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wieder gut in Griechenland? - Institut für Weltwirtschaft

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13<br />

Abbildung 6:<br />

Der Leistungsbilanzsaldo <strong>Griechenland</strong>s 2000–2012 a<br />

Prozent<br />

0<br />

-2<br />

-4<br />

-6<br />

-8<br />

-10<br />

-12<br />

-14<br />

-16<br />

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012<br />

a Leistungsbilanzsaldo <strong>in</strong> Prozent des BIP.<br />

Quelle: Eurostat (2013h); eigene Darstellung und Berechnungen.<br />

Abbildung 7:<br />

Die Zahlungsbilanzsalden <strong>Griechenland</strong>s 2008–2012 a<br />

HB = Handelsbilanz, DB = Dienstleistungsbilanz, EB = E<strong>in</strong>kommensbilanz, ÜB = Übertragungsbilanz. —<br />

a Salden <strong>in</strong> Prozent des BIP.<br />

Quelle: Eurostat (2013h); eigene Darstellung und Berechnungen.<br />

Bis zum Jahr 2011 änderte sich wenig an<br />

diesem außenwirtschaftlichen Ungleichgewicht:<br />

Das Handelsbilanzdefizit, die Hauptursache des<br />

starken M<strong>in</strong>us <strong>in</strong> der Leistungsbilanz, bewegte<br />

sich kont<strong>in</strong>uierlich im 13 Prozent-Bereich, der<br />

traditionelle Überschuss <strong>in</strong> der Dienstleistungsbilanz<br />

reichte weiterh<strong>in</strong> nicht <strong>für</strong> e<strong>in</strong>en Ausgleich<br />

der Leistungsbilanz aus (Abbildung 7).<br />

H<strong>in</strong>zu kam e<strong>in</strong> deutlich negativer Saldo <strong>in</strong> der<br />

E<strong>in</strong>kommensbilanz, der auf die Z<strong>in</strong>szahlungen<br />

<strong>für</strong> die gestiegenen Auslandsschulden zurückzuführen<br />

war – hier machten sich die zur Deckung<br />

des griechischen Staatshaushalts benötigten Rettungskredite<br />

bemerkbar. E<strong>in</strong>e F<strong>in</strong>anzierung des<br />

Leistungsbilanzdefizits über Marktkredite oder<br />

Direkt<strong>in</strong>vestitionen schied aufgrund des Ver-

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