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Aus der Dorfgeschichte von Ballenhausen und Bodenhausen

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Schulleiter war <strong>der</strong> z.Zt. für die neuen deutschen Streitkräfte beurlaubte Lehrer<br />

Manfred Wendt, <strong>der</strong> seit 2. November 1955 als Hauptmann Dienst tut.<br />

Sein Stellvertreter war <strong>der</strong> Lehrer Erhard Schra<strong>der</strong>, aus Dramfeld. Die zweite<br />

Lehrerstelle hatte die Lehrerin<br />

Elisabeth Grote inne.<br />

Bürgermeister war <strong>der</strong> Bauer Fritz Sebode, Gemeindedirektor <strong>der</strong> Schlosser <strong>und</strong><br />

Werkzeugmacher Alfred Magerkurth. Gemein<strong>der</strong>echnungsführer war <strong>der</strong> Bauer Fritz<br />

Bode; Schiedsmann <strong>der</strong> Gemeinde <strong>der</strong> Sattlermeister Richard Grotjahn.<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at bestand aus folgenden Einwohnern:<br />

l. Gutsbesitzer Fritz Scheidemann<br />

2. Bauer Fritz Sebode<br />

3. Schlosser Wilhelm Reinecke<br />

4. Schmied Hermann Schnei<strong>der</strong><br />

5. Brauer Kurt Pfitzner<br />

6. Elektriker Theodor Kelz<br />

7. Schnei<strong>der</strong> Hermann Dornwell<br />

Flüchtlingsbetreuer waren Friedrich <strong>und</strong> Kelz.<br />

Die Gemeinde <strong>Ballenhausen</strong> zählte am 1. Dezember 1955 437 Seelen.<br />

Da<strong>von</strong> waren: 267 Einheimische, 170 Heimatvertriebene<br />

Von 437 Einwohnern waren: 399 ev.-lutherisch, 29 röm.-katholisch, 9 ohne<br />

christliches Bekenntnis.<br />

In <strong>der</strong> Gemeinde <strong>Ballenhausen</strong> hat man begonnen eine Flurbereinigung<br />

durchzuführen. <strong>Aus</strong>genommen sind die Höfe Scheidemann, Spötter (Pächter<br />

Neumeyer) <strong>und</strong> das Kirchenland.<br />

Im Zuge <strong>der</strong> Flurbereinigung wurde <strong>der</strong> Bauerweg, die Straße in die Maine, die<br />

westliche <strong>und</strong> die südliche Dorfstraße <strong>und</strong> <strong>der</strong> Weg zum <strong>und</strong> am Maineberg<br />

ausgebaut.<br />

Die Gemeinde <strong>Ballenhausen</strong> baute im Jahre 1952 ein neues Spritzenhaus mit<br />

Schlauchturn am westlichen Dorfausgang.<br />

Im Jahre 1953 <strong>und</strong> 1954 entstand am Bauerweg auf Pfarrland im Wege eines<br />

Erbbaurechtes eine landwirtschaftliche Nebenerwerbssiedlung mit 6<br />

Flüchtlingsfamilien, nämlich den Familien:<br />

Krüger (Ostpreußen); Heise (Wartheland); Halser (Pommern); Küster (Pommern);<br />

Metzler (Ostpreußen); Böhme (Schlesien).

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