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PHW NDS Wirtschaft - Harti

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a) Markterfassung := Ermittlung der Zielgruppen und deren Bedürfnisse (Verbrauchertypologie)<br />

b) Marktbearbeitung := Zielgruppen angepasster Einsatz der Marketinginstrumente (Marktpositionierung)<br />

Marktsegmente := Abgegrenzter, homogener Teil der Grundgesamtheit der potentiellen Produktverwender<br />

Marktsegmentierung:=<br />

Unterscheidung der Zielgruppen in:<br />

• Bedarf<br />

• Kauf- und Konsumverhalten<br />

• oder in der Reaktion auf Marketingaktivitäten<br />

(Strukturierung der Nachfrage- / Bedarfsseite). Aufteilung der Grundgesamtheit der potentiellen<br />

Produktverwender in abgrenzbare, homogene Zielgruppen (=Abnehmer)<br />

• demographische (=wirtschaftlich, sozialpolitisch) oder geographische Gesichtspunkte<br />

Bedingungen für Segmentierung<br />

• Statistische Messbarkeit eines Segmentes muss gegeben sein<br />

• Die gezielte Bearbeitung eines Segments muss möglich sein<br />

• Das Segment muss eine gewisse Stabilität aufweisen<br />

Trend: Weg von Segmentierung hin zur Typologisierung (Bsp Eurostyles S. 72)<br />

Kriterien<br />

Segmentierungskriterien für Konsumenten<br />

(B2C-Märkte)<br />

Geografische <strong>Wirtschaft</strong>sgebiet, Sprachraum, Kanton, Stadt /<br />

Agglomeration / Land, PLZ, etc.<br />

Segmentierungskriterien für<br />

Investitionsgüterindustrie (B2B-Märkte)<br />

Dito B2C<br />

Soziodemographische<br />

(die<br />

klassischen!)<br />

Alter, Geschlecht, Zivilstand, Haushaltsgrösse,<br />

Familienstruktur, Einkommen, Beruf,<br />

Bildungsstand, etc.<br />

Firmenbezogen:<br />

Art der Unternehmung, Branche, Grösse der<br />

Unternehmung<br />

Personenbezogen:<br />

Sprache, Hierarchistufe, Verantwortlichkeit /<br />

Kompetenzen, Abteilung, Alter, Geschlecht, etc.<br />

Psychografische<br />

Lebensstil (bürgerlich, gehoben, urban, etc.),<br />

Persönlichkeitsstruktur (gesellig, autoritär,<br />

ehrgeizig, etc.), Einstellungen, Werte,<br />

Überzeugungen, etc.<br />

Verhaltensorientierte Kaufverhalten (grosse oder kleine<br />

Einkaufsvolumen, zyklisches oder antizyklisches<br />

Kaufverhalten, Gesuchte Vorteile<br />

(Bequemlichkeit, Prestige, rationale Preisvorteile,<br />

etc.), Marken-/ Produkttreue (gering, mittel,<br />

ausgeprägt), Informations- und<br />

Kommunikationsverhalten (Mediennutzung,<br />

woher werden Infos und Neueigkeiten geholt,<br />

etc.), Reklamationsverhalten, Rituale,<br />

Spontankäufe, etc.<br />

Bsp. für Typologisierung Haushalte:<br />

DINKS := Double Incom No Kids / SOHO >) Small Office Home Office<br />

Marktauftritt (jung / modern,<br />

traditionell, eingeständig, me-too,<br />

etc.)<br />

Dito B2C, hinzu kommt<br />

Verwenderstatus (Nichtverwender, früherer<br />

Verwender, potenzieller Verwedner,<br />

Erstverwender, regelmässiger Verwender) ,<br />

etc.<br />

Siehe Fallbeispiel am Druckermarkt Skript S75-77.<br />

050928 ZF_MARK PM/PM pmaltese@tiscali.ch 22 von 98

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