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BOSV

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Alpin<br />

21<br />

RLZ Jungfrau<br />

Vom Männlichen bis nach Saas-Fee<br />

dass die Trainings ohne lange Reise in der<br />

heimischen Jungfrau Ski Region, die uns<br />

auch im kommenden Winter zusammen<br />

mit der Firma Baerg Marti, den Raiffeisenbanken<br />

Jungfrau und Lütschinentäler und<br />

weiteren Unternehmen tatkräftig unterstütz,<br />

möglich sind.<br />

Das Team des RLZ Jungfrau beim Sommertraining in Saas-Fee<br />

Berglauf auf den Männlichen und ab nach<br />

Saas-Fee. So sieht das Programm der<br />

grössten 11- bis 15-jährigen Skitalente der<br />

Jungfrau Region am Ende des Sommertrainings<br />

aus. Gerne stellen wir Ihnen bei<br />

dieser Gelegenheit auch die Kader vom<br />

RLZ Jungfrau für die kommende Wintersaison<br />

vor.<br />

wenn die Rennen näher rücken. Den Grundstein<br />

für eine erfolgreiche Saison legen alle<br />

schon im Sommer. Das ist jedem ehemaligen<br />

und aktiven Wintersportler bestens bewusst.<br />

„Auch die Schulen werden sich wieder bemühen,<br />

den Skitalenten die nötigen Freistunden<br />

zu gewähren und ihnen helfen, die schulischen<br />

Pflichten zu erfüllen“, versichert der<br />

Schulkoordinator vom RLZ Jungfrau und<br />

Lehrer in Bönigen, Martin Gonseth. Denn<br />

eines ist klar und das betonen wir gerne ein<br />

weiteres Mal: Trotz, oder gerade wegen den<br />

vielen Absenzen, müssen die schulischen<br />

Leistungen stimmen.<br />

Wir freuen uns auf einen ausgezeichneten<br />

Winter 2013/2014. Es wird schwierig die<br />

Resultate aus dem Vorjahr zu bestätigen,<br />

immerhin durfte das RLZ Jungfrau in jedem<br />

<strong>BOSV</strong>-Leki-Cup Rennen mindestens einen<br />

Podestplatz feiern und dazu kam auch noch<br />

der fünfte Platz von Christian Michel bei der<br />

Speed Schweizermeisterschaft der Jugend.<br />

„Es wird zwar schwierig, aber wenn wir konzentriert<br />

und intensiv weiter arbeiten, können<br />

wir mit unseren Athletinnen und Athleten<br />

auch im kommenden Winter Ausrufezeichen<br />

setzen“, ist Yves de Roche überzeugt.<br />

Berglauf auf den Männlichen...<br />

Unter der Leitung von Chef-Trainer Yves de<br />

Roche trainieren derzeit insgesamt 18 Kinder<br />

auf JO-Stufe. Wehrmutstropfen bei der<br />

Kaderzusammensetzung: Im B-Kader figurieren<br />

in diesem Jahr keine Mädchen. „Dafür<br />

besteht das A-Kader aus je vier Mädchen<br />

und vier Buben. Die restlichen zehn Knaben<br />

bilden das B-Kader“, erklärt de Roche die<br />

Kaderzusammensetzung. Dazu kommen 7<br />

Jugendliche im Junioren Alter.<br />

Das Ziel all dieser Kinder und Jugendlichen<br />

ist, im Skisport den nächsten Schritt zu<br />

schaffen. Sei es der Schritt Richtung höheres<br />

Kader, oder das Fuss fassen im neu zugeordneten<br />

Kader. Um die Ziele zu erreichen, ist<br />

harte Arbeit gefordert. Nicht erst im Winter,<br />

...dann ab nach Saas-Fee.<br />

Das RLZ Jungfrau tat dies in diesem Sommer<br />

unter anderem mit dem Berglauf auf den<br />

Männlichen. Gestartet sind alle 18 JO Athletinnen<br />

und Athleten bei der Mittelstation<br />

Holenstein der Gondelbahn Grindelwald-<br />

Männlichen. Nach nur 40,34min erreichte<br />

Samuel Graf als erster den Männlichen. Fast<br />

alle kamen in weniger als einer Stunde ins<br />

Ziel. „Vor allem das B-Kader hat mich überrascht“,<br />

meint Yves de Roche. Diese Kinder<br />

sind alle erst 13 jährig und jünger.<br />

Mit diesem Berglauf beendete das RLZ<br />

Jungfrau quasi das Sommertraining. Seither<br />

sind die Kinder auf dem Gletscher oberhalb<br />

von Saas-Fee im Einsatz gewesen. Während<br />

den Herbstferien galt es die technische<br />

Grundlage für einen erfolgreichen Winter<br />

zu legen. Ab November sind hoffentlich die<br />

Oberländer Berge dann soweit eingeschneit,<br />

In dem Sinn freut sich das RLZ Jungfrau auf<br />

den Winter und hofft, dass der Skinachwuchs<br />

aus dem Berner Oberland sich weiterentwickelt<br />

und möglichst viele den Sprung nach<br />

oben schaffen.<br />

• Text & Fotos: Christoph Leibundgut,<br />

RLZ Jungfrau

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