Mathematik für Ingenieure I - Institut für Algebraische Geometrie ...
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50 Kapitel 2. Lineare Algebra II<br />
(c) λ 1 = λ 2 , geometrische Vielfachheit 1,<br />
(d) Die charakteristische Gleichung P A (λ) = 0 hat keine reellen Nullstellen.<br />
Für jeden dieser Fälle betrachten wir nun ein Beispiel:<br />
( ) 1 2<br />
(a) A =<br />
2 1<br />
Eigenwerte: λ 1 = −1, λ 2 = 3 ( ) −1<br />
V (λ 1 ) eindimensional mit Basis<br />
(<br />
1<br />
) 1<br />
V (λ 2 ) eindimensional mit Basis<br />
1<br />
( ) 2 0<br />
(b) A =<br />
0 2<br />
Eigenwerte: λ 1 = λ 2 = 2<br />
Eigenraum: V (λ 1 ) = R 2<br />
( ) 2 1<br />
(c) A =<br />
0 2<br />
Eigenwerte: λ 1 = λ 2 = 2<br />
( 1<br />
Eigenraum: V (λ 1 ) eindimensional mit Basis<br />
0<br />
)<br />
( ) 0 −1<br />
(d) A =<br />
1 0<br />
Charakteristische Gleichung λ 2 + 1 = 0 hat keine reelle Nullstelle.<br />
2.3 Koordinatentransformation<br />
Definition Es sei f : R n → R m eine lineare Abbildung und (⃗e 1 , . . . , ⃗e n ) die<br />
Standardbasis von R n . Es sei<br />
A := ( f(⃗e 1 ) · · · f(⃗e n ) )<br />
die Matrix, deren Spalten aus den Bildern der Standardbasisvektoren bestehen.<br />
Man nennt A die Abbildungsmatrix von f bezüglich der Standardbasis.<br />
Satz 2.3.1 Es gilt f(⃗x) = A⃗x für alle x ∈ R n .