Geburtenregister KAGes Jahresbericht 2009 - Institut für klinische ...
Geburtenregister KAGes Jahresbericht 2009 - Institut für klinische ...
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Vorwort der Geschäftsführung der Stmk.<strong>KAGes</strong><br />
Gerade im Lichte der in letzter Zeit auch in Österreichischen Fachkreisen intensiviert geführten<br />
Diskussion über die Messung und Darstellung medizinischer Ergebnisqualität ist es uns eine<br />
besondere Freude bereits zum 5. Mal einen <strong>Jahresbericht</strong> zum <strong>Geburtenregister</strong> Steiermark<br />
veröffentlichen zu können.<br />
Dieser bildet die Qualitätsarbeit eines Großteils der Geburtshilflichen Einrichtungen der Steiermark<br />
ab und ist Ausdruck eines Trägerübergreifenden lebendigen Qualitätsverständnisses, welches von<br />
Transparenz und ernsthaftem Interesse medizinische Prozess- und Ergebnisqualität im Rahmen<br />
der Geburtshilfe kontinuierlich zu verbessern, getragen wird.<br />
Um den Benefit der gesetzten Interventionen und Maßnahmen messbar zu machen wurden bereits<br />
vor fünf Jahren Qualitätsindikatoren definiert, die ebenfalls in diesem Bericht dargestellt werden.<br />
Zielsetzung der Arbeit mit Qualitätsindikatoren ist, Auffälligkeiten zu erkennen und zu analysieren,<br />
um anschließend daraus Verbesserungen ableiten zu können. Außerdem gestatten sie einen<br />
Vergleich der Einrichtungen untereinander.<br />
Durch die Ausweitung auf <strong>KAGes</strong>-externe Träger und die Einbindung in das <strong>Geburtenregister</strong><br />
Österreich und damit der Möglichkeit eines Steiermark- und Österreichvergleichs, hat das<br />
<strong>Geburtenregister</strong> Steiermark, ursprünglich in der <strong>KAGes</strong> gestartet, noch zusätzlich an Bedeutung<br />
gewonnen.<br />
Die Messung und Darstellung der Ergebnisse bewirkt aber <strong>für</strong> sich allein noch keine<br />
Qualitätsverbesserung. Dazu bedarf es einer eingehenden Analyse und fachlichen Diskussion, <strong>für</strong><br />
welche der Fachbeirat zum <strong>Geburtenregister</strong> Steiermark, bereits 2003 Trägerübergreifend<br />
konstituiert, eine wichtige Einrichtung darstellt. Darin sind nicht nur die <strong>KAGes</strong>-Abteilungen,<br />
sondern auch alle anderen geburtshilflichen Einheiten der Steiermark einschließlich der<br />
niedergelassenen Hebammen vertreten.<br />
Die bewährte Unterstützung durch das „<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Epidemiologie der Tilak“ (IET) und die Mitarbeit<br />
im österreich-weiten Fachbeirat sind weitere Garanten <strong>für</strong> ein fruchtbares Zusammenwirken.<br />
Abschließend möchten wir seitens der Geschäftsführung der <strong>KAGes</strong> allen Mitwirkenden und<br />
Proponenten am <strong>Geburtenregister</strong> Steiermark einen herzlichen Dank aussprechen und wünschen<br />
Ihnen weiterhin ein erfolgreiches Wirken zum Wohle aller Kinder und Mütter in der Steiermark.<br />
Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft m.b.H.<br />
Vorstand<br />
Dipl.-Ing. Dr. Werner Leodolter<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
Univ.-Prof. Dr. Petra Kohlberger, MSc<br />
Medizinvorständin<br />
Ernst Fartek, MBA<br />
Finanzvorstand<br />
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