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DAS PFEFFER, Ausgabe Weihnachten 2013

Vom Emskopp bis zum Friesengeist. Magazin für den Raum Papenburg und Umgebung.

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14 <strong>DAS</strong> <strong>PFEFFER</strong><br />

Das neue, große Panorama Café hat sich zu einer Wohlfühloase enwickelt, in der man sich gerne niederlässt. Fotos: Ute Müller.<br />

Neues, großes Panorama Café in Aschendorf<br />

Licht, Küstenflair und Schokolade<br />

Das Panorama Café im Schuh- und<br />

Modehaus Klahsen wird wohl jedem<br />

Besucher ein Begriff sein. 1996 entstanden,<br />

war es für Gäste ein gern<br />

besuchter Ort, um beim Bummeln<br />

durch das Schuh- und Modehaus einen<br />

Moment zu entspannen oder mit<br />

den Kindern aus den großen Fenstern<br />

im ersten Obergeschoss in die Weite<br />

zu schauen.<br />

Vor einigen Wochen wurde das<br />

Café geschlossen und auf rund 200<br />

Quadratmetern aus - und komplett<br />

umgebaut. Das neue „Flair der Küste“<br />

mitsamt seinen ruhigen Farben in das<br />

neue Konzept einzubeziehen, war für<br />

Jutta und Dirk Schämann von Beginn<br />

an erklärter Anspruch.<br />

Viel Holz, eine meerblaue Wand, in der<br />

warmes Kaminfeuer prasselt, heiße<br />

Schokolade, große Fenster und selbstgebackener<br />

Kuchen. Das Café bietet<br />

alles, was die trübe Winterstimmung<br />

vertreibt. Licht brauchen wir in diesen<br />

dunklen Tagen. Und Süßes. Beides,<br />

Helligkeit wie Zucker, erhöhen das im<br />

düsteren Winter auf deprimierende<br />

Tiefen gesunkene Niveau des körpereigenen<br />

Seelenbotenstoffs Serotonin.<br />

Wintermelancholiker werden dieses<br />

Café lieben, welches neuerdings auch<br />

jede Menge edler Teesorten anbietet.<br />

Insgesamt blüht die Café-Kultur wie<br />

überall - so auch in Aschendorf. Neben<br />

Tee ist die Bohne längst trendy,<br />

ob Macchiato, Latte, oder Espresso.<br />

Das Kaffeekränzchen von einst findet<br />

längst nicht mehr grundsätzlich Zuhause<br />

statt, sondern gerne auch während<br />

des Einkaufens statt. Geschaffen<br />

wurde ein Aromenraum voll Atmosphäre,<br />

eine Wohlfühl-Kuscheldecke<br />

– als Bonbon des Hauses.<br />

Allerdings braucht es nicht viel, um<br />

das Café in Sonne, Sand, Meer und<br />

Erfrischungsort umzuwandeln. Denn<br />

durch die Fensterfront entsteht ein<br />

Farbenspiel – das sich jeder Jahreszeit<br />

anpasst. „Meine Frau und ich haben<br />

lange überlegt, wie wir uns das vorstellen<br />

und ob und wie das umsetzbar<br />

ist. Die Idee, ein bisschen Küste „mit<br />

einzubauen“, entstand auf Juist. Ich<br />

hoffe natürlich, dass es gelungen ist,<br />

so dass auch die Gäste sich wohlfühlen<br />

werden“, erklärt Dirk Schämann im<br />

Gespräch mit dem <strong>PFEFFER</strong>.<br />

Das Café bietet<br />

alles, was die trübe<br />

Winterstimmung<br />

vertreibt.<br />

„Das Café zu erhalten und neu zu gestalten,<br />

war uns wichtig. Wir möchten<br />

gerne diesen „Mehrwert“ für unsere<br />

Kunden bewahren. Da wir im Laufe<br />

der Jahre festgestellt haben, dass der<br />

Wunsch zwischen Schauen, Bummeln,<br />

Einkaufen und sich eine Pause<br />

zu gönnen immer intensiver genutzt<br />

wurde, haben wir uns entschieden,<br />

das Café zu vergrößern. Neben sich<br />

Wohlfühlen steht für uns eine gesunde<br />

Küche und Flexibilität bei Extrawünschen<br />

von Familien oder größeren<br />

Gruppen. Deshalb halten wir auch<br />

an der Tischbedienung und ebenso<br />

an selbstgebackenem Kuchen fest“,<br />

erklärt er.<br />

„Wir haben den kompletten oberen<br />

Bereich verändert. Für die Menge an<br />

Gästen, die nun hier Platz finden würde,<br />

war die ehemalige Küche zu klein.<br />

Wenn in dieser selbstgebackener Kuchen<br />

oder kleine Snacks hergestellt<br />

werden sollen, muss den Mitarbeitern<br />

selbstverständlich der nötige Raum<br />

zur Verfügung gestellt werden“, weiß<br />

Schämann.<br />

Alle Kuchen und Torten werden unter<br />

Verwendung der besten und frischesten<br />

Zutaten hergestellt. Zwischen<br />

glänzender, neuer Theke und Küche<br />

bleibt dem Gast die Möglichkeit, direkt<br />

in die Küche zu schauen. „Wir<br />

wollten diesen transparenten Bereich,<br />

um die Küche einsehbar zu gestalten.<br />

Es gibt nichts zu verheimlichen, das<br />

ist der Hintergrund“, so Schämann<br />

weiter.

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