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1 Einleitung

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Labor für Hoch- und Höchstfrequenztechnik<br />

Streuparameter - Messplatz<br />

3 Versuchsdurchführung<br />

In diesem Versuch sollen die S-Parameter eines Notch-Filters (Bandsperre) und eines<br />

Breitbandverstärkers gemessen und im kartesischen Diagramm dargestellt werden.<br />

Des weiteren soll der Eingangsreflexionsfaktor des Breitbandverstärkers im Smith-Diagramm<br />

aufgenommen und daraus seine Eingangsimpedanz für einen vorgegebenen Frequenzwert<br />

ermittelt werden. Zur Anpassung der so ermittelten Eingangsimpedanz an 50 Ω soll dann mit<br />

Hilfe des Smith-Diagramms ein entsprechendes Anpassnetzwerk bestimmt werden.<br />

Um die Messfehler des Messsystems zu minimieren, werden Kalibriermessungen vor<br />

Aufnahme der entsprechenden Parameter durchgeführt.<br />

3.1 Messung am Notch-Filter<br />

Zur Analyse des Notch-Filters soll der Transmissionsfaktor S 21 nach Betrag und Phase<br />

gemessen werden. Des weiteren sollen die Betragsverläufe der S 11 - und S 22 -Parameter des<br />

Notch-Filters gemessen und im kartesischen Diagramm dargestellt werden.<br />

3.1.1 Messung des „Insertion-Loss“ -Parameters S 21<br />

Wenn Sie an den Messplatz kommen, sind normalerweise alle Geräte ausgeschaltet.<br />

Schalten Sie nacheinander den Messplatzrechner, den Signalgenerator (SMG) und den<br />

Vector- Analyzer (ZPV) ein.<br />

Achten Sie beim Messplatzrechner auch darauf, dass das Netzkabel vom Monitor richtig<br />

eingesteckt ist.<br />

Einstellungen am Signalgenerator (SMG) oder am Vector-Analyzer (ZPV) sind nicht<br />

notwendig, diese werden vom Messplatzrechner später automatisch vorgenommen.<br />

Wie schon in der Einführung beschrieben, wird zur Fehlerminimierung vor jeder Messung<br />

eine Kalibriermessung durchgeführt. Im Programm des Messplatzrechners wird die<br />

Kalibriermessung als „Eichmessung“ bezeichnet. Dieser Begriff wurde bei Erstellung des<br />

Messprogramms fälschlicherweise verwendet.<br />

Während der Messplatzrechner hochfährt, können Sie den Kalibrieraufbau in Bild 3.2 für<br />

diese Messung herstellen. Normalerweise ist der Vector-Analyzer (ZPV) und der<br />

Signalgenerator (SMG) schon richtig angeschlossen.<br />

Die Grundbauteile, die in diesem Versuch verwendet werden, sind normalerweise schon<br />

richtig zusammengesetzt und müssen im Versuchsverlauf nur an einer Stelle vorsichtig<br />

aufgeschraubt werden, um z.B. das Messobjekt anzuschließen.<br />

Zu den Grundbauteilen gehören:<br />

- zwei Durchgangsadapter<br />

- ein Power-Splitter<br />

- zwei Dämpfungsglieder<br />

- zwei Abschlusswiderstände<br />

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