Geschäftsbericht 2012 - Guldimann Kommunikation
Geschäftsbericht 2012 - Guldimann Kommunikation Geschäftsbericht 2012 - Guldimann Kommunikation
Geschäftsbericht 2012
- Seite 3 und 4: ■ Inhalt ■ Spitalrat 4 - 5 ■
- Seite 5 und 6: ■ Spitalrat bedarfsgerechte psych
- Seite 7 und 8: ■ Direktion Blick auf ein erfolgr
- Seite 9 und 10: ■ Direktion Rechnungsabschluss Di
- Seite 11 und 12: ■ lups auf einen Blick (Stand 31.
- Seite 13 und 14: ■ Ambulante Dienste Angebotsentwi
- Seite 15 und 16: ■ Ambulante Dienste In diesem Zus
- Seite 17 und 18: ■ Stationäre Dienste Hohe Auslas
- Seite 19 und 20: ■ Stationäre Dienste Als Begleit
- Seite 21 und 22: ■ Kinder- und Jugendpsychiatrie f
- Seite 23 und 24: ■ Kinder- und Jugendpsychiatrie K
- Seite 25 und 26: ■ Personalmanagement und Kommunik
- Seite 27 und 28: ■ Personalmanagement und Kommunik
- Seite 29 und 30: ■ Betriebswirtschaft und Infrastr
- Seite 31 und 32: ■ Betriebswirtschaft und Infrastr
- Seite 33 und 34: ■ Kulturelles Besondere Einblicke
- Seite 35 und 36: ■ Kulturelles Lebendige Kultur un
- Seite 37 und 38: ■ Kommentar zur Jahresrechnung Di
- Seite 39 und 40: ■ Bilanz 2012 Beträge in TCHF 31
- Seite 41 und 42: ■ Geldflussrechnung 2012 Beträge
- Seite 43 und 44: ■ Revisionsbericht Geschäftsberi
- Seite 45 und 46: ■ Statistik Ambulante Dienste Anz
- Seite 47 und 48: ■ Statistik Stationäre Dienste A
- Seite 49 und 50: ■ Statistik Heime Übergangsheim
- Seite 51 und 52: ■ Organigramm Spitalrat Walter Ba
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2012</strong>
■ Inhalt<br />
■ Spitalrat 4 – 5<br />
■ Direktion 7 – 9<br />
■ lups auf einen Blick 11<br />
■ Ambulante Dienste 12 – 15<br />
■ Stationäre Dienste 16 – 19<br />
■ Kinder- und Jugendpsychiatrie 20 – 23<br />
■ Personalmanagement und <strong>Kommunikation</strong> 24 – 27<br />
■ Betriebswirtschaft und Infrastruktur 28 – 31<br />
■ Kulturelles 32 – 35<br />
■ Jahresrechnung 36 – 41<br />
■ Revisionsbericht 42 – 43<br />
■ Statistiken 44 – 50<br />
■ Organigramm 51<br />
■ Organe und Personen 52 – 55<br />
■ Adressen und Standorte 56 – 61<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2012</strong> Luzerner Psychiatrie<br />
3
■ Spitalrat<br />
Mit lups2020 in eine erfolgreiche Zukunft<br />
Das Jahr <strong>2012</strong> stand ganz im Zeichen der strategischen Neuausrichtung.<br />
Mit dem Projekt lups2020 stellt die Luzerner Psychiatrie<br />
die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft. Dazu<br />
gehören die Neupositionierung als Leistungserbringerin und<br />
Arbeitgeberin sowie eine verstärkte Zusammenarbeit mit<br />
Partnerinstitutionen. Herausforderungen hatte die lups in<br />
allen Bereichen zu meistern und die guten Leistungen aller<br />
haben zum positiven Abschluss beigetragen.<br />
Mit Blick in die Zukunft<br />
Die Geschäftsleitung hat im Auftrag des Spitalrats das Projekt lups2020 gestartet,<br />
mit dem Ziel, die strategischen Weichen für eine erfolgreiche Zukunft der Luzerner<br />
Psychiatrie zu stellen. Die strategische Ausrichtung von lups2020 zielt darauf ab,<br />
die Leistungs- und Konkurrenzfähigkeit der Luzerner Psychiatrie nachhaltig zu<br />
sichern und die Attraktivität der Unternehmung als Arbeitgeberin und Ausbildungspartnerin<br />
auf lange Sicht zu stärken. Dazu gehört unter anderem, die Stärken<br />
und Schwächen zu analysieren, Entwicklungen und Trends in der Psychiatrie<br />
zu kennen und die Positionierung sowie die Planung des Bedarfs zu erarbeiten.<br />
Die strategischen Ziele gilt es nun mit Überzeugung und Weitsicht zu verfolgen.<br />
Ebenso setzte sich der Luzerner Regierungsrat mit strategischen Fragen auseinander.<br />
Er definierte die Eignerstrategie für die Luzerner Psychiatrie neu. Als Eigner<br />
setzt sich der Kanton Luzern für eine nachhaltige Entwicklung der lups ein, mit<br />
dem Ziel, dass diese der Luzerner Bevölkerung eine qualitativ hochstehende und<br />
Spitalrat von links: Dr. Dominik Schönborn, Bernadette Schaller-Kurmann,<br />
Ruth Fuchs-Scheuber, Präsident Walter Bachmann, Dr. Markus Wili, Dr. Martin Andermatt.<br />
4
■ Spitalrat<br />
bedarfsgerechte psychiatrische Versorgung gewährleisten kann. Angepasst wurde<br />
die Strategie an das Gesetz der Public Corporate Governance (PCG) sowie an die<br />
im Krankenversicherungsgesetz geänderte Spitalfinanzierung.<br />
Gute Vernetzung<br />
Die lups verfügt über ein weitverzweigtes Netz mit niedergelassenen Ärztinnen<br />
und Ärzten, weiteren Fachpersonen, Akutspitälern, Alters- und Pflegeheimen<br />
sowie Institutionen im Berufs- und Schulumfeld und im Wohn- und Beschäftigungsbereich.<br />
Dieses Netzwerk wird aktiv gepflegt und wir suchen die enge Zusammenarbeit<br />
auch regionsübergreifend mit den Kantonen Aargau, Bern und<br />
den Nachbarkantonen der Innerschweiz.<br />
Steigende Nachfrage<br />
Die verstärkte Inanspruchnahme psychiatrischer Dienstleistungen ist aus gesundheitspolitischer<br />
Sicht keine Erfolgsmeldung. Wesentlich für die Luzerner Psychiatrie<br />
ist jedoch die Tatsache, dass unsere Leistungen nachgefragt und positiv<br />
beurteilt werden. Dies zeigen die steigenden Belegungs- und Fallzahlen und die<br />
guten Umfragewerte. Zudem stehen wir im Kostenvergleich mit entsprechenden<br />
Betrieben weiterhin gut da. So gesehen war das Jahr <strong>2012</strong> für die Luzerner<br />
Psychiatrie ein äusserst erfolgreiches. Auch wenn das Betriebsjahr positiv abschliessen<br />
konnte, sind die Herausforderungen gross. Besonderes Augenmerk gilt<br />
der zum Teil ungenügenden Abgeltung unserer Leistungen. Wir sind auf positive<br />
Abschlüsse angewiesen, denn es gilt, nebst unserem Kernauftrag auch Gebäude<br />
und Liegenschaften zu unterhalten und in neue, innovative Entwicklungen zu<br />
investieren.<br />
Dank<br />
Wir bedanken uns bei Direktor Peter Schwegler für die zukunftsgerichtete Leitung<br />
der Luzerner Psychiatrie, bei allen Geschäftsleitungsmitgliedern und den Mitarbeitenden<br />
für ihren grossen Einsatz. Weiter danken wir den politischen Behörden,<br />
dem Gesundheitsdirektor, dem Regierungsrat, den Mitgliedern des Kantonsrats<br />
sowie den Mitarbeitenden des Gesundheits- und Sozialdepartements. Ein Dank<br />
gebührt ebenfalls den Verantwortlichen der umliegenden Spitäler und den Partnern<br />
und Partnerorganisationen, der Ärzteschaft sowie den weiteren Behörden<br />
und Dienststellen des Kantons, der Gemeinden und der angrenzenden Kantone.<br />
Walter Bachmann<br />
Spitalratspräsident<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2012</strong> Luzerner Psychiatrie<br />
5
«Etwas Neues zu lernen ist für mich eine grosse Motivation.<br />
Das breitgefächerte Themengebiet und die Möglichkeit, in<br />
verschiedenen Bereichen arbeiten zu können, gefallen mir.»<br />
Angela Meier, Pflegefachfrau in Ausbildung<br />
6
■ Direktion<br />
Blick auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr<br />
Wir blicken auf ein intensives Jahr zurück – noch nie zuvor<br />
wurden unsere Dienstleistungen so stark nachgefragt. Mit<br />
ihrem hohen Engagement haben alle Mitarbeitenden dazu<br />
beigetragen, dass die Luzerner Psychiatrie im Jahr <strong>2012</strong> ihren<br />
Auftrag sowohl in fachlicher wie auch in finanzieller Hinsicht<br />
erfüllen konnte. Die Menschen, die unsere Leistungen in Anspruch<br />
genommen haben, durften auf eine umfassende psychiatrische<br />
Versorgung zählen.<br />
lups2020<br />
Die im Gesundheitswesen tätigen Dienstleistungserbringer befinden sich seit Anfang<br />
<strong>2012</strong> durch die neue Spitalfinanzierung in einem deutlich stärkeren Wettbewerb.<br />
Dieser wird über die Preise, die Qualität und den Service sowie die<br />
<strong>Kommunikation</strong> geführt. Der Spitalrat und die Geschäftsleitung haben im Rahmen<br />
des Projekts lups2020 die Ist-Situation analysiert und sich intensiv mit der künftigen<br />
Entwicklung der lups und den Trends in der Psychiatrie und im Gesundheitswesen<br />
auseinandergesetzt.<br />
Mit lups2020 haben wir eine gute Ausgangslage für die Zukunft der Luzerner<br />
Psychiatrie geschaffen und die strategischen Weichen gestellt. lups2020 schafft<br />
Klarheit in Bezug auf die Fragen «Was wollen wir?», «Wohin wollen wir?» und<br />
«Wie und mit welchen Prioritäten wollen wir unsere Ziele erreichen?». Die lups<br />
verfügt nun über ein Navigationssystem, das erlaubt, die vorhandenen Ressourcen<br />
noch besser auf das Wesentliche auszurichten und gleichzeitig flexibel zu<br />
bleiben.<br />
Projekte<br />
Im Rahmen von lups2020 konnten bereits im Jahr <strong>2012</strong> einzelne Projekte gestartet<br />
werden. So fand im August der Kick-off für das neue Klinikinformationssystem<br />
(KIS) statt. Nach dem für Ende 2014 geplanten Produktivstart wird die lups über<br />
ein unternehmensweites Informationssystem verfügen. Das KIS unterstützt die<br />
Zusammenarbeit und den Informationsaustausch verschiedener Behandlungsund<br />
Geschäftsbereiche prozessorientiert.<br />
Unter dem Arbeitstitel «Neuausrichtung Klinik St. Urban» konnte ein weiteres<br />
lups2020-Projekt initiiert werden. Ziel ist ein den aktuellen wissenschaftlichen<br />
Erkenntnissen angepasstes, patientenorientiertes und konkurrenzfähiges Behandlungsangebot<br />
auf dem Platz St. Urban. Mit der künftigen Nutzung und Ausrichtung<br />
des Klosters beschäftigt sich derweil die Projektgruppe «Zukunft Kloster<br />
St. Urban». Diese und weitere Projekte werden die lups auch in den Folgejahren<br />
fordern und uns schrittweise unserer Vision und unseren Zielen näherbringen.<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2012</strong> Luzerner Psychiatrie<br />
7
■ Direktion<br />
Wertediskussion<br />
Die Geschäftsleitung der lups hat unter Einbezug der Mitarbeitenden eine Wertediskussion<br />
geführt. Die Diskussion wurde als Fokusgruppengespräch über Fachbereiche<br />
und Hierarchiestufen hinweg gestaltet. Ziel war die Erarbeitung<br />
gemeinsamer Werte, die unserem Unternehmen einen eigenen Charakter verleihen<br />
und die von den Mitarbeitenden gelebt, von Partnern und Kunden wahrgenommen<br />
werden. Gerade in einem Unternehmen mit rund 20 verschiedenen<br />
Betriebsstandorten bilden gemeinsame Werte die Basis für eine gute unternehmensweite<br />
Zusammenarbeit.<br />
Vernetzung<br />
Menschen mit einer psychischen Erkrankung benötigen oft verschiedene Hilfestellungen<br />
zur Krankheitsbewältigung. Neben psychiatrischen Leistungserbringern<br />
sind diverse Stellen und Institutionen in die Betreuung und Behandlung von<br />
kranken Menschen involviert: Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte, Akutspitäler,<br />
Alters- und Pflegeheime, Institutionen im Berufs- und Schulumfeld und im<br />
Wohn- und Beschäftigungsbereich. Die lups versteht sich als ein wichtiger Teil<br />
des Versorgungsnetzwerks im Kanton Luzern. Damit Patientinnen und Patienten<br />
von einer integrierten Behandlung profitieren und mögliche Reibungsverluste an<br />
den Schnittstellen zu den verschiedenen Kooperationspartnern minimiert bleiben,<br />
gehört die Netzwerkpflege zu den wichtigsten Daueraufgaben der lups.<br />
«Es kann jeden treffen»<br />
Im November veröffentlichte die Luzerner Psychiatrie den Film «Es kann jeden<br />
treffen». Der Film informiert die breite Öffentlichkeit über unser vielfältiges Angebot<br />
an den verschiedenen Standorten im Kanton Luzern. Er will berühren und<br />
sensibilisieren. Anhand zweier möglicher Lebensgeschichten gewährt er einen<br />
authentischen Einblick in unser Wirken. Ziel ist es, Vorurteile gegenüber der<br />
Psychiatrie und Berührungsängste mit psychisch kranken Menschen abzubauen.<br />
Denn der Titel ist Programm – «Es kann jeden treffen». Jede und jeder kann durch<br />
unglückliche Lebensumstände aus dem Gleichgewicht geraten.<br />
Zuweiserbefragung<br />
Wie zufrieden sind die Zuweiser mit unseren Dienstleistungen? Wo besteht Handlungsbedarf<br />
und Verbesserungspotenzial in der Zusammenarbeit mit den wichtigsten<br />
Partnern? Die Luzerner Psychiatrie führte im Herbst <strong>2012</strong> mit<br />
Unterstützung einer externen Firma eine Zuweiserbefragung durch. Befragt wurden<br />
niedergelassene Psychiater, Hausärzte und Partnerinstitutionen. Die Teilnahmequote<br />
lag mit 66 Prozent erfreulich hoch. Positiv darf auch gewertet werden,<br />
dass die Mehrheit der Befragten die Luzerner Psychiatrie weiterempfehlen würde.<br />
Nun gilt es, das Verbesserungspotenzial auszuschöpfen und entsprechende Massnahmen<br />
zu treffen.<br />
8
■ Direktion<br />
Rechnungsabschluss<br />
Die Jahresrechnung wurde im Rechnungslegungsstandard Swiss GAAP FER erstellt.<br />
Das Geschäftsjahr <strong>2012</strong> schliesst mit einem Jahresgewinn von TCHF 5’714<br />
ab. Das operative Ergebnis wurde beeinflusst durch ausserordentliche Faktoren<br />
wie die Reduktion der Rückstellungen für Vorsorgeverpflichtungen im Umfang<br />
von TCHF 1’934.<br />
Dank<br />
An die Mitarbeitenden der lups und die Partner geht ein besonderer Dank. Sie<br />
haben den grössten Anteil am sehr guten Jahresergebnis geleistet. Dem Spitalratspräsidenten<br />
Walter Bachmann und den Mitgliedern des Spitalrats danke ich<br />
für die Unterstützung und die klare, weitblickende strategische Führung. Bedanken<br />
möchte ich mich auch bei meinen Kollegen in der Geschäftsleitung für die<br />
konstruktive und freundliche Zusammenarbeit, bei Regierungsratspräsident Guido<br />
Graf und seinen Mitarbeitenden im Gesundheits- und Sozialdepartement für ihre<br />
wohlwollende Unterstützung.<br />
Peter Schwegler<br />
Direktor/CEO<br />
Geschäftsleitung von links: Stefan Kuhn, Thomas Lemp, Dr. Julius Kurmann,<br />
Hanspeter Häfliger, Direktor Peter Schwegler, Dr. Thomas Heinimann, Dr. Karel Kraan.<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2012</strong> Luzerner Psychiatrie<br />
9
«Ich arbeite im Drop-in in einem interdisziplinären Team, das finde ich spannend<br />
und bereichernd für die persönliche Entwicklung. Die Arbeit ist vielseitig und als<br />
Pflegefachfrau schätze ich die regelmässigen Arbeitszeiten.»<br />
Sonja Kissling, Pflegefachfrau<br />
10
■ lups auf einen Blick (Stand 31.12.<strong>2012</strong>)<br />
Stationäre Dienste<br />
- Kliniken in St. Urban und Luzern 273 Betten<br />
- Übergangsheim Berghof 15 Betten<br />
Ambulante Dienste<br />
- Tageskliniken in Sursee und Luzern 24 Plätze<br />
- Ambulatorien (4 Standorte) Hochdorf, Luzern, Sursee,<br />
Wolhusen<br />
- Drop-in (heroin- und methadongestützte Behandlung) Luzern 180 Behandlungsplätze<br />
- Memory Clinic (Abklärungs- und Beratungsstelle für Demenzen) Sursee<br />
- Gemeindeintegrierte Akutbehandlung (GiA) Luzern<br />
- Forensischer Dienst Luzern<br />
Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
- Kinder- und Jugendpsychiatrische Ambulatorien (5 Standorte) Hochdorf, Luzern, Schüpfheim,<br />
Sursee, Willisau<br />
- Jugendpsychiatrische Therapiestation Kriens 14 Betten<br />
- Kinderpsychiatrische Therapiestation und Tagesklinik Kriens 8 Betten / 7 Tagesplätze<br />
- Konsiliar- und Liaisonpsychiatrischer Dienst Kinderspital Luzern<br />
Nebenbetriebe, Organisationseinheiten<br />
- Wohnheim Sonnegarte 48 Heimplätze / 1 Tagesplatz<br />
- Kinderkrippe 18 Plätze<br />
- Pachtbetriebe<br />
Ehemaliges Kloster<br />
- Führungen, Konzerte, Lyrik, Tonbildschau, Ausstellungen,<br />
Anlässe, Gastronomie<br />
Kunst<br />
- «art-st-urban» mit Kunstzentrum und Skulpturenpark<br />
Mitarbeitende<br />
- Anzahl Mitarbeitende (inkl. Lernende) 943<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2012</strong> Luzerner Psychiatrie<br />
11
«Ich bin Arzt aus Leidenschaft. Es ist mir wichtig, dass ich alle Menschen,<br />
die unsere Hilfe in Anspruch nehmen, gleich behandle.»<br />
Dr. Mirko Vukovic, Assistenzarzt<br />
12
■ Ambulante Dienste<br />
Angebotsentwicklung zwischen Kostendruck und<br />
Qualitätsbemühungen<br />
Der Grundsatz «ambulant vor stationär» wird in der Luzerner<br />
Psychiatrie konsequent umgesetzt. Dies widerspiegelt sich<br />
im gezielten Ausbau des ambulanten Behandlungsangebots.<br />
Im Jahr <strong>2012</strong> wurden die wichtigsten Entwicklungsziele im<br />
Rahmen der Strategieüberlegungen von lups2020 definiert.<br />
Schwierigkeiten bereiten in der ambulanten Versorgung die<br />
Leistungsvergütung und der Mangel an Fachkräften.<br />
Weiterentwicklung des Angebots<br />
Das vergangene Geschäftsjahr kann als Vorbereitungsjahr für zukünftige Entwicklungen<br />
im ambulanten Behandlungsangebot der Luzerner Psychiatrie gesehen<br />
werden. Im Strategiepapier lups2020 wurden die mittelfristigen Entwicklungsziele<br />
in diesem Geschäftsbereich formuliert. Angesichts der demografischen Entwicklung<br />
drängt sich ein Auf- bzw. Ausbau der ambulanten Alterspsychiatrie und der<br />
Memory Clinic auf.<br />
Ausgehend von den sehr guten Erfahrungen mit der Gemeindeintegrierten Akutbehandlung<br />
(GiA) in der Versorgungsregion Luzern-Stadt werden wir dieses<br />
Behandlungsangebot auch in der Versorgungsregion Luzerner Landschaft einführen.<br />
Damit verstärken wir das Bestreben der Luzerner Psychiatrie, das Behandlungssetting<br />
möglichst differenziert auf die Bedürfnisse psychisch kranker<br />
Menschen auszurichten. Wir wollen diesen Behandlungsansatz jedoch nicht<br />
einfach in einer etwas ländlicheren Gegend umsetzen, sondern gleichzeitig auch<br />
inhaltliche Änderungen vornehmen. Beispielsweise wollen wir neu Patientinnen<br />
und Patienten ab 65 Jahren mit dieser Form der Akutbehandlung versorgen.<br />
Im Bereich Drop-in wurden mehr Behandlungsplätze für heroingestützte Behandlungen<br />
geschaffen und im Bereich Forensischer Dienst konnten zusätzliche<br />
Kadermitarbeitende rekrutiert werden. Mit den getroffenen Massnahmen kann<br />
die erhöhte Nachfrage nach speziellen Dienstleistungen bewältigt werden.<br />
Die Hauptaufgabe der Ambulanten Dienste wird in der regionalisierten Grundversorgung<br />
bestehen bleiben: In der Versorgungsregion Luzern-Stadt und Agglomeration<br />
ergänzen wir die Dienstleistungen der niedergelassenen Psychiater und<br />
Psychotherapeuten mit sozialpsychiatrischen Behandlungsangeboten. In der ländlichen<br />
Versorgungsregion stellen wir in der Regel die psychiatrische und psychotherapeutische<br />
Grundversorgung sicher. Dass der Bedarf an psychiatrischpsychotherapeutischen<br />
Leistungen zunimmt und mit Sicherheit auch noch weiter<br />
zunehmen wird, zeigen die Fallzahlen. Im Jahr <strong>2012</strong> wurde mit den gleichblei-<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2012</strong> Luzerner Psychiatrie<br />
13
■ Ambulante Dienste<br />
benden personellen Ressourcen ein grösseres Patientenvolumen behandelt als<br />
im Vorjahr. Dadurch entstanden in bestimmten Versorgungsregionen längere<br />
Wartezeiten. Diese Problematik wird von drei Seiten angegangen: Erstens erlauben<br />
uns detaillierte Kennzahlen eine wesentlich differenziertere Betrachtung der<br />
Wartezeit als die bislang angewendete Durchschnittsberechnung. Ziel ist es, dass<br />
die Behandlungsdringlichkeit ebenso ausschlaggebend ist wie das Datum des Erstkontakts.<br />
Zweitens überprüfen wir unsere internen Abläufe vom Zeitpunkt der<br />
Anmeldung bis zur Fallverteilung und drittens werden im Jahr 2013 die personellen<br />
Ressourcen gezielt verstärkt. Diese Massnahmen tragen dazu bei, dass die<br />
Wartezeiten verkürzt werden können.<br />
Rekrutierung und Finanzierung nicht gelöst<br />
Eine gezielte und bedarfsgerechte Weiterentwicklung des Behandlungsangebots<br />
setzt die Bereitstellung von zusätzlichen personellen und finanziellen Ressourcen<br />
voraus. Im Rahmen der aktuellen TARMED-Tarifstruktur reichen die erwirtschafteten<br />
Erträge für eine kostendeckende Finanzierung im Bereich der ambulanten<br />
institutionellen Psychiatrie nicht aus. Die aktuellen tariflichen Rahmenbedingungen<br />
erschweren unsere Bestrebungen, den Grundsatz «ambulant vor stationär»<br />
konsequent umzusetzen. Bis es zu grösseren Verschiebungen zwischen stationären<br />
und ambulanten Leistungen kommt, dürfte es nach unserer Einschätzung<br />
noch einige Jahre dauern. Darüber hinaus ist die Rekrutierung neuer und insbesondere<br />
die langfristige Verpflichtung qualifizierter Fachkräfte – vor allem im ärztlichen<br />
Kaderbereich – deutlich schwieriger geworden.<br />
Personenzentrierte Psychiatrie und Notwendigkeit zur Kooperation<br />
Die Forderung nach einer effizienten und personenzentrierten institutionellen<br />
Psychiatrie ist schnell formuliert und grundsätzlich unbestritten. In der Praxis ist<br />
sie jedoch nicht immer leicht umzusetzen. Wo liegen nach unseren Erfahrungen<br />
die Schwierigkeiten, abgesehen von den bereits erwähnten Faktoren der Rekrutierung<br />
und Finanzierung? Der Ausbau und die Diversifizierung der Versorgung<br />
psychisch kranker Menschen führen unweigerlich zu einer steigenden Komplexität<br />
der Versorgungsstrukturen. Die Betonung der Personenzentrierung geht mit einer<br />
immer grösseren Palette von Behandlungsangeboten einher. Die Kehrseite ist<br />
die zunehmende Unübersichtlichkeit und Fragmentierung der Versorgung. Eine<br />
integrierte Versorgung setzt eine gut funktionierende Zusammenarbeit zwischen<br />
allen Leistungserbringern voraus. Und alle Netzwerke – interne wie externe –<br />
müssen kontinuierlich gepflegt werden.<br />
Der Ausbau und die Differenzierung der psychiatrischen Versorgung in den vergangenen<br />
Jahren waren zweifellos notwendig. Neben den spezialisierten Angeboten<br />
ist jedoch im Auge zu behalten, dass die Hausärzte nach wie vor ein<br />
wesentlicher Bestandteil einer qualitativ guten psychiatrischen Versorgungsstruktur<br />
sind.<br />
14
■ Ambulante Dienste<br />
In diesem Zusammenhang sind wir stolz auf die guten bis sehr guten Rückmeldungen<br />
im Rahmen der durchgeführten Zuweiserbefragung und betrachten sie<br />
als Resultat unserer Bemühungen, der Zusammenarbeit und der Vernetzung einen<br />
grossen und zentralen Stellenwert einzuräumen. Über 70 % der Befragten waren<br />
mit der <strong>Kommunikation</strong> mit den Fallverantwortlichen zufrieden bis sehr zufrieden,<br />
rund 60 % mit dem Einbezug in die Behandlungsplanung zufrieden bis sehr<br />
zufrieden. Die Qualität unserer Abklärungs- und Abschlussberichte wurde als<br />
hoch bezeichnet (rund 90 % der Befragten waren damit zufrieden bis sehr<br />
zufrieden). «Mittelmässige» Noten gab es für die Wartezeit zwischen Anmeldung<br />
und Ersttermin. Wie eingangs erwähnt, wird gezielt an einer Verbesserung gearbeitet.<br />
Dr. med. Karel Kraan<br />
Chefarzt Ambulante Dienste<br />
Ariane Levaillant, Petronella van Keulen David Gredig Priska Schürmann, Priska Felber<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2012</strong> Luzerner Psychiatrie<br />
15
«Farben sind meine Welt. Mir gefällt es, Menschen in Krisen Farben<br />
als Ausdrucksmittel anzubieten und sie individuell begleiten zu können.<br />
Die wertschätzende Atmosphäre im Team und das entgegengebrachte<br />
Vertrauen geben mir Frische und Motivation.»<br />
Ulrike Ackermand, Kunst- und Gestaltungstherapeutin<br />
16
■ Stationäre Dienste<br />
Hohe Auslastung und mehr Eintritte<br />
Das Jahr <strong>2012</strong> war in den Stationären Diensten durch die<br />
starke Zunahme an Pflegetagen geprägt. Damit die lups auch<br />
in Zukunft der grossen Nachfrage entsprechen kann, setzt<br />
sie sich mit dem Projekt «Neuausrichtung Klinik St. Urban»<br />
für einen starken Standort St. Urban ein. Auch am Standort<br />
Luzern wird das Angebot bedarfsgerecht weiterentwickelt. Im<br />
Rahmen des psychiatrischen Konsiliar- und Liaisondienstes<br />
sind neu eine Ärztin und ein Arzt am Luzerner Kantonsspital<br />
tätig.<br />
Verstärkte Inanspruchnahme der Dienstleistungen<br />
Die Stationären Dienste hatten im Berichtsjahr eine starke Zunahme an Pflegetagen<br />
zu verzeichnen. Über die Gründe für diese Zunahme kann nur spekuliert<br />
werden. Einerseits könnte die neue Spitalfinanzierung mit der Einführung der Fallpauschalen<br />
in den somatischen Spitälern eine Auswirkung gehabt haben, indem<br />
insbesondere ältere Patientinnen und Patienten schneller in die psychiatrische<br />
Klinik überwiesen wurden. Andererseits dürfte die Fortsetzung der Entstigmatisierung<br />
und die bessere Positionierung der Psychiatrie in der Bevölkerung ihre<br />
Auswirkungen gezeigt haben. Psychisch kranke Menschen scheinen sich heute<br />
schneller in eine fachgerechte Behandlung zu begeben.<br />
Diese erhöhte Inanspruchnahme konnte ohne Aufstockung des Personals bewältigt<br />
werden. Eine grosse Herausforderung bedeutete der administrative Aufwand.<br />
Mit der Einführung des neuen Kindes- und Erwachsenenschutzrechts per 1. Januar<br />
2013 mussten im vergangenen Jahr interne Abläufe und Dokumente angepasst<br />
und die Mitarbeitenden informiert werden.<br />
Projekt «Neuausrichtung Klinik St. Urban»<br />
Im Rahmen von lups2020 haben die Geschäftsleitung und der Spitalrat den<br />
wichtigen Entscheid getroffen, die Klinik St. Urban in gleicher Grösse weiterzubetreiben.<br />
Dieses klare Bekenntnis zum Standort St. Urban beinhaltet die infrastrukturelle<br />
Modernisierung sowie die Überprüfung und Weiterentwicklung der<br />
Angebote.<br />
Für eine erfolgreiche Realisierung wurde das Projekt «Neuausrichtung Klinik St.<br />
Urban» lanciert. Im Rahmen von Teilprojekten werden Themen wie die zukünftige<br />
Gestaltung der Alterspsychiatrie, der Ausbau des Bereichs Abhängigkeitserkrankungen<br />
und verschiedene Spezialangebote bearbeitet. Bis im Sommer 2013 werden<br />
die Grundlagen für die inhaltliche Weiterentwicklung und die infrastrukturelle<br />
Planung der Stationen gelegt.<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2012</strong> Luzerner Psychiatrie<br />
17
■ Stationäre Dienste<br />
Konzept Abhängigkeitserkrankungen<br />
Der Behandlungsbereich für Abhängigkeitserkrankungen am Standort St. Urban<br />
wurde im Berichtsjahr um zehn Betten erweitert. Im Rahmen dieser Erweiterung<br />
wurde das Behandlungskonzept überarbeitet. Wir gehen davon aus, dass Abhängigkeitserkrankungen<br />
multifaktoriell bedingt sind, wobei genetische, soziale und<br />
lebensgeschichtliche Bedingungen und auch psychologische und genderspezifische<br />
Faktoren eine wichtige Rolle spielen. Die Behandlungsziele werden jeweils<br />
den biopsychosozialen Ressourcen der Patientinnen und Patienten angepasst.<br />
Systemische und milieutherapeutische Ansätze sowie das transtheoretische<br />
Modell von Prochaska und Di Clemente bieten die Grundlage in der Behandlung.<br />
Die persönlichen Ressourcen der Patientinnen und Patienten werden bewusst gefördert,<br />
mit dem Ziel, Eigenverantwortung einzuüben und Selbstwirksamkeit zu<br />
erleben. Ihre soziale und interpersonelle <strong>Kommunikation</strong>s- und Beziehungsfähigkeit<br />
wird durch die Integration in die Gruppe unterstützt. Die Patientinnen und<br />
Patienten werden auch dahingehend unterstützt, die im stationären Rahmen erreichten<br />
Therapieerfolge und Ziele nach dem Austritt durch angemessene Vernetzung<br />
aufrechtzuerhalten.<br />
Konsiliar- und Liaisondienst im Luzerner Kantonsspital<br />
Die Luzerner Psychiatrie bietet ihren psychiatrischen Konsiliar- und Liaisondienst<br />
neu im Luzerner Kantonsspital (LUKS) an. Ein entsprechender Zusammenarbeitsvertrag<br />
konnte im Betriebsjahr abgeschlossen werden. Durch die regelmässigen<br />
Kontakte zu den somatisch tätigen Ärztinnen und Ärzten und durch die Konstanz<br />
in Betreuung und Behandlung somatischer Patientinnen und Patienten mit psychiatrischer<br />
Komorbidität trägt dieser Dienst zur qualitativ guten Behandlung und<br />
Betreuung im LUKS bei. Aus der Forschung wissen wir, dass durch den Einsatz<br />
eines psychiatrischen Konsiliar- und Liaisondienstes Hospitalisationszeiten verkürzt<br />
sowie psychiatrische Komorbiditäten schneller entdeckt und adäquater behandelt<br />
werden können. Dies hat positive Auswirkungen auf den Gesamtkrankheitsverlauf<br />
der betroffenen Patientinnen und Patienten.<br />
Einsatz einer Peer<br />
Seit Längerem setzt sich die Luzerner Psychiatrie mit dem Konzept Recovery auseinander.<br />
Mit Recovery rückt die Tatsache ins Zentrum, dass psychisch erkrankte<br />
Personen im Rahmen ihrer individuellen Fähigkeiten und Ressourcen gesunden<br />
oder in Anbetracht ihrer Krankheit ein sinnerfülltes und selbstbestimmtes Leben<br />
führen können. Der Begriff «Gesundheit» erfährt dadurch eine grundlegende Bedeutungsverschiebung<br />
von der Symptomfreiheit zum ganz persönlichen Wohlbefinden.<br />
Recovery dient darüber hinaus als Orientierungshilfe für Institutionen<br />
und Fachpersonen im Umgang mit psychisch Erkrankten.<br />
18
■ Stationäre Dienste<br />
Als Begleitung der Patientinnen und Patienten auf ihrem Genesungsweg sowie<br />
als Unterstützung der Fachkräfte hat sich der Einsatz von Peers – eigentliche Erfahrungsexpertinnen<br />
und -experten – bewährt. Seit Juni <strong>2012</strong> ist eine psychiatrieerfahrene<br />
Absolventin des Studiengangs «Experience Involvement» in dieser<br />
Funktion am Standort St. Urban tätig. Ihr Einsatz erfolgt in verschiedenen Settings.<br />
Sie steht den Behandlungsteams im Rahmen von Fallbesprechungen für den vermehrten<br />
Einbezug der Betroffenensicht zur Verfügung, arbeitet auf verschiedenen<br />
Stationen direkt mit den Patientinnen und Patienten zusammen und gestaltet seit<br />
Januar 2013 ein stationsübergreifendes Gruppengebot. Die ersten Erfahrungen<br />
mit diesem neuen Element in der interdisziplinären Zusammenarbeit sind sehr positiv<br />
und werden von den Patientinnen und Patienten und den Behandlungsteams<br />
als sehr bereichernd erlebt.<br />
Dr. med. Julius Kurmann<br />
Chefarzt Stationäre Dienste<br />
Stefan Kuhn<br />
Leiter Pflegedienst<br />
Anita Bättig, Rita Unternährer Mirjam Schärli, Beat von Rickenbach Ladina Sturzenegger, Pia Sidler<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2012</strong> Luzerner Psychiatrie<br />
19
«Mir gefällt das kollegiale Arbeitsumfeld in der lups.»<br />
Dr. Rainer Kment, Oberarzt<br />
20
■ Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
früh – umfassend – effektiv<br />
Die Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienste der Luzerner<br />
Psychiatrie setzten <strong>2012</strong> einen Schwerpunkt im Bereich der<br />
Prävention und Früherfassung. Vor allem die Baby- und Kleinkindsprechstunde<br />
wurde rege genutzt und soll nach Möglichkeit<br />
weiter ausgebaut werden. Gefordert sieht sich die Kinderund<br />
Jugendpsychiatrie in der zunehmenden Komplexität der<br />
Behandlungsfälle, die eine flächendeckende Zusammenarbeit<br />
mit anderen Institutionen bedingt.<br />
Prävention und Früherfassung<br />
Prävention und Früherfassung stehen vermehrt im Fokus der Kinder- und Jugendpsychiatrischen<br />
Dienste. Wenn es gelingt, gefährdete Kinder früher zu erfassen<br />
und Familien entsprechende Unterstützung und Behandlung zukommen zu lassen,<br />
können viele ungünstige Entwicklungen bei Kindern und Jugendlichen vermieden<br />
werden. Auch der Kanton Luzern hebt die Wichtigkeit dieser Themen im<br />
Rahmen seines «Aktionsprogramm psychische Gesundheit» hervor.<br />
Im Jahr <strong>2012</strong> wurden in den Kinder- und Jugendpsychiatrischen Diensten rund<br />
2200 Kinder und Jugendliche abgeklärt und behandelt. Bei wie vielen wir in einem<br />
frühen Stadium der Krankheitsentwicklung oder sogar präventiv tätig waren, lässt<br />
sich nicht genau beziffern – mit Ausnahme derjenigen Kinder, bei denen das Alter<br />
darauf hinweist (207 Kinder unter 5 Jahren).<br />
Die Primärprävention ist zwar keine Kernaufgabe einer psychiatrischen Institution,<br />
die kinder- und jugendpsychiatrische Arbeit beinhaltet jedoch immer Aspekte präventiven<br />
Handelns und der Früherfassung. Zum einen, weil wir oft in einer frühen<br />
Phase der Erkrankung mit der Abklärung und Behandlung beginnen, zum andern,<br />
weil wir Eltern und Geschwister regelmässig in diese Prozesse miteinbeziehen.<br />
Die Familienmitglieder sind oft eine wichtige Ressource und Unterstützung in der<br />
Behandlung und können selbst von dieser profitieren. Sie erhalten in den Familien-<br />
oder Elterngesprächen die Möglichkeit, sich mit eigenen ungelösten – häufig<br />
unbewussten – Konflikten oder emotionalen Defiziten aus der eigenen Kindheit<br />
auseinanderzusetzen und neue Sichtweisen und Lösungen zu erarbeiten. Dadurch<br />
eröffnen sich auch für die Entwicklung des psychisch kranken Kindes neue Perspektiven.<br />
Geschwister leiden häufig mit, wenn der Bruder oder die Schwester wegen der<br />
Krankheit die ganze Aufmerksamkeit und Zuwendung ihrer Eltern absorbiert.<br />
Diese Dynamik findet man auch bei Geschwistern von somatisch erkrankten Kindern,<br />
jedoch in der Regel nicht so ausgeprägt und weniger tabuisiert.<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2012</strong> Luzerner Psychiatrie<br />
21
■ Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
Die Gruppentherapie für Kinder von psychisch kranken Eltern und die Baby- und<br />
Kleinkindsprechstunde (BKS) sind zwei Spezialangebote im Bereich Prävention<br />
und Früherfassung. Die BKS stellen wir Ihnen hier näher vor.<br />
Baby- und Kleinkindsprechstunde<br />
Seit 2007 wird die BKS am Standort Luzern angeboten. Diese Spezialsprechstunde<br />
richtet sich an Eltern von Kindern unter drei Jahren mit Regulationsstörungen wie<br />
Schreien oder Schlaf- und Ernährungsstörungen sowie Entwicklungsauffälligkeiten<br />
ohne somatische Ursachen. Sie wird immer häufiger als Ergänzung zu anderen<br />
Angeboten (z. B. Mütter- und Väterberatung) in Anspruch genommen.<br />
Unsere drei für die BKS zuständigen Therapeutinnen unter der Leitung der Oberärztin<br />
Dr. Renate Müller analysieren zusammen mit den Eltern die Beziehungsdynamik<br />
zwischen Eltern und Kind. Neben Gesprächen, bei denen die bisherige<br />
Entwicklung des Kindes sowie die elterlichen Reaktionen, Erwartungen und Befürchtungen<br />
thematisiert werden, kommt auch die Videoanalyse der Interaktion<br />
zwischen Kind und Mutter bzw. Vater zur Anwendung. Häufig gelingt es bereits<br />
in wenigen Sitzungen, ungünstige Reaktions- und Verhaltensmuster und Beziehungsprobleme<br />
in einem frühen Stadium zu erkennen und zu lösen. Das Angebot<br />
nimmt damit einen wichtigen Platz in der Frühbehandlung und Prävention ein<br />
und sollte dringend weiter ausgebaut werden.<br />
Organisation und Personelles<br />
Anfang <strong>2012</strong> wurde mit der Einführung der dualen Teamführung durch eine<br />
Team- und Co-Teamleitung in den drei ambulanten Teams der Kinder- und Jugendpsychiatrischen<br />
Dienste eine wichtige organisatorische Änderung vorgenommen,<br />
die sich in der Zwischenzeit gut bewährt hat. Im Juni <strong>2012</strong> wurde Frau<br />
Dr. Raphaela Jülke zur Leitenden Ärztin und damit verbunden zur Bereichsleiterin<br />
der Kinderpsychiatrischen Therapiestation und Tagesklinik (KPS) und der Jugendpsychiatrischen<br />
Therapiestation (JPS) befördert. Die JPS konnte im September<br />
<strong>2012</strong> ihr 10-jähriges Bestehen feiern.<br />
Die Stellenbesetzung im ärztlichen Bereich erweist sich bei uns, wie in anderen<br />
kinder- und jugendpsychiatrischen Diensten, zunehmend als schwierig. Einerseits<br />
steigt der Bedarf und damit verbunden das Stellenangebot, andererseits wirkt<br />
sich der allgemeine Ärztemangel auch auf unser Fachgebiet aus. Wir sind deshalb<br />
dazu übergegangen, erfahrenen und qualifizierten Psychologinnen und Psychologen<br />
Fach- und Personalführungsaufgaben zu übertragen. Die Besetzung von<br />
Oberarztstellen mit Psychologinnen und Psychologen stellt eine gute Alternative<br />
dar, sofern die spezifisch ärztlichen Aufgaben und Verantwortlichkeiten anders<br />
verteilt werden können. Diese Entwicklung hat zu einer vermehrt aufgaben- und<br />
weniger berufsgruppenspezifischen Besetzung der Führungspositionen geführt,<br />
was eine (Teil-)Abkehr von der traditionellen ärztlichen Hierarchie impliziert.<br />
22
■ Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
Komplexe Abklärungen und Behandlungen<br />
Im Konsiliar- und Liaisonpsychiatrischen Dienst im Kinderspital wie auch in unseren<br />
Ambulatorien und Therapiestationen werden wir zunehmend mit sehr komplexen<br />
Fällen konfrontiert. Die Symptome der Kinder oder Jugendlichen, die zur<br />
Anmeldung geführt haben, sind oft nur die Spitze des Eisbergs. Dahinter stecken<br />
massive individuelle, familiäre und soziale Probleme, die in Wechselwirkung zueinander<br />
stehen (z. B. Paarkonflikte, psychische und körperliche Krankheiten in<br />
der Familie, schulische Schwierigkeiten, Mobbing, Gewalt, Misshandlung, Sucht,<br />
finanzielle Probleme). Die diagnostische und therapeutische Arbeit wird dadurch<br />
sehr aufwändig und bedingt eine Klärung des Auftrags, der Zuständigkeit und<br />
des Verantwortungsbereichs sowie eine intensive Zusammenarbeit mit diversen<br />
anderen involvierten Institutionen und Fachpersonen.<br />
Dr. med. Thomas Heinimann<br />
Chefarzt Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
Beatrice Seiz, Andreas Inauen Barbara Zahner Karin Peterer, Renate Müller<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2012</strong> Luzerner Psychiatrie<br />
23
«Mit einer Ausbildung wird der Grundstein für den beruflichen Werdegang<br />
gelegt. Mir macht es Freude, die Lernenden, Praktikantinnen und Praktikanten<br />
auf ihrem Weg ein Stück begleiten zu können.»<br />
Katrin Sarah Gut, Mitarbeiterin Personalmanagement<br />
24
■ Personalmanagement und <strong>Kommunikation</strong><br />
Wertschätzung für grosses Engagement<br />
Im Rahmen der Organisationsentwicklung wurde die Bereichsbezeichnung<br />
«Personal- und Stabsdienste» durch «Personalmanagement<br />
und <strong>Kommunikation</strong>» ersetzt. Dank sehr gutem<br />
Jahresergebnis und aufgrund des grossen Engagements der<br />
Mitarbeitenden zahlte die lups eine Einmalzulage aus. Punktuell<br />
konnten die Anstellungsbedingungen verbessert werden.<br />
Mit dem lups-Film stellt die <strong>Kommunikation</strong> der<br />
Öffentlichkeit ein neues Informationsmittel zur Verfügung.<br />
Kennzahlen<br />
Die durchschnittliche Stellenbesetzung von 647.6 entspricht gegenüber dem Vorjahr<br />
(637.8) einer Zunahme von 9.8 Stellen. Der Personalaufwand liegt um TCHF<br />
149 (- 0.2 %) tiefer als im Vorjahr. Ohne Berücksichtigung des Sondereffekts der<br />
Auflösung (<strong>2012</strong>: TCHF 1’934) und Bildung (2011: TCHF 1’110) der Rückstellungen<br />
für Vorsorgeverpflichtungen beträgt die effektive Abweichung hingegen<br />
TCHF 2’895 (+ 3.9 %) und begründet sich durch die Stellenplanentwicklung und<br />
Besoldungserhöhungen. Die Fluktuation ist mit 14.1 % um 0.8 % gestiegen. Aufgrund<br />
der nach wie vor bestehenden Unterdeckung in der Luzerner Pensionskasse<br />
mussten die Sanierungsmassnahmen weitergeführt werden (Arbeitgeberbeitrag<br />
1.0%, Arbeitnehmerbeitrag 0.5%).<br />
Organisationsentwicklung<br />
Mit der Neuschaffung des Bereichs «Stab Direktion» konnte Thomas Lemp per<br />
1. Oktober <strong>2012</strong> die bisher ausgeführten Stabsaufgaben dem neuen Leiter Stab<br />
Direktion, Daniel Müller, übergeben. Per 1. Januar 2013 übernahm dieser auch<br />
die Funktion des Spitalratssekretärs.<br />
Personelles<br />
Basierend auf den Resultaten der letztjährigen Mitarbeiterbefragung setzten sich<br />
die Direktion und der Spitalrat mit der Thematik Lohn und Ferien auseinander.<br />
Bezüglich Lohn wurde in einzelnen Bereichen, welche nicht von den letzten strukturellen<br />
Korrekturen profitieren konnten, eine Besoldungsanpassung vorgenommen.<br />
Bei einer Benchmark-Umfrage lag die Luzerner Psychiatrie bezüglich Ferien<br />
im hinteren Drittel der befragten Institutionen. Aufgrund der Tatsache, dass in<br />
der lups zahlreiche Feiertage sowie Kompensationsmöglichkeiten vorhanden sind,<br />
hat der Spitalrat entschieden, vorerst keine Anpassungen vorzunehmen und an<br />
der durchaus konkurrenzfähigen lups-Lösung festzuhalten.<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2012</strong> Luzerner Psychiatrie<br />
25
■ Personalmanagement und <strong>Kommunikation</strong><br />
Verbesserungen der Anstellungsbedingungen erfolgten per 1. Januar <strong>2012</strong> durch<br />
die arbeitgeberfinanzierte Krankentaggeldversicherung und die Mitfinanzierung<br />
der Psychotherapieweiterbildung durch die lups. Nach entsprechenden Vorarbeiten<br />
im Berichtsjahr werden per 1. Januar 2013 neu Betreuungsbeiträge für Kinder<br />
im Vorschulalter ausbezahlt. Für die Einführung des eRecruitings wurden erste<br />
Vorarbeiten geleistet.<br />
PEKO<br />
Basierend auf dem Mitwirkungsstatut stand im Jahr <strong>2012</strong> eine Neuwahl der<br />
Personalkommission an. Die neue Kommission unter der Leitung von Josef Brun,<br />
Leiter Raumbewirtschaftung und Liegenschaften, nahm ihre Tätigkeit am 1. September<br />
<strong>2012</strong> auf.<br />
<strong>Kommunikation</strong><br />
Der <strong>Kommunikation</strong>sbereich wurde im Berichtsjahr personell verstärkt und Silvia<br />
González per 2013 zur «Teamleiterin <strong>Kommunikation</strong>» befördert. Neben dem<br />
üblichen Tagesgeschäft mit vielfältigen Beratungs-, Unterstützungs- und Produktionsaufgaben<br />
stand die Realisierung des lups-Films «Es kann jeden treffen» im<br />
Mittelpunkt. Das <strong>Kommunikation</strong>steam begleitete auch die Zuweiserbefragung<br />
im Herbst sowie die Erarbeitung der neuen lups-Werte.<br />
Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz<br />
Im Berichtsjahr wurde in den Bereichen Ambulante Dienste, Personalmanagement<br />
und <strong>Kommunikation</strong> sowie im Wohnheim Sonnegarte eine Gefahrenermittlung<br />
durchgeführt. Das Resultat bezüglich Sicherheit und Gesundheitsschutz fiel in<br />
diesen Abteilungen durchgehend positiv aus. Im Rahmen der Arbeitssicherheit<br />
wurden rund 80 Mitarbeitende mit Sicherheitsschuhen ausgestattet. Zudem<br />
wurde das Sicherheitskonzept der Kinderkrippe «Bäremutz» aktualisiert und in<br />
das Managementsystem integriert.<br />
Anlässe und Gesundheitsförderung<br />
Die Dienstjubiläumsfeier ist ein traditioneller Anlass, welcher alljährlich als Zeichen<br />
der Wertschätzung gegenüber langjährigen Mitarbeitenden durchgeführt wird.<br />
Gleiches gilt für das im Sommer stattfindende Personalfest. Der von über 90 Teilnehmenden<br />
besuchte Pensioniertenanlass fand auf dem Sonnhaldenhof statt. Im<br />
April nahm die Luzerner Psychiatrie mit über 70 Läuferinnen und Läufern zum<br />
zweiten Mal am Luzerner Stadtlauf teil. Für Bewegung der Mitarbeitenden sorgte<br />
die Teilnahme an «Luzern geht gern» sowie «Bike to Work». Neben dem traditionellen<br />
Informationsanlass im November wurde im August eine ausserordentliche<br />
Personalinformation zum Thema «lups2020» durchgeführt.<br />
Kinderkrippe<br />
Die sehr gute Auslastung sorgte in der Kinderkrippe «Bäremutz» für ein lebhaftes<br />
Betriebsjahr. Das jährliche Krippenfest im Sommer stand unter dem Motto «Kinderolympiade».<br />
26
■ Personalmanagement und <strong>Kommunikation</strong><br />
Übergangsheim Berghof<br />
Der Betrieb auf dem Berghof lief in gewohnt guten Bahnen. Bei Begegnungen<br />
mit den Patientinnen und Patienten kommt immer wieder zum Ausdruck, wie<br />
sehr sich diese freuen, hier leben und arbeiten zu dürfen. Die gute Betreuung<br />
und Atmosphäre werden sehr geschätzt.<br />
Wohnheim Sonnegarte<br />
Nach einer Reorganisation im Jahr 2011 und dem Bezug des Wohnhauses<br />
Bergblick stand das Jahr <strong>2012</strong> im Zeichen der Konsolidierung und des Betreuungsalltags.<br />
Wie erwartet, ergaben sich im Jahr 2011 einige Anpassungen,<br />
Umstrukturierungen und personelle Veränderungen. Die intensiven Betreuungsverhältnisse,<br />
die Gruppenzusammenstellungen und die Zusammenarbeit im Team<br />
zeigten sich auf einigen Gruppen als besonders anspruchsvoll. Supervision und<br />
Fachberatung waren dabei eine gute Unterstützung.<br />
Ein Meilenstein war die Überarbeitung des Qualitätsmanagements. Auf allen<br />
Wohngruppen und im Atelier wird seit dem Jahr <strong>2012</strong> mit einer neuen Auswahlliste<br />
und den direkt verlinkten, überarbeiteten Dokumenten gearbeitet. Neben<br />
einer personenzentrierten Begleitung der 48 Bewohnerinnen und Bewohner<br />
konnte das Beschäftigungsangebot im Atelier erweitert und den Bedürfnissen angepasst<br />
werden.<br />
Im August <strong>2012</strong> wurde das Projekt «Neuausrichtung Wohnheim Sonnegarte»<br />
lanciert. Geprüft werden die Überführung in eine Stiftung sowie das Angebot<br />
und die Infrastruktur.<br />
Thomas Lemp<br />
Leiter Personalmanagement und <strong>Kommunikation</strong><br />
Roland Schärli, Rolf Portner Bettina Lingg Urs Glauser<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2012</strong> Luzerner Psychiatrie<br />
27
«Mir gefällt, dass die lups Entscheidungen trifft, die auf lange Sicht<br />
dem Wohl unserer Patientinnen und Patienten dienen.»<br />
Beat Stucki, Leiter Informatik ICT<br />
28
■ Betriebswirtschaft und Infrastruktur<br />
Investitionen in die Zukunft<br />
Mit der Übertragung der Spital- und Klinikgebäude an die<br />
lups wurde diese verpflichtet, dem Regierungsrat im Vier-<br />
Jahres-Rhythmus ihre Immobilienstrategie zur Genehmigung<br />
vorzulegen. Damit soll sichergestellt werden, dass die Vorstellungen<br />
der lups über die langfristige Weiterentwicklung des<br />
Unternehmens mit den Vorstellungen des Kantons als Eigentümer<br />
übereinstimmen.<br />
Im März <strong>2012</strong> reichte der Spitalrat seine aktuelle Immobilienstrategie beim Regierungsrat<br />
ein, der diese im Juni genehmigte. Die Strategie lups2020 basiert auf<br />
dem Grundsatz «ambulant vor stationär». Dieser Grundsatz entspricht einerseits<br />
der aktuellen «Versorgungsplanung Gesundheit» des Kantons Luzern und andererseits<br />
dem «Leitfaden zur Psychiatrieplanung» der Schweizerischen Gesundheitsdirektorenkonferenz<br />
(GDK). Die Immobilienstrategie lups bildet die Basis für<br />
eine rollende Investitionsplanung über zehn Jahre, die gemäss den gesetzlichen<br />
Grundlagen jährlich aktualisiert wird. Der Finanz- und Entwicklungsplan der lups<br />
dient wiederum als Grundlage für den Aufgaben- und Finanzplan des Kantons.<br />
Technischer Dienst<br />
Im Jahr <strong>2012</strong> standen keine grösseren Sanierungsarbeiten auf dem Platz St. Urban<br />
an. Der Technische Dienst sieht sich aber durch den ordentlichen Unterhalt täglich<br />
gefordert. Er gewährleistet den sicheren und reibungslosen Betrieb der technischen<br />
Anlagen und leitet externe Firmen bei deren Arbeitsausführungen auf dem<br />
lups-Areal an. Im Auftrag des Kantons erfüllt er diverse Aufgaben im Bereich der<br />
historischen Gebäude am Standort St. Urban. Dazu gehören der Unterhalt von<br />
Gebäude, Technik und Grünanlagen. Auch die Wasserversorgung in St. Urban<br />
wird im Auftrag des Kantons sichergestellt.<br />
Finanzen und Controlling<br />
Die neue Spitalfinanzierung erforderte umfangreiche Anpassungsarbeiten an zentralen<br />
IT-Systemen im Bereich der Finanzen. Im April konnten diese Arbeiten im<br />
Zusammenhang mit einem Releasewechsel der Patientenadministrationssoftware<br />
HOSPIS abgeschlossen werden. Der Wechsel vom Globalbudget zur leistungsorientierten<br />
Finanzierung brachte erheblichen Mehraufwand mit sich, weisen wir<br />
doch mit dem Kanton Luzern neu einen weiteren Partner für die Rechnungsstellung<br />
auf. Zusätzlich müssen die – in den letzten Jahren kontinuierlich steigenden –<br />
Patientenzahlen nicht nur im Eintritts- und Austrittsmanagement der Kernbereiche,<br />
sondern auch in der Patientenadministration nachvollzogen werden, was zu<br />
einem zusätzlichen Mehraufwand führt.<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2012</strong> Luzerner Psychiatrie<br />
29
■ Betriebswirtschaft und Infrastruktur<br />
Die Kostenrechnung wurde einer umfassenden Analyse und Überarbeitung unterzogen.<br />
Ziel ist es, ab 2013 die interne finanzielle Rechnungslegung und Berichterstattung<br />
auf der Basis der Kostenrechnungsdaten vorzunehmen. Gleichzeitig<br />
wurde für die Neugestaltung des Management-Informationssystems (MIS) ein<br />
Grobkonzept erarbeitet. Eine gute Koordination der beiden Projekte ist sehr wichtig.<br />
Nach der Grundlagenarbeit im Berichtsjahr geht es 2013 an die Umsetzung.<br />
Ökonomie<br />
Die Mitarbeitenden der Ökonomie sichern mit ihren Dienstleistungen die tägliche<br />
Versorgung der verschiedenen Bereiche. Sei es in der Verpflegung, der Wäscherei,<br />
im Reinigungsdienst oder in den logistischen Bereichen wie Transport, Postdienst,<br />
Beschaffung und Entsorgung – wir gewährleisten stets eine umfassende, zeitgerechte<br />
und qualitativ hochstehende Bereitstellung.<br />
Bei der Beschaffung wird den ökologischen und regionalen Aspekten grosse Bedeutung<br />
beigemessen. In der Küche z. B. werden seit <strong>2012</strong> ausschliesslich Schweizer<br />
Pouletfleisch und, sofern erhältlich, MSC-zertifizierte Fischwaren verwendet.<br />
Nebst der täglichen Grundversorgung und den ordentlichen Aufgaben war der<br />
Ökonomiebereich im vergangenen Jahr mit Anpassungen in der Organisationsstruktur,<br />
der Einführung neuer Mitarbeitenden und mit der Abwicklung verschiedener<br />
Projekte und Spezialaufgaben betraut. Beispielsweise wurde in der<br />
Gastronomie eine neue Angebotsdokumentation für Seminare, Bankette und<br />
Catering gestaltet. Im November wurde nicht mehr verwendetes, aber funktionstüchtiges<br />
Mobiliar an das erdbebengeschädigte Bezirksspital in Pernik<br />
(Bulgarien) abgegeben.<br />
In der Gastronomie und der Wäscheversorgung bieten wir unsere Dienstleistungen<br />
auch externen Dritten an, wodurch wir unsere Infrastruktur betriebswirtschaftlich<br />
optimal nutzen. Auch im Jahr <strong>2012</strong> konnten neue Verträge abgeschlossen<br />
werden.<br />
Informations- und <strong>Kommunikation</strong>stechnologie<br />
Seit 1. März <strong>2012</strong> wird die Informations- und <strong>Kommunikation</strong>stechnologie (ICT)<br />
von Beat Stucki geleitet. Im Berichtsjahr konnten laufende Projekte verwirklicht<br />
und neue initiiert werden.<br />
Die Vereinheitlichung der Client-Struktur konnte erfolgreich abgeschlossen werden.<br />
Den Abschluss bildete die Migration derjenigen lups-Clients, die an diversen<br />
Standorten in Luzern über die ICT des Luzerner Kantonsspitals angeschlossen<br />
waren.<br />
30
■ Betriebswirtschaft und Infrastruktur<br />
Weiter konnte mit dem Kick-off für eine neue Software zur Unterstützung der<br />
methadon- und heroingestützten Behandlung im Drop-in ein dringend notwendiges<br />
Projekt gestartet werden. Die neue Software soll noch in der ersten Jahreshälfte<br />
2013 produktiv in Betrieb genommen werden. Es ist geplant, dass bei<br />
Interesse vergleichbarer Institutionen die neu entwickelte Software auf dem Markt<br />
angeboten wird.<br />
Auch der Kick-off für das Klinikinformationssystem (KIS) fand im Jahr <strong>2012</strong> statt.<br />
Im März 2013 wird die Sollkonzeptionsphase abgeschlossen. Dieses für die Gesamtunternehmung<br />
wichtige bereichsübergreifende Projekt wird die ICT vor allem<br />
in den kommenden Projektphasen stark beanspruchen. Der System-Produktivstart<br />
wird für August 2014 geplant.<br />
Hanspeter Häfliger<br />
Leiter Betriebswirtschaft und Infrastruktur<br />
Jörg Hofstetter Jack Smit Edith Imbach<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2012</strong> Luzerner Psychiatrie<br />
31
«Meine Motivation – Etwas zu können, was einzigartig und langlebig ist.»<br />
Werner Debon, Geschäftsführer Schüpfer und Debon AG<br />
32
■ Kulturelles<br />
Besondere Einblicke<br />
Das vielseitige kulturelle Angebot im Kloster St. Urban stiess<br />
im Berichtsjahr auf breites Echo. Die zahlreichen Konzerte, der<br />
Europäische Tag des Denkmals und die Veranstaltungsreihe<br />
Lisztomania weckten bei den Besucherinnen und Besuchern<br />
grosses Interesse und Begeisterung. Die Kultur auf der Landschaft<br />
wird in St. Urban gepflegt und gelebt.<br />
Kunst und Kultur art-st-urban und art-st-urban classics<br />
Die im Jahr 2011 gestartete Veranstaltungsreihe Lisztomania St. Urban konnte<br />
um drei weitere grossartige Festivalzyklen bereichert werden. Anlässlich des 200.<br />
Geburtstags von Franz Liszt wurde im Klosterkonvent von Januar bis April die<br />
Wanderausstellung «Hör das Licht – sieh den Klang» gezeigt. Ausgestellt wurden<br />
Werke von 28 europäischen Künstlerinnen und Künstlern, die sich den Leidenschaften<br />
Liszts annäherten und sie auf künstlerische Art und Weise umsetzten.<br />
Die an verschiedenen Lebensstätten Liszts gezeigte Ausstellung wurde in<br />
St. Urban von Reto Wyss, Bildungs- und Kulturdirektor des Kantons Luzern, eröffnet.<br />
Für die ergreifende musikalische Begleitung sorgte die Cellistin Teodora<br />
Miteva vom Trio D’Ante. Die anschliessende Soiree unter dem Motto «Naturgewalten<br />
und Genies» lud mit Dialogen, Texten und Szenen aus dem Leben und<br />
Wirken von Franz Liszt und seinen Freunden aus Literatur und Musik zu einer Zeitreise<br />
durch Europa ein. Inszeniert wurde die Lesung vom Schauspielerpaar Burkhard<br />
Jahn und Sylvia Silva, mit musikalischer Begleitung durch die Pianistin Donka<br />
Angatscheva. Weiter gastierten die Gebrüder Johannes und Eduard Kutrowatz<br />
mit dem vierhändigen Klavierkonzert «Alla Zingarese» im Festsaal und zum<br />
Abschluss der Liszt-Reihe das Divertimento Vocale mit der «Via Crucis» in der<br />
Klosterkirche.<br />
Die Realisierung von Lisztomania St. Urban verdanken wir dem grossen Engagement<br />
von Gertrud und Heinz Aeschlimann, die mit ihrem Kunstzentrum art-sturban<br />
und art-st-urban classics einen bedeutenden Beitrag zur Kultur auf der<br />
Landschaft leisten.<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2012</strong> Luzerner Psychiatrie<br />
33
■ Kulturelles<br />
Konzerte<br />
Im Berichtsjahr wurden in der Klosterkirche und im Festsaal gesamthaft 13 Konzerte<br />
durchgeführt. Die Musikliebhaberinnen und -liebhaber kamen in den Genuss<br />
hochstehender Formationen: Es gastierten der Knaben- und Mädchenchor<br />
der Luzerner Kantorei, die Zürcher Sängerknaben, der Gabrielichor Bern, der Arsis-<br />
Chor Fraubrunnen, bekannte Organisten wie Pater Theo Flury, Wolfgang Sieber<br />
und andere mehr.<br />
Buchvernissage «Auge in Auge – mit Natur und Kunst»<br />
Nach 2011 konnten wir der Öffentlichkeit wiederum eine Neuerscheinung zu St.<br />
Urban vorstellen. «Auge in Auge – mit Natur und Kunst» ist das Werk des in St.<br />
Urban aufgewachsenen Alois Lang. Mit seiner Fotokamera machte sich der Autor<br />
hinter den Klostermauern auf die Suche nach dem Dialog zwischen Kunst und<br />
Natur. Auf 96 Seiten lenkt er bildlich auf verschiedenste Kostbarkeiten und bringt<br />
zum Ausdruck, wie die Sprache der Natur in der Kunst zum Vorschein kommt<br />
und wie sich Gegenwart und Vergangenheit verbinden lassen. Das Buch wurde<br />
am 5. September im Beisein zahlreicher Gäste vorgestellt. Umrahmt wurde die<br />
Vernissage mit Harfenklängen von Barbara Bättig.<br />
Tag des Denkmals «Stein und Beton»<br />
Anlässlich des Europäischen Tags des Denkmals zum Thema «Stein und Beton»<br />
öffneten wir am 8. September die Türen für Einblicke in verborgene Winkel der<br />
Klosteranlage. Das Material Stein wurde beim Klosterbau in seiner natürlichen<br />
und künstlichen Form in vielfältiger Weise eingesetzt, vom Naturstein bis zum<br />
Marmorimitat. Unter der Leitung der kantonalen Denkmalpflege führten acht<br />
Rundgänge vom Südtrakt in den Klosterkeller und durch die Klostergänge in den<br />
Festsaal. An den verschiedenen Standorten wurden die Besucherinnen und<br />
Besucher von Fachpersonen über die Beschaffenheit von Wand-, Boden- und<br />
Deckenkonstruktionen unterrichtet. Ein Höhepunkt war die Besichtigung der<br />
Decke des Festsaals. Über das für Renovationsarbeiten installierte Deckengerüst<br />
konnte die prächtige Stuckdecke aus nächster Nähe betrachtet werden.<br />
Infolge umfassender Renovation stand der Festsaal von Mai bis Dezember für Anlässe<br />
nicht zur Verfügung. In den meisten Fällen konnten wir unseren Gästen jedoch<br />
eine passende Alternative anbieten.<br />
34
■ Kulturelles<br />
Lebendige Kultur und Gastronomie auf der Landschaft<br />
Wir haben uns sehr gefreut, zahlreiche Gäste aus nah und fern in der schönen<br />
Umgebung des Klosters empfangen zu dürfen. St. Urban wartet mit einem vielfältigen<br />
kulturellen Angebot auf, vom faszinierenden Konzerterlebnis in der imposanten<br />
Klosterkirche über interessante Rundgänge durch die historischen<br />
Räumlichkeiten bis hin zu einzigartigen Literaturerlebnissen. Unverändert gross<br />
war das Interesse an Kulturanlässen, Banketten, Apéros und Führungen durch<br />
die Klosteranlage. In Zusammenarbeit mit der Gastronomie wurde eine umfangreiche<br />
Dokumentationsmappe mit Informationen zu Banketten, Apéros und Tagungen<br />
sowie zu Partyservice und Räumlichkeiten zusammengestellt. Mit einem<br />
motivierten Team, unseren Partnern vor Ort, dem Zusammenspiel von Innovation<br />
und Professionalität, aber auch mit wirtschaftlichem Denken und Handeln sind<br />
wir bestrebt, die Kultur auf der Landschaft stetig weiterzuentwickeln. Sie wird<br />
gepflegt, gelebt und – wie die vielen positiven Rückmeldungen unserer Gäste<br />
zeigen – hoch wertgeschätzt.<br />
Peter Schwegler<br />
Direktor/CEO<br />
Lisztomania St. Urban Zürcher Sängerknaben Buchpremiere<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2012</strong> Luzerner Psychiatrie<br />
35
«Mich motiviert das familiäre Arbeitsklima und dass ich vom<br />
Wissen der verschiedenen Berufsgruppen profitieren kann.»<br />
Christine Christ, Mitarbeiterin Patientenadministration<br />
36
■ Kommentar zur Jahresrechnung<br />
Die vorliegende Jahresrechnung wurde im Rechnungslegungsstandard Swiss GAAP FER<br />
(Fachempfehlung zur Rechnungslegung) erstellt. Die normierten Vorschriften des Standards<br />
gewährleisten eine einheitliche Anwendung in Buchführung und Darstellung der Bilanz<br />
und Erfolgsrechnung sowie eine verbesserte Transparenz in der Jahresrechnung.<br />
Das Geschäftsjahr <strong>2012</strong> schliesst mit einem Jahresgewinn von TCHF 5’714 (Vorjahr TCHF<br />
2’210) ab. Das operative Ergebnis wurde beeinflusst durch die Reduktion der Rückstellungen<br />
für Vorsorgeverpflichtungen (Verbesserung des Deckungsgrades der Luzerner Pensionskasse)<br />
im Umfang von TCHF 1’934 sowie der mit der Einführung der neuen Spitalfinanzierung<br />
per 1.1.<strong>2012</strong> verbundenen Änderung der Finanzierung (Verschiebung zwischen<br />
Erträgen aus Lieferungen und Leistungen und Abgeltung Leistungsauftrag Kanton).<br />
Der Betriebsertrag weist eine Zunahme von TCHF 3’051 bzw. 3.0 % auf. Die Pflegetage<br />
im stationären Bereich (Kinder-/Jugend- und Erwachsenenpsychiatrie) nahmen gegenüber<br />
dem Vorjahr um 4’581 Pflegetage bzw. 4.4 % zu. Die ambulanten Leistungen verzeichneten<br />
eine Zunahme von rund 622’000 Taxpunkten (+ 8.2 %). Die Abgeltungen der Gemeinwirtschaftlichen<br />
Leistungen seitens des Kantons Luzern betragen TCHF 13’802.<br />
Der Betriebsaufwand verzeichnete eine Abnahme von TCHF 166 (- 0.2 %). Der Personalaufwand<br />
liegt um TCHF 149 (- 0.2 %) tiefer als im Vorjahr. Ohne Berücksichtigung<br />
des Sondereffekts der Auflösung (<strong>2012</strong>: TCHF 1’934) und Bildung (2011: TCHF 1’110) der<br />
Rückstellungen für Vorsorgeverpflichtungen beträgt die effektive Abweichung hingegen<br />
TCHF 2’895 (+ 3.9 %) und begründet sich durch die Zunahme von 9.8 Stellen sowie der<br />
ordentlichen Besoldungserhöhungen. Der Sachaufwand liegt gegenüber dem Vorjahr<br />
um TCHF 17 (- 0.1 %) tiefer. Innerhalb der einzelnen Sachaufwandpositionen sind mit<br />
Ausnahme des Verwaltungs- und Informatikaufwandes (+ TCHF 1’141 im Informatikaufwand)<br />
keine ausserordentlichen Mehr-/Minderaufwände zu verzeichnen.<br />
Die Abschreibungen fallen gesamthaft TCHF 176 höher aus als im Vorjahr. Die ausserhalb<br />
der Immobilien getätigten Investitionen und infolgedessen höheren Abschreibungen bewegen<br />
sich auf Vorjahresniveau.<br />
Im Finanzergebnis hat der Finanzertrag infolge sinkenden Zinsniveaus und tieferen flüssigen<br />
Mitteln abgenommen. Der Finanzaufwand erfuhr eine Abnahme von TCHF 483<br />
(- 62.2 %), welche auf den Wegfall der Verzinsung des Dotationskapitals (- TCHF 665)<br />
und auf die höhere Verzinsung des Kontokorrents gegenüber dem Kanton Luzern (+ TCHF<br />
182) zurückzuführen ist.<br />
Das Eigenkapital konnte weiter gestärkt werden. Es nahm gegenüber 2011 um TCHF<br />
708 (+ 1.5 %) zu. Im <strong>2012</strong> erfolgte erstmals eine Gewinnrückführung an den Kanton<br />
Luzern im Umfang von CHF 5.0 Mio., welche aus den Reserven finanziert wurde. Das Eigenkapital<br />
verzeichnet nun einen Anteil von 71.4 % (Vorjahr 78.4 %) an der Bilanzsumme.<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2012</strong> Luzerner Psychiatrie<br />
37
■ Bilanz <strong>2012</strong><br />
Beträge in TCHF 31.12.12 31.12.11<br />
Aktiven<br />
Flüssige Mittel 4’908 15’574<br />
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 30’313 13’134<br />
Andere kurzfristige Forderungen 53 53<br />
Vorräte 1’340 1’268<br />
Aktive Rechnungsabgrenzungen 98 287<br />
Umlaufvermögen 36’712 30’316<br />
Finanzanlagen 0 0<br />
Sachanlagen 31’798 31’443<br />
Immaterielle Anlagen 411 119<br />
Anlagevermögen 32’209 31’562<br />
Total Aktiven 68’921 61’878<br />
38
■ Bilanz <strong>2012</strong><br />
Beträge in TCHF 31.12.12 31.12.11<br />
Passiven<br />
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 3’674 3’845<br />
Andere kurzfristige Verbindlichkeiten 11’580 2’642<br />
Kurzfristige Rückstellungen 420 356<br />
Passive Rechnungsabgrenzungen 1’944 2’096<br />
Kurzfristiges Fremdkapital 17’618 8’939<br />
Zweckgebundene Fonds 799 789<br />
Langfristige Rückstellungen 1’273 3’627<br />
Langfristiges Fremdkapital 2’072 4’416<br />
Fremdkapital 19’690 13’355<br />
Dotationskapital 37’162 37’162<br />
Pflichtreserven 2’318 1’776<br />
Freie Reserven 3’779 7’110<br />
Freie Fonds 257 264<br />
Gewinnvortrag 1 1<br />
Jahresgewinn 5’714 2’210<br />
Eigenkapital 49’231 48’523<br />
Total Passiven 68’921 61’878<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2012</strong> Luzerner Psychiatrie<br />
39
■ Erfolgsrechnung <strong>2012</strong><br />
Beträge in TCHF 1.1.12 bis 1.1.11 bis<br />
31.12.12 31.12.11<br />
Erträge aus Lieferungen und Leistungen 86’175 50’726<br />
Abgeltung Leistungsauftrag Kanton 13’802 46’913<br />
Andere betriebliche Erträge 6’037 5’324<br />
Betriebsertrag 106’014 102’963<br />
Personalaufwand -73’434 -73’583<br />
Sachaufwand -23’726 -23’743<br />
Betriebsaufwand (ohne Abschreibungen) -97’160 -97’326<br />
Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) 8’854 5’637<br />
Abschreibungen auf Sachanlagen -2’801 -2’603<br />
Abschreibungen auf immateriellen Anlagen -75 -97<br />
Abschreibungen -2’876 -2’700<br />
Betriebsergebnis (EBIT) 5’978 2’937<br />
Finanzertrag 31 77<br />
Finanzaufwand -293 -776<br />
Finanzergebnis -262 -699<br />
Verwendung von Fonds 96 110<br />
Zuweisung an Fonds -98 -138<br />
Fondsergebnis -2 -28<br />
Jahresgewinn 5’714 2’210<br />
Die Position «Abgeltung Leistungsauftrag Kanton» setzt sich im 2011 zusammen aus TCHF 45’500<br />
Leistungsabgeltung gemäss Leistungsvereinbarung und TCHF 1’413 Investitionsbeitrag aus dem<br />
Impulsprogramm. Durch die neue Spitalfinanzierung ab 1.1.<strong>2012</strong> besteht diese Position nur noch aus<br />
den Gemeinwirtschaftlichen Leistungen. Die Kantonsanteile für die stationären Leistungen gemäss<br />
KVG sind in den Erträgen aus Lieferungen und Leistungen enthalten.<br />
40
■ Geldflussrechnung <strong>2012</strong><br />
Beträge in TCHF 1.1.12 bis 1.1.11 bis<br />
31.12.12 31.12.11<br />
Jahresgewinn 5’714 2’210<br />
+/- Abschreibungen/Zuschreibungen des Anlagevermögens 2’876 2’700<br />
+/- Zunahme/Abnahme von fondsunwirksamen Rückstellungen -2’289 1’110<br />
+/- Sonstige fondsunwirksame Aufwendungen/Erträge 79 30<br />
+/- Verlust/Gewinn aus Abgängen des Anlagevermögens 0 14<br />
+/- Abnahme/Zunahme Forderungen aus Lieferungen und Leistungen -17’258 -97<br />
+/- Abnahme/Zunahme Vorräte -72 3<br />
+/- Abnahme/Zunahme andere kurzfristige Forderungen 0 677<br />
+/- Abnahme/Zunahme aktive Rechnungsabgrenzungen 189 242<br />
+/- Zunahme/Abnahme Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen -171 49<br />
+/- Zunahme/Abnahme andere kurzfristige Verbindlichkeiten 498 -132<br />
+/- Zunahme/Abnahme passive Rechnungsabgrenzungen -152 413<br />
= Geldzufluss/-abfluss aus Betriebstätigkeit (operativer Cashloss/-flow) -10’586 7’219<br />
- Auszahlungen für Investitionen (Kauf) von Sachanlagen -3’229 -32’416<br />
+ Einzahlungen aus Devestitionen (Verkauf) von Sachanlagen 73 -14<br />
+ Einzahlungen aus Devestitionen (Verkauf) von Finanzanlagen 0 10<br />
- Auszahlungen für Investitionen (Kauf) von immateriellen Anlagen -367 -16<br />
= Geldzufluss/-abfluss aus Investitionstätigkeit -3’523 -32’436<br />
+ Einzahlungen aus Kapitalerhöhungen (inkl. Agio) 0 24’879<br />
- Gewinnrückführung an Kanton -5’000 0<br />
+/- Aufnahme/Rückzahlung von kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten 8’440 2’224<br />
+/- Einlagen in/Entnahmen aus Fonds 3 28<br />
= Geldzufluss/-abfluss aus Finanzierungstätigkeit 3’443 27’131<br />
Veränderung flüssige Mittel -10’666 1’914<br />
Nachweis Veränderung flüssige Mittel<br />
Stand Flüssige Mittel per 1.1. 15’574 13’660<br />
Stand Flüssige Mittel per 31.12. 4’908 15’574<br />
Veränderung flüssige Mittel -10’666 1’914<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2012</strong> Luzerner Psychiatrie<br />
41
42<br />
■ Revisionsbericht
■ Revisionsbericht<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2012</strong> Luzerner Psychiatrie<br />
43
«Ich schätze das angenehme Betriebsklima, die flexiblen Arbeitszeiten<br />
und den täglichen Kontakt mit Patientinnen, Patienten und den<br />
verschiedenen Fachbereichen.»<br />
Philipp Meier, Leiter Patientenadministration<br />
44
■ Statistik Ambulante Dienste<br />
Anzahl Fälle Ambulatorien <strong>2012</strong> 2011<br />
Männer 2’482 2’435<br />
Frauen 2’078 2’022<br />
Total 4’560 4’457<br />
Anzahl Fälle Tageskliniken<br />
Männer 113 111<br />
Frauen 196 172<br />
Total 309 283<br />
Anzahl Abklärungen Memory Clinic<br />
Männer 164 128<br />
Frauen 157 152<br />
Total 321 280<br />
Anzahl Fälle alle Bereiche<br />
Männer 2’759 2’761<br />
Frauen 2’431 2’381<br />
Total (<strong>2012</strong> exklusiv Fälle Heilpädagogisch-Psychiatrische Fachstelle) 5’190 5’142<br />
Anmeldemodalitäten Ambulatorien<br />
Selbstanmeldung 786 816<br />
Hausärzte/-innen 1’699 1’643<br />
Spital/Klinik 427 417<br />
Andere 1’648 1’581<br />
Total 4’560 4’457<br />
Nationalität Ambulatorien<br />
Schweizer/-innen 3’500 3’431<br />
Ausländer/-innen 1’060 1’026<br />
Total 4’560 4’457<br />
Altersstruktur Ambulatorien<br />
unter 20 Jahren 3.4 % 3.5 %<br />
20-50 Jahre 72.3 % 73.6 %<br />
51-70 Jahre 21.0 % 20.0 %<br />
über 70 Jahre 3.3 % 2.9 %<br />
Total 100 % 100 %<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2012</strong> Luzerner Psychiatrie<br />
45
■ Statistik Stationäre Dienste<br />
Patientenbestand und Bewegungen<br />
Total<br />
Patientenbestand am 1.1. 259<br />
Eintritte 2’576<br />
Total behandelte Patienten/-innen 2’835<br />
Total Austritte 2’562<br />
Patientenbestand am 31.12. 273<br />
Einige Kennzahlen <strong>2012</strong> 2011<br />
Eintritte 2’576 2’519<br />
Austritte 2’562 2’515<br />
Bettenbestand (per 31.12.) 273 272<br />
Durchschnittliche Bettenbelegung in % 101.4 % 98.1 %<br />
Total Pflegetage (ohne Urlaubstage) 101’056 97’296<br />
Durchschnittlicher Patientenbestand (ohne Urlauber) 276.1 266.6<br />
Männer<br />
Frauen<br />
Eintritte nach Geschlecht in absoluten Zahlen (<strong>2012</strong>) 1’372 1’204<br />
Eintritte nach Geschlecht in % (<strong>2012</strong>) 53.3 % 46.7 %<br />
Auslastung<br />
Bereich Pflegetage in % Aufenthalt Tage Belegung %<br />
Akut-Psychiatrie 61’425 60.8 % 27.4 104.8 %<br />
Rehabilitations-Psychiatrie 11’423 11.3 % 95.2 91.8 %<br />
Alters-Psychiatrie 28’208 27.9 % 139.0 98.8 %<br />
Total <strong>2012</strong> 101’056 100 % 39.4 101.4 %<br />
Total 2011 97’296 98.1 %<br />
Total 2010 97’446 96.7 %<br />
46
■ Statistik Stationäre Dienste<br />
Alter der Aufgenommenen <strong>2012</strong> Total in %<br />
unter 20 Jahren 110 4.3 %<br />
20-29 Jahre 497 19.3 %<br />
30-39 Jahre 476 18.5 %<br />
40-49 Jahre 628 24.3 %<br />
50-59 Jahre 439 17.0 %<br />
60-69 Jahre 223 8.7 %<br />
70-79 Jahre 125 4.9 %<br />
80-89 Jahre 64 2.5 %<br />
90 Jahre und mehr 14 0.5 %<br />
Total 2’576 100 %<br />
Zusammenfassung der Austrittsdiagnosen<br />
ICD-Nr. Diagnosen Hauptdiagnose in %<br />
F0 Organische, einschliesslich symptomatischer psychischer Störungen 129 5.0 %<br />
F1 Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen 705 27.5 %<br />
F2 Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen 527 20.6 %<br />
F3 Affektive Störungen 542 21.2 %<br />
F4 Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen 366 14.3 %<br />
F5 Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen oder Faktoren 12 0.5 %<br />
F6 Persönlichkeits- oder Verhaltensstörungen 151 5.9 %<br />
F7 Intelligenzminderungen 50 2.0 %<br />
F8 Entwicklungsstörungen 14 0.5 %<br />
F9 Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit<br />
und Jugend 37 1.4 %<br />
Andere 29 1.1 %<br />
Total 2’562 100 %<br />
Anzahl Fälle Heilpädagogisch-Psychiatrische Fachstelle<br />
Männer 97 87<br />
Frauen 55 35<br />
Total 152 122<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2012</strong> Luzerner Psychiatrie<br />
47
■ Statistik KJPD<br />
Anzahl Fälle<br />
Ambulanter K+L-Dienst Jugend- Kinder- Kinder-<br />
Bereich im Kinderspital psychiatrische psychiatrische psychiatrische<br />
Therapiestation Therapiestation Tagesklinik Total<br />
Männlich 1’015 123 27 21 19 1’205<br />
Weiblich 725 208 31 4 5 973<br />
Total 1’740 331 58 25 24 2’178<br />
Altersstruktur Knaben/männliche Jugendliche Mädchen/weibliche Jugendliche<br />
unter 5 Jahren 7.9 % 11.5 %<br />
5–9 Jahre 35.9 % 22.8 %<br />
10–14 Jahre 41.3 % 39.7 %<br />
15–19 Jahre 14.7 % 25.0 %<br />
20 Jahre und mehr 0.2 % 1.0 %<br />
Jugendpsychiatrische Therapiestation <strong>2012</strong> 2011<br />
Anzahl Pflegetage 4’753 4’608<br />
Anzahl Eintritte 53 43<br />
Anzahl Austritte 51 46<br />
Durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Tagen 93.2 100.2<br />
Kinderpsychiatrische Therapiestation <strong>2012</strong> 2011<br />
Anzahl Pflegetage 2’700 2’024<br />
Anzahl Eintritte 19 17<br />
Anzahl Austritte 18 15<br />
Durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Tagen 150.0 134.9<br />
Anzahl Pflegetage Tagesklinik 1’088 793<br />
Zusammenfassung der Austrittsdiagnosen<br />
ICD-Nr. Diagnosen<br />
Hauptdiagnose<br />
F0 Organische, einschliesslich symptomatischer psychischer Störungen 10<br />
F1 Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen 5<br />
F2 Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen 3<br />
F3 Affektive Störungen 41<br />
F4 Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen 294<br />
F5 Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen oder Faktoren 52<br />
F6 Persönlichkeits- oder Verhaltensstörungen 22<br />
F7 Intelligenzminderungen 7<br />
F8 Entwicklungsstörungen 54<br />
F9 Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend 441<br />
Total 929<br />
48
■ Statistik Heime<br />
Übergangsheim Berghof <strong>2012</strong> 2011<br />
Eintritte 5 7<br />
Austritte 5 6<br />
Anzahl Heimbewohner/-innen 15 15<br />
Heimplätze 15 15<br />
Belegung Heimplätze in % 91.7 % 97.9 %<br />
Total Betreuungstage 5’037 5’361<br />
Durchschnittlicher Aufenthalt in Tagen 251.9 255.3<br />
Durchschnittlich besetzte Stellen 6.2 5.6<br />
Wohnheim Sonnegarte <strong>2012</strong> 2011<br />
Eintritte 6 4<br />
Austritte 3 2<br />
Anzahl Heimbewohner/-innen 48 45<br />
Heimplätze 48 48<br />
Belegung Heimplätze in % 97.8 % 91.7 %*<br />
Total Betreuungstage 17’130 15’895<br />
Durchschnittlich besetzte Stellen 53.5 47.8<br />
* Erhöhung Anzahl Betreuungsplätze von 43 auf 48<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2012</strong> Luzerner Psychiatrie<br />
49
■ Personalstatistik<br />
Personalbestand<br />
Stellenbesetzung Mitarbeitende<br />
Durchschnitt am 31.12.<br />
<strong>2012</strong> 2011 <strong>2012</strong> 2011<br />
Total Luzerner Psychiatrie (ohne Lernende und Praktikanten) 647.6 637.8 866 847<br />
davon:<br />
- Ambulant 85.1 84.2 116 110<br />
- Stationär 285.4 285.6 362 356<br />
- Kinder- und Jugendpsychiatrie 82.6 81.5 122 126<br />
- Wohnheim Sonnegarte 53.5 47.8 76 66<br />
- Übergangsheim Berghof 6.1 5.6 12 11<br />
- Direktion, Personalmanagement und <strong>Kommunikation</strong>,<br />
Betriebswirtschaft und Infrastruktur 134.9 133.1 178 178<br />
Mitarbeitende <strong>2012</strong> 2011<br />
Weiblich 67.5 % 66.9 %<br />
Männlich 32.5 % 33.1 %<br />
Nationalitäten <strong>2012</strong> 2011<br />
Nationalitäten (ohne CH) 19 21<br />
Schweizer Mitarbeitende 714 701<br />
Schweizer Mitarbeitende in % 82.5 % 82.8 %<br />
Ausländische Mitarbeitende 152 146<br />
Ausländische Mitarbeitende in % 17.5 % 17.2 %<br />
Fluktuation <strong>2012</strong> 2011<br />
Total 14.1 % 13.3 %<br />
Lernende <strong>2012</strong> 2011<br />
Lernende total 77 71<br />
davon<br />
- Pflegefachpersonen HF 42 41<br />
- Aktivierungstherapeuten/-innen FH 1<br />
- Fachangestellte Gesundheit EFZ (FAGE) 18 18<br />
- Fachangestellte Betreuung, Fachrichtung Kinder EFZ 2 1<br />
- Fachangestellte Betreuung, Fachrichtung Behinderte EFZ 3 1<br />
- Assistenten/-innen Gesundheit / Soziales EBA 2 1<br />
- Kaufmänner/-frauen EFZ 3 3<br />
- Köche/-innen EFZ 3 3<br />
- Diätköche/-innen EFZ 1 1<br />
- Fachmänner/-frauen Betriebsunterhalt EFZ 1 1<br />
- Informatiker/-innen EFZ 1 1<br />
50
■ Organigramm<br />
Spitalrat<br />
Walter Bachmann<br />
Präsident<br />
Direktion<br />
Peter Schwegler<br />
Direktor/CEO<br />
Stab Direktion<br />
Personalkommission<br />
Geschäftsleitung<br />
Ambulante<br />
Dienste<br />
Dr. Karel Kraan<br />
Stationäre<br />
Dienste<br />
Dr. Julius Kurmann<br />
Stefan Kuhn<br />
Kinder- und<br />
Jugendpsychiatrie<br />
Dr. Thomas Heinimann<br />
Personalmanagement<br />
und<br />
<strong>Kommunikation</strong><br />
Thomas Lemp<br />
Stv. Direktor<br />
Betriebswirtschaft<br />
und Infrastruktur<br />
Hanspeter Häfliger<br />
Ambulatorien<br />
Luzern<br />
Klinik<br />
St. Urban<br />
Ambulatorium<br />
Luzern<br />
Personalmanagement<br />
Finanzen und<br />
Controlling<br />
Ambulatorium<br />
Hochdorf<br />
Akut<br />
Ambulatorium<br />
Hochdorf<br />
<strong>Kommunikation</strong><br />
Informatik<br />
Ambulatorium<br />
Sursee<br />
Abhängigkeitsbereich<br />
Ambulatorium<br />
Schüpfheim<br />
Kinderkrippe<br />
Ökonomie<br />
Ambulatorium<br />
Wolhusen<br />
Rehabilitation<br />
Ambulatorium<br />
Sursee<br />
Wohnheim<br />
Sonnegarte<br />
Technik und Bau<br />
Tagesklinik<br />
Luzern<br />
Alterspsychiatrie<br />
Ambulatorium<br />
Willisau<br />
Übergangsheim<br />
Berghof<br />
Tagesklinik<br />
Sursee<br />
Heilpädagogisch-<br />
Psychiatrische<br />
Fachstelle<br />
K+L Dienst<br />
Luzern<br />
Pachtbetriebe<br />
Drop-in<br />
Luzern<br />
Klinik Luzern<br />
JPS<br />
Kriens<br />
Kloster<br />
Kulturelles<br />
Ambulante Alterspsychiatrie/MC<br />
Sursee<br />
Akut<br />
KPS<br />
Kriens<br />
GiA<br />
Luzern<br />
K+L Dienst<br />
Luzern<br />
Forensischer Dienst<br />
Luzern<br />
GiA<br />
MC<br />
K+L<br />
JPS<br />
KPS<br />
Gemeindeintegrierte Akutbehandlung<br />
Memory Clinic<br />
Konsiliar- und Liaisonpsychiatrischer Dienst<br />
Jugendpsychiatrische Therapiestation<br />
Kinderpsychiatrische Therapiestation und Tagesklinik<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2012</strong> Luzerner Psychiatrie<br />
51
■ Organe und Personen<br />
■ Spitalrat<br />
Präsident<br />
Bachmann Walter, Emmenbrücke<br />
Mitglieder<br />
Dr. Andermatt Martin, Grossdietwil<br />
Fuchs-Scheuber Ruth, Schwarzenberg<br />
Schaller-Kurmann Bernadette, Alberswil<br />
Dr. Schönborn Dominik, Luzern<br />
Dr. Wili Markus, Pfaffnau<br />
Beirat und Sekretär<br />
Dr. Frick Rolf, Luzern<br />
Schwegler Peter, Direktor Luzerner Psychiatrie<br />
Sekretär bis 31.12.<strong>2012</strong>: Lemp Thomas, Leiter Personalmanagement und<br />
<strong>Kommunikation</strong>, Luzerner Psychiatrie<br />
Sekretär ab 1.1.2013: Müller Daniel, Leiter Stab Direktion, Luzerner Psychiatrie<br />
■ Direktion<br />
Direktor<br />
Schwegler Peter, Direktor/CEO<br />
Stab Direktion<br />
Müller Daniel, Leiter Stab Direktion<br />
Wicki Thomas, Koordinator Sicherheit und Managementsystem<br />
Geschäftsleitung<br />
Vorsitz<br />
Schwegler Peter, Direktor/CEO<br />
Ambulante Dienste<br />
Dr. Kraan Karel, Chefarzt<br />
Stationäre Dienste<br />
Kuhn Stefan, Leiter Pflegedienst<br />
Dr. Kurmann Julius, Chefarzt<br />
Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
Dr. Heinimann Thomas, Chefarzt<br />
Personalmanagement und <strong>Kommunikation</strong><br />
Lemp Thomas, Leiter Personalmanagement und <strong>Kommunikation</strong>, Stv. Direktor<br />
Betriebswirtschaft und Infrastruktur<br />
Häfliger Hanspeter, Leiter Betriebswirtschaft und Infrastruktur<br />
52
■ Organe und Personen<br />
■ Ambulante Dienste<br />
Dr. Kraan Karel, Chefarzt<br />
Leitende Ärzte<br />
Dr. Franz Harald, Chefarzt Stv., Luzern Stadt<br />
Dr. Frei Andreas, Forensischer Dienst<br />
Dr. Gabriel Felleiter Kerstin, Luzern Land<br />
Reichert Hutzli Marion, Ambulante Alterspsychiatrie (ab 1.1.2013)<br />
Stellenleitungen<br />
Costa Alessandra, lic. phil., Tagesklinik Sursee<br />
Coutiño Jorge Alfredo, Gemeindeintegrierte Akutbehandlung Luzern<br />
Damas Claus, Ambulatorium A Luzern<br />
Diezig Vogel Annelies, Tagesklinik Luzern<br />
Dr. Gabriel Felleiter Kerstin, Ambulatorium Sursee<br />
Kunz Stefan, Ambulatorium Hochdorf<br />
Lötscher Erika, Drop-in Luzern<br />
Pasi Patrick, Ambulatorium B Luzern<br />
Reichert Hutzli Marion, Memory Clinic Sursee<br />
Dr. Wittmann Georg, Ambulatorium Wolhusen<br />
Oberärzte<br />
Dr. Fricke Christian, Forensischer Dienst Luzern (ab 1.4.<strong>2012</strong>)<br />
Dr. Hachtel Henning, Forensischer Dienst Luzern<br />
Dr. Niemeyer Tim, Ambulatorium A Luzern (bis 30.9.<strong>2012</strong>)<br />
Dr. Przulj Jasna, Drop-in Luzern<br />
Schaude Jörg, Ambulatorium B, Luzern<br />
■ Stationäre Dienste<br />
Kuhn Stefan, Leiter Pflegedienst<br />
Dr. Kurmann Julius, Chefarzt<br />
Leitende Ärzte Klinik St. Urban<br />
Dr. Glinz Thomas, Chefarzt Stv., Akutpsychiatrie, Klinik St. Urban<br />
Schuhmann Thomas, Alterspsychiatrie, Klinik St. Urban<br />
Leitender Arzt Klinik Luzern<br />
Dr. Fäh Anton, Chefarzt Stv., Akutpsychiatrie, Klinik Luzern<br />
Oberärzte und Leitung Paramedizin Klinik St. Urban<br />
Aurin Matthias, Akutpsychiatrie<br />
Dr. Fritzsche Danny, Akutpsychiatrie (bis 31.12.<strong>2012</strong>)<br />
Dr. Graner Grit, Innere Medizin (ab 1.10.<strong>2012</strong>)<br />
Dr. Neuburger Roger, Innere Medizin (bis 30.9.<strong>2012</strong>)<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2012</strong> Luzerner Psychiatrie<br />
53
■ Organe und Personen<br />
Puls Klaas, Alterspsychiatrie<br />
Dr. Schnapp Mihaela, Akutpsychiatrie (ab 1.1.2013)<br />
Dr. Weiss Monika, Akutpsychiatrie<br />
Wyler Stefan, Akutpsychiatrie<br />
Ziegler Stephan, Abhängigkeitsbereich<br />
Sansone Paola, Leitende Psychologin<br />
Grütter Markus, Leiter Sozialdienst<br />
Oberärzte Klinik Luzern<br />
Dr. Jean-Petit-Matile Renat, Akutpsychiatrie<br />
Dr. Schlegel Luisiana, Akutpsychiatrie<br />
Heilpädagogisch-Psychiatrische Fachstelle<br />
Grüter Alois, Heilpädagoge, Leiter HPF<br />
Dr. Erlewein Rita, Oberärztin<br />
Konsiliar- und Liaisonpsychiatrischer Dienst<br />
Dr. Fritzsche Danny, Oberarzt (K+L Dienst ab 1.1.2013)<br />
Dr. Lazzarini Daniela, Oberärztin (K+L Dienst ab 1.10.<strong>2012</strong>)<br />
Bereichsleitung Pflege St. Urban<br />
Minder Bernhard, Rehabilitations- und Alterspsychiatrie (bis 31.10.<strong>2012</strong>)<br />
Stöckli Bernadette, Akutpsychiatrie und Abhängigkeitsbereich<br />
Bereichsleitung Pflege Luzern<br />
Fluder Martin, Akutpsychiatrie<br />
Seelsorge Klinik St. Urban<br />
Albisser Hugo, Klinikseelsorger<br />
Gutzwiller Eveline, Klinikseelsorgerin<br />
Scheidegger Martin, Klinikseelsorger<br />
■ Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst<br />
Dr. Heinimann Thomas, Chefarzt<br />
Leitende Ärzte<br />
Inauen Andreas, Ambulatorien<br />
Dr. Jülke Raphaela, KPS und JPS<br />
Dr. Krähenbühl Simone, K+L Dienst<br />
Teamleitungen<br />
Arnold Silvia, Oberärztin, Ambulatorium Team Ost Luzern<br />
Inauen Andreas, Leitender Arzt, Team Süd Luzern<br />
Vorster Frech Dorit, Psychologin, Team West Luzern<br />
54
■ Organe und Personen<br />
Oberärzte<br />
Dr. Kaiser-Olivier Anne-Catherine, Oberärztin, Ambulatorium Team Ost Luzern<br />
Dr. Kment Rainer, Oberarzt, Ambulatorium Team West Luzern (ab 1.2.<strong>2012</strong>)<br />
Dr. Manser Claudia, Ambulatorium KJPD Luzern<br />
Dr. Müller Renate, Ambulatorium Team Süd Luzern<br />
Leitende Psychologen<br />
Dr. Zwimpfer Kurt<br />
Konsiliar- und Liaisondienst im Kinderspital<br />
Dr. Krähenbühl Simone, Leitende Ärztin<br />
Jugendpsychiatrische Therapiestation Kriens<br />
Dr. Jülke Raphaela, Leitende Ärztin<br />
Raschke Ulrike, Pädagogische Leiterin<br />
Seifried Alfred, Schulleitung KPS/JPS<br />
Kinderpsychiatrische Therapiestation / Tagesklinik Kriens<br />
Buck Martha, Psychologin / Therapeutische Leitung<br />
Brügger Roman, Schulteamleitung<br />
Strübi Eveline, Pädagogische Leiterin<br />
■ Personalmanagement und <strong>Kommunikation</strong><br />
Lemp Thomas, Leiter Personalmanagement und <strong>Kommunikation</strong><br />
Bircher Katrin, Personalbereichsleiterin Betriebswirtschaft und<br />
Infrastruktur/WHS<br />
Müller Brigitte, Personalbereichsleiterin Ambulante Dienste und KJPD<br />
Portner Rolf, Lohn und Sozialversicherungen<br />
Schärli Roland, Personalbereichsleiter Stationäre Dienste (ab 17.9.<strong>2012</strong>)<br />
Winterberg David, Personalbereichsleiter Stationäre Dienste (bis 30.6.<strong>2012</strong>)<br />
González Silvia, Teamleiterin <strong>Kommunikation</strong><br />
■ Betriebswirtschaft und Infrastruktur<br />
Häfliger Hanspeter, Leiter Betriebswirtschaft und Infrastruktur<br />
Bereichsleitungen<br />
Blaser Hansjörg, Leiter Technischer Dienst<br />
Hunkeler Peter, Leiter Ökonomie<br />
Stucki Beat, Leiter Informatik (ab 1.3.<strong>2012</strong>)<br />
Sturzenegger Rainer, Leiter Finanzen und Controlling<br />
■ Heime<br />
Affentranger Elisabeth und Josef, Heimleitung Übergangsheim Berghof<br />
Voigt Angelika, Heimleiterin Wohnheim Sonnegarte<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2012</strong> Luzerner Psychiatrie<br />
55
■ Adressen<br />
Direktion<br />
Luzerner Psychiatrie<br />
Luzerner Psychiatrie<br />
Direktion<br />
Schafmattstrasse 1, 4915 St. Urban<br />
Tel. 062 918 55 55, Fax 062 918 51 40<br />
info@lups.ch, www.lups.ch<br />
Ehemaliges Kloster St. Urban<br />
Ehemaliges Kloster St. Urban<br />
Verwaltung<br />
Schafmattstrasse 1, 4915 St. Urban<br />
Tel. 062 918 57 10, Fax 062 918 51 40<br />
kloster@st-urban.ch, www.st-urban.ch<br />
Ambulante Dienste<br />
Ambulatorium A Luzern<br />
Luzerner Psychiatrie<br />
Ambulante Dienste<br />
Ambulatorium A<br />
Löwengraben 20, 6004 Luzern<br />
Tel. 041 228 68 40, Fax 041 228 68 50<br />
ambulatorien.luzern@lups.ch, www.lups.ch<br />
Ambulatorium B Luzern<br />
Luzerner Psychiatrie<br />
Ambulante Dienste<br />
Ambulatorium B<br />
Löwengraben 20, 6004 Luzern<br />
Tel. 041 228 68 28, Fax 041 228 68 33<br />
ambulatorien.luzern@lups.ch, www.lups.ch<br />
Ambulatorium Hochdorf<br />
Luzerner Psychiatrie<br />
Ambulante Dienste<br />
Ambulatorium Hochdorf<br />
Brauiplatz 8, 6280 Hochdorf<br />
Tel. 062 918 59 00, Fax 062 918 59 03<br />
ambulatorium.hochdorf@lups.ch, www.lups.ch<br />
56
■ Adressen<br />
Ambulatorium Sursee<br />
Luzerner Psychiatrie<br />
Ambulante Dienste<br />
Ambulatorium Sursee<br />
Spitalstrasse 16b, 6210 Sursee<br />
Tel. 041 925 06 00, Fax 041 925 06 01<br />
ambulatorium.sursee@lups.ch, www.lups.ch<br />
Ambulatorium Wolhusen<br />
Luzerner Psychiatrie<br />
Ambulante Dienste<br />
Ambulatorium Wolhusen<br />
Gütsch 1, Josefshaus, 6110 Wolhusen<br />
Tel. 062 918 58 40, Fax 062 918 58 43<br />
ambulatorium.wolhusen@lups.ch, www.lups.ch<br />
Tagesklinik Luzern<br />
Luzerner Psychiatrie<br />
Ambulante Dienste<br />
Tagesklinik Luzern<br />
Areal Kantonsspital 11, 6000 Luzern 16<br />
Tel. 041 205 59 09, Fax 041 205 59 18<br />
tagesklinik.luzern@lups.ch, www.lups.ch<br />
Tagesklinik Sursee<br />
Luzerner Psychiatrie<br />
Ambulante Dienste<br />
Tagesklinik Sursee<br />
Spitalstrasse 16b, 6210 Sursee<br />
Tel. 041 925 06 10, Fax 041 925 06 01<br />
tagesklinik.sursee@lups.ch, www.lups.ch<br />
Drop-in<br />
Luzerner Psychiatrie<br />
Ambulante Dienste<br />
Drop-in<br />
Bruchstrasse 29a, Postfach 7253, 6000 Luzern 7<br />
Tel. 041 249 43 00, Fax 041 249 43 10<br />
dropin@lups.ch, www.lups.ch<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2012</strong> Luzerner Psychiatrie<br />
57
■ Adressen<br />
Ambulante Alterspsychiatrie/Memory Clinic<br />
Luzerner Psychiatrie<br />
Ambulante Dienste<br />
Ambulante Alterspsychiatrie/Memory Clinic<br />
Spitalstrasse 16b, 6210 Sursee<br />
Tel. 041 925 06 20, Fax 041 925 06 01<br />
memory.clinic@lups.ch, www.lups.ch<br />
Gemeindeintegrierte Akutbehandlung (GiA)<br />
Luzerner Psychiatrie<br />
Ambulante Dienste<br />
Gemeindeintegrierte Akutbehandlung<br />
Voltastrasse 42, 6005 Luzern<br />
Tel. 062 918 58 80, Fax 062 918 58 76<br />
gia@lups.ch, www.lups.ch<br />
Forensischer Dienst<br />
Luzerner Psychiatrie<br />
Ambulante Dienste<br />
Forensischer Dienst<br />
Voltastrasse 42, 6005 Luzern<br />
Tel. 062 918 58 70, Fax 062 918 58 76<br />
forensischer.dienst@lups.ch, www.lups.ch<br />
Stationäre Dienste<br />
Klinik St. Urban<br />
Luzerner Psychiatrie<br />
Stationäre Dienste<br />
Klinik St. Urban<br />
Schafmattstrasse 1, 4915 St. Urban<br />
Empfang:<br />
Tel. 062 918 55 55, Fax 062 918 51 47<br />
klinik.sturban@lups.ch, www.lups.ch<br />
Klinik Luzern<br />
Luzerner Psychiatrie<br />
Stationäre Dienste<br />
Klinik Luzern<br />
Areal Kantonsspital 11, 6000 Luzern 16<br />
Tel. 041 205 30 14, Fax 041 205 30 56<br />
klinik.luzern@lups.ch, www.lups.ch<br />
58
■ Adressen<br />
Kinder- und Jugendpsychiatrie (KJPD)<br />
Ambulatorium Luzern<br />
Luzerner Psychiatrie<br />
Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
Ambulatorium Luzern<br />
Areal Kantonsspital 13, 6000 Luzern 16<br />
Tel. 041 205 34 40, Fax 041 205 34 34<br />
kjpd.sekretariat@lups.ch, www.lups.ch<br />
Ambulatorium Hochdorf<br />
Luzerner Psychiatrie<br />
Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
Ambulatorium Hochdorf<br />
Brauiplatz 8, 6280 Hochdorf<br />
Tel. 041 205 34 40, Fax 041 205 34 34<br />
(Sekretariat Luzern)<br />
kjpd.sekretariat@lups.ch, www.lups.ch<br />
Ambulatorium Sursee<br />
Luzerner Psychiatrie<br />
Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
Ambulatorium Sursee<br />
Bahnhofstrasse 16, 6210 Sursee<br />
Tel. 041 205 34 40, Fax 041 205 34 34<br />
(Sekretariat Luzern)<br />
kjpd.sekretariat@lups.ch, www.lups.ch<br />
Ambulatorium Willisau<br />
Luzerner Psychiatrie<br />
Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
Ambulatorium Willisau<br />
Rathaus, 6130 Willisau<br />
Tel. 041 205 34 40, Fax 041 205 34 34<br />
(Sekretariat Luzern)<br />
kjpd.sekretariat@lups.ch, www.lups.ch<br />
Ambulatorium Schüpfheim<br />
Luzerner Psychiatrie<br />
Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
Ambulatorium Schüpfheim<br />
Hauptstrasse 13, 6170 Schüpfheim<br />
Tel. 041 205 34 40, Fax 041 205 34 34<br />
(Sekretariat Luzern)<br />
kjpd.sekretariat@lups.ch, www.lups.ch<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2012</strong> Luzerner Psychiatrie<br />
59
■ Adressen<br />
Jugendpsychiatrische Therapiestation (JPS) Kriens<br />
Luzerner Psychiatrie<br />
Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
Jugendpsychiatrische Therapiestation<br />
Fenkernstrasse 15, 6010 Kriens<br />
Tel. 062 918 58 00, Fax 062 918 58 02<br />
jps.kriens@lups.ch, www.lups.ch<br />
Kinderpsychiatrische Therapiestation und Tagesklinik (KPS) Kriens<br />
Luzerner Psychiatrie<br />
Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
Kinderpsychiatrische Therapiestation<br />
und Tagesklinik<br />
Fenkernstrasse 15, 6010 Kriens<br />
Tel. 062 918 58 20, Fax 062 918 58 22<br />
kps.kriens@lups.ch, www.lups.ch<br />
Konsiliar- und Liaisonpsychiatrischer Dienst<br />
Luzerner Psychiatrie<br />
Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
Konsiliar- und Liaisonpsychiatrischer Dienst<br />
Kinderspital, 6000 Luzern 16<br />
Tel. 041 205 34 40 (Sekretariat KJPD)<br />
Tel. 041 205 31 66 (Kispi)<br />
Fax 041 205 31 90<br />
www.kinderspital-luzern.ch, www.lups.ch<br />
Heime<br />
Übergangsheim Berghof<br />
Luzerner Psychiatrie<br />
Übergangsheim Berghof<br />
4915 St. Urban<br />
Tel. 062 754 11 42, Fax 062 754 12 40<br />
berghof.lups@bluewin.ch, www.lups.ch<br />
Wohnheim Sonnegarte<br />
Wohnheim Sonnegarte<br />
Schafmattstrasse 1, 4915 St. Urban<br />
Tel. 062 918 55 60, Fax 062 918 51 46<br />
wohnheim@st-urban.ch<br />
www.wohnheim-sonnegarte.ch<br />
60
■ Standorte<br />
St. Urban<br />
H<br />
Wauwiler Moos<br />
G<br />
Sursee<br />
K MC<br />
KJ<br />
Hochdorf<br />
KJ<br />
Willisau<br />
KJ<br />
Luzern<br />
Wolhusen<br />
K<br />
Kriens<br />
KJ<br />
K GiA<br />
H KJ F G<br />
Schüpfheim<br />
KJ<br />
Kliniken<br />
Ambulatorien<br />
Tageskliniken<br />
Drop-in<br />
F Forensischer Dienst<br />
G Sprechstunden in Strafanstalten<br />
GiA Gemeindeintegrierte Akutbehandlung<br />
H Psychiatrische Betreuung in Wohnheimen<br />
K Konsilien in Spitälern<br />
KJ Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
MC Memory Clinic<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2012</strong> Luzerner Psychiatrie<br />
61
■ Impressum<br />
Herausgeberin: Luzerner Psychiatrie<br />
Redaktion: Silvia González und Andrea Kunz, <strong>Kommunikation</strong> lups<br />
Realisation: <strong>Guldimann</strong> <strong>Kommunikation</strong><br />
Fotos: FFF Fabian Feigenblatt (S.1– 31, 36, 44), Diverse (32, 35)<br />
Druck: zt SuterKeller Druck AG<br />
Die ausführliche Jahresrechnung lups nach Swiss GAAP FER steht als PDF-Download zur Verfügung<br />
unter www.lups.ch.<br />
62
Luzerner Psychiatrie<br />
4915 St.Urban<br />
Tel. 062 918 55 55<br />
Fax 062 918 51 40<br />
info@lups.ch<br />
www.lups.ch