gesundheit - HVB BKK

GESUNDHEIT
Männer und ihre Gesundheit
Männer leben ungesünder als Frauen, leiden mehr unter Zivilisationskrankheiten
und überlassen die Gesundheitsvorsorge lieber dem „schwachen“
Geschlecht. Zu diesen und ähnlichen Erkenntnissen kommen verschie dene
Studien zum Thema „Männer und ihre Gesundheit“. Doch die Wissenschaft
sagt auch: Wer auf sich und seinen Körper achtet und wer regelmäßig
zur Vorsorge geht, bleibt im Schnitt leistungsfähig und lebt länger.
Für echte Kerle:
der Body-Check
Wie fit sind Sie? Machen Sie
den Online-Body-Check. Unter
www.bkk-maennergesundheit.de
erfahren Sie, wie es bei Ihnen
um die Bereiche Ernährung,
Bewegung, Stress und Lebensstil
bestellt ist und wo Sie sich
verbessern können.
Seit Menschengedenken gelten Männer als
das starke Geschlecht. Daran hat sich nicht
viel geändert. Geschlechteremanzipation hin
oder her – die meisten Männer arbeiten Vollzeit,
einige bekleiden Führungspositionen, hetzen
gestresst von einer Sitzung zur nächsten,
ernähren sich von Fast Food oder zu fettigem
Kantinenessen und auch nach Feierabend lässt
man es gerne eher ruhig angehen. Im hektischen
Alltag spielen Gedanken an die eigene
Gesundheit kaum eine Rolle. Und ein Besuch
beim Arzt? – Reine Zeitverschwendung, so die
weitläufige (männliche) Meinung.
Mit manchmal lebensbedrohlichen Folgen: Männer
erleiden häufiger und im Schnitt zehn Jahre
früher als Frauen einen Herzinfarkt.
Die Folgen ungesunden Lebenswandels
Vor allem jüngere Männer muten ihrer Gesundheit
oft viel zu viel zu, indem sie zu viel rauchen
und trinken. Laut Daten des Robert-Koch-Instituts
trinkt knapp ein Drittel der deutschen
Männer zwischen 18 und 79 Jahren mehr
Alkohol, als ihr Körper, medizinisch gesehen,
verträgt – während nur 16 Prozent der Frauen
dasselbe tun. Kein Wunder also, dass vor
allem Männer vermehrt an den typischen Zivilisationskrankheiten
leiden – angefangen von
Übergewicht, hohem Blutdruck und erhöhten
Blutfettwerten bis hin zu Problemen wie
Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes.
Darüber hinaus quälen sich viele Männer mit
Rückenschmerzen: Laut dem aktuellen BKK
Gesundheitsreport waren sie 2010 mit 21 Prozent
die zweithäufigste Diagnose beim starken
Geschlecht, während sie bei Frauen erst
an dritter Stelle rangieren. Die gute Nachricht:
Viele dieser Beschwerden sind vermeidbar.
Präventionsangebote nutzen
Regelmäßige Bewegung lockert Verspannungen
und baut Stress ab, wissen die
Ärzte. Zu diesem Zweck bietet die HVB BKK
ein umfassendes Präventionsangebot, etwa
Lauftrainings oder Rückenschulen – auch für
Berufstätige. Oder den regelmäßigen Body-
Check für Männer ab 35 – den bisher leider
nur etwa 13 Prozent aller Männer in der entsprechenden
Altersgruppe wahrnehmen.
Dabei sind gerade Vorsorgeuntersuchungen
wie der Check-up 35 besonders nötig, da bei
diesem buchstäblich „auf Herz und Nieren“
getestet und dabei Blutdruck- und Blutfett-
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