Ausg. 2008_28 - Gottenheim

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Seite 4 GEMEINDEBLATT GOTTENHEIM • Freitag, 11. Juli 2008 Öffentliche Gemeinderatssitzung vom 30.06.2008 Zu TOP 1: Bekanntgabe der Beschlüsse der nichtöffentlichen Gemeinderatssitzung vom 02.06.2008. - Zunächst wurde das Protokoll der nichtöffentlichen Gemeinderatssitzung vom 14.04.2008 bekannt gegeben. - Anschließend wurde über die Vergabe von gemeindeeigenen Baugrundstücken im Baugebiet „Steinacker-Berg“ entschieden. Zu TOP 2: Anfragen der EinwohnerInnen. Von einer Zuhörerin wurde darauf hingewiesen, dass sich die Fahrbahn der die Verlängerung der Rainstraße darstellenden „Langgasse“ in einem schlechten Zustand befindet. Vom Verwaltungsangestellten, Herrn Schupp, wurde eine Überprüfung zugesichert. Auf weitere Nachfrage der Zuhörerin wurde von Bürgermeister Kieber auf die verkehrsrechtlichen Regelungen eingegangen, die bei der „Langgasse“ im Hinblick darauf anzuwenden sind, dass die Breite dieses Weges keinen Begegnungsverkehr zulässt. Zu TOP 3: Information zur Kinderbetreuung in Gottenheim. Von Bürgermeister Kieber wurden zunächst die wesentlichen Ergebnisse der bei den Eltern von Kindern im Alter bis zu sieben Jahren durchgeführten Bedarfserhebung vorgestellt und auf die mit der Umsetzung verbundenen Probleme eingegangen. Danach wurde bei der Bedarfserhebung z.B. für zehn Kinder unter drei Jahren ein Betreuungsbedarf gemeldet und es wurde ein Bedarf an verlängerten Öffnungszeiten des Kindergartens geltend gemacht. Anschließend erläuterte der zu diesem Tagesordnungspunkt anwesende Vertreter des Jugendamtes des Landratsamtes Breisgau-Hochschwarzwald, Herr Pflüger, anhand einer Power-Point-Präsentation bezogen auf die Situation in Gottenheim folgende Sachverhalte: - Bevölkerungsstand 1996 bis 2006 und voraussichtliche Entwicklung bis 2025 - Jugend- und Altenquotient 1995 bis 2006 - Allgemeine Ziele in der Kindertagesbetreuung - Kleinkindbetreuung, Bestand- und Bedarfsquoten (Gottenheim im Vergleich zum Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) - Mögliche Förderungen von Betreuungsangeboten (z.B. bei Investitionen in Kleinkindbetreuungseinrichtungen und in Kindertagespflege (Kleinkindbetreuung), bei Betriebskostenfinanzierung (Kleinkind- und Schulkindbetreuung) - Platzbezogene Zuschüsse der Herkunftsgemeinde pro Kalenderjahr anteilig für die betreffenden Monate an den Träger der Einrichtung in der Sitzgemeinde bei Kindergärten und Kinderkrippen - Konzeptionelle Weiterentwicklung in der Kindertagesbetreuung - Perspektiven und Visionen wie z.B. Bildungshaus für 3 bis 10-jährige, Familienzentrum, Jung und Alt usw. In seinem Vortrag kam Herr Pflüger abschließend zu dem Ergebnis, dass auf die Kommunen komplexe und auch kostenintensive Entwicklungen im Bereich Bildung und Erziehung zukommen, dass es sich aber lohnt sich diesen zu stellen, da Kinderund Familienfreundlichkeit Themen und Aufgabenfelder sind, die maßgeblich über die Zukunftsfähigkeit mit entscheiden. Anschließend wurde von Bürgermeister Kieber die angedachte Kooperation zwischen Kindergarten und Grundschule sowie die geplante Vorgehensweise im Zusammenhang mit der Hauptschule angesprochen und darauf hingewiesen, dass am 22.07.2008 diesbezüglich unter Mitwirkung des Herrn Professor Otto Herz eine Auftaktveranstaltung durchgeführt werden soll. Im Anschluss an diese Auftaktveranstaltung ist vorgesehen unter Einbeziehung aller Beteiligten (z.B. Eltern, Pfarrer, Lehrer usw.) eine Konzeption zur vorgesehenen Kooperation zwischen Kindergarten und Grundschule zu erarbeiten. Die Thematik der Kinderbetreuung und der möglichen Kooperation zwischen Kindergarten und Grundschule wurde im Gemeinderat daraufhin kurz diskutiert. Zu TOP 4: Vergabe des Auftrags für eine wegweisende Beschilderung (Leitsystem) in Gottenheim. Nach Erläuterung der vorgesehenen wegweisenden Beschilderung (Leitsystem) wurde vom Gemeinderat zu diesem Tagesordnungspunkt folgender Beschluss gefasst: Zur Realisierung einer wegweisenden Beschilderung in Form eines Leitsystems werden folgende Aufträge vergeben: Die Fa. Pfundstein, Gottenheim wird auf der Grundlage ihres Angebots vom 19.11.2007 mit der Lieferung der Beschilderung beauftragt. Die Fa. Reisacher, Gottenheim wird auf der Grundlage ihres Angebots vom 28.04.2008 mit der Lieferung der Standrohre und der Schilderbefestigungen in Edelstahl beauftragt. Die Anzahl der benötigten Beschilderungen und der Befestigungsmaterialien ist von der Verwaltung noch festzulegen und entsprechend zu beauftragen. Zu TOP 5: Bauantrag über die Errichtung eines Anbaus an ein in der Bergstraße vorhandenes Wohnhaus. Zu diesem Tagesordnungspunkt wurde folgender Beschluss gefasst: Dem Bauantrag zur Errichtung eines Anbaus an ein in der Bergstraße bestehendes Wohnhaus wird unter Zugrundelegung der LBO und des BauGB und unter Befreiung von den Festsetzungen der Ziffer 2.2.1 der Bebauungsvorschriften des Bebauungsplans „Änderung und Erweiterung des Bebauungsplanes Thiel, Gässle und Berg" (Flachdach, Terrasse) das Einvernehmen erteilt. Zu TOP 6: Information über die aktuelle Finanzsituation der Gemeinde. Der Rechnungsamtsleiter, Herr Ehmann, informierte anhand einer Power-Point- Präsentation über die aktuelle Finanzsituation der Gemeinde. Dabei gab er zunächst einen Rückblick auf die Einnahmen und Ausgaben des Verwaltungshaushalts 2007 und stellte folgendes vorläufiges Ergebnis fest: Verwaltungshaushalt Einnahmen Verwaltungshaushalt Ausgaben Zuführungsrate Vermögenshaushalt Vermögenshaushalt Einnahmen Vermögenshaushalt Ausgaben Zuführung allgemeine Rücklage 3.295.893 3.229.196 66.696 1.218.178 1.035.516 182.662 Danach erläuterte Herr Ehmann die Finanzsituation der Gemeinde mit Stand 30.06.2008 unter Darstellung der Entwicklung in folgenden Bereichen: - Einnahmen Verwaltungshaushalt (Grundstuer A und B, Gewerbesteuer, Gemeindeanteil Einkommens- und Umsatzsteuer, Schlüsselzuweisun-

GEMEINDEBLATT GOTTENHEIM • Freitag, 11. Juli 2008 Seite 5 gen Land, Familienlastenausgleich, Konzessionsabgabe) - Entwicklung der Gewerbesteuer seit 1996 und anhand konkreter Zahlen seit 2002 - Gemeindeanteil an der Einkommenssteuer und dessen Entwicklung seit 2002 - Ausgaben des Verwaltungshaushalts (Personalausgaben, Planung/Gutachten/ Modelle, Grundbuch, Bewirtschaftungskosten Schule, Zuschuss Kindergarten, Betriebskostenumlage Moosverband, Gewerbesteuerumlage, Finanzausgleichsumlage) - Gewerbesteuerumlage und deren Entwicklung seit 2000 - FAG-Umlage und deren Entwicklung seit 2000 - Entwicklung der Kreisumlage seit 2000 - Zuführungsrate zum Vermögenshaushalt seit 2000 Abschließend ging Herr Ehmann noch auf mögliche Abweichungen im Verwaltungshaushalt und im Vermögenshaushalt bei einzelnen Haushaltsplanansätzen ein. Zu TOP 7: Aufnahme von Darlehen für die Eigenbetriebe Abwasserbeseitigung und Wasserversorgung. Nach Darstellung der einzelnen Darlehensangebote durch Herrn Ehmann wurde zu diesem Tagesordnungspunkt folgender Beschluss gefasst: Die Verwaltung wird beauftragt das Darlehen in Höhe von 422.789,56 für die Dauer von 10 Jahren bei einer Tilgung von 2% p.a. zu den aktuellen Konditionen unter der Voraussetzung, dass der Zinssatz unter 5 % liegt bei der RSB Geld- und Wertpapierhandels GmbH, München, ansonsten bei der Deutschen Genossenschafts- HypothekenbankG AG, Hamburg aufzunehmen. Zu TOP 8: Anfragen des Gemeinderats – Informationen. Von Seiten des Gemeinderates wurden folgende Anfragen vorgebracht: - Es wurde die Ergänzung der Möblierung des an der Straße „Im Bückle“ gelegenen Platzes um eine Rundbank angeregt. Bürgermeister Kieber erklärte dazu, dass die Errichtung einer derartigen Bank vorgesehen ist. - Außerdem wurden nächtliche Ruhestörungen durch den Einsatz von Maschinen im Rebberg in unmittelbarer Nähe zu einem angrenzenden Wohngebiet angesprochen und um die Aufnahme eines auf die Unzulässigkeit eines erartigen Verhaltens hinweisenden Artikels in das Amtsblatt gebeten. - Es wurde darauf hingewiesen, dass auf einem Grundstück im Obstgebiet „Längeltal“ Ablagerungen vorgenommen wurden, die Deponiecharakter haben. Vom Bürgermeister, Herrn Kieber, wurde über Folgendes informiert: - Er teilte mit, dass mit dem Bau einer für die B 31 West über den „Neugraben“ erforderlichen Brücke im Spätjahr 2008 begonnen werden soll. Er äußerte die Auffassung, dass sich angesichts des Baufortschritts die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts der B 31 West seines Erachtens verzögern wird. Danach wurde über das zur B 31 West durchzuführende Flurbereinigungsverfahren und die Fortführung des Planfeststellungsverfahrens zum zweiten Bauabschnitt der B 31 West diskutiert. Vom Rechnungsamtsleiter, Herr Ehmann, wurde anhand einer Power-Point-Präsentation auf den bevorstehenden Ablauf des Konzessionsvertrages für das Stromnetz und die daraus resultierende weitere Vorgehensweise eingegangen. Herr Bürgermeister Kieber ging ergänzend dazu noch auf die zusammen mit Nachbargemeinden in Betracht gezogene Möglichkeit der Übernahme des Stromnetzes, die mit einem Gutachten untersucht werden soll, ein. Der Gemeinderat wurde abschließend vom Hauptamtsleiter, Herrn Klank, über ein im Hinblick auf die bevorstehende Kommunalwahl angebotenes Seminar informiert. Zu TOP 9: Anfragen der EinwohnerInnen. Von einer Zuhörerin wurde kritisiert, dass einzelne Eltern aufgrund der zum Betreuungsangebot noch offenen Fragen noch nicht benachrichtigt wurden, ob für ihr Kind im Kindergartenjahr 2008/2009 ein Kindergartenplatz zur Verfügung steht. Herr Bürgermeister Kieber erklärte dazu, dass der Gemeinderat nach einem mit der Verrechnungsstelle der katholischen Kirchengemeinden Freiburg noch zu führenden Gespräch am 21.07.2008 über das Betreuungsangebot entscheiden wird. Außerdem wurde von ihm nochmals die Problematik der für den Kindergarten gewünschten Betreuungsangebote für Kinder unter 3 Jahren und der verlängerten Öffnungszeiten angesprochen. Auf weitere Nachfrage der Zuhörerin wurde von Bürgermeister Kieber noch auf die Möglichkeiten einer von den Kindergarteneltern im Kindergarten für den Fall von Freistellungstagen der Erzieherinnen organisierten Kinderbetreuung im Hinblick auf die haftungsrechtliche Absicherung eingegangen. Rathaus geschlossen Wegen unseres Betriebsausfluges bleibt das Rathaus am geschlossen. Freitag, 11. Juli 2008 Wir bitten um entsprechende Beachtung. Bürgermeisteramt Vollsperrung der Ein- und Ausfahrt der Waltershoferstraße in die Hauptstraße Aufgrund der Baumaßnahme in der Hauptstraße wird auch der Einmündungsbereich der Waltershoferstraße in die Hauptstraße in der Zeit vom 14.07.2008 bis zum 25.07.2008 voll gesperrt. Die Anwohner der Waltershoferstraße und Rainstraße können über die Mühlenstraße und Rathausstraße zu- und abfahren. Die Winzer, die ihre Rebgrundstücke bewirtschaften müssen, bitten wir ebenfalls den Baustellenbereich zu umfahren. Zudem bitten wir die Anwohner der Mühlenstraße und Rathausstraße in dieser Zeit keine Fahrzeuge auf der Straße zu parken. Diese Vollsperrung ist notwendig, da im Kreuzungsbereich Kanalarbeiten durchgeführt werden müssen. Wir bitten die Bevölkerung um Verständnis. Bürgermeisteramt Gottenheim Landrätin trifft B 31-West-Bürgerinitiativen In einem gemeinsamen Gespräch tauschten sich die drei Bürgerinitiativen PRO B 31-West aus Umkirch, Gottenheim und Bötzingen mit der Landrätin Dorothea Störr-Ritter und den Bürgermeistern der drei Gemeinden zum Weiterbau der B 31-West aus.

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Öffentliche Gemeinderatssitzung<br />

vom 30.06.<strong>2008</strong><br />

Zu TOP 1:<br />

Bekanntgabe der Beschlüsse der nichtöffentlichen<br />

Gemeinderatssitzung vom<br />

02.06.<strong>2008</strong>.<br />

- Zunächst wurde das Protokoll der<br />

nichtöffentlichen Gemeinderatssitzung<br />

vom 14.04.<strong>2008</strong> bekannt gegeben.<br />

- Anschließend wurde über die Vergabe<br />

von gemeindeeigenen Baugrundstücken<br />

im Baugebiet „Steinacker-Berg“<br />

entschieden.<br />

Zu TOP 2:<br />

Anfragen der EinwohnerInnen.<br />

Von einer Zuhörerin wurde darauf hingewiesen,<br />

dass sich die Fahrbahn der die<br />

Verlängerung der Rainstraße darstellenden<br />

„Langgasse“ in einem schlechten Zustand<br />

befindet. Vom Verwaltungsangestellten,<br />

Herrn Schupp, wurde eine Überprüfung<br />

zugesichert.<br />

Auf weitere Nachfrage der Zuhörerin wurde<br />

von Bürgermeister Kieber auf die<br />

verkehrsrechtlichen Regelungen eingegangen,<br />

die bei der „Langgasse“ im<br />

Hinblick darauf anzuwenden sind, dass<br />

die Breite dieses Weges keinen Begegnungsverkehr<br />

zulässt.<br />

Zu TOP 3:<br />

Information zur Kinderbetreuung in<br />

<strong>Gottenheim</strong>.<br />

Von Bürgermeister Kieber wurden zunächst<br />

die wesentlichen Ergebnisse der<br />

bei den Eltern von Kindern im Alter bis zu<br />

sieben Jahren durchgeführten Bedarfserhebung<br />

vorgestellt und auf die mit der Umsetzung<br />

verbundenen Probleme eingegangen.<br />

Danach wurde bei der Bedarfserhebung<br />

z.B. für zehn Kinder unter drei Jahren ein<br />

Betreuungsbedarf gemeldet und es wurde<br />

ein Bedarf an verlängerten Öffnungszeiten<br />

des Kindergartens geltend gemacht.<br />

Anschließend erläuterte der zu diesem<br />

Tagesordnungspunkt anwesende Vertreter<br />

des Jugendamtes des Landratsamtes<br />

Breisgau-Hochschwarzwald, Herr Pflüger,<br />

anhand einer Power-Point-Präsentation<br />

bezogen auf die Situation in <strong>Gottenheim</strong><br />

folgende Sachverhalte:<br />

- Bevölkerungsstand 1996 bis 2006 und<br />

voraussichtliche Entwicklung bis 2025<br />

- Jugend- und Altenquotient 1995 bis<br />

2006<br />

- Allgemeine Ziele in der Kindertagesbetreuung<br />

- Kleinkindbetreuung, Bestand- und Bedarfsquoten<br />

(<strong>Gottenheim</strong> im Vergleich<br />

zum Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald)<br />

- Mögliche Förderungen von Betreuungsangeboten<br />

(z.B. bei Investitionen<br />

in Kleinkindbetreuungseinrichtungen<br />

und in Kindertagespflege (Kleinkindbetreuung),<br />

bei Betriebskostenfinanzierung<br />

(Kleinkind- und Schulkindbetreuung)<br />

- Platzbezogene Zuschüsse der Herkunftsgemeinde<br />

pro Kalenderjahr anteilig<br />

für die betreffenden Monate an<br />

den Träger der Einrichtung in der Sitzgemeinde<br />

bei Kindergärten und Kinderkrippen<br />

- Konzeptionelle Weiterentwicklung in<br />

der Kindertagesbetreuung<br />

- Perspektiven und Visionen wie z.B.<br />

Bildungshaus für 3 bis 10-jährige, Familienzentrum,<br />

Jung und Alt usw.<br />

In seinem Vortrag kam Herr Pflüger abschließend<br />

zu dem Ergebnis, dass auf die<br />

Kommunen komplexe und auch kostenintensive<br />

Entwicklungen im Bereich Bildung<br />

und Erziehung zukommen, dass es sich<br />

aber lohnt sich diesen zu stellen, da Kinderund<br />

Familienfreundlichkeit Themen und<br />

Aufgabenfelder sind, die maßgeblich über<br />

die Zukunftsfähigkeit mit entscheiden.<br />

Anschließend wurde von Bürgermeister<br />

Kieber die angedachte Kooperation zwischen<br />

Kindergarten und Grundschule sowie<br />

die geplante Vorgehensweise im Zusammenhang<br />

mit der Hauptschule angesprochen<br />

und darauf hingewiesen, dass<br />

am 22.07.<strong>2008</strong> diesbezüglich unter Mitwirkung<br />

des Herrn Professor Otto Herz<br />

eine Auftaktveranstaltung durchgeführt<br />

werden soll. Im Anschluss an diese Auftaktveranstaltung<br />

ist vorgesehen unter<br />

Einbeziehung aller Beteiligten (z.B. Eltern,<br />

Pfarrer, Lehrer usw.) eine Konzeption zur<br />

vorgesehenen Kooperation zwischen Kindergarten<br />

und Grundschule zu erarbeiten.<br />

Die Thematik der Kinderbetreuung und<br />

der möglichen Kooperation zwischen Kindergarten<br />

und Grundschule wurde im Gemeinderat<br />

daraufhin kurz diskutiert.<br />

Zu TOP 4:<br />

Vergabe des Auftrags für eine wegweisende<br />

Beschilderung (Leitsystem) in <strong>Gottenheim</strong>.<br />

Nach Erläuterung der vorgesehenen wegweisenden<br />

Beschilderung (Leitsystem)<br />

wurde vom Gemeinderat zu diesem Tagesordnungspunkt<br />

folgender Beschluss<br />

gefasst:<br />

Zur Realisierung einer wegweisenden Beschilderung<br />

in Form eines Leitsystems<br />

werden folgende Aufträge vergeben:<br />

Die Fa. Pfundstein, <strong>Gottenheim</strong> wird auf<br />

der Grundlage ihres Angebots vom<br />

19.11.2007 mit der Lieferung der Beschilderung<br />

beauftragt.<br />

Die Fa. Reisacher, <strong>Gottenheim</strong> wird auf<br />

der Grundlage ihres Angebots vom<br />

<strong>28</strong>.04.<strong>2008</strong> mit der Lieferung der Standrohre<br />

und der Schilderbefestigungen in<br />

Edelstahl beauftragt.<br />

Die Anzahl der benötigten Beschilderungen<br />

und der Befestigungsmaterialien ist<br />

von der Verwaltung noch festzulegen und<br />

entsprechend zu beauftragen.<br />

Zu TOP 5:<br />

Bauantrag über die Errichtung eines Anbaus<br />

an ein in der Bergstraße vorhandenes<br />

Wohnhaus.<br />

Zu diesem Tagesordnungspunkt wurde<br />

folgender Beschluss gefasst:<br />

Dem Bauantrag zur Errichtung eines Anbaus<br />

an ein in der Bergstraße bestehendes<br />

Wohnhaus wird unter Zugrundelegung<br />

der LBO und des BauGB und unter<br />

Befreiung von den Festsetzungen der Ziffer<br />

2.2.1 der Bebauungsvorschriften des<br />

Bebauungsplans „Änderung und Erweiterung<br />

des Bebauungsplanes Thiel, Gässle<br />

und Berg" (Flachdach, Terrasse) das Einvernehmen<br />

erteilt.<br />

Zu TOP 6:<br />

Information über die aktuelle Finanzsituation<br />

der Gemeinde.<br />

Der Rechnungsamtsleiter, Herr Ehmann,<br />

informierte anhand einer Power-Point-<br />

Präsentation über die aktuelle Finanzsituation<br />

der Gemeinde. Dabei gab er zunächst<br />

einen Rückblick auf die Einnahmen<br />

und <strong>Ausg</strong>aben des Verwaltungshaushalts<br />

2007 und stellte folgendes vorläufiges<br />

Ergebnis fest:<br />

Verwaltungshaushalt<br />

Einnahmen<br />

Verwaltungshaushalt<br />

<strong>Ausg</strong>aben<br />

Zuführungsrate<br />

Vermögenshaushalt<br />

Vermögenshaushalt<br />

Einnahmen<br />

Vermögenshaushalt<br />

<strong>Ausg</strong>aben<br />

Zuführung allgemeine<br />

Rücklage<br />

3.295.893 <br />

3.229.196 <br />

66.696 <br />

1.218.178 <br />

1.035.516 <br />

182.662 <br />

Danach erläuterte Herr Ehmann die Finanzsituation<br />

der Gemeinde mit Stand<br />

30.06.<strong>2008</strong> unter Darstellung der Entwicklung<br />

in folgenden Bereichen:<br />

- Einnahmen Verwaltungshaushalt<br />

(Grundstuer A und B, Gewerbesteuer,<br />

Gemeindeanteil Einkommens- und<br />

Umsatzsteuer, Schlüsselzuweisun-

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