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3D - CAD Pro/ENGINEER - HTL 1

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<strong>Pro</strong>/<strong>ENGINEER</strong> Modellieren von Baugruppen Seite: 3.5<br />

In der Liste Versatz können verschiedene Optionen aus einer Liste gewählt werden:<br />

Zusammenfallend Platzierungsbedingung OHNE Versatz.<br />

Versatz Gewünschten Versatzwert eingeben; dabei Pfeilrichtung beachten.<br />

Winkelversatz nur vorhanden, wenn ein Winkelversatz möglich ist (siehe unten).<br />

Orientiert Die gewählten Flächen werden parallel zueinander angeordnet und zeigen<br />

in die gleiche Richtung ( bei Ausrichten ) oder entgegengesetzte Richtung<br />

( bei Gegenrichten ). Es wird der Bedingung kein bestimmter Versatz<br />

zugewiesen ! Diese Bedingung ist daher als zusätzliche Bedingung<br />

geeignet, wenn mehrere Einbaulagen möglich sind:<br />

Stift<br />

Welle<br />

einzubauender Teil<br />

Komponente mit Winkelversatz einbauen:<br />

Mit der Bedingung Winkelversatz und einer Bedingung zum Gegenrichten bzw. Ausrichten<br />

fixiert man die Rotation einer Komponente um die ausgerichteten Achsen bzw. Kanten. Die<br />

Winkelversatz-Bedingung ist erst dann verfügbar, wenn vorher zwei Achsen oder Kanten mit der<br />

Bedingung Ausrichten ausgerichtet wurden.<br />

Zuerst richtet man mit der Bedingung Ausrichten zwei Achsen oder Kanten aus. Diese sind nun<br />

die "Drehachse" für den gewünschten Verdrehwinkel (Winkelversatz). Mit Ausrichten wählt<br />

man nun zwei Ebenen – am sinnvollsten sind Bezugsebenen durch die Achsen bzw. Kanten. In<br />

der Spalte Versatz wählt man Winkelversatz und gibt den gewünschten Winkel ein<br />

(Pfeilrichtung beachten).<br />

In der Bedingungsliste kann man nun bei dieser Bedingung unter Bedingungstyp zwischen<br />

Ausrichten und Gegenrichten wählen. In der Spalte Versatz ist der Versatzwinkel angeführt.<br />

Komponente an Standardposition einbauen:<br />

Komponente mit linker Maustaste an der gewünschten Stelle ablegen und in der Liste der<br />

Platzierungsbedingungen im Schaltpult (E) Option Standard wählen. Dabei wird das Standard-<br />

Koordinatensystem der Komponente am Standard-Koordinatensystem der Baugruppe<br />

ausgerichtet, die Standard-Bezugsebenen der Komponenten an den Standard-Bezugsebenen der<br />

Baugruppe.<br />

Beachte:<br />

• Beim Platzieren auf Komponentenreferenz - Feld, Baugruppenreferenz - Feld und die ROT markierten Flächen<br />

auf den Bauteilen achten ! Wurde die falsche Referenz gewählt, kann die Referenz in der entsprechenden Zeile<br />

im Erweiterungsfeld Platzierung entfernt werden ( Kontextmenü ! ) und die Auswahl wiederholt werden.<br />

• Der Einbau der Komponenten soll den tatsächlichen Zusammenbau wiederspiegeln. Daher ist es ratsam, die<br />

Bedingungstypen und Referenzen so zu wählen, dass sie die tatsächliche Konstruktionsabsicht beschreiben.<br />

• Bezugsebenen, Bezugsachsen, etc. einzelner Bauteile kann man im Folienbaum ausblenden (siehe Kap. 2.9. ).<br />

• Wenn eingebaute Komponenten beim Einbau weiterer stören, kann man sie unterdrücken oder ( wenn man sie<br />

auf eigene Folien gelegt hat ) ihre Folien ausblenden !<br />

• Beim Start des Schaltpultes "Komponentenplatzierung", wird der Bedingungstyp Automatisch angezeigt.<br />

Wählt man nun ein gültiges Referenzenpaar in Baugruppe und Komponente, wird automatisch ein geeigneter<br />

Bedingungstyp gewählt.

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