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Aus der Dorfgeschichte von Ballenhausen und Bodenhausen

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Der Forstort Hasenwinkel<br />

Das Forsthaus Hasenwinkel wurde 1766 gebaut <strong>und</strong> zunächst <strong>von</strong> Förster Hartje<br />

bewohnt bis 1815, ihm folgte Förster Strüver aus Herzberg bis 1858, dann Förster Meier bis<br />

1885, Jäger bis 1912, Schmitz bis 1914, Schwabe bis 1943, Keune bis 1945, Forstmeister<br />

Günther 1946 bis 1954, <strong>von</strong> da an sein Neffe Kirchhof aus Mollenfelde.<br />

Oberholzhauer waren: 1812 Wilhelm Deutsch; Heinrich Henkel 1887-1912 neben Fritz<br />

Bachmann sen., <strong>von</strong> 1890 bis 1910; Carl Eggers Lichtenhagen <strong>von</strong> 1910-1914; bis 1915<br />

Rümenap, <strong>Ballenhausen</strong>; Gustav Siegmann, Ischenrode, bis 1924; Heinrich Heilmann bis<br />

1928; Fritz Bachmann, <strong>Ballenhausen</strong>, bis 1938; August Bachmann, Hasenwinkel, bis heute.<br />

Der Ärm‘ sche Berg<br />

Der Ärm‘sche Berg (in alten Urk<strong>und</strong>en almischer Berg genannt) in Größe <strong>von</strong> 50 1/2<br />

Morgen ist im Besitz <strong>der</strong> Realgemeinde, die ihn nach Anweisung <strong>der</strong> Oberförsterei betreut<br />

<strong>und</strong> jährlich ausholzt. Anteil daran haben nur die 29 Gemeindeberechtigten, die aber damit<br />

nur in bescheidenem Maße mit Brennholz versehen werden können.<br />

1812 wurden 2 1/2 Morgen Kirchland <strong>von</strong> <strong>der</strong> Gemeinde aufgeforstet, wofür sie eine<br />

jährliche Abgabe zahlen mußte.<br />

An <strong>der</strong> Nordseite des Bergrückens befindet sich ein Steinbruch (Hühnerkuhle genannt),<br />

<strong>der</strong> um die Mitte des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts Kalk- <strong>und</strong> Pflastersteine zum Wegbau für das Dorf<br />

lieferte; jetzt liegt <strong>der</strong> Bruch brach.<br />

Im Jahre 1562 machten die <strong>von</strong> <strong>Bodenhausen</strong>s vergeblich Besitzanspruch auf den<br />

„Almfischen Berg“.

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