Polnische Kriegsverbrechen gegen Volksdeutsche
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Der Bromberger Blutsonntag: Fast 1000 Deutsche wurden abgeschlachtet<br />
Da Lück zu den wenigen führenden Männern gehörte, die in Posen zur Stelle waren, als die<br />
Wehrmacht einmarschierte, wurde ihm die Leitung der Geschäftsstelle der <strong>Volksdeutsche</strong>m in<br />
Posen übertragen, außerdem regte er die Gründung der Gräberzentrale an.<br />
Hier leitete der 1900 in Kolmar/Provinz Posen zur Welt Gekommene die Untersuchungen<br />
über die Verschleppungen und Ermordungen der <strong>Volksdeutsche</strong>n und sammelte dabei das<br />
Material für die beiden Publikationen Marsch der Deutschen in Polen und <strong>Volksdeutsche</strong><br />
Soldaten unter Polens Fahnen, in denen er das tragische Schicksal vieler <strong>Volksdeutsche</strong>r<br />
enthüllte, die zugrunde gegangen waren.<br />
In einem Gespräch mit dem Journalisten Heinz Bürger (VB) erläuterte Lück seine<br />
Vorgehensweise und bezog Stellung zu einer ersten Opferbilanz. Zunächst wurden alle neu<br />
geschaffenen Landratsämter aufgefordert, statistisches Material zu übersenden, wie viele<br />
Vermißte es in jedem Dorf, in jeder Stadt, in jedem Kreis gab und wie sie hießen. Lück und