DAS PFEFFER, Ausgabe Weihnachten 2013

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10 DAS PFEFFER begeben wir uns dann in das große Gewächshaus“, erklärt sie. Dort lernen die Kinder unter dem Mikroskop Nützlinge kennen, die die Schädlinge „in Schach“ halten sollen. Sie messen den Abstand von Pflanzen, ordnen Blätter den richtigen Pflanzen zu und stellen fest, dass Tomatenpflanzen, im Verhältnis zu ihnen selbst, riesengroß sind. „Die Aktionen in den Gewächshäusern dauert gute zwei Stunden, manchmal auch länger“, lächelt sie verschmitzt. Wenn die Zeit eingeplant ist, folgt dann der Gang zum Testbeet. In diesem können die kleinen Besucher selbst aktiv werden, säen, pflegen, ernten und sich in einer großen, aufgebauten Möhre verstecken. Ganz nah dran lässt sich viel erkennen und lernen. Auch Susanne Elting, welche die Kinderaktionen leitet, ist mit voller Leidenschaft bei der Sache. Begeistert von den vielen Reaktionen der Kinder, die manchmal mit ihren Antworten überraschen. „Durch diese Ferngläser hier“, zeigt sie, „kann man erkennen, was Pflanzen zum Wachsen benötigen. Wir haben hier Erde, Sonne und Wasser. Ein Kind sagte darauf hin, `ihr habt Zeit vergessen`. Und das stimmt irgendwie ja auch“, sagt sie lachend. „Die Kinder können an verschiedenen Stationen das Saatgut mit den Händen erfühlen, raten, welche Frucht aus welchem Samen wächst. Nach der Einführung bekommen alle eine Lupe, eine Schürze, ein Maßband und ein Klemmbrett. Gut ausgerüstet, Anschließend geht es mit dem möglichst selbst geernteten Gemüse in die Gemüseküche. „Das Gemüse wird gewaschen, geschnitten und in der Regel auch aufgegessen. Wir belegen hier zum Schluss zum Beispiel Sandwiches, natürlich ganz normal mit Käse oder wie es gewünscht ist - aber natürlich darf die selbst geschnittene Tomate oder Gurke nicht fehlen. Anfangs sind die Kinder oft ein bisschen skeptisch und ich warte dann auf den sogenannten ‚Anfänger‘. Fängt ein Kind an, Gemüse zu essen, machen sie es alle und finden es in der Regel total lecker“, lacht Elting. Inzwischen ist die Nachfrage nach den Aktionen groß. „Das angebotene Wissen eignet sich besonders gut für Kinder in der Altersklasse von sieben bis zehn Jahren. Besonders die Kinder der dritten Klassen kommen hervorragend mit dem Angebot zurecht. Inzwischen haben wir auch viele Anfragen für Geburtstage. Leider können wir das derzeit aus Personalmangel noch nicht anbieten“, schließt Kindgerechte Unterlagen helfen, alles zu verstehen. Elting ab. „Das ist richtig“, fügt Nehe an. „Deshalb ist mein größter Weihnachtswunsch, dass sich ehrenamtliche Mitarbeiter finden, die nach einer Einführung durch uns Lust haben, sich hier einzubringen. Vielleicht gibt es pensionierte Lehrer, Erzieher oder auch Eltern, die Zeit aufbringen können und wollen, um das Projekt zu unterstützen. Das würde mich wirklich wahnsinnig freuen. Dann ist wirklich Weihnachten“, so Nehe abschließend. Das Angebot „Junges Gemüse“ richtet sich vorrangig an Kinder, ist aber auch für Erwachsene sehr informativ. Bei weiteren Fragen, melden Sie sich bitte sich unter: Vorstand des Vereins Sozialer Ökohof St. Josef e. V. Am Seitenkanal 16, 26871 Papenburg Telefon: +49 (0) 4968 / 969670 Fax: +49 (0) 4968 / 9696723 E-Mail: info@sozialer-oekohof.de
Plakette fällig? Als Kfz-Sachverständige bieten wir Ihnen: u Schadengutachten u Fahrzeugbewertung u Oldtimergutachten dann zur Kfz-Prüfstelle Aschendorf oder Sedelsberg Die freundliche Alternative u Hauptunersuchung nach § 29 StVZO u UMA (Untersuchung des Motormanagement/-Abgasreinigungssystem) u Änderungsabnahmen nach § 19(3) StVZO (z. B. Anhängerkupplung, Räder und Reifen, Fahrwerk etc.) im Namen und auf Rechnung der GTÜ Tel. Aschendorf: 0 49 62 / 99 58-0 • Tel. Sedelsberg 0 44 92 / 91 59 98-0 Prüfzeiten: Mo. – Fr. 9.00 – 13.00 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr, Samstag 9.00 – 13.00 Uhr
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