Der Mensch ist nur Mensch durch Sprache

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Der Mensch ist nur Mensch durch Sprache Jürgen Trabant „Der Mensch ist nur Mensch durch Sprache“, sagt Wilhelm von Humboldt in seiner ersten Rede vor der Berliner Akademie, am 20. Juni 1820. Damit ist die Frage nach dem Menschen in einem einzigen Satz beantwortet. Und die Antwort ist nach wie vor gültig: Der Mensch ist nur Mensch durch Sprache. Indem Humboldt die alte Bestimmung des Menschen als zoon logon echon in der vorliegenden Formulierung – vor allem mit ihrem „nur“ – erheblich pointiert, gewinnt sein einfacher Spruch offensichtlich ein gewisses Irritationspotential. Er macht ja das Menschsein exklusiv vom Besitz der Sprache abhängig: Schließt er damit nicht Menschen aus der Menschheit aus, die mehr oder minder große Defizite bei der Sprache haben? Nimmt er nicht kleine Kinder, „Wolfskinder“, Taubstumme, Anderssprachige, Schlechtsprechende, Aphasiker, Demente und aus anderen Gründen Sprachlose vom Menschsein aus? Nun, Humboldt sagt nicht, dass der Mensch schon von Geburt an eine voll ausgearbeitete Sprache haben muss, dass seine Sprache eine Lautsprache sein muss, dass er eine bestimmte Sprache sprechen muss, dass er diese bestimmte Sprache auch noch richtig und schön sprechen muss und dass er zu jedem Moment seines Lebens fähig sein muss, sie zu sprechen, um Mensch zu sein. Er sagt nur: „Der Mensch ist nur Mensch durch Sprache“. Wir müssen also fragen, was mit „Sprache“ gemeint ist, durch die der Mensch Mensch sein soll? Gemeint ist nicht eine bestimmte Sprache oder die voll entfaltete Sprachlichkeit, sondern, wie Humboldt sich ausdrückt, ihr „Typus“. Und das ist die „Verstandeshandlung, welche zum Begreifen eines einzigen Wortes erfordert wird“, nämlich die Verbindung der Reflexion mit der Artikulation: „Der Mensch besitzt die Kraft, diese Gebiete [das Denkbare und das Lautliche] zu theilen, geistig durch Reflexion, körperlich durch Articulation, und ihre Theile wieder zu verbinden, geistig durch die Synthesis des Verstandes, körperlich durch den Accent, welcher die Silben zum Wort, und die Worte zur Rede vereint.“ In anderen Worten gesagt ist der „Typus“ Sprache

<strong>Der</strong> <strong>Mensch</strong> <strong>ist</strong> <strong>nur</strong> <strong>Mensch</strong> <strong>durch</strong> <strong>Sprache</strong><br />

Jürgen Trabant<br />

„<strong>Der</strong> <strong>Mensch</strong> <strong>ist</strong> <strong>nur</strong> <strong>Mensch</strong> <strong>durch</strong> <strong>Sprache</strong>“, sagt Wilhelm von<br />

Humboldt in seiner ersten Rede vor der Berliner Akademie, am<br />

20. Juni 1820. Damit <strong>ist</strong> die Frage nach dem <strong>Mensch</strong>en in einem einzigen<br />

Satz beantwortet. Und die Antwort <strong>ist</strong> nach wie vor gültig: <strong>Der</strong><br />

<strong>Mensch</strong> <strong>ist</strong> <strong>nur</strong> <strong>Mensch</strong> <strong>durch</strong> <strong>Sprache</strong>.<br />

Indem Humboldt die alte Bestimmung des <strong>Mensch</strong>en als zoon logon<br />

echon in der vorliegenden Formulierung – vor allem mit ihrem „<strong>nur</strong>“ –<br />

erheblich pointiert, gewinnt sein einfacher Spruch offensichtlich ein<br />

gewisses Irritationspotential. Er macht ja das <strong>Mensch</strong>sein exklusiv vom<br />

Besitz der <strong>Sprache</strong> abhängig: Schließt er damit nicht <strong>Mensch</strong>en aus der<br />

<strong>Mensch</strong>heit aus, die mehr oder minder große Defizite bei der <strong>Sprache</strong><br />

haben? Nimmt er nicht kleine Kinder, „Wolfskinder“, Taubstumme,<br />

Anderssprachige, Schlechtsprechende, Aphasiker, Demente und aus<br />

anderen Gründen Sprachlose vom <strong>Mensch</strong>sein aus? Nun, Humboldt<br />

sagt nicht, dass der <strong>Mensch</strong> schon von Geburt an eine voll ausgearbeitete<br />

<strong>Sprache</strong> haben muss, dass seine <strong>Sprache</strong> eine Lautsprache sein<br />

muss, dass er eine bestimmte <strong>Sprache</strong> sprechen muss, dass er diese bestimmte<br />

<strong>Sprache</strong> auch noch richtig und schön sprechen muss und dass er<br />

zu jedem Moment seines Lebens fähig sein muss, sie zu sprechen, um<br />

<strong>Mensch</strong> zu sein. Er sagt <strong>nur</strong>: „<strong>Der</strong> <strong>Mensch</strong> <strong>ist</strong> <strong>nur</strong> <strong>Mensch</strong> <strong>durch</strong><br />

<strong>Sprache</strong>“.<br />

Wir müssen also fragen, was mit „<strong>Sprache</strong>“ gemeint <strong>ist</strong>, <strong>durch</strong> die<br />

der <strong>Mensch</strong> <strong>Mensch</strong> sein soll? Gemeint <strong>ist</strong> nicht eine bestimmte <strong>Sprache</strong><br />

oder die voll entfaltete Sprachlichkeit, sondern, wie Humboldt sich<br />

ausdrückt, ihr „Typus“. Und das <strong>ist</strong> die „Verstandeshandlung, welche<br />

zum Begreifen eines einzigen Wortes erfordert wird“, nämlich die<br />

Verbindung der Reflexion mit der Artikulation: „<strong>Der</strong> <strong>Mensch</strong> besitzt<br />

die Kraft, diese Gebiete [das Denkbare und das Lautliche] zu theilen,<br />

ge<strong>ist</strong>ig <strong>durch</strong> Reflexion, körperlich <strong>durch</strong> Articulation, und ihre Theile<br />

wieder zu verbinden, ge<strong>ist</strong>ig <strong>durch</strong> die Synthesis des Verstandes, körperlich<br />

<strong>durch</strong> den Accent, welcher die Silben zum Wort, und die Worte<br />

zur Rede vereint.“ In anderen Worten gesagt <strong>ist</strong> der „Typus“ <strong>Sprache</strong>


<strong>Der</strong> <strong>Mensch</strong> <strong>ist</strong> <strong>nur</strong> <strong>Mensch</strong> <strong>durch</strong> <strong>Sprache</strong> 241<br />

die synthetische Verbindung von „Bedeutung“ mit artikulierten Lauten,<br />

in der der <strong>Mensch</strong> sein Denken produziert, oder, in einer anderen<br />

berühmten Wendung Humboldts, „die sich ewig wiederholende Arbeit<br />

des Ge<strong>ist</strong>es, den articulirten Laut zum Ausdruck des Gedanken fähig zu<br />

machen“. Hinzukommt, dass diese „Kraft“ „dieselbe Durchdringung im<br />

Hörenden bewirkt“, so dass die Arbeit des Ge<strong>ist</strong>es sich in der Gemeinsamkeit<br />

von Ich und Du vollendet.<br />

Man braucht dieser Beschreibung des „Typus“ der <strong>Sprache</strong> nicht<br />

zuzustimmen, man kann etwas anderes als „Typus“ annehmen, zum<br />

Beispiel wie Chomsky eine Universalgrammatik. (Ich stimme ihr allerdings<br />

zu: Gliederung, Artikulation, Arbeit des Ge<strong>ist</strong>es <strong>ist</strong> das Wesen<br />

der <strong>Sprache</strong>, die „das bildende Organ des Gedanken“ <strong>ist</strong>.) Bezüglich der<br />

Frage nach dem <strong>Mensch</strong>en aber kommt es auf die systematische Position<br />

von „<strong>Sprache</strong>“ an, <strong>durch</strong> die nach Humboldt der <strong>Mensch</strong> <strong>Mensch</strong> sein<br />

soll: Humboldt beschreibt die Keimzelle universeller Sprachproduktion.<br />

Und diese haben alle <strong>Mensch</strong>en als angeborene Disposition, sie muss<br />

„als unmittelbar in den <strong>Mensch</strong>en gelegt angesehen werden“. Humboldt<br />

streicht in der Druckfassung seines Vortrags die Worte „von<br />

Gott“, die im Manuskript vor „unmittelbar“ standen. Das erlaubt es uns,<br />

modern umzuformulieren: „<strong>Sprache</strong>“ bezeichnet eine genetisch gegebene<br />

Fähigkeit der Produktion des Denkens, über die <strong>nur</strong> der <strong>Mensch</strong><br />

verfügt und <strong>durch</strong> die der <strong>Mensch</strong> daher <strong>Mensch</strong> <strong>ist</strong>.<br />

Humboldts Satz steht in einer Passage, in der es um den Ursprung<br />

der <strong>Sprache</strong> geht und in der Humboldt eine allmähliche – „umzechige“<br />

– Evolution der <strong>Sprache</strong> ablehnt, wie sie die me<strong>ist</strong>en Sprachursprungstheorien<br />

des 18. Jahrhunderts (z. B. Condillac) angenommen<br />

haben: „Es hilft nicht, zu ihrer Erfindung Jahrtausende und abermals<br />

Jahrtausende einzuräumen.“ Humboldt nimmt stattdessen gleichsam<br />

einen qualitativen Sprung an, es gibt für Humboldt kein mehr oder<br />

weniger, entweder man hat den „Typus“ der <strong>Sprache</strong> oder nicht: „Die<br />

<strong>Sprache</strong> ließe sich nicht erfinden, wenn nicht ihr Typus schon in dem<br />

menschlichen Verstande vorhanden wäre.“ In dieser Hinsicht sind sich<br />

Chomsky und Humboldt völlig einig: <strong>Der</strong> <strong>Mensch</strong> <strong>ist</strong> <strong>nur</strong> <strong>Mensch</strong><br />

<strong>durch</strong> <strong>Sprache</strong>.<br />

Gerade <strong>durch</strong> die Annahme dieses angeborenen „Typus“ sind nun<br />

aber auch die genannten scheinbar sprachdefizitären <strong>Mensch</strong>en natürlich<br />

<strong>Mensch</strong>en: Säuglinge sind ja <strong>nur</strong> auf den ersten Blick infantes,<br />

„Nicht-Sprechende“, wie der lateinische Ausdruck zu verstehen gibt. In<br />

Wirklichkeit <strong>ist</strong> in sie wie in jedes menschliche Wesen genetisch die<br />

Fähigkeit zur <strong>Sprache</strong> gelegt, die sich nach einem gegebenen Biopro-


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Jürgen Trabant<br />

gramm im sozialen Verkehr mit anderen <strong>Mensch</strong>en entwickelt und zu<br />

voller Sprachlichkeit entfaltet, in Tausenden verschiedenen <strong>Sprache</strong>, die<br />

den ganzen Reichtum jener „Arbeit des Ge<strong>ist</strong>es“ ausmachen. <strong>Der</strong><br />

Ausdruck infantes <strong>ist</strong> auch insofern unzutreffend, als ja schon das neugeborene<br />

– ja auch das ungeborene – <strong>Mensch</strong>enwesen „<strong>Sprache</strong>“ in<br />

einem weiteren Sinn des Wortes hat: Es kommuniziert von Anfang an<br />

mit allem, was es umgibt. Das meinte Herder mit dem berühmten ersten<br />

Satz seiner Sprachursprungs-Abhandlung: „Schon als Thier hat der<br />

<strong>Mensch</strong> <strong>Sprache</strong>.“ Aber gerade damit macht Herder deutlich, dass diese<br />

„Tiersprache“ nicht jene <strong>Sprache</strong> <strong>ist</strong>, die den <strong>Mensch</strong>en zum <strong>Mensch</strong>en<br />

macht. Auch Humboldt meint nicht „Kommunikation“, wenn er<br />

„<strong>Sprache</strong>“ sagt, sondern das skizzierte „kognitive“ Verfahren, die<br />

Gliederung des Denkbaren in „Portionen des Denkens“ und des Lauts<br />

in unterscheidbare Segmente. Es <strong>ist</strong> allerdings ein Denken, das sich<br />

immer in der Dimension des Anderen generiert: Es <strong>ist</strong> „Mitdenken“,<br />

wie der junge Humboldt es einmal mit einem genialen Ausdruck<br />

nannte.<br />

Nicht <strong>nur</strong> Kleinkinder, auch „Wolfskinder“ haben wie alle <strong>Mensch</strong>en<br />

die genetische Ausrüstung zur <strong>Sprache</strong>, wie die infantes. Aber sie<br />

haben das Zeitfenster verpasst, das ihnen die volle Entfaltung dieser<br />

genetischen Ausstattung ermöglicht hätte, unwiederbringlich. <strong>Mensch</strong>en,<br />

die „<strong>Sprache</strong>“ haben, sind sie trotzdem. Den Taubstummen<br />

spricht Humboldt ausdrücklich <strong>Sprache</strong> zu (eine damals überhaupt noch<br />

nicht allgemein akzeptierte Auffassung), auch wenn deren Zeichen<br />

anders sind als diejenigen der lautsprachlichen Mehrheit, ge<strong>ist</strong>ig und<br />

körperlich „gegliedert“ <strong>ist</strong> sie aber <strong>durch</strong>aus. Des weiteren <strong>ist</strong> es in der<br />

Tat eine nicht seltene Gemeinheit vieler Völker, nicht <strong>nur</strong> Kinder<br />

„Nichtsprechende“ zu nennen, sondern auch anderen Völkern, die sie<br />

nicht verstehen, die <strong>Sprache</strong> überhaupt abzusprechen: Die Griechen<br />

nannten die anderen Völker barbaroi, das sind diejenigen, die brbr machen,<br />

also tierische Laute ausstoßen. Die Slaven nennen die Deutschen<br />

„die Stummen“, also solche, die nicht sprechen. Solche Bezeichnungen<br />

negieren tatsächlich das <strong>Mensch</strong>sein von Anderssprachigen. Aber natürlich<br />

gibt es nach Humboldt gerade keine brbr-Sager und keine<br />

„Stummen“. Denn die <strong>Sprache</strong> <strong>ist</strong> ja unmittelbar in den <strong>Mensch</strong>en<br />

gelegt. Auch die Schlechtsprechenden, die wir oft aus unseren Gemeinschaften<br />

ausschließen (<strong>durch</strong> schlechte Zeugnisse, Lächerlichmachen,<br />

Verweigerung von Arbeitsplätzen etc.), sind natürlich deswegen<br />

keine Un-<strong>Mensch</strong>en. Schließlich: Wenn wir es mit Aphasikern, Dementen<br />

und Überwältigten zu tun haben, so hört der <strong>Mensch</strong> nicht auf,


<strong>Der</strong> <strong>Mensch</strong> <strong>ist</strong> <strong>nur</strong> <strong>Mensch</strong> <strong>durch</strong> <strong>Sprache</strong> 243<br />

<strong>Mensch</strong> zu sein, wenn er nicht mehr sprechen kann. Die <strong>Sprache</strong> <strong>ist</strong><br />

nach wie vor „in ihn gelegt“, auch wenn er sie nicht mehr hervorbringen<br />

kann. Es <strong>ist</strong> wie mit dem aufrechten Gang, der ja ebenfalls ein<br />

ziemlich exklusives menschliches Merkmal (und eine der vielfältigen<br />

Vorbedingungen für <strong>Sprache</strong>) <strong>ist</strong>: Es <strong>ist</strong> in den <strong>Mensch</strong>en gelegt, dass er<br />

aufrecht geht, er richtet sich nach einem biologischen Wachstumsprogramm<br />

auf und <strong>ist</strong> dann dieses aufrechte Wesen. Wenn ein <strong>Mensch</strong><br />

<strong>durch</strong> Krankheit und Alter nicht mehr laufen kann, hört er ja nicht auf,<br />

ein <strong>Mensch</strong> zu sein, ebenso wie er auf der anderen Seite des Lebens<br />

auch schon ein <strong>Mensch</strong> war, als er noch nicht laufen konnte.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Mensch</strong> <strong>ist</strong> <strong>nur</strong> <strong>Mensch</strong> <strong>durch</strong> <strong>Sprache</strong>. Auch in einer weiteren<br />

Hinsicht irritiert Humboldts Spruch, nämlich hinsichtlich seines vermeintlichen<br />

lingu<strong>ist</strong>ischen Imperialismus oder Glottozentrismus: Ist es<br />

wirklich <strong>nur</strong> die <strong>Sprache</strong> im bisher gemeinten Sinne, also die artikulierte<br />

<strong>Sprache</strong>, die den <strong>Mensch</strong>en zum <strong>Mensch</strong>en macht? Oder sind nicht<br />

Zeichen, Symbole, Bilder und andere semiotische Größen das, was den<br />

<strong>Mensch</strong>en charakterisiert? Hat der <strong>Mensch</strong> nicht eher eine – wie<br />

Saussure annahm – facultas signatrix, die viel weiter <strong>ist</strong> als die Fähigkeit<br />

zur Lautsprache, die ihrerseits <strong>nur</strong> ein Spezialfall von „Zeichen“ wäre?<br />

Ist er nicht viel eher, wie Cassirer sagt, ein animal symbolicum als ein zoon<br />

logon echon? Sicher <strong>ist</strong> der <strong>Mensch</strong> ein animal symbolicum und das Ensemble<br />

seiner Symbole macht seine Kultur aus. Insofern <strong>ist</strong> der <strong>Mensch</strong><br />

auch <strong>Mensch</strong> <strong>durch</strong> seine Symbole. Aber niemals hätte er die Symbole –<br />

also seine gesamte Kultur – auf die h<strong>ist</strong>orisch gegebene Weise entfalten<br />

können, wenn in deren Zentrum nicht die <strong>Sprache</strong> stünde, jenes bildende<br />

Organ des Gedanken.<br />

„<strong>Der</strong> <strong>Mensch</strong> <strong>ist</strong> <strong>nur</strong> <strong>Mensch</strong> <strong>durch</strong> <strong>Sprache</strong>“, sagt Wilhelm von<br />

Humboldt am 20. Juni 1820 in seiner ersten Rede vor der Berliner<br />

Akademie. Damit <strong>ist</strong> die Frage nach dem <strong>Mensch</strong>en in einem einzigen<br />

Satz beantwortet. Und die Antwort <strong>ist</strong> nach wie vor gültig: <strong>Der</strong> <strong>Mensch</strong><br />

<strong>ist</strong> <strong>nur</strong> <strong>Mensch</strong> <strong>durch</strong> <strong>Sprache</strong>.

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