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Gross-Benrather 1-2013 - Heimatarchiv Benrath

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Groß-<strong><strong>Benrath</strong>er</strong><br />

Zeitung der Heimatgemeinschaft Groß-<strong>Benrath</strong> e.V.<br />

63. Ausgabe <strong>Benrath</strong>, Februar <strong>2013</strong><br />

AUS DEM<br />

INHALT<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Aus der Redaktion<br />

Vorwort der Vorsitzenden<br />

Mitgliederversammlung <strong>2013</strong><br />

Aus <strong>Benrath</strong>s Vergangenheit<br />

Kulturmobil<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

Volkstrauertag<br />

Dämmerschoppen<br />

51. Nikolausfeier<br />

Impressum. Werden Sie Mitglied<br />

Termine Februar bis Juli<br />

Winter ade!<br />

Foto: Doris Lausch


Seite 2<br />

Groß-<strong><strong>Benrath</strong>er</strong><br />

63. Ausgabe<br />

Aus der Redaktion<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

wir wünschen Ihnen für den Rest<br />

des neuen Jahres, dass Ihre Träume<br />

und Visionen in Erfüllung gehen<br />

und Befürchtungen sich nicht bewahrheiten.<br />

„Das Leben ist ein Würfelspiel, wir<br />

würfeln alle Tage“, heißt es in einem<br />

Landserlied.<br />

Vielleicht waren im vergangenen<br />

Jahr einige gute Würfe für Sie dabei.<br />

Nun heißt es wieder: Neues Spiel,<br />

neues Glück.<br />

In der vorliegenden Ausgabe sind<br />

Aktivitäten unserer Heimatgemeinschaft<br />

beschrieben, die Mitwirkende<br />

aber auch Gäste erfreut und<br />

nachdenklich gestimmt haben.<br />

Freude kam auf bei den Dämmerschoppenterminen,<br />

wie Akkordeonkonzert,<br />

Fotostory Schloss <strong>Benrath</strong><br />

und Prinzenpaar-Empfang.<br />

Nachdenklich war die Gedenkstunde<br />

zum Volkstrauertag auf dem<br />

Friedhof in <strong>Benrath</strong>. Sichtlich gerührt<br />

verfolgten die Anwesenden<br />

den Ablauf, der von Schülerinnen<br />

und Schülern des Schloß-Gymnasiums<br />

gestaltet wurde.<br />

Auch in den noch vor uns liegenden<br />

Monaten des neuen Jahres werden<br />

wir wieder die Jugend bei unseren<br />

Veranstaltungen einbeziehen.<br />

Der Vorstand denkt über ein Sommerfest<br />

im Rathaushof nach und<br />

unser <strong>Heimatarchiv</strong> ist mittlerweile<br />

zur Ideenbörse geworden.<br />

Gehen Sie optimistisch durch das<br />

noch frische Jahr mit der Philosophie,<br />

dass ein Glas halbvoll und<br />

nicht halbleer ist.<br />

Ich wünsche Ihnen, dass Sie Zwischenräume<br />

und Licht sehen gemäß<br />

folgendem Spruch von E. Matani:<br />

Der eine sieht nur Bäume,<br />

Probleme dicht an dicht,<br />

der andere die Zwischenräume<br />

und das Licht.<br />

Liebe Heimatfreundinnen<br />

und Heimatfreunde,<br />

das neue Jahr zieht schon wieder in gewohnten Spuren seine Bahn.<br />

Was wird es uns bringen?<br />

Wir sehnen uns nach dem Glück eines friedvollen Miteinanders und erwarten<br />

ein Leben in Zufriedenheit und Wohlergehen.<br />

Ist das alles? Es ist fast zuviel.<br />

Und doch fehlt noch etwas:<br />

Alles ist nichts ohne die Zuversicht und das Vertrauen, einbezogen zu<br />

sein in die schöpferische Liebe Gottes.<br />

Eduard Mörike formuliert diesen Gedanken vollendet in seinen Versen<br />

Zum neuen Jahr<br />

Wie heimlicher Weise<br />

Ein Engelein leise<br />

Mit rosigen Füßen<br />

Die Erde betritt,<br />

So nahte der Morgen.<br />

Ein heilig Willkommen,<br />

Ein heilig Willkommen!<br />

Herz, jauchze du mit!<br />

Mit allen guten Wünschen für <strong>2013</strong> !<br />

In Ihm sei`s begonnen,<br />

Der Monde und Sonnen<br />

An blauen Gezelten<br />

Des Himmels bewegt.<br />

Du, Vater, du rate!<br />

Lenke du und wende!<br />

Herr, dir in die Hände<br />

Sei Anfang und Ende,<br />

Sei alles gelegt!<br />

Marianne Holle, Vorsitzende<br />

Weihnachtskrippe in St. Cäcilia <strong>Benrath</strong><br />

Für das <strong>Heimatarchiv</strong> <strong>Benrath</strong> suchen wir Fotografien der großen Weihnachtskrippe<br />

in der Pfarrkirche St. Cäcilia, Düsseldorf-<strong>Benrath</strong> aus den<br />

Jahren 1939 bis 1965.<br />

Wer kann solche Aufnahmen vorübergehend für eine Archivierung zur<br />

Verfügung stellen?<br />

Die Fotografien werden gescannt, digitalisiert und der Eigentümer erhält<br />

sie wieder zurück.<br />

Anrufe für das Archiv nimmt Josef Marx, Telefon 0211-713774 entgegen.<br />

Vielen Dank im Voraus.<br />

Ihr Karlheinz Gromöller


Februar <strong>2013</strong> Groß-<strong><strong>Benrath</strong>er</strong> Seite 3<br />

Einladung<br />

zur Mitgliederversammlung<br />

Liebe Heimatfreundinnen und Heimatfreunde,<br />

unsere diesjährige ordentliche Mitgliederversammlung<br />

findet am Montag, dem 18. März <strong>2013</strong>, um 19.00 Uhr<br />

im Sitzungssaal des <strong><strong>Benrath</strong>er</strong> Rathauses, Benrodestraße<br />

statt.<br />

Hierzu laden wir alle Mitglieder fristgerecht und satzungsgemäß<br />

ein.<br />

Tagesordnung:<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

6.<br />

7.<br />

8.<br />

9.<br />

10.<br />

11.<br />

12.<br />

13.<br />

Begrüßung und Genehmigung der Tagesordnung<br />

Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

Genehmigung der Niederschrift der letzten Mitgliederversammlung<br />

Geschäftsbericht<br />

Kassenbericht<br />

Bericht der Kassenprüfer und Entlastung des Vorstandes<br />

Bericht über die Arbeit im Archiv<br />

Beisitzer und Ehrenrat – Satzungsänderung<br />

a) Beschränkung der Anzahl der Beisitzer, Mitarbeit<br />

nach fachbereichen wie Kultur/Presse/Öffentlichkeitsarbeit/Vereinskontakte<br />

und/oder Mitgliederwerbung<br />

b) Auflösung des Ehrenrates<br />

Wahl eines Wahlleiters<br />

Neuwahl bzw. Bestätigung des Vorstandes<br />

Wahl eines zweiten Kassenführers<br />

Wahl der Kassenprüfer<br />

Verschiedenes<br />

a) Schlossparkkonzerte<br />

b) Sommerfest<br />

c) Sonstiges<br />

Das Protokoll der vorjährigen Mitgliederversammlung<br />

finden Sie in der Ausgabe Nr. 61 vom August 2012.<br />

Mit herzlichen Heimatgrüßen<br />

Marianne Holle, Vorsitzende<br />

Gedenkstein für Julius Melies<br />

Julius Melies war maßgeblich an der Industrialisierung<br />

des Südens von Düsseldorf beteiligt. Ohne ihn<br />

und seine Helfer F. Henkel, O. Briede und C. Dreckmann<br />

wäre der Park in der heutigen Form den Bürgern<br />

nicht erhalten geblieben.<br />

Ihm zu Ehren wollen wir im Park von Schloss <strong>Benrath</strong><br />

einen Gedenkstein aufstellen. Sie können sich<br />

daran mit einer „Stein-Patenschaft“ beteiligen.<br />

Die Aktion „Steinpatenschaften von Bürgern für<br />

Bürger“ will an diese großartige Leistung aus dem<br />

Jahre 1911 erinnern.<br />

Die Heimatgemeinschaft Groß-<strong>Benrath</strong> e.V. und der<br />

Allgemeine Bürgerverein Urdenbach e.V. unterstützen<br />

das Projekt.<br />

Spendenkonten für die Steinpatenschaften:<br />

Deutsche Bank Düsseldorf-<strong>Benrath</strong>,<br />

BLZ 300 700 24<br />

Heimatgemeinschaft Groß-<strong>Benrath</strong> e.V.:<br />

Kontonummer 652 875 602<br />

Allgemeiner Bürgerverein Urdenbach e.V.:<br />

Kontonummer 650 017 702<br />

Stichwort jeweils Melies-Gedenkstein<br />

Jede Steinpatin und jeder Steinpate erhält eine<br />

schön gestaltete Urkunde mit der beschrifteten<br />

Vorder- und Rückseite des Gedenksteins, einen<br />

Eintrag in das im <strong>Heimatarchiv</strong> ausliegende Melies-<br />

Spendenbuch und auf Wunsch eine Spendenbescheinigung.<br />

Auch sollen die Namen der Spender<br />

– mit deren Einverständnis – in der lokalen Presse<br />

genannt werden.<br />

Auf Einladung der Heimatgemeinschaft stellt die<br />

„Ökumenische Hospizbewegung Düsseldorf-Süd e.V.“<br />

sich und ihre Arbeit am Dienstag, dem 26. Februar<br />

<strong>2013</strong> um 19.00 Uhr im Festsaal des <strong><strong>Benrath</strong>er</strong> Rathauses<br />

vor.<br />

Herzliche Einladung!


Seite 4<br />

Groß-<strong><strong>Benrath</strong>er</strong><br />

63. Ausgabe<br />

Aus <strong>Benrath</strong>s Vergangenheit<br />

Der „rode“-Ort <strong>Benrath</strong><br />

Muss die <strong><strong>Benrath</strong>er</strong> Geschichte umgeschrieben werden?<br />

<strong>Benrath</strong> gehört wie z.B. auch Garath zu den sog. rode-<br />

Orten. Den letzten Bestandteil „rode“ in diesen Worten<br />

übersetzen die Historiker mit „Rodung“. Erstmals<br />

erwähnt wird der Name „<strong>Benrath</strong>“ im Jahre 1222 in<br />

einer Urkunde des Kölner Erzbischofs Engelbert, dort<br />

in der Form „Benrode“. Damit ist allerdings nicht die<br />

Ortsbezeichnung gemeint, sondern der Name „Benrode“<br />

steht für das hier ansässige Geschlecht. Genannt wird in<br />

dieser Urkunde nämlich neben anderen als Zeuge ein<br />

Ritter: „Everhard de Benrode“. Ähnlich verhält es sich mit<br />

Garath, dessen Name urkundlich zum ersten Mal 1271<br />

genannt wird. Auch hier fungiert ein Ritter als Zeuge:<br />

„Bruno de Garderode“.<br />

Die Ortsnamenforschung sagt nun, dass Orte mit<br />

der Bezeichnung „rode“ in der nachkarolingischen<br />

Landessiedlung zwischen dem 9. und 13. Jahrhundert<br />

entstanden seien. Dem liegt der Gedanke zugrunde, dass<br />

es damals wie auch sonst öfter in der Geschichte eine<br />

Namenmode gegeben hat und Siedlungsnamen<br />

mit gleichen Endsilben in einer bestimmten<br />

Zeit entstanden sind. Was man im Hinblick<br />

auf <strong>Benrath</strong> weiß, ist, dass das Dorf allerdings<br />

anfangs nur „Rode“ oder „Rode bei Benrode“<br />

hieß und wohl erst Ende des 15. Jahrhunderts<br />

den Namen „Benrode“ annahm. Vorher bezog<br />

sich der Name „Benrode“ – wie bereits erwähnt<br />

– auf das hier ansässige Rittergeschlecht und<br />

deren Wohnsitz.<br />

Dem genannten Zeitpunkt 9.-13. Jahrhundert für<br />

die Entstehung der rode-Orte folgt die Forschung bis<br />

heute und führt dafür als Gewährsmann mitunter den<br />

Exabt Caesarius von Prüm an, der genau im Jahre der<br />

Ersterwähnung <strong>Benrath</strong>s 1222 Folgendes schreibt: „In<br />

dieser langen Zeit (893-1222) wurden viele Wälder gerodet,<br />

Dörfer angelegt...unendlich viel Land wurde kultiviert.“<br />

Der Begriff „rode“ wird von den Historikern so verstanden,<br />

dass damals zur Ansiedlung der Menschen oder zur<br />

Vergrößerung bestehender Höfe Wald gerodet werden<br />

musste. Für unsere beiden genannten Orte <strong>Benrath</strong> und<br />

Garath wie auch für alle anderen „rath“- oder „rode“-<br />

Orte bedeutet dies also, dass sie alle aus einer Rodung<br />

entstanden sind. Dass es in unserer Gegend einen<br />

großen Waldreichtum gegeben hat, kommt heute noch<br />

in einer Reihe von Namen zum Ausdruck: z.B. Reisholz,<br />

Hassels (Haselholt), Holthausen, Buscherhof usw.<br />

Gestützt haben sich die Historiker bei den genannten<br />

Angaben zur Siedlungsgeschichte bisher überwiegend<br />

auf die Ortsnamenforschung. Dieses Erklärungsmodell<br />

ist aber vor ein paar Jahren durch die Archäologie<br />

ins Wanken geraten. Vor allem die Ausgrabungen in<br />

Langenfeld-Richrath des Rheinischen Amtes für Bodendenkmalpflege<br />

in den Jahren 2002/2003 um die dortige<br />

Kirche St. Martin herum werden zu einem Umdenken<br />

führen müssen. Dort hat man in den Gräbern im Umfeld<br />

der Kirche Knochen gefunden und von der Universität<br />

Kiel mit Hilfe der Radio-Carbon-Methode<br />

untersuchen lassen. Das Ergebnis war für<br />

die Forschung sensationell, denn die Kieler<br />

Forscher datierten diese Knochen in das Jahr<br />

779 (+- 20Jahre), d.h. hier in Richrath, einem<br />

rath-Ort also, liegt ein Siedlungsbeginn entgegen<br />

der bisherigen Forschungsmeinung<br />

schon in der karolingischen Zeit vor. „Damit ist<br />

die bisher älteste archäologisch erschlossene frühmittelalterliche<br />

Siedlungsstätte im rechtsrheinischen<br />

Bereich zwischen Leverkusen und Düsseldorf – ausgerechnet<br />

ein rath-Ort – ein für die Ortsnamenchronologie geradezu<br />

umstürzender Befund“, schrieb Albrecht Brendler<br />

2005 in dem Buch „Leverkusen. Geschichte einer Stadt<br />

am Rhein“. Das heißt auf der anderen Seite auch, dass<br />

zwischen der urkundlichen Ersterwähnung eines Ortes<br />

und seiner wirklichen Entstehung ein großer Zeitraum<br />

liegen kann.<br />

Die Frage, die sich jetzt natürlich stellt, ist, inwieweit es<br />

sich bei den Grabungen in Richrath um einen Einzelfall<br />

handelt. Wenn hier auch noch viel zu untersuchen ist, so<br />

ist Brendlers Resümee dennoch sehr plausibel: „Nach<br />

den Grabungsergebnissen von Richrath geht es nicht mehr<br />

an, Orte des rath-Typs pauschal der nachkarolingischen<br />

Rodungsperiode zuzuordnen.“ Das gilt dann natürlich<br />

auch für <strong>Benrath</strong>. Auch hier könnten uns sicher die<br />

Archäologen – sofern dies verwirklicht werden könnte -<br />

manches über die Vergangenheit dieses Ortes mitteilen,


Februar <strong>2013</strong> Groß-<strong><strong>Benrath</strong>er</strong> Seite 5<br />

Kulturmobil<br />

Am 26.09.2012 war es endlich so weit. An diesem Tag wurde<br />

das Projekt „Kulturmobil“, das vor längerer Zeit von den<br />

„zentren plus“ ins Leben gerufen wurde, öffentlich präsentiert.<br />

Die Kulturmobilgruppe „Sammelstelle für Stadtteil-<br />

Erinnerungen“ für den Stadtbezirk 9 traf sich in Holthausen.<br />

Wir, Wolfgang D. Sauer und Tamara Kotwizki-Schmitz<br />

vom Heimtarchiv <strong>Benrath</strong> leisteten Hilfe und wollten<br />

Geschichten und Erinnerungen der Menschen aus ihrem<br />

Stadtteil für das Archiv Holthausen sammeln. Aber was für<br />

ein „Wetter“; es regnete. Gut, dass wir für schlechtes Wetter<br />

vorgesorgt hatten. So konnten wir uns in den Räumlichkeiten<br />

des „zentrum plus“ Holthausen ausbreiten. Die<br />

wochenlangen Vorbereitungen zahlten sich jetzt aus. Wir<br />

hatten vom Akki (Aktion & Kultur mit Kindern e.V.) eine Litfaßsäule<br />

organisiert. Hier konnte jeder seine Geschichte<br />

aufschreiben, hinhängen oder sonstwie platzieren.<br />

Wunderschöne große Bilder von älteren Menschen vergangener<br />

Zeiten wurden aufgehängt und dann warteten<br />

wir. Aber der Start war etwas mühselig. Erst gegen Mittag<br />

kamen die ersten rüstigen Damen und Herren aus Holthausen<br />

und dann ging es auch recht schnell zur Sache.<br />

Gut, dass es neue Medien gibt, sodass die erzählten Geschichten<br />

sofort mit einem Handy-Mikrophon aufgenommen<br />

werden konnten. Jetzt wurde viel gelacht, denn die<br />

Geschichten aus vergangenen Zeiten waren manchmal<br />

zu komisch und für die Zeit heute einfach nicht mehr vorstellbar,<br />

z.B., dass es ein Thema damaliger Zeit war, dass es<br />

in Holthausen den ersten schwarzen Mann in ganz Düsseldorf<br />

gab. Ein „schöner großer Mann“ hieß es. Viele staunten,<br />

aber vielen war dieser schwarze Mann auch unheimlich.<br />

Gut, dass sich das geändert hat. Es gab auch traurige<br />

Geschichten, wenn man nur an den Zweiten Weltkrieg<br />

denkt. Oder diese Geschichte: „Es wohnte eine alte Frau an<br />

der heutigen Mergelgasse in einer heruntergekommenen<br />

Gartenlaube. Man nannte sie ‚Hippe Nies‘ (Hippe ist eine<br />

Ziege und Nies ist die Abkürzung vom Namen Agnes).<br />

Diese ‚Hippe Nies‘ (Ziegen-Agnes) lebte dort mit ihren<br />

Ziegen und machte auf die Menschen einen mysteriösen<br />

Eindruck. Jeder wusste, wer die Frau war, aber<br />

keiner traute sich dort hinzugehen. Sie hatte kein Geld,<br />

nur die Milch von den Ziegen.“<br />

Am Ende der Veranstaltung konnte gesagt werden:<br />

Trotz des schlechten Wetters sind Menschen gekommen<br />

und haben erzählt und wir, die heutige Generation,<br />

hat einiges Altes/Neues erfahren. Es hat sich gelohnt.<br />

Alles wurde festgehalten, aufgenommen und<br />

aufgeschrieben und damit für die nächsten Generationen<br />

im Archiv Holthausen dokumentiert. Das Kulturmobil<br />

war die ganze Woche mit verschiedenen Aktionen<br />

an verschiedenen Orten. Der Abschluss der Woche<br />

war dann eine nass-fröhliche barocke Kaffeetafel im<br />

Schloss <strong>Benrath</strong>. Das Kulturmobil ist eine gute Einrichtung<br />

und wird <strong>2013</strong> erweitert.<br />

Tamara Kotwizki-Schmitz<br />

(<strong>Heimatarchiv</strong> <strong>Benrath</strong>)<br />

wie es z.B. die Grabungen in den 1960er-Jahren rund um<br />

die Orangerie gezeigt haben. Die Mühen der Archäologen,<br />

sozusagen im Dreck der Geschichte zu graben, haben hier<br />

damals erstaunliche Ergebnisse zutage gefördert. So stieß<br />

man z.B. auf Fundamente, die man auf die Zeit zwischen<br />

1480 und 1510 datierte. Diese Fundamente reichten vier<br />

Meter tief in die Erde. Auf ihnen musste einmal ein größeres<br />

Gebäude gestanden haben. Auch wurden damals große<br />

Mengen Scherben gefunden, die man ebenfalls der Zeit<br />

um 1500 zuordnete. Grabungen um die Kirche St. Cäcilia<br />

herum würden wahrscheinlich – so ist zu vermuten – den<br />

Blick in wesentlich frühere Zeiten ermöglichen.<br />

Deutlich geworden sein sollte nach den vorstehenden<br />

Aussagen jedenfalls: Auch wenn der Name „Benrode“<br />

(<strong>Benrath</strong>) erstmals in einer Urkunde aus dem Jahre<br />

1222 erwähnt wird, der Ort hat mit Sicherheit eine<br />

wesentlich ältere Geschichte. Diese ist leider bisher<br />

noch nicht geschrieben.<br />

Wolfgang D. Sauer<br />

Fotos:<br />

Graf Engelbert II. von Berg, Kölner Erzbischof (1216-1225),Schloss Burg,<br />

Wolfgang D. Sauer<br />

Wappen der Ritter „de Benrode“. Quelle: <strong>Heimatarchiv</strong> <strong>Benrath</strong>.


Seite 6<br />

Groß-<strong><strong>Benrath</strong>er</strong><br />

63. Ausgabe<br />

Volkstrauertag<br />

am 18.11.2012<br />

In diesem Jahr wurde die Gedenkstunde<br />

zum Volkstrauertag in etwas anderer<br />

Form gestaltet. Die Heimatgemeinschaft<br />

<strong>Benrath</strong> beging sie erstmals unter dem<br />

Hochkreuz auf dem <strong><strong>Benrath</strong>er</strong> Pfarrfriedhof<br />

und verwirklichte damit eine Idee des<br />

Vorstandes.<br />

Die Vorsitzende Marianne Holle konnte<br />

unter den zahlreichen Anwesenden den<br />

Landtagsabgeordneten Peter Preuß, den<br />

Ratsherrn Andreas Hartnigk und den<br />

Schützenchef Klaus Voss mit einer Abordnung<br />

der Jungschützen begrüßen. In<br />

ihrer Ansprache brachte Frau Holle zum<br />

Ausdruck, dass sich bei dem Gedenktag<br />

an die Toten der Weltkriege und an die<br />

Verfolgten und Opfer der gegenwärtigen<br />

kriegerischen Auseinandersetzungen<br />

Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft<br />

berühren.<br />

Eine weitere Ansprache hielt unser Bezirksvorsitzender<br />

Heinz-Leo Schuth. Er<br />

begrüßte es, dass diese Gedenkstunde<br />

unter Mitwirkung von Jugendlichen, von<br />

Oberstufenschülern des Schloß-Gymnasiums<br />

mit ihrer Lehrerin Sybille Woelk, gestaltet<br />

wurde. Die Schüler trugen Texte<br />

und Lieder in verschiedenen Sprachen<br />

vor. „Frieden kannst du nur haben, wenn<br />

du ihn gibst, denn Friede vermag alles,<br />

der Krieg nichts“, hieß es z.B.<br />

Während ihrer Beiträge stellten die Schüler<br />

Öllichter um das Hochkreuz, das zusätzlich<br />

von den Pfadfindern mit Pechfackeln<br />

umrahmt war. Beeindruckend<br />

war auch das „Vaterunser“, das von den<br />

Schülern in einer besonderen Form zum<br />

Ausdruck gebracht wurde. So war es ein<br />

großer Gewinn, dass Hans Jürgen Watty<br />

die Idee hatte, die Schüler einzubinden.<br />

Musikalisch umrahmt wurde die Gedenkstunde<br />

von dem Bläserquintett unter Leitung<br />

des Ehrenvorsitzenden der Heimatgemeinschaft<br />

Eberhard Fischer.<br />

Zum Schluss legte Frau Holle ein Blumengebinde<br />

nieder und dankte allen Beteiligten<br />

an dieser Gedenkstunde.<br />

Elisabeth Wiesemann<br />

Fotos: Claus Wiesemann


Februar <strong>2013</strong> Groß-<strong><strong>Benrath</strong>er</strong> Seite 7<br />

Dämmerschoppen<br />

Ein bisschen stolz waren wir schon am 15. Januar<br />

beim Dämmerschoppen im Gasthaus Jägerhof. Es<br />

war schließlich die 25. Veranstaltung in lückenloser<br />

Reihenfolge. Die Idee ist im Januar 2011 im<br />

<strong>Heimatarchiv</strong> entstanden. Dieses kleine Jubiläum<br />

haben wir ein wenig mit Pomp and Circumstances<br />

gefeiert. Sogar königliche Hoheiten (ganz zufällig)<br />

kamen mit großem Gefolge.<br />

Musikbeiträge im Dämmerschoppen<br />

Wir könnten zukünftig die Musikbeiträge mit<br />

aktuellen Geschehnissen in Verbindung setzen.<br />

Zum Thema Klimawandel zum Beispiel:<br />

Unter Donner und Blitz, Polka Strauß (Sohn)<br />

Eurokrise:<br />

Von der Börse, Johann Strauß Op. 337<br />

Kreativität der Finanzämter:<br />

Banditenstreiche, Franz von Suppé<br />

Flughafenneubau<br />

Fliegermarsch, Hermann Dostal<br />

Weitere Themenvorschläge nehmen wir von<br />

unseren Leserinnen und Lesern gerne entgegen.<br />

Karl-Heinz Gromöller<br />

Fotos: Claus Wiesemann<br />

Liebe Mitglieder und Freunde !<br />

Wir treffen uns jeden 3. Dienstag im Monat um 18 Uhr zum Dämmerschoppen<br />

im „Jägerhof", Urdenbacher Dorfstr. 22<br />

Es wird immer ein abwechslungsreiches Kulturprogramm geboten.<br />

Unsere nächsten Termine:<br />

19. Feb <strong>2013</strong> Heinz-Leo Schuth: Rückblick und Ausblick auf den Stadtbezirk 9<br />

19. Mrz <strong>2013</strong> Marianne Holle und Wolfgang D. Sauer: „Schwarze Madonna von <strong>Benrath</strong>“<br />

16. Apr <strong>2013</strong> Heinrich Spohr: „Das Düsseldorfer Rheinisch, gesprochen, geschrieben<br />

Kommen Sie mal vorbei, wir freuen uns auf Sie!


Seite 8<br />

Groß-<strong><strong>Benrath</strong>er</strong><br />

63. Ausgabe<br />

51. Nikolausfeier<br />

Nach einer Turandot-Aufführung wurde ein Opernkenner gefragt:<br />

„Die Sopranistin der Turandot-Darstellerin hatte das Orchester übertönt!<br />

Ist das denn normal?“ Antwort: „Wenn sie gut ist, muss sie.“<br />

Das <strong><strong>Benrath</strong>er</strong> Bläserquintett unter der Leitung von Eberhard Fischer<br />

ist immer noch der beste erste Programmpunkt bei unserer Nikolausfeier.<br />

Die Herren schafften es wieder, wie Prinzessin Turandot, gegen<br />

eine enorme Geräuschkulisse anzukämpfen.<br />

Nun gut, so lange sich Menschen noch etwas zu erzählen haben, ist<br />

die Welt in Ordnung. In einer „Seniorenresidenz“ geht es teilweise leider<br />

sehr sprachlos zu. Die junge Generation ist in der verbalen Kommunikation<br />

dagegen sparsamer und überlässt den Nachrichtenaustausch<br />

SMS, Skype und ähnlichen Funktionen.<br />

Bürgermeister Conzen würdigte<br />

die ehrenamtlichen Aktionen<br />

bei Durchführung der<br />

Feier. Er eilte anschließend<br />

zurück zum Rathaus, wo über<br />

Einnahmen und Ausgaben<br />

verhandelt wurde und versicherte,<br />

dass Schloss <strong>Benrath</strong><br />

und die Rekonstruktion der<br />

Urdenbacher Schöler-Orgel<br />

von 1754 auch auf der Liste<br />

stehen.<br />

Höhepunkt des Abends war die Erscheinung des Nikolaus (Heinz-<br />

Leo Schuth) mit Engeln aus der Kath. St. Cäcilia Grundschule. Die<br />

Engel ehrten die ältesten Gäste mit einer Flasche Wein.<br />

Schülerinnen und Schüler der Gemeinschafts-Grundschule, Südallee<br />

erfreuten mit Gedichten, die sicherlich auch schon von den Gästen<br />

vor einigen Jahrzehnten vorgetragen wurden.<br />

Unsere Vorsitzende<br />

Marianne Holle<br />

erfreute mit einer<br />

Weihnachtsgeschichte.<br />

Das <strong><strong>Benrath</strong>er</strong> Kinderballett ist bei der Veranstaltung nicht wegzudenken.<br />

Diese Anmut und Grazie, diese Perfektion ist schon einmalig,<br />

zur Freude der Zuschauer und der Darsteller.


Februar <strong>2013</strong><br />

Groß-<strong><strong>Benrath</strong>er</strong><br />

Seite 9<br />

Werden Sie<br />

Mitglied bei uns !<br />

Die Heimatgemeinschaft Groß-<strong>Benrath</strong> e.V.<br />

ist politisch und konfessionell unabhängig. Sie<br />

verfolgt ausschließlich gemeinnützige Zwecke.<br />

Was wäre aber die Nikolausfeier ohne den <strong><strong>Benrath</strong>er</strong> Männerchor<br />

1856 e.V. unter der Leitung von Johannes Koop?<br />

Trotz der vielen Auftritte in und um Düsseldorf herum, ja sogar<br />

in und um Europa herum, schaffen es Chorleiter Johannes<br />

Koop und der 1. Vorsitzende Hans Hafermas immer wieder,<br />

den Termin wahrzunehmen.<br />

Liebe Chormitglieder, liebe Chorleitung, ganz herzlichen<br />

Dank für Ihren Einsatz. Sie haben schon Tausenden Gästen<br />

unserer Nikolausfeiern große Freude bereitet. Als echte Freunde<br />

können wir den ältesten Männerchor Düsseldorfs bezeichnen.<br />

Wie singt man in Süd-Leverkusen? Echte Fründe stonn<br />

zesamme, stonn zesamme su wie ene Jot un Pott…….<br />

Aktivitäten der Heimatgemeinschaft sind:<br />

• Schlossparkkonzerte<br />

• Wanderungen und Besichtigungen<br />

• Herbststudienreisen<br />

• Trauerfeier am Volkstrauertag<br />

• Nikolausfeier für ältere Mitbürger<br />

• Zeitung „Groß-<strong><strong>Benrath</strong>er</strong>“ mit wichtigen<br />

Terminen und Berichten<br />

• Herausgabe von Publikationen<br />

• Dämmerschoppen im „Jägerhof“ Urdenbach<br />

mit wechselndem Kulturprogramm<br />

• Unterhaltung des „<strong>Heimatarchiv</strong>s <strong>Benrath</strong>“<br />

mit Ausstellungen und Publikumsverkehr<br />

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an unsere<br />

Geschäftsführerin Elisabeth Wiesemann,<br />

Tel. 0211-7118282<br />

Großes Dankeschön<br />

Hinter 51 Nikolausfeiern verbirgt sich zweifellos eine gewisse<br />

Routine für die Organisation und Durchführung des Festes.<br />

Trotzdem wird keine Maschine per Knopfdruck in Gang gesetzt.<br />

Vielmehr ist eine große Anzahl von ehrenamtlichen Helfern<br />

erforderlich, die bereit sind, 350 Bürgern des Düsseldorfer<br />

Südens ein paar frohe Stunden zu bereiten.<br />

Allen Heimatfreundinnen und Heimatfreunden, die zum Gelingen<br />

der 51. Nikolausfeier beigetragen haben, gilt ein ganz<br />

großes Dankeschön. Die nachfolgende, nicht ganz ernst zu<br />

nehmende, Auflistung von „Fachkräften“ erhebt keinen Anspruch<br />

auf Vollständigkeit. Vielleicht findet sich aber auch jemand<br />

bei mehreren Jobs in Personalunion wieder.<br />

Organisator – Moderator – Dekorateur – Einkäufer – Kraftfahrer<br />

– Jurist – Spendeneintreiber – Platzanweiser – Garderobenfrau<br />

– Küchenhilfe – Kellner – Päckchenpacker – Einlass-<br />

Kontrolleur – Nikolaus – Päckchenausgeber – Müllentsorger<br />

Karl-Heinz Gromöller, Fotos: Claus Wiesemann<br />

Der Vorstand der Heimatgemeinschaft dankt allen Sponsoren,<br />

die durch ihre großzügigen Spenden zum gut gelungenen Ablauf<br />

unserer Nikolausfeier beigetragen haben.<br />

Marianne Holle, Vorsitzende<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: Heimatgemeinschaft Groß-<strong>Benrath</strong> e.V.<br />

Redaktionsteam: Karlheinz Gromöller (v.i.S.d.P.), Tamara<br />

Kotwitzki-Schmitz, Wolfgang D. Sauer, Elisabeth Wiesemann,<br />

Layout: Doris Lausch<br />

Der „Groß-<strong><strong>Benrath</strong>er</strong>“ erscheint ca. dreimal im Jahr.<br />

Auflage: 1000 Stück<br />

Die nächste Ausgabe ist für Juni <strong>2013</strong> geplant.<br />

Redaktionsschluss ist der 20. Mai <strong>2013</strong>.<br />

Bankverbindung: Konto 652 8756<br />

Deutsche Bank Düsseldorf<br />

BLZ 300 700 24<br />

Wir stellen vom Finanzamt anerkannte Spendenbestätigungen<br />

aus.<br />

Wir sind Mitglied in der<br />

Aktionsgemeinschaft Düsseldorfer<br />

Heimat- und Bürgervereine.


Seite 10<br />

Groß-<strong><strong>Benrath</strong>er</strong><br />

63. Ausgabe<br />

Termine von Februar BIS JULI <strong>2013</strong><br />

Anm.<br />

Do 14.02. 19:30 Ausstellung: Lothar Lindemann: Vielfalt in Acryl, bis 14. März <strong>2013</strong> SBB<br />

Di 19.02. 18:00 Dämmerschoppen im Restaurant Jägerhof in Urdenbach, Urdenbacher Dorfstr. 22 HGGB<br />

Di 26.02 19:00 „Die ökumenische Hospizbewegung Düsseldorf-Süd e.V.“ stellt sich vor im Sitzungssaal des <strong><strong>Benrath</strong>er</strong> Rathauses HGGB<br />

Fr. 01.03. 16:00 Öffentliche Sitzung der Bezirksvertretung 9 im Sitzungssaal des Rathauses BV 9<br />

Mo 11.03. 19:30 TRIO LITERATON: Erich Kästner „...was nicht in euern Lesebüchern steht!“ Literarisch-musikalische Soireé SBB<br />

Do 14.03. 19:30 Abschied nehmen – Rituale und Umgang mit dem Sterben in Zusammenarbeit mit dem Zentrum plus SBB<br />

So 17.03. 17:00 Passionskonzert des Madrigalchors Schloss <strong>Benrath</strong> in der Kirche St. Cäcilia MSB<br />

Mo 18.03. 19:00 Ordentliche Mitgliederversammlung der Heimatgemeinschaft, Rathaus <strong>Benrath</strong> HGGB<br />

Di 19.03. 18:00 Dämmerschoppen im Restaurant Jägerhof in Urdenbach, Urdenbacher Dorfstr. 22 HGGB<br />

Do 21.03. 19:30 Ausstellung: Monika Flegelskamp-Lach: Flächen, Linien und mehr in Acryl, bis 18. April <strong>2013</strong> SBB<br />

Fr 22.03. „<strong>Benrath</strong> rollt den roten Teppich aus“ – Einkaufen bis 22.00 Uhr, <strong>Benrath</strong>, im Dorf AGB<br />

Fr<br />

Sa<br />

22.03.<br />

23.03.<br />

20:00<br />

20:00<br />

3. Wandelkonzert: „Allianz – Musik und Macht“ am Hofe der Habsburger<br />

Schloss <strong>Benrath</strong>, Corps de Logis<br />

Mo 15.04. 19:30 oder 22.04. Montagsprosa, in Zusammenarbeit mit dem <strong><strong>Benrath</strong>er</strong> Kulturkreis e.V. SBB<br />

Di 16.04. 18:00 Dämmerschoppen im Restaurant Jägerhof in Urdenbach, Urdenbacher Dorfstr. 22 HGGB<br />

Do 25.04. 19:30 Ausstellungseröffnung: Karl-Heinz Fischer: Foto-Impressionen, bis 23. Mai <strong>2013</strong> HGGB<br />

Fr 26.04. 16:00 Öffentliche Sitzung der Bezirksvertretung 9 im Sitzungssaal des Rathauses BV 9<br />

Fr<br />

Sa<br />

03.05.<br />

04.05.<br />

20:00<br />

20:00<br />

4. Wandelkonzert: „Furchtbar viele Tasten – Musik für zwei Cembali“,<br />

Solisten: Chr. Lehmann und Chr. A. Noll, Schloss <strong>Benrath</strong>, Corps de Logis<br />

Mo 06.05. 19:30 oder 13.05. Montagsprosa, in Zusammenarbeit mit dem <strong><strong>Benrath</strong>er</strong> Kulturkreis e.V. SBB<br />

Sa/So 11./12.05. Blumen- und Keramikmarkt in <strong>Benrath</strong> AGB<br />

So 12.05. Verkaufsoffener Sonntag in <strong>Benrath</strong> AGB<br />

Di 21.05. 18:00 Dämmerschoppen im Restaurant Jägerhof in Urdenbach, Urdenbacher Dorfstr. 22 HGGB<br />

Fr 07.06. 16:00 Öffentliche Sitzung der Bezirksvertretung 9 im Sitzungssaal des Rathauses BV 9<br />

Sa 08.06. Seniorenmesse in <strong>Benrath</strong>, Fußgängerzone ZP<br />

Mo 17.06. 19:30 Oder 24.06. Montagsprosa: in Zusammenarbeit mit dem <strong><strong>Benrath</strong>er</strong> Kulturkreis e.V. SBB<br />

Di 18.06. 18:00 Dämmerschoppen im Restaurant Jägerhof in Urdenbach, Urdenbacher Dorfstr. 22 HGGB<br />

Fr<br />

Sa<br />

21.06.<br />

22.06.<br />

20:00<br />

20:00<br />

5. Wandelkonzert: „Flow my tears – Liebe und die Macht der Musik“, Tonschöpfungen nach<br />

Dichtern der Renaissance und des Frühbarock, Schloss <strong>Benrath</strong>, Corp de logis<br />

Do 04.07. 19:30 Ausstellungseröffnung: Dieter Orzechowski: Galaxien SBB<br />

Di 15.07. 18:00 Dämmerschoppen im Restaurant Jägerhof in Urdenbach, Urdenbacher Dorfstr. 22 HGGB<br />

NDHM<br />

NDHM<br />

NDHM<br />

Legende zu den Veranstaltern<br />

AGB Aktionsgemeinschaft <strong>Benrath</strong> e.V., Geschäftsstelle: Sistenichstr. 8, <strong>Benrath</strong>. Tel. (0211) 179 66 13,<br />

Fax (0211) 239 95 07 , eMail: info@benrath.com, www.benrath.com<br />

BV 9<br />

HGGB<br />

Bezirksvertretung 9, Rathaus <strong>Benrath</strong>, Benrodestraße, Sitzungssaal<br />

Heimatgemeinschaft Groß-<strong>Benrath</strong> e.V.<br />

MSB Madrigalchor Schloss <strong>Benrath</strong>, Kontakt: Herr Schaumann, Telefon: 0211 - 715043<br />

NDHM<br />

Neue Düsseldorfer Hofmusik, Düsseldorfer Hofmusik e. V., Veranstaltungen im Schloss <strong>Benrath</strong> in<br />

Zusammenarbeit mit „Stiftung Schloss und Park <strong>Benrath</strong>“ und „Freunde Schloss und Park <strong>Benrath</strong> e.V.“,<br />

Vorverkauf: Museumsshop Schloss <strong>Benrath</strong> (Torhaus West), Tel. 179 66 98<br />

SBB Stadtbücherei <strong>Benrath</strong> in der Orangerie, Urdenbacher Allee 6, Tel. (0211) 89-97187<br />

Öffnungszeiten: Mo und Do 14:00 –19:00, Mi und Fr 11:00 –13:00 und 14:00 –17:00, Sa 11:00 –13:00<br />

Die Stiftung Schloss und Park <strong>Benrath</strong><br />

(SSPB) veranstaltet eine Vielzahl weiterer<br />

Führungen und Vorträge, die sich<br />

zum Teil zyklisch wiederholen. Eine<br />

Auflistung findet man in dem Faltblatt<br />

„Nachrichten aus dem Schloss”. Das<br />

Blatt gibt es im Museumsshop (Kasse).<br />

Wir haben hier nur einmalige Veranstaltungen<br />

aufgeführt.


Februar <strong>2013</strong><br />

Groß-<strong><strong>Benrath</strong>er</strong><br />

Seite 11<br />

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jeden 1. Dienstag im Monat 15.00 bis 16.00 Uhr,<br />

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