Aus der Dorfgeschichte von Ballenhausen und Bodenhausen
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Das Wappen <strong>der</strong> Gemeinde <strong>Ballenhausen</strong> (siehe<br />
Buchdeckel)<br />
Das Wappen <strong>von</strong> <strong>Ballenhausen</strong> entstand im Jahre 1950 <strong>und</strong> wurde entworfen vom<br />
Vorsitzenden <strong>der</strong> Genealogisch-Heraldischen Gesellschaft Major Grun, Göttingen.<br />
Wappenbeschreibung:<br />
Schild gespalten. Vorn in Gold auf grünem Boden grüne Buche mit naturfarbenen Ästen<br />
<strong>und</strong> Stamm, dessen unterer Teil <strong>von</strong> grünem Gebüsch überdeckt ist.<br />
Hinten geteilt: Oben in Silber drei rote zunehmende Monde.<br />
Unten: in Rot ein goldener Schenkkrug.<br />
Beziehung:<br />
Die „Sommerbuche“ am Almischen Berge steht unter Denkmalsschutz <strong>und</strong> hat ihren<br />
Namen daher, weil sie in jedem Jahre 8-10 Tage eher grün wird als die Stammesgenossen<br />
ihrer Umgebung. Sie diente <strong>von</strong> altersher den Bauern des Leinetales <strong>und</strong> <strong>der</strong> westlichen<br />
Höhen bis zum Solling hin als Hinweis, wann mit <strong>der</strong> Hafersaat begonnen werden durfte.<br />
Von den beiden hinteren Wappen ist das obere das Wappen <strong>der</strong> Herren <strong>von</strong><br />
<strong>Bodenhausen</strong>, das untere das <strong>der</strong> Herren <strong>von</strong> Rusteberg, ein Zweig des Geschlechtes <strong>von</strong><br />
Knorr.<br />
Beide Familien waren in <strong>Ballenhausen</strong> Gutsherren. Die <strong>Bodenhausen</strong>s haben noch heute<br />
ansehnlichen Waldbesitz <strong>und</strong> das Patronat in <strong>Ballenhausen</strong>.<br />
Das Wappen <strong>der</strong> Rustebergs ist einem Siegel aus dem Stadtarchiv <strong>von</strong> Göttingen<br />
nachgebildet.<br />
Die Regierung in Hildesheim genehmigt das Wappen mit dem 30.Januar 1950; es wird<br />
seitdem auch als Ortssiegel verwendet.