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3D - CAD Pro/ENGINEER - HTL 1

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<strong>Pro</strong>/<strong>ENGINEER</strong> Modellieren von Bauteilen Seite: 2.31<br />

Mit dem Versatzkoordinatensystem-Bezugspunkt-Tool im Flyoutmenü des<br />

Bezugspunkt-Tools können Punkte durch Eingeben oder Importieren ihrer Koordinaten<br />

aus einer ASCII-Datei *.pts erzeugt werden.<br />

Zuerst wählt oder erzeugt man das gewünschte Koordinatensystem ( z.B. STD-KORD )<br />

und wählt den Koordinaten-Typ ( kartesisch – x, y, z, zylindrisch – r, θ, z oder sphärisch –<br />

r, Φ, θ ). Damit bestimmt man, wie die Koordinaten der Punkte interpretiert werden.<br />

Durch Anklicken der Tabellenzeile kann man nun Punkt für Punkt die gewünschten<br />

Koordinaten eingeben. Danach kann man die eingegebenen Versatzwerte in einer Datei<br />

"Speichern...".<br />

Mit "Importieren..." öffnet man die ASCII-Datei ( z.B. mit Editor erstellt ) mit der<br />

Dateierweiterung ( Extension ) *.pts , in der die Koordinaten der einzelnen Punkte-Arrays<br />

( z.B. <strong>Pro</strong>filschnitte ) zeilenweise vorliegen. Mit "OK" werden die Bezugspunkte erzeugt.<br />

Mit Bezugskurve einfügen ( ), Option Durch Punkt und Fertig und im Menü<br />

ANSCHLUSSTYP die Optionen Spline, Ganzer Array und Pkt hinzuf kann nun einer<br />

der Punkte des Bezugspunkt-Arrays gewählt werden. Der erzeugte Spline wird angezeigt<br />

( der Pfeil markiert den Startpunkt ) und mit Fertig und "OK" erzeugt.<br />

Diese Schritte wiederholt man für jede zu erzeugende Kurve.<br />

b) Mit dem Berandungsverbindungs-Tool durch Wahl der Kurven für die erste Richtung und<br />

ggf. zweite Richtung die Verbundfläche(n) erzeugen.<br />

2. Gewünschte Fläche wählen ( rot markiert ) und dann PDM: Editieren > Aufdicken... wählen:<br />

Richtung der Materialaufbringung definieren und Aufdickungsversatz eingeben. Im<br />

Erweiterungsmenü Steuerung die gewünschte Option ( Senkrecht zur Fläche, Automatisch<br />

Einpassen oder Manuelles Einpassen ) wählen und ggf. aus der Aufdicken-Operation<br />

auszuschließende Flächen der Sammelfläche wählen. Nach Kontrolle der Vorschau kann Körper<br />

nun erzeugt werden.<br />

2.5.15. Verbundvolumen-Tool<br />

Hat man durch Verschmelzen von (Sammel-)Flächen mit oder mit PDM: Editieren > Verschmelzen...<br />

und Trimmen (= Schneiden oder Teilen von von Sammelflächen) mit oder mit<br />

PDM: Editieren > Trimmen... eine vollständig geschlossene Sammelfläche erzeugt, kann aus<br />

dieser mit dem Verbundvolumen-Tool PDM: Editieren > Verbundvolumen... ein Volumenkörper<br />

erzeugt werden.<br />

Um das Verschmelzen-Tool zu aktivieren, muss man im Graphikbereich oder im Modellbaum<br />

zwei Flächen oder Sammelflächen (mit der STRG-Taste) gewählt haben.<br />

Erweiterungsfeld Optionen:<br />

Schneiden: Zwei sich schneidende Sammelflächen verschmelzen,<br />

wobei "überstehende Teile" abgeschnitten werden<br />

Vereinen: Zwei Sammelflächen zu einer verschmelzen,<br />

"überstehende Teile" bleiben erhalten<br />

Ändert für die 1. Sammelfläche die Seite, die mit der 2. Fläche verschmolzen werden soll.<br />

Ändert für die 2. Sammelfläche die Seite, die mit der 1. Fläche verschmolzen werden soll.<br />

Zum Aktivieren des Trimmen-Tool muss man eine Fläche oder Sammelfläche wählen.<br />

Dann kann diese Fläche mit einer Fläche oder einer Bezugsebene getrimmt werden, d.h. ein Teil der<br />

Fläche kann weggeschnitten werden oder die Fläche in 2 Teilflächen geteilt werden.

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