Polnische Kriegsverbrechen gegen Volksdeutsche
Polnische Kriegsverbrechen gegen Volksdeutsche
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mit 153 und der Kreis Wreschen mit 96 Opfern hervor.<br />
Hoch war die Zahl der ermordeten <strong>Volksdeutsche</strong>n auch unter den Deutschen in Mittelpolen.<br />
Hier wurden besonders die Kreise Nieszawa mit 165 und Lipno mit 80 Toten und Vermißten<br />
getroffen.<br />
Allein in dem 1606 gegründeten deutschen Dorf Schlonsk in der Weichselniederung bei<br />
Ciechocinek wurden 38 Personen, darunter ein Junge von 15 Jahren ermordet. Hohe Verluste<br />
unter den Deutschen in Mittelpolen gab es außerdem in den Kreisen Sochaczew 154 , Lodsch<br />
97 , Lask 40, Gostynin 34<br />
- in diesen Kreisen existierten viele deutsche ländliche Siedlungen.<br />
Die landeskundliche Kommission für Posen und das Deutschtum in Polen hat sich<br />
mittlerweile umbenannt<br />
- ihr Interesse am Schicksal der <strong>Volksdeutsche</strong>n Opfer ist aber dadurch nicht gestiegen.<br />
Es bleibt festzustellen, daß mit diesen Ausschreitungen <strong>gegen</strong> die wehrlosen und friedlichen<br />
<strong>Volksdeutsche</strong>n die Brutalisierung des Krieges<br />
in Polen ihren Anfang nahm. Die Mitschuld an diesen, die ganze weitere Entwicklung aufs<br />
schwerste belastenden Hassausbrüchen trugen<br />
die alles Maß übersteigende Hetze der polnischen Presse in den letzten Monaten vor dem<br />
September 1939 sowie die Gerüchtemacherei,<br />
alle Deutschen wären Angehörige einer Fünften Kolonne, einer Spionage- und<br />
Sabotageorganisation.<br />
[ Editiert von Administrator The Real Blaze am 12.06.09 16:00 ]<br />
KZ Bereza Kartuska<br />
In ganz Polen wurden am 1. September Angehörige fremder Nationalitäten interniert und<br />
nach dem sogenannten Isolierungslager Bereza Kartuska, etwa 100 Kilometer östlich von<br />
Brest-Litowsk verschleppt. Bereza war bis zu diesem Zeitpunkt Besserungsanstalt für<br />
Schwerverbrecher und politische Gefangene; mehr wußte niemand in ganz Polen von dieser<br />
Anstalt. Der Kommandant des Lagers hatte jede Vollmacht und war nur dem Innenminister<br />
verantwortlich. Die Sträflinge saßen für unbestimmte Zeit fest. Wenn es einem von ihnen<br />
gelang, die Anstalt lebend zu verlassen, mußte er sich zu völligem Stillschweigen<br />
verpflichten. So kam es, daß die Welt nichts davon erfuhr, mit welcher Grausamkeit in<br />
Polen, das sich oft als Beschützer der Christenheit aufgespielt hatte, mit Menschen<br />
umgegangen wurde.<br />
In dieses Lager, über dem der Atem des Todes wehte, ergoß sich aus dem Mosaikstaat der<br />
Strom der Internierten, deren einziges Verbrechen darin bestand, sich zu einem fremden<br />
Volkstum zu bekennen. Für etwa 6.000 Reichs- und <strong>Volksdeutsche</strong>, Danziger Staatsbürger,<br />
Litauer, Ukrainer und Weißrussen begann mit dem 1. September ein beispielloser<br />
Leidensweg. Der unerhörte Vormarsch der deutschen Truppen brachte ihnen am 18.<br />
September die Freiheit. Was diese Menschen erlebt hatten, stempelt Bereza zu einem<br />
Schandfleck für Polen und die ganze zivilisierte Welt.<br />
In Warschau wurden am 1. September 112 Reichs- und <strong>Volksdeutsche</strong> sowie Danziger