erfolg beigetragen. Ich<br />
möchte außerdem den Industrieorganisationen<br />
m<strong>ein</strong>en aufrichtigen Dank aussprechen,<br />
die uns in vielerlei Hinsicht<br />
unterstützt haben, ganz besonders durch<br />
die Aufnahme unserer innovativen Technologien<br />
in Industriehandbücher und<br />
Leitfäden sowie in die Ausbildung und<br />
in Trainings.“<br />
❙<br />
ERGOLDSBACHER<br />
MINDEST-<br />
DACHNEIGUNG:<br />
Seit über 40 Jahren <strong>ein</strong>zigartig<br />
in Form, Technik und Design.<br />
www.erlus.com<br />
Naturrot<br />
Anthrazit<br />
engobiert<br />
Kupferbraun<br />
engobiert<br />
Edelengobe<br />
Titansilver<br />
KARAT ® Ergoldsbacher KARAT ®
A K T U E L L<br />
Recyfix –nicht leitendes Entwässerungssystem für Sicherheitsbereiche<br />
Ohne Korrosion –dauerhaft elegant<br />
Beim Bau von modernen Flächen<br />
und Plätzen werden zunehmend<br />
hohe Anforderungen an die Sicherheit<br />
der verwendeten Bauteile gestellt.<br />
Sie sollen nicht nur beständig funktionieren,<br />
möglichst wenig Wartungsaufwand<br />
erfordern und schick aussehen.<br />
Bei manchen Einsatzbereichen sind besondere<br />
Eigenschaften nötig. So sollen<br />
beispielsweise Entwässerungsrinnen die<br />
jährliche Wintersalzung dauerhaft und<br />
ohne Schaden überstehen oder aus nicht<br />
leitendem Material hergestellt s<strong>ein</strong>. Dies<br />
ist etwa <strong>ein</strong>e Forderung beim Bau der<br />
Entwässerungssysteme auf Bahnanlagen.<br />
Für diese Anwendungsbereiche haben<br />
sich Recyfix Pro Rinnen vom Entwässerungsspezialisten<br />
Hauraton etabliert.<br />
Das korrosionsfreie Rinnensystem mit<br />
den preisgekrönten Abdeckungen bietet<br />
mittlerweile Rinnen der Nennweiten<br />
100, 150 und 200 mm. „Rinnen und<br />
Abdeckungen dieser Recyfix Serie bestehen<br />
komplett aus Kunststoff und sind<br />
daher auch beim Einwirken von Streusalz<br />
im Winter vollkommen korrosionsfrei.<br />
Auch Jahre nach dem Einbau ist<br />
Rost k<strong>ein</strong> Thema für unsere Kunden.<br />
Das verschafft Planern und Bauherren<br />
Sicherheit bei ihren Projekten“, beschreibt<br />
Dieter Bastian, Hauraton Ver-<br />
KORROSIONSFREI. Auch Jahre nach dem Einbau ist Rost k<strong>ein</strong> Thema<br />
triebsleiter für Deutschland und<br />
Österreich, die Vorteile des Vollkunststoff-Entwässerungssystems.<br />
Besonderes Highlight der Produktserie<br />
ist der elegante Fibretec<br />
Stegrost aus <strong>ein</strong>em Hochleistungs-Kunststoff.Erwirdinallen<br />
Nennweiten angeboten und kann<br />
auch dank des vollkommen neuartigen<br />
Designkonzepts hohe statische<br />
Belastungen aufnehmen.<br />
Dr. Bernd Schiller, Leiter der<br />
Forschungs- und Entwicklungsabteilung<br />
bei Hauraton, bemerkt<br />
dazu: „Abdeckungen für Entwässerungsrinnen<br />
sind Alltagsprodukte<br />
ohne besonderen Aufmerksamkeitswert<br />
und werden<br />
traditionell aus Stahlguss oder<br />
verzinktem Stahl produziert. Das neue<br />
Material vonHauraton ermöglicht demgegenüber<br />
<strong>ein</strong>e Formensprache, die dem<br />
Produkt Eigenständigkeit verleiht.“<br />
Zudem gestattet es den Einsatz der<br />
Produkte in Bereichen, in denen besondereSicherheitsanforderungen<br />
bestehen.<br />
Beim Bau von Bahnsteigen und Haltestellen<br />
beispielsweise ist gefordert, dass<br />
alle stromleitenden Bauteile entsprechend<br />
geerdet s<strong>ein</strong> müssen. Dies bedeutet<br />
<strong>ein</strong>en enormen Aufwand beim<br />
SCHADFREI. Entwässerungsrinnen die die Wintersalzung<br />
überstehen.<br />
Neubau oder der Sanierung von Bahnanlagen.<br />
Werden dagegen Bauteile verwendet,<br />
die k<strong>ein</strong>e stromleitenden Eigenschaften<br />
besitzen, wie die RECYFIX<br />
PRO Rinnen, kann viel Aufwand und<br />
Zeit beim Bau <strong>ein</strong>gespart werden.<br />
Außerdem sind diese Flächen meistens<br />
auch Fußgängerbereiche, in denen<br />
enge Schlitzweiten und rutschhemmende<br />
Oberflächen gefragt sind.<br />
Die weich geformten, elliptischen Öffnungen<br />
des Fibretec Stegrostes definierennicht<br />
nur <strong>ein</strong> elegantes, hochwertiges<br />
Ersch<strong>ein</strong>ungsbild, sie sind auch für ihre<br />
Funktion optimal gestaltet. Der Fibretec<br />
Stegrost ist hydraulisch optimiert.<br />
Wasser wird schneller als bei herkömmlichen<br />
Guss- oder Stegrosten abgeleitet.<br />
Ein Überschießen von Wasser über die<br />
Abdeckung wirddurch das spezielle Design<br />
wirkungsvoll verhindert. Schmale<br />
Schlitzeund die rutschhemmende Oberfläche<br />
bieten Sicherheit für Passanten.<br />
Das Rinnensystem ist zudem beständig<br />
gegen Öle, Fette, Kraft- und<br />
Schmierstoffe, was es außerdem für den<br />
Einsatz in Tiefgaragen oder auf Parkflächen<br />
besonders qualifiziert. ❙<br />
40 | 5-6 .2013
A K T U E L L<br />
Synthesa Gruppe<br />
Neues Dämmstoffwerk eröffnet<br />
Dalmatherm Dämmtechnik, Perg/<br />
OÖ: Wieferngesteuertsummen<br />
die fahrerlosen Stapler geheimnisvolle<br />
Wege entlang, holen mit ihren breiten<br />
Armen vom „Backofen“ die gerade<br />
frisch „gebackenen“ sechs Meter hohen<br />
Dämmstoffblocks ab und bringen sie ins<br />
Lager. Sie bleiben aus Sicherheitsgründen<br />
frühzeitig stehen, wenn sich Menschen<br />
im Wegbefinden. Erst wenn die<br />
Fahrbahn wieder frei ist, setzen sie geräuschlos<br />
ihren Wegfort.<br />
Die fahrerlosen Gefährte ließen sich<br />
auch von den zahlreichen Besuchern<br />
nicht irritieren, die anlässlich der offiziellen<br />
Werkseröffnung des Dalmatherm<br />
Dämmtechnik-Werks am Freitag,<br />
29. April 2013 unablässig ihre<br />
Wege kreuzten. Denn an diesem Tag<br />
hatte die Synthesa Gruppe <strong>ein</strong>e ganze<br />
Reihe von Gästen und Mitarbeitern<br />
zur Eröffnungsfeier in das neue Dalmatherm<br />
Dämmstoffwerk geladen. Einer<br />
der fachkundigen „Werksführer“ bei der<br />
Besichtigung des Werks war Dipl.-Ing.<br />
Dr.Paul Lassacher vonder Geschäftsleitung<br />
der Synthesa Gruppe. Unter s<strong>ein</strong>en<br />
Zuhörern auch der oberösterreichische<br />
Landtagspräsident Viktor Sigl, die OÖ<br />
Landtagsabgeordnete Gerti Jahn und<br />
zahlreiche weitere hochgestellte Persönlichkeitenaus<br />
der regionalen Politik und<br />
Wirtschaft.<br />
Als interessierter „Gast“ folgte auch<br />
Dr. Ralf Murjahn, Mitglied der deutschen<br />
Eigentümerfamilie und Geschäftsleitungsvorsitzender<br />
der Caparol-Grup-<br />
pe, den Ausführungen Dr.<br />
Lassachers. „Danke für die<br />
Einladung zur Werkseröffnung,“<br />
sagte er anschließend<br />
bei s<strong>ein</strong>er Eröffnungsrede<br />
lachend, „aber<br />
ich wäre ohnehin gekommen,<br />
um zu sehen, wo das<br />
viele Geld geblieben ist!“<br />
Etwa 10,4 Mio. Euro wurden<br />
in den Bau des neuen<br />
Werkes investiert. Josef<br />
Hackl, Geschäftsleitung<br />
Synthesa Gruppe, erklärt<br />
den Anlass zum Bau der<br />
eigenen Fabrikationsanlage: „Auf den<br />
Dämmstoff entfallen -abhängig vonder<br />
Dämmstoffdicke –heute schon vierzig<br />
Prozent der Kosten des gesamten WDV-<br />
Systems!“ Mit der eigenen Dämmstoffproduktion<br />
hat die Synthesa Gruppe<br />
wesentlich mehr Möglichkeiten, auf<br />
Entwicklungen und Trends zu reagieren.<br />
„Das kommt wiederum unseren Kunden<br />
zugute,“ sagt Dipl.-HTL-Ing.<br />
Gerhard Enzenberger, ebenfalls<br />
Geschäftsleitung Synthesa Gruppe,<br />
„denn mit dem neuen Werk<br />
können wir ihnen hinsichtlich<br />
Innovationskraft, Flexibilität und<br />
Präzision wesentlich mehr bieten<br />
als vorher!“ Die Betriebsansiedelung<br />
im heimatlichenPerg sorgte<br />
aber auch für <strong>ein</strong>e Belebung des<br />
heimatlichen Wirtschaftsraums.<br />
18 Personen fanden hier <strong>ein</strong>en<br />
neuen Arbeitsplatz.<br />
❙<br />
FEIERLICH. Mit dem Zerschneiden des orangen<br />
Startbandes startete Dalmatherm offiziell den<br />
Betrieb. Die Akteure bei der Eröffnung v.l.n.r.: Dr.<br />
Ralf Murjahn, Mitglied der deutschen Eigentümerfamilie<br />
und Geschäftsleitungsvorsitzender der<br />
Caparol-Gruppe, Viktor Sigl, OÖ Landtagspräsident,<br />
Dipl.-Ing.Dr. Paul Lassacher,Geschäftsleitung<br />
Synthesa Gruppe, der Perger Bürgermeister Anton<br />
Froschauer und Josef Hackl, Geschäftsleitung<br />
Synthesa Gruppe<br />
MODERN. Das Dalmatherm Dämmstoffwerk in<br />
Perg/OÖ wurde mit <strong>ein</strong>em Investitionsumfang von<br />
etwa 10,4 Mio. Euro in knapp sechsmonatiger Bauzeit<br />
errichtet. Es bietet Dämmstoff-Technologie auf<br />
höchstem Niveau und gilt als <strong>ein</strong>es der modernsten<br />
DämmstoffwerkeEuropas<br />
AUTOMAT. Die meisten Vorgänge laufen vollautomatisiert<br />
ab. In der Schneideanlage werden aus<br />
den 6mhohen und 1,30 mbreiten Dämmstoffblocks<br />
die jeweiligen Plattengrößen geschnitten.<br />
5-6 .2013 | 41
A K T U E L L<br />
Internorm<br />
Höchste Auszeichnung beim „Plus XAward“ 2013<br />
Beim<br />
diesjährigen<br />
„Plus X<br />
Award“, dem weltgrößten<br />
Innovationspreis<br />
für Technologie,<br />
Sport und Lifestyle,<br />
hat die Jury das<br />
Kunststoff- bzw. Kunststoff/Alu-Fenstersystem<br />
KF 500 von Internorm mit<br />
dem begehrten Siegel „Bestes Produkt<br />
des Jahres 2013“ ausge-zeichnet.<br />
„Wir sind sehr stolz darauf, dass unser<br />
KF 500 als ‚Bestes Produkt des Jahres2013’<br />
überzeugen konnte“, freut sich<br />
Christian Klinger, Miteigentümer von<br />
Internorm. Der„Plus XAward“ zeichnet<br />
Hersteller für den Qualitätsvorsprung<br />
ihrer Produkte aus. Besonders innovative<br />
und zukunftsfähige Pro-dukte, die<br />
über den „meisten auszeichnungswürdigen<br />
Mehr-wert“ <strong>ein</strong>er Produktkategorie<br />
verfügen, erlangen die begehrte Auszeichnung<br />
„Bestes Produkt des Jahres“.<br />
KF 500 –REVOLUTION TRIFFT DE-<br />
SIGN<br />
Für das KF 500 gilt: Revolution trifft<br />
Design. Das Fenster ist mit dem innovativen<br />
I-tec Verriegelungssystem ausgestattet,<br />
bei dem integrierte Klappen<br />
anstelle von vorstehenden Schließzapfen<br />
die sichere Verriegelung des Flügels<br />
über-nehmen. Die Verbindung der<br />
Verriegelungsklappen erfolgt unsichtbar<br />
in den Hohlkammern des Flügelprofils.<br />
Das hat auch Vorteile für die R<strong>ein</strong>igung<br />
des Flügels: Die wenigen Teile<br />
stehen kaum vor und zwischen den Teilen<br />
befindet sich die glatte, pflegeleichte<br />
Kunststoffoberfläche des Profils.<br />
Optisch zeichnet sich das KF 500 neben<br />
der „Unsichtbarkeit“ des neuen Verriegelungssystems<br />
durch 30 %geringere<br />
Ansichtshöhen von Rahmen und Flügel<br />
(80 mm) und s<strong>ein</strong> puristisches, flächenversetztes<br />
Außen- und Innendesign aus.<br />
Auf der Innenseite des KF 500 gibt es<br />
k<strong>ein</strong>e sichtbare Glasleiste,<br />
Flügel und<br />
Fixverglasung sind<br />
in der Außenansicht<br />
ident. Der<br />
hohe Glasanteil<br />
sorgt für<br />
mehr Licht im<br />
Innenraum.<br />
Mit der Widerstandsklasse<br />
WK2 bzw. RC2N (ohne sperrbaren<br />
Griff) imStandard bietet das KF 500<br />
hohe Sicherheit ohne Funktions<strong>ein</strong>schränkung.<br />
Optional kann es mit der<br />
integrier-ten, motorischen I-tec Lüftung<br />
mit 86 %-iger Wärmerückge-winnung<br />
und Pollenfilter ausgestattet werden.<br />
Das KF500 ist mit 3fach-Verglasung<br />
SOLAR+ erhältlich und erreicht mit serienmäßiger<br />
Verglasung Bestwerte in der<br />
Wärmedämmung vonbis zu UW =0,69<br />
W/m²K.<br />
❙<br />
8.Knauf Junior Trophy in Skopje<br />
Österreichisches Lehrlingsteam holt Sieg<br />
Die Knauf Junior Trophy, der seit<br />
2006 mit internationaler Beteiligung<br />
abgehaltene Trockenbaulehrlingswettbewerb,<br />
fand Anfang Juni in<br />
der mazedonischen Hauptstadt Skopje<br />
statt. Die12jeweils aus zwei Lehrlingen<br />
bestehenden Teams stellten ihre praktischen<br />
Fähigkeiten und theoretischen<br />
Kenntnisse unter Beweis. Der Sieg ging<br />
nach <strong>ein</strong>em harten Wettkampf heuer<br />
wieder an das österreichische Team. Die<br />
Lehrlinge von der Landesberufsschule<br />
Graz 5holten den Sieg vor Litauen und<br />
Slowenien.<br />
Der Geschäftsführer der Knauf<br />
GmbH, Otto Ordelt, zeigt sich über<br />
den Sieg des österreichischen Teams<br />
begeistert und resümiert: „Wir können<br />
die Qualität im Trockenbau nur sichern,<br />
wenn wir <strong>ein</strong>e gute Ausbildung für unsere<br />
Lehrlinge im Trockenbau garantieren.<br />
Es zeigt sich, dass wir mit unserem dualen<br />
Ausbildungssystem auf gutem Wege<br />
sind. Das heißt aber nicht, dass wir uns<br />
auf den Lorbeeren ausruhen dürfen.“<br />
Österreich ist das erste Mal mit <strong>ein</strong>em<br />
Lehrmädchen angetreten und konnte<br />
nach 2009 und 2010 wieder den Sieg<br />
holen. Die beiden Trockenbaulehrlinge<br />
Jasmin Trummer und Markus Pichler<br />
gingen ausgesprochen gut vorbereitet<br />
in den Wettkampf, der aus <strong>ein</strong>em halbstündigen<br />
Multiple-Choice-Test und<br />
der Errichtung <strong>ein</strong>er anspruchsvollen<br />
Trockenbaukonstruktion bestand. Dafürwurdenvier<strong>ein</strong>halb<br />
Stunden in <strong>ein</strong>er<br />
Berufsschule in Skopje veranschlagt. Die<br />
internationale Fachjurybewertete neben<br />
der Maßgenauigkeit der praktischen Arbeiten,<br />
deren Ausführungsqualität, die<br />
Exaktheit der Verarbeitung und die<br />
Sauberkeit des Arbeitsplatzes sowie des<br />
Werkzeuges.<br />
❙<br />
SIEGER. Markus Pichler von der Pichler Trockenbau<br />
GmbH, Mag.Andreas Bauer,PR-Verantwortlicher<br />
von Knauf,Bernd Landsmann, Mitglied des Knauf<br />
Objektteams und Jasmin Trummer von KHT-<br />
Trockenbau feierten den Sieg in Skopje.<br />
Foto: Johann Hasenhütl<br />
42 | 5-6 .2013
W E B G U I D E<br />
ABDICHTUNGEN<br />
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www.pureone.ursa.at<br />
Sika Österreich GmbH<br />
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Onduline GmbH<br />
www.onduline.at<br />
Internorm Fenster GmbH<br />
www.internorm.at<br />
BAUSTOFFE<br />
Ardex Baustoff GmbH<br />
www.ardex.at<br />
Villas Austria GmbH<br />
Steil-, Flachdachsysteme<br />
&Bauwerksabdichtungen<br />
www.villas.at<br />
Normstahl GmbH<br />
www.normstahl.at<br />
PARTNERSCHAFTEN<br />
Baumit<br />
www.baumit.com<br />
Fermacell GmbH<br />
www.fermacell.at<br />
Knauf GesmbH<br />
www.knauf.at<br />
Ernstbrunner Kalktechnik<br />
www.profibaustoffe.com<br />
RÖFIX AG<br />
www.roefix.com<br />
Sopro Bauchemie GmbH<br />
www.sopro.at<br />
DÄMMSTOFFE<br />
Karl Bachl Ges.m.b.H.<br />
www.bachl.at<br />
Knauf Insulation GmbH<br />
www.knaufinsulation.at<br />
puren gmbh<br />
www.puren.com<br />
Saint-Gobain<br />
ISOVER Austria<br />
www.isover.at<br />
St<strong>ein</strong>bacher Dämmstoffe<br />
GmbH<br />
www.st<strong>ein</strong>bacher.at<br />
KAMIN<br />
STEINE<br />
Erfolgreiche Konzepte für<br />
kl<strong>ein</strong>- und mittelständische<br />
Baumärkte<br />
DFH Dienstleistungs-und<br />
Vertriebssysteme<br />
www.dfh.at<br />
Schiedel<br />
Kaminsysteme GmbH<br />
www.schiedel.at<br />
Semmelrock St<strong>ein</strong> +Design<br />
GmbH &CoKG<br />
www.semmelrock.com<br />
WASSERVER-/ENTSORGUNG<br />
ACO GmbH<br />
www.aco.co.at<br />
Saint Gobain Rigips<br />
Austria GmbH<br />
www.rigips.com<br />
Saint Gobain Weber<br />
Terranova GmbH<br />
www.weber-terranova.at<br />
Rockwool<br />
Handelsges.m.b.H.<br />
www.rockwool.at<br />
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www.rockwool-preisliste.at<br />
ZIEGEL<br />
Pipelife Austria<br />
GmbH &CoKG<br />
www.pipelife.at<br />
Wienerberger<br />
Ziegelindustrie GmbH<br />
www.wienerberger.at<br />
Impressum<br />
Medieninhaber,Herausgeber und Verleger: Mag.Alexandra Lehrer,1180 Wien, Witthauergasse 6, Telefon: 01/478 81 70, Fax: 01/478 81 70-10, E-Mail: baustoff@impactmedia.at, www.impactmedia.at;<br />
Chefredaktion: Mag.Alois Fröstl; Redaktion und Satz: Mag.Alexandra Lehrer; Redaktionelle Mitarbeit: Mag.Andreas Laschober; Dipl. Ing.Tom Cervinka; Anzeigenleitung: Silvia Baar,s.baar@impactmedia.at;<br />
Abonnementverwaltung: Daniela Brany,d.brany@impactmedia.at Druck: Druckerei Robitschek, 1050 Wien; Jahresabonnement: Inland: EUR 78,-, Ausland: EUR 89,50. Das Abonnement ist jeweils <strong>ein</strong>en Monat<br />
vor Jahresende kündbar,sonst gilt die Bestellung für das folgende Jahr weiter. Ersch<strong>ein</strong>ungsweise: 8xjährlich. Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlegers gestattet. Unverlangt <strong>ein</strong>gesandte Manuskripte<br />
und Bilder werden nicht zurückgeschickt. Angaben und Mitteilungen, welche von Firmen stammen, unterliegen nicht der Verantwortlichkeit der Redaktion, ihre Wiedergabe besagt nicht, dass sie die M<strong>ein</strong>ung der<br />
Redaktion oder <strong>ein</strong>e Empfehlung darstellen. Bezahlte Einschaltungen sind mit +oder p. r. gekennzeichnet.<br />
5-6 .2013 | 43
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