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Organ des mährisch-schlesischen Sudeten-Gebirgs-Wereines.

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der sehles. Mundart in Nordböhmen (Schluss) (Geschenk<br />

<strong>des</strong> Verfassers). 458) Mährens und österr.<br />

Schlesiens <strong>Gebirgs</strong>massen und ihre Verwendung. Von<br />

Dr. J. Melion (Geschenk <strong>des</strong> Verfassers). 4Ö9) Falck,<br />

„A rt und Unart in deutschen Bergen“ (Rec.) 460)<br />

Fünfter Bericht <strong>des</strong> Lehrer-Touristen-Club in Wien.<br />

1889 (Rec.). 461) Führer durch die wichtigsten Partien<br />

<strong>des</strong> Eulengebirges von Karl Jäschke (Geschenk).<br />

Literatur.<br />

Art und Unart in deutschen Bergen. Volksliumor in<br />

Reimen und Inschriften gesammelt von Robert Falck. 7'/t Bogen<br />

kl. 8 °, Preis brosch. 2 Mark. — Robert Falck (pseudonym), ein<br />

echter Humorist, zugleich tiefernsten tiemüthes, ist als geistvoller<br />

Herausgeber der in wiederholten Auflagen vorliegenden beliebten<br />

Sammlungen: „Altdeutscher W itz und Verstand“ — „Altdeutscher<br />

Schwank und Scherz“ — „Altdeutsches Herz und Gemütli“ —<br />

„Weisheit und Witz“ — „Gedenkbuch für’s Haus“ — „Freudvoll<br />

und leidvoll“ — „In einsamen Stunden“ — „Saat und Garben“ —<br />

„Spruclischrein“ etc. etc. beim Publicum seit Jahren so vortheilhaft<br />

bekannt, dass auch die mit Lust und bewährtem, gesundem Humor<br />

zusammengetragenen Volksweisen „Art und Unart in deutschen<br />

Bergen“ rasch viele Liebhaber finden werden, zumal das Büchlein<br />

auch hübsch ausgestattet ist5 dass es nicht gerade für junge Damen<br />

berechnet ist, versteht sich von selbst; wer aber jemals die frische<br />

Luft der deutschen Alpen eingeatlxmet hat, wird sich an den hier<br />

zu einem würzigen Bergstrauß vereinigten Schnaderhüpfeln, Inschriften<br />

etc, von Herzen erfreuen.<br />

(Eisenbnliukarte.) Eine gute Kisenbahnkarte der Monarchie<br />

ist heutigen Tages für Jedermann geradezu ein Bedürfnis,<br />

da es bei der großartigen Vervollkommnung und Ausdehnung <strong>des</strong><br />

Communicationswesens, sowie in Anbetracht der vielen, alljährlich<br />

dem- öffentlichen Verkehre übergebenen neuen Linien unmöglich ist,<br />

sich ohne eine solche beispielsweise in Bezug auf die fertigen oder<br />

in Bau befindlichen Linien, über die Kilometer-Distanzen, über die<br />

den verschiedenen Gesellschaften angehörigen Linien und die Bezirke<br />

der Betriebsdirectionen der österr. und ungar. Staatsbahnen, oder über<br />

die Wahl der kürzesten Route zu orientieren. — Kommen dazu noch<br />

so wichtige und einschneidende Veränderungen, wie z B. die in beiden<br />

Reichshälften fortschreitende Verstaatlichung, im vorigen Jahre die<br />

Eröffnung <strong>des</strong> directen Schienenstranges Wien-Constantinopel oder,<br />

wie im heurigen Jahre, die Einführung <strong>des</strong> Zonentarifes in Ungarn,<br />

so ist der Besitz einer solchen Karte, sei es für Reisezwecke, für<br />

Comptoir, Bureau oder zur Orientierung bei der Zeitungslectürc eine<br />

— 22 —<br />

http://rcin.org.pl<br />

unbedingte Nothwendigkeit. — Allen diesen Anforderungen entspricht<br />

die von der Verlagshandlnng Artaria & Co. in Wien, I., Kohlmarkt<br />

9, jährlich in neuer, verbesserter und erweiterter Form herausgegebene<br />

Eisenbahn- und Post-Oommunicationskarte von Oesterreich-<br />

Ungarn, von welcher die bis Ende December 1889 revidierte Auflage<br />

für 1890 vorliegt und die auch in allen Buchhandlungen zum Preise<br />

von 1 fl. zu beziehen ist. Da auch die für die Monarchie so wichtigen<br />

Linien der Nachbarländer, wie Italiens (bis Rom' und der nördlichen<br />

Balkanstaatcn bis Constantinopel und gegen Salonichi mit cin-<br />

bezogen sind, so kann dieselbe als zweckdienlichste Kisenbahnkarte<br />

nur empfohlen werden.<br />

Briefkasten der Redaction.<br />

Raummangels wegen mussten mehrere Einsendungen für die<br />

nächsten Nummern zurückgelegt werden.<br />

Verlag <strong>des</strong> S ndeten-G ebirgs-V ereiues. — Druck von Karl B e rn h a rd t in F reiw nldau<br />

F ü r die R ed actio n verantw ortlich: A dolf K ettn er in F reiw aldan .<br />

„Offene Briefe für Gartenbau, Land- und<br />

Forstwirtschaft“<br />

Die neueste, beste und billigste Monatsschrift für<br />

obige Culturzweige ist erschienen und wird die reichhaltige,<br />

interessante Probenummer Jedermann kostenfrei zugesendet.<br />

Dieses neue Fachblatt stellt sich für den Abonnenten kostenlos,<br />

weil derselbe für den Pränumerationsbetrag von fl. 1*— pr. Jahr<br />

Präm ie im gleichen W erte<br />

erhält und ist infolge seiner großen Auflage (der größten<br />

aller Fachblätter in Oester reich-Ungarn) in deutscher<br />

als auch böhmischer Sprache ein Insertionsorgan ersten Ranges.<br />

Wegen Bezug und Auskünften beliebe man sich an die Administration<br />

der „Offene Briefe“, Prag-W7einberge, Jungmannstraße<br />

31—32 zu wenden.

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