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3D - CAD Pro/ENGINEER - HTL 1

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<strong>Pro</strong>/<strong>ENGINEER</strong> Modellieren von Baugruppen Seite: 3.15<br />

Diese Publiziergeometrien versieht man abermals mit sinnvollen Namen ( Element Name im<br />

Register Eigenschaften ), damit man weiss, welcher Unterbaugruppe oder welchem Bauteil was<br />

"gehört".<br />

Nun ist es auch sinnvoll im Modellbaum der Hauptbaugruppe im Register Einstellungen unter<br />

Baumfilter... die KE darstellen zu lassen, um bei den weiteren Arbeitsschritten alle KEs des<br />

Skelettmodells und der eingebauten Komponenten direkt im Modellbaum wählen zu können.<br />

C) Komponenten einbauen bzw. erzeugen:<br />

In die Baugruppe können nun vorhandene Komponenten durch Verwenden der Skelettmodell-KEs<br />

als Referenzen eingebaut werden oder neue Komponenten erzeugt werden ( siehe Kap. 3.6.3. ).<br />

Erzeugt man in der Baugruppe eine Komponenten mit der Erzeugungsmethode " Aus vorhandenen<br />

kopieren " und wählt die dazupassende Start-Datei (z.B. start_teil.prt, start_baugruppe.asm ), sind<br />

in den Komponenten schon die Standardbezugsebenen, Standardansichten (wichtig für<br />

Zeichnungsableitung !), etc. definiert. Auch diese neuen Komponenten werden durch Verwenden<br />

der Skelettmodell-KEs als Referenzen eingebaut.<br />

D) Skelettmodell-KEs in Komponenten kopieren:<br />

In ALLE eingebauten Komponenten können nun Skelettmodell-KEs<br />

( Publiziergeometrie mit Bezugselemente oder<br />

Geometrie ) kopiert werden, die dann für das Weitermodellieren<br />

verwendet werden können.<br />

Dazu gewünschte Komponente im Modellbaum der<br />

Hauptbaugruppe wählen und mit der Option Aktivieren des<br />

Modellbaum-Kontextmenüs aktivieren. Dann PDM: Einfügen<br />

> Gemeinsam benutzte Daten > Kopie-Geometrie... wählen.<br />

Im Schaltpult "Kopie-Geometrie" kann nun das gewünschte<br />

"Paket" aus dem Skelettmodell durch Auswählen im<br />

Modellbaum abgeholt werden. Im Erweiterungsfeld<br />

Referenzen kann man die gewählte Publiziergeometrie<br />

kontrollieren und im Erweiterungsfeld Eigenschaften versieht<br />

man diese Kopiergeometrie abermals mit sinnvollen Namen<br />

( z.B. KOP_PLEUEL für Publiziergeometrie PUB_PLEUEL ).<br />

Wird aus irgendeinem Grund später im Skelettmodell<br />

zusätzliche Geometrie ( Bezugsachsen, Bezugsebenen,<br />

Bezugskurven, etc. ) erzeugt und mit Definition editieren<br />

einer bestehenden Publiziergeometrie hinzugefügt, steht<br />

diese zusätzliche Geometrie nach einem einfachen<br />

Regenerieren in der Hauptbaugruppe der untergeordneten<br />

Komponente zur Verfügung.<br />

Die in der Komponente erzeugten Bauteile und Unterbaugruppe<br />

müssen nun so konstruiert werden, dass sie als<br />

Referenzen die KEs der kopierten Geometrie verwenden.<br />

Nur dadurch ist eine Steuerung der Konstruktion im<br />

gewünschten Ausmaß vom Skelettmodell aus möglich !<br />

Beispiel eines Modellbaums einer Baugruppe mit Skelettmodell, Publiziergeometrie<br />

und Kopiergeometrie: Baugruppe SCHUBKURBEL.ASM mit<br />

Skelettmodell SCHUBKURBEL_SKEL.PRT. Die Publiziergeometrien<br />

PUB_GEHAEUSE, PUB_... sind im Skelettmodell an letzter Stelle. Im<br />

Bauteil SK_GEHAEUSE.PRT ist die Kopiergeometrie KOP_GEHAEUSE<br />

der Publiziergeometrie PUB_GEHAEUSE erzeugt worden.

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