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BOSV

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Alpin <strong>BOSV</strong> Kader<br />

Die Schneetrainings laufen auf Hochtouren<br />

Die Schneetrainings der Alpinen <strong>BOSV</strong><br />

Kader laufen auf Hochtouren. Bei den Junioren<br />

wurden bis Ende Oktober bereits<br />

über 40 Schneetage in verschiedenen Ländern<br />

und Skigebieten durchgeführt.<br />

Die Teams der <strong>BOSV</strong> Juniorinnen und Junioren<br />

absolvieren das Sommer und Herbsttraining<br />

zusammen. Auf Grund des Materialwechsels<br />

im Junioren Bereich haben sich die<br />

<strong>BOSV</strong> Trainer Patrick Menaldo und Martin<br />

Veith vorgenommen, das Schnee- und Stangentraining<br />

auf diese Saison zu intensivieren.<br />

Ab Mitte November trennten sich die Wege<br />

der beiden Teams, als die Wettkampfsaison<br />

so richtig startete. Erfreulich ist, dass Diana<br />

Bühler nach einer Kreuzbandverletzung wieder<br />

zurück im Team und auf dem Schnee ist.<br />

Die beiden <strong>BOSV</strong> JO Kader haben bis Ende<br />

Oktober zwischen 15 und 25 Schneetage<br />

absolviert. Leider hatten beide Teams etwas<br />

Wetterpech auf dem Gletscher. Jonas<br />

Odermatt und Marcel Homberger die beiden<br />

JO-<strong>BOSV</strong> Trainer haben in diesem Jahr<br />

vermehrt im Sommer Kondicamps durchgeführt,<br />

was zu einem guten Teamgeist geführt<br />

hat. Die Schneetrainings wurden anschliessend<br />

in Zermatt und in Saas-Fee absolviert.<br />

Auch im JO Kader sind 2 junge Damen mit<br />

schweren Rücken und Knieverletzungen zurückgekehrt.<br />

Leider sind beide noch nicht<br />

schmerzfrei. Wir wünschen gute Besserung.<br />

Die Schwierigkeit für die <strong>BOSV</strong> JO Teams<br />

sowie die RLZ Teams im <strong>BOSV</strong> Gebiet sind<br />

immer die Monate November und Dezember.<br />

Bevor im Verbandsgebiet Schnee liegt<br />

oder Kunstschnee produziert werden kann,<br />

ist es schwierig auf den Gletschern gute<br />

Trainingsmöglichkeiten oder Wetterbedingungen<br />

vorzufinden. Alternativen werden im<br />

„nahen Oesterreich, Südtirol oder nicht zuletzt<br />

in den Schneehallen gesucht.<br />

Sollten alle Stricke reissen, so haben wir<br />

im Berner Oberland den Schneeteppich in<br />

Interlaken, der sich sehr gut als alternative<br />

Trainingsmöglichkeit anerbietet. Er ist kein<br />

Ersatz für Schnee, dennoch können Grundposition<br />

und die persönliche Technik sehr<br />

gut trainiert werden.<br />

Ich wünsche allen Athletinnen und Athleten<br />

gute Gesundheit, so dass die bestmögliche<br />

Leistung abgerufen werden kann. Freude<br />

und Glück soll euch auf euren Fahrten auf<br />

den geliebten Skis begleiten. Den Eltern und<br />

den Familien wünsche ich einen schönen<br />

Winter, Gelassenheit und viel Energie um<br />

die Sportlerinnen und Sportler entsprechend<br />

zu unterstützen. Den Trainern wünsche ich<br />

Freude und Erfüllung in der Arbeit mit den<br />

schneesportbegeisterten Athletinnen und<br />

Athleten sowie eine Weitsicht die Vieles<br />

möglich macht.<br />

Den Geschäftsleitungsmitgliedern, Skiclubvorständen<br />

und allen weiteren Schneesportverantwortlichen<br />

wünsche ich viel Freude an<br />

der Schaffung von funktionierenden Strukturen<br />

und Lösungen, so dass wir einen gemeinsamen<br />

Weg für die menschliche, sportliche<br />

und leistungsfähige Weiterentwicklung im<br />

Bereich Schneesport im Berner Oberland erreichen<br />

können. Ein wunderschöner Winter<br />

soll eure Herzen erfreuen.<br />

• Text: Monika Amstutz, Chefin Alpin<br />

Junior/innen <strong>BOSV</strong> Team<br />

Saison Start in Sulden<br />

Lukas Schmid im Training<br />

Das <strong>BOSV</strong> Team war in guter Stimmung<br />

und heiss auf die neue Rennsaison. Uns<br />

war allen bewusst, dass es möglich war auf<br />

dem einfachen Hang ein gutes Rennen zu<br />

zeigen, aber die weichen Verhältnisse diese<br />

Chance dennoch erschweren können. Bereits<br />

nach dem ersten Renntag, waren die<br />

Gemüter sehr unterschiedlich gestimmt.<br />

Besonders die 97iger Frauen konnten mehr<br />

als glücklich sein mit ihren ersten Fis-Erfahrungen<br />

und diesem „Weihnachtsrennen“.<br />

Dank Tanya‘s viertem Rang durften<br />

wir sogar eine Top-5-Platzierung feiern.<br />

Der strahlende Zweitplatzierte bei den Herren,<br />

Lukas Schmid, konnte kaum aufhören zu<br />

grinsen. Das Wetter war wunderschön und das<br />

verschneite Sulden zeigte sich von seiner besten<br />

Seite. Am Tag darauf fiel einem der Herrenathleten<br />

ein riesen Stein vom Herzen. Nach<br />

fünf harten und durchzogenen FIS-Saisons,<br />

durfte „Lük“ seinen ersten Sieg feiern. Dies hat<br />

er, bin ich mir sicher, seiner ewigen positiven<br />

Einstellung und seiner Überzeugung, dass er<br />

dieses Rennen gewinnen kann, zu verdanken.<br />

Den ganzen Sommer über hat er auf den Ski‘s<br />

mit viel Freude und Biss an seiner Technik gearbeitet<br />

und sich endgültig vom jungen Mann<br />

zu einem richtigen Mann entwickelt. Das ganze<br />

Herren Team hat sich trotz den nicht allzu<br />

guten Leistungen über „Lük’s“ Erfolg riesig<br />

gefreut. Sogar Martin (<strong>BOSV</strong> Juniorentrainer)<br />

musste sich ergeben und hat seinen ältesten<br />

Athleten gelobt und sich ebenfalls sehr gefreut.<br />

Dank super Bedingungen die uns unsere Trainer,<br />

wie bereits in all den Vorbereitungstrainings<br />

geschaffen haben, durften wir <strong>BOSV</strong><br />

Junior/innen einen schönen, fröhlichen und<br />

aus verschiedener Hinsicht erfolgreichen Saisonstart<br />

geniessen.<br />

Diana Bühler & Nathalie Hauswirth<br />

• Text: Lia Näpflin, <strong>BOSV</strong> Juniorin, Wengen<br />

Fazit<br />

Die vielen harten Kondition- und Schneetrainings<br />

haben bereits erste Früchte getragen.<br />

Ich möchte allen Athletinnen und Athleten für<br />

die lange Rennsaison im Namen des <strong>BOSV</strong><br />

gute Gesundheit, das nötige Glück, endlose<br />

Freude und Genugtuung sowie den nötigen<br />

Durchhaltewillen wünschen.<br />

• Fazit & Fotos: Monika Amstutz, Chefin Alpin

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