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Mathematik für Ingenieure I - Institut für Algebraische Geometrie ...

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4.5 Elementare Funktionen 91<br />

(4)<br />

tan ′ 1<br />

x =<br />

(x ≠ π + kπ, k ∈ Z),<br />

(cos x) 2 2<br />

cot ′ x = − 1 (x ≠ kπ, k ∈ Z)<br />

(sin x) 2<br />

Arcusfunktionen<br />

Wir betrachten nun die Umkehrfunktionen der Kreisfunktionen. Sie sind<br />

nicht global umkehrbar, aber über gewissen Teilintervallen, auf denen sie<br />

streng monoton sind.<br />

Definition (Arcussinus) Die Funktion sin ist auf dem Intervall [− π, π]<br />

2 2<br />

streng monoton wachsend. Umkehrfunktion:<br />

[<br />

arcsin : [−1, 1] → − π 2 , π ]<br />

2<br />

y = arcsin x ⇔ sin y = x und − π 2 ≤ y ≤ π 2 .<br />

Der Graph ist in Abbildung 4.2 dargestellt. Ableitung:<br />

arcsin ′ x =<br />

1<br />

√<br />

1 − x<br />

2<br />

für − 1 < x < 1.<br />

sin<br />

arcsin<br />

Abbildung 4.2: Die Funktionen sin und arcsin<br />

Definition (Arcuscosinus) Die Funktion cos ist auf dem Intervall [0, π]<br />

streng monoton fallend. Umkehrfunktion:<br />

arccos : [−1, 1] → [0, π]<br />

y = arccos x ⇔ sin y = x und 0 ≤ y ≤ π.

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