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Programm 2011 KTP Kurse Zentrum Familie - Haus der Volksarbeit eV

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Das Kursprogramm nach Stadtteilen:<br />

Stadtteil Innenstadt/Nordend<br />

Praxisbegleitung – Regionaltreff Frankfurter Berg /<br />

Treff Sonnentau 26<br />

Mi, 19.01. – 22.06.<strong>2011</strong><br />

19:00-21:15 Uhr<br />

18 UE<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Marén Wetzlich, Sozialpädagogin<br />

Kontakte aufbauen, sich austauschen, sich vernetzen, sich<br />

gegenseitig unterstützen, gemeinsam aktiv werden. Als<br />

Tagesmütter sind wir in unserer pädagogischen Arbeit mit den<br />

Kin<strong>der</strong>n meist auf uns allein gestellt. Manchmal fehlt <strong>der</strong> kollegiale<br />

Austausch, manchmal würden wir uns gerne einen Tipp in<br />

organisatorischen Regelungen die Kin<strong>der</strong>betreuung o<strong>der</strong> einen<br />

fachlichen Austausch wünschen.<br />

Der monatliche Treff bietet Gelegenheit, sich zu Gesprächen zu<br />

treffen und über aktuelle Fragen und Probleme auszutauschen.<br />

Erste Hilfe am Kind<br />

Gebühr 28,00 €<br />

Sa, 22.01.<strong>2011</strong><br />

09:00–16:00 Uhr<br />

8 UE<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Kursleitung, Ausbil<strong>der</strong> des ASB<br />

Dieser Kurs wird Sie auf die richtigen Hilfemaßnahmen durch<br />

praktische Übungen vorbereiten, sowie Ihnen notwendige<br />

Grundkenntnisse über erste Hilfe vermitteln.


Beobachtung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> und ihre Dokumentation,<br />

als Basis für Elterngespräche<br />

Mi, 02.03. – 23.03.<strong>2011</strong><br />

19:00-21:15 Uhr<br />

12 UE<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Edeltraud Amira, Supervisorin<br />

Eine Tagespflegeperson beobachtet ein Kind zunächst, um es<br />

besser kennen zu lernen. Ein weiterer Schritt ist, diese<br />

Beobachtungen in einer bestimmten Form festzuhalten. Das<br />

erleichtert es die Entwicklung des Kindes noch besser nachzuvollziehen<br />

und sie zu för<strong>der</strong>n. Gleichzeitig ist eine solche<br />

Dokumentation eine gute Grundlage für Entwicklungsgespräche mit<br />

Eltern. Doch wie müssen solche Gespräche gestaltet sein damit es<br />

konstruktiv gelingt die Beobachtungen <strong>der</strong> Eltern einzubeziehen und<br />

Eltern an <strong>der</strong> Dokumentation zu beteiligen. Beobachtungsübungen,<br />

Dokumentationsformen und Durchführung von Elterngesprächen<br />

anhand eines Leitfadens im Rollenspiel sind Inhalt <strong>der</strong> Fortbildung.<br />

Betreuungszeitgestaltung und Belegungsmanagement<br />

Do, 03.03.<strong>2011</strong><br />

19:00-21:15 Uhr<br />

3 UE<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Edeltraud Amira, Supervisorin<br />

Das Angebot <strong>der</strong> Tagespflegeperson an die Eltern bezüglich <strong>der</strong><br />

Betreuungszeit, sowie die Anzahl <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>, die betreut werden<br />

können, bedarf einer sorgfältigen Überlegung und Gestaltung.<br />

Wichtig ist dabei, eine gute Betreuungsqualität zu erreichen und zu<br />

halten. Wir wollen in dieser Fortbildung Gestaltungsmöglichkeiten<br />

erörtern, aber auch genau hinschauen, wo es Grenzen gibt. Das<br />

können Rahmenbedingungen, Bedürfnisse <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>, aber auch<br />

die Grenze <strong>der</strong> eigenen Belastbarkeit sein.<br />

Ein reger Erfahrungsaustausch soll auch stattfinden.


Praxisbegleitung – Regionaltreff Innenstadt/Nordend<br />

Do, 10.03. - 09.06.<strong>2011</strong><br />

19:30-21:00 Uhr<br />

12 UE<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Edeltraud Amira, Supervisorin<br />

Kontakte aufbauen, sich austauschen, sich vernetzen, sich<br />

gegenseitig unterstützen, gemeinsam aktiv werden. Als<br />

Tagesmütter sind wir in unserer pädagogischen Arbeit mit den<br />

Kin<strong>der</strong>n meist auf uns allein gestellt. Manchmal fehlt <strong>der</strong> kollegiale<br />

Austausch, manchmal würden wir uns gerne einen Tipp in<br />

organisatorischen Regelungen die Kin<strong>der</strong>betreuung o<strong>der</strong> einen<br />

fachlichen Austausch wünschen.<br />

Der Treff bietet 14-tägig Gelegenheit, sich zu Gesprächen zu treffen<br />

und über aktuelle Fragen und Probleme auszutauschen.<br />

Aktives Zuhören - Intensivkurs<br />

Do, 10.03. + Do. 31.03.<strong>2011</strong><br />

19:30-21:45 Uhr<br />

6 UE<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Mechthild Justen, Fortbildnerin<br />

Kin<strong>der</strong> benötigen einfühlsame und zugewandte Bezugspersonen<br />

um ihre Bedürfnisse und Gefühle frei äußern zu können. Die<br />

Fähigkeit, „aktiv zuzuhören“ kann Tagespflegepersonen helfen,<br />

Kin<strong>der</strong>n Verständnis und Empathie zu vermitteln. Dabei bezeichnet<br />

„Aktives Zuhören“ sowohl eine wertschätzende Grundhaltung als<br />

auch die dazugehörige Gesprächstechnik. Im Seminar können Sie<br />

dieses Kommunikationsmodell üben und vertiefen. Themen werden<br />

u.a. sein: das Verhaltensrechteck und das Prinzip des Problembesitzes,<br />

effektive und uneffektive Kommunikationsmethoden,<br />

Aktives Zuhören, Umgang mit Gefühlen <strong>der</strong> Tageskin<strong>der</strong>.


Praxisbegleitung – Regionaltreff Bockenheim<br />

Ort wird noch bekannt gegeben<br />

Mo, 14.03. - 06.06.<strong>2011</strong><br />

19:30-21:45 Uhr<br />

12 UE<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Mechthild Justen, Fortbildnerin<br />

Kontakte aufbauen, sich austauschen, sich vernetzen, sich<br />

gegenseitig unterstützen, gemeinsam aktiv werden. Als<br />

Tagesmütter sind wir in unserer pädagogischen Arbeit mit den<br />

Kin<strong>der</strong>n meist auf uns allein gestellt. Manchmal fehlt <strong>der</strong> kollegiale<br />

Austausch, manchmal würden wir uns gerne einen Tipp in<br />

organisatorischen Regelungen die Kin<strong>der</strong>betreuung o<strong>der</strong> einen<br />

fachlichen Austausch wünschen.<br />

Der Treff bietet monatlich Gelegenheit, sich zu Gesprächen zu<br />

treffen und über aktuelle Fragen und Probleme auszutauschen.<br />

Praxisbegleitung – Regionaltreff Westend<br />

Ort wird noch bekannt gegeben<br />

Do, 17.03. - 16.06.<strong>2011</strong><br />

19:30-21:00 Uhr<br />

18 UE<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Edeltraud Amira, Supervisorin<br />

Kontakte aufbauen, sich austauschen, sich vernetzen, sich<br />

gegenseitig unterstützen, gemeinsam aktiv werden. Als<br />

Tagesmütter sind wir in unserer pädagogischen Arbeit mit den<br />

Kin<strong>der</strong>n meist auf uns allein gestellt. Manchmal fehlt <strong>der</strong> kollegiale<br />

Austausch, manchmal würden wir uns gerne einen Tipp in<br />

organisatorischen Regelungen die Kin<strong>der</strong>betreuung o<strong>der</strong> einen<br />

fachlichen Austausch wünschen. Der Treff bietet 14-tägig<br />

Gelegenheit, sich zu Gesprächen zu treffen und über aktuelle<br />

Fragen und Probleme auszutauschen.


Bewegungsför<strong>der</strong>ung - die Bedeutung <strong>der</strong> Psychomotorik für die<br />

kindliche Entwicklung<br />

Do, 17.03.<strong>2011</strong><br />

19:30-21:45 Uhr<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Diana Conradi, Ergotherapeutin<br />

3 UE<br />

Kin<strong>der</strong> eignen sich die Welt vor allem durch ihr Spiel an. Dass dabei<br />

Bewegung eine große Rolle spielt, greift das pädagogische Konzept<br />

<strong>der</strong> Psychomotorik auf. In diesem Aufbauseminar erfahren Sie,<br />

welchen Beitrag die Psychomotorik für die körperliche, emotionale,<br />

kognitive und soziale Entwicklung leistet und wie Sie Ihren<br />

Tagespflegekin<strong>der</strong>n mit einfachen Mitteln vielfältige körperliche<br />

Bewegungserfahrungen regelmäßig ermöglichen können. Dabei<br />

wird auch thematisiert, was Sie durch eine anregende<br />

Raumgestaltung bewirken können.<br />

Erste Hilfe am Kind<br />

Gebühr 28,00 €<br />

Sa, 19.03.<strong>2011</strong><br />

09:00–16:00 Uhr<br />

8 UE<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Kursleitung, Ausbil<strong>der</strong> des ASB<br />

Dieser Kurs wird Sie auf die richtigen Hilfemaßnahmen durch<br />

praktische Übungen vorbereiten, sowie Ihnen notwendige<br />

Grundkenntnisse über erste Hilfe vermitteln.


Kindeswohlgefährdung und Kin<strong>der</strong>schutz<br />

in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagespflege<br />

Mo, 21.03. + 28.03.<strong>2011</strong><br />

19:30-21:45 Uhr<br />

6 UE<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Ines Weirauch, M.A. Soziologie, Erziehungswissenschaft<br />

Auch in <strong>der</strong> Tagespflege ist das Thema Kindeswohlgefährdung und<br />

Kin<strong>der</strong>schutz von sehr großer Bedeutung. Was heißt<br />

Kindeswohlgefährdung? Wann ist das Wohl des Kindes in Gefahr?<br />

Gibt es Anzeichen, die auf eine Gefährdung hinweisen? Wie<br />

können Sie sich als Tagesmutter/-vater verhalten, wenn Sie<br />

Hinweise o<strong>der</strong> einen Verdacht auf Kindeswohlgefährdung<br />

wahrnehmen? Diese und an<strong>der</strong>e Fragen sowie die rechtliche<br />

Situation werden hier besprochen. Außerdem besteht Gelegenheit,<br />

Fragen zum Thema anhand eigener Fälle mit den Kollegen/innen<br />

und <strong>der</strong> Kursleiterin zu besprechen und einzuschätzen.<br />

Grenzen setzen – konsequent erziehen<br />

Di, 22.03. + 29.03.<strong>2011</strong><br />

20:00–22:00 Uhr<br />

6 UE<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Barbara Dörner-Hütter, Dipl. Sozialpädagogin<br />

Kin<strong>der</strong> erfahren bei jedem Entwicklungsschritt ihre eigenen Grenzen,<br />

an <strong>der</strong>en Überschreitung sie wachsen können. Gleichzeitig brauchen<br />

sie Grenzen, die Ihnen Orientierung im sozialen Miteinan<strong>der</strong> geben.<br />

Wie werden Grenzen sinnvoll gesetzt und gehalten? Wie reagieren,<br />

wenn Kin<strong>der</strong> Auffor<strong>der</strong>ungen nicht beachten und Regeln nicht<br />

einhalten? Im Teil 1 beschäftigen wir uns mit <strong>der</strong> Bedeutung des<br />

Grenzensetzens für die kindliche Entwicklung – Im Teil 2 wird es darum<br />

gehen, den Dreh zum Dialog zu entdecken, um Auswege aus einer<br />

nicht weiterführenden Kommunikation zu finden - ohne konsequentes<br />

Erziehen aufzugeben.


Medien Kids<br />

Zum Umgang mit Fernsehsendungen und Hörspielen<br />

Mi, 23.03.<strong>2011</strong><br />

19:30-21:45 Uhr<br />

3 UE<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Sabine Westerhoff-Schroer, Medienprojektzentrum MOK<br />

Bereits kleine Kin<strong>der</strong> im Alter bis sechs Jahren sind fasziniert von<br />

Fernseh- und Computerbil<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> lauschen gespannt den<br />

Hörkassetten. In welchem Alter aber können sie welche medial<br />

dargestellte Information verarbeiten? Welchen Einfluss haben<br />

Bildmedien auf die Wahrnehmungsentwicklung von Kin<strong>der</strong>n?<br />

Welche Medien und welcher Medienkonsum sind für welche<br />

Alterstufe geeignet? Anhand von Sequenzen aus Hörkassetten<br />

und/o<strong>der</strong> einfachen Trickfilmen wird beispielhaft die Bedeutung<br />

auditiver und visueller Fähigkeiten von Kin<strong>der</strong>n erarbeitet.<br />

Der Bildungsort Kin<strong>der</strong>tagespflege<br />

Fortbildungsmodul zum Hessischen Bildungs- und<br />

Erziehungsplan<br />

Sa, 26.03. + 02.04.<strong>2011</strong><br />

10:00-16:00 Uhr<br />

14 UE<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Maria Tepper, Dipl. Sozialpädagogin, Multiplikatorin für den<br />

Hessischen Bildungs- und Erziehungsplan<br />

Der hessische Bildungs- und Erziehungsplan (BEP) ist seit 2007 in<br />

Kraft und vielerorts haben sich Erzieherinnen und Lehrkräfte in<br />

Tandems zu den Grundgedanken des Plans fortgebildet. Ziel ist die<br />

bessere Abstimmung nach gleichen Grundsätzen und Prinzipien,<br />

damit Kin<strong>der</strong> eine Kontinuität in ihrem Bildungsprozess erleben<br />

können. Tagespflegepersonen erhalten jedoch durch diese Struktur<br />

nur schwer Zugang. Deshalb wurde ein spezielles Modul entwickelt,


um für dieses Praxisfeld eine eigene Einführung zu ermöglichen<br />

und den Bezug zur eigenen Tätigkeit herstellen zu können.<br />

Das Fortbildungsmodul behandelt 4 Schwerpunktthemen des BEP:<br />

• Bildung in meiner Kin<strong>der</strong>tagespflege nach dem hessischen<br />

Bildungs- und Erziehungsplan - was heißt dass für mich?<br />

• Sichere Bindungsqualität als Ausgang für Bildungsprozesse<br />

• Übergänge und Verän<strong>der</strong>ung / Kin<strong>der</strong>tagespflege als Modell<br />

für Transitionen<br />

• Kooperation und Vernetzung - Tagespflegepersonen auf<br />

Augenhöhe mit Partnerinnen und Partnern im örtlichen Netz.<br />

Praxisbegleitung – Supervision<br />

Mi, 30.03. – 08.06.<strong>2011</strong><br />

19:30-21:45 Uhr<br />

15 UE<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Edeltraud Amira, Supervisorin<br />

Als Tagesmutter/-vater werden Sie täglich mit vielen Situationen<br />

und Verhaltensweisen konfrontiert, die nicht immer leicht zu lösen<br />

sind, wie z.B.: Eifersucht zwischen den Kin<strong>der</strong>n, Trotzverhalten und<br />

Aggressionen, Konflikte mit Eltern, Probleme mit <strong>der</strong> Organisation<br />

des Tagesablaufs. Die Praxisbegleitung bietet Gelegenheit sich<br />

solche Konflikte exemplarisch, gemeinsam anzusehen. Wir werden<br />

versuchen herauszufinden was genau geschieht, was die Ursachen<br />

dafür sein können, wie wir selbst beteiligt sind und was mögliche<br />

Lösungsstrategien sein könnten.


Wie Kin<strong>der</strong> genießen lernen<br />

Kin<strong>der</strong> wirksam vor Suchtgefahren schützen<br />

Do, 31.03.<strong>2011</strong><br />

20:00-22:15 Uhr<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Mechthild Reith, Fachstelle Prävention im VAE<br />

3 UE<br />

Experten sind sich einig, die Grundlage für wirksame Vorbeugung<br />

wird im Kleinkindalter gelegt. Kin<strong>der</strong>, die gelernt haben ihre eigenen<br />

Bedürfnisse und Gefühle wahr zu nehmen und auszudrücken,<br />

wissen ganz genau, was gut für sie ist. Sie haben gelernt, dass<br />

Genießen Spaß macht und hilft, sich wohlzufühlen. Beispiele wie<br />

Kin<strong>der</strong> gezielt gestärkt werden und Fragen, ab wann Entwicklungen<br />

bedenklich sind werden an diesem Informationsabend besprochen.<br />

Kleine Kin<strong>der</strong> – Große Gefühle<br />

Di, 05.04.<strong>2011</strong><br />

19:30-21:45 Uhr<br />

3 UE<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Marén Wetzlich, Sozialpädagogin<br />

Wohl alle Tagespflegepersonen kennen Betreuungssituationen in<br />

denen sie gefor<strong>der</strong>t sind auf Gefühlsreaktionen von Kin<strong>der</strong>n, wie<br />

weinen, schreien, beißen o<strong>der</strong> um sich schlagen, einzugehen und<br />

die situativen Zusammenhänge und die individuellen Bedürfnisse.<br />

des Kindes einzuschätzen. In Gruppenarbeit und Rollenspielen wird<br />

anhand Ihrer Fallbeispiele erarbeitet, welchen Stellenwert Gefühle<br />

in <strong>der</strong> emotionalen Entwicklung haben, welche Bedürfnisse hinter<br />

Gefühlen stehen können, was Gefühlsäußerungen wie Wut, Zorn,<br />

Angst bei uns selbst auslösen und welche Lösungen<br />

altersangemessenen und sinnvoll sind.


Kin<strong>der</strong>rechte<br />

Mi, 06.04.<strong>2011</strong><br />

19:30-21:45 Uhr<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Edeltraud Amira, Supervisorin<br />

3 UE<br />

Die Rechte <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>, die weltweit durch die UNO-<br />

Kin<strong>der</strong>rechtskonvention manifestiert sind, sollte die Grundlage<br />

jedes pädagogischen Konzeptes und je<strong>der</strong> pädagogischen<br />

Grundhaltung sein. Wir wollen uns diese Rechte einmal genauer<br />

anschauen unter den Aspekten: Was bedeutet „Das Recht des<br />

Kindes“ für den pädagogischen Alltag in meiner Tagespflegestelle.<br />

Was ist erfor<strong>der</strong>lich, dass Kin<strong>der</strong> ihre Rechte dort wahrnehmen<br />

können? Wie kann ich als Tagespflegeperson Partizipation von<br />

Kin<strong>der</strong>n unterstützen und begleiten.<br />

Konfliktgespräche mit Eltern führen<br />

Basiskurs<br />

Mi, 06.04. + 18.05.<strong>2011</strong><br />

19:00-21:15 Uhr<br />

6 UE<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Elke Wagenpfeil, Dipl.-Psychologin<br />

Vielleicht sind Ihnen solche o<strong>der</strong> ähnliche angespannte Situationen<br />

aus dem Tagespflegealltag vertraut: Mit einer Mutter ergeben sich<br />

immer mal wie<strong>der</strong> Differenzen bezüglich des Tagespflegekindes,<br />

o<strong>der</strong> ein Tagespflegekind wird zu spät abgeholt und sie haben<br />

ausgerechnet selbst einen wichtigen Termin. Schwierigkeiten,<br />

Meinungsverschiedenheiten, Spannungen, die in <strong>der</strong> Luft liegen<br />

o<strong>der</strong> ausgetragen sich entladen, das kennt je<strong>der</strong>. Niemand wünscht<br />

sie sich, doch sie sind unvermeidbar und oft sogar sehr hilfreich.<br />

In diesem Workshop können Sie Ihre Kompetenz im Umgang mit<br />

emotional angespannten Konfliktsituationen erweitern, Sie lernen<br />

Aktives Zuhören und wie Sie z.B. mittels eines Gesprächsleitfadens<br />

Gespräche lösungsorientiert führen.


Zusammenarbeit zwischen Kin<strong>der</strong>tagespflege und<br />

Kin<strong>der</strong>garten in <strong>der</strong> Übergangsphase<br />

Di, 03.05.<strong>2011</strong><br />

19:30-21:45 Uhr<br />

3 UE<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Marén Wetzlich, Sozialpädagogin<br />

Der Übergang <strong>der</strong> Tagespflegekin<strong>der</strong> zum Kin<strong>der</strong>garten bietet ein<br />

idealer Anknüpfungspunkt zur Zusammenarbeit und abgestimmten<br />

Übergangsbegleitung. Auch wenn die Kin<strong>der</strong> bereits einen<br />

Übergang (von <strong>der</strong> <strong>Familie</strong> zur Kin<strong>der</strong>tagespflege) erlebt haben,<br />

bedeutet <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>garteneintritt eine weitere enorme Verän<strong>der</strong>ung<br />

und muss gut vorbereitet sein. Wie kann diese Übergangsphase<br />

abgestimmt gestaltet werden und wie kann eine Zusammenarbeit<br />

zwischen Kin<strong>der</strong>tagespflegeperson und ErzieherInnen dabei<br />

aussehen? Wie können die Eltern beteilt werden? Wie hilfreich sind<br />

Portfolios o<strong>der</strong> Kennenlerntage und wie ist dies umzusetzen?<br />

Kin<strong>der</strong> essen an<strong>der</strong>s –Informationsforum<br />

und Praxisworkshop zur Ernährungserziehung<br />

Di, 03.05.<strong>2011</strong> (Info-Veranstaltung)<br />

19:30-21:00 Uhr<br />

Di, 10.05. + 17.05.<strong>2011</strong> (Praxisworkshop)<br />

18:30-22:00 Uhr<br />

Gebühr 16,00 € Lebensmittelumlagen<br />

11 UE<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Dr. Manuela Flamm-ter Meer, UGB-Gesundheitstrainerin<br />

Kin<strong>der</strong> darin zu unterstützen, dass sie Verantwortung für Ihre<br />

Gesundheit übernehmen, bedeutet auch ihr Interesse an gesun<strong>der</strong><br />

Ernährung zu wecken. Der Vortrag bietet Ihnen Informationen und<br />

hilfreiche Anregung, welche Ernährung ein Kind für eine gesunde<br />

Entwicklung braucht. Anhand Ihrer Fragen und Praxisbeispiele


werden Essgewohnheiten von Kin<strong>der</strong>n beleuchtet und<br />

Handlungsschritte entwickelt, wie ein günstiges<br />

Ernährungsverhalten erzielt und gelebt werden kann. Im<br />

Praxisworkshop erfahren Sie leckere Tipps für die praktische<br />

Umsetzung im Betreuungsalltag.<br />

Sprachför<strong>der</strong>ung in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagespflege<br />

Do, 05.05. + 12.05.<strong>2011</strong><br />

19:30-21:45 Uhr<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Marén Wetzlich, Sozialpädagogin<br />

6 UE<br />

In diesem Seminar wird die Entwicklung <strong>der</strong> Sprachentwicklung<br />

eines Kindes und die Voraussetzungen zum Spracherwerb<br />

vorgestellt und verdeutlicht, welche Faktoren die Sprachentwicklung<br />

beeinflussen. Behandelt werden Fragen wie: Wann sollte ein Kind<br />

welchen Wortschatz haben? Wann sollten die verschiedenen Laute<br />

korrekt produziert werden? Wie kann ich Fortschritte im<br />

Spracherwerb erkennen? Wann ist weitergehende logopädische<br />

Unterstützung wichtig? Darüber hinaus werden praktische Beispiele<br />

zur gezielten För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Sprachentwicklung vermittelt.<br />

Wie Kin<strong>der</strong> lernen<br />

Mi, 11.05.<strong>2011</strong><br />

19:30-21:45 Uhr<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Edeltraud Amira, Supervisorin<br />

3 UE<br />

Kin<strong>der</strong> sind neugierig und voller Leidenschaft für das, was sie gerne<br />

tun. Und: Sie lernen gerne!<br />

Vom ersten Tag ihrer Geburt an beginnen sie, zu erforschen und zu<br />

lernen, was sie tun müssen, um sich diese Welt zu erobern


Doch wie funktioniert das Lernen? Und was müssen wir<br />

Erwachsene wissen, damit wir die Kin<strong>der</strong> in ihren täglichen<br />

Lernprozessen begleiten und unterstützen können?<br />

Wissenschaftliche Erkenntnisse über neurobiologische<br />

Zusammenhänge, sowie praktische Handlungsmuster für die<br />

Pädagogische Arbeit mit Kin<strong>der</strong>n sind Inhalte dieser Fortbildung.<br />

Interkulturelle Kompetenzen in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagespflege<br />

Sa, 14.05.<strong>2011</strong><br />

09:30-14:30 Uhr<br />

6 UE<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Edeltraud Amira, Supervisorin<br />

Wir leben in einer immer schneller zusammenwachsenden Welt.<br />

Menschen wechseln ihren Lebensort immer häufiger, sodass<br />

inzwischen weltweit eine Mischung <strong>der</strong> Kulturen entsteht. Dies<br />

schlägt sich auch in Tagespflege nie<strong>der</strong>. Eine Tagespflegeperson<br />

muss heute davon ausgehen, dass sie Kin<strong>der</strong> aus verschiedensten<br />

Kulturen betreuen wird. Wie ist sie darauf vorbereitet, worin besteht<br />

ihre „interkulturelle Kompetenz“ und wie kann sie das Miteinan<strong>der</strong><br />

von Kin<strong>der</strong>n aus unterschiedlichen Kulturkreisen in <strong>der</strong> Tagespflege<br />

för<strong>der</strong>n, wird Inhalt dieser Fortbildung sein.<br />

Resilienz: Kin<strong>der</strong> wi<strong>der</strong>standsfähig machen<br />

Mi, 18.05.<strong>2011</strong><br />

20:00-22:15 Uhr<br />

3 UE<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Oliver Krause, Fachstelle Prävention im VAE<br />

Aus <strong>der</strong> Resilienzforschung wissen wir, dass es sogenannte<br />

Schutzfaktoren gibt, die für eine gute kindliche Entwicklung nötig<br />

sind. Nicht alle Kin<strong>der</strong> leben in super optimalen Bedingungen.<br />

Trennung, Arbeitsbelastung <strong>der</strong> Eltern, Krankheiten können das


Leben schwer machen. Umso wichtiger ist es zu wissen, welche<br />

Faktoren unverzichtbar sind, damit Kin<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Lage sind, ihr<br />

Entwicklungs - und Lernpotential zu nutzen. In dieser Fortbildung<br />

werden die Erkenntnisse aus <strong>der</strong> Wissenschaft vorgestellt und in<br />

Ihrer Bedeutung für die pädagogische Arbeit mit den Kin<strong>der</strong>n<br />

erörtert.<br />

Klatschen, trommeln, tanzen – Musikalisch-rhythmische<br />

Bildung<br />

Praxisworkshop<br />

Sa, 21.05.<strong>2011</strong><br />

09:00-14:00 Uhr<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Silke Eggebrecht, Musikgartenlehrerin<br />

6 UE<br />

Kin<strong>der</strong> lieben es zu musizieren, sich zur Musik zu bewegen und zu<br />

singen. Gemeinsames Musizieren in <strong>der</strong> frühen Kindheit hat einen<br />

positiven Einfluss auf die ganzheitliche Entwicklung des Kindes. Wie<br />

kann die kindliche Musikalität in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagespflege unterstützt<br />

und eine musikalisch anregende Umgebung geschaffen werden?<br />

Wie kann ich auf musikalische Weise mit dem Kind spielen? Im<br />

Praxisworkshop erhalten Sie Grundinformationen zur musikalischen<br />

Bildung und lernen ein breites Spektrum an musikalischer<br />

För<strong>der</strong>ung ihrer Tageskin<strong>der</strong> von 0-3 Jahren kennen, wie:<br />

Rhythmische Fingerspiele, Echospiele, Tänze, und rhythmische<br />

Bewegungsangebote aber auch kindgerechte Musikinstrumente und<br />

Materialien, die zum Mitmachen und Musizieren anregen.


Gebühr 28,00 €<br />

Erste Hilfe am Kind<br />

Sa, 21.05.<strong>2011</strong><br />

09:00–16:00 Uhr<br />

8 UE<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Kursleitung, Ausbil<strong>der</strong> des ASB<br />

Dieser Kurs wird Sie auf die richtigen Hilfemaßnahmen durch<br />

praktische Übungen vorbereiten, sowie Ihnen notwendige<br />

Grundkenntnisse über erste Hilfe vermitteln.<br />

Werteorientierung in <strong>der</strong> Erziehung<br />

Mi, 25.05.<strong>2011</strong><br />

19:30-21:45 Uhr<br />

3 UE<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Edeltraud Amira, Supervisorin<br />

Der Stellenwert von Kin<strong>der</strong>n in <strong>der</strong> Gesellschaft und damit<br />

verbunden auch die Vorstellung von Erziehung haben sich über die<br />

Jahre hin gewandelt. Welche Werte wurden mir selbst vermittelt und<br />

wie finden sie ihren Ausdruck in meinem pädagogischen Alltag?<br />

Was brauchen Kin<strong>der</strong> heute, um zu starken, gemeinschaftsfähigen<br />

und eigenständigen Persönlichkeiten zu werden? Austausch und<br />

Reflexion über eigene Wertvorstellungen bieten in dieser<br />

Fortbildung die Grundlage und ermöglichen es mehr Klarheit für das<br />

eigene pädagogische Konzept zu gewinnen.


Kleistern, schnipseln, klecksen - Kin<strong>der</strong> als Künstler<br />

Do, 26.05.<strong>2011</strong><br />

19:30-21:45 Uhr<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Mechthild Justen, Fortbildnerin<br />

3 UE<br />

Im Laufe des zweiten Lebensjahres zeigen Kin<strong>der</strong> ein zunehmend<br />

wachsendes Interesse am Hantieren mit Papier und Stiften. Wie<br />

entwickeln sich die gestalterischen Fähigkeiten <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> und wie<br />

können Tagesmütter die kindliche Kreativität und Ausdrucksfreude<br />

unterstützen? Neben diesen Fragen beschäftigen wir uns damit, wie<br />

eine einladende Umgebung geschaffen werden kann und lernen<br />

einfache Mal- und Bastelangebote kennen.<br />

Zielorientierte Gesprächsführung<br />

Mi, 01.06. + 15.06.<strong>2011</strong><br />

19:30-21:45 Uhr<br />

6 UE<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Edeltraud Amira, Supervisorin<br />

Oft geht man mit einem bestimmen Vorhaben in ein Gespräch und<br />

merkt hinterher, dass man sein eigentliches Ziel aus den Augen<br />

verloren hat. Es ist nicht gelungen, ein zufriedenstellendes Ergebnis<br />

für mein Anliegen zu erreichen. In <strong>der</strong> Tagespflege sind Gespräche<br />

mit den verschiedensten Gesprächspartnern zu führen, die<br />

unterschiedliche Inhalte und Ziele haben. Es geht darum, eigene<br />

Zielvorstellungen bewusst abzuklären, sie zu formulieren und zu<br />

vertreten. Die Kompetenz „Zielführende Gespräche“ zu führen, soll<br />

auch durch praktische Übungen in dieser Fortbildung ereicht und<br />

gestärkt werden.


Bildungs- und Lerngeschichten<br />

Zweiteiliges Fortbildungsmodul für Kin<strong>der</strong>tagespflege<br />

Do, 09.06. + 16.06.<strong>2011</strong><br />

Di, 21.06. + 28.06.<strong>2011</strong><br />

19:30-21:45 Uhr<br />

1. Teil<br />

2.Teil<br />

12 UE<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Marén Wetzlich, Sozialpädagogin<br />

Das von Margarete Carr (Neuseeland) entwickelte Verfahren <strong>der</strong><br />

Bildungs- und Lerngeschichten, ist nun speziell für den Bereich<br />

Kin<strong>der</strong>tagespflege weiter entwickelt. Die Methode ist beson<strong>der</strong>s<br />

geeignet Entwicklungs- und Lernprozesse zu dokumentieren. Sie<br />

eröffnet eine ganzheitliche Sicht auf die Kompetenzen und Stärken<br />

des Kindes und bezieht Kin<strong>der</strong> wie Eltern mit ein. In dieser<br />

Fortbildung werden Sie das Verfahren kennenlernen und anhand<br />

von Videosequenzen ganz praktisch anwenden. Im 1. Teil erhalten<br />

Sie Grundlageninformationen und praktische Hinweise, wie sie<br />

Beobachtung einführen und dokumentieren können und wie sie<br />

Eltern daran beteiligen. Im 2. Teil erweitern Sie Ihre Kompetenzen<br />

durch die praktische Anwendung und Reflexion <strong>der</strong> Erprobungen.<br />

Gen<strong>der</strong>pädagogik<br />

Was ist darunter zu verstehen?<br />

Di, 14.06. + 21.06.<strong>2011</strong><br />

19:30-21:45 Uhr<br />

6 UE<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Norbert Wörle, Dipl. Pädagoge<br />

Dass Mädchen und Jungen die gleichen Entwicklungschancen<br />

erhalten und gleichberechtigt behandelt werden sollten ist unstrittig.<br />

Doch viele Rollenvorstellungen von Männlichkeit und Weiblichkeit<br />

sind so selbstverständlich, dass wir sie oftmals unbewusst<br />

weitergeben. Die Grundlagen einer geschlechtersensiblen


Pädagogik werden in diesem Seminar vorgestellt und darüber<br />

informiert, was Geschlechtergerechtigkeit in <strong>der</strong> pädagogischen<br />

Arbeit bedeutet, wie Geschlechterrollen eingeübt bzw. hinterfragt<br />

werden und wie diese durch spezielle Angebote für Mädchen und<br />

Jungen unterstützt werden können.<br />

Hilf mir es selbst zu tun<br />

Einführung in die Montessoripädagogik<br />

Mo, 20.06.<strong>2011</strong><br />

19:30-21:45 Uhr<br />

3 UE<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Mechthild Justen, Fortbildnerin<br />

Maria Montessori hat ein pädagogisches Bildungsangebot<br />

konzipiert, das sich unmittelbar am Kind orientiert und konsequent<br />

die Bedürfnisse des Kindes berücksichtigt. Ihr Ziel war es, dem<br />

kindlichen Forschungs- und Entwicklungsdrang Raum zu geben und<br />

selbstbestimmtes Lernen zu ermöglichen. Wir wollen uns mit<br />

einigen ihrer zentralen Thesen beschäftigen und gemeinsam<br />

erarbeiten, wie sich einzelne Aspekte ihres Ansatzes im<br />

Tagespflegealltag umsetzen lassen.<br />

Praxisbegleitung – Regionaltreff Frankfurter Berg /<br />

Treff Sonnentau 26<br />

Mi, 10.08. – 30.11.<strong>2011</strong><br />

19:00-21:15 Uhr<br />

12 UE<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Marén Wetzlich, Sozialpädagogin<br />

Kontakte aufbauen, sich austauschen, sich vernetzen, sich<br />

gegenseitig unterstützen, gemeinsam aktiv werden. Als<br />

Tagesmütter sind wir in unserer pädagogischen Arbeit mit den


Kin<strong>der</strong>n meist auf uns allein gestellt. Manchmal fehlt <strong>der</strong> kollegiale<br />

Austausch, manchmal würden wir uns gerne einen Tipp in<br />

organisatorischen Regelungen die Kin<strong>der</strong>betreuung o<strong>der</strong> einen<br />

fachlichen Austausch wünschen. Der Treff bietet monatlich<br />

Gelegenheit, sich zu Gesprächen zu treffen und über aktuelle<br />

Fragen und Probleme auszutauschen.<br />

Fortbildung auf <strong>der</strong> Grundlage des Elternkurses<br />

„Starke Eltern – Starke Kin<strong>der</strong>“<br />

Do, 11.08. – 22.09.<strong>2011</strong><br />

19:00-21:15 Uhr +<br />

Sa. 03.09.<strong>2011</strong> von 10:00-15:00 Uhr<br />

24 UE<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Kersten Eiting, Dipl.-Sozialarbeiterin<br />

Dagmar Wacker, Dipl.-Sozialarbeiterin<br />

In dieser Fortbildung lernen Sie das Konzept <strong>der</strong> anleitenden<br />

Erziehung kennen. Im Mittelpunkt stehen, wie bei den Elternkursen,<br />

die Auseinan<strong>der</strong>setzung mit dem Modell <strong>der</strong> „anleitenden<br />

Erziehung“ und das praktische Einüben <strong>der</strong> Methoden. Erörtert<br />

werden Möglichkeiten zur Umsetzung <strong>der</strong> anleitenden Erziehung im<br />

Rahmen des Betreuungs-, Erziehungs- und Bildungsauftrages <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong>tagespflege. Anhand von Praxisbeispielen aus Ihrer Arbeit<br />

werden Hilfestellungen gegeben, die einen Umgang mit Kin<strong>der</strong>n<br />

und Eltern in schwierigen Situationen erleichtern.


Praxisbegleitung – Regionaltreff Innenstadt/Nordend<br />

Do, 11.08. - 22.12.<strong>2011</strong><br />

19:30-21:00 Uhr<br />

20 UE<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Edeltraud Amira, Supervisorin<br />

Kontakte aufbauen, sich austauschen, sich vernetzen, sich<br />

gegenseitig unterstützen, gemeinsam aktiv werden. Als<br />

Tagesmütter sind wir in unserer pädagogischen Arbeit mit den<br />

Kin<strong>der</strong>n meist auf uns allein gestellt. Manchmal fehlt <strong>der</strong> kollegiale<br />

Austausch, manchmal würden wir uns gerne einen Tipp in<br />

organisatorischen Regelungen die Kin<strong>der</strong>betreuung o<strong>der</strong> einen<br />

fachlichen Austausch wünschen. Der Treff bietet 14-tägig<br />

Gelegenheit, sich zu Gesprächen zu treffen und über aktuelle<br />

Fragen und Probleme auszutauschen.<br />

Praxisbegleitung – Regionaltreff Bockenheim<br />

Ort wird noch bekannt gegeben<br />

Mo, 15.08. - 12.12.<strong>2011</strong><br />

19:30-21:00 Uhr<br />

10 UE<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Mechthild Justen, Fortbildnerin<br />

Kontakte aufbauen, sich austauschen, sich vernetzen, sich<br />

gegenseitig unterstützen, gemeinsam aktiv werden. Als<br />

Tagesmütter sind wir in unserer pädagogischen Arbeit mit den<br />

Kin<strong>der</strong>n meist auf uns allein gestellt. Manchmal fehlt <strong>der</strong> kollegiale<br />

Austausch, manchmal würden wir uns gerne einen Tipp in<br />

organisatorischen Regelungen die Kin<strong>der</strong>betreuung o<strong>der</strong> einen<br />

fachlichen Austausch wünschen. Der offene Treff bietet 14-tägig<br />

Gelegenheit, sich ungezwungen zu Gesprächen zu treffen und sich<br />

gemeinsam über aktuelle Fragen und Probleme auszutauschen.


Praxisbegleitung – Regionaltreff Westend<br />

Ort wird noch bekannt gegeben<br />

Do, 18.08. - 15.12.<strong>2011</strong><br />

19:30-21:00 Uhr<br />

14 UE<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Edeltraud Amira, Supervisorin<br />

Kontakte aufbauen, sich austauschen, sich vernetzen, sich<br />

gegenseitig unterstützen, gemeinsam aktiv werden. Als<br />

Tagesmütter sind wir in unserer pädagogischen Arbeit mit den<br />

Kin<strong>der</strong>n meist auf uns allein gestellt. Manchmal fehlt <strong>der</strong> kollegiale<br />

Austausch, manchmal würden wir uns gerne einen Tipp in<br />

organisatorischen Regelungen die Kin<strong>der</strong>betreuung o<strong>der</strong> einen<br />

fachlichen Austausch wünschen. Der Treff bietet 14-tägig<br />

Gelegenheit, sich zu Gesprächen zu treffen und über aktuelle<br />

Fragen und Probleme auszutauschen.<br />

„Weltentdecker und Trotzköpfe“<br />

Entwicklung im Kin<strong>der</strong>gartenalter<br />

Mo, 22.08.<strong>2011</strong><br />

19:30-21:45 Uhr<br />

3 UE<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Mechthild Justen, Fortbildnerin<br />

An diesem Abend werden wir uns mit <strong>der</strong> Entwicklung <strong>der</strong> 2-5<br />

Jährigen beschäftigen. Sowohl die „Trotzphase“ als auch <strong>der</strong> Eintritt<br />

in den Kin<strong>der</strong>garten sind wichtige Entwicklungsthemen dieses<br />

Lebensalters. Was kennzeichnet kindliches Denken, wie verläuft die<br />

kindliche Entwicklung und wie wirkt sich dies z.B. auf das Spielo<strong>der</strong><br />

Sozialverhalten aus? Was muss ich als Tagespflegeperson<br />

berücksichtigen, damit ich Kin<strong>der</strong> wirksam unterstützen kann?<br />

Neben <strong>der</strong> Diskussion dieser Fragen möchten wir Ihnen auch<br />

Literatur vorstellen -sowohl für Tagespflegepersonen als auch für<br />

Kin<strong>der</strong> – die in dieser Zeit hilfreich sein kann.


Fit für die Prüfung<br />

Mi, 24.08.<strong>2011</strong><br />

19:30-21:45 Uhr<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Edeltraud Amira, Supervisorin<br />

3 UE<br />

Eine Prüfung hat in den meisten Fällen eine große Bedeutung für<br />

den weiteren Lebensverlauf eines Menschen. Der Wille, es<br />

unbedingt schaffen zu wollen mobilisiert einerseits großes<br />

Lernengagement kann an<strong>der</strong>erseits aber auch Stress, Unsicherheit<br />

o<strong>der</strong> Ängste hervorrufen. In dieser Prüfungsvorbereitung betrachten<br />

wir störenden Stressoren und Hemmnisse und lernen<br />

Vorbereitungsstrategien, die eine größere innere Gelassenheit und<br />

Sicherheit vor <strong>der</strong> Prüfung bewirken können.<br />

Erste Hilfe am Kind<br />

Gebühr 28,00 €<br />

Sa, 03.09.<strong>2011</strong><br />

09:00–16:00 Uhr<br />

8 UE<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Kursleitung, Ausbil<strong>der</strong> des ASB<br />

Dieser Kurs wird Sie auf die richtigen Hilfemaßnahmen durch<br />

praktische Übungen vorbereiten, sowie Ihnen notwendige<br />

Grundkenntnisse über erste Hilfe vermitteln.


Der Bildungsort Kin<strong>der</strong>tagespflege<br />

Fortbildungsmodul zum Hessischen Bildungs- und<br />

Erziehungsplan,<br />

Frankfurter Berg/Treff Sonnentau<br />

Sa, 03.09. + 17.09.<strong>2011</strong><br />

10:00-16:00 Uhr<br />

14 UE<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Maria Tepper, Dipl. Sozialpädagogin, Multiplikatorin für den<br />

Hessischen Bildungs- und Erziehungsplan<br />

Der hessische Bildungs- und Erziehungsplan (BEP) ist seit 2007 in<br />

Kraft und vielerorts haben sich Erzieherinnen und Lehrkräfte in<br />

Tandems zu den Grundgedanken des Plans fortgebildet. Ziel ist die<br />

bessere Abstimmung nach gleichen Grundsätzen und Prinzipien,<br />

damit Kin<strong>der</strong> eine Kontinuität in ihrem Bildungsprozess erleben<br />

können. Tagespflegepersonen erhalten jedoch durch diese Struktur<br />

nur schwer Zugang. Deshalb wurde ein spezielles Modul entwickelt,<br />

um für dieses Praxisfeld eine eigene Einführung zu ermöglichen<br />

und den Bezug zur eigenen Tätigkeit herstellen zu können.<br />

Das Fortbildungsmodul behandelt 4 Schwerpunktthemen des BEP:<br />

• Bildung in meiner Kin<strong>der</strong>tagespflege nach dem hessischen<br />

Bildungs- und Erziehungsplan - was heißt dass für mich?<br />

• Sichere Bindungsqualität als Ausgang für Bildungsprozesse<br />

• Übergänge und Verän<strong>der</strong>ung / Kin<strong>der</strong>tagespflege als Modell<br />

für Transitionen<br />

• Kooperation und Vernetzung - Tagespflegepersonen auf<br />

Augenhöhe mit Partnerinnen und Partnern im örtlichen Netz.


Selbständigkeit von Kin<strong>der</strong>n positiv stärken<br />

Mit Trotzphasen gelassener umgehen<br />

Di, 13.09. + 20.09.<strong>2011</strong><br />

19:30-21:45 Uhr<br />

6 UE<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Norbert Wörle, Dipl. Pädagoge<br />

Eigeninitiative und Selbstständigkeit sind wichtige Impulse in <strong>der</strong><br />

kindlichen Entwicklung. Wir för<strong>der</strong>n Kin<strong>der</strong>, wenn wir sie aktiv<br />

werden lassen - mit den Händen, den Füßen und dem Kopf. Kin<strong>der</strong><br />

genießen altersgemäße Herausfor<strong>der</strong>ungen. Sie sind wissbegierig,<br />

ausdauernd und anstrengungsbereit. Vorausgesetzt <strong>der</strong> Erwachsene<br />

nimmt sich geduldig zurück, wenn das Kind von sich aus<br />

Aktivitäten in Angriff nimmt. Dieser Workshop bietet grundlegende<br />

Informationen zum Thema und die Gelegenheit, sich darüber<br />

auszutauschen, was das praktisch für die Tagespflege bedeutet<br />

Schulkin<strong>der</strong> als Tagespflegekin<strong>der</strong><br />

Do, 15.09.<strong>2011</strong><br />

19:30-21:45 Uhr<br />

3 UE<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Mechthild Justen, Fortbildnerin<br />

Zunehmend betreuen Tagespflegepersonen auch Schulkin<strong>der</strong>. An<br />

diesem Abend werden wir uns mit <strong>der</strong> Entwicklung <strong>der</strong> 6-10Jährigen<br />

beschäftigen. Welche beson<strong>der</strong>en Bedürfnisse haben Kin<strong>der</strong> im<br />

Grundschulalter? Was kennzeichnet kindliches Denken in dieser<br />

Altersphase? Wie entwickelt sich die soziale Kompetenz des<br />

Kindes? Wie verläuft die moralische Entwicklung? Gemeinsam<br />

wollen wir überlegen, wie <strong>der</strong> Tagespflegealltag mit Schulkin<strong>der</strong>n<br />

gestaltet werden kann.


Medien Kids<br />

Zum Umgang mit Fernsehsendungen und Hörspielen<br />

Mi, 21.09.<strong>2011</strong><br />

19:30-21:45 Uhr<br />

3 UE<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Sabine Westerhoff-Schroer, Medienprojektzentrum MOK<br />

Bereits kleine Kin<strong>der</strong> im Alter bis sechs Jahren sind fasziniert von<br />

Fernseh- und Computerbil<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> lauschen gespannt den<br />

Hörkassetten. In welchem Alter aber können sie welche medial<br />

dargestellte Information verarbeiten? Welchen Einfluss haben<br />

Bildmedien auf die Wahrnehmungsentwicklung von Kin<strong>der</strong>n?<br />

Welche Medien und welcher Medienkonsum sind für welche<br />

Alterstufe geeignet? Anhand von Sequenzen aus Hörkassetten<br />

und/o<strong>der</strong> einfachen Trickfilmen wird beispielhaft die Bedeutung<br />

auditiver und visueller Fähigkeiten von Kin<strong>der</strong>n erarbeitet.<br />

Klatschen, trommeln, tanzen – Musikalisch-rhythmische<br />

Bildung - Praxisworkshop<br />

Sa, 24.09.<strong>2011</strong><br />

09:00-14:00 Uhr<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Silke Eggebrecht, Musikgartenlehrerin<br />

6 UE<br />

Kin<strong>der</strong> lieben es zu musizieren, sich zur Musik zu bewegen und zu<br />

singen. Gemeinsames Musizieren in <strong>der</strong> frühen Kindheit hat einen<br />

positiven Einfluss auf die ganzheitliche Entwicklung des Kindes. Wie<br />

kann die kindliche Musikalität in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagespflege unterstützt<br />

und eine musikalisch anregende Umgebung geschaffen werden?<br />

Wie kann ich auf musikalische Weise mit dem Kind spielen? Im<br />

Praxisworkshop erhalten Sie Grundinformationen zur musikalischen<br />

Bildung und lernen ein breites Spektrum an musikalischer<br />

För<strong>der</strong>ung ihrer Tageskin<strong>der</strong> von 0-3 Jahren kennen, wie:<br />

Rhythmische Fingerspiele, Echospiele und musikalisch-rhythmische


Bewegungsangebote aber auch kindgerechte Musikinstrumente und<br />

Materialien, die zum Mitmachen und Musizieren anregen.<br />

Anregende Lern- und Bildungsräume für die Kleinsten<br />

Raumgestaltung in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagespflege<br />

Mi, 05.10. und 26.10.<strong>2011</strong><br />

19.30-21.45 Uhr<br />

6 UE<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Margret von Allwörden, Fortbildnerin in <strong>der</strong> Frühpädagogik<br />

Gerade kleinere Kin<strong>der</strong> erkunden die Welt mit ihrem Körper und all<br />

ihren Sinnen. Daher brauchen Kin<strong>der</strong> eine sinnliche Umgebung, sie<br />

brauchen Räume und Materialien, in <strong>der</strong> sie ihrem Bewegungsdrang<br />

nachgehen können, die Umwelt erforschen und ihre Kraft und<br />

Geschicklichkeit entwickeln können. Der Raumgestaltung kommt<br />

daher große Bedeutung zu. Wie sich Spiel- und Entwicklungsräume<br />

gestalten lassen, steht in diesem Ideenworkshop im Mittelpunkt.<br />

Gearbeitet wird an den jeweils individuellen Bedingungen. Die<br />

Referentin wird dazu Beispiele aus ihrer Buchveröffnung vorstellen.<br />

Konfliktgespräche mit Eltern führen<br />

Fortsetzungskurs<br />

Mi, 05.10. + 09.11.<strong>2011</strong><br />

19:00-21:15 Uhr<br />

6 UE<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Elke Wagenpfeil, Dipl.-Psychologin<br />

Schwierigkeiten, Meinungsverschiedenheiten, Spannungen, die in<br />

<strong>der</strong> Luft liegen o<strong>der</strong> ausgetragen werden, das kennt je<strong>der</strong>. Niemand<br />

wünscht sie sich, doch sie sind unvermeidbar und oft sogar sehr<br />

hilfreich.


In diesem Vertiefungsworkshop können Sie Ihre Kompetenz im<br />

Umgang mit emotional angespannten Konfliktsituationen erweitern.<br />

Sie üben Aktives Zuhören. Sie lernen Strategien zur Deeskalation<br />

Kreative Materialerfahrung für kleine Hände<br />

Praxisworkshop<br />

Sa, 08.10.<strong>2011</strong><br />

10:00-14:30 Uhr<br />

6 UE<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Marén Wetzlich, Sozialpädagogin<br />

Sobald ein Kind zielgerichtet greifen und seine Arme unanhängig<br />

vom Körper bewegen kann, eröffnet jedes neue Material eine Fülle<br />

von neuen Erfahrungen und Sinneseindrücken. Bald entdeckt das<br />

Kind dass es mit diesen Materialien bleibende Spuren hinterlassen<br />

kann – <strong>der</strong> erste Schritt in <strong>der</strong> Gestaltungsentwicklung ist getan.<br />

Wie Sie die Gestaltungsfreude durch kreative Experimente <strong>der</strong><br />

Materialerkundung anregen und schöpferisch-kreative Impulse<br />

setzen erfahren Sie in diesem Workshop ganz praxisnah.<br />

Erste Hilfe am Kind<br />

Gebühr 28,00 €<br />

Sa, 29.10.<strong>2011</strong><br />

09:00–16:00 Uhr<br />

8 UE<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Kursleitung, Ausbil<strong>der</strong> des ASB<br />

Dieser Kurs wird Sie auf die richtigen Hilfemaßnahmen durch<br />

praktische Übungen vorbereiten, sowie Ihnen notwendige<br />

Grundkenntnisse über erste Hilfe vermitteln.


Praxisbegleitung – Supervision<br />

Di, 25.10. – 15.11.<strong>2011</strong><br />

19:30-21:45 Uhr<br />

12 UE<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Christina Hess, Dipl.-Sozialpädagogin<br />

Als Tagesmutter/-vater werden Sie täglich mit vielen Situationen<br />

und Verhaltensweisen konfrontiert, die nicht immer leicht zu lösen<br />

sind, wie z.B.: Eifersucht zwischen den Kin<strong>der</strong>n, Trotzverhalten und<br />

Aggressionen, Konflikte mit Eltern, Probleme mit <strong>der</strong> Organisation<br />

des Tagesablaufs. Die Praxisbegleitung bietet Gelegenheit sich<br />

solche Konflikte exemplarisch, gemeinsam anzusehen. Wir werden<br />

versuchen herauszufinden was genau geschieht, was die Ursachen<br />

dafür sein können, wie wir selbst beteiligt sind und was mögliche<br />

Lösungsstrategien sein könnten.<br />

Wie kleine Forscher fliegen lernen –<br />

Mit den Tageskin<strong>der</strong>n in die Lernwerkstatt<br />

Do, 27.10.<strong>2011</strong><br />

09:30-11:45 Uhr<br />

3 UE<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Maria Tepper, Dipl. Sozialpädagogin<br />

Der pädagogische Ansatz <strong>der</strong> Lernwerkstatt setzt am Wissensdurst<br />

und an <strong>der</strong> Entdeckerfreude <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> an. Wir laden Sie ein eine<br />

Lernwerkstatt kennen zu lernen und mit ihren Tagespflegekin<strong>der</strong><br />

von 1 – 3 Jahren gemeinsam zu forschen, rund um das Thema Luft.<br />

Altersgerechtes Ausprobieren und „Be-greifen“ steht dabei im<br />

Vor<strong>der</strong>grund, begleitet von Impulsen zu den Prinzipien <strong>der</strong><br />

Lernwerkstatt, d.h. Lernen durch Ausprobieren, und durch<br />

Anregungen und Tipps für Ihre Praxis in <strong>der</strong> Begleitung <strong>der</strong> kleinen<br />

Forscher. Das Angebot findet im Rahmen des Projektes "Fliegen<br />

lernen“ in <strong>der</strong> Grundschule Liebfrauen, Schäfergasse 23 statt.


„Mathe, Deutsch und Sachkunde“<br />

<strong>Haus</strong>aufgabenbetreuung in <strong>der</strong> Tagespflege<br />

Do, 03.11.<strong>2011</strong><br />

19:30-21:45 Uhr<br />

3 UE<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Mechthild Justen, Fortbildnerin<br />

Tagespflegepersonen betreuen heute zunehmend auch Schulkin<strong>der</strong><br />

und werden in diesem Arbeitsfeld auch mit <strong>der</strong> Betreuung <strong>der</strong><br />

<strong>Haus</strong>aufgaben konfrontiert. Dabei kann die Erledigung <strong>der</strong><br />

<strong>Haus</strong>aufgaben ein sehr stress- und emotionsgeladenes Thema<br />

werden. An diesem Abend wollen wir uns mit <strong>der</strong> Frage<br />

beschäftigen, welche Rolle Tagespflegepersonen bei <strong>der</strong> Betreuung<br />

<strong>der</strong> <strong>Haus</strong>aufgaben übernehmen können und wollen und wie die<br />

Zusammenarbeit mit dem Kind aber auch mit Eltern und<br />

Lehrer/innen gestaltet werden kann.<br />

Praxisworkshop - Sprachspielereien<br />

Sa, 05.11.<strong>2011</strong><br />

10:00-13:00 Uhr<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Marén Wetzlich, Sozialpädagogin<br />

4 UE<br />

Die Sprache ist DAS Kommunikationsmittel und ein wichtiges<br />

Element in <strong>der</strong> Entwicklung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>. Durch Fingerspiele,<br />

Kniereiter und Krabbelreime erleben sie Sprache lebendig und<br />

anregend. In diesem Workshop wird neben Informationen zur<br />

Sprachentwicklung und gezielten Sprachför<strong>der</strong>ung eine bunte<br />

Sammlung an praktischen Beispielen weiter gegeben. Er richtet sich<br />

an Betreuungspersonen von Kin<strong>der</strong>n zwischen 0-3 Jahren.


Zickige Mädchen und Macho Jungs...<br />

Di, 08.11. + 15.11.<strong>2011</strong><br />

19:30-21:45 Uhr<br />

6 UE<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Norbert Wörle, Dipl. Pädagoge<br />

Kommt es zu Streitigkeiten haben Mädchen und Jungen eine<br />

unterschiedliche Art, sich Geltung und Gehör zu verschaffen. Das<br />

macht es im Gruppenumgang nicht immer einfach. Wie sich die<br />

geschlechtsspezifische Identität entwickelt und wie Jungen und<br />

Mädchen sich zueinan<strong>der</strong> verhalten soll im Mittelpunkt stehen.<br />

Orientierend am Konzept einer geschlechtsgerechten Erziehung<br />

wollen wir überlegen, welche Rollenbil<strong>der</strong> uns leiten und wie wir<br />

Verän<strong>der</strong>ungen erreichen können. Dazu gehört auch, Bewertungen<br />

wie "Macker-Gehabe" o<strong>der</strong> "zickig" einmal in Frage zu stellen und<br />

die Chancen und Stärken in Verhaltensweisen zu entdecken, die<br />

uns nerven, Sorgen machen o<strong>der</strong> "auf die Palme bringen".<br />

Säuglings- und Kleinkin<strong>der</strong>pflege, Basiskurs<br />

Do, 17.11.<strong>2011</strong><br />

19:30-21:45 Uhr<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Ursula Stöhr, Kin<strong>der</strong>krankenschwester<br />

3 UE<br />

Das Angebot <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagespflege wird beson<strong>der</strong>s von Eltern mit<br />

Kleinkin<strong>der</strong>n und Babys sehr geschätzt. Die Aufnahme eines<br />

Tageskindes im Babyalter erfor<strong>der</strong>t daher sich als<br />

Tagespflegeperson auf die damit verbundenen praktischen<br />

Pflegeaufgaben einzustellen. Vermittelt werden praktische Übungen<br />

wie Pflege, Aufnehmen, Tragen, sowie hilfreiche Informationen und<br />

Tipps zur Babyernährung, Schlafrhythmus usw., wichtige Hinweise<br />

zum Verhalten bei plötzlichen Erkrankungen und Fieber. Darüber<br />

bietet sich Gelegenheit zum praktischen Erfahrungsaustausch.


Herausfor<strong>der</strong>nde Kin<strong>der</strong><br />

Mit beson<strong>der</strong>em Unterstützungsbedarf<br />

Di, 22.11. + 29.11.<strong>2011</strong><br />

19:30-21:45 Uhr<br />

6 UE<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Christina Hess, Dipl.-Sozialpädagogin<br />

Kin<strong>der</strong> die unruhig sind, sich schlecht konzentrieren können, we<strong>der</strong><br />

Regeln noch Grenzen akzeptieren o<strong>der</strong> aggressiv sind, for<strong>der</strong>n in<br />

beson<strong>der</strong>er Weise heraus. Dabei ist die Einschätzung, was ist<br />

gesundes und was ist auffälliges Verhalten oftmals eine schmale<br />

Grandwan<strong>der</strong>ung. Wo liegen die Chancen in <strong>der</strong> Tagespflegegruppe,<br />

wo ist Hilfe zur Erziehung als erweiterte Unterstützungsmöglichkeit<br />

angezeigt. Wie können Sie sich als Tagespflegeperson<br />

dem Kind gegenüber verhalten, die Botschaften des auffälligen<br />

Verhaltens erkennen, und Handlungsmöglichkeiten entwickeln? Wie<br />

begegnen Sie den Eltern? Es besteht Gelegenheit zur<br />

grundlegenden Information, zum Austausch und gemeinsamen<br />

Erarbeiten von Handlungsstrategien anhand von Fallbeispielen.<br />

Erste Hilfe am Kind<br />

Gebühr 28,00 €<br />

Sa, 26.11.<strong>2011</strong><br />

09:00–16:00 Uhr<br />

8 UE<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>Familie</strong>/<strong>Haus</strong> <strong>der</strong> <strong>Volksarbeit</strong> e.V.<br />

Kursleitung, Ausbil<strong>der</strong> des ASB<br />

Dieser Kurs wird Sie auf die richtigen Hilfemaßnahmen durch<br />

praktische Übungen vorbereiten, sowie Ihnen notwendige<br />

Grundkenntnisse über erste Hilfe vermitteln.

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