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BOSV

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<strong>BOSV</strong><br />

NACHRICHTEN<br />

OFFIZIELLES ORGAN DES BERNER OBERLÄNDISCHEN SKIVERBANDES<br />

Saison 2013/2014 I 1. Ausgabe I www.bosv.ch I info@bosv.ch<br />

Hauptsponsorin<br />

Verbandsponsor


Geschmack s-<br />

volle Momente...<br />

Der Tisch «nox» von Team 7 zeigt Charakter – gefertigt<br />

aus 100 % Naturholz, besticht er vor allem<br />

durch seine 3,8 cm starke und bis zu 3 Meter<br />

lange Platte. Genau der Richtige für eine festliche<br />

Tafelrunde – überzeugen Sie sich selbst davon!<br />

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vierzig<br />

Jahre


03<br />

Editorial<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

Die Tage sind kurz geworden und in den<br />

Skigebieten des Berner Oberlandes liegt<br />

bereits eine schöne zusammenhängende<br />

Schneedecke. Mein Sohn bemerkte dieser<br />

Tage: „Ich liebe es, wenn es wieder weiss<br />

ist – vor allem die Wälder und Hausdächer<br />

sehen so schön aus“! – Ich liebe es auch und<br />

freue mich jedes Jahr wie ein Kind auf die<br />

Skisaison!<br />

Dieses Jahr bin ich bereits etwas früher wieder<br />

im Skifieber; wurde ich doch im Herbst<br />

vom Vorstand des <strong>BOSV</strong> zur neuen Redakteurin<br />

der Nachrichten gewählt. Ich freue<br />

mich sehr darüber und bedanke mich herzlich<br />

für das entgegengebrachte Vertrauen.<br />

Zusammen mit der bisherigen Redakteurin<br />

Monika Mani durfte ich nun diese Ausgabe<br />

ein erstes Mal auf die Beine stellen. Monika<br />

Mani, wie auch die vielen Berichte-Verfasserinnen<br />

und –verfasser im „Hintergrund“<br />

unterstützten mich dabei sehr. Euch allen<br />

ein grosses Dankeschön!<br />

Die Nachrichten sind bereits auf einem hohen<br />

Qualitätsniveau, und es wird eine Herausforderung<br />

sein, dieses zu halten oder gar<br />

zu toppen!<br />

Ganz besonders freut es mich, dass wir im<br />

Hinblick auf die bevorstehende Winterolympiade<br />

ein Interview mit Mike Schmid,<br />

dem Skicross Olympia-Sieger von Vancouver<br />

2010, drucken und weitere junge potentielle<br />

Olympiakandidaten vorstellen dürfen.<br />

Hoffen wir, dass sich die momentan noch<br />

verletzten Athletinnen und Athleten bis zur<br />

Olympiade wieder topfit fühlen.<br />

Den möglichen Olympiateilnehmerinnen<br />

und- teilnehmern und all unseren hoffnungsvollen<br />

jungen Athletinnen und Athleten<br />

wünsche ich eine erfolgreiche und unfallfreie<br />

Rennsaison.<br />

Ihnen, liebe Leserinnen und Leser zunächst<br />

viel Spass bei der Lektüre und einen langen,<br />

schneereichen Winter!<br />

• Barbara Boss<br />

Redaktion <strong>BOSV</strong> Nachrichten<br />

Herzlichen Dank<br />

Sponsoren, Gönner & Partner des <strong>BOSV</strong><br />

Hauptsponsorin<br />

Verbandsponsor<br />

Sponsoren<br />

Partner


aus<br />

04<br />

dem Vorstand<br />

Delegiertenversammlung<br />

Samstag, 15. Juni 2013 auf dem Männlichen<br />

des SC Wengen spontan alle Anwesenden<br />

einlud. Auch hier ein grosses Dankeschön<br />

an Andy Regez!<br />

• Beat Knutti, Pressechef<br />

Die geehrten Athletinnen und Athleten, flankiert von Bernhard Häsler und Johny Wyssmüller<br />

Die diesjährige Delegiertenversammlung<br />

fand am Samstag, 15. Juni 2013 im<br />

Bergrestaurant Männlichen statt. Gastgebender<br />

Club war dieses Jahr der Skiclub<br />

Wengen.<br />

Präsident Johny Wyssmüller durfte die<br />

Vertreter von 17 Clubs im Bergrestaurant<br />

Männlichen begrüssen. Die meisten Traktanden<br />

konnten zügig behandelt werden.<br />

Die Jahresrechnung widerspiegelte die gesunde<br />

Finanzlage des <strong>BOSV</strong>. Die Anwesenden<br />

bewilligten das für die nächste Saison<br />

vorgeschlagene Budget einstimmig. Zur<br />

Durchführung der nächsten Delegiertenversammlung<br />

stellte sich der Skiclub Gstaad<br />

zur Verfügung.<br />

Im Anschluss an die Versammlung folgte<br />

die Ehrung der Athleten. Die Lenkerin<br />

Joana Hählen, welche sich dank ihrem 3.<br />

Gesamtrang in der Abfahrt im Europacup<br />

für die nächste Saison einen fixen Startplatz<br />

im Weltcup sicherte, sowie der Diemtigtaler<br />

Nils Mani, Juniorenweltmeister in Abfahrt<br />

und Vize-Juniorenweltmeister im Super-G<br />

wurden in Abwesenheit für ihre grossartigen<br />

Erfolge im internationalen Skiwettbewerb<br />

geehrt. Beide waren terminlich verhindert<br />

und werden ihre Auszeichnungen<br />

zu einem späteren Zeitpunkt erhalten. Diese<br />

beiden Berner Oberländer sollen die jungen<br />

Nachwuchsathleten des <strong>BOSV</strong> ihrerseits<br />

für gute Leistungen in der nächsten Saison<br />

anspornen. Weiter erhielten die folgenden<br />

Athleten für die erbrachten Leistungen in der<br />

vergangenen Saison eine Auszeichnung:<br />

Langlauf<br />

Lukas Kurt, David Zeller und Simon Hammer<br />

(alle Zweisimmen), für ihren dritten<br />

Rang in der Staffel an der Schweizermeisterschaft<br />

U20. Susi Meinen und Reto Hammer<br />

(beide nicht anwesend), jeweils für<br />

den Gesamtsieg der Raiffeisen Trophy Kat.<br />

„lizenziert“. Brigitte Witschi (Steffisburg)<br />

und Daniel Eschler (Boltigen), 1. resp. 2.<br />

Gesamtrang in der Raiffeisen Trophy in<br />

der Kat. „nicht lizenziert“. Ferner noch die<br />

nicht anwesende Nathalie von Siebenthal<br />

(Lauenen) für ihre Teilnahme an der Weltmeisterschaft<br />

U20.<br />

Ski alpin<br />

Silvia Turtschi (Faulensee) und Benjamin<br />

Schenk (Lauenen) für den Gesamtsieg des<br />

Raiffeisen Berner-Cup. Last but not least,<br />

der Erfinder des „Bio-Kuhtrainer“, Beat<br />

Indermühle (Krattigen), für seine Goldmedaille<br />

im Riesenslalom an den Master Weltmeisterschaften.<br />

Sprunglauf<br />

Luca von Grünigen (Saanen), dritter Rang<br />

an der Schweizermeisterschaft.<br />

Skicross<br />

Franziska Steffen (Saanen), Rang zwei an<br />

der Schweizermeisterschaft. Mit einem<br />

besonderen Dank des Präsidenten an alle<br />

Sponsoren des <strong>BOSV</strong> und an alle Bergbahnen,<br />

ohne deren Unterstützung manche Anlässe<br />

nur schwer durchführbar wären, ging<br />

der offizielle Teil zu Ende. Abgerundet wurde<br />

die Versammlung mit einem gemeinsamen<br />

Abendessen zu welchem der Präsident<br />

Wichtige Termine 2014<br />

11. & 12. Januar 2014<br />

AUDI FIS Ski World Cup in<br />

Adelboden<br />

17. bis 19. Januar 2014<br />

Internationale Lauberhornrennen<br />

- Ski World Cup in Wengen<br />

Freitag, 14. März 2014<br />

<strong>BOSV</strong> Exklusiv-Skitag<br />

Sonntag, 23. März 2014<br />

Grosses <strong>BOSV</strong> Skifest am Wiriehorn<br />

im Diemtigtal<br />

Mit den jeweiligen Finals aller Rennen<br />

(Raiffeisen Berner Cup und<br />

LEKI JO Cup Alpin) Senioren <strong>BOSV</strong><br />

Meisterschaften und spannendem<br />

Teamevent.<br />

Zum ersten Mal werden die Rennen<br />

in Form eines Parallelslaloms<br />

durchgeführt. Zwei Qualifikationsläufe<br />

zählen für die Punktewertung.<br />

Die besten 8 jeder Kategorie<br />

werden für die Finalläufe<br />

qualifiziert.<br />

Mehr Infos folgen später unter<br />

www.bosv.ch<br />

Samstag, 14. Juni 2014<br />

DV Gstaad<br />

4. – 12. Juli 2014<br />

Bike Woche Massa Vecchia


05<br />

Informationsabend in Wimmis<br />

Freitag, 25. Oktober 2013<br />

Ramon Zenhäusern<br />

Der Informationsabend vom 25. Oktober<br />

wurde von zahlreichen Athletinnen und<br />

Athleten, deren Eltern und Freunden des<br />

<strong>BOSV</strong> besucht. Unter den Referenten war<br />

auch Swiss-Ski B-Kader Mitglied Ramon<br />

Zenhäusern.<br />

Präsident Johny Wyssmüller begrüsste 115<br />

Personen in den Räumlichkeiten der BKW,<br />

der <strong>BOSV</strong>-Hauptsponsorin, in Wimmis.<br />

Nach einem kurzen Rückblick auf die Saison<br />

2012/2013 richteten sich seine Ausführungen<br />

auf die Vorbereitung der Athleten, des Trainerstabes<br />

und des Verbandes auf die kommende<br />

Saison 2013/2014. Er erwähnte wie wichtig<br />

die finanzielle Unterstützung der Sponsoren,<br />

Gönner und Donatoren für die Aktivitäten<br />

des <strong>BOSV</strong> sind. Ein Vergleich mit Österreich<br />

zeigte auf, dass deren Landesverbände auf finanzieller<br />

Ebene ganz anders abgestützt sind.<br />

Toni Burn, Chef Langlauf: „Wer Fit im<br />

Sommer ist, ist auch fit im Winter.“<br />

Der Chef Langlauf, Toni Burn, begann seine<br />

Ausführungen mit drei Zahlen welche den<br />

Leistungsstand seiner Athleten widerspiegelte.<br />

Dieses Zahlenmaterial erläuterte er mittels<br />

Statistiken, welche eindrücklich die variable<br />

Intensität des Konditionstrainings seiner<br />

Mannschaft übers Jahr aufzeigten. Weiter<br />

stellte er den neuen Langlaufstützpunkt in<br />

Wengi vor. Im ehemaligen Schulhaus können<br />

20 bis 22 Athleten betreut werden. Dabei steht<br />

den U16 Athleten jeweils freitags und samstags<br />

Lehrpersonal für Stützlektionen zur Verfügung.<br />

So bleibt die schulische Ausbildung<br />

während dem Trainingslager nicht auf der<br />

Strecke. Abschliessend stellte Toni Burn die<br />

neue Langlauf-App vor. In dieser App stehen<br />

unter anderem auch Video Animationen für<br />

die Schulung technischer Abläufe des Langlaufsports<br />

zur Verfügung.<br />

Gemäss Paul Flück, Chef Marketing/Sponsoring,<br />

ist der <strong>BOSV</strong> neu nun auch auf „Facebook“<br />

zu finden.<br />

Monika Amstutz, Chefin Leistungsport<br />

Alpin: „Sportliche sowie menschliche Entwicklung<br />

sind Ziele des <strong>BOSV</strong>.“<br />

Monika Amstutz erläuterte die Weiterbildung<br />

ihres Trainerstabs, welche anlässlich des<br />

diesjährigen Trainerforums vom Juni 2013 in<br />

Zermatt stattfand. Dieses Jahr sind im Ausbildungskalender<br />

auch verschiedene Kurse<br />

im Bereich Mentaltraining für Athleten sowie<br />

auch für Trainer zu finden. Die anschliessend<br />

präsentierte Anzahl der bereits durchgeführten<br />

Trainingstage der verschiedenen <strong>BOSV</strong> Kader<br />

alpin zeigte deutlich eine Steigerung des Trainings<br />

gegenüber den Vorjahren auf: JO Kader<br />

A, 20 von 24; JO Kader B, 14 von 20; <strong>BOSV</strong><br />

Junioren 45 Skitage.<br />

Monika Amstutz schloss ihre Ausführungen<br />

mit dem Fazit, dass gegenseitiges Vertrauen<br />

die Voraussetzung bildet, um die Ziele des<br />

<strong>BOSV</strong>, die sportliche sowie die menschliche<br />

Entwicklung der Athleten zu erwirken, nur gemeinsam<br />

erreicht werden können.<br />

Ramon Zenhäusern Swiss-Ski B-Kader<br />

Mitglied: „Aber was der Wille erstrebt, erreicht<br />

er!“<br />

Höhepunkt des Abends bildeten die lebendigen<br />

Schilderungen des 21-jährigen Ramon<br />

Zenhäusern. Ramon berichtete über seinen<br />

sportlichen und beruflichen Werdegang. Er<br />

unterstrich dabei, dass nebst Ausdauer, Wille<br />

und Konzentration auch eine polysportive<br />

Entwicklung für den Skirennsport von Vorteil<br />

sein kann. Sein sportlicher Weg dauerte etwas<br />

länger, als bei anderen Athleten, jedoch sei dabei<br />

die berufliche Ausbildung nie auf der Strecke<br />

geblieben. Mit verschiedenen Bildern aus<br />

seinem sportlichen Alltag visualisierte er seine<br />

Aussagen. Er schloss seinen Vortrag mit den<br />

Worten, „immer ein wenig mehr machen als<br />

die Konkurrenz“.<br />

Health and vitality: “Ernährung und<br />

Sport”<br />

Vertreter der Firma health and vitality betonten<br />

in ihrem interaktiven Referat die Wichtigkeit<br />

einer ausgewogenen Ernährung. Dabei<br />

fiel auf, dass die Aufnahme von Eiweiss in<br />

der Ernährung von jungen Athleten oft vernachlässigt<br />

wird. Dies kann dazu führen, dass<br />

die Sportler oft zu früh und ungewollt an ihre<br />

Leistungsgrenzen geraten.<br />

Abgeschlossen wurde der Infoabend durch<br />

Monika Amstutz, welche ihrer Freude an der<br />

guten Zusammenarbeit mit den jungen Sportlern<br />

Ausdruck gab.<br />

• Beat Knutti, Pressechef<br />

Beat Knutti<br />

Neuer <strong>BOSV</strong> Pressechef<br />

Wohnort: Diemtigtal<br />

Beruf: Pilot / Untersuchungsbeauftragter<br />

SUST/AV<br />

Hobbys: Ski/Snowboard und das<br />

Verfolgen von Sport allg. (Schwingen,<br />

American Football, F1, Hockey<br />

und Fussball)<br />

Was hat Dich dazu bewegt das<br />

Amt als Pressechef beim <strong>BOSV</strong> zu<br />

übernehmen?<br />

Der Aufruf auf der <strong>BOSV</strong> Homepage.<br />

Das Schreiben von Technischen<br />

Untersuchungsberichten (seit<br />

2001) weckte in mir das Interesse<br />

auch über Sportliches zu schreiben.<br />

Nachdem mir Paul Flück erklärte,<br />

was die Aufgabe des Pressechefs<br />

alles beinhaltet, sagte ich gerne zu.


www.garage-balmer.ch<br />

Restaurant/Terrasse<br />

Fischspezialitäten<br />

Pizzeria al Porto<br />

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Propr.: M. Beutler<br />

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mit komfortablen Zimmern<br />

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Lauchernalp/Lötschental<br />

Ihr Skigebiet an der Walliser-Sonne liegt viel näher als Sie<br />

denken.<br />

- Durchgehender Skibetrieb vom 14. Dez. 13 - 22. April 14<br />

- 55 km Pisten bis auf 3111m ü.M.<br />

- Stündliche Direktverbindungen ab Bern<br />

- Am Samstag fahren Kinder bis 14 Jahre gratis*<br />

*) in Begleitung einer erwachsenen Person mit gültigem Skipass<br />

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07<br />

Movement Preparation<br />

für eine optimale Performance<br />

Heutzutage weiss jeder Sportler, dass man<br />

sich vor dem Training oder Wettkampf<br />

ausgiebig aufwärmen sollte. Trotzdem<br />

denken die meisten eher ungern an das<br />

„warm up“. Es ist also höchste Zeit, dass<br />

das veraltete und ungeliebte Aufwärmen,<br />

wie wir es kennen, dem neuen aktivierenden<br />

Movement Preparation Platz macht!<br />

„Pillar“ Preparation<br />

Bei jeder Sportart nimmt der sogenannte<br />

„Pillar“, die Säule des Körpers, eine zentrale<br />

Rolle ein. Dazu zählen Schulter, Rumpf und<br />

Hüfte. Da jede unserer Bewegungen mehrdimensional<br />

funktioniert, wirken insbesondere<br />

beim Skifahren enorme Kräfte auf unseren<br />

Rücken und den Rumpf. Mit einfachen Aktivierungsübungen<br />

kann in 5-6 Minuten diese<br />

kinetische Kette aktiviert werden, damit der<br />

Körper ausreichend angeregt wird, um die<br />

volle Leistungsfähigkeit zu erbringen.<br />

Nach den Aktivierungsübungen der tiefliegenden<br />

Muskulatur folgt das eigentliche<br />

Aufwärmen mittels Movement Preparation.<br />

Der Ansatz dabei besteht darin, sich in Bewegungsmustern<br />

aufzuwärmen, welche der<br />

eigenen Sportart entsprechen. Hauptaspekte<br />

sind die Aktivierung des Gesässmuskels,<br />

das dynamische Dehnen, sportartspezifische<br />

Bewegungsmuster sowie die Steuerung des<br />

zentralen Nervensystems.<br />

Wichtigkeit des Gesässmuskels<br />

Die Aktivierung der Gesässmuskulatur ist<br />

entscheidend für die Leistung des Rumpfes.<br />

Sie hat Einfluss auf die gesamte Haltung von<br />

Schultern, Hüfte wie auch Rumpf und hat<br />

somit auch eine Auswirkung auf die kinetische<br />

Kette. Mit einfachen Minibandübungen<br />

wird die Gesässmuskulatur in 2-3 Minuten<br />

vor dem Training aktiviert und gekräftigt.<br />

Dynamische Flexibilität<br />

Dynamisches Dehnen fördert die Bewegungsmuster<br />

die im Training beansprucht<br />

werden und verhindert, im Vergleich zum<br />

statischen Dehnen, dass die neuronale Ansteuerung<br />

der Muskulatur um bis zu 20 %<br />

reduziert wird. Positive Folgen sind die spezifische<br />

Mobilisierung und Stabilisierung<br />

der Gelenke und der Muskulatur sowie das<br />

Erreichen der optimalen Körpertemperatur.<br />

Dies hat wiederum einen positiven Einfluss<br />

auf die Kapilarisierung und Durchblutung<br />

und darauf, dass der Körper mit genügend<br />

Sauerstoff versorgt wird.<br />

Bewegungsintegration und Abgrenzung<br />

Mit der Integration eines Bewegungsmusters<br />

der auszuübenden Sportart werden die<br />

Abläufe bereits beim Aufwärmen verfeinert<br />

und die Kraft und Schnelligkeit der Bewegungen<br />

progressiv und ansteigend gefördert.<br />

Die Einbindung (Movement Integration)<br />

von einfachen bis komplexen Bewegungsabläufen<br />

verbindet Aufwärmen und Training<br />

auf ideale Weise.<br />

Neuronale Aktivierung<br />

Schnelle, kurz ausgeführte und kontrollierte<br />

Bewegungen mit Hilfe von wiederkehrenden<br />

plyometrischen Übungen, wie zum Beispiel<br />

hüpfen, regen das neuronale System im<br />

Hirn an.<br />

Zusammengefasst steigert Movement Preparation<br />

die Körpertemperatur, aktiviert,<br />

verlängert und dehnt die Muskulatur, prägt<br />

Bewegungsmuster ein und regt das zentrale<br />

Nervensystem an. Na dann, viel Spass beim<br />

Ausprobieren!<br />

• Savo Hertig, Eidg. Dipl. Turn- und<br />

Sportlehrer FH<br />

Essen was zu mir passt<br />

Bewegung die Spass macht<br />

savo.ch • Ernährung, Training, Physio • Mitteltstrasse 42 • 3012 Bern • www.savo.ch


08<br />

SaisonaboPlus<br />

Unendliches Pistenvergnügen in Top-Skigebieten!<br />

Das SaisonaboPlus öffnet Schneesportlern<br />

die Tore zu 2 Skiregionen und über 420km<br />

Pisten! Neben der Jungfrau Ski Region und<br />

der Skiregion Adelboden-Lenk sind mit<br />

Kitzbühel, Levi und St. Moritz weitere Top-<br />

Skigebiete dabei!<br />

Für begeisterte Schneesportler ist das<br />

SaisonaboPlus genau das Richtige: 2 Skiregionen<br />

inklusive und attraktive Vergünstigungen<br />

in weiteren 3 Skigebieten mit einer Karte.<br />

Die Kooperation besteht aus den Hauptpartnern<br />

Jungfrau Ski Region und der Skiregion<br />

Adelboden – Lenk. Diese bekannten Destinationen<br />

bieten neben toppräparierten und<br />

abwechslungsreichen Pisten viele Berghüttenund<br />

Restaurants und atemberaubende Bergpanoramen.<br />

Weltcup-Luft schnuppern mit dem<br />

SaisonaboPlus<br />

Insgesamt vereint das SaisonaboPlus die<br />

schönsten Ski-Weltcup-Destinationen in einem<br />

Abo: Ob der Zielhang am Chuenisbärgli,<br />

der Hundschopf in Wengen, die WM-Pisten<br />

von St. Moritz CORPORATE DESIGN oder MANUAL die Hahnenkammabfahrt<br />

Stand Oktober 2007<br />

von Kitzbühel - alle sind legendär und für<br />

Skifans ein Muss. Und so geht es: Zusätzlich<br />

zum Saisonabo der Skiregion Adelboden-<br />

Lenk oder der Jungfrau Ski Region das SaisonaboPlus<br />

lösen und loscarven. Mit dem Abo<br />

können im Partnergebiet Adelboden-Lenk<br />

oder Jungfrau Region den ganzen Winter gratis<br />

persönliche Tageskarten bezogen werden.<br />

Zudem gibt es in den anderen Gebieten attraktive<br />

Rabatte auf Skipässe. In Kitzbühel (AUT)<br />

und St. Moritz /Engadin gibt es 50% Rabatt<br />

und in Levi (FIN) sogar 100% Rabatt auf Skipässe<br />

mit einer Dauer bis zu 14 Tagen. Das<br />

SaisonaboPlus bietet somit zum attraktiven<br />

Preis die Möglichkeit, neue Skigebiete und<br />

unendlich viele Pistenkilometer zu entdecken.<br />

Die Zusatzkarte kostet zusätzlich zum Saisonabo<br />

CHF 100.- für Erwachsene und CHF<br />

50.- für Kinder und kann gleichzeitig mit dem<br />

Saisonabo oder im Nachhinein gelöst werden.<br />

Weitere Infos:<br />

Skiregion Adelboden – Lenk<br />

www.adelboden-lenk.ch<br />

Jungfrau Ski Region<br />

www.jungfrau.ch<br />

1 Saisonabo<br />

Fr. 100.–<br />

= 2 Skiregionen<br />

<strong>BOSV</strong> EX-KLUSIV KLUB<br />

DER KLUB der Ehemaligen im<br />

Verband<br />

Ein Skitag mit Skibegeisterten, die<br />

immer noch einen Adrenalinstoss<br />

verspüren, wenn sie auf ihren Brettern<br />

vor imposanter Kulisse unserer<br />

schönen Alpenwelt ihre Kurven in<br />

den Schnee zeichnen, die immer<br />

noch fasziniert sind vom Schneesport<br />

als Lebensschule, bewundernd<br />

den rüstigen älteren Semestern<br />

zuschauen, in gemütlichen<br />

Pausen hier und dort am Pistenrand<br />

ein „Müsterchen“ aus alter<br />

Zeit, als Erzähler oder Zuhörer erleben,<br />

lachen, schwärmen, fachsimpeln<br />

- das ist der Hauptanlass unseres<br />

Klubjahres.<br />

Vor bald 20 Jahren ist der <strong>BOSV</strong> EX-<br />

KLUSIV KLUB von Hansruedi Sumi<br />

(sel.) und Bruno Kernen 1 gegründet<br />

worden. Dem schlichten Leitbild<br />

der ersten Stunde wollen wir<br />

treu bleiben. Aufgenommen werden<br />

ehemalige Kadermitglieder<br />

vom <strong>BOSV</strong> und zurückgetretene<br />

Funktionäre. Mit einem Jahresbeitrag<br />

von CHF 200.- wird ein Skitag<br />

im Winter finanziert. Um das Gesellschaftliche<br />

zu pflegen, treffen wir<br />

uns neu auch im Herbst zu einem<br />

Höck. Mitglieder aus den eigenen<br />

Reihen gestalten einen unterhaltsamen<br />

Treff.<br />

Im Durchschnitt bezahlen rund<br />

50 Personen den Jahresbeitrag<br />

und ungefähr 20 bis 30 Mitglieder<br />

besuchen jeweils unsere Anlässe.<br />

Ein finanzieller Überschuss unserer<br />

Klubkasse wird nach Absprache<br />

an den Nachwuchs des <strong>BOSV</strong><br />

weitergeleitet.<br />

Die Jungfrau Ski Region und<br />

die Skiregion Adelboden-Lenk<br />

spannen zusammen.<br />

Infos:<br />

www.jungfrau.ch<br />

www.adelboden-lenk.ch<br />

Unser nächster Skitag findet am<br />

Freitag, 14. März 2014 statt.<br />

Neumitglieder sind herzlich willkommen!<br />

Weitere Informationen erteilt Doris<br />

Blum dbzwei@hotmail.com oder<br />

078 890 03 16 (z.Z.Klubsekretärin)


09<br />

Wasserkraft<br />

Energie-Höchstleistung für das «Chuenisbärgli»<br />

Hauptsponsorin<br />

Wenn sich die Weltbesten auf der Skipiste<br />

messen, ist auch die Wasserkraft<br />

dabei: An den beiden Renntagen werden<br />

zusätzlich rund 40‘000 kWh Strom<br />

benötigt – er wird zu 100 % aus zertifiziertem<br />

Ökostrom gedeckt und in<br />

den Wasserkraftwerken Engstlige und<br />

Moosweid in Adelboden sowie Aarberg<br />

produziert. Als offizielle Event-Sponsorin<br />

des FIS Ski World Cup Adelboden<br />

stellt die BKW die reibungslose<br />

Stromversorgung des Events durch zwei<br />

unabhängige Netzleitungen sicher.<br />

60 % Wasserkraft = 60 % erneuerbare<br />

Energie<br />

Strom aus Wasserkraft ist der stärkste Pfeiler<br />

der Schweizer Stromversorgung: einheimisch<br />

und erneuerbar. Nahezu zwei Drittel<br />

unseres gesamten Stroms wird so produziert.<br />

Die Wasserkraft steuert praktisch den<br />

gesamten Anteil (95 Prozent) der erneuerbaren<br />

Energien am heimischen Strommix<br />

bei: Wind, Sonne, Biogas, Biomasse und<br />

Kehrrichtverbrennung liefern zusammen<br />

die restlichen 5 Prozent. Die klimafreundliche<br />

Wasserkraft ist dabei mit einem Wirkungsgrad<br />

um 90 Prozent höchst effizient.<br />

Ausserdem ist sie ein «Energie-Multitalent»<br />

und bietet für jeden Bedarf den benötigten<br />

Strom: Laufkraftwerke sind an den Flüssen<br />

rund um die Uhr in Betrieb und tragen<br />

zuverlässig zur Deckung des Grundbedarfs<br />

bei, während Speicherkraftwerke bei<br />

Nachfragespitzen innert weniger Sekunden<br />

punktgenau grosse Energiemengen liefern.<br />

Die Zwischenspeicher in den Alpen nehmen<br />

zusätzlich mit dem Ausbau erneuerbarer,<br />

aber unregelmässig und dezentral<br />

produzierenden Energieanlagen, wie Wind<br />

und Photovoltaik, eine wertvolle und unverzichtbare<br />

Funktion wahr. Sie regulieren<br />

die Energienachfrage und stabilisieren die<br />

Übertragungsnetze.<br />

Grosses Engagement im Kanton Bern<br />

Die BKW setzt sich im Rahmen ihrer Konzernstrategie<br />

«BKW 2030» für den Ausbau<br />

der Wasserkraft ein. Einerseits modernisiert<br />

und erweitert sie bestehende Wasserkraftwerke<br />

unter verhältnismässig geringen Eingriffen<br />

in die Natur. Eindrückliches Beispiel<br />

ist die Erneuerung des Wasserkraftwerks<br />

Hagneck durch die Partner BKW und Energie<br />

Service Biel/Bienne: Mit dem Ausbau<br />

wird die mittlere Jahresproduktion des<br />

Kraftwerks um 35 Prozent gesteigert. Das<br />

Wasserkraftwerk Hagneck wird so zukünftig<br />

rund 27’000 Haushalte mit Strom versorgen.<br />

Um die Wasserkraft-Ausbauziele zu erreichen,<br />

braucht es darüber hinaus auch den<br />

Bau neuer Kraftwerke. Der Schwerpunkt<br />

der BKW-Aktivitäten liegt – im Einklang<br />

mit der Wassernutzungsstrategie des Kantons<br />

Bern – vor allem im Berner Oberland.<br />

Hier hat die BKW zusammen mit Partnern<br />

in den letzten Jahren zahlreiche Wasserkraftprojekte<br />

initiiert und vorangetrieben:<br />

Mit den Projekten Louibach und Laubegg<br />

befinden sich derzeit zwei neue Kraftwerke<br />

in Bau.<br />

Nachhaltige Lösungen für die Wasserkraft<br />

Jedes Projekt hat seine eigene Geschichte<br />

und seine besonderen Herausforderungen:<br />

Es gilt stets, die verschiedenen Schutz- und<br />

Nutzungsinteressen abzuwägen. Die BKW<br />

ist bestrebt, dies, wenn immer möglich,<br />

im Dialog mit allen Beteiligten zu tun und<br />

ihre Projekte auf dieser Weise nachhaltig<br />

zu optimieren. Soll das Potenzial der Wasserkraft<br />

innert nützlicher Frist genutzt und<br />

die gesteckten Ziele der Energiestrategie<br />

des Bundes erreicht werden, ist neben einer<br />

breiten Akzeptanz für den Aus- und Zubau<br />

von Wasserkraftwerken eine gemeinsame<br />

Anstrengung aller Beteiligten gefragt. Die<br />

BKW leistet ihren Beitrag zum Umbau der<br />

Stromversorgung und engagiert sich für den<br />

Ausbau der Wasserkraft: für die Energiezukunft<br />

mit einheimischer und erneuerbarer<br />

Energie. Für unsere Kundinnen und Kunden.<br />

Und für die Adelbodner Skitage.


Olympia<br />

10<br />

Mike Schmid, Mitglied Swiss Skicross National Team<br />

Interview vom 6. November 2013<br />

Jahre zurück. Ich habe diese Zeit genossen,<br />

obschon ich eher ein Typ bin, welcher es zwischendurch<br />

auch gerne ein wenig ruhiger hat!<br />

Es ist mir auch nicht wichtig, in einer Sendung<br />

aufzutreten oder in einer Zeitschrift über mich<br />

zu lesen.<br />

BN: Diese Zeit war leider auch von einem unsäglichen<br />

Verletzungspech geprägt, welches<br />

seinen Anfang im Sommer 2010 hatte. Wie<br />

verlief damals die REHA?<br />

MS: Ja leider… Ich hatte im Jahr 2008 das<br />

linke Kreuzband verletzt. Die REHA verlief<br />

damals recht gut und ich konnte eigentlich<br />

weiterhin beschwerdefrei Wettkämpfe bestreiten.<br />

Im Juni 2010 riss dieses Band beim Fussballspielen<br />

erneut. Nach der Operation folgte<br />

wieder eine REHA-Phase bis ich im Dezember<br />

2010 wieder auf den Skiern stand. Am sechsten<br />

oder siebten Schneetag stürzte ich und riss mir<br />

nun das Kreuzband im rechten Knie. Nach der<br />

Operation im Januar 2011 folgte ein Sommer,<br />

in welchem ich gut trainierte und mich auf die<br />

Saison 2011/2012 vorbereiten konnte.<br />

BN: Fast unglaublich war es für die Skiwelt,<br />

dass Du Dich in dieser Saison wieder verletzt<br />

hast. Was war passiert?<br />

MS: Das war in Branas, als ich wieder einen<br />

Kreuzbandriss zu beklagen hatte. Während der<br />

Saison 2012/2013 verzichtete ich komplett auf<br />

eine Teilnahme an Wettkämpfen.<br />

Mike Schmid, Olympiasieger 2010<br />

Am 6. November 2013 hatte die Redaktion<br />

der <strong>BOSV</strong> Nachrichten (BN) Gelegenheit, mit<br />

Mike Schmid (MS) über seine Zeit nach Vancouver<br />

2010 und die Vorbereitung im Olympia-<br />

Jahr für Sotschi 2014 zu sprechen.<br />

BN: Zuerst einmal vielen Dank Mike, dass<br />

Du in Deinem dichten Terminkalender die<br />

Zeit für dieses Interview gefunden hast. Zu<br />

Beginn interessiert die <strong>BOSV</strong>-Familie wie es<br />

Dir momentan geht:<br />

MS: Das ist gern geschehen. Eigentlich ging es<br />

mir diesen Sommer gut bis zu meiner aktuellen<br />

Verletzung. Es passierte an einem Skitraining<br />

nach einem Sprung, welcher etwas weiter ging<br />

als sonst. Ich verspürte zuerst nichts. Während<br />

den darauffolgenden Tagen hatte ich lediglich<br />

ein komisches Gefühl im Knie. Anlässlich eines<br />

Trainings in Magglingen, beim Unihockey<br />

spielen, merkte ich, dass etwas im Knie nicht<br />

stimmte. Sicherheitshalber liess ich es untersuchen.<br />

Dabei wurde eine Zerrung des Kreuzbandes<br />

diagnostiziert. Deshalb bin ich nun gezwungen<br />

eine Pause einzuschalten.<br />

BN: Deine Zeit als amtierender Olympiasieger<br />

steht kurz vor der Titelverteidigung. Erzähl<br />

uns doch wie sich Dein Leben privat und<br />

sportlich als Olympia-Sieger seit Vancouver<br />

2010 verändert hat:<br />

MS: Bis kurz vor der Olympiade verlief mein<br />

Leben eigentlich soweit normal und ruhig. Das<br />

Medieninteresse begann damit, dass ich als<br />

Mitfavorit an der Olympiade gehandelt wurde;<br />

war ich doch damals Führender im Weltcup.<br />

Nach meinem Olympiasieg ging der Medienrummel<br />

so richtig los, sodass ich manchmal<br />

kaum aus dem Staunen kam. Es ging so weit,<br />

dass Filmteams mich im Sommer sogar auf der<br />

Baustelle besuchten. Im Grossen und Ganzen<br />

war es eine positive Erfahrung. Abgesehen von<br />

den Verletzungen blicke ich gerne auf die vier<br />

BN: In dem Zusammenhang vielleicht eine<br />

provokative Frage: Ist der Skicross-Sport zu<br />

hart, wenn man nach einer Verletzung in den<br />

Rennsport zurückkehrt?<br />

MS: Ich bin leider nicht der einzige, welcher<br />

sich beim Skicross am Knie wiederholt verletzte.<br />

Ich weiss von mindestens drei bis vier Athleten,<br />

welche sich nach der Rückkehr erneut<br />

verletzten. Die meisten Unfälle passierten, weil<br />

die Durchfahrt eines sogenannten Elements<br />

nicht aufging, respektive die Sprünge zu weit<br />

gerieten, sodass man im Flachen landete. Meine<br />

Kollegen erzählten von Sotschi, wo letztes<br />

Jahr auf derselben Strecke gefahren wurde wie<br />

die Boarder-Cross Athleten und die Sprünge<br />

teils immer im Flachen endeten. Der Grund dafür<br />

liegt darin, dass wir auf Skis in der Regel<br />

einen Tick schneller unterwegs sind als unsere<br />

Kollegen mit dem Snowboard. So war es auch<br />

in Vancouver. Ich musste im „Quali“ fast vor<br />

jedem Sprung leicht anbremsen. Das Einschätzen<br />

der Elemente während der Besichtigung ist<br />

das A und O in unserem Sport.


11<br />

Mike Schmid in Action<br />

BN: Schliessen wir dieses düstere Kapitel<br />

noch mit einer letzten Frage. Wer und was<br />

waren für Dich am Wichtigsten auf Deinem<br />

Weg zurück in den Spitzensport?<br />

MS: Dies war sicher meine Familie und mein<br />

Umfeld. Dazu kamen in den letzten Jahren<br />

verschiedene Ärzte und Physiotherapeuten,<br />

welche auf meine Rehabilitation immer positiv<br />

einwirkten. Im Weiteren gab es verschiedene<br />

Sportzentren in Frutigen und Thun, welche<br />

mich mit ihrer Infrastruktur aktiv auf meinem<br />

Weg zurück unterstützten. Momentan begleitet<br />

mich noch derselbe Arzt, welcher auch<br />

die Knie von Ivica Kostelic medizinisch betreute.<br />

Es war mir auch immer ein Anliegen,<br />

dass die Ärzte mit mir offen und ehrlich über<br />

meine Verletzungen kommunizierten. Nicht<br />

vergessen darf ich die teils verheissungsvollen<br />

Resultate (Podestplätze im Europacup<br />

und Top-5-Ränge im Weltcup) in den kurzen<br />

Wettkampfphasen zwischen den Verletzungen,<br />

welche mich im Wissen bestärkten, dass ich es<br />

doch immer noch drauf hatte. Ich weiss nicht,<br />

wie ich reagiert hätte, wenn ich an den Rennen<br />

nur hinterher gefahren wäre. Dazu kamen natürlich<br />

auch die positiven Rückmeldungen meiner<br />

Teamkollegen, Trainer und Freunde.<br />

BN: Wie sah Deine Vorbereitung in diesem<br />

Sommer für die Olympia-Saison aus? Hast<br />

Du Schwerpunkte eingebaut?<br />

MS: Seit Vancouver war dies mein erster Sommer<br />

ohne Krücken. Ich konnte verletzungsfrei<br />

trainieren und verschiedene Spiel-Sportarten<br />

ausüben, welche meine Beweglichkeit förderten.<br />

Wir waren ebenfalls dreimal während zwei<br />

Wochen in Magglingen. Bei diesen Trainingseinheiten<br />

bildete das Konditionstraining den<br />

Haupt-Schwerpunkt. Dazwischen arbeitete ich<br />

noch ganz normal auf dem Bau. Über alles gesehen<br />

habe ich sehr gut trainieren können.<br />

BN: Gibt es beim Sommertraining wesentliche<br />

Unterschiede zum Training der alpinen<br />

Olympiade Vancouver 2010<br />

Swiss-Ski Athleten?<br />

MS: Wir machen sehr viel Intervall-Training.<br />

Ein Wettkampf sieht beim Skicross ein bisschen<br />

anders aus als bei den alpinen Kollegen.<br />

Wird ein Wettkampf an einem Tag durchgeführt,<br />

finden zuerst ein bis zwei Trainingsläufe<br />

statt. Danach folgen Qualifikation, Achtel-,<br />

Viertel-, Halbfinal und zum Schluss der Finallauf.<br />

Bei einer Laufzeit von ca. 1:15 ergibt dies<br />

eine Netto-Rennzeit von mindestens sieben bis<br />

acht Minuten. D.h. wir müssen konditionell in<br />

Höchstform sein, um solche Wettbewerbstage<br />

durchzustehen. Diese Form erarbeiten wir uns<br />

mit Laufen, Velofahren oder auf Inlineskates,<br />

wo ein Rennablauf mit einem Intervalltraining<br />

simuliert werden kann. Es ist durchaus möglich,<br />

dass die Alpinen in diesem Bereich leicht<br />

anders arbeiten, weil ev. andere Schwerpunkte<br />

gesetzt werden müssen. Jedenfalls habe ich das<br />

Gefühl, dass wir sehr gut trainieren.<br />

BN: Was steht bei Dir sportlich noch alles an,<br />

bis Du am Start des ersten Weltcuprennens<br />

stehst?<br />

MS: Ich fahre mit dem Krafttraining fort und<br />

werde mir eine spezielle Schiene für das verletzte<br />

Knie anfertigen lassen. Ich plane anfangs<br />

Dezember das Skitraining - vermutlich in<br />

Saas- Fee – fortzusetzen. Wahrscheinlich kann<br />

ich das Schneetraining zusammen mit Philip<br />

Gasser absolvieren. Er ist leider ebenfalls noch<br />

verletzt. Je nach Verlauf dieser Trainingseinheiten<br />

kann danach der erste Weltcup-Start ins<br />

Auge gefasst werden. Wenn ich im Januar 2014<br />

antreten kann, verbleiben mir vier Rennen um<br />

mich für Olympia zu qualifizieren. Ich bin mir<br />

bewusst, dass meine Ausgangslage nicht ideal<br />

ist. Trotzdem sind meine Chancen noch absolut<br />

intakt!<br />

BN: Grosser Saisonhöhepunkt in diesem Winter<br />

sind ja ohne Zweifel die olympischen Winterspiele<br />

in Sotschi. Wären ohne die aktuelle<br />

Verletzung in Deinem Wettkampfprogramm<br />

im Vergleich zu anderen Saisons geplante<br />

Pausen vorgesehen gewesen, oder hättest Du<br />

diese Saison voll durchgezogen?<br />

MS: Für dieses Jahr hätte ich eine Einladung<br />

für die Winter X-Games gehabt. Doch im Hinblick<br />

auf Olympia hätte ich diese Einladung<br />

ausgeschlagen.<br />

BN: Wie steht es um die Nachwuchsrennen<br />

im Skicross in der Schweiz?<br />

MS: Swiss-Ski unterstützt die Skicross Kids<br />

Tour. Auch im Berner Oberland finden diverse<br />

Rennen statt. Auf diesen Strecken absolvieren<br />

wir übrigens unsere Trainings zwischen den<br />

Wettkämpfen.<br />

BN: Was sind Deine Ziele für diese Saison<br />

2013/2014 und für Sotschi 2014?<br />

MS: Für diesen Winter ist Sotschi mein Hauptziel,<br />

da der Weltcup für mich leider schon gelaufen<br />

ist. Zuerst muss ich jetzt zurück auf die<br />

Rennstrecke kommen. Ich bin gespannt, ob<br />

ich wieder schnell genug bin. Dafür benötige<br />

ich sicher noch mindestens 15 Schneetage.<br />

Danach ist es wichtig, ab dem ersten Rennen<br />

vorne dabei zu sein. Es wird sicher schwierig,<br />

und braucht einen Exploit meinerseits.<br />

Somit würde ich als erstes Hauptziel die Qualifikation<br />

zur Olympiade bezeichnen. Sobald<br />

ich um diesen Startplatz kämpfen kann, bin auf<br />

einem guten Weg, da wir eine der stärkeren Nationen<br />

in diesem Sport sind. Sofern das klappt,<br />

kann ich weitere Ziele formulieren.<br />

BN: Noch eine letzte Frage: Woher stammen<br />

eigentlich die Schweizer Skicross Fahrer,<br />

resp. was ist deren Hintergrund im Skisport?<br />

MS: Gute Frage. Zu 90 - 95 Prozent stammen<br />

alle aus dem alpinen Bereich. Eine Ausnahme<br />

ist Peter Stähli. Er war nie in einem alpinen<br />

Kader. Es war eindrücklich, wie er im Vergleich<br />

zu uns die Lücke in den Riesenslalom-<br />

Trainingseinheiten kontinuierlich zu schliessen<br />

vermochte. Peter war übrigens letztes Jahr<br />

drittbester Schweizer!<br />

BN: Wir alle drücken Dir die Daumen und<br />

wünschen Dir eine verletzungsfreie Saison<br />

mit vielen Erfolgen. Weiter möchten wir Dir<br />

auch noch zur Geburt Eures Sohnes ganz<br />

herzlich gratulieren. Nochmals vielen Dank<br />

für dieses Interview!<br />

• Beat Knutti, Pressechef


12<br />

Unsere Freestyle&Snowboard Olympia-Kandidaten<br />

für Sotschi 2014<br />

Interviewfragen<br />

Wie hat Deine Vorbereitung auf die kommende<br />

Olympiasaison ausgesehen?<br />

Was ist Dein persönliches Saisonziel?<br />

Du wirst dich für Olympia qualifizieren.<br />

Was wären Deine Ziele und Erwartungen?<br />

*Gegen Vorweisen eines gültigen Ausweises.<br />

Zusätzlich 5% Stöckli-Bonus.<br />

Weitere Spezialkonditionen auf Bekleidung, Bikes, etc.<br />

Ab Mitte August bis heute habe ich auf<br />

den Gletschern von Zermatt, Saas-Fee<br />

und Diavolezza an meiner Technik gefeilt.<br />

Die ersten Rennen bestreite ich in den USA,<br />

Colorado (Nordamerika-Cup). Ich konnte<br />

mich wie geplant vorbereiten und bin für die<br />

anstehenden Wettkämpfe voll motiviert und<br />

bereit!<br />

Das grosse Ziel ist die Qualifikation für die<br />

Olympischen Spiele in Sotschi.<br />

Die Weltcup-Saison nehme ich auch sehr<br />

ernst, doch für mich steht im nächsten Winter<br />

Olympia zuoberst!<br />

Wenn es soweit ist und ich in Sotschi am<br />

Start stehe, werde ich mein Bestes geben.<br />

Mein Plan ist Angriff und mein grösster<br />

Traum wäre eine Medaille! Ich wäre aber<br />

mit einem Top-Acht Resultat auch sehr zufrieden.<br />

SPEZIAL-<br />

KONDITIONEN<br />

AUF SKIS<br />

25% Für U16 -MITgLIEDEr*<br />

20% Für ELTErN vON<br />

U16-MITgLIEDErN*<br />

Nicolas Müller<br />

©<br />

Peter Müller<br />

stoeckli.ch<br />

3627 Heimberg • Stockhornstrasse 11 • Tel. 033 437 02 12 • info@stoeckli.ch<br />

3063 Ittigen/Bern • Ey 5A • Tel. 031 918 08 81 • info@stoeckli.ch<br />

Eveline Bhend<br />

Freeski<br />

Meine Wintersaison wurde leider bereits im<br />

Januar 2013 abrupt durch einen Knieunfall<br />

beendet. Somit folgte für mich in den Monaten<br />

Februar bis Ende April eine Rehaphase.<br />

Im Mai trainierte ich dann täglich in Mettmenstetten.<br />

Anfangs Juli begann das Training<br />

auf dem Schnee in Saas-Fee. Ebenfalls<br />

machten wir mit dem Swiss Freeski Team<br />

einen Ausflug nach Holland in die Skihalle.<br />

Im August war dann bereits der erste Weltcup<br />

in Neuseeland. Ich qualifizierte mich als<br />

viertbeste Fahrerin für den Final. Doch im<br />

Training vor dem Final habe ich mir erneut<br />

am bereits angeschlagenen Knie weh getan.<br />

Nun habe ich gerade zwei Wochen Skitraining<br />

auf dem Stubaigletscher hinter mir.<br />

An den Olympischen Spielen teilnehmen zu<br />

dürfen, ist wohl für jeden Sportler ein grosser<br />

Traum. Die Hoffnung und der Wille um<br />

ganz vorne mitzufahren ist schon jetzt ganz<br />

präsent in meinem Kopf.<br />

Roland Haldi<br />

Snowboard<br />

Die Saison 2013/14 hat für mich im Mai begonnen.<br />

Ich konnte mich auch diesen Sommer<br />

wieder voll auf den Sport konzentrieren.<br />

Von Mai bis Mitte August stand meine<br />

körperliche Verfassung im Vordergrund.<br />

Peter Stähli<br />

Skicross<br />

Da ich die Spitzensport RS in Magglingen<br />

absolvieren durfte, konnte ich auch die WKs<br />

in Magglinen machen und hatte so super<br />

Trainingsbedingungen nebst den Arbeitswochen<br />

bei der Schleuniger AG in Thun.<br />

Während des Schneetrainings im Herbst<br />

in Saas-Fee hatten wir immer Glück mit<br />

dem Wetter, und es gab eine extra gebaute<br />

Skicrossstrecke. Meine Saisonziele sind<br />

konstante Top-32 Resultate im Weltcup,<br />

mein Karrierebestresultat eines 14. Platzes<br />

verbessern und in die Top- 10 fahren<br />

und - wenn möglich - die Teilnahme für<br />

die Olympischen Winterspiele in Sotschi.<br />

Falls ich an der Olympiade teilnehmen darf,<br />

will ich am Tag X meine Bestleistung abrufen,<br />

so dass dieses Rennen in bester Erinnerung<br />

bleibt!


13<br />

Fränzi Steffen<br />

Skicross<br />

Nils Lauper<br />

Freeski<br />

Philip Gasser<br />

Skicross<br />

Meine Saisonvorbereitung lief mehr oder<br />

weniger wie geplant. Ich konnte gut trainieren<br />

und ich freue mich auf den Saisonstart!<br />

Mein Ziel ist die Qualifikation für meine<br />

zweiten Olympischen Spiele in Sotschi.<br />

Kann ich mich bei der starken internen<br />

Schweizer Konkurrenz durchsetzen, ist ein<br />

grosses Ziel schon erreicht - und dann ist der<br />

Weg nach oben offen.<br />

Jonas Hunziker<br />

Freeski<br />

Da ich in diesem Jahr das erste Mal nicht<br />

als Zimmermann arbeitete, konnte ich mich<br />

so richtig gut und intensiv auf die kommende<br />

Saison vorbereiten. Ich habe sehr viel in<br />

Saas-Fee in der Halfpipe trainiert. Dort gab<br />

es unter anderem auch einen Airbag, bei<br />

dem wir unsere neuen Tricks üben konnten.<br />

Mein Saisonziel in diesem Jahr ist klar die<br />

Qualifikation für Sotschi!<br />

Falls ich an der Olympiade teilnehmen kann,<br />

ist mein Ziel natürlich die Goldmedaille.<br />

Ansonsten möchte ich einfach die ganze<br />

Olympiastimmung geniessen und mit einem<br />

vollgestopften Rucksack voller Emotionen<br />

und Erlebnisse nach Hause reisen dürfen.<br />

Priscillia Annen<br />

Skicross<br />

Wegen der komplizierten Knieverletzung,<br />

welche ich zu Beginn der letzten Saison in<br />

Frankreich erlitten hatte, gestaltete sich meine<br />

Vorbereitung ganz anders als üblich. Erst<br />

ab Mitte Sommer war ein sorgfältiges Aufbautraining<br />

möglich. Im September musste<br />

ich noch einmal unters Messer - zum Glück<br />

nichts Grosses. Seit Ende Oktober mache<br />

ich nun gute Fortschritte.<br />

Ich werde in den nächsten Wochen mit Skifahren<br />

beginnen und freue mich sehr auf die<br />

ersten Schwünge. Bis zur Wettkampfreife<br />

wird es noch ein bisschen dauern. Dennoch<br />

bin ich sehr optimistisch in dieser Saison<br />

noch Rennen fahren zu können.<br />

Eine Qualifikation für Olympia wird für<br />

mich sehr schwierig. Was erreichbar ist,<br />

werden die ersten Rennen zeigen. Sollte es<br />

gelingen......ja dann wäre ein Diplom oder<br />

natürlich eine Medaille das Grösste.<br />

Ich habe in diesem Sommer die Matura an<br />

der Sportmittelschule in Engelberg abgeschlossen<br />

und seither konzentriere ich mich<br />

voll aufs Training. Mit dem Nationalteam<br />

von Swiss-Ski haben wir viele Trainings<br />

absolviert. Im Sommer vor allem auf dem<br />

Trampolin und physisches Training und<br />

danach viele Schneetrainings in Saas-Fee,<br />

Neuseeland und Stubai.<br />

Das grosse Saisonziel ist natürlich die Qualifikation<br />

für die Olympischen Spiele. Ausserdem<br />

möchte ich noch neue Sprünge dazulernen.<br />

Falls ich in Sotschi am Start bin, möchte ich<br />

meine Sportart bei der Olympiapremiere<br />

so gut wie möglich repräsentieren und mit<br />

etwas Wettkampfglück und einer guten Leistung<br />

liegt resultatmässig vieles drin.<br />

Da ich mir letzten Winter eine schwere<br />

Knieverletzung zuzog, sah meine Vorbereitung<br />

bis jetzt den Umständen entsprechend<br />

anders aus, als man sich dies auf eine Olympiasaison<br />

hin vorstellt. Bis jetzt war bei mir<br />

vor allem Therapie und Wiederaufbau angesagt.<br />

Wenn ich an der Olympiade starten könnte,<br />

wäre mein Ziel eine Medaille zu holen. Aber<br />

da ich nach meiner Verletzung noch immer<br />

am Aufbau bin, kann ich leider noch nicht<br />

sagen was ich erwarten darf.<br />

Patrick Gasser<br />

Skicross<br />

Bis Ende November habe ich bei der Marti<br />

Bau AG gearbeitet. Im Sommer nach der Arbeit<br />

war immer Konditionstraining angesagt.<br />

Dazu kamen 15 bis 20 Skitage in Saas-Fee.<br />

Mein Ziel ist, mich für die Olympiade zuqualifizieren<br />

und eine Medaille zu gewinnen.


News<br />

14<br />

KWO Erklärungen<br />

Die wichtigsten WR 2014 Änderungen<br />

222.5.1<br />

Ausnahme Materialbestimmung<br />

Es wird empfohlen, dass die Ski’s den Materialbestimmungen der FIS gemäss aktueller<br />

Saison entsprechen. Es dürfen aber auch Ski’s gemäss FIS Materialbestimmungen 12/13 verwendet<br />

werden. Dies ist nur eine Übergangsregelung. Es sollte nur noch Material gemäss den<br />

neuen Bestimmungen angeschafft werden.<br />

(Bemerkung: Ab der Saison 13/14 dürfen bei FIS Rennen nur noch die neuen Ski’s verwendet<br />

werden. Für die Stufe Swiss-Ski dürfen aber vorläufig auch noch die alten Ski’s verwendet<br />

werden. Definition 13/14 empfohlen, aber auch Ski’s gemäss Definition 12/13 sind zulässig.)<br />

<strong>BOSV</strong> Supporter<br />

Auf den Start zur neuen Schneesportsaison<br />

wird der <strong>BOSV</strong> nebst dem<br />

bestehendem Gönner - das neue<br />

Supporter-Beitragsmodul einführen.<br />

Ab dieser Saison erhalten alle<br />

Schneesportbegeisterten die Gelegenheit,<br />

noch näher am Geschehen<br />

und den Aktualitäten des <strong>BOSV</strong> teilzunehmen.<br />

Als Supporter des <strong>BOSV</strong><br />

geniesst du zusätzliche Vorzugsleistungen:<br />

<strong>BOSV</strong> Supporter-Jahresbeitrag<br />

ab CHF 200.-<br />

• gemeinsamer Skitag mit<br />

speziellem Programm<br />

• Eintrag in Internet und den<br />

<strong>BOSV</strong>-Nachrichten<br />

Am Sonntag, 9. März 2014 führen<br />

wir im Gebiet Männlichen den<br />

1. Supporter-Skitag durch.<br />

614.1.5<br />

Laufänderung<br />

Im Falle notwendiger Änderungen am Lauf, wie leichtes Versetzen der Tore, ist keine weitere<br />

Besichtigung oder Trainingsfahrt erforderlich. Der Umstand muss allen Mannschaftsführern<br />

mitgeteilt und am Start den Wettkämpfern durch den Startrichter bekannt gegeben werden.<br />

901.2.5<br />

Jugend Wettkämpfe U16 / U14 / U12<br />

Der Riesenslalom muss wie folgt gesteckt werden: Abstand zwischen offenen Toren 22 +/-<br />

5m maximal 3 Tore à max. 35m, inklusive verzögerte Tore (Bananen). Bei verzögerten Toren<br />

darf der Torabstand 15m unterschritten werden. (Bemerkung: Der Abstand zwischen zwei offenen<br />

Toren wurde um 2m erhöht, ebenfalls die 3 Zusatztore mit grösserer Distanz um 5 m).<br />

• Beat Matti, Chef WO Alpin<br />

Wir freuen uns über jede Anmeldung<br />

und Unterstützung und sind überzeugt,<br />

mit deiner Teilnahme einen<br />

wichtigen Beitrag zum Erfolg unserer<br />

Nachwuchsathleten/Innen beitragen<br />

zu können und mit diesem Modul<br />

einen weiteren Anreiz zu bieten,<br />

um Teil der <strong>BOSV</strong>-Familie zu werden.<br />

Infos und Anmeldung<br />

<strong>BOSV</strong>-Gönneraktion<br />

Monika Nägeli<br />

Liechtenenweg 2<br />

3860 Meiringen<br />

Tel. 076 581 82 90<br />

oder per E-Mail an<br />

naegi.monika@bosv.ch<br />

Im Namen unserer Athleten und<br />

Athletinnen danken wir herzlich und<br />

freuen uns, dich als Supporter am ersten<br />

gemeinsamen Skitag begrüssen<br />

zu dürfen!


Kaderlisten<br />

15<br />

Kaderliste Alpin<br />

Swiss-Ski Damen<br />

Hählen Joana, Schanzenstr. 3, 3775 Lenk,<br />

Lenk <strong>BOSV</strong>, 079 693 07 80<br />

<strong>BOSV</strong> Juniorinnen NLZ<br />

Gerber Deborah, Schulthesserstrasse 1A, 3653 Oberhofen<br />

Schwanden <strong>BOSV</strong>, 079 552 44 89<br />

Schumacher Alyssa, Bergstrasse 87 6010 Kriens,<br />

Grindelwald <strong>BOSV</strong>, 077 410 40 26<br />

Wyss Martina, Fuhren, 3822 Lauterbrunnen,<br />

Lauterbrunnen <strong>BOSV</strong>, 079 339 92 58<br />

<strong>BOSV</strong> Juniorinnen<br />

Bühler Diana, Schwandenstrasse 53, 3657 Schwanden,<br />

Schwanden <strong>BOSV</strong>, 079 745 85 81<br />

Grossmann Katja, Langachristrasse 8, 3855 Brienz<br />

Unterbach <strong>BOSV</strong>, 079 889 77 66<br />

Näpflin Lia, Chalet Diana, 3823 Wengen<br />

Wengen <strong>BOSV</strong>, 079 295 37 72<br />

Hauswirth Natalie, Mattenstrasse 76, 3780 Gstaad,<br />

Gstaad <strong>BOSV</strong>, 079 938 63 96<br />

Hauswirth Tanya, Mattenstrasse 76, 3780 Gstaad,<br />

Gstaad <strong>BOSV</strong>, 077 436 62 24<br />

Rentsch Fränzi, Endweg 28, 3818 Grindelwald,<br />

Grindelwald <strong>BOSV</strong>, 079 101 60 38<br />

Roth Giulia, Rüttihus 10, 3780 Gstaad,<br />

Saanen <strong>BOSV</strong>, 077 411 73 88<br />

<strong>BOSV</strong> JO A-Kader<br />

Hermann Zoe, Hubelstrasse 65, 3778 Schönried,<br />

Schönried RLZ Gstaad, 077 442 92 15<br />

Herrmann Natascha, Simneweg 1, 3777 Saanenmöser,<br />

Schönried RLZ Gstaad, 079 662 41 95<br />

Schweizer Nora, Belpbergstrasse 36c, 3110 Münsingen,<br />

Lenk RLZ Gstaad, 076 533 11 25<br />

Weissmüller Flavia, Riedern 16, 3755 Horboden,<br />

Ski Team Diemtigtal RLZ Frutigen, 079 376 01 48<br />

Lauber Sonja, Bühlbergstrasse 150, 3775 Lenk,<br />

Lenk RLZ Gstaad, 079 789 54 47<br />

Pieren Stefanie, Fuhrenstrasse 35, 3715 Adelboden,<br />

Adelboden RLZ Frutigen, 079 822 20 66<br />

<strong>BOSV</strong> JO B-Kader<br />

Annen Francine, Dorfstrasse 33, 3782 Lauenen<br />

Lauenen RLZ Gstaad, 079 579 40 35<br />

Lausegger Nadja, Dorfmattenstrasse 11, 3812 Wilderswil,<br />

RLZ Jungfrau, 079 791 23 09<br />

Swiss-Ski Herren<br />

Mani Nils, Winteregg, 3757 Schwenden,<br />

Schwenden <strong>BOSV</strong>, 079 464 42 60<br />

Brügger Matthias, Winkelstrasse 50, 3714 Frutigen,<br />

Frutigen <strong>BOSV</strong>, 079 916 25 07<br />

<strong>BOSV</strong> Junioren NLZ<br />

Hofmann Janic, Schriberystrasse 15, 3778 Schönried,<br />

Schönried <strong>BOSV</strong>, 077 436 83 84<br />

Knöri Jonas, Altenriedstrasse 27, 3770 Zweisimmen,<br />

Zweisimmen <strong>BOSV</strong>, 079 693 03 18<br />

Mani Janick, Acherli, 3762 Erlenbach,<br />

Erlenbach <strong>BOSV</strong>, 079 529 05 15<br />

Mey Andy, Spillstattstrasse 43, 3818 Grindelwald,<br />

Grindelwald <strong>BOSV</strong>, 077 439 49 91<br />

Oehrli Aron, Rohrweg 8, 3782 Lauenen,<br />

Lauenen <strong>BOSV</strong>, 079 351 91 96<br />

Steiner Bruno, Poliateren 8, 3771 Blankenburg,<br />

Zweisimmen <strong>BOSV</strong>, 079 529 10 41<br />

von Grünigen Noel, Bodmenstrasse 5, 3787 Schönried,<br />

Schönried <strong>BOSV</strong>, 079 565 95 16<br />

<strong>BOSV</strong> Junioren<br />

Heymann Adrian, Mülenenstrasse 12, 3703 Aeschi,<br />

Aeschi <strong>BOSV</strong>, 079 527 65 33<br />

Kohler Adrian, Gärbergasse 75, 3860 Schattenhalb,<br />

JO Haslital <strong>BOSV</strong>, 077 445 83 08<br />

Kohler Marco, Brünigstrasse 89, 3860 Meiringen,<br />

Unterbach <strong>BOSV</strong>, 079 230 99 53<br />

Furer Nicola, Weieneggstrasse 17 , 3612 Steffisburg,<br />

Homberg <strong>BOSV</strong>, 079 754 05 99<br />

Lubasch Luca, Turenmattenstrasse 4D, 3860 Meiringen,<br />

Unterbach <strong>BOSV</strong>, 079 379 90 64<br />

Michel Christian, Alpenstrasse 9, 3806 Bönigen,<br />

Bönigen <strong>BOSV</strong>, 077 457 39 30<br />

Schmid Lukas, Anemonenweg 3, 3714 Frutigen,<br />

Adelboden <strong>BOSV</strong>, 079 613 97 87<br />

Zurfluh Nicolas, Hauptstrasse 180, 4417 Ziefen,<br />

Unterbach <strong>BOSV</strong>, 079 850 15 67


16<br />

Kaderliste Alpin, Langlauf, Biathlon<br />

<strong>BOSV</strong> Junioren Status<br />

Kernen Jan, Dorfstrasse 58, 3778 Schönried,<br />

Schönried <strong>BOSV</strong>, 079 726 42 37<br />

Steimle Simon, Bahnhofgässli, 3792 Saanen,<br />

Saanen <strong>BOSV</strong>, 079 791 22 13<br />

<strong>BOSV</strong> JO A-Kader<br />

Oehrli Joel , Obere Fangstrasse 20, 3782 Lauenen,<br />

Lauenen RLZ Gstaad, 079 936 62 44<br />

Grünenwald Matthias, Aeussere Gasse 6, 3770 Zweisimmen,<br />

Zweisimmen RLZ Gstaad, 079 353 36 16<br />

Kunz Delio, Gasthof Hirschen, 3753 Oey,<br />

Ski Team Diemtigtal RLZ Frutigen, 079 400 82 22<br />

Mani Yanick, Dorfstrasse 27, 3753 Oey,<br />

Ski Team Diemtigtal RLZ Frutigen, 079 645 15 73<br />

Ackermann Arne, Sandstrasse 21 D, 3860 Meiringen,<br />

Unterbach RLZ Haslital Brienz, 079 846 54 49<br />

Rösti Lars, Gandlauenenstrasse 4, 3772 St.Stephan,<br />

St. Stephan RLZ Gstaad, 079 859 38 50<br />

Mani Luca, Enetchirel 25, 3756 Zwischenflüh,<br />

Ski Team Diemtigtal RLZ Frutigen, 079 458 17 95<br />

Schenk Daniel, Dorfstrasse 21, 3762 Lauenen,<br />

Gstaad RLZ<br />

<strong>BOSV</strong> JO B-Kader<br />

Büschlen Dario, Dorfstrasse 33, 3782 Lauenen,<br />

RLZ Gstaad, 077 226 56 45<br />

Zingg Tobias, Bahnhofgässli 10, 3792 Saanen,<br />

RLZ Gstaad, 079 624 82 51<br />

Bähler Jann, Dörishaus 1, 3665 Wattenwil<br />

RLZ Frutigen, 079 607 10 22<br />

Ott Dominic, Bin Chännlen, 6083 Hasliberg Hohfluh,<br />

RLZ Haslital Brienz 033 971 61 24, 077 480 65 25<br />

Regionenchef & Funktionäre<br />

Wyssmüller Johny, Chalet Sunnried, 3778 Schönried,<br />

Präsident, 079 311 06 82<br />

Amstutz Monika, Alpenstrasse 58, 3800 Interlaken,<br />

Chef Ausbildung und Leistungssport, 079 353 82 15<br />

Würsten Ivo, Sandstrasse 9, 5432 Neuendorf<br />

Chef Raiffeisen Berner Cup <strong>BOSV</strong>, 079 211 82 51<br />

Matti Beat, Mittelstrasse 7, 3613 Steffisburg,<br />

Chef Schiedsrichter <strong>BOSV</strong>, 079 209 46 03<br />

Odermatt Jonas, Spiezbergstrasse 2, 3700 Spiez,<br />

Trainer <strong>BOSV</strong>-JO, 079 242 56 82<br />

Homberger Marcel, Dorfstrasse 72, 3818 Grindelwald,<br />

Assistent <strong>BOSV</strong>-JO, 078 625 20 95<br />

Menaldo Patrick, Ilgenweg 11, 8887 Mels,<br />

Trainer <strong>BOSV</strong> Juniorinnen, 078 707 84 42<br />

Veith Martin, St. Antonweg 18, C I-39026 Prad (Südtirol),<br />

Trainer Juniorenkader Herren, 0039 3477656114<br />

Schild Manfred, Schrotenweidli 6083, Hasliberg-Hohfluh,<br />

RLZ Haslital Brienz, 079 671 72 52<br />

Däpp Reto, Hahnenmoosstrasse 24, 3715 Adelboden,<br />

RLZ Frutigen, 079 486 58 12<br />

Brunner Samuel, Bühlweg 10, 3800 Interlaken<br />

Region Bödeli, 079 348 40 47<br />

Zürcher Patrick, Stutzgässli, 3758 Latterbach,<br />

Region Niedersimmental, 079 549 96 49<br />

Sumi Bruno, Bortgässli 6, 3792 Saanen,<br />

RLZ Gstaad, 079 635 11 24<br />

Wanzenried Hansjörg, Kirchbühlweg 3, 3612 Steffisburg,<br />

Region Thunersee, 079 654 26 69<br />

De Roches Yves, Chalet Elisabeth ,3822 Lauterbrunnen,<br />

RLZ Jungfrau, 079 456 14 91<br />

Bernet Peter, Hauptstrasse 8, 3800 Matten,<br />

Trainer NLZ Herren, 079 635 96 27<br />

Brändli Thedy, In Sualbia 7, 6528 Camorino<br />

Trainer NLZ Herren, Tel. 078 763 42 82<br />

Greber Gerhard, Sandriese 544, AUT-6870 Bezau<br />

Trainer NLZ Herren, Tel. 079 199 94 43<br />

Hiemr Hubert, Unterfeldstraße 9, DE-82467 Garmisch-Partenkirchen<br />

Trainer NLZ Herren, Tel. +49 151 15053006<br />

Vollmer Joachim, Mühlewaldweg 15, 6390 Engelberg,<br />

Trainer NLZ Damen, 078 945 43 35<br />

Epp Silvan, Meilandweg 10, 6390 Engelberg,<br />

Trainer NLZ Damen, 078 758 94 98<br />

Gnos Res, Bockistrasse 3, 6472 Erstfeld,<br />

Chef Trainer NLZ mitte, 079 356 69 18<br />

Schläppi Reto, Steinmätteliweg 11, 3860 Meiringen,<br />

U-16 Verantwortlicher, 079 656 16 71<br />

Skilanglauf / Biathlon<br />

Damen Leistungskader<br />

Meinen Susi, Reidenbach, 3766 Boltigen, SC Zweisimmen<br />

Trachsel Doris, Rütti 12, 1737 Plasselb, SC Plasselb<br />

Herren Leistungskader<br />

Burkhalter Joscha, Haltengasse 1, 3770 Zweisimmen,<br />

SC Zweisimmen<br />

Egger James, Undere March 23, 1737 Plasselb, SC Plasselb<br />

Hammer Reto, Mühlegasse 9, 3770 Zweisimmen,<br />

SC Zweisimmen<br />

Hammer Simon, Mühlegasse 9, 3770 Zweisimmen,<br />

SC Zweisimmen<br />

Kurt Lukas, Mühlegasse 5, 3770 Zweisimmen, SC Zweisimmen<br />

Mauron Chris, Buchenacher 1, 1737 Plasselb, SC Plasselb<br />

Reichenbach Jos, Trüttli, 3782 Lauenen b. Gstaad, SC Lauenen<br />

Damen Anschlusskader<br />

Bieri Katja, Höhenstrasse 21, 3770 Zweisimmen,<br />

SC Zweisimmen<br />

Gyger Tatjana, Stampfli-Gässli 5, 3770 Zweisimmen,<br />

SC Zweisimmen<br />

Suter Nicole, Haltestrasse 69, 3714 Frutigen, SC Kandersteg


17<br />

Kaderliste Langlauf, Biathlon, Sprunglauf<br />

Herren Anschlusskader<br />

Bovisi Sandro, Schwarzenburgstr., 3145 Niederscherli,<br />

ST Bern<br />

König Mathias, Friedenstrasse 3, 4410 Liestal, SSC Riehen<br />

Meinen Kari, Reidenbach, 3766 Boltigen, SC Zweisimmen<br />

Rieder Michael, Hohle Gasse 19, 3714 Frutigen,<br />

SC Kandersteg<br />

Zeller David, Alte Reichensteinstr. 2, 3770 Zweisimmen,<br />

SC Zweisimmen<br />

Damen Sichtungskader, Trainingsgruppe 1<br />

Bieri Annatina, Gempenweg 1, 4410 Listeal BL<br />

SSC Riehen<br />

Graf Muriel, Krebsenweg, 3612 Steffisburg, SC Lenk<br />

König Aline, Im Hübel 30, 4304 Giebenach, SSC Riehen<br />

Niedhart Rahel, Innere Dorfstr. 146, 3718 Kandersteg,<br />

SC Kandersteg<br />

Witschi Linda, Flühlistrasse 19b, 3615 Heimenschwand,<br />

LLC Heimenschwand<br />

Damen Sichtungskader, Trainingsgruppe 2<br />

König Seraina, Im Hübel 30, 4304 Giebenach, SSC Riehen<br />

von Weissenfluh Fabienne, Steinerenstrasse 19, 3770 Zweisimmen<br />

SC Zweisimmen<br />

Herren Sichtungskader, Trainingsgruppe 1<br />

Christeler Stefan, Aegertenstrasse. 55, 3775 Lenk, SC Lenk<br />

Gyger Cedric, Lueg 13E, 3617 Fahrni b Thun,<br />

LLC Heimenschwand<br />

Kurt Patrick, Mühlegasse 5, 3770 Zweisimmen, SC Zweisimmen<br />

Mauron Lars, Buchenacker 1, 1737 Plasselb, SC Plasselb<br />

Prentler Sascha, Hotel des Alpes, 3718 Kandersteg, SC Kandersteg<br />

Schaub Janick, Hintermatt 22, 4417 Ziefen<br />

SSC Riehen<br />

von Siebenthal Lukas, üssri Zägistrasse 11, 3784 Feutersoey,<br />

SC Gsteig Feutersoey<br />

Herren Sichtungskader, Trainingsgruppe 2<br />

Boschung Neal, Bruchbüehl 30, 1716 Plaffeien, SC Plasselb<br />

Mauron Sven, Buchenacker 1, 1737 Plasselb, SC Plasselb<br />

von Känel Matthias, Lindenstrasse 2, 3713 Reichenbach, SC Adelboden<br />

Wittwer Björn, Kienstrasse 201, 3713 Reichenbach, NSK Thun<br />

Sützpunktkader<br />

Kurth Anna, Mühlegasse 5, 3770 Zweisimmen, SC Zweisimmen<br />

Chef TG <strong>BOSV</strong> SSM<br />

Burn Toni, Tellenfeldstrasse 6, 3714 Frutigen<br />

Chef TG <strong>BOSV</strong> SSM, SC Adelboden, 079 635 11 23<br />

Regionalvertreter<br />

Kurt Sonja, Mühlegasse 5, 3770 Zweisimmen<br />

SC Zweisimmen <strong>BOSV</strong>, 033 722 11 19<br />

Bütikofer Daniel, Dorackerweg 22, 4448 Läufelingen<br />

SSC Riehen SSM, 079 738 16 43<br />

Trachsel Beat, Rütteli 41, 1712 Tafers,<br />

SC Plasselb SSM, 079 794 07 56<br />

Egger Toni, Undere March 23, 1737 Plasselb<br />

SC Plasseb SSM<br />

Mühlematter Paul, Längenmattenweg, 3852 Ringgenberg BE<br />

NSC Oberhasli <strong>BOSV</strong>, 079 457 01 85<br />

Mischol Seraina, Allmend 5, 3653 Oberhofen<br />

NSK Thun, 079 457 59 78<br />

Witschi Brigitte, Flühlistrasse 19b, 3615 Steffisburg<br />

LLC Heimenschwand, 079 580 63 51<br />

Sprunglauf<br />

Kader Swiss-Ski C<br />

Karlen Gabriel, Le Césal, 1659 Rougemont<br />

EQUIPE WEST <strong>BOSV</strong><br />

von Grünigen Luca, Alte Strasse 57, 3792 Saanen<br />

Hauswirth Sandro, Gstaadstrasse 37, 3792 Saanen<br />

Hauswirth Lars, Gstaadstrasse 37, 3792 Saanen<br />

Romang Kevin, Rotlistrasse 4, 3780 Gstaad<br />

Niedhart Lukas, innere Dorfstrasse 146, 3718 Kandersteg<br />

Sichtungskader Jumper Gstaad<br />

Saugy Mathieu, rue du Clos de la Raisse 4, 1669 Lessoc<br />

Bertsch Marco, Alte Strasse 57, 3792 Saanen<br />

Pieren Sven, Bolgenstrasse 16, 3770 Zweisimmen<br />

Betreuer<br />

Bousset Arnauld, Rue des Guinches 33, 39220 Bois d`Amont,<br />

+33 645475128<br />

Romang Toni - Beat, Rotlistrasse 4, 3780 Gstaad,<br />

079 712 90 66<br />

Hauswirth Christian, Gstaadstrasse 37, 3792 Saanen,<br />

079 335 11 40<br />

Hauswirth Benz, Gstaadstrasse 37, 3792 Saanen,<br />

079 375 36 07<br />

Romang Bruno, Alte Strasse 57, 3792 Saanen,<br />

079 439 77 38<br />

Kaderlisten Snowboard Alpin und Snowboardcross<br />

www.swiss-ski.ch/leistungssport/snowboard/athleten-betreuer.html<br />

Kaderlisten Skicross und Freeski<br />

www.swiss-ski.ch/leistungssport/freestyle/athleten-betreuer.html<br />

Kaderliste Telemark<br />

www.telemark.ch


Wettkampfkalender<br />

18<br />

Alpin<br />

Datum: WC/FIS JO Inter Region JO Leki Cup JO Animation JO Nat. Migros GP<br />

05.01.2014 LEKI Männlichen 1 + 2 Minikipp Mürren EKI Cup<br />

06.01.2014 Zinal EC<br />

07.01.2014 Zinal EC<br />

09.01.2014 Melchsee Frutt EC<br />

10.01.2014 Melchsee Frutt EC<br />

11.01.2014 Adelboden WC Rossberg Oberwil 3 + 4<br />

12.01.2014 Adelboden WC Kl. Scheidegg EKI Cup Schönried<br />

15.01.2014 Adelboden FIS<br />

16.01.2014 Adelboden FIS<br />

17.01.2014 Wengen WC / Lenk FIS Metsch Frutigen Nr. 1<br />

18.01.2014 Wengen WC / Lenk FIS Metsch Frutigen Nr. 2 Les Diablerets<br />

19.01.2014 Wengen WC Metsch Frutigen Marti Cup<br />

25.01.2014 Eggli Saanen 5 + 6 Frutigen<br />

26.01.2014 Kuonisbergli Marti Cup Frutigen<br />

01.02.2014 Gstaad Huble 7 + 8<br />

02.02.2014 Jaunpass CR, Kiental<br />

CR Marti Cup<br />

08.02.2014 Sörenberg FIS Rossberg Marti Cup<br />

09.02.2014 Sörenberg FIS Habkern EKI Cup , St. Stephan<br />

12.02.2014 Klewenalp Nr. 3 + 4<br />

15.02.2014 Beatenberg EKI Cup<br />

16.02.2014 Hasliberg 9 + 10<br />

Wengen<br />

17.02.2014 Jaun FIS<br />

18.02.2014 Jaun FIS<br />

22.02.2014<br />

23.02.2014 ZSSV Nr. 6 + 7 Wiriehorn Marti Cup,Hasliberg EKI Cup<br />

01.03.2014 Crans Montana WC Habkern <strong>BOSV</strong> Mei. 11<br />

02.03.2014 Crans Montana WC Habkern <strong>BOSV</strong> Mei. 12 Grindelwald First EKI Cup Adelboden<br />

09.03.2014 Lauberhorn 13 +14 Wengen Pumps EKI Cup<br />

15.03.2014 Lenzerheide Final WC ZSV Nr. 7<br />

16.03.2014 Lenzerheide Final WC ZSV Nr. 8 Kleine Scheidegg EKI Cup Final Lauchernalp<br />

22.03.2014 Tschenten Marti Cup Final<br />

23.03.2014 Niedersimmental Final 15<br />

02.-04.04.14<br />

04.-05.04.14<br />

05.-06.04.14 Final Arosa<br />

Biathlon<br />

Datum:<br />

Kids Trophy<br />

Datum:<br />

Swiss Cup<br />

07.12.2013 Lantsch, Standard Sprint<br />

08.12.2013 Lantsch, Standard Massenstart<br />

21.12.2013 Kandersteg, Sprint<br />

25.01.2014 Elm, Sprint<br />

01.02.2014 SM Langis, Standard Sprint<br />

02.02.2014 SM Langis, Staffel<br />

15.02.2014 Flühli, Standard Sprint<br />

16.02.2014 Flühli, Standard Verfolgung<br />

22.02.2014 Ulrichen, Sprint<br />

01.03.2014 Chasseron, Standard Sprint<br />

08.03.2014 La Lecherette, Standard Sprint<br />

09.03.2014 La Lecherette, Standard Massenstart<br />

15.03.2014 Zuoz, Sprint<br />

07./08.12.2013 Lantsch<br />

18./19.01.2014 Notschrei<br />

15./16.02.2014 Flühli<br />

08./09.03.2014 La Lecherette<br />

29./30.03.2014 Ulrichen


19<br />

Langlauf<br />

Raiffeisen Berner Cup<br />

Cup Freiburg / Jaun SL<br />

Super G Lauberhorn<br />

SAS Cup / Jaun SL<br />

Cup Freiburg / Schwarzsee GS<br />

Cup Bebbi / Wasserengrat GS<br />

Cup Bebbi / Wasserengrat GS<br />

Super G Sörenberg<br />

Final Niedersimmental<br />

Volksrennen<br />

Hexenabfahrt Belalp<br />

Inferno Wengen<br />

24h Rennen Gsteig<br />

3h Rennen Jaunpass<br />

<strong>BOSV</strong> Mannschfts-RS<br />

Rossberg<br />

Volks Super G Metsch Frutigen<br />

Parsenn Derby<br />

Rinderberg Derby / Amateur SM<br />

Senioren Meisterschaften<br />

Niedersimmental<br />

Ski Happening Lauchernalp<br />

Allalin Saas-Fee<br />

Datum: Swiss Cup<br />

Raiffeisen Trophy Volksläufe<br />

und HNT<br />

07.12.2013 Swiss-Cup Ulrichen<br />

08.12.2013 Swiss-Cup Ulrichen<br />

21.12.2013 Im Fang Nr. 1<br />

22.12.2013 Helvetia Nordic Trophy Kandersteg Nr. 2<br />

Kandersteg U16<br />

28.12.2013 Swiss-Cup Campra<br />

29.12.2013 Swiss-Cup Campra<br />

04.01.2014 Sparenmoos Nr. 3 + 4<br />

05.01.2014 Attraverso Campra<br />

12.01.2014 Helvetia Nordic Trophy<br />

Vue des Alpes U16<br />

14.01.2014 Kandersteg Nr. 5<br />

18.01.2014 SM Kurz Distanz Leysin<br />

Planoiras<br />

Lenzerheide<br />

19.01.2014 SM Verfolgung Leysin Rothenthurm<br />

25.01.2014 Schwarzsee Nr. 6<br />

26.01.2014 Surselva- Marathon<br />

Sedrun<br />

31.01.2014 Mini Tour Adelboden<br />

01.02.2014 Mini Tour Adelboden Adelboden Nr. 7<br />

02.02.2014 Mini Tour Adelboden Kandersteg<br />

08.02.2014 SM U16 Davos<br />

09.02.2014 SM U16 Davos Einsiedler<br />

Skimarathon<br />

14.02.2014 Swiss-Cup Campra<br />

15.02.2014 Swiss-Cup Campra<br />

16.02.2014 Swiss-Cup Campra Romont Nr. 8 Marathon de Neiges<br />

Franco- Suisse,<br />

Les Verrieres<br />

23.02.2014 Gommerlauf<br />

01.03.2014 Swiss-Cup Silvaplana<br />

02.03.2014 Swiss-Cup Silvaplana Feutersoey Nr. 9 Mara<br />

09.03.2014 Engadiner Marathon<br />

16.03.2014 Helvetia Nordic Games<br />

Znoz<br />

21.03.2014 SM Sprint Leysin<br />

22.03.2014 SM Langdistanz Leysin<br />

23.03.2014 SM Staffel Leysin<br />

29.03.2014 Swiss-Cup Langis<br />

30.03.2014 Engstligenalp Nr. 10<br />

Sprunglauf<br />

Datum:<br />

Nationaler Wettkampfkalender<br />

07./08.12.2013 HNT 1, ST. Moritz<br />

11./12.01.2014 HNT 2, ST. Moritz<br />

25./26.01.2014 HNT 3, Les Tuffes<br />

27.01. - 02.02.2014 JWM, Val di Fiemme, ITA<br />

15./16.02.2014 HNT 4, Hinterzarten<br />

22./23.02.2014 HNT 5, Wildhaus<br />

01./02.03.2014 HNT 6, Marbach<br />

15./16.03.2014 HNT Finale, Chaux Neuve


News<br />

20<br />

RTZ Meiringen<br />

Renn- und Trainingszentrum Meiringen-Hasliberg (RTZ)<br />

Trainingsbetrieb<br />

Mit der neuen Beschneiungsanlage wird es<br />

möglich, die Trainingspiste ab Mitte Oktober<br />

einzuschneien. Da es in der Region Mitte<br />

bis anhin keine geeignete Möglichkeiten<br />

gibt, um in der Vorsaison auf Kunstschnee<br />

zu trainieren, ist eine solche Trainingspiste<br />

am Hasliberg für den Skinachwuchs sehr<br />

wichtig. Zielgruppen für die Vorsaison- und<br />

Wintertrainings sind Trainingsgruppen von<br />

Swiss-Ski, Nationalen Leistungszentren, Regionalverbänden,<br />

Regionalen Leistungszentren<br />

sowie Skiklubs, private Skicamps, Firmen<br />

und Internationale Landesverbände.<br />

Situationsplan Renn- und Trainingszentrum Meiringen-Hasliberg<br />

Um dem Skinachwuchs optimale Trainingsbedingungen<br />

zu bieten, benötigt das östliche<br />

Berner Oberland ein Trainingszentrum nach<br />

internationalem Standard. Auch Swiss-Ski<br />

braucht in der Schweiz zukünftig mehr permanente<br />

Trainings,- beziehungsweise Wettkampfpisten,<br />

um die Athleten innert 5-10<br />

Jahren an die Weltspitze zu bringen.<br />

Dank der grossartigen Bereitschaft der Bergbahnen<br />

Meiringen-Hasliberg AG (BMH),<br />

welche die Idee Renn- und Trainingszentrum<br />

(RTZ) als strategisch wichtiges Projekt in die<br />

Entwicklung des Skigebietes aufgenommen<br />

hat und der Unterstützung der zahlreichen<br />

Mitinitianten, kann der Förderverein Rennund<br />

Trainingszentrum Meiringen-Hasliberg<br />

(RTZ) nun am Hasliberg den Worten Taten<br />

folgen lassen.<br />

Am 23. September 2013 haben die Bauarbeiten<br />

begonnen. Arbeiten am Infrastrukturgebäude<br />

und den Sicherheitsnetzen entlang der<br />

Piste sollen noch dieses Jahr umgesetzt werden,<br />

so dass im Winter 2013/2014 bereits erste<br />

Trainings und Events stattfinden können.<br />

Gemeinsam mit den BMH, dem Ski Alpin<br />

Kader Haslital Brienz, den Regionalverbänden<br />

und Swiss-Ski wird ein Betriebs- und<br />

Nutzungskonzept ausgearbeitet. Im Sommer/<br />

Herbst 2014 wird das RTZ fertiggestellt und<br />

die technische Beschneiung Planplatten der<br />

Bergbahnen realisiert. So kann das Renn- und<br />

Trainingszentrum ab November 2014 komplett<br />

in Betrieb genommen werden.<br />

Ein solches Trainingsgelände bietet den Kindern<br />

und Jugendlichen der Region eine wohnortnahe<br />

Trainingsmöglichkeit auf Kunstschnee<br />

und zwar schon in der Vorsaison. Es wird eine<br />

einzigartige alpine Begegnungsstätte erschaffen,<br />

wo motivierte Jungtalente Seite an Seite<br />

mit etablierten Weltcup- und Europacup-Fahrern<br />

trainieren können.<br />

Ausgangslage<br />

Im Gebiet Tschuggi ist eine Strecke vorhanden,<br />

die sich sehr gut eignet um ein Renn- und<br />

Trainingszentrum Alpin aufzubauen. Die Piste<br />

befindet sich auf 1‘900 bis 2‘200 m ü. M. und<br />

hat eine Ausrichtung gegen Nordwesten. Es<br />

ist eine coupierte Piste, auf der sich die technischen<br />

Disziplinen Slalom und Riesenslalom<br />

sehr gut trainieren lassen. Auch eignet sich die<br />

Piste hervorragend um Wettkämpfe aller Stufen<br />

durchzuführen. Da parallel zur Trainingspiste<br />

ein Skilift und eine Gondelbahn bestehen,<br />

sind effiziente Umläufe garantiert ohne<br />

den Publikumsbetrieb einzuschränken.<br />

Wettkampfbetrieb<br />

Lange her, aber unvergessen bleiben die Alpinen<br />

Weltcup Rennen, welche am Hasliberg<br />

organisiert wurden. Um den Namen Meiringen-Hasliberg<br />

in der nationalen und internationalen<br />

Skisportszene wieder bekannter<br />

zu machen, brauchen wir dieses Renn- und<br />

Trainingszentrum mit Wettkämpfen, die nach<br />

internationalen Standards organisiert werden.<br />

Die möglichen Rennen und Veranstaltungen<br />

beinhalten internationale Wettkämpfe (FIS,<br />

Europacup, Alpencup, Master, etc), nationale<br />

Wettkämpfe (Schweizer Meisterschaften,<br />

interregionale und nationale Vergleichswettkämpfe),<br />

regionale Wettkämpfe (Punkterennen,<br />

Animationsrennen, Schülerrennen)<br />

sowie Firmenwettkämpfe, Skirennen für Berufsgruppen,<br />

etc.<br />

2. Amateur Schweizermeisterschaften<br />

in Elm<br />

Teilnahmeberechtigung:<br />

Ab Jahrgang 1997 mit Swiss-Ski<br />

Lizenz. NLZ und Swiss-Ski Kader haben<br />

eine Sperrfrist von drei Wintern.<br />

Qualifikation:<br />

Podest Rang an regionalen Meisterschaften<br />

RS. Wettkämpfer die<br />

mind. 6 Starts an regionalen A-<br />

oder B-Rennen vorweisen. Berücksichtigt<br />

werden „gewertet“, „nicht<br />

im Ziel“ und „disqualifiziert“. Die<br />

Qualifikation endet per 16. März<br />

2014.<br />

Ausschreibung und Auskunft:<br />

www.swiss-ski-kwo.ch<br />

Oder Peter Bloch, Swiss-Ski,<br />

Tel. 031 650 61 19<br />

peter.bloch@swiss-ski.ch


Alpin<br />

21<br />

RLZ Jungfrau<br />

Vom Männlichen bis nach Saas-Fee<br />

dass die Trainings ohne lange Reise in der<br />

heimischen Jungfrau Ski Region, die uns<br />

auch im kommenden Winter zusammen<br />

mit der Firma Baerg Marti, den Raiffeisenbanken<br />

Jungfrau und Lütschinentäler und<br />

weiteren Unternehmen tatkräftig unterstütz,<br />

möglich sind.<br />

Das Team des RLZ Jungfrau beim Sommertraining in Saas-Fee<br />

Berglauf auf den Männlichen und ab nach<br />

Saas-Fee. So sieht das Programm der<br />

grössten 11- bis 15-jährigen Skitalente der<br />

Jungfrau Region am Ende des Sommertrainings<br />

aus. Gerne stellen wir Ihnen bei<br />

dieser Gelegenheit auch die Kader vom<br />

RLZ Jungfrau für die kommende Wintersaison<br />

vor.<br />

wenn die Rennen näher rücken. Den Grundstein<br />

für eine erfolgreiche Saison legen alle<br />

schon im Sommer. Das ist jedem ehemaligen<br />

und aktiven Wintersportler bestens bewusst.<br />

„Auch die Schulen werden sich wieder bemühen,<br />

den Skitalenten die nötigen Freistunden<br />

zu gewähren und ihnen helfen, die schulischen<br />

Pflichten zu erfüllen“, versichert der<br />

Schulkoordinator vom RLZ Jungfrau und<br />

Lehrer in Bönigen, Martin Gonseth. Denn<br />

eines ist klar und das betonen wir gerne ein<br />

weiteres Mal: Trotz, oder gerade wegen den<br />

vielen Absenzen, müssen die schulischen<br />

Leistungen stimmen.<br />

Wir freuen uns auf einen ausgezeichneten<br />

Winter 2013/2014. Es wird schwierig die<br />

Resultate aus dem Vorjahr zu bestätigen,<br />

immerhin durfte das RLZ Jungfrau in jedem<br />

<strong>BOSV</strong>-Leki-Cup Rennen mindestens einen<br />

Podestplatz feiern und dazu kam auch noch<br />

der fünfte Platz von Christian Michel bei der<br />

Speed Schweizermeisterschaft der Jugend.<br />

„Es wird zwar schwierig, aber wenn wir konzentriert<br />

und intensiv weiter arbeiten, können<br />

wir mit unseren Athletinnen und Athleten<br />

auch im kommenden Winter Ausrufezeichen<br />

setzen“, ist Yves de Roche überzeugt.<br />

Berglauf auf den Männlichen...<br />

Unter der Leitung von Chef-Trainer Yves de<br />

Roche trainieren derzeit insgesamt 18 Kinder<br />

auf JO-Stufe. Wehrmutstropfen bei der<br />

Kaderzusammensetzung: Im B-Kader figurieren<br />

in diesem Jahr keine Mädchen. „Dafür<br />

besteht das A-Kader aus je vier Mädchen<br />

und vier Buben. Die restlichen zehn Knaben<br />

bilden das B-Kader“, erklärt de Roche die<br />

Kaderzusammensetzung. Dazu kommen 7<br />

Jugendliche im Junioren Alter.<br />

Das Ziel all dieser Kinder und Jugendlichen<br />

ist, im Skisport den nächsten Schritt zu<br />

schaffen. Sei es der Schritt Richtung höheres<br />

Kader, oder das Fuss fassen im neu zugeordneten<br />

Kader. Um die Ziele zu erreichen, ist<br />

harte Arbeit gefordert. Nicht erst im Winter,<br />

...dann ab nach Saas-Fee.<br />

Das RLZ Jungfrau tat dies in diesem Sommer<br />

unter anderem mit dem Berglauf auf den<br />

Männlichen. Gestartet sind alle 18 JO Athletinnen<br />

und Athleten bei der Mittelstation<br />

Holenstein der Gondelbahn Grindelwald-<br />

Männlichen. Nach nur 40,34min erreichte<br />

Samuel Graf als erster den Männlichen. Fast<br />

alle kamen in weniger als einer Stunde ins<br />

Ziel. „Vor allem das B-Kader hat mich überrascht“,<br />

meint Yves de Roche. Diese Kinder<br />

sind alle erst 13 jährig und jünger.<br />

Mit diesem Berglauf beendete das RLZ<br />

Jungfrau quasi das Sommertraining. Seither<br />

sind die Kinder auf dem Gletscher oberhalb<br />

von Saas-Fee im Einsatz gewesen. Während<br />

den Herbstferien galt es die technische<br />

Grundlage für einen erfolgreichen Winter<br />

zu legen. Ab November sind hoffentlich die<br />

Oberländer Berge dann soweit eingeschneit,<br />

In dem Sinn freut sich das RLZ Jungfrau auf<br />

den Winter und hofft, dass der Skinachwuchs<br />

aus dem Berner Oberland sich weiterentwickelt<br />

und möglichst viele den Sprung nach<br />

oben schaffen.<br />

• Text & Fotos: Christoph Leibundgut,<br />

RLZ Jungfrau


22<br />

RLZ Frutigen<br />

26 Sportlerinnen und Sportler aus 17 Schulen<br />

Schneetrainings<br />

Während den Sommerfeien fanden dann<br />

schon die ersten Skitrainings in Zermatt<br />

statt, welche in den Herbstferien fortgesetzt<br />

wurden. Da die Kader pro Jahrgang in kleine<br />

Gruppen aufgeteilt wurden, konnte die<br />

technische Schulung in sehr kleinen Gruppen<br />

durchgeführt werden, was ein sehr individuelles<br />

Arbeiten ermöglichte. Ein grosses<br />

Augenmerk wurde dabei nebst der eigenen<br />

Technik auf das Verstehen des Skifahrens gelegt:<br />

je besser die Sportlerinnen und Sportler<br />

die Hintergründe verstehen, desto besser<br />

können sie an sich arbeiten und während der<br />

ganzen Saison immer wieder die Technik individuell<br />

optimieren.<br />

Da geht’s über Stock und Stein. Das ist ganz schön anstrengend.<br />

Von Thun bis Oberwil, von Schwanden bis<br />

Adelboden: Junge Skitalente aus diesem<br />

Einzugsgebiet trainieren zusammen in<br />

den Strukturen des RLZ Frutigen. Kurz<br />

nach dem Trainingsstart konnte denn<br />

auch endlich das lang ersehnte Label von<br />

Swiss-Ski in Empfang genommen werden.<br />

Labelübergabe<br />

Im Rahmen einer kleinen Feier, zu welcher<br />

die Offiziellen der Gemeinden und der<br />

Schulen, der Schulinspektor, Vertreter des<br />

<strong>BOSV</strong>, die Sponsoren, Eltern, Sportlerinnen<br />

und Sportler herzlich eingeladen wurden,<br />

konnte Reto Schläppi von Swiss-Ski dem<br />

RLZ Frutigen das lang ersehnte Label überreichen.<br />

Die Plakette, auf die wir sehr stolz<br />

sind, hängt nun beim Haupteingang unserer<br />

Hauptschule OSS Frutigen. Die Feier konnte<br />

mit einer Ehrung der hervorragenden Leistungen<br />

und des Aufstiegs ins C-Kader von<br />

Matthias Brügger umrahmt werden. Matthias<br />

ist der erste Athlet, der aus den Strukturen<br />

des RLZ Frutigen hervorgekommen und in<br />

ein Nationales Kader aufgestiegen ist.<br />

Schule und Sport<br />

Im RLZ Frutigen trainieren in der Saison<br />

2013/14 26 Schülerinnen und Schüler aus<br />

17 Schulen (Adelboden Dorf und Boden,<br />

Därstetten, Erlenbach Sek., Frutigen OSS<br />

und BVS, Gerzensee, Goldiwil, Hagen,<br />

Interlaken Gymnasium, Oey, Rinderwald<br />

Frutigen, Sigriswil, Spiez Längenstein,<br />

Wimmis Chrümig, Winklen Frutigen,<br />

Zulg). Die Zusammenarbeit mit allen Lehrkräften<br />

erleben wir sehr positiv und die<br />

Rückmeldungen sind durchwegs sehr gut.<br />

Konditionstraining<br />

Nach einer kurzen Pause wurde das erste<br />

Training am 29. Mai 2013 mit einem Teambildungsevent<br />

durchgeführt: Das ganze<br />

Team wurde im Rahmen einer Rettungsübung<br />

aus der Dorfbahn der Sillerenbahn in<br />

Adelboden abgeseilt. Seither traf sich das A<br />

U14 Kader während den Schulwochen für<br />

drei geführte Trainings wöchentlich, die U16<br />

Athleten gar für deren vier. Die Schwerpunkte<br />

wurden dabei auf die allgemeine Athletik<br />

wie Schnelligkeit, Ausdauer, Koordination<br />

und Kraft gelegt. Ab den Sommerferien<br />

wurden bei den U16 Athletinnen und Athleten<br />

die Krafttrainingseinheiten intensiviert.<br />

Das Highlight des Sommertrainings waren<br />

die zwei Outdoorweekends, wobei hier<br />

nebst der Grundlagenausdauer vor allem der<br />

Durchhaltewillen gefragt war. Die zu bewältigenden<br />

Aufgaben waren zwar streng, doch<br />

waren am Ende immer alle sehr stolz darauf,<br />

alles beendet zu haben. Wer trainiert, soll<br />

sich auch in Wettkämpfen mit anderen messen<br />

können: Vogellisiberglauf in Adelboden<br />

und Bike-Rennen Quer durch Oberwil. Auch<br />

am <strong>BOSV</strong>-Fussballturnier waren die Jugendlichen<br />

des RLZ Frutigen mit von der Partie.<br />

Marti Cup<br />

Auch im kommenden Winter wird der Marti<br />

Cup wieder in den Skistationen des Amtes<br />

Frutigen und Niedersimmental ausgetragen.<br />

Wir freuen uns bereits jetzt wieder auf die<br />

vielen glücklichen Kinder, welche zahlreich<br />

an den Rennen teilnehmen.<br />

Nach dem freien Skifahren konnte bereits in<br />

den Stangen an der Riesenslalom- und Slalomtechnik<br />

gefeilt werden.<br />

Mit einem Besuch auf unserer Web-Site<br />

www.rlzfrutigen.ch findet ihr immer die<br />

neusten Informationen, auch zum Marti Cup.<br />

Schaut doch mal rein!<br />

• Text & Fotos: Marlene Däpp, RLZ Frutigen


23<br />

RLZ Gstaad<br />

Trainingsrückblick RLZ Gstaad Sommer/Herbst 2013<br />

Kurz vor dem Start am Bike-Rennen in Bulle<br />

Nach einer kurzen Trainingspause haben<br />

wir die Saison bereits am 20. Mai 2013<br />

wieder mit dem Training gestartet.<br />

Drei Mal pro Woche trainierten wir an unseren<br />

konditionellen und koordinativen<br />

Fähigkeiten. Im RLZ-A-Kader haben wir<br />

14 Kinder selektioniert. 70% sind dabei im<br />

nächsthöheren <strong>BOSV</strong>-Kader aufgenommen<br />

worden. Für das RLZ-B-Kader haben sich<br />

11 Kinder empfohlen. Im B-Kader haben wir<br />

die Trainings nach den Sommerferien gestartet.<br />

Zusätzlich konnten alle mit Jahrgang<br />

2002 die sich aufgedrängt haben, mit dem<br />

B-Kader mittrainieren. Ab Mitte Dezember<br />

gehen diese aber wieder an die Skiclubs<br />

zurück. Dort sollen sie als Zugpferde und<br />

Gradmesser für die anderen JO-Kinder dienen.<br />

Ende Juni konnten wir bereits zum<br />

zweiten Mal nach Bulle reisen um am Bulle-Bike<br />

Mountain-Bike rennen teilzunehmen.<br />

Dieses Rennen ist immer wieder eine<br />

besondere Herausforderung. Braucht es<br />

doch neben Ausdauer und Stehvermögen<br />

auch viel technisches Geschick, um<br />

schlussendlich schnell zu sein.<br />

Startvorbereitungen für das Bikerennen<br />

Während den Sommerferien verbrachten<br />

wir zwei 4-tägige Schneekurse in Zermatt.<br />

Bei super Verhältnissen, konnten wir sogar<br />

nach Italien fahren Richtung Cervinia. Dies<br />

ist doch sehr selten der Fall in dieser Jahreszeit,<br />

aber es war hervorragend. Anfangs<br />

Juli konnten wir auch unseren neuen Bus in<br />

Empfang nehmen. Nach unzähligen Jahren<br />

ohne Bus (man möge sich noch an den alten<br />

„Post-VW-Bus“ erinnern) konnten wir dieses<br />

„Geschenk“ gebührend in Empfang nehmen.<br />

Mit verschiedenen Events versuchten wir die<br />

Trainings im Rahmen der RLZ-Trophy zu<br />

bereichern. Leider war uns der Wettergott<br />

nicht immer gut gesinnt. Oft konnten wir die<br />

geplanten Skitrainings nicht durchführen. So<br />

sind wir mit den Vorbereitungen noch nicht<br />

ganz so weit, wie wir das gerne möchten.<br />

Danken möchte ich allen Personen und Firmen,<br />

die sich unermüdlich für die Jugend<br />

und damit unsere Zukunft einsetzen.<br />

• Text & Foto: Bruno Sumi,<br />

Cheftrainer RLZ Gstaad<br />

RLZ Haslital Brienz<br />

Kondi und Adventure Camps des Ski Alpin Kader Haslital Brienz 2013<br />

Das Hüttenleben durfte nicht zu kurz kommen<br />

Nach der Wintersaison und der kurzen Erholungsphase<br />

fingen ab Mitte Mai die Trainings<br />

an. Vier Trainings wurden unter der Woche<br />

angeboten. Wichtig in der Aufbauphase sind<br />

die Grundlagen wieder zu verbessern. Ausdauer,<br />

Koordination und Beweglichkeit sind sehr<br />

wichtige Bestandteile, für die Entwicklung der<br />

weiteren Trainings-Elemente.<br />

In den Sommerferien fanden lange Trainingsaktivitäten<br />

statt: Wanderungen, Triathlon, Biken,<br />

Klettern/Abseilen forderten die Psyche<br />

sowie Physe der Kinder.<br />

Ultimativer Kick<br />

Ein Tag stand unter dem Thema: Kraft, Koordination<br />

und Überwindung. Zu Beginn dieses<br />

Ein besonderes Erlebnis war das Abseilen<br />

Tages durften die Kinder in das Klettergebiet<br />

„Rotsteini“ biken. Nach einer lockeren<br />

Aufwärmrunde wurden die Kinder mit drei<br />

verschiedenen Slacklines gefordert. Als die<br />

Konzentration nachliess, wechselten wir zum<br />

Klettern.<br />

Der ultimative Kick für die Kinder bestand<br />

klar im Abseilen. Während dem kurzen Aufstieg<br />

zur Abseilstelle wurden die jungen Athletinnen<br />

und Athleten immer stiller. Nachdem<br />

sich alle einmal der Herausforderung gestellt<br />

hatten, überwog aber letztendlich der positive<br />

Adrenalinspiegel. Alle liessen sich ein zweites<br />

Mal abseilen. Nach einem emotionalen und<br />

faszinierenden Tag kehrten alle Kinder glücklich<br />

und mit einem guten Gefühl nach Hause.<br />

Wiederholung Gefahr<br />

Das Highlight der Konditionswochen im Juli<br />

war sicher der Aufenthalt auf der Alp Balisalp.<br />

Während fünf Tagen durften wir in der Hasliberger<br />

Skiclubhütte Gast sein. Bespickt mit<br />

vielen Aktivitäten vom Morgen bis am Abend<br />

und mit vielen Emotionen gingen die Kinder<br />

jeweils gut gelaunt und erschöpft ins Bett.<br />

Biken, wandern, Koordination und zuletzt<br />

ein Duathlon im Zweier-Team, brachte die<br />

Athleten und -Innen an ihre Grenzen. Bei den<br />

Biketouren haben wir nicht nur platte Pneus<br />

geflickt, sondern sind auch konditionell und<br />

technisch an unsere Grenzen gestossen. Emotional<br />

überhitzte Köpfen liessen grüssen….<br />

Die Winterpisten wurden nun zu Bike-Downhillstrecken.<br />

Leichter Übermut übermannte die<br />

Gruppe, glücklicherweise ging auch dieser Tag<br />

nur mit kleinen Kratzern zu Ende.<br />

Neben den täglichen Trainings gehörte natürlich<br />

auch das gemeinsame Zubereiten der<br />

Mahlzeiten zum Tagesablauf. Das Camp auf<br />

der Alp war ein unvergessliches Erlebnis und<br />

wird im nächsten Sommer in gleicher Art und<br />

Weise wieder stattfinden.<br />

• Text & Fotos: Manfred Schild, Cheftrainer<br />

RLZ Ski Alpin Kader Haslital Brienz


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25<br />

Alpin <strong>BOSV</strong> Kader<br />

Die Schneetrainings laufen auf Hochtouren<br />

Die Schneetrainings der Alpinen <strong>BOSV</strong><br />

Kader laufen auf Hochtouren. Bei den Junioren<br />

wurden bis Ende Oktober bereits<br />

über 40 Schneetage in verschiedenen Ländern<br />

und Skigebieten durchgeführt.<br />

Die Teams der <strong>BOSV</strong> Juniorinnen und Junioren<br />

absolvieren das Sommer und Herbsttraining<br />

zusammen. Auf Grund des Materialwechsels<br />

im Junioren Bereich haben sich die<br />

<strong>BOSV</strong> Trainer Patrick Menaldo und Martin<br />

Veith vorgenommen, das Schnee- und Stangentraining<br />

auf diese Saison zu intensivieren.<br />

Ab Mitte November trennten sich die Wege<br />

der beiden Teams, als die Wettkampfsaison<br />

so richtig startete. Erfreulich ist, dass Diana<br />

Bühler nach einer Kreuzbandverletzung wieder<br />

zurück im Team und auf dem Schnee ist.<br />

Die beiden <strong>BOSV</strong> JO Kader haben bis Ende<br />

Oktober zwischen 15 und 25 Schneetage<br />

absolviert. Leider hatten beide Teams etwas<br />

Wetterpech auf dem Gletscher. Jonas<br />

Odermatt und Marcel Homberger die beiden<br />

JO-<strong>BOSV</strong> Trainer haben in diesem Jahr<br />

vermehrt im Sommer Kondicamps durchgeführt,<br />

was zu einem guten Teamgeist geführt<br />

hat. Die Schneetrainings wurden anschliessend<br />

in Zermatt und in Saas-Fee absolviert.<br />

Auch im JO Kader sind 2 junge Damen mit<br />

schweren Rücken und Knieverletzungen zurückgekehrt.<br />

Leider sind beide noch nicht<br />

schmerzfrei. Wir wünschen gute Besserung.<br />

Die Schwierigkeit für die <strong>BOSV</strong> JO Teams<br />

sowie die RLZ Teams im <strong>BOSV</strong> Gebiet sind<br />

immer die Monate November und Dezember.<br />

Bevor im Verbandsgebiet Schnee liegt<br />

oder Kunstschnee produziert werden kann,<br />

ist es schwierig auf den Gletschern gute<br />

Trainingsmöglichkeiten oder Wetterbedingungen<br />

vorzufinden. Alternativen werden im<br />

„nahen Oesterreich, Südtirol oder nicht zuletzt<br />

in den Schneehallen gesucht.<br />

Sollten alle Stricke reissen, so haben wir<br />

im Berner Oberland den Schneeteppich in<br />

Interlaken, der sich sehr gut als alternative<br />

Trainingsmöglichkeit anerbietet. Er ist kein<br />

Ersatz für Schnee, dennoch können Grundposition<br />

und die persönliche Technik sehr<br />

gut trainiert werden.<br />

Ich wünsche allen Athletinnen und Athleten<br />

gute Gesundheit, so dass die bestmögliche<br />

Leistung abgerufen werden kann. Freude<br />

und Glück soll euch auf euren Fahrten auf<br />

den geliebten Skis begleiten. Den Eltern und<br />

den Familien wünsche ich einen schönen<br />

Winter, Gelassenheit und viel Energie um<br />

die Sportlerinnen und Sportler entsprechend<br />

zu unterstützen. Den Trainern wünsche ich<br />

Freude und Erfüllung in der Arbeit mit den<br />

schneesportbegeisterten Athletinnen und<br />

Athleten sowie eine Weitsicht die Vieles<br />

möglich macht.<br />

Den Geschäftsleitungsmitgliedern, Skiclubvorständen<br />

und allen weiteren Schneesportverantwortlichen<br />

wünsche ich viel Freude an<br />

der Schaffung von funktionierenden Strukturen<br />

und Lösungen, so dass wir einen gemeinsamen<br />

Weg für die menschliche, sportliche<br />

und leistungsfähige Weiterentwicklung im<br />

Bereich Schneesport im Berner Oberland erreichen<br />

können. Ein wunderschöner Winter<br />

soll eure Herzen erfreuen.<br />

• Text: Monika Amstutz, Chefin Alpin<br />

Junior/innen <strong>BOSV</strong> Team<br />

Saison Start in Sulden<br />

Lukas Schmid im Training<br />

Das <strong>BOSV</strong> Team war in guter Stimmung<br />

und heiss auf die neue Rennsaison. Uns<br />

war allen bewusst, dass es möglich war auf<br />

dem einfachen Hang ein gutes Rennen zu<br />

zeigen, aber die weichen Verhältnisse diese<br />

Chance dennoch erschweren können. Bereits<br />

nach dem ersten Renntag, waren die<br />

Gemüter sehr unterschiedlich gestimmt.<br />

Besonders die 97iger Frauen konnten mehr<br />

als glücklich sein mit ihren ersten Fis-Erfahrungen<br />

und diesem „Weihnachtsrennen“.<br />

Dank Tanya‘s viertem Rang durften<br />

wir sogar eine Top-5-Platzierung feiern.<br />

Der strahlende Zweitplatzierte bei den Herren,<br />

Lukas Schmid, konnte kaum aufhören zu<br />

grinsen. Das Wetter war wunderschön und das<br />

verschneite Sulden zeigte sich von seiner besten<br />

Seite. Am Tag darauf fiel einem der Herrenathleten<br />

ein riesen Stein vom Herzen. Nach<br />

fünf harten und durchzogenen FIS-Saisons,<br />

durfte „Lük“ seinen ersten Sieg feiern. Dies hat<br />

er, bin ich mir sicher, seiner ewigen positiven<br />

Einstellung und seiner Überzeugung, dass er<br />

dieses Rennen gewinnen kann, zu verdanken.<br />

Den ganzen Sommer über hat er auf den Ski‘s<br />

mit viel Freude und Biss an seiner Technik gearbeitet<br />

und sich endgültig vom jungen Mann<br />

zu einem richtigen Mann entwickelt. Das ganze<br />

Herren Team hat sich trotz den nicht allzu<br />

guten Leistungen über „Lük’s“ Erfolg riesig<br />

gefreut. Sogar Martin (<strong>BOSV</strong> Juniorentrainer)<br />

musste sich ergeben und hat seinen ältesten<br />

Athleten gelobt und sich ebenfalls sehr gefreut.<br />

Dank super Bedingungen die uns unsere Trainer,<br />

wie bereits in all den Vorbereitungstrainings<br />

geschaffen haben, durften wir <strong>BOSV</strong><br />

Junior/innen einen schönen, fröhlichen und<br />

aus verschiedener Hinsicht erfolgreichen Saisonstart<br />

geniessen.<br />

Diana Bühler & Nathalie Hauswirth<br />

• Text: Lia Näpflin, <strong>BOSV</strong> Juniorin, Wengen<br />

Fazit<br />

Die vielen harten Kondition- und Schneetrainings<br />

haben bereits erste Früchte getragen.<br />

Ich möchte allen Athletinnen und Athleten für<br />

die lange Rennsaison im Namen des <strong>BOSV</strong><br />

gute Gesundheit, das nötige Glück, endlose<br />

Freude und Genugtuung sowie den nötigen<br />

Durchhaltewillen wünschen.<br />

• Fazit & Fotos: Monika Amstutz, Chefin Alpin


26<br />

<strong>BOSV</strong> JO Kader<br />

Vorbereitung Sommer / Herbst 2013<br />

Das erste Training im Schnee - die Gesichter strahlen<br />

Die Vorbereitung für das <strong>BOSV</strong> JO Kader<br />

verlief ohne grossen Zwischenfälle. Jedoch<br />

gab es ganz viele positive Eindrücke<br />

von der Vorbereitungszeit.<br />

Die Kondizusammenzüge, speziell die Sommer<br />

Kondicamps waren für viele eine neue<br />

Erfahrung. Wir lernten die Outdoor Spielwiese<br />

im Ötztal kennen, das AREA 47. Die<br />

Mischung aus Konditraining und Spass hat<br />

den Kids gut getan, sie konnten dort Energie<br />

tanken für die Outdoor Week in der Jungfrau<br />

Region. Dieser „Mini Gigathlon“ aus Paddeln,<br />

Laufen, Inline, Hiken und Mountainbiken<br />

forderte die Kids bis aufs Letzte. Da<br />

haben wir einige Athleten/innen an ihre persönlichen<br />

Grenzen gebracht, was natürlich<br />

auch die Absicht war.<br />

Grenzerfahrungen sind enorm wichtig und<br />

prägend für junge Sportler/innen. Zu viele<br />

bewegen sich ständig in der Komfortzone.<br />

Diese schaffen es oftmals nicht den<br />

Schalter zu kippen wenn es hart auf hart<br />

kommt. Wenn es darum geht durchzubeissen,<br />

Willensstärke zu zeigen, sich bewusst<br />

zu werden was trainieren heisst, sich ein<br />

Ziel zu stecken und es um jeden Preis erreichen<br />

zu wollen. Auf der JO Stufe bewegen<br />

wir uns sehr oft in der Komfort Zone.<br />

Im Juniorenalter trennt sich die Spreu vom<br />

Weizen, da sieht man sehr schnell wie viel<br />

den Athleten/innen der Skirennsport am Herzen<br />

liegt. Ist es ihre Leidenschaft, leben sie<br />

für den Skirennsport? Spätestens dann, wenn<br />

es hart auf hart kommt, ergibt sich diese Frage<br />

meist von selbst.<br />

Die Kraft muss trainiert sein!<br />

Eine Aufgabe von uns Trainern ist, den Athleten/innen<br />

bewusst zu machen, dass sie<br />

selbst etwas dafür tun müssen, um weiter zu<br />

kommen. Trotz allen Strapazen und harten<br />

Trainings soll die Freude am Skisport nicht<br />

verloren gehen. Es gilt auch die schönen<br />

Momente dieser Lebenserfahrung hervorzuheben<br />

und zu spüren. Sei es der grandiose<br />

Sonnenaufgang auf dem Mittelalallin, die<br />

kalte Luft am Gesicht zu spüren, als Erste/r<br />

lautlos über die Piste zu rauschen, die Fortschritte<br />

zu merken, Gefühl und Zeitmessung<br />

stimmen überein, Freude daran haben heute<br />

etwas geleistet zu haben, usw.<br />

Auf den Gletschern herrschten diesen Sommer<br />

super Verhältnisse. Die Athleten verstehen<br />

unsere Sprache und Philosophie. Wir<br />

sind bisher gut vorangekommen. Der Oktober<br />

war wettermässig nicht optimal. Im November<br />

und Dezember haben wir nochmals<br />

Ski‘s für nur 2 Athleten<br />

zwei Monate wo wir das Optimum herausholen<br />

und den Athleten/innen die bestmöglichen<br />

Trainingsbedingungen bieten wollen.<br />

Die Vorfreude auf die bevorstehende Saison<br />

steigt!<br />

• Text & Fotos: Jonas Odermatt, Cheftrainer JO


27<br />

Ausbildungsbereich <strong>BOSV</strong><br />

Aus- und Weiterbildung ist im <strong>BOSV</strong> sehr wichtig<br />

Im November 2013 hat der jährliche J+S<br />

Zentralkurs für unser Experten Team<br />

stattgefunden.<br />

Im Dezember führt der <strong>BOSV</strong> folgende organisierten<br />

Module Fortbildung durch: <strong>BOSV</strong><br />

Modul Fortbildung, Kindersport Modul Fortbildung,<br />

Kurssetzerkurs<br />

Kinderlehrmittel<br />

Im Oktober ist ein neues Lehrmittel in Zusammenarbeit<br />

von Swiss Snow Sports, Swiss-<br />

Ski und J&S im Bereich Kinderunterricht<br />

herausgegeben worden. Dieses Lehrmittel<br />

deckt 4 Institutionen sowie die Schneesportgeräte<br />

Ski, Telemark, Langlauf, Snowboard<br />

ab. Es ist Disziplinen übergreifend in einfacher,<br />

verständlicher Sprache verfasst worden,<br />

und ist Leitfaden für alle Schneesportlehrer,<br />

JO-Leiter, Trainer sowie Leiter von J+S<br />

Kursen. Die Fortbildungsmodule <strong>BOSV</strong> und<br />

Kindersport werden nach diesem Lehrmittel<br />

durchgeführt.<br />

Dieses Jahr wird das Bewegungslernen in<br />

folgenden Bereichen genauer unter die Lupe<br />

genommen:<br />

• Swiss Ski: Dem Alter angepasste<br />

Kurssetzung, Materialwahl bei<br />

Kurssetzung<br />

• <strong>BOSV</strong> Keypoints im Zusammenhang<br />

mit Kinderlehrmittel<br />

• Kinderlehrmittel in Bezug auf den<br />

Rennsport<br />

• Hilfsmittel zum Erwerben, Anwenden,<br />

Gestalten des slalomorientierten<br />

Kurzschwungs<br />

Die im Kinderlehrmittel verwendete Sprache<br />

kann sehr gut im Rennsport wie auch beim<br />

Erwachsenenunterricht eingesetzt werden.<br />

Ziel aller Lehrpersonen ist es: Verstanden zu<br />

werden um entsprechende Fortschritte erzielen<br />

zu können!<br />

„Schabi Berger“ als Unterstützung im<br />

Mentalen Bereich<br />

Es freut uns, dass Schabi Berger die <strong>BOSV</strong><br />

Athletinnen und Athleten zusammen mit den<br />

Eltern und Trainern im Bereich Mental Training<br />

unterstützen wird. Es ist für alle selbstverständlich,<br />

dass viel Kondition trainiert<br />

und Schneesport betrieben wird. Dass das<br />

Hirn die Steuerung der Muskeln übernimmt<br />

und deshalb der körperliche, geistige sowie<br />

seelische Zustand einer Athletin eines Athleten<br />

eine bedeutende Rolle in der Ausführung<br />

von Bewegungen und Handlungen hat, wird<br />

oft vergessen.<br />

Schabi wird uns beim Training des Kopfes,<br />

des Denkens und des Einflusses der Gefühle<br />

in Bezug auf unser Leben im und um den<br />

Sport unterstützen und weiterentwickeln.<br />

In dem Sinne freuen wir uns auf spannende<br />

Momente im Reich der „Gefühle, Gedanken<br />

und Seele“. Ich bin der festen Überzeugung,<br />

dass wir unsere Gedanken positiv beeinflussen<br />

und lenken können und eine Leistungsverbesserung<br />

in allen Lebenslagen möglich<br />

ist. Mentales Training beginnt oft beim Sport,<br />

aber endet nicht dort. Mentales Training ist<br />

Lebensschule und Lebenseinstellung!<br />

• Text: Monika Amstutz, Chefin Ausbildung<br />

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28<br />

Langlauf<br />

Trainingszentrum Skilanglauf und Biathlon in Frutigen<br />

Ausgedientes Schulhaus dient dem Biathlon- und Langlaufnachwuchs als Trainingszentrum<br />

Das Schulhaus in Wengi dient als Trainingszentrum<br />

Der Dachstock sowie der angebaute Kindergarten<br />

des Schulhauses Wengi sind schon<br />

durch Wohnungen ersetzt worden. Nun werden<br />

in der gleichnamigen Bäuert auch die<br />

letzten beiden grossen Schulzimmer umgebaut.<br />

Ursprünglich geplant war eine grosszügige<br />

5½- Zimmerwohnung. Durch Zufall<br />

erkundigte sich der Chef Langlauf bei der<br />

zuständigen Kommission über die Nutzung<br />

der leerstehenden Etage. Nach einer ersten<br />

Besichtigung und Vorstellung der Nutzung<br />

für ein Trainingszentrum waren sich beide<br />

Parteien einig.<br />

Bis im Frühling 2014 soll der Umbau abgeschlossen<br />

und ca. 20 Schlafplätze eingerichtet<br />

sein. Dazu bietet das Gebäude auch<br />

diverse Nebenräume zur Mitbenutzung. Neben<br />

der Garage, die hauptsächlich für die Lagerung<br />

von Trainingsmaterial genutzt wird,<br />

befindet sich ein Raum der zu einem späteren<br />

Zeitpunkt zum Aufenthaltsraum umfunktioniert<br />

wird. Ein weiterer Raum im Untergeschoss<br />

kann für den Schulunterricht, Sitzungen<br />

oder auch für Gymnastik und Stretching<br />

genutzt werden.<br />

Genügend Platz auch um das Haus<br />

herum<br />

Vor dem Haus ist der Hartplatz und etwas<br />

dahinter der Rasenplatz. Somit können einige<br />

Trainings auch direkt beim Haus durchgeführt<br />

werden. Der Kraftraum des alpinen<br />

RLZ Frutigen befindet sich in unmittelbarer<br />

Nähe und darf mitbenutzt werden. Geplant<br />

ist weiter, ein 50m Biathlonstand direkt vor<br />

dem Haus einzurichten und einige Kraftgeräte<br />

direkt im oder am Haus aufzustellen und<br />

festzuschrauben. „Im modernen Training ist<br />

es nötig künstliche Hindernisse aufzustellen,<br />

dazu braucht es eine gute Infrastruktur“<br />

bemerkt der Chef Langlauf mit einem<br />

Schmunzeln. Trainingsqualität besteht eben<br />

auch darin, die Energie auf das Training zu<br />

fokussieren und auch individuelle Trainings<br />

auf den Athleten zuzuschneiden.<br />

Ein weiterer Vorteil sieht der Initiant darin,<br />

dass einige Infrastrukturen direkt den Bedürfnissen<br />

der Athleten angepasst werden.<br />

Dies beginnt beispielsweise bei den Schuhen<br />

und Kleidern: diese in den Zimmern zum<br />

trocknen aufzuhängen ist sehr ungesund.<br />

Athletinnen und Athleten beim Schulunterricht<br />

Deshalb wird ein Trockenraum eingerichtet.<br />

Die Athleten sollen sich hier sehr wohl, aber<br />

nicht verwöhnt fühlen. In der hauseigenen<br />

Küche kann etwa ein Zvieri selbst zubereitet<br />

werden.<br />

Nutzung nicht nur durch Langläufer<br />

Das TZ wird durch die Trainingskurse der<br />

nordischen Athlethen nicht voll ausgelastet<br />

sein. Wenn andere Ressorts aus der Schneesport-Familie<br />

Interesse zeigen ihr Konditionsweekend<br />

in Frutigen durchzuführen,<br />

der nächste J+S Kurs nicht auf Schnee stattfindet<br />

oder der Skiclub einen Ausflug plant,<br />

steht das Trainingszentrum offen.<br />

Ausbau des Trainings- und Schulangebots<br />

Im Zusammenhang mit dem Trainingszentrum<br />

für Biathlon und Langlauf und dank<br />

dem Einsatz der beiden sportbegeisterten<br />

Koordinatoren Ueli Gerber von der Oberstufe<br />

Frutigen und dem Schulinspektor<br />

des Kantons Bern Bernhard Häsler, stellt<br />

der Kanton Bern seit dem neuen Schuljahr<br />

2013/14 2 Lektionen Schulunterricht zur<br />

Verfügung. Ab August nehmen 13 Jugendliche<br />

an diesem zusätzlichen Trainings- und<br />

Schulangebot teil. Sie reisen bereits am Donnerstagnachmittag<br />

mit ihren Hausaufgaben<br />

ins Trainingslager. Freitag und Samstag können<br />

die jungen Sportler die Hausaufgaben<br />

mit einer Lehrperson erledigen. Daneben<br />

bleibt im Trainingskurs noch zusätzliche<br />

Zeit selbständig an den Hausaufgaben zu arbeiten.<br />

Dass dieses System funktioniert, bezeugen<br />

Aussagen von Schülern und Eltern,<br />

seien die jungen Sportler in einigen Fächern<br />

sogar weiter als die „ordentlichen“ Schüler.<br />

Es braucht Vertrauen in das Angebot, und<br />

für viele Lehrkräfte ist es eine zusätzliche<br />

Herausforderung. Das langfristige Ziel beinhaltet,<br />

in unserer Region, jungen nordischen<br />

Athleten die Möglichkeit zu bieten, Sport<br />

und Schule oder Ausbildung noch näher miteinander<br />

zu verknüpfen.<br />

Neuer Technik-Film Skilanglauf<br />

Bald ist der neue Technik-Film erhältlich.<br />

Du kannst dich in Deutsch, Französisch, Italienisch<br />

und natürlich in Englisch durch das<br />

Menu navigieren. Die Beispiele der einzelnen<br />

Schrittarten in beiden Techniken klickst<br />

du ganz einfach direkt an. Die Geschwindigkeit<br />

zum Abspielen der einzelnen Sequenzen<br />

bestimmst du selbst oder du klickst dich<br />

von Standbild zu Standbild. Den Film holst<br />

du Dir im App Store oder bei Google play<br />

und schon hast Du bei Deiner Arbeit mit den<br />

Kids die Weltklasse Technik von Dario Cologna,<br />

Remo Fischer, Laurien van der Graaf<br />

und anderen immer dabei.<br />

• Text & Fotos: Toni Burn, Chef Langlauf


29<br />

J+S-Swiss-Ski Spezial-Ausbildungskurs 2014<br />

Anmeldebedingungen<br />

Wer sich für einen oder mehrere der aufgeführten J+S-Kurse<br />

anmelden will, muss folgende Bedingungen erfüllen:<br />

• Angehöriger oder ehemalige Swiss-Ski oder Regionalkader<br />

oder Stützpunkt AthletIn Skilanglauf oder Biathlon.<br />

• Swiss-Ski oder Regionalkader oder Stützpunkt TrainerIn<br />

Skilanglauf oder Biathlon<br />

Ab J+S-Modul Methodik, mit gültiger oder weggefallener J+S<br />

Anerkennung im Sportfach<br />

<strong>BOSV</strong>/SSM<br />

Meisterschaften 2014<br />

Liebe Langlauffamilie aus nah und<br />

fern. Wir vom Skiklub Zweisimmen<br />

laden euch am Samstag, 4. Januar<br />

2014 an die <strong>BOSV</strong>/SSM Meisterschaften<br />

2014 ins Sparenmoos ein.<br />

Mit Status „weggefallen / archiviert keine J+S-Fortbildung seit 7<br />

Jahren, muss zuerst ein J+S-Modul Wiedereinstieg in J+S besucht<br />

werden.<br />

Angebot<br />

• Verkürzte Ausbildung, vom Leiterkurs, über das Modul<br />

Methodik, bis zum Modul Technik<br />

• Das Angebot ist einmalig und wird nur im Winter/Frühjahr<br />

2014 angeboten. Die Anwesenheitspflicht ist 100%<br />

Kurse und Daten<br />

• Leiterkurs: 07.-10.04.2014 (Organisator: JS-CH)<br />

• Modul Methodik: 10.-13.04.2014 (Organisator: Swiss-Ski)<br />

• Modul Technik: 14.-18.04.2014 (Organisator: JS-CH)<br />

Informationen zu den Ausbildungskursen und Inhalten:<br />

www.jugendundsport.ch > Skilanglauf > Weisungen<br />

Kurskonstruktion<br />

J+S-Fachleiter Skilanglauf: Harry Sonderegger<br />

Kursleitung<br />

J+S-CH Leiterkurs: Christoph Urech<br />

J+S-Swiss-Ski Modul Methodik: Harry Sonderegger<br />

J+S-CH Modul Technik: Harry Sonderegger<br />

Anmeldung<br />

Swiss-Ski, Ausbildungssekretariat<br />

Administration und<br />

J+S-CH Magglingen / Andermatt<br />

Organisation<br />

Anmeldefrist 07.02.2014<br />

Am Morgen finden die Distanzrennen<br />

in der klassischen Technik<br />

auf einer attraktiven Strecke in der<br />

Nähe der Buvette MUMA statt. Am<br />

Nachmittag ab 14.00 Uhr finden die<br />

Clubstaffelrennen statt.<br />

Clubstaffeln: Eine Neuheit! Bei den<br />

Erwachsenen und Kindern sind<br />

pro Staffel drei Clubmitglieder nötig,<br />

davon mindestens eine Dame<br />

bzw. ein Mädchen. Der erste Läufer<br />

absolviert seine Runde in der klassischen<br />

Technik, Läufer zwei und drei<br />

in der skating Technik. Anmeldungen<br />

für die Staffelrennen werden<br />

bis 12.00 Uhr am Renntag in der Buvette<br />

MUMA angenommen. Es ist<br />

also auch ein Rennen für Kurzentschlossene!<br />

Weiterführende<br />

Ausbildungen zum NWT-L<br />

Sind für die Anmeldung zum NWT-Kurs zwingend.<br />

• Modul Physis 1 (ehem. Koordniation)<br />

• Modul Physis 2 (ehem. Kondition)<br />

• Modul Biomechanik<br />

Kursdaten s. Kursplan J+S-Skilanglauf<br />

Wir freuen uns auf spannende Wettkämpfe<br />

im Sparenmoos ob Zweisimmen.<br />

Ausschreibung und Informationen:<br />

www.skiklub-zweisimmen.ch<br />

oder<br />

www.bosv.ch<br />

Sonja Kurt<br />

OK Präsidentin


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Sprunglauf<br />

31<br />

Sprunglauf Schweizermeisterschaften 2013/2014<br />

Skisprung und Nordische Kombination in Chaux-Neuve<br />

Joux der zweite Teil der Nordischen Kombination<br />

durchgeführt. Gestartet wurde nach<br />

den Ergebnissen aus dem ersten Wertungssprung<br />

vom Freitag. Die U16 Athleten mussten<br />

den Rundkurs von 2.5 km zweimal mit<br />

Inlines absolvieren.<br />

In der Kategorie U16 holten Manuel Fuchs<br />

Gold, Kevin Romang Silber und Dominik<br />

Peter Bronze. Sandro Hauswirth belegte den<br />

9. Rang, Lars Hauswirth wurde im 28. und<br />

Mathieu Saugy im 29. Rang klassiert.<br />

Die stolzen Medaillengewinner v.l. Sandro, Ollan, Kevin, Gabriel<br />

Am ersten Oktoberwochenende 2013 fanden<br />

im Jura die Schweizermeisterschaften<br />

im Skispringen und der Nordischen Kombination<br />

statt. Die Sprungwettkämpfe<br />

wurden auf der Weltcupschanze im französischen<br />

Chaux-Neuve durchgeführt.<br />

Die Organisatoren der Nachwuchsstruktur<br />

Equipe West spannten mit dem französischen<br />

Skiverband zusammen. Neben französischen<br />

Nachwuchsathleten war auch<br />

das Kombinations-Weltmeisterteam mit<br />

Olympiasieger Jason Lamy Chappuis an<br />

Gold. Sandro Hauswirth, <strong>BOSV</strong>, Silber und<br />

Manuel Fuchs, ZSV, Bronze, Kevin Romang<br />

war im 5. Rang, Lars Hauswirth im 22. Rang<br />

und Mathieu Saugy im 23. Rang klassiert.<br />

Bei den Junioren siegte Tobias Birchler,<br />

ZSV. Gabriel Karlen, <strong>BOSV</strong>, sprang in beiden<br />

Durchgängen sehr gut und holte Silber<br />

und Andreas Schuler, ZSV, wurde Dritter.<br />

Luca von Grünigen klassierte sich im 6., Lukas<br />

Niedhart im 8., Kevin Romang im 10.<br />

und Sandro Hauswirth im 11. Rang (Sandro<br />

war der jüngste Teilnehmer in der Junioren-<br />

Der Höhepunkt der Schweizermeisterschaft<br />

stand am Sonntag auf dem Programm. Der<br />

Elite-Wettkampf mit Simon Ammann konnte<br />

bei guten Windverhältnissen und ohne<br />

Regen durchgeführt werden. An der Elite-<br />

Meisterschaft durften die zehn besten Junioren<br />

ebenfalls am Wettkampf teilnehmen.<br />

Da sich vier <strong>BOSV</strong> Athleten am Freitag im<br />

Junioren-Wettkampf qualifiziert haben, durften<br />

Gabriel Karlen, Lukas Niedhart, Luca<br />

von Grünigen und Kevin Romang ebenfalls<br />

springen.<br />

Sandro am Rollerskirennen Kevin ...auf dem Flug zu seiner Medaille!<br />

den Schweizer Titelkämpfen anwesend.<br />

Die grosse Schanze wurde diesen Sommer<br />

mit Matten für den Sommerbetrieb belegt. Es<br />

war für uns eine Ehre den ersten Wettkampf<br />

mit unseren Gästen auf einer neuen Anlage<br />

durchführen zu dürfen. Für das Rollskirennen<br />

der Nordischen Kombination wurde im<br />

Vallée de Joux eine Rundstrecke von 2,5 km<br />

abgesperrt.<br />

Der Auftakt der Schweizermeisterschaften<br />

machten am Freitag die Kategorien U16,<br />

Damen und Junioren. In der Sprunglaufkategorie<br />

U16 holte Lars Kindlimann, ZSV,<br />

Kategorie).<br />

Am Samstag waren die Bedingungen an der<br />

Schanze sehr schwierig. Regen und Wind<br />

machten den Athleten und Organisatoren<br />

zu schaffen. Der böige Wind verunmöglichte<br />

einen zweiten Durchgang und so siegte<br />

der nach dem ersten Durchgang führende<br />

Zürcher Skiverband, vor dem Ostschweizer<br />

Skiverband und Ski Romand. Die <strong>BOSV</strong>-<br />

Mannschaft mit Luca von Grünigen, Kevin<br />

Romang, Lukas Niedhart und Gabriel Karlen<br />

wurde 4. und verpasste die Bronze-Medaille<br />

nur um 25.7 Punkte.<br />

Am Samstagnachmittag wurde im Vallée de<br />

Wie bereits zu erwarten war, gewann Simon<br />

Ammann vor Gregor Deschwanden und Pascal<br />

Egloff. Die <strong>BOSV</strong>-Athleten erreichten in<br />

der Schweizerwertung (ohne die französischen<br />

Gäste) folgende Platzierungen: Gabriel<br />

Karlen 10., Lukas Niedhart 13, Luca von<br />

Grünigen 16. und Kevin Romang wurde als<br />

jüngster Teilnehmer 17.<br />

• Text und Fotos: Toni-Beat Romang,<br />

Chef Sprunglauf


32<br />

Freeski,Breitensport<br />

Freeski<br />

Schweizermeisterschaften in Laax<br />

Yves Müller an den Schweizermeisterschaften 2013 in Laax<br />

Nach einem wunderbaren Winterabschluss<br />

mit SM in Laax und einem guten<br />

Run von Yves Müller war die Saison zu<br />

Ende und der Sommer konnte kommen.<br />

Wir hatten Pech mit dem Wetter und mussten<br />

in Saas-Fee einige Trainingstage absagen. An<br />

den Tagen, die wir auf dem Schnee verbracht<br />

haben, haben wir dementsprechend Vollgas<br />

gegeben. Impressionen davon können auf<br />

einem Video auf Bernfreeski.ch angeschaut<br />

werden. Neben dem Schneetraining konnten<br />

wir mit der Sportmittelschule Engelberg und<br />

dem Swiss Freeski Team einige Konditionstrainings<br />

bestreiten.<br />

Nach den mittelmässigen Trainingsbedingungen<br />

(Wetter) im Sommer konnten wir<br />

vermehrt Tage im Herbst für Camps nutzen.<br />

Dies war auch nötig, da das Glacier 3000<br />

Open bereits vorbei ist (Loris Burn 28, Sandro<br />

Kunz 30).<br />

• Text und Foto: Alex Hüsler, Chef Freeski<br />

Jib-Day inGrindelwald<br />

Am 19.01.2014 veranstalten wir einen<br />

Jib-Day (Swiss Freeski Day). An<br />

diesem Tag kann jeder und jede mit<br />

unseren Trainern und einigen Pro<br />

Ridern einen spassigen und lehrreichen<br />

Tag erleben.<br />

Weitere Infos folgen demnächst auf<br />

unserer Homepage unter:<br />

www.bernfreeski.ch oder im Facebook<br />

Skicross Kids Tour 2013/2014<br />

Tour Daten Datum Anmeldungen und Informationen Telefon Email<br />

Meiringen 21.12.2013 Thomas Fuchs 079 659 64 97 nadine.tom@quicknet.ch<br />

Lenk 29.12.2013 Dieter Waldspurger 079 445 51 52 tk@snowsportsthun.ch<br />

Zweisimmen 02.01.2014 Martin Feuz 079 752 75 40 www.rinderberg-skicross.ch<br />

Villars 19.01.2014 Vivian Mottet 079 507 99 00 animation@villars.ch<br />

Grindelwald / First 02.03.2014 Christoph Estermann 079 827 79 78 christoph.estermann@grindelwaldsports.ch<br />

Hoch Ybrig 09.03.2014 Köbi Fritsche 079 699 37 24 skicross@skiclubeinsiedeln.ch<br />

Melchseefrutt 30.03.2014 Markus Schindelholz 079 622 81 79 info@sckerns.ch<br />

Kategorien<br />

Jahrgänge<br />

Kids I 2001-2004 je Mädchen / Knaben getrennt<br />

Kids II 1998-2000 je Mädchen / Knaben getrennt


33<br />

Fit in Lawinenkunde?<br />

Die Skitourenabteilung lädt zum Lawinenkurs<br />

Beim Berner Oberländer Skiverband denken<br />

vermutlich viele an den alpinen Skisport.<br />

Der <strong>BOSV</strong> verfügt aber auch über<br />

eine kleine und deshalb nicht weniger feine<br />

Skitourenabteilung. Skitourengehen<br />

boomt und entwickelt sich immer mehr<br />

zum Breitensport. Diese Tatsache ist auch<br />

im Berner Oberland nicht zu übersehen.<br />

Tummeln sich doch an Spitzentagen über<br />

hundert Tourengeher gleichzeitig auf den<br />

beliebtesten Skitourengipfeln der Region.<br />

Für den <strong>BOSV</strong> und die zurzeit aktiven<br />

Skiclubs mit eigener Tourengruppe steht<br />

deshalb neben einem abwechslungsreichen<br />

Tourenprogramm, in erster Linie die<br />

Sicherheit beim Tourengehen an oberster<br />

Stelle.<br />

<strong>BOSV</strong> Lawinenkurs<br />

Datum:<br />

Sa/So, 25./26. Januar 2014<br />

Ort:<br />

Gasthof Rotbad, 3755 Horboden<br />

Kosten:<br />

CHF 90.– für Swiss – Ski Mitglieder,<br />

inkl. Halbpension<br />

CHF 140.– für Nichtmitglieder,<br />

inkl. Halbpension<br />

Anmeldung:<br />

Andrea Fahrni, Pfrundmattenstrasse 5,<br />

3705 Aeschi, Tel. 078 712 32 61<br />

andrea.fahrni@timetool.ch<br />

Anmeldeschluss:<br />

28. Dezember 2013<br />

Lawinengefahr bedeutet Lebensgefahr<br />

Beim Tourengehen abseits der gesicherten<br />

Pisten und Routen droht Lawinen- und somit<br />

Lebensgefahr! Etwa 20 Wintersportler sterben<br />

laut der SUVA jährlich in der Schweiz<br />

in Lawinen. Das Lawinenrisiko richtig einzuschätzen<br />

ist sehr schwierig und erfordert<br />

neben umfassenden Kenntnissen in Lawinenkunde<br />

viel Erfahrung. Wenn unerfahrene<br />

Tourengeher in lawinengefährdetem Gelände<br />

selbstständig unterwegs sind, gefährden sie<br />

nicht nur sich selber, sondern auch andere Erholungssuchende.<br />

Unterschätzen Sie die Lawinengefahr<br />

nicht und überschätzen Sie nie<br />

Ihre Kenntnisse!<br />

Richtiges Tourengehen will gelernt sein. Der<br />

<strong>BOSV</strong> bietet aus diesem Grund jährlich einen<br />

Lawinenkurs mit Bergführer an, welcher<br />

Tourengeher mit den Gegebenheiten und<br />

Gefahren im verschneiten Gelände vertraut<br />

macht. Ob Schneedeckenaufbau, Schneeprofil,<br />

Rutschkeiltest, Bestimmung von Gefahrenzonen,<br />

modernste Beurteilung mit Reduktionsmethoden,<br />

der Kurs bietet - ergänzt<br />

mit vielen praktischen Übungen und einem<br />

umfassenden Theorieteil - einen zweitägigen<br />

Einblick in die Lawinenkunde.<br />

Materialcheck<br />

Zur Notfallausrüstung im freien Gelände<br />

gehört ein Lawinenverschütteten-Suchgerät<br />

(LVS), eine Lawinenschaufel sowie eine<br />

Sonde. Diese bieten zwar keinen Schutz vor<br />

Lawinen, können aber die Überlebenschance<br />

im Notfall erhöhen. Auch Airbag Rucksäcke<br />

erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Ebenfalls<br />

wichtig sind Karten zur Orientierung,<br />

ein Handy und eine Notfall-Apotheke inklusive<br />

Rettungsdecke. Der <strong>BOSV</strong> Lawinenkurs<br />

macht Sie mit der Handhabung Ihres Materials<br />

vertraut und richtet sich sowohl an Personen,<br />

die noch keine Lawinen-Ausbildung<br />

besucht haben und keine oder nur wenige<br />

Kenntnisse in Lawinenkunde haben, als auch<br />

Tourenprogramm 2014<br />

SC Goldiwil<br />

www.skiklubgoldiwil.ch<br />

SC Homberg:<br />

www.touren-sc-homberg.blogspot.ch<br />

SC Strättligen<br />

www.skitouren-thun.blogspot.ch<br />

an bereits versierte Tourengeher zur Auffrischung<br />

ihres Könnens.<br />

Skitourenangebote<br />

Wer vom <strong>BOSV</strong> Skitourenangebot profitieren<br />

möchte, hat die Möglichkeit, bei geführten<br />

Touren der Skiclubs Goldiwil, Homberg<br />

oder Strättligen mitzugehen, um beim neuen<br />

Hobby sicher unterwegs zu sein und Bekanntschaften<br />

mit Gleichgesinnten zu schliessen.<br />

• Text: Matthias Haussener<br />

Andrea Fahrni<br />

neue <strong>BOSV</strong> Tourenleiterin<br />

Wohnort: Aeschi b. Spiez<br />

Beruf: Selbstständig<br />

Hobbys: Klettern, Skitouren, Biken,<br />

Ski- und Snowboardfahren<br />

Was hat Dich dazu bewegt das<br />

<strong>BOSV</strong> Tourenleiteramt zu übernehmen?<br />

Da sich über längere Zeit niemand<br />

gefunden hat, und ich mehrmals<br />

angefragt worden bin, habe ich<br />

das Amt übernommen. Ich hätte es<br />

bedauert wenn die Randsportgruppe<br />

„Skitouren“ gänzlich aus dem <strong>BOSV</strong><br />

verschwunden wäre. Ich hoffe, dass<br />

zukünftig wieder mehr Skiklubs aktiv<br />

mitmachen und freue mich auf eine<br />

spannende Zeit im <strong>BOSV</strong>!


34<br />

<strong>BOSV</strong> Fussballturnier des SC Gehrihorn<br />

Bereits zum 3. Mal fand das beliebte Turnier statt<br />

Die Siegerteams des Turniers<br />

Zur dritten Austragung des <strong>BOSV</strong> Fussballturniers<br />

durfte der organisierende<br />

Skiclub Gehrihorn wiederum 18 Mannschaften<br />

willkommen heissen. Der Titel<br />

bei den Erwachsenen ging an den SC<br />

Gündlischwand. In der Kategorie U14/<br />

U16 hat der <strong>BOSV</strong> JO2 zugeschlagen und<br />

bei den U12 ging der Pokal nach Frutigen.<br />

Fünf Teams kämpften in der Kategorie der<br />

Jüngeren (U12) um den Pokal. Nach der<br />

Gruppenphase lagen JO Frutigen und JO<br />

Leissigen punktgleich an der Spitze mit nur<br />

einem Tor Differenz. Nach einem aufregenden<br />

Finalspiel fiel die Entscheidung in der<br />

letzten Spielminute durch einen Strafstoss.<br />

Die JO Frutigen gewann mit 1:0.<br />

In der Kategorie U14/U16 spielten sieben<br />

Teams gegeneinander. JO Weissenburg<br />

spielte sich ungeschlagen in den Final und<br />

wurde vom Team <strong>BOSV</strong> JO Kader 2 herausgefordert.<br />

Nachdem die <strong>BOSV</strong>-ler in der<br />

Gruppenphase noch mit einer 0:1 Niederlage<br />

vom Feld mussten, konnten sie den Final mit<br />

2:0 gewinnen.<br />

Damit waren die Kategorien der Kinder und<br />

Jugendlichen abgeschlossen. Bei der Preisverteilung<br />

erhielt jedes Kind einen Rucksack<br />

und die Finalsieger beider Kategorien einen<br />

Pokal. Die Preise wurden allesamt von den<br />

Hauptsponsoren Visana Krankenversicherung<br />

und der Müller Sport GmbH gestiftet.<br />

Der <strong>BOSV</strong> sponserte die Pokale, wobei die<br />

jüngsten Sieger (U12) den grössten Pokal<br />

erhielten.<br />

In der Kategorie der Aktiven hatten sich sechs<br />

Mannschaften angemeldet. In den Gruppenspielen<br />

konnte lange Zeit kein Favorit erkoren<br />

werden. Eindeutige Torchancen wurden<br />

nicht genutzt und bis zum zweitletzten Spiel<br />

stand der Finaleinzug vier Teams offen. Um<br />

den Pokal spielen durften schlussendlich der<br />

letztjährige Finalist SC Gündlischwand und<br />

der SC Kandergrund. Nach diesem Match<br />

gingen die „Gündlischwander“ als stolze<br />

Sieger vom Platz.<br />

Dank des grossartigen Einsatzes der Sponsoren,<br />

Teilnehmer und Helfer hat alles reibungslos<br />

geklappt. Der OK-Chef Patrick<br />

Müller darf auf ein gelungenes Turnier zurückblicken.<br />

Er versicherte allen Beteiligten,<br />

dass der Anlass auch in Zukunft wieder zum<br />

Sommerprogramm des SC Gehrihorn gehören<br />

werde. Bleibt zu hoffen, dass auch die<br />

anderen Skiclubs diese Chance für ein spielerisches<br />

Kräftemessen im Sommer nutzen<br />

werden.<br />

• Text & Foto: Roland Müller<br />

Schweizer Fleisch Summer Trophy 2013<br />

Die Schweizer Fleisch Summer Trophy machte Halt in Thun<br />

Im vergangenen Sommer ging die Schweizer<br />

Fleisch Summer Trophy in die dritte<br />

Runde. Wie in den beiden vorangegangenen<br />

Jahren fanden in der ganzen Schweiz<br />

wieder sieben Qualifikationswettkämpfe<br />

statt. Bereits zum dritten Mal gastierte die<br />

Eventserie von Swiss-Ski auch in Thun.<br />

Bei gutem Wetter und angenehmen Temperaturen<br />

massen sich am Sonntag, 1. September<br />

2013 185 Kinder in Fünfer-Teams an neun<br />

abwechslungsreichen, polysportiven Posten<br />

auf der Schul- und Sportanlage Progymatte.<br />

So galt es beispielsweise im Hallenbad mit<br />

verschiedenen Hilfsmitteln einen Teddybären<br />

zu retten, in der Turnhalle einen Winter-Vierkampf<br />

zu absolvieren oder auf dem Rasen<br />

einen Parcours mit den Multiskis zu bewältigen.<br />

Nebst Ausdauer, Kraft, Geschicklichkeit,<br />

Beweglichkeit und Schnelligkeit war<br />

auch Teamarbeit gefragt. Die sportliche<br />

Leistung stand zwar für die Rangliste im Vordergrund,<br />

aber die Posten machten vor allem<br />

auch Spass. Die besten fünf Teams der beiden<br />

Kategorien sowie zwei Teams mit einer zugelosten<br />

Wildcard durften am nationalen Final<br />

in Zürich teilnehmen.<br />

Die rund 40 Helfenden von Snow Sports<br />

Thun sorgten für einen reibungslosen Ablauf<br />

des Anlasses. Dort wo es ums leibliche<br />

Wohl ging wurden sie vom Hauptsponsor –<br />

Schweizer Fleisch – unterstützt.<br />

Für Snow Sports Thun war die diesjährige<br />

Austragung des Wettbewerbes auch gleich<br />

die Hauptprobe fürs nächste Jahr: Am 13.<br />

September 2014 findet in Thun das nationale<br />

Finale der Schweizer Fleisch Summer<br />

Trophy 2014 statt. Zu diesem Anlass werden<br />

über 400 Kinder aus der ganzen Schweiz erwartet.<br />

• Text: Barbara Jampen<br />

Fotos: Peter Niederberger


35<br />

Rinderberg Derby 22. März 2014<br />

Vom Rinderberg Spitz 5,6 km ins Tal<br />

Impressum<br />

Classical Rinderberg Derby is back! Zurück beim Skiklub Zweisimmen.<br />

In den vergangenen Wintern hat die Skischule Zweisimmen<br />

unter Kurt Müller dem Abfahrt Klassiker wieder Leben eingehaucht<br />

und das Derby zu einer beliebten Volksabfahrt gemacht.<br />

Der Rinderberg macht es dank seinem Gelände einfach, der Berg liebt<br />

eben starke Ski-Geschichten. Neu zeichnet sich, wie in den guten alten<br />

Zeiten, wieder der Skiklub Zweisimmen für die Organisation verantwortlich.<br />

Neuer OK-Präsident ist Nicoals Moser. Das nächste Derby<br />

findet am Samstag 22. März 2014 statt. Mit der Schnapszahl 22 scheint<br />

das Omen gut. Volksabfahrern wird nun ein effizientes Training empfohlen.<br />

Die herrlichen Rinderberg-Gleitstücke schenken in den Muskeln<br />

auf den 5,6 Rennkilometern Tassen voll brennender Milchsäure ein. Für<br />

Trainingsfaulere und Familien gibt es natürlich auch die 3,1 Kilometer<br />

lange Abfahrt von der Hamilton Lodge bis ins Derbyziel vor dem Derby.<br />

Redaktion/Inserate<br />

Barbara Boss<br />

Haselweg 16<br />

3700 Spiez<br />

barbara.boss@bosv.ch<br />

Adressänderungen<br />

Swiss-Ski<br />

Worbstrasse 52<br />

3074 Muri b. Bern<br />

Telefon 031 950 61 11<br />

mitglied@swiss-ski.ch<br />

Titelbild<br />

Martin Veith, Trainer<br />

Juniorenkader Herren<br />

Foto: Daniel Furer<br />

Layout & Design<br />

carol art&design<br />

Carol Fuchs<br />

Seestrasse 9, 3855<br />

Brienz<br />

info@carol.ch<br />

Tel. 076 422 69 02<br />

Auflage<br />

7000 Exemplare<br />

Nächste Ausgabe<br />

Mai 2014<br />

Erscheinungsdaten<br />

Dezember und Mai<br />

Neue <strong>BOSV</strong>-Website & Facebook<br />

• Text & Foto: Matthias Kurt<br />

RINDERBERG-<br />

DERBY seit 1937<br />

ZWEISIMMEN<br />

5,6 km Originalstrecke<br />

1057 Höhenmeter<br />

Neue Website<br />

www.bosv.ch<br />

Seit einigen Wochen ist<br />

die neue Website des<br />

<strong>BOSV</strong> online. Besuchen<br />

Sie uns auch online - wir<br />

freuen uns!<br />

Facebook<br />

facebook.com/<strong>BOSV</strong>1<br />

Im Facebook ist der<br />

<strong>BOSV</strong> unter Berner<br />

Oberländischer Skiverband<br />

zu finden. Wir<br />

freuen uns, dass die<br />

Sportler die Seite mit ihren<br />

Beiträgen so aktuell<br />

und interessant halten!<br />

SAMSTAG, 22. MÄRZ 2014<br />

08.45 Uhr Start Rinderberg-Derby<br />

auf der Originalstrecke ab Bergstation<br />

11.00 Uhr Start «Mini-Derby» und<br />

«Family-Derby»<br />

ab Mittelstation<br />

14.00 Uhr Preisverteilung im Zielgelände<br />

Teilnahmemöglichkeit auch für Nicht- Lizenzierte<br />

Infos und Anmeldung (bis 14. März)<br />

www.rinderberg-derby.ch<br />

oder telefonisch bei Zweisimmen Tourismus<br />

(Tel. 033 722 11 33)<br />

Festwirtschaft im Zielgelände<br />

✴ gemütliches Restaurant mit gutbürgerlicher Küche<br />

✴ Saal bis 80 Plätze<br />

✴ Terrasse mit Sicht auf «Muggeseeli»<br />

✴ heimelige Hotelbar<br />

✴ durchgehend warme Küche<br />

Direkt beim<br />

Langlaufzentrum<br />

Pizza<br />

Ist der Bauch leer und die<br />

Kehle trocken,<br />

dann musst du dich ins<br />

des Alpes hocken<br />

Familie Elsbeth und Burkhard Prentler<br />

Tel. 033 675 11 12, Fax 033 675 11 01<br />

E-Mail: info@desalpes-kandersteg.ch Internet: www.desalpes-kandersteg.ch


Unser Engagement für die<br />

Skistars von morgen.<br />

Die Schweizer Skicracks begeistern jedes Jahr ihr Publikum.<br />

Wir engagieren uns, damit wir auch in Zukunft unsere Skistars<br />

bejubeln können.<br />

BKW – Hauptsponsorin des <strong>BOSV</strong>

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