Gemeindebrief Kirchengemeinde Oberweimar - Hermershausen
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<strong>Gemeindebrief</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Oberweimar</strong> März – Mai 2010<br />
Nachrichten aus der Gemeinde<br />
Verabschiedung von Pfarrer zur Nieden am 17. Januar 2010<br />
Es war ein Wochenende der besonderen<br />
Art: Am Samstagabend hatte der Posaunenchor<br />
<strong>Oberweimar</strong> zu seinem Neujahrskonzert<br />
unter dem Titel „Alles in B“ mit<br />
Musik von Bach bis zu den Beatles und mit<br />
Texten aus der Bibel bis hin zu Heinrich<br />
Böll unterhalten. Im Anschluss daran gab<br />
es ein überaus gemütliches Beisammensein<br />
mit Wein und Brezeln. Nur, dass<br />
schon nach knapp zwei Stunden der Wein<br />
ausgetrunken war und durch private Vorräte<br />
ergänzt werden musste. Eine starke<br />
Gemeinschaft ...<br />
Am Sonntag kurz vor dem Gottesdienst<br />
meinte ein sichtlich beunruhigter Pfarrer<br />
zur Nieden: „Ich weiß gar nicht, was hier<br />
alles abläuft. Das ist völlig an mir vorbei<br />
gegangen.“ Das stimmte. Doch konnten<br />
wir ihn mit seinem eigenen Satz beruhigen:<br />
„Seien Sie sicher, wir bringen sie gut<br />
durch den Gottesdienst!“<br />
Nach der Predigt übernahm Dekan Baumeister<br />
die Rolle des Liturgen und richtete<br />
ein ebenso treffende wie bewegende Worte<br />
an Herrn und Frau zur Nieden. Eine lange<br />
Hundeleine als Geschenk führte als roter<br />
Faden durch die Ansprache. Auch Henning<br />
Smolka dankte im Namen des Kirchenvorstands<br />
für gute sechs Jahre der Zusammenarbeit.<br />
Posaunenchor und Singkreis führten die<br />
Choralkantate „Komm Herr, segne uns“<br />
auf und der Kirchenälteste Kurt Hopp<br />
überreichte das Geschenk von Singkreis<br />
und Posaunenchor. Und schließlich wollte<br />
sich auch noch der Kindergottesdienst mit<br />
Silke Rink von seinem „General“ verabschieden.<br />
Die eine oder andere Träne floss<br />
und musste heimlich abgewischt werden.<br />
Als sich das Ehepaar zur Nieden – redlich<br />
um Fassung bemüht – auf den Weg aus<br />
der Kirche machen wollte, hing dort das<br />
große Abschiedstuch (s.o.) von der Empore<br />
herunter.<br />
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